Interview | Maskenverweigerer im ÖPNV - "Diese Menschen wollen anecken"

Mo 05.09.22 | 07:26 Uhr
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Archivfoto: Fahrgäste in einer Berliner U-Bahn (Quelle: dpa/Christoph Soeder)
Bild: dpa

In Berliner Bussen und Bahnen gilt Maskenpflicht - aber immer weniger Menschen halten sich daran. Was bringt sie dazu, die Maske wegzulassen - und was würde sie dazu bringen, sie wieder aufzusetzen? Der Psychologe Stephan Grünewald hat Erklärungen.

Zur Person

Stephan Grünewald.(Quelle:dpa/C.Hardt)
dpa/C.Hardt

Psychologe - Stephan Grünewald

Stephan Grünewald ist Diplom-Psychologe, ausgebildeter Therapeut in analytischer Intensivbehandlung, Autor und Mitbegründer des Rheingold-Instituts. Zu den Schwerpunkten seiner Arbeit zählt die Trend- und Gesellschaftsforschung. Er lebt mit seiner Familie in Köln.

rbb|24: Herr Grünewald, Sie sitzen, während wir sprechen, im Zug. Ich gehe mal davon aus, dass Sie eine FFP2-Maske tragen. Wenn Sie sich einmal umschauen, sehen Sie da Menschen ohne Maske?

Stephan Grünewald: Ich habe die Maske gerade für unser Gespräch abgesetzt, denn ich sitze allein in einem Abteil. Aber ich bin vorhin einmal durch den Zug gelaufen und da hatten alle eine Maske auf. Ich glaube, das ist in der Bundesbahn auch noch einmal anders – sie hat mehr hoheitliche Macht. Wenn man da auf offener Strecke abgesetzt wird, findet man ja nicht so schnell nach Hause. Da ist das Drohpotenzial einfach größer.

In Berlin fällt auf, dass zunehmend weniger Menschen eine Maske tragen. Die BVG selbst spricht davon, dass die "Maskendisziplin seit Mai merklich zurückgegangen" sei und derzeit bei 70 bis 80 Prozent liege. Denken Sie, diejenigen, die keine tragen, verweigern zum Großteil bewusst oder ist es ihnen einfach egal?

Da gibt es unterschiedliche Lager. Die Maske ist von Anfang an ein Symbol gewesen, das unterschiedliche Bedeutungen hatte. Für die einen war sie ein Schutzinstrument und für die anderen ein Synonym für Bevormundung. Da wurde die Maske als "Maulkorb" erlebt. Was man jetzt aber natürlich auch merkt ist, dass in dem Maße, in dem die unmittelbare Bedrohung nicht mehr so erlebt wird – wir sind ja nicht mehr in dem Schreckens-Szenario wie am Anfang, als man die Särge in Bergamo vor Augen hatte – die Bereitschaft derer sinkt, die entweder achtlos sind oder die Maske aus Trotz nicht tragen.

Warum sind es (gefühlt) so oft Männer oder Teenager, die keine Masken tragen? Sind die besonders risikobereit oder einfach besonders egoistisch?

Einerseits geht es da durchaus um Egoismus und andererseits ist das ja auch ein Statement. Man spricht ja auch von der Berliner Schnauze, die sich jetzt wieder zeigt. So kann man sich und der Welt demonstrieren, dass man von den Corona-Regeln nichts hält und dass man sie für nicht mehr notwendig erachtet. Diese Menschen wollen anecken. Und sie wollen sich auch solidarisieren. Wenn man der Einzige in einer U-Bahn ist, der keine Maske trägt, dann ist das schwierig. Doch meistens entsteht bei einer kritischen Masse von etwa fünf, sechs Personen, die die Maske nicht tragen, ein Solidaritätseffekt, der die anderen, die diese Haltung teilen, veranlasst, ihre Maske auch abzunehmen oder erst gar nicht aufzusetzen.

Manche Menschen tragen statt der vorgeschriebenen FFP2- eine OP-Maske. Haben Sie dafür Erklärungen?

Nun, die OP-Masken sind zum einen schlicht billiger. Und zum anderen waren ja lange Zeit beide Masken erlaubt. Ich denke, es handelt sich da um eine Grauzone. Viele, die die OP-Masken noch im 20er-Pack zu Hause haben, tragen die dann einfach. Zudem wird das, glaube ich, sogar in den Bundesländern unterschiedlich gehandhabt. Oft geht es da eher um Unwissenheit.

Zur sommerlichen Freiheit gehört auch eine gewisse Freikörperkultur. Man trägt T-Shirts und kurze Hosen – und will auch seinen Mund nicht gern bedecken.

Stephan Grünewald, Psychologe

Würden mehr Strafen - und die auch in schmerzhafterer Höhe - mehr Leute dazu bewegen, eine Maske zu tragen?

Es ist ja immer so: Wenn Verbote ausgesprochen werden, werden sie vor allen Dingen dann eingehalten, wenn sie als sinnvoll erachtet werden, wenn sozialer Druck erkennbar ist – man vielleicht komisch angesehen wird von den Mitreisenden. Und das andere ist, dass Verbote auch sanktioniert werden. Wenn nun das Gefühl entsteht, dass der eine oder andere Schaffner auch nicht mehr so sehr auf die Maskenpflicht pocht und man sich ohne in einer Grauzone bewegt, die ohnehin selten sanktioniert wird, entsteht das Gefühl, sich am Rande der Freiwilligkeit zu bewegen.

Ist es sinnvoll für andere Fahrgäste, Maskenverweigerer anzusprechen? Oder sollte man das lieber lassen?

Die Frage ist da, mit welcher Haltung man das macht. Wenn da eine Art Blockwart-Mentalität dahintersteht, würde ich sagen, ist das eher eine hoheitliche Aufgabe. Wenn ich aber neben jemandem ohne Maske sitze und ich mich davon bedroht fühle, ist das durchaus ein Grund, jemanden anzusprechen. Aber dann würde ich das auf die persönliche Ebene bringen und sagen, dass ich mich unsicher fühle, vor Ansteckung fürchte, und denjenigen bitten, eine Maske aufzusetzen. Es kommt darauf an, auf welchem Kanal man sendet. Wen man jemanden mit erwachsener Strenge von oben herab zurechtweist, ruft das nur infantilen Trotz hervor. Wenn man sich auf Augenhöhe begibt, von seinem Empfinden berichtet und es mit der Bitte, die Maske zu tragen, verknüpft, wird das nicht als Zurechtweisung empfunden.

Was würde dazu beitragen, dass die Menschen wieder flächendeckender Maske tragen, falls jetzt eine Herbst-Winter-Welle kommt?

Im Winter ändert sich ja sowieso die Art, wie wir uns kleiden. Der Sommer steht für zweierlei. Wir sind einerseits in eine Selbstvergessenheit, eine Unbeschwertheit hineingeraten. Die Menschen blenden den Krieg, die drohende Energiekrise und auch Corona aus und wollen unbeschwerte Tage genießen. Und zu der sommerlichen Freiheit gehört auch eine gewisse Freikörperkultur. Man trägt T-Shirts und kurze Hosen – und will auch seinen Mund nicht gern bedecken. Im Winter ist das eine komplett andere Situation. Da trägt man Handschuhe, Schal und Mütze. Da gilt ein ganz anderer Dresscode. Da passt auch die Maske rein.

Die Menschen haben außerdem gelernt, dass der Winter von der Gefährdungssituation hinsichtlich Corona komplett anders ist. Bisher ist jeweils eine neue Corona-Welle angerollt, im Bekanntenkreis gibt es viele Ansteckungen – da gibt es eine gewisse Ritualisierung. Es gibt andere Vorsichtsmaßnahmen, oft auch Abstandsregeln und vielleicht auch wieder die Maskenpflicht.

Durch den Krieg in der Ukraine hat sich bei vielen aber auch eine Gefährdungsrelativierung eingestellt. Sie merken, dass dort die Menschen sogar bereit sind, für ihre Freiheit zu sterben. Da wird das persönliche Risiko von Corona anders wahrgenommen. Die subjektive und die objektive Bedrohung durch Corona hat sich ja auch abgeschwächt. Da gibt es andere Bedrohungen und Krisen - wie die verheerenden Brände oder eben das Frontgeschehen – die da gerade eine viel größere Wucht haben.

Vielen Dank für das Gespräch.

Das Interview führte Sabine Priess.

Sendung: rbb 88.8, 01.09.2022, 17:40 Uhr

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128 Kommentare

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  1. 128.

    Na dann, Eigenveratwortung ist immer gut, sofern damit andere Menschen nicht gefährdet werden, aber das Corona - Virus ist immer auf der Suche nach neuen "Wirt", ergo hat man sich an die Verordnung zu halten, eigenverantwortlich, das gebietet der Solidargedanke. Wenn oft kotroliert würde, und hohe Bußgelder drohen würden, dann setzen auch Sie die Maske auf.
    Wem es nicht passt der muss nicht mit ÖPNV fahren, und Beispiele vom Ausland, nur weil sie ins Egokonzept passen?
    Übrigens, wenn sich einzelne Personengruppen, um ihre Interessen durzusetzen, auf entsprechende Länder berufen, na dann "Prost Mahlzeit"

  2. 127.

    Da braucht es keine Bundesgrenze, das schaffen auch schon die Bundesländer/Landkreise.
    Was in einem erlaubt ist im anderen Verboten.
    Das Virus muss echt immer eine wahren Kartensammlung und den Kompass mit haben. *Ironie aus*
    Und wenn die Länder erst selber den Maskenwahn regen dürfen ...

  3. 126.

    Wir werden bis zum Sankt Nimmerleinstag mit CoronaMEDIZIN leben müssen, weil es die Nur-ich-Rücksichtslosen verhindern, das wir bereits in 2020 zielführend ALLE am selben Strang hätten ziehen können. Is aber nich wegen "kein Bock".

  4. 125.

    Vielleicht lesen Sie die Berliner Zeitung einmal genauer
    https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/ffp2-maske-unterschiedliche-ausserungen-zu-breiterem-einsatz-li.261470
    Beide Gutachter sprechen von einer guten Schutzwirkung der FFP 2-Maske, wenn sie richtig getragen wird!

  5. 124.

    Ich möchte auch Sie bitten, zwischen Absolutem und Relativem zu unterscheiden.

    Wie ich (woanders) schrieb:
    Unstrittig ist, dass Kettenraucher ein höheres Risiko haben, früher zu sterben als Nichtrauchende. Dennoch geht es um Wahrscheinlichkeiten, sodass auch das Gegenteil davon inbegriffen ist. Das schließt mithin nicht aus, dass Helmut Schmidt 96 geworden ist und ein Nichtraucher vereinzelt nur 60 wird.

  6. 123.

    Es ist nicht DIE Politik.
    Es war die auf Initiative der FDP ausgerufene Beendigung der Pandemie von nationaler Tragweite. Selbstverständlich haben sich die Herren Buschmann und Lindner sofort hingestellt, um zu sagen, dass es schließlich und endlich nur um eine formaljuristische Handhabung ginge. Überzeugt von ihren Stellungnahmen waren sie genausowenig wie Teile der Presse, die das sofort als Beendigung des Corona-Virus betrachtet hat.

  7. 122.

    Ich habe eine chronische Hauterkrankung im Gesicht, die sich massiv durchs Masketragen verschlechtert. Seit April 2020 war das sehr schlimm für mich.
    Ich möchte nicht anecken und nicht provozieren, ich möchte nur keine Schmerzen haben und entstellt aussehen.
    Zudem sind Masken beim regelmäßigen Dauereinsatz der gesamten Bevölkerung ein Umweltproblem und privat gehen sie ins Geld, wenn man für eine vierköpfige Familie dauernd frische Masken kaufen muss.
    Inzwischen sind wir nicht mehr in der Anfangsphase der Pandemie und rein aus symbolischen Gründen eine Maske zu tragen ist mir zu wenig Begründung.
    In den meisten Nachbarländern wurde die Maskenpflicht gänzlich aufgehoben, bei uns in den meisten Bereichen ebenso. Ich habe nicht den Eindruck, dass die FFP2-Maskenpflicht zeitgemäß und sinnvoll ist, deswegen unterstütze ich diese Maßnahme nicht mehr.
    Angesteckt haben meine Kinder, mein Mann und ich (alle voll geimpft) uns übrigens als im Februar noch überall Maskenpflicht war.

  8. 121.

    Der Unterschied liegt schlicht und einfach darin, dass in der Schule 45 Minuten sich nicht bewegt wird, im Betrieb am Arbeitsplatz ggf. noch länger. In öffentlichen Verkehrsmittel findet ein Fahrgastaustausch alle 1 - 2 Minuten statt.

    Sie können das ins Verhältnis setzen zum Buch einer klassischen Aufführung: Am Platz während der Aufführung, die natürlich auch lange dauert, wird die Maske abgesetzt, zum Getränkeholen, zum WC-Gang und zum Gang in die Pause wird sie aufgesetzt - einfach deshalb, weil es da enger wird.

    Eine sehr vernünftige und überaus praktikable Regelung, die mit gutem Willen in "Fleisch und Blut" übergeht.

  9. 120.

    Kommt aber bestimmt nicht davon,weil sie im Zug eine Maske getragen haben.

  10. 119.

    Die Infektion muss nicht zwingend im Zug erfolgt sein.

    Aber für viele Bürger gibt's anscheinend noch nicht genug Tote

  11. 118.

    Je studierter, desto indoktrinierter. Schlechtes Gewissen machen funktioniert nicht bei jedem. Auch nicht wenn so ein Psycho Onkel mit erhobenem Zeigefinger daher kommt. Endlich beginnen die Menschen an zu begreifen, dass sie die letzten zwei Jahre KOMPLETT verarscht wurden und machen den Affenzirkus nicht mehr mit.

  12. 117.

    Was soll denn das Krankenhauspersonal sagen,die Arbeiten hart,mit Maske.und wenn sie Mal auf dem O P Tisch liegen sollten,würden sie schon irritiert sein,wenn das Personal keine Maske tragen würde.Sie tun mir leid.Die paar Minuten in den Öffis.

  13. 116.

    Entschuldigung, das ist einfach nur Unfug! Eine FFP2-Maske dient ausschließlich dem Selbstschutz! Ob Andere eine tragen, ist kaum von Relevanz, da die Aerosole trotzdem in die Luft abgegeben werden, weil die Maske beim Ausatmen vom Gesicht weggedrückt wird. Für Dritte bietet sie daher nicht mehr Schutz, als eine OP- oder einfache Stoffmaske. Sie dient dann nur als Spuckschutz. Der Schutz durch FFP2 entsteht dadurch, dass sich diese beim Einatmen am Gesicht festsaugt, sofern sie überhaupt korrekt sitzt, und deswegen die eingeatmete Luft von der Maske zwangsweise gefiltert wird. Wer sich schützen will oder muss (wie ich), trägt weiterhin FFP2 (wie ich) und schert sich nicht darum, ob Andere eine tragen. Das stoische Festhalten der Deutschen an der Maskenpflicht ist unwissenschaftlich und masochistisch sowie von falschem Glauben an Sicherheit geprägt. Die meisten tragen die Masken ohnehin falsch, wodurch der Schutz deutlich vermindert wird.

  14. 115.

    Ein Hinweis auf die fehlende Maske ist keine Erziehung. Wer keine trägt, darf halt nicht den ÖPNV nutzen.

  15. 114.

    Also was? Ich bin dreimal geimpft und im Juni hatte ich mir Corona eingefangen. Mit ganz mildem Verlauf. Im Winter hole ich mir den 4. Pieks.
    Maske trage ich allenfalls als OP-Version. Bin zwar alt, aber nicht alt genug, um bei 35 Grad in der völlig überhitzten S-Bahn zu ersticken.
    Ob der Sinnlosigkeit der Aussagen derCorona-Heulboje Lauterbach werde ich täglich mehr zum Maskenverweigerer. Das hat nichts mit Anecken zu tun, sondern mit Verstand einschalten.

  16. 113.

    Das sagt alles: https://www.berliner-kurier.de/berlin/charite-weist-nach-dass-corona-eine-hoellische-laehmende-und-nicht-behandelbare-krankheit-verursachen-kann-li.262162 Wer will jetzt noch das Schwurbelarsenal in Stellung bringen? (dass angeblich ffp2Masken unnütz sind, dass Coronaimpfungen unnütz sein sollen). Ich warte auf den ganz neuen Impfstoff und freue mich die Ausdenkerszene coronaschutzmäßig abzuhängen. Achja - wie sieht die Kosten-Nutzen-Berechnung säümtlicher Bombenentschärfungen aus? Und warum findet man nach der google-eingabe "ffp2Masken unnütz" lauter Einträge, die die Vorteile der ffp2-Masken erklären? Und weshalb findet man bei google nach Eingabe von "Statistik ffp2 Maskenopfer" keinen einzigen diesbzüglichen Eintrag? Heute BVG-Busfahrer hinter seiner Schutzscheibe ffp2-Maske korrekt tragend entdeckt. Weshalb sind ÖPNV-Fahrzeuge im Fahrzeuginnenraum nie 100% maskenfrei? Wer "wissenschaftlich erwiesen" behauptet, hat hier noch nie Beweise dazu geliefert-echt komisch

  17. 112.

    Sehr merkwürdig an der Realität vorbei, die scheinbaren Gegenargumente gegen die unübertroffen zu 94% schützende ffp2Maske. Dabei liegt alles auf der Hand: op-Maske stört weniger beim Atmen, lässt also mehr Atem rein und raus (zur Erinnerung: Coronaviren fängt man sich größtenteils über die Atemwege ein). ffp2-Maske behindert die Atmung mehr, als die op-Maske >das bedeutet: die ffp2Maske lässt weniger Atemluft durch, schützt also ziemlich stark. ffP2Masken sind im Handwerkerbereich üblich, besonders beim Arbeiten mit Giftstoffen. (Giftstoffe könnte man mit Coronaviren vergleichen, beides soll nicht in die Atemwege, bzw. nicht aus diesen heraus. https://www.br.de/nachrichten/wissen/stimmt-es-dass-ffp2-masken-nicht-vor-viren-schuetzen,SMdj8yf https://www.tagesschau.de/inland/corona-ffp-masken-101.html

  18. 111.

    Also was? Ich bin dreimal geimpft und im Juni hatte ich mir Corona eingefangen. Mit ganz mildem Verlauf. Im Winter hole ich mir den 4. Pieks.
    Maske trage ich allenfalls als OP-Version. Bin zwar alt, aber nicht alt genug, um bei 35 Grad in der völlig überhitzten S-Bahn zu ersticken.
    Ob der Sinnlosigkeit der Aussagen derCorona-Heulboje Lauterbach werde ich täglich mehr zum Maskenverweigerer. Das hat nichts mit Anecken zu tun, sondern mit Verstand einschalten.

  19. 110.

    Meine Frau und ich (Rentner) sind 4x geimpft und tragen im ÖPNV und beim Einkaufen immer die FFP-2. Uns ärgert die Rücksichtslosigkeit und Egoismus unserer Mitbürger. Dabei ist uns aufgefallen das insbesondere Menschen mit Migrationshintergrund bewusst die Maske verweigern.

  20. 109.

    Na dann habe Sie aber Glück gehabt.....mein Bruder hat 65 % Lungenfunktion und kann mit der FFp2 Maske gar nicht. Er hat sich eine Befreiung von der Maske beim Lungenarzt geholt und brauch sich nicht quälen. Ist er deswegen ein schlechterer Mensch??

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