Brandenburgs Innenminister Stübgen - "Schlimmste Dürre in der Geschichte des Landes"

Mi 03.08.22 | 15:06 Uhr
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Ein Feuerwehrmann geht bei einem Waldbrand zwischen verkohlten Bäumen. (Quelle: dpa/J.Woitas)
Audio: rbb24 Antenne Brandenburg | 03.08.2022| Sabine Tzitschke | Bild: dpa/J.Woitas

Bereits 400 Waldbrände in diesem Jahr, darunter fünf Großschadenslagen, die Feuerwehr am Limit: Brandenburgs Innenminister Stübgen hat ein dramatisches Bild der Situation infolge der anhaltenden Trockenheit gezeichnet.

Die Waldbrandsituation hat sich nach Einschätzung von Innenminister Michael Stübgen (CDU) in Brandenburg in diesem Jahr dramatisch zugespitzt. "Die Dürre-Situation ist die schlimmste, die das Land in seiner Geschichte bisher erlebt hat", sagte Stübgen der Deutschen Presse-Agentur am Mittwoch.

Hintergrund seien die ausbleibenden Niederschläge der vergangenen fünf Jahre und die große Trockenheit auch in diesem Jahr. "Wir hatten in der Folge bereits über 400 Brände im Land", erläuterte Stübgen. "Darunter fünf Großschadenslagen, bei denen die Landkreise von den Kommunen die Koordinierung übernehmen und etwa Hubschrauber von Bundeswehr und Bundespolizei anfordern."

Bessere Abstimmung mit Nachbarländern notwendig

Da zwei dieser Brände auch länderübergreifend an der Grenze von Brandenburg und Sachsen gewütet hätten, sei nun auch eine bessere Abstimmung mit dem Nachbarland notwendig, betonte Stübgen. Noch im August wolle er daher bei einem Treffen mit dem sächsischen Innenminister Armin Schuster (CDU) über die Schaffung von gemeinsamen Strukturen zur Brandbekämpfung beraten.

Dabei gehe es auch um eine gemeinsame Beschaffung und den Einsatz von Gerät, erklärte Stübgen. So habe Brandenburg auch schon mit Mecklenburg-Vorpommern knapp 50 Tanklöschfahrzeuge beschafft und im Einsatz. Solche gemeinsamen Beschaffungen wolle er auch mit Sachsen absprechen.

Auch das Vorgehen der Rettungskräfte bei Großbränden solle zwischen den beiden Ländern vereinheitlicht werden, meinte Stübgen. So habe es schon bei dem Brand in der sächsischen Gohrischheide, der auf Brandenburger Gebiet übergeschlagen war, einen gemeinsamen Führungsstab gegeben. "Anders können solche länderübergreifenden Großbrände nicht effektiv bekämpft werden", betonte der Minister.

Feuerwehrkräfte am Limit

Die hauptsächlich ehrenamtlichen Feuerwehrleute seien inzwischen am Limit ihrer Belastung, räumte Stübgen ein. Denn die aufreibenden Einsätze bei Großbränden müssten noch neben der normalen Tätigkeit bei anderen Bränden oder etwa Verkehrsunfällen von den ehrenamtlichen Kräften bewältigt werden. Viele Gemeinden würden schon reagieren und sich vermehrt um Nachwuchsgewinnung und die zusätzliche Einstellung hauptamtlicher Kräfte bemühen.

Zudem habe Brandenburg in den vergangenen Jahren deutlich beim Einsatzgerät nachgerüstet, sagte der Minister. Neben den Tanklöschfahrzeugen seien fünf Hochleistungspumpen angeschafft worden, die Wasser über zwei Kilometer zum Brandort bringen könnten, bis zu 20.000 Liter in einer Minute. "Und all dies war dieses Jahr schon im Einsatz", berichtete Stübgen. "Hier sind wir besser geworden, aber wir werden noch weitermachen müssen."

Sendung: Antenne Brandenburg 03.08.22, 14:30 Uhr

59 Kommentare

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  1. 59.

    Wenn es einen Daumen-hoch gäbe hier, würde ich ihn für die sachliche Antwort vergeben. Leider wird diese Diskussion zu diesem Thema nicht mehr in Deutschland geführt werden.

  2. 58.

    Aber @Lorenzo Kommentar #10, auf dessen Kommentar sich mein Kommentar #34 bezieht, schreibt die Ostsee und antwortet in #38 auch so, als meinte er auch die Ostsee -> Mare Balticum!!
    Sie schreiben mich nun von der Seite mit "der Ostsee" an und meinen vermutlich der "Cottbuser Ostsee"?!? Ein Vorschlag zur Güte, vielleicht wollte @Lorenzo den Cottbuser Ostsee mit dem Mare Baltikum fluten :-))

  3. 56.

    Mein Mann und ich fahren ein E-Auto, welches ökologisch produziert und äußerst wasserschonend wird unter der Aufsicht des Herrn Elon Musk. Wir fühlen uns so richtig wohl, genau richtig für dieses Klima. Dafür bedanken wir uns bei diesem so tüchtigen Mann - er ist unser Heiland!

  4. 55.

    Sie vergleichen ein singuläres Wettereignis in Mitteleuropa mit der weltweiten messbaren Klimaerwärmung des industriellen Zeitalters? Respekt!!
    Nur mit dem kleinen Unterschied, dass sich diese Dürren und Wettereignisse inzwischen über den gesamten Planeten Erde erstrecken.

  5. 54.

    Schauen Sie ins rheinische Braunkohlerevier. Dort ist zwingend laut Gesetz die Verfüllung der Restlöcher und Rekultivierung mit dem Abraum vorgeschrieben. Also Ackerland und Wälder, aber Mischwälder. Bis der Grundwasserspiegel wieder das alte Niveau erreicht dauert es Jahrzehnte! Nur BB macht trotz der Möglichkeit von NRW zu lernen wieder Fehler. Und knickt vor der Kohlelobby ein, anstatt den Strukturwandel über lange Hand vorzubereiten!

  6. 53.

    Wieviel Abraum könnte dir zur Rekultivierung eingesetzt werden? Nein die LEAG wählt die billigste Methode, die Flutung. BB hat sich bei den Gesetzen zur Rekultivierung der Braunkohletagebaue einen schlanken Fuß gemacht und als wird das Verkauft? Als Infrstrukturmassnahme! Was entstehen dort? Prekäre Arbeitsplätze! Besteht ein natürlicher Zufluss? Nein! Was passiert durch Verdunstung? Schauen Sie auf den Aralsees, dann wissen Sie es!

  7. 52.

    Soweit ich informiert bin, importieren wir auch den Uran-Brennstoff. Uran ist auf der Welt aber viel knapper als Thorium und Thorium fällt beim Abbau von seltenen Erden quasi umsonst an.
    Also warum sollte sich der Import von Thorium nicht lohnen, wenn die Thorium-Flüssigkeitsreaktoren irgendwann ausgreift und für die zivile Nutzung möglich sind??

    Ich denke China wird die letzten Probleme von Alvin Martin Weinberg, dem Vater aller Atomkraftwerke auch den "vernünftigen", lösen und die ersten "unbedenklichen" AKW's bauen. Denn mit der Kernfusion wirds "noch etwas" länger dauern. Und die Welt benötigt für den Klimawandel viel "grüne" Energie, ASTRONOMISCH VIEL!! Und das in kürzester Zeit.

  8. 51.

    Aber das ändert ja nichts daran, dass die Pellets in der Zirconiumhülle reißen und das Zirconium spröde wird, damit der steigt der termische Widerstand und die Dinger müssen dadurch früher getauscht werden.
    Natürlich wird das Zeug nicht gleich "entsorgt" sondern wiederaufbereitet. Aber egal was sie veranstalten und hinundhertransmutieren, es bleibnt immer ein Rest nicht verwertbarer hochradiokativer Actin(o)ide übrig um dessen Entlagerung die sich kümmern müssen.
    Aber das größte Problem, sie können die Teile nicht einfach ausschalten. Runterfahren schon aber IMMER HÜBSCH KÜHLEN!!! Sonst fliegt ihnen alles um die Ohren.

  9. 50.

    Nein, die aktuelle Hitzewelle ist kein Rekord.
    Siehe https://de.wikipedia.org/wiki/D%C3%BCrre_in_Mitteleuropa_1540?wprov=sfla1
    Aus heutiger Perspektive wären die Wetterbedingungen 1540 apokalyptisch oder in Bild Sprache der Weltuntergang.
    Man stelle sich unsere heutige Bebauung u Grundwasser Entnahme im Jahr 1540 vor, oder die heutigen Nadelbaumwälder in 1540, damals war noch die Buche/Eiche dominierend, welche 'feuerhemmend' wirken.
    Die Waldbrände die wir bisher 2022 hatten sind auch kein Rekord.
    Dass der Klimawandel im Gange ist, ist nicht an einem einzigen Ereignis feststellbar, nur in der Summe des Temperaturanstiegs.

  10. 49.

    Sie werden sicher erklären können, was man mit den Tagebaurestlöchern besseres anfangen müßte, als sie zu fluten. Machen Sie mal ein oder zwei Vorschläge, bitte.

  11. 48.

    Dann geben Sie doch mal die zutreffende Erklärung dafür, das Grundwasser fast in ganz Deutschland fort ist ist (bzw. mehrer Meter tiefer als vor der Beginn der Dürreperiode vor ca. 5 Jahren). Ich bin gespannt.

  12. 47.

    Bitte erklären Sie doch mal, was man an Stelle von Braunkohle verfeuern sollte. Sie scheinen ja mehr zu wissen als alle anderen. Vielleicht bekommen Sie winen großen Preis.

  13. 46.

    Erklären Sie doch bitte mal genau, was Sie am Ostsee auszusetzen haben und wie man besser oder gar richtig verfahren soll.

  14. 44.

    Ja sicher, aber erstens wollte ich nicht zu tief in die Details einsteigen und zweitens gibt es keinen idealen nuklearen Kreislauf.
    Auch wenn im geringeren Maße, bleiben sie trotzdem auf hochradioaktiven Abfall und Wasser sitzen, auch wenn man durch Transmutation schon einiges Entschärfen kann.
    Aber das Hauptproblem der Rissbildung in den Brennstabpellets bleibt ja bei den normalen AKW-Typen, genauso wie die damit einhergehende Erhöhung des Wärmewiderstands.

  15. 43.

    Nein, habe ich noch nie erlebt. Selbst auf meiner dunkelsten Seite nicht.

  16. 42.

    " Das hat unser erdtrabnt bereits 3 mal hinter sich.
    Wir sind auch wieder am Ende einer Eiszeit !!!! "

    Soll Ihre Aussage Hoffnung auf den Klimawandel machen nach dem Motto alles halb so schlimm ??

  17. 41.

    Ehrenamtlich und Nachwuchs, dafür das man sich sich dann bespucken lassen muss, wenn man am Unfallort den Verkehr leitet. Anschließend ist es dann deine Privatsache und nicht von öffentlichem Interesse und du bist dann ganz plötzlich alleine.

  18. 40.

    Thoriumreaktoren würden sich in D nicht so richtig lohnen wegen des teuren Imports von Brennstoff, wäre aber was für den Iran, da dort große Thoriumvorkommen sind.

  19. 39.

    "Brennstäbe nur zu einem Bruchteil genutzt werden können" Schon mal von Brüterreaktoren gehört und einem nuklearem Kreislauf? Wenn nicht, dann etwas zurück bei Siemens-KWU nachlesen oder aktuell in Frankreich oder Japan nachfragen. Das war doch sicher genauso wie bei mir in der Physikvorlesung ein Thema.

  20. 38.

    Na nennen Sie mir doch eine praktische Lösung, wie wir unsere Flüsse wieder befüllen können?
    Ich habe da keine Scheuklappen.
    Meinetwegen auch mit einem Windkraftwerk.
    Aber versuchen sollte man es.
    Meiner Erkenntnis nach würde sogar ein 50m hoher Wasserturm im Stettiner Haff ausreichen.
    Das Wasser würde dann allein nach Berlin fließen.
    Ich denke, dies hätte dann auch einen Effekt auf Regen, weil eben auch mehr Wasser verdunsten kann.

  21. 37.

    Wenn wir nicht möglichst schnell grundlegende Änderungen in der Landwirtschaft und den Forsten durchsetzen, werden auch in den nächsten Jahrzehnten die Nutzflächen trocken - staubtrocken bleiben.
    Mischwälder statt Kiefermonokulturen, kleinteilige Felder ohne Biospritpflanzen oder starkzehrende Maiskulturen. Dafür Begrenzungshecken und weitgehender Verzicht auf Pestizide können mittelfristig helfen, die immer geringer werdenden Niederschläge zu halten.

  22. 35.

    Was an den instabilen Hochdruckreaktoren „Grün“ sein soll bleibt alleine ihr Geheimnis.

  23. 34.

    Ostsee??? Ist Salzwasser falls es ihnen noch nicht aufgefallen ist und Entsalzungsanlagen mit Anreicherung von Calciumhydrogencarbonat benötigt Energie, sehr viel Energie.
    Wenn sie von Thorium-Flüssigsalzreaktoren reden würden, wäre ich sogar einverstanden. Aber ganz sicher nicht die instabilen Druckwasserreaktoren, deren Brennstäbe nur zu einem Bruchteil genutzt werden können und uns die ganzen Actinide bescheren, deren Endlagerung über Tausende-Millionen von Jahren organisiert werden muss.

  24. 33.

    Das mit den Profiten. Den machen gar nicht die Politiker, sondern Unternehmen die Lobbyisten bezahlen, damit sie immer mehr Orofit machen. Dann gibt es kein Tempolimit die E-Autos werden von allen Steuerzahlende bezahlt, wobei vielleicht 6-7 Prozent der Menschen davon profitieren. Und natürlich die Autoindustrie. Und sll die Ladesäulen, die zahlen such alle. Dann wird der Strom knapp, aber es gibt ja noch AKWs und Braunkohle. Läuft.

  25. 32.

    Und immer weiter so. Und sich dann wundern dass dann alles immer schlimmer wird Irgendwie clever

  26. 31.

    Und zwischen Warm und Kaltzeit sind jedesmal nur 200 Jahre vergangen?
    Wie tief kann das Bildungsniveau noch sinken?

  27. 30.

    Polizei Brandenburg stellte vor kurzem fest dass das Lagerfeuer beim Nachbar keine besondere Gefahrenlage darstellt; und hier wird von schlimmster Dürre gesprochen

    So unterschiedlich können Blickwinkel sein

  28. 29.

    Das hat unser erdtrabnt bereits 3 mal hinter sich.
    Wir sind auch wieder am Ende einer Eiszeit !!!!

  29. 28.

    Waldbrände durch Unachtsamkeit - wundert mich nicht. In der Spaßgesellschaft kann doch keine/r wegen seines/ihres um sich selbst rotierendes Ego Rücksicht auf Natur und Umwelt nehmen, geschweige denn, auf permanent an der Belastungsgrenze stehende Feuerwehrleute.

  30. 27.

    Ich darf Sie daran erinnern, dass die Braunkohletagebaue über Jahre mehr Wasser aus den wasserführenden Schichten abgepumpt haben, als ihn gestattet worden war. Bis sich der Grundwasserstand wieder erholt hat dauert es Jahrzehnte. Hinzukommt in der Lausitz, dass statt einer teuren Rekultivierung der Flächen die billigere Lösung der Flutung der alten Tagebaue über Jahre stattfindet. Woher meinen Sie kommt das Wasser?

  31. 26.

    Wenn wir erst mit dem Wassersparen anfangen, wenn die geringen Regenmengen sich deutlich im Grundwasserspiegel ablesen lassen, ist es schon zu spät für effektive Maßnahmen. Alles was wir heute mehr verbrauchen als neu gebildet wird zwacken wir von der nächsten Generation ab. Kennt man von anderen Problemen; dem Klimawandel, oder Rente zum Beispiel.

  32. 25.

    So lange Tesla Wasser nach belieben verbrauchen darf kann es mit der Dürre nicht so schlimm sein. Da helfen auch die reißerischsten Meldungen nichts.

  33. 24.

    Deswegen war es auch eine kluge Entscheidung die 1000 Meter Regelung in Brandenburg einzuführen. Vertrocknete Erde und dann auch noch Windkraftanlagen - scheußlich.

  34. 23.

    "Ein hochmodernes AKW an die Küste und dann geht es los "

    "dann" bedeutet aber irgendwas nach 2050. Und dürfte nen mittleren zweistelligen Milliarden kosten.

    Kurz: hilft jetzt nicht bei den Problemen.

  35. 22.

    Naja ob es bei den heutigen Weltweiten Wasserverbrauch wirklich noch so viele Gebiete gibt wo es bis zu 1000 Jahre dauert lasse ich mal dahin gestellt . Fakt ist es wird weniger werden und in vielen Gebieten der Erde sogar dramatisch und darunter sind sicher auch einige auf deutschem Boden . Für Berlin ist jedenfalls laut folgenden Infos des Senats was von 25 bis 50 Jahren die Rede .

    https://www.berlin.de/umweltatlas/wasser/sickerwasser/

  36. 21.

    Klima- und noch dazu freundliche Atomkraft?? Häh, wie soll das denn gehn, wenn es immer noch keine Endlager gibt?
    War nicht anders zu erwarten, als dass die das so beschließen würden. Sehn Sie sich mal an, wer die Mehrheit im EU-Parlament hat: EVP, Renew, ID und EKR - alles Konservative, Christdemokraten, Liberale, Rechtspopulisten, EU-Skeptiker etc.! Die Stockkonservativen haben doch an Entscheidungen in Richtung Klimaschutz, Umweltverträglichkeit und Strahlungsneutralität absolut Null Interesse, weil sie keinen finanziellen Gewinn bringen. Logisch, weil beim Wiedereinstieg in die Atomkraft nochmal Milliarden in die AKW-Unternehmen fließen müssten.

  37. 20.

    Ein hochmodernes AKW an die Küste und dann geht es los mit Fernwärme, Entsalzung, grüner Wasserstoff und alles co2 frei.

  38. 19.

    Zu über 90% sind die Waldbrände hier in Brandenburg, Menschen gemacht. Ob wildes Lagerfeuer oder Grillen am Waldsee oder eine achtlos weggeworfene Zigarette. So lange das in den Köpfen nicht angekommen ist, werden wir weiter Waldbrände löschen müssen. Der Kiefernbestand hat nur wenig Auswirkungen. Flachwurzelne Laubbäume brennen genauso schnell. Jeder der baut, muss sich immer im Klaren sein, daß das Grundwasser dazu abgesenkt werden muss. Hat auch massive Auswirkungen.

  39. 18.

    Bei den sieben mageren Jahren wird es nicht bleiben....Politiker wie Stübken haben nicht Ansatzweise verstanden das dies erst der Anfang ist.
    Trifft übrigens auch auf auf einige User hier zu.

  40. 17.

    Bis der Regen im Grundwasser angekommen ist, kann es Jahre dauern(je nach Bodenbeschaffenheit). Die Verweildauer im Grundwasser (bis es einmal im Wasserkreislauf umgelaufen ist) kann hunderte bis tausende Jahre betragen. Einfach googeln.
    Es könnte noch etwas dauern bis sich die 5 Jahre verminderte Regenmenge Amt Grundwasser spüren ladsen.

  41. 15.

    Frage
    Was hat Ihre Antwort mit meinem Kommentar zu tun
    Oder haben Sie den falschen Michael erwischt, uns gibt es hier 2 mal

  42. 14.

    Aha, alles klar. Die Politiker sind Alien, die vom Himmel gefallen sind, um uns zu vernichten.
    Da muss man erst mal drauf kommen.

  43. 13.

    "Kant eröffnete seine Laufbahn damit, daß er das stabile Newtonsche Sonnensystem und seine - ... - ewige Dauer auflöste in einen geschichtlichen Vorgang: in die Entstehung der Sonne und aller Planeten aus einer rotierenden Nebelmasse. Dabei zog er bereits die Folgerung, daß mit dieser Entstehung ebenfalls der künftige Untergang des Sonnensystems notwendig gegeben sei." (Friedrich Engels in: "Herrn Eugen Dührings Umwälzung der Wissenschaft (Anti-Dühring)"; Einleitung, I. Allgemeines; 1878)

  44. 12.

    Brandenburg wird zum Schauplatz der Klimakrise, die gerade erst beginnt. Und Brandenburgs Regierung will immer noch Kohle verfeuern. Das ist so verrückt.

  45. 11.

    Die sieben mageren Jahre sind uns jetzt schon ziemlich sicher. Die sieben fetten aber nicht.

  46. 10.

    Ebenso wollen die Grünen aus der frisch von der EU als klimafreundlich zertifizierten Atomkraft aussteigen.
    Dazu noch Fracking-Gas-Dampfer übern Atlantik schippern lassen.
    Dies ist ebenso ideologisch.
    Warum packen nicht alle mit an und beschließen fortschrittliche Bewässerungssysteme.
    Die Ostsee ist voller Wasser!
    Ständig nur erklären, dass wir alle verbrennen, hilft nicht weiter sondern hemmt die Bereitschaft mitzumachen.

  47. 9.

    Gute Taktik!
    Eigenen Skandal an der Hacke und schnell auf das Thema "Dürre" aufspringen.
    Nur wo ist die Liste der Dinge, die die Brandenburger CDU unternommen hat, Brandenburg ein zukunftsweisendes Bewässerungskonzept zu bescheren?
    Uns wird doch immer erzählt, immer nur zu sagen, wie schlimm alles ist, sei keine konstruktive Politik.

  48. 8.

    Die "Klimakriese' ist nicht vom Menschen gemacht, sondern von der Politik
    Gel, macht und Profit sind ja wichtiger, z.b. der Ostsee und so weiter.

  49. 6.

    Dann sollten wir vielleicht auch Konsequenzen ziehen und die Grundwassernutzung drastisch reduzieren. Wenn es nicht regnet kommt da nämlich nichts neues nach.

  50. 5.

    Wir haben bisher keinen Monitor aufm (T)LF, die Zeit drängt. JEDE Gemeinde sollte im drögen Brandenburg (Sander der Gletscher) den Gegebenheiten entsprechend aus/fgerüstet werden. Dazu gehören neben Technik auch zugängliche intakte Brunnen in den Waldgebieten, Mun-geräumte Wege, Brandschutzstreifen, die Nachwuchsförderung und Weiterbildung. In der TM Ausbildung sollte es einen Block zu diesem Thema geben. Und kein Lockdown beim Feuerwachendienst! Schulen offen, Stadien gefüllt, Wache zu? Überdies kann die FW auch dem Bildungsauftrag nachkommen - die Gemeinde mit Veranstaltungen sensibilisieren. Oft genug finde ich bei meinen Wanderungen in gottverlassenem Gelände recht frische Kippen, wer raucht da noch in Wald/Heide?

  51. 4.

    Liebe Menschen,

    dies ist erst der Anfang von großer Veränderung…

  52. 3.

    Wat jammert der Herr eigentlich? Seine Bundespartei boykottiert in Zusammenarbeit mit den Liberalen seit Jahren erfolgreich den schnellen Umstieg in der Energie- und Klimapolitik - allerdings nicht aus "ideologischen" Gründen, wie über andere Parteien immer behauptet wird, sondern aus rein profitablen Ambitionen!
    Künstliche Seelandschaften und extreme Dürreperioden im gleichen Zeitraum - Zufall oder vorhersehbare Folgeerscheinung?
    Die Lage in BB und SN wäre lange nicht so katastrophal, hätte man die Tagebaue auf natürliche Weise volllaufen lassen. Aber nein, ein schnelles, überproportionales Wachstum der Touristik-Branche war wichtiger. Ein verbranntes/verdorrtes Land ist kein Tourismusmagnet. ...

  53. 2.

    Tja, aber für Tesla scheint ja genug Wasser da zu sein.
    Ich erinnerr mich noch an das freche Lachen von Elon Musk

  54. 1.

    Das Gefühl habe ich auch, und es ist keine Besserung in Sicht auch wenn es zum Wochenende kühler wird, nächste Woche soll es evtl wieder heiss werden( 2. WOCHENHÄLFTE )

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