Sechsmonatige Testphase in Berlin - Diese 50 Toiletten können ab Mitte August kostenfrei genutzt werden

Mo 01.08.22 | 15:51 Uhr
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Eine Wall-Toilette steht am Bundesplatz (Bild: imago images)
Audio: rbb24 Inforadio | 01.08.2022 | Thomas Rautenberg | Bild: imago images

In den öffentlichen Toiletten in Berlin ist das Bargeld bald passé: Der Senat lässt in einer Testphase ab Mitte August 50 Anlagen kostenlos nutzen. Die Nutzung der anderen Toiletten ist dann nur mit Kartenzahlung möglich.

Ab Mitte August können öffentliche Toiletten in Berlin zum Teil kostenlos genutzt werden. Wegen zahlreicher Einbrüche erprobt der Berliner Senat ein neues Modell für seine insgesamt 278 City-Toiletten des Unternehmens Wall. Das teilte die Senatsumweltverwaltung am Montag mit.

Demnach entfällt für 50 Toilettenanlagen, die gleichmäßig über alle Bezirke verteilt sind, das Nutzungsgeld ab 15. August vollständig. Die übrigen automatischen Toiletten werden nur noch bargeldlos nutzbar sein, also mit Geldkarte oder anderen Zahlungssystemen. Desweiteren ist eine Bezahlung auch mit der WC-App "Berliner Toilette" möglich. Am Montag habe die technische Umrüstung der Toilettenanlagen begonnen, teilte Wall mit. Der Münzbetrieb in den Toiletten wird laut Senatsmitteilung im August eingestellt.

Wichtig für Menschen mit körperlicher Einschränkungen: Sie können in die auf bargeldlosen Betrieb umgestellten Anlagen weiterhin mittels Euroschlüssel hinein.

In diesen 50 öffentlichen Toiletten ist eine kostenfreie Nutzung möglich:

  • Charlottenburg-Wilmersdorf

  • Friedrichshain-Kreuzberg

  • Lichtenberg

  • Marzahn-Hellersdorf

  • Mitte

  • Neukölln

  • Pankow

  • Reinickendorf

  • Spandau

  • Steglitz-Zehlendorf

  • Tempelhof-Schöneberg

  • Treptow-Köpenick

Quelle: Senatsumweltverwaltung; Stand 25.07.2022

Wenn Sie die Liste in der App nicht sehen können, klicken Sie bitte auf diesen Link.

"Nutzung von Toiletten ist ein Grundbedürfnis"

Der Pilotversuch ist zunächst auf sechs Monate angelegt. "Die Nutzung von Toiletten ist ein Grundbedürfnis, deshalb ist eine kostenfreie Bereitstellung öffentlicher Anlagen grundsätzlich wünschenswert", erklärte der Staatssekretär für Verbraucherschutz, Markus Kamrad. "Dazu bedarf es neben einer langfristigen Finanzierung über den Haushalt aber auch eines Nutzungsverhaltens, welches das ermöglicht. Wir erproben in den kommenden Monaten, welcher Weg gangbar ist."

Was Kamrad mit Nutzungsverhalten meint: Kostenfrei zugängliche öffentliche Toiletten könnten stark verschmutzt sein oder Ziel von Vandalismus, oder Menschen ohne feste Bleibe könnten versuchen, sich dort länger aufzuhalten. Bei der Auswertung der Testphase sollen die Erfahrungen damit laut Senatsverwaltung genauso eine Rolle spielen wie Nutzerzahlen oder die Akzeptanz der elektronischen Bezahlfunktionen. Auf dieser Basis könne dann entschieden werden, "ob eine kostenlose Nutzung aller Toilettenanlagen mit vertretbarem Aufwand möglich sein wird".

Öffentliche WCs Ziel einer Einbruchserie

Seit Ende Dezember 2021 waren die öffentlichen Toiletten Ziel einer Einbruchserie. Dadurch war nicht nur materieller Verlust, sondern auch Sachschaden entstanden. Umweltsenatorin Bettina Jarasch (Grüne) hatte schon vor einem Monat beklagt, dass die Geldbehälter der Anlagen "massenhaft aufgebrochen" würden, oft von Kleinkriminellen. Es sei nicht möglich, dies flächendeckend zu kontrollieren oder zu verhindern. Auch eine Reparatur betroffener WCs sei wirtschaftlich kaum zu bewerkstelligen. Vor diesem Hintergrund erfolgt nun der neuen Ansatz ohne Bargeld.

In Berlin gibt es laut Umweltverwaltung momentan 433 öffentliche Toilettenanlagen, so viele wie nie zuvor. Die nun zur Rede stehenden 280 Klos sind relativ neu: Sie wurden von der Wall GmbH auf Grundlage eines Vertrages mit dem Senat zwischen 2018 und 2022 aufgestellt und werden von ihr auch betrieben. Ihre Benutzung war bisher komplett kostenpflichtig.

Sendung: rbb24 Inforadio, 01.08.2022, 13:00 Uhr

83 Kommentare

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  1. 83.

    "Wie werden eigentlich Hotels, Flüge, Autos, Klamotten und auch Essenslieferungen ect. bezahlt? "
    Ich zähle mich zu einer Bevölkerungsgruppe, die ihrem Verständnis nicht entspricht.
    Ich möchte das auch begründen:
    Hotels - habe ich noch nie gebraucht. Ich habe ein Bett. Und wenn ich kein MEIN Bett habe, dann habe ich das bewusst gewählt. Und das geht ganz gut bar. Können Sie glauben oder nicht... Fragen Sie mal Abends in einer Touristinfo, die Zimmer vermittelt.
    Flüge - Was ist das?
    Autos - habe ich Kaufvertrag hier: bar bezahlt. Können Sie. Macht jedes seriöse Autohaus.
    Klamotten - Ich hab grad überlegt, wo es keine Bar Kassen in den Shoppingmalls gibt. Mir fehlt dazu eine vollständige Information.
    Essenslieferungen - Irgendwas muss ich falsch verstanden haben, als letztens beim Nachbar der Lieferdienst kein Wechselgeld hatte.
    Es tut mir leid, aber wie war doch ihre Frage?

  2. 82.

    "sicherlich könnte man auch dafür eine Lösung finden."
    Dann jetzt Lösung und morgen Umsetzung. Und nicht das Produkt wächst beim Kunden"!
    Sie geben auch erst Bauplätze für Wohnungen aus und wenn die bezogen sind, stellen Sie fest, das Infrastruktur fehlt?!
    Willkommen. Sie sind - nach aktueller Lage - ein geeigneter Mitarbeiter der Verwaltung. Sie sollten, so noch nicht geschehen, eine Bewerbung versenden. Berlin sucht händeringend nach Kräften.

  3. 81.

    Jetzt mal Butter bei die Fische!

    Mein Kommentar 19:
    "... Haben die Menschen, die wenig Geld haben, bisher wirklich 50 Cent für einen Toilettenbesuch bezahlt?

    Alle wollen Digitalisierung, Online-Anträge beim Bürgeramt, schreiben hier tolle Kommentare, usw.
    Wie werden eigentlich Hotels, Flüge, Autos, Klamotten und auch Essenslieferungen ect. bezahlt?

    Natürlich gibt es Menschen ohne Konto, aber sicherlich könnte man auch dafür eine Lösung finden.

    Jedoch immer alles gleich alles mit "geht nicht, weil diejenigen ..." bringt keine Stadt/Land weiter!
    Wäre evtl. auch einmal wert darüber nachzudenken?"

    In welcher Weise habe ich Sie damit angegriffen oder Sie als blöd hingestellt?

  4. 80.

    Das so kleine Berlin gönnt sich 50 freie Toiletten-Grandios.
    Liebe Frau Bürgermeisterin, der gute Herr Wall, lacht sich in seinem Grabe schlapp.
    Glückwunsch zur Internationalen Weltstadt.

  5. 79.

    Und ich meinte eine DAUERHAFT kostenlose Benutzung ALLER öffentlichen Toilettenanlagen.
    Eine Notwenigkeit für kostenloses Trinkwasser sehe ich hingegen nicht.
    Klar: Auch ein Grundbedürfnis. Aber eines, das für ein paar Cent in jedem Supermarkt gestillt werden kann.

  6. 78.

    Wie schon im Artikel erwähnt, ist die Toilettennutzung ein Grundbedürfnis und muss kostenfrei gewährleistet werden. Dasselbe gilt für das Trinkwasser. Das Befüllen von Trinkflaschen für den persönlichen Bedarf müsste ebenso flächendeckend (er) zur Verfügung gestellt werden.

  7. 77.

    Es ging hier konkret damals um EC-Karten, NFC gab es noch nicht. Auch Skimming ist sehr komplex und beim Smartphone hat man nur 500 Zeichen!

  8. 76.

    Schon lustig, diese ganzen Kommentare zu Lesen.
    Ich frage mich, ob die 50 Cent hinter einer Pappwand in den Schuhkarton gefallen sind?
    Ich denke, an öffentlichen WC Anlagen machen sich wohl keine Schwerkriminellen zu schaffen!

  9. 75.

    Ok, die Technik wäre durchaus vergleichbar, die Zielgruppe aber 'ne andere. Stellen sie sich vor ...

    Kommt 'n Punk: "Haste mal 25 cent, ich spar auf 'n Stuhlgang."

  10. 73.

    "ein paar Jahren Kriminelle an den Banken sich Kartendaten besorgt haben"
    Naja, mit den Kartendaten kann niemand allein was anfangen. Das was Sie meinen ist Skimming.
    Beim kontaktlosen zahlen (NFC) sieht das schon anders aus. Aber das zu erklären ist hier nicht sinnvoll und würde die 1000 Zeichen sprengen. Wer das nachlesen will, wird fündig.

  11. 72.

    Obwohl an sich Fan des bargeldlosen Bezahlens, stimme ich Ihnen zu:
    Bargeld ist eine Form von Freiheit. Und ich bin grundsätzlich dagegen, die Freiheit ALLER wegen des Fehlverhaltens MANCHER einzuschränken.
    Meiner Meinung nach gibt es nur zwei praktikable Möglichkeiten:
    1. Ein duales System, bei dem man sowohl mit als auch ohne Bargeld bezahlen kann.
    2. Eine dauerhaft kostenfreie Benutzung.

  12. 71.

    Wie vor einem Monat in einem Artikel zur Umrüstung der Toiletten zu lesen war, soll die Bezahlung an den Toiletten mittels der für Bargeld frei verkäuflichen BVG Guthabenkarte möglich sein:
    https://www.berliner-kurier.de/berlin/kuenftig-sollen-berliner-mit-der-bvg-aufs-klo-li.243854

    In den 1990er Jahren, also der Zeit vor den Handys und Smartphones, konnten öffentliche Fernsprecher auch nur mittels frei verkäuflichen Guthabenkarten verwendet werden, das haben damals Kinder und Senioren gleichermaßen problemlos gemeistert, es ist davon auszugehen, dass das mit den Toiletten dann sicher genauso reibungslos klappt.

  13. 70.

    Es hat seinen Grund, warum man sowas eine BEDÜRFNISanstalt nennt.
    Meiner Meinung nach gehören Errichtung, Betrieb, Reinigung, Reparatur und Sanierung dieser Toiletten in staatliche Hände.

  14. 69.

    Das andere Problem ist, daß die öffentlichen Anlagen,auch wie eine solche riechen,wie zum Beispiel große Ecken des Liezenseeparks.Mehr öffentliche,aber auch offene ,unendgeldlich Toiletten sind bei der uberfrequentierung der Parks einfach ein Muss.Kinder aber auch Erwachsene können nicht einfach hochziehen oder wie die Hühner im Sand verscharren.Das ganze ist ein Rückfall in die Vergangenheit des Mittelalters,wo aber auch die Pest herrschte.Der überall herumliegende Müll tut sein übriges.

  15. 68.

    Längst überfällig. Auch bei Fahrkartenautomaten sollte man auf bargeldlosen Zahlung umsteigen.

  16. 67.

    @ 25. Flip

    " vollständige Videoüberwachung ..., Gesichtserkennung, ... Ausweisvorlage ..."

    Genau, solche Schwurbler wie Datenschutzbeauftragte, Vertreter von Frauenverbänden etc. {ironie aus}

    Wenn mit diesen Aufnahmen so umgegangen wird wie mit dem Rest der erhobenen Daten, sehen wir vielleicht ihre Frau oder Tochter in der Nachfolge-Show von "Balls" beim Toilettengang.

  17. 66.

    Das verrate ich gerne. Für eine Girocard brauchen Sie ein Konto. Für eine Prepaidkarte reicht Bargeld für den Erwerb.

  18. 65.

    Zum Glück hat jeder ein Smartphone und/oder eine Karte, mit der er bezahlen kann. Zum Glück kann man sowas nie vergessen oder verlieren, und es geht nie kaputt. Zum Glück gibt es keine Menschen, die mit bargeldloser Zahlung aus verschiedensten Gründen überfordert sind. Und zum Glück sind die Leute, die nicht so eingeschränkt sind, auch nicht diejenigen, die ggf. besonders dringend müssen. Ironie aus.
    Wer bei öffentlichen Toiletten auf bargeldlose Zahlung setzt, hat ein Menschenbild, dass ich lieber nicht kommentieren möchte.

  19. 64.

    Dann bleibt nur Eines übrig: man verrichtet sein Geschäft zu Hause. Kartenzahlung oder App ermöglichen den Kriminellen neue Wege. Ich erinnere daran, dass ein paar Jahren Kriminelle an den Banken sich Kartendaten besorgt haben. So öffnet man die Hintertür für den unerlaubten Datenklau, sehr schlau ausgedacht!

  20. 63.

    Was sollen Personen zwischen 6 und 15 Jahren ohne Kreditkarten- bzw. Smartphonebegleitung denn tun? Oder sollen sich Personen in diesem Alter nicht so frei bewegen dürfen wie Kreditkartenbesitzer? Und was ist, wenn die Kreditkarte plötzlich mal wieder streikt?
    Es landet doch am Ende nur wieder im Gebüsch. Dann sind wieder alle Verlierer, bis auf den Betreiber Toilettenhäuschen versteht sich.

    Wir sollten den Glauben aufgeben, allen Problemen mit technischen Mitteln lösen zu können.

  21. 62.

    Hat das Konzept kostenloser öffentlicher Toiletten in Berlin nicht schon mal ein Zeit lang funktioniert?

    Ist Ihr Kommentar eigentlich schon altersdiskriminierend?
    Alles auf die Jugend bzw. jüngere Generationen zu schieben klingt so nach Sokrates. *gähn*

  22. 61.

    Sie stehen also für die Totalüberwachung, inklusive der individuellen Intimsphäre - alles klar. Wenn das kein Sarkasmus ist, dann gute Nacht...

    Und jeden, der die Gegenpostion bezieht, im Voraus als "Verschwörungstheoretiker" zu titulieren, gehört sich nicht für eine sachliche Diskussion (argumentum ad hominem).

  23. 60.

    Sie schrieben: „Wall betreibt die Toiletten und finanziert diese durch Außenwerbung.“

    Ist der Betreiber auch vollständig transparent, was die Finanzierung angeht? Wird nicht etwa einerseits so viel mit der schnellen Not der Leute verlangt, wie sie bereit sind zu zahlen, und auf der anderen Seite die Werbeeinnahmen vollständig als Gewinn verbucht?

  24. 59.

    Hallo JASA
    Ganz einfach sie stellen Menschen wie mich so hin als wenn wir blöd wären nur weil wir diesen ganzen digitalen Kram nicht wollen Essen kann ich auch übers Telefon bestellen und wenn ich ein Auto möchte Miete ich bei Enterprise

  25. 58.

    Sie schrieben: „Werden dies dann die angekündigten Wärmestübchen?

    Übrigens bezahlt man z.B. in Stockholm alles mit Kreditkarte - auch den Klobesuch im Kaufhaus.
    Eigentlich recht praktisch ... keine Geldbörse, kein "dreckiges" Wechselgeld mehr ... “

    Ist die Zahl derjenigen kostenpflichten öffentlichen Toiletten in Berlin, bei welchen es innerhalb den letzten 10 Jahren keine Option zur bargeldlosen Zahlung vorhanden gewesen ist, nicht verschindend gering?
    Falls ja, so können Sie es also wie in Stockholm handhaben.

    Für alle anderen, die im entscheidenden Moment nicht per Karte oder Smartphone zahlen können (oder wollen), sollte weiterhin die Zahlung mit Bargeld angeboten werden. Beispiel: 6-15-jährige Personen, die sich ohne Aufsicht frei in der Stadt bewegen möchten. Für diese Gruppe wäre die Abschaffung der Bargeldzahlungsweise ein starke rechtliche Einschränkung. Denken Sie mal darüber nach!

  26. 57.

    Großartige Ideen! Aber weshalb auf halbem Wege stehenbleiben? Fingerabdrücke und DNA-Probe sollten das Mindeste sein. Und natürlich Abfrage bei der Polizei, wie es mit der Führung aussieht. Bei funktionierender EDV (in Berlin ja selbstverständlich) kann man dann vielleicht schon nach zehn bis fünfzehn Minuten Wartezeit sein Geschäft verrichten.

  27. 56.

    Ausschließlich bargeldlose Zahlungsweisen anzubieten, halte ich auch für zu kurz gedacht. Was ist etwa mit jungen Menschen zwischen 6 und 15 Jahren? Denn die meisten besitzen weder ein Smartphone(!) mit entsprechender Funktionalität, noch ein Konto mit nutzbarer Karte. Die Möglichkeiten, sich ohne erwachsener Begleichtung frei in der Stadt zu bewegen, wird für diese Gruppe reduziert. Oder sollen sie noch schnell bis zur nächsten kostenlosen Toilette hetzen? Am Ende wird doch die Notdurft eben im Gebüsch verrichtet. Da hat man aber wieder was gewonnen...

    Wenn man davon ausgeht, dass jeder Mensch etwa gleich häufig das Bedürfnis verspürt, seine Notdurft verrichten zu müssen, sowie dem Bedürfnis unterwegs gewissenhaft vorzubeugen, dann sollte die Zahlweise (direkt oder steuerlich indirekt) idealerweise für jeden Steuerzahler ein Nullsummenspiel sein, oder?

  28. 55.

    Und dafür die totale Überwachung ... Papi Staat kann sich sogar noch sagen lassen, wann ich aufs Klo gegangen bin. Und mir in Zukunft vielleicht noch eine Verschmutzungssteuer aufdrücken, wenn ich zu oft abdrücke, ich meine -kote. Großartig. Das ist die Zukunft.

    Freiheit ist Sklaverei! Unwissenheit ist Stärke!

  29. 54.

    Sie schrieben: „Toiletten mit Kartenzahlung gibt's auf Island schon seit Jahren. Bis es in Deutschland Klick macht, ist die Karawane der neuen techn. Möglichkeiten längst weitergezogen.“

    Ich kann mich nicht erinnern, in den letzten 10 Jahren in Berlin eine kostenpflichtige öffentliche Toilette entdeckt zu haben, an der man nicht die Möglichkeit gehabt hätte, per Karte zu zahlen. Die neuen technischen Möglichkeiten sind also vorhanden.

    Nichtsdestotrotz stimme ich bei, dass die Digitalisierung in diesen Regionen eher schleppend voranschreitet. Aber mMn lieber langsam als datenschutzrechtlich/technisch unsauber umgesetzt. Eine analoge Alternative sollte für existenzielle Dinge jedoch stets angeboten werden.

    Der Vergleich mit Island hinkt meines Erachtens nach: Das Völkchen(!) dort ist bodenständiger und ehrlicher. Man kennt sich. Zudem wird es dort wesentlich weniger Durchgangsverkehr geben - geschäftlich, touristisch und privat.

  30. 53.

    Was machen denn Teenager, die noch keine Geldkarte besitzen??? Völlig bescheuerte Idee!!!!

  31. 52.

    Würde ich nicht so sehen.
    Die wollen ja nicht für lau k....n,sondern Geld klauen.
    Womit das ein Einbruchsdiebstahl ist, ergo eine Straftat.

  32. 51.

    Darum Toilettenbesuch nur noch mit Formular, das vorher ans Amt gefaxt werden muss. Wir sind schließlich in Deutschland hier.

  33. 50.

    @CL, gebt den Leuten noch mehr Geld, dann werden auch keine Banken überfallen. Was ist das denn für eine Logik.

  34. 49.

    Man kann auch in Stockholm schon hier und da noch etwas in bar bezahlen... :-)
    Über alles andere freuen sich dann die Datenhändler. Man trägt so natürlich mehr zum Wirtschaftswachstum bei, wenn man diese Branche generös fördert. :-))

  35. 48.

    "Die übrigen automatischen Toiletten werden nur noch bargeldlos nutzbar sein, also mit Geldkarte oder anderen Zahlungssystemen. "
    Wie passt das mit der Selbstdarstellung des Senats zusammen? Niemand soll doch ausgegrenzt, benachteiligt, stigmatisiert, also als Mensch zweiter Klasse behandelt werden. Ein Obdachloser hat natürlich ein Smartphone, Konto, Geldkarte, kann eine Pre-Schiet-Karte auch aufladen - sicher doch. Oder kac... er einfach in die nächste Ecke? Für nicht wenig ältere Leute sind die technischen Möglichkeiten schlicht "Teufelszeug". Was ist mit denen? Die Liste der "gekniffenen" würde sich bestimmt noch fortsetzen lassen und wenn ein Ganove, der IT-seitig auf der Höhe ist, sich etwas einfallen lässt (Kleinvieh macht auch Mist und Daten im Zusammenhang mit Bezahlsystemen wertvoll) ist zumindest der Senat fein raus und der Kunde hat sein Geld ins Klo geschmissen.

  36. 47.

    "Sie scheinen vollkommen ahnungslos zu sein" genau, darum hab ich gefragt!
    Aber Sie scheinen auch vollkommen ahnungslos zu sein: das mit der App war die Antwort auf einen anderen Kommentar

  37. 46.

    „Die Toiletten werden als Übernachtungsort genutzt. Billiger geht's nimmer.“

    Sprechen Sie da aus eigener Erfahrung? Ich persönlich ziehe (m)ein Bett dann doch einer öffentlichen Toilette vor … Auch wenn ich obdachlos wäre, würde ich wohl selbst in der kalten Jahreszeit lieber dick eingepackt irgendwo draußen schlafen. Da müsste ich wirklich kurz vorm Erfrieren sein … Und wenn das im allertiefsten Winter tatsächlich Menschen vor dem Kältetod retten sollte, sollen sie dort doch um Himmels Willen Schutz vor Wind und Wetter suchen.

  38. 45.

    Unterschied zwischen einer [...] "Geldkarte" und einer "Prepaid-Karte"?
    Sie scheinen vollkommen ahnungslos zu sein. Aber mal als Hinweis: Die Geldkarte ist tot. Für die 3 Institute, die die im nächsten Jahr auch noch abschalten gilt das, was unter Nachteile und Probleme nachzulesen ist: https://de.wikipedia.org/wiki/Geldkarte

    "Und wieso "nicht zu Ende gedacht"?? Es gibt sogar ne App zum Bezahlen!"
    Ich habe ein Handy zum telefonieren. Was is'n App(el)?

  39. 44.

    "einem personalisierten Zugangscode als Voraussetzung oder Zugang nur per Personalausweis."
    Die Forderung wünsche ich mir für die S-Bahn. Dann wird endlich jeder erwischt, der sich seines Inhaltes sowohl nach oben, als auch nach unten entledigt.
    Ach ne... brauchen wir ja nicht. Wir haben ja schon Kameras und Überwachung in allen Zügen.
    Merken Sie etwas?

  40. 43.

    Es gibt hier sicherlich keine einfache Lösung. Aber hier mal ein Beispiel: Die öffentlichen Toiletten im Mauerpark sind kostenfrei. Ich hatte mich auch zunächst gewundert. Aber ich denke, dass dies eine richtige Entscheidung ist, da sonst nur wenige diese Toiletten nutzen und die allermeisten stattdessen den Park benützen würden. So wäre es jedenfalls im Mauerpark. An anderen Stellen (Breitscheidtplatz, Friedrichstraße) wäre es sicherlich anders. Das hängt von den Menschen ab, die dort sind. Wenn es damals schon Bezahlklos gegeben hätte, dann hätte ich als Kind sicher nicht mein weniges Taschengeld für Toilettenbesuche ausgegeben. Und so wird es vielen Jugendlichen im Mauerpark gehen.

  41. 42.

    CL:
    "Gebt den Leuten mehr Geld, dann müssen die nicht die Geldbehälter der Toiletten aufbrechen."

    Welches Geld? Geben SIE doch den Leuten mehr Geld!

    Im übrigen ist es ein Trugschluss, zu glauben, wenn alle mehr Geld hätten, dann gäbe es keine Diebstähle von Bargeld mehr. Nach dieser Theorie dürfte es keine reichen Betrüger geben. Aber das Gegenteil ist der Fall: Egal wie reich Menschen sind, unter ihnen wird es immer Menschen geben, die sich auf illegale Weise mehr Geld verschaffen (wollen).

  42. 41.

    Feststellender:
    "Eine Kapitulation vor dem Verbrechen !!!!"

    Was wollen Sie uns mit diesem Kommentar sagen?

    Soll vor jedes Toilettenhäuschen eine Polizeiwache aufgestellt werden? Sollen die WC so wie Botschaften rund um die Uhr bewacht werden? Was ist wichtiger: Polizeieinsatz für Verbrechensbekämpfung oder Polizeieinsatz für Kleinstkriminalität?

    P.S.
    Einbruch in Toilettenhäschen ist kein Verbrechen, sondern ein Vergehen. (siehe § 12 StGB)

  43. 40.

    Die Toiletten werden als Übernachtungsort genutzt. Billiger geht's nimmer.

  44. 38.

    Zur Finanzierung der Betriebskosten
    Werbeflächen, Halterung für öffentliche WLAN Hotspots, Lorawan Gateways, 5G Antennen, Überwachungskameras für die Geheimdienste und Polizei, ein paar Solarmodule aufs Dach, Wasseranschluss fürs Grünflächenamt, da gibt es doch sicher viele kreative Ideen,

  45. 37.

    Die Idee finde ich sinnvoll. Auf das Ergebnis bin ich gespannt. Meine empirischer Wahrnehmung sagt mir, dass es beim Ge-/Missbrauch öffentlicher Toiletten (kostenlos oder nicht) noch zu oft an moralischen Gewissenbissen mangelt, sodass eine Minderheit das Konzept für die Mehrheit verdirbt.

    Für existenzielle Dinge sollte stets eine Zahlung mit Bargeld angeboten werden.
    Andernfalls bliebe unbeachtet: Konto fälschlicherweise gesperrt/überzogen, Karte verloren/verlegt, PIN vergessen, Smartphone(!) funktionslos, Alter zwischen ca. 6-15 Jahre, wenn es schnell gehen muss, Trunkenheit, usw.

    MMn sollte es das Ziel sein, dass die Verrichtung der Notdurft kostenlos ist. Es ist es ein menschliches Grundbedürfnis. Die Zahlungsweise (direkt, indirekt) sollte idealerweise ein Nullsummenspiel sein.
    Andernfalls ist davon auszugehen, dass die Fäkalien stattdessen dort landen, wo sie nicht hingehören. Das wäre mMn die zu verhindernde schlecheste Varianten, bei welcher alle verlieren würden.

  46. 36.

    Wäre es nicht besser alle Dreckschweine aufzufordern den Test erfolgreich werden zu lassen und somit der Stadt die Entscheidung leichter zu machen alle Toiletten kostenlos frei zu geben? Dann braucht es auch kein Konto und gleichzeitig hätte man benutzbare öffentliche Toiletten.

  47. 35.

    Ganz kostenlos ist zwar theoretisch super, praktisch leider nicht. Nach 30 min sind dann schon die ersten Minikameras angebracht, oder die Dinger sind vollgekackt, gekotzt, verstopft ect. Wie wärs mit einem personalisierten Zugangscode als Voraussetzung oder Zugang nur per Personalausweis. So einen hat ja jeder. Oder ein QR Code per Handy und App. Für alte irgendwas als Ersatz. Da fällt klugen Menschen sicherlich was ein und dann ist nachvollziehbar, wer so einen Dreck verursacht hat.

  48. 34.

    Eine Kapitulation vor dem Verbrechen !!!!

  49. 33.

    Klingt wie ein verspäteter Aprilscherz.

    Mal im Ernst: Wenn ich ein so dringendes Bedürfnis verspüre, daß ich diese Walltoiletten nutze, dann habe ich in der Rgel nicht mehr die Zeit und Ruhe die Geheimzahl einzutippen. Was soll dieser Blödsinn? Hat Corona denen das Gehirn matschig gemacht? Gebt den Leuten mehr Geld, dann müssen die nicht die Geldbehälter der Toiletten aufbrechen.

  50. 32.

    Dann sollten Sie sich mal auf Zeitreise in die Gegenwart begeben oder zu Hause aufs Örtchen gehen. In Lokalen und Restaurants kann man, wenn man nett fragt, auch die Toilette benutzen, gerne gg. Barzahlung in die Tippkasse.

  51. 30.

    Wer austeilt, sollte auch einstecken können!
    Mit welchem Satz habe ich Sie - persönlich - angegriffen?

  52. 29.

    Na und, wenn ich keine Karte dabei habe dann gehe ich eben ins Gebüsch.
    Die Touris am Olympiastadion machen auch , wenn se mal nötig müssen ins Gebüsch.

  53. 28.

    Jetzt greifen Sie mich an.
    Ich habe kein Auto beispielsweise weil ich keines benötige und auf Status denken nichts gebe .
    Ich bekomme mein Gehalt seit 39 Jahren Bar jeden Monat pünktlich und zahle bisher alles davon Strom als Beispiel kann man Bar bezahlen beim Versorger Vattenfall früher Bewag und Rundfunkgebühren wurde ich ja gerichtlich gezwungen obwohl ich kein TV habe und möchte.
    Aber Menschen wie Sie zwingen andere durch Ihr Tun dazu oder was wollen Sie?

  54. 26.

    Eine kostenlose Nutzung ist m.E. nicht der richtige Weg. Die Begründung "...ein Grundbedürfnis..." ist nur eine Ausrede. Wer in Berlin wohnt, wird diese sicher kaum nutzen. Beim Shoppen gibt es die Möglichkeit in den Einkaufszentren. Ist also nur sinnvoll für Touris und Obdachlose. Wenn unsere Verantwortlichen den Blick mal in andere europäische Metropolen gewagt hätten: eine kostenfreie Nutzung gibt es in Städten von Malaga bis Stockholm nur mit Kreditkarte. Statt die Grundreinigungskosten durch Nutzungsgebühren zu finanzieren, wird also wieder der Steuerzahler zur Kasse gebeten. Denn auch wenn die WCs nach jedem Vorgang "selbstreinigend" sind, irgendwann reicht das nicht mehr aus und aus hygienischen Gründen muss dann Personal ran. Hat der Senat schon mal darüber nachgedacht?

  55. 25.

    Einzig vernünftige Idee!!
    Kostenlose !!! Toilettenbenutzung für ALLE Menschen - nicht nur für Männer.
    Wenn dann noch die beleuchteten, von überall einsehbaren Pissoirs wegkommen, wäre Berlin ein Stück angenehmer.

  56. 24.

    es ist immerwieder das selbegleiche Jugend ist unbeleerbar und will die fehler selbst machen
    das hört nicht auf

  57. 23.

    Nur noch mit Kartenzahlung: gerne!
    Bzgl Vandalismus Teil ich die Bedenken. Hier würde wahrscheinlich nur eine vollständige Kameraüberwachung helfen. Aber das wird bei Toiletten wohl nicht möglich sein. Ich würde vorschlagen die Toilette nur zu öffnen wenn der Nutzer sich vorher registriert und einloggt. Auch ein Zugang über Gesichtserkennung oder Vorlage des Ausweises könnte Abhilfe schaffen.
    Aber da würden Verschwörungstheoretiker und Co ja wieder Sturm laufen.

  58. 22.

    Na das kann ja was werden, einige unserer lieben Mitmenschen verfahren doch nach dem Prinzip „was nüscht kostet ist nix wert“ und dementsprendend werden diese WC‘s dann auch aussehen.

  59. 21.

    Ja in Skandinavien sind sie mit der Digitalisierung erheblich werter.
    Ich staune immer,das es in Deutschland schon WC `s gibt.

  60. 19.

    Was für einen Quatsch interpretieren Sie denn da in meinen Kommentar?

    Haben die Menschen, die wenig Geld haben, bisher wirklich 50 Cent für einen Toilettenbesuch bezahlt?

    Alle wollen Digitalisierung, Online-Anträge beim Bürgeramt, schreiben hier tolle Kommentare, usw.
    Wie werden eigentlich Hotels, Flüge, Autos, Klamotten und auch Essenslieferungen ect. bezahlt?

    Natürlich gibt es Menschen ohne Konto, aber sicherlich könnte man auch dafür eine Lösung finden.

    Jedoch immer alles gleich alles mit "geht nicht, weil diejenigen ..." bringt keine Stadt/Land weiter!
    Wäre evtl. auch einmal wert darüber nachzudenken?

  61. 18.

    Was übrigens die Kosten angeht finanziert sich das weitestgehend aus der Aussenwerbung die Wall dafür machen darf so hat mir es jedenfalls einer der Mitarbeiter mal erzählt die 50 Cent sind dafür nicht ausreichend.

  62. 17.

    Antwort auf Jasa
    Also sie wollen auch alle entmündigen nur weil Sie nicht an Bargeldlosverkehr teilhaben wollen oder können?
    Oder wie soll ich Sie verstehen?
    Nicht jeder hat ein Bankkonto oder möchte solches denn es ist mit Kosten verbunden und wenn man sowieso wenig verdient dann will man nicht auch noch zusätzliche unnütze Kosten haben.
    Es gibt keine Pflicht ein Konto haben zu müssen!
    Es gibt nur die Pflicht jedem der eines haben möchte sowas zu ermöglichen!
    Also bitte nachdenken darüber

  63. 16.

    Was ist bitte der Unterschied zwischen einer (im Beitrag als mögliches Zahlungsmittel genannten) "Geldkarte" und einer "Prepaid-Karte"?
    Und wieso "nicht zu Ende gedacht"?? Es gibt sogar ne App zum Bezahlen!

  64. 15.

    "Desweiteren ist eine Bezahlung auch mit der WC-App "Berliner Toilette" möglich."

  65. 13.

    Haben Sie sich schon mal die Schultoiletten in den Neuköllner Grundschulen angeschaut? Dort sieht es schon verheerend aus. Was meinen Sie wie es dann auf kostenlose öffentliche Toiletten dann erst aussieht?! Ich glaube nicht, dass das eine gute Idee ist. Das sind nur wieder rausgeschmissene Steuergelder.

  66. 12.

    Werden dies dann die angekündigten Wärmestübchen?

    Übrigens bezahlt man z.B. in Stockholm alles mit Kreditkarte - auch den Klobesuch im Kaufhaus.
    Eigentlich recht praktisch ... keine Geldbörse, kein "dreckiges" Wechselgeld mehr ...

  67. 11.

    "Kostenlose" Nutzung von öffentlichen Toiletten. Da zahlt dann wohl der Steuerzahler für die dreckigen Klo's.
    Oder, Bezahlung bargeldlos. Na, Ihr werdet ALLE mal in ein Alter kommen, wo die Technik Euch Probleme macht. Arthrose in den Händen; das Gedächtnis funktioniert nicht mehr, wie früher (wo ist die Karte / jetzt habe ich die Geheimzahl vergessen / was soll ich hier eingeben ? / die Augen...); dafür müsst Ihr öfter aus' Klo... Die Zeit wird kommen...

  68. 10.

    "Meine Erfahrung der letzten Wochen mit diesen Toiletten ist äußerst unerfreulich, was die Sauberkeit nach der sogenannten automatischen Reinigung betrifft!!" Na dann ist ja gut, das Sie das dokumentierten und dem Betreiber gemeldet haben. Wenn diese Toilette jetzt kostenlos wird und dann genauso aussieht, kann man sich nicht darauf zurückziehen, das ja das kostenlose nutzen daran Schuld trägt.

  69. 9.

    Ja das finde ich auch suboptimal. Prepaidkarte ginge noch. Ich befürworte sehr, dass Bargeld künftig passe ist. Aber das neue Angebot ist - wie immer in Berlin - nicht zu Ende gedacht.

  70. 8.

    Es ist der Trend alles bargeldlos zu machen. Allerdings wäre es gut in den touristischen Zentren auch kostenlose Toiletten anzubieten. Auf der Liste sind nur 3 Häuschen für einheimische Ausflügler zu erkennen. In Frankreich sind die Toiletten sogar kostenlos an den Raststätten. Für die Notdurft zu bezahlen ist schon krank. War die kostenlose Benutzung nicht mal die Idee vom Cafe Achteck?

  71. 7.

    Ich befürchte das eine kostenlose Nutzung dieser Toiletten, eine noch größere Verschmutzung zur Folge haben wird! Meine Erfahrung der letzten Wochen mit diesen Toiletten ist äußerst unerfreulich, was die Sauberkeit nach der sogenannten automatischen Reinigung betrifft!!

  72. 6.

    Toiletten mit Kartenzahlung gibt's auf Island schon seit Jahren. Bis es in Deutschland Klick macht, ist die Karawane der neuen techn. Möglichkeiten längst weitergezogen.

  73. 5.

    Hoffentlich sind die kostenlosen Toiletten auch sauber.

  74. 4.

    Ich denke, das wird wieder im Vandalismus Enden. Schade um die sauberen Stationen.
    Eine App wäre wohl auch möglich gewesen. Ja, ja, ja - ich habe gar kein Handy.....

  75. 3.

    Unglaublich. Kostenfrei bedeutet sicher, dass die Toiletten-Nutzung von Steuer-Geldern finanziert wird. Wer sollte sonst die Kosten tragen ??
    Bargeld-los. Ohne Worte.
    Männer haben in der Benutzung von Natur - Örtchen, gegenüber von Frauen, einen klaren Vorteil. Aber, darauf wird es ab 08/22 wohl hinauslaufen.
    Typisch Berlin. Party und bunt und Natur- Örtchen - sonst nix !

  76. 2.

    Ich befürchte, dass der kostenlose Zutritt zu den genannten Toilettenanlagen in vielen Fällen zur Unbenutzbarkeit führen könnte. Beispielsweise, wenn sich Obdachlose darin aufhalten. Oder alles verdreckt ist, weil Vandalen sie als Spielweise nutzen.

    Die Testphase wird zeigen, ob es eine gute Idee ist, die Benutzung kostenlos anzubieten, wie es in früheren Jahrzehnten selbstverständlich üblich war.

  77. 1.

    Das benutzen wird also nur noch Menschen gestattet die ein Bankkonto haben und sich solches leisten können, was soll das ich bitte alle die keines haben sich zu wehren!!!!!!!

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