Interview | Maskenverweigerer im ÖPNV - "Diese Menschen wollen anecken"

Mo 05.09.22 | 07:26 Uhr
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Archivfoto: Fahrgäste in einer Berliner U-Bahn (Quelle: dpa/Christoph Soeder)
Bild: dpa

In Berliner Bussen und Bahnen gilt Maskenpflicht - aber immer weniger Menschen halten sich daran. Was bringt sie dazu, die Maske wegzulassen - und was würde sie dazu bringen, sie wieder aufzusetzen? Der Psychologe Stephan Grünewald hat Erklärungen.

Zur Person

Stephan Grünewald.(Quelle:dpa/C.Hardt)
dpa/C.Hardt

Psychologe - Stephan Grünewald

Stephan Grünewald ist Diplom-Psychologe, ausgebildeter Therapeut in analytischer Intensivbehandlung, Autor und Mitbegründer des Rheingold-Instituts. Zu den Schwerpunkten seiner Arbeit zählt die Trend- und Gesellschaftsforschung. Er lebt mit seiner Familie in Köln.

rbb|24: Herr Grünewald, Sie sitzen, während wir sprechen, im Zug. Ich gehe mal davon aus, dass Sie eine FFP2-Maske tragen. Wenn Sie sich einmal umschauen, sehen Sie da Menschen ohne Maske?

Stephan Grünewald: Ich habe die Maske gerade für unser Gespräch abgesetzt, denn ich sitze allein in einem Abteil. Aber ich bin vorhin einmal durch den Zug gelaufen und da hatten alle eine Maske auf. Ich glaube, das ist in der Bundesbahn auch noch einmal anders – sie hat mehr hoheitliche Macht. Wenn man da auf offener Strecke abgesetzt wird, findet man ja nicht so schnell nach Hause. Da ist das Drohpotenzial einfach größer.

In Berlin fällt auf, dass zunehmend weniger Menschen eine Maske tragen. Die BVG selbst spricht davon, dass die "Maskendisziplin seit Mai merklich zurückgegangen" sei und derzeit bei 70 bis 80 Prozent liege. Denken Sie, diejenigen, die keine tragen, verweigern zum Großteil bewusst oder ist es ihnen einfach egal?

Da gibt es unterschiedliche Lager. Die Maske ist von Anfang an ein Symbol gewesen, das unterschiedliche Bedeutungen hatte. Für die einen war sie ein Schutzinstrument und für die anderen ein Synonym für Bevormundung. Da wurde die Maske als "Maulkorb" erlebt. Was man jetzt aber natürlich auch merkt ist, dass in dem Maße, in dem die unmittelbare Bedrohung nicht mehr so erlebt wird – wir sind ja nicht mehr in dem Schreckens-Szenario wie am Anfang, als man die Särge in Bergamo vor Augen hatte – die Bereitschaft derer sinkt, die entweder achtlos sind oder die Maske aus Trotz nicht tragen.

Warum sind es (gefühlt) so oft Männer oder Teenager, die keine Masken tragen? Sind die besonders risikobereit oder einfach besonders egoistisch?

Einerseits geht es da durchaus um Egoismus und andererseits ist das ja auch ein Statement. Man spricht ja auch von der Berliner Schnauze, die sich jetzt wieder zeigt. So kann man sich und der Welt demonstrieren, dass man von den Corona-Regeln nichts hält und dass man sie für nicht mehr notwendig erachtet. Diese Menschen wollen anecken. Und sie wollen sich auch solidarisieren. Wenn man der Einzige in einer U-Bahn ist, der keine Maske trägt, dann ist das schwierig. Doch meistens entsteht bei einer kritischen Masse von etwa fünf, sechs Personen, die die Maske nicht tragen, ein Solidaritätseffekt, der die anderen, die diese Haltung teilen, veranlasst, ihre Maske auch abzunehmen oder erst gar nicht aufzusetzen.

Manche Menschen tragen statt der vorgeschriebenen FFP2- eine OP-Maske. Haben Sie dafür Erklärungen?

Nun, die OP-Masken sind zum einen schlicht billiger. Und zum anderen waren ja lange Zeit beide Masken erlaubt. Ich denke, es handelt sich da um eine Grauzone. Viele, die die OP-Masken noch im 20er-Pack zu Hause haben, tragen die dann einfach. Zudem wird das, glaube ich, sogar in den Bundesländern unterschiedlich gehandhabt. Oft geht es da eher um Unwissenheit.

Zur sommerlichen Freiheit gehört auch eine gewisse Freikörperkultur. Man trägt T-Shirts und kurze Hosen – und will auch seinen Mund nicht gern bedecken.

Stephan Grünewald, Psychologe

Würden mehr Strafen - und die auch in schmerzhafterer Höhe - mehr Leute dazu bewegen, eine Maske zu tragen?

Es ist ja immer so: Wenn Verbote ausgesprochen werden, werden sie vor allen Dingen dann eingehalten, wenn sie als sinnvoll erachtet werden, wenn sozialer Druck erkennbar ist – man vielleicht komisch angesehen wird von den Mitreisenden. Und das andere ist, dass Verbote auch sanktioniert werden. Wenn nun das Gefühl entsteht, dass der eine oder andere Schaffner auch nicht mehr so sehr auf die Maskenpflicht pocht und man sich ohne in einer Grauzone bewegt, die ohnehin selten sanktioniert wird, entsteht das Gefühl, sich am Rande der Freiwilligkeit zu bewegen.

Ist es sinnvoll für andere Fahrgäste, Maskenverweigerer anzusprechen? Oder sollte man das lieber lassen?

Die Frage ist da, mit welcher Haltung man das macht. Wenn da eine Art Blockwart-Mentalität dahintersteht, würde ich sagen, ist das eher eine hoheitliche Aufgabe. Wenn ich aber neben jemandem ohne Maske sitze und ich mich davon bedroht fühle, ist das durchaus ein Grund, jemanden anzusprechen. Aber dann würde ich das auf die persönliche Ebene bringen und sagen, dass ich mich unsicher fühle, vor Ansteckung fürchte, und denjenigen bitten, eine Maske aufzusetzen. Es kommt darauf an, auf welchem Kanal man sendet. Wen man jemanden mit erwachsener Strenge von oben herab zurechtweist, ruft das nur infantilen Trotz hervor. Wenn man sich auf Augenhöhe begibt, von seinem Empfinden berichtet und es mit der Bitte, die Maske zu tragen, verknüpft, wird das nicht als Zurechtweisung empfunden.

Was würde dazu beitragen, dass die Menschen wieder flächendeckender Maske tragen, falls jetzt eine Herbst-Winter-Welle kommt?

Im Winter ändert sich ja sowieso die Art, wie wir uns kleiden. Der Sommer steht für zweierlei. Wir sind einerseits in eine Selbstvergessenheit, eine Unbeschwertheit hineingeraten. Die Menschen blenden den Krieg, die drohende Energiekrise und auch Corona aus und wollen unbeschwerte Tage genießen. Und zu der sommerlichen Freiheit gehört auch eine gewisse Freikörperkultur. Man trägt T-Shirts und kurze Hosen – und will auch seinen Mund nicht gern bedecken. Im Winter ist das eine komplett andere Situation. Da trägt man Handschuhe, Schal und Mütze. Da gilt ein ganz anderer Dresscode. Da passt auch die Maske rein.

Die Menschen haben außerdem gelernt, dass der Winter von der Gefährdungssituation hinsichtlich Corona komplett anders ist. Bisher ist jeweils eine neue Corona-Welle angerollt, im Bekanntenkreis gibt es viele Ansteckungen – da gibt es eine gewisse Ritualisierung. Es gibt andere Vorsichtsmaßnahmen, oft auch Abstandsregeln und vielleicht auch wieder die Maskenpflicht.

Durch den Krieg in der Ukraine hat sich bei vielen aber auch eine Gefährdungsrelativierung eingestellt. Sie merken, dass dort die Menschen sogar bereit sind, für ihre Freiheit zu sterben. Da wird das persönliche Risiko von Corona anders wahrgenommen. Die subjektive und die objektive Bedrohung durch Corona hat sich ja auch abgeschwächt. Da gibt es andere Bedrohungen und Krisen - wie die verheerenden Brände oder eben das Frontgeschehen – die da gerade eine viel größere Wucht haben.

Vielen Dank für das Gespräch.

Das Interview führte Sabine Priess.

Sendung: rbb 88.8, 01.09.2022, 17:40 Uhr

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128 Kommentare

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  1. 128.

    Na dann, Eigenveratwortung ist immer gut, sofern damit andere Menschen nicht gefährdet werden, aber das Corona - Virus ist immer auf der Suche nach neuen "Wirt", ergo hat man sich an die Verordnung zu halten, eigenverantwortlich, das gebietet der Solidargedanke. Wenn oft kotroliert würde, und hohe Bußgelder drohen würden, dann setzen auch Sie die Maske auf.
    Wem es nicht passt der muss nicht mit ÖPNV fahren, und Beispiele vom Ausland, nur weil sie ins Egokonzept passen?
    Übrigens, wenn sich einzelne Personengruppen, um ihre Interessen durzusetzen, auf entsprechende Länder berufen, na dann "Prost Mahlzeit"

  2. 127.

    Da braucht es keine Bundesgrenze, das schaffen auch schon die Bundesländer/Landkreise.
    Was in einem erlaubt ist im anderen Verboten.
    Das Virus muss echt immer eine wahren Kartensammlung und den Kompass mit haben. *Ironie aus*
    Und wenn die Länder erst selber den Maskenwahn regen dürfen ...

  3. 126.

    Wir werden bis zum Sankt Nimmerleinstag mit CoronaMEDIZIN leben müssen, weil es die Nur-ich-Rücksichtslosen verhindern, das wir bereits in 2020 zielführend ALLE am selben Strang hätten ziehen können. Is aber nich wegen "kein Bock".

  4. 125.

    Vielleicht lesen Sie die Berliner Zeitung einmal genauer
    https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/ffp2-maske-unterschiedliche-ausserungen-zu-breiterem-einsatz-li.261470
    Beide Gutachter sprechen von einer guten Schutzwirkung der FFP 2-Maske, wenn sie richtig getragen wird!

  5. 124.

    Ich möchte auch Sie bitten, zwischen Absolutem und Relativem zu unterscheiden.

    Wie ich (woanders) schrieb:
    Unstrittig ist, dass Kettenraucher ein höheres Risiko haben, früher zu sterben als Nichtrauchende. Dennoch geht es um Wahrscheinlichkeiten, sodass auch das Gegenteil davon inbegriffen ist. Das schließt mithin nicht aus, dass Helmut Schmidt 96 geworden ist und ein Nichtraucher vereinzelt nur 60 wird.

  6. 123.

    Es ist nicht DIE Politik.
    Es war die auf Initiative der FDP ausgerufene Beendigung der Pandemie von nationaler Tragweite. Selbstverständlich haben sich die Herren Buschmann und Lindner sofort hingestellt, um zu sagen, dass es schließlich und endlich nur um eine formaljuristische Handhabung ginge. Überzeugt von ihren Stellungnahmen waren sie genausowenig wie Teile der Presse, die das sofort als Beendigung des Corona-Virus betrachtet hat.

  7. 122.

    Ich habe eine chronische Hauterkrankung im Gesicht, die sich massiv durchs Masketragen verschlechtert. Seit April 2020 war das sehr schlimm für mich.
    Ich möchte nicht anecken und nicht provozieren, ich möchte nur keine Schmerzen haben und entstellt aussehen.
    Zudem sind Masken beim regelmäßigen Dauereinsatz der gesamten Bevölkerung ein Umweltproblem und privat gehen sie ins Geld, wenn man für eine vierköpfige Familie dauernd frische Masken kaufen muss.
    Inzwischen sind wir nicht mehr in der Anfangsphase der Pandemie und rein aus symbolischen Gründen eine Maske zu tragen ist mir zu wenig Begründung.
    In den meisten Nachbarländern wurde die Maskenpflicht gänzlich aufgehoben, bei uns in den meisten Bereichen ebenso. Ich habe nicht den Eindruck, dass die FFP2-Maskenpflicht zeitgemäß und sinnvoll ist, deswegen unterstütze ich diese Maßnahme nicht mehr.
    Angesteckt haben meine Kinder, mein Mann und ich (alle voll geimpft) uns übrigens als im Februar noch überall Maskenpflicht war.

  8. 121.

    Der Unterschied liegt schlicht und einfach darin, dass in der Schule 45 Minuten sich nicht bewegt wird, im Betrieb am Arbeitsplatz ggf. noch länger. In öffentlichen Verkehrsmittel findet ein Fahrgastaustausch alle 1 - 2 Minuten statt.

    Sie können das ins Verhältnis setzen zum Buch einer klassischen Aufführung: Am Platz während der Aufführung, die natürlich auch lange dauert, wird die Maske abgesetzt, zum Getränkeholen, zum WC-Gang und zum Gang in die Pause wird sie aufgesetzt - einfach deshalb, weil es da enger wird.

    Eine sehr vernünftige und überaus praktikable Regelung, die mit gutem Willen in "Fleisch und Blut" übergeht.

  9. 120.

    Kommt aber bestimmt nicht davon,weil sie im Zug eine Maske getragen haben.

  10. 119.

    Die Infektion muss nicht zwingend im Zug erfolgt sein.

    Aber für viele Bürger gibt's anscheinend noch nicht genug Tote

  11. 118.

    Je studierter, desto indoktrinierter. Schlechtes Gewissen machen funktioniert nicht bei jedem. Auch nicht wenn so ein Psycho Onkel mit erhobenem Zeigefinger daher kommt. Endlich beginnen die Menschen an zu begreifen, dass sie die letzten zwei Jahre KOMPLETT verarscht wurden und machen den Affenzirkus nicht mehr mit.

  12. 117.

    Was soll denn das Krankenhauspersonal sagen,die Arbeiten hart,mit Maske.und wenn sie Mal auf dem O P Tisch liegen sollten,würden sie schon irritiert sein,wenn das Personal keine Maske tragen würde.Sie tun mir leid.Die paar Minuten in den Öffis.

  13. 116.

    Entschuldigung, das ist einfach nur Unfug! Eine FFP2-Maske dient ausschließlich dem Selbstschutz! Ob Andere eine tragen, ist kaum von Relevanz, da die Aerosole trotzdem in die Luft abgegeben werden, weil die Maske beim Ausatmen vom Gesicht weggedrückt wird. Für Dritte bietet sie daher nicht mehr Schutz, als eine OP- oder einfache Stoffmaske. Sie dient dann nur als Spuckschutz. Der Schutz durch FFP2 entsteht dadurch, dass sich diese beim Einatmen am Gesicht festsaugt, sofern sie überhaupt korrekt sitzt, und deswegen die eingeatmete Luft von der Maske zwangsweise gefiltert wird. Wer sich schützen will oder muss (wie ich), trägt weiterhin FFP2 (wie ich) und schert sich nicht darum, ob Andere eine tragen. Das stoische Festhalten der Deutschen an der Maskenpflicht ist unwissenschaftlich und masochistisch sowie von falschem Glauben an Sicherheit geprägt. Die meisten tragen die Masken ohnehin falsch, wodurch der Schutz deutlich vermindert wird.

  14. 115.

    Ein Hinweis auf die fehlende Maske ist keine Erziehung. Wer keine trägt, darf halt nicht den ÖPNV nutzen.

  15. 114.

    Also was? Ich bin dreimal geimpft und im Juni hatte ich mir Corona eingefangen. Mit ganz mildem Verlauf. Im Winter hole ich mir den 4. Pieks.
    Maske trage ich allenfalls als OP-Version. Bin zwar alt, aber nicht alt genug, um bei 35 Grad in der völlig überhitzten S-Bahn zu ersticken.
    Ob der Sinnlosigkeit der Aussagen derCorona-Heulboje Lauterbach werde ich täglich mehr zum Maskenverweigerer. Das hat nichts mit Anecken zu tun, sondern mit Verstand einschalten.

  16. 113.

    Das sagt alles: https://www.berliner-kurier.de/berlin/charite-weist-nach-dass-corona-eine-hoellische-laehmende-und-nicht-behandelbare-krankheit-verursachen-kann-li.262162 Wer will jetzt noch das Schwurbelarsenal in Stellung bringen? (dass angeblich ffp2Masken unnütz sind, dass Coronaimpfungen unnütz sein sollen). Ich warte auf den ganz neuen Impfstoff und freue mich die Ausdenkerszene coronaschutzmäßig abzuhängen. Achja - wie sieht die Kosten-Nutzen-Berechnung säümtlicher Bombenentschärfungen aus? Und warum findet man nach der google-eingabe "ffp2Masken unnütz" lauter Einträge, die die Vorteile der ffp2-Masken erklären? Und weshalb findet man bei google nach Eingabe von "Statistik ffp2 Maskenopfer" keinen einzigen diesbzüglichen Eintrag? Heute BVG-Busfahrer hinter seiner Schutzscheibe ffp2-Maske korrekt tragend entdeckt. Weshalb sind ÖPNV-Fahrzeuge im Fahrzeuginnenraum nie 100% maskenfrei? Wer "wissenschaftlich erwiesen" behauptet, hat hier noch nie Beweise dazu geliefert-echt komisch

  17. 112.

    Sehr merkwürdig an der Realität vorbei, die scheinbaren Gegenargumente gegen die unübertroffen zu 94% schützende ffp2Maske. Dabei liegt alles auf der Hand: op-Maske stört weniger beim Atmen, lässt also mehr Atem rein und raus (zur Erinnerung: Coronaviren fängt man sich größtenteils über die Atemwege ein). ffp2-Maske behindert die Atmung mehr, als die op-Maske >das bedeutet: die ffp2Maske lässt weniger Atemluft durch, schützt also ziemlich stark. ffP2Masken sind im Handwerkerbereich üblich, besonders beim Arbeiten mit Giftstoffen. (Giftstoffe könnte man mit Coronaviren vergleichen, beides soll nicht in die Atemwege, bzw. nicht aus diesen heraus. https://www.br.de/nachrichten/wissen/stimmt-es-dass-ffp2-masken-nicht-vor-viren-schuetzen,SMdj8yf https://www.tagesschau.de/inland/corona-ffp-masken-101.html

  18. 111.

    Also was? Ich bin dreimal geimpft und im Juni hatte ich mir Corona eingefangen. Mit ganz mildem Verlauf. Im Winter hole ich mir den 4. Pieks.
    Maske trage ich allenfalls als OP-Version. Bin zwar alt, aber nicht alt genug, um bei 35 Grad in der völlig überhitzten S-Bahn zu ersticken.
    Ob der Sinnlosigkeit der Aussagen derCorona-Heulboje Lauterbach werde ich täglich mehr zum Maskenverweigerer. Das hat nichts mit Anecken zu tun, sondern mit Verstand einschalten.

  19. 110.

    Meine Frau und ich (Rentner) sind 4x geimpft und tragen im ÖPNV und beim Einkaufen immer die FFP-2. Uns ärgert die Rücksichtslosigkeit und Egoismus unserer Mitbürger. Dabei ist uns aufgefallen das insbesondere Menschen mit Migrationshintergrund bewusst die Maske verweigern.

  20. 109.

    Na dann habe Sie aber Glück gehabt.....mein Bruder hat 65 % Lungenfunktion und kann mit der FFp2 Maske gar nicht. Er hat sich eine Befreiung von der Maske beim Lungenarzt geholt und brauch sich nicht quälen. Ist er deswegen ein schlechterer Mensch??

  21. 108.

    Naja, es handelt sich in Ihrem Beispiel um einen Grenzübertritt. Was gibt es da zu erklären? Und die vernünftigen Menschen im Bus haben vermutlich bereits vor der Ansage Maske getragen...

  22. 107.

    "Wäre es für gesunde Menschen nicht sinnvoller durch das Tragen einer OP-Maske stett FFP2 ab und zu mit einer äußerst geringen Dosis des Virus konfrontiert zu werden," (1) bei Alergenen macht man das ja so. Kleine Menge, die man langsam steigert so dass ein "zu scharf gestelltes" Immunsystem sich langsam daran gewöhnt. Auch bei manchen Giften ist das möglich(die Alkoholverträglichkeit steigt mit der Gewöhnung, allerdings auch die Möglichkeit zur Abhängigkeit). Anders als Gifte und Allergene vermehren sich aber Viren binnen weniger Stunden massenhaft. Daher ist die Startmenge am Anfang fast völlig egal, es funktioniert also eher nicht.(2)Da die meisten Viruspartikel nicht infektiös sind (sondern nur sehr wenige) und die wenigen infektiösen fast nie an den Ort gelangen wo sie den Start für die Vermehrung beginnen können(an der Rezeptoren der Körperzelle in die sie eindringen wollen)ist es besser so wenig Virusmenge abzubekommen wie möglich, dann verhindert man meistens eine Infektion.

  23. 106.

    Ich bin dreimal geimpft und habe am Anfang der Pandemie eine Maske getragen, weil die Maßnahmen damals ein bisschen konsequenter und sinnvoller waren. Jetzt trage ich meistens keine Maske, manchmal eine medizinische Maske. Ich bin erzogen worden, der Polizei und dem Gesetz Respekt zu zeigen. Jetzt aber übe ich ziviles Ungehorsam, weil ich verstehe nicht, warum das Virus soviel gefährlicher ist in Deutschland als in anderen Ländern, und warum wir Deutsche eine FFFP2 Maske tragen müssen und weil die Politik mir das alles noch nicht wissenschaftlich erklärt hat. Blindes Gehorsam finde ich gefährlich. Ich finde, man sollte Gesetze in Frage stellen, die keinen Sinn mehr machen. Ursprünglich waren diese Maßnahmen nur eingeführt, um die kritische Infrastruktur und das Gesundheitssystem zu schützen....

  24. 105.

    Diese besondere Virusvariante gibt es auch kurz hinter der französischen Grenze bei der Einfahrt nach Deutschland.

  25. 104.

    Erleben Sie auch in jedem Zug, der aus einem Nachbarland nach Deutschland hineinrollt - Grenze, Maske zücken. Vorher gab es merkwürdigerweise kein Problem... :-)

  26. 103.

    Oh Mann,
    ein Kölner äußert sich zu ,,Berliner Schnauze"!
    Da haben die Berliner wahrscheinlich noch Glück, dass sie keine Düsseldorfer sind.
    Spaß beiseite.
    Wenn ich mich recht erinnere, dann gab es ja zu Beginn der Pandemie sogar Beiträge in der ,,Abendschau", wie man Masken korrekt aufzusetzen hat, damit die Maske in ihrer Schutzwirkung nicht durch unbeabsichtigten Kontakt mit den Händen beeinträchtigt wird. Dann kamen die OP-Masken und selbstgebastelte Masken ins Spiel, bis man uns erklärte, einzig die FFP2-Maske biete hinreichenden Schutz. Zu dieser Zeit konnte man in Berlin bis zu 5.-€ für eine Papiermaske bezahlen, für FFP2-Masken wurden bis zu 20.-€ pro Stück aufgerufen. Erwähnen möchte ich auch die diversen Skandale um die Beschaffung von Masken durch windige Abgeordnete. Das bei einem Teil der Bevölkerung der Eindruck entstand, es ginge nur ums Geschäft, ist für mich genauso nachvollziehbar, wie die daraus resultierende Abneigung gegen das Tragen einer Maske.

  27. 102.

    Eine OP- Maske aus Unwissenheit , das kann ja wohl nicht sein, da während der Fahrt täglich, immer wieder auf die Pflicht eine FFP 2- Maske zu tragen hingewiesen wird, und trotdem gibt es zu hauf Maskenverweigerer, die nicht einmal eine OP -Maske aufsetzen und ihre Aerosole im Fahrzeug verbreiten, da oft "fleißig" gesprochen wird.
    Jetzt mal ehrlich, wo ist dann die Beachtung der Augenhöhe den anderen Fahrgästen gegenüber, sie ist nicht vorhanden.
    Jetzt wird denen empfohlen, die sich um ihre Gesundheit sorgen, lieber den Mund zu halten, damit sich die Verweigerer nicht provoziert fühlen. Das die Verweigerer die anderen Fahrgäste provozieren und sich asozial verhalten, daraus wird "ein Schuh", und deren Befindlichkeiten können uns Masken - Trägern egal sein.

  28. 101.

    Habe selten so ein Unsinn gelesen,wie den,den Hr.Grünwald da von sich gibt! Er sitzt ja nicht in einer völlig überhitzten U Bahn sondern in einem Zug mit Klimaanlage.Wenn man 3 Mal geimpft und einmal genesen ist und dann noch Gott sei Dank ein Attest hat,trägt man natürlich keine Maske.Das hat bei den meisten Mensch weiß Gott überhaupt nichts damit zu tun,dass man anecken möchte.Corona ist für geimpfte Menschen eine normale Erkrankung.Wegen einer Grippe oder anderen anstecken Krankheiten hat man

  29. 100.

    In Österreich gibt es im ÖPNV keine Maskenfplicht, nur in der Bundeshauptstadt Wien. Bitte vohrer nichtig informieren.

  30. 98.

    Nicht enden wollende Maßnahmen wird es so lange geben wie es das Virus in dieser Form gibt. Die Politikentscheidung war: verlangsamte Ausbreitung des Virus unterhalb der Maximalkapazität von Strukuren (Krankenhäuser etc). Die übliche Reaktion auf solch ein Virus wäre aber anders: Beseitigung des Virus. Das ist möglich: Südkorea, Uruguay, Thailand, Taiwan, Neuseeland, Australien, und teilweise auch Japan zeigten es. Reiche Länder wie Südkorea, Japan, Taiwan, Neuseeland hatten dabei weniger Einschränkungen des Lebens und weniger wirtschaftlichen Schaden. Die genannte Länder sind aber abhängig von Kontinenten wie Europa oder Amerika und von dort gab es Tag für Tag Einschleppungen. Darum haben sie sich spätestens bei Omikron (Uruguay und Thailand schon früher) dafür entschieden das Ding ebenso laufen zu lassen.
    Solange wir den Grundsatz haben dass wir die Ausbreitung akzeptieren, werden wir entweder viele Maßnahmen und wenig Tote oder wenig Maßnahmen und viele Tote haben.

  31. 97.

    Ja, informieren Sie sich mal besser! Die Maskenpflicht gilt nur in Wien, im restlichen Österreich nicht.

  32. 96.

    Es sind Egoisten, was sonst? Davon gibt es mittlerweile sehr viele in unserer Gesellschaft.

  33. 95.

    Wie hier bereits einige richtig erkannt haben, ist Berlin die Hochburg der egozentriker und rücksichtslosen. Sieht man seit einigen Jahren tagtäglich egal in welchem Bereich. Es ist einfach nur noch traurig. Einfach aus egal haltung und trotz werden andere Menschen in Gefahr gebracht. Freizeit Vergnügen ohne Maske kann sich geben, wer will, aber wer sich kein Auto leisten kann und auch aus gesundheitlichen oder Alters Gründen kein Rad mehr fahren kann, ist auf die öffis angewiesen. Es tut keinem weh, ein Stück Stoff im Gesicht zu tragen. Alle verweigerer sollten mal einen Tag auf einer corona Station mitarbeiten müssen. Vielleicht wachen sie dann auf.

  34. 94.

    Ich bin dreifach geimpft gegen Corona , einmal im Jahr gegen Grippe und was hat es mir gebracht?? Nichts.
    Ich trage so gut wie keine Maske und mir ist es auch egal ob jemand eine trägt oder nicht. Werde ich darum gebeten eine Maske aufzusetzen dort wo es Pflicht ist habe ich in der Tasche eine OP Maske parat.
    Ich reise wieder um die Welt, war bei Cold-Play und gehe zum Fußball.....und mir und meiner Familie geht es gut.
    Jeder sollte in Eigenverantwortung das tun was er für richtig hält, aber bitte nicht ständig andere ermahnen. Und zu Kommentar 38 : es gibt in Europa noch drei oder vier Länder mit einer Maskenpflicht im ÖPNV, ansonsten ist in den meisten Ländern die Maske bis auf Gesundheitseinrichtungen passe.

  35. 93.

    Sie schreiben Unsinn. FFP2 Masken sind es, die besser schützen, sie liegen im Gegensatz zu OP Masken dicht an und schützen auch den Träger, aber leider nicht zu 100 Prozent. Daher ist es wichtig, dass auch andere eine solche Maske tragen, auch um diejenigen zu schützen, die ein höheres Risiko schwerer Erkrankung haben. Auch mit nur 60 Prozent Lungen Funktion trage ich eine ffp2 Maske, das geht.

  36. 92.

    Die allermeisten Mneschen wollen nicht anecken, sondern haben einfach keine Lust mehr, nicht enden wollende, unlogische Maßnahmen noch länger mitzutragen.

  37. 91.

    Ich will nicht anecken, die Maske ist sinnlos bis schädlich (Siehe Berliner Zeitung heute).
    Nächstens lässt Lauterbach Kameldung in die Haare schmieren, genauso wirkungsvoll.
    Aber auch da werden sich „Experten“ finden, die die hohe Wirksamkeit beweisen.

  38. 90.

    Alles richtig, aber auch (fast) alles irrelevant- einfach kontrollieren und sanktionieren. Die restlichen erreicht man sowieso nicht.
    Ist übrigens auch nichts anderes als im Straßenverkehr- egal in welchem Verkehrsmittel- Asoziale sind überall unterwegs.

    Von mir aus gerne weniger, sinnvolle Regeln- die dann aber bitte auch konsequent kontrollieren und sanktionieren. Sonst ist der Verantwortungsvolle immer der Dumme

  39. 89.

    Stimmt.Auch in Österreich gilt die Maskenpflicht im ÖPNV. Also erstmal informieren bevor man Unsinn schreibt.

  40. 88.

    Ich war vor Kurzem mit einem Bus von Polen nach Deutschland unterwegs. Kurz vor der deutschen Grenze kam die Ansage: Bitte jetzt eine Maske aufsetzen, in Deutschland herrscht in Bussen Maskenpflicht. Derselbe Bus, dieselben Fahrgäste. Das muss ja ein komischer Virus sein, der erst ab der Grenze in Deutschland wütet. Kann mir das jemand erklären?

  41. 87.

    Nein, ich würde sie nicht erziehen wollen. Ich muss mit den Öffis zur Arbeit fahren und möchte mich nicht anstecken um nicht dann wohlmöglich meine Risikoangehörigen anzustecken oder das Büro lahmzulegen und natürlich habe ich auch keine Lust zu erkranken. Ich glaube, dass sind auch die Gedanken die die meisten haben, wenn sie sich von anderen wünschen, dass die Regeln, die es gibt, auch eingehalten werden. Sie können sich ja von der Maskenpflicht befreien lassen, dann haben sie einen Nachweis.

  42. 86.

    "... Egoismus, Selbstverliebtheit oder Egozentrik ..." diese aufgezählten Eigenschaften haben aber die Franzosen, Schweden, Dänen, Österreicher, Schweizer etc. auch alle. Nix mit typisch Berlin. Dort tragen die Menschen nämlich auch keine Masken. Weil es eben keine Vorschrift mehr ist. Warum eigentlich? Vielleicht gibt es dort nur schlechte Politiker, die ihrem Volk schaden wollen.

  43. 85.

    "Diese Menschen wollen anecken" ist in meinen Augen eine Unterstellung. Der Psychologe setzt selbst die Maske ab, obwohl dies in DB-Zügen nur zum Essen oder Trinken erlaubt ist. Will er auch aufmüpfig anecken? Er sitzt in Köln und hat hier vor Ort anscheinend mit keinem Nicht-Maskenträger-S-Bahn-Fahrer gesprochen. Aber von der Berliner Schnauze hat er schon mal gehört. Na herzlichen Glückwunsch!

    Ich denke, dass einige ihre Maske vergessen haben, weil man sie sonst nirgends mehr braucht. Ist mir auch schon passiert. Und einige wollen sich sicher bewusst nicht mehr bevormunden lassen. Letzteres ist eine Entscheidung, die nicht böswillig zum Schaden anderer getroffen wird, wie das "Anecken-Wollen" unterstellt. Es ist m.E. eine Entscheidung, sich nicht gängeln zu lassen, auch wenn es vorgeschrieben ist. Das will ich hier nicht unterstützen, aber sehe darin keine feindselige Widerspenstigkeit des Trotzes wegen. Ich - wie gesagt - trage brav meine Maske in den Berliner ÖPNV-Betrieben.

  44. 84.

    Das ist von Niemanden, der Verantwortung trägt, jemals bestritten worden. Es geht um die Differenzierung zwischen Absolutheit und Relativität, mithin zwischen höherer und geringerer Wahrscheinlichkeit.

    Die höhere Wahrscheinlichkeit früher zu sterben, ist bei Kettenrauchern zweifellos gegeben. Trotzdem schließt das nicht aus, dass ein Helmut Schmidt 96 wird und einen Nichtraucher bereits mit 60 der Tod ereilt.

    ;-

  45. 83.

    Schützen eigentlich schmutzige, lange getragene und schlecht sitzende oder kaputte Masken auch?
    Was ist wenn die mehrmals gewaschen wurden?
    Immerwieder neu kaufen kostet Geld.

  46. 82.

    Lieber Herr Grünewald, Psychologe aus Köln. Vorab DANKE, wie sie uns Berliner diskreditieren ("Man spricht ja auch von der Berliner Schnauze, die sich jetzt wieder zeigt"). Das ich keine Maske trage, hat nichts mit meiner "Berliner Schnauze" zu tun, geschweige denn mit Solidarität zu anderen, die ebenfalls keine Maske tragen. Mein Leben, meine Entscheidung. Übrigens fuhr ich letztens mit der Straßenbahn von Köln nach Bonn, 80% der Mitreisenden trugen KEINE Maske. Ist also kein "Berlin-Problem". Uns Bürgern fehlt die Sinnhaftigkeit. Und wenn mir einer erzählt, ich soll eine tragen, weil er sich von mir bedroht fühlt, ist das mehr als eine Diskriminierung. Warum gehe ich davon aus, alle Menschen um mich rum seien krank. Dann kann ich auch sagen, bitte tragt alle einen Hut, könnte ja sein, ihr habt Läuse. Sie als Psychologe sollten doch bitte gegensteuern und nicht noch hetzen. Das macht eine Gesellschaft krank! Maske ist SELBSTSCHUTZ, wann kommt das endlich an?!

  47. 81.

    Wieso soll das nicht funktionieren? Funktioniert doch in den anderen europäischen Ländern sehr gut und das schon seit Monaten. In Belgien macht die Bahn sogar dafür Werbung:
    "Coronavirus: keine Masken mehr in Zügen
    Wir freuen uns so sehr, Ihr Lächeln wiederzusehen!"
    https://www.belgiantrain.be/de/news/coronavirus

    "Das Tragen einer Gesichtsmaske ist in unseren Zügen ab dem 23. Mai nicht mehr vorgeschrieben. In Bahnhöfen und auf Bahnsteigen war dies bereits seit dem 7. März 2022 nicht mehr der Fall.
    Es steht jedem jederzeit frei, eine Maske zu tragen oder darauf zu verzichten, für besonders gefährdete Personen bleibt sie aber dennoch empfehlenswert.
    Für internationale Reisen gelten weiterhin die spezifischen Maßnahmen der einzelnen Eisenbahnunternehmen."

  48. 80.

    Definitiv ist es keine staatliche Anmaßung: Seitdem es diese technische Möglichkeit namens Sicherheitsgurt gibt, der elastisch genug ist, bei der Abbremsbewegung mitzugehen und sie gleichermaßen doch abzubremsen, gibt es auch eine Anschnallpflicht. Mithin: Aus Vorsorge gegenüber dem eigenen Leben und gleichermaßen ggü. dem Leben anderer ist aus der Möglichkeit eine definitive Pflicht geworden. Die wird auch so benannt.

    Ein Unangeschnallter, der in eine schwierige Lage gekommen ist und wo kein Halt mehr im Fahrzeug ist, verursacht zudem weitergehenderes Unheil als ein Angeschnallter, der in solcher Lage seine Position behält. Weil das Fahrzeug nun einige Tonnen Gewicht aufbietet, ist die Folge unkontrollierten Fahrens ggü. anderen nun nicht gleichgültig.

    In der Tat besteht zu den Auswirkungen bei Corona eine Analogie. Selbst bei 10% höherer Übertragung ist durch Pflicht schon etwas gewonnen.

  49. 79.

    Interessant wie sie alle die keine Maske tragen wollen oder können über einen Kamm scheren, frei nach dem Motto: "Am deutschen Wesen...". Die Deutschen wollen partout einfach nicht aus ihrer Geschichte lernen.

  50. 78.

    Keines der von Ihnen aufgezählten Länder außer Italien hat eine FFP2-Maskenpflicht. Und "viele" Länder sind es ja auch gerade, die sie noch gefunden haben. In ca. 10% der Staaten Europas gilt eine Maskenpflicht im ÖPNV, in keinem deutschen Nachbarland außer Italien.

  51. 77.

    Mich würde mal interessieren, ab welchem Zeitpunkt in Deutschland keine Maske mehr getragen werden muss? Warum wird das nicht kommuniziert, auch zum Verständnis der Bevölkerung? Ich habe diesbezüglich noch nie was gelesen oder gehört. Nach dem Entwurf des neuen Infektionsschutzgesetzes könnte man eher davon ausgehen, dass eine Maskenpflicht von Oktober bis April Standard werden soll. Es ist ja sogar angegeben, dass unabhängig von der Inzidenz, den Ländern übertragen wird, darüber zu entscheiden. Zudem wird auch gerne pauschal vorgetragen und sogar verniedlicht, dass dies nur eine niedrigschwellige und zumutbare Maßnahme sei. Wenn das Gesundheitssystem nicht massiv gestärkt wird, ist eine Überlastung nie ausgeschlossen. Oder es fehlen Lehrer, die Infrastruktur ist gefährdet durch Personalmangel etc. Alles Probleme, die auch ohne Covid-19 vorhanden sind. Somit könnte also die Maskenpflicht bis in alle Ewigkeit fortgeführt werden. Oder verstehe ich etwas falsch?

  52. 76.

    Gehandelt wird so gut wie gar nicht. Das sollten sie doch endlich mal wissen. Gesetze sind für Politiker nur Alibisverordnungen. Und so reagiere ich auch. Ganz einfach Dieses Symbol der Menscheneinschränkung muss weg. Freiwillig ja aber keine Pflicht. Weg mit der German Angst

  53. 75.

    Es ist schlichtweg ein Übergriff, wenn man meint man müsste fremde Mitreisende auf irgendwelche Pflichten aufmerksam machen. Ich habe vor ein paar Tagen miterlebt, wie ein Paar eine wildfremde Frau aufgefordert hat sich umzusetzen da sie keine Maske trug. Ich habe diesen Personen unter Zustimmung der Mitreidenden meine Meinung gegeigt und sie auf den Übergriff aufmerksam gemacht, dann war Ruhe.

  54. 74.

    Im Berliner Osten tragen nicht einmal 50% Masken

  55. 73.

    "Wenn jemand" seine durch nichts begründete Meinung dermaßen pauschalisiert und in die Öffentlichkeit bläst, "halte ich das für eine übersteigerte Ich-Bezogenheit und eine Provokation. Irgendetwas muss in der Kindheit schief gelaufen sein. ... Traurig."
    :-)

  56. 72.

    "Die Verantwortung Maske ja/nein den Bürgern zu überlassen funktioniert leider nicht."
    Wieso sollte das nicht funktionieren ? Es sei denn die Verantwortung beinhaltet NUR Maske ja.

  57. 71.

    Ignorant ist höchstens, wer verkennt, dass jedes Jahr in Deutschland sowieso eine Million Menschen sterben, Corona hin oder her.
    Dafür stirbt ja wohl kaum noch einer an Grippe, weil das Corona übernommen hat...

  58. 70.

    Wozu denn eine Maske tragen?
    Ich wasche mir weder meine Hände noch meinen Körper, putze mir nicht meine Zähne, wische mir nicht meinen Hintern ab und spüle nicht das Klo, gehe über Rot und mache auch sonst nichts von dem, was angeblich gut für die Gesundheit sein soll. Pff, ich lasse mir doch nichts erzählen. Guten Tag!

  59. 69.

    "Es gibt in vielen europäischen Ländern noch eine Maskenpflicht im ÖPNV, beispielsweise Spanien, Italien, Griechenland."
    Das wären dann drei, von weit über vierzig Ländern.
    Welche Länder mit Maske im ÖPNV gibt es noch, damit es "viele" werden? :-)
    Unsere Nachbarn sind jedenfalls davon ab und leben ganz normal; ihre Infektionsfälle scheinen sie nicht sonderlich zu beunruhigen.
    Darüber muss man zum Glück auch gar nicht hin- und herdiskutieren; jeder kann sich selbst davon überzeugen, im Netz oder persönlich...

  60. 68.

    Bin alt, weder Besserwisser noch Wichtigtuer und beachtet werde ich ohnehin nicht mehr!
    Habe einfach die Nase voll von den blöden Masken! Besonders die Pflicht sie zu tragen nervt einfach nur noch.

  61. 67.

    So langsam muß aber auch gut sein , haben denn die Politiker noch nicht genug nebenbei mit den Masken verdient ?

  62. 66.

    "Diese Menschen wollen anecken" ist in meinen Augen eine Unterstellung. Der Psychologe setzt selbst die Maske ab, obwohl dies in DB-Zügen nur zum Essen oder Trinken erlaubt ist. Will er auch aufmüpfig anecken? Er sitzt in Köln und hat hier vor Ort anscheinend mit keinem Nicht-Maskenträger-S-Bahn-Fahrer gesprochen. Aber von der Berliner Schnauze hat er schon mal gehört. Na herzlichen Glückwunsch!

    Ich denke, dass einige ihre Maske vergessen haben, weil man sie sonst nirgends mehr braucht. Ist mir auch schon passiert. Und einige wollen sich sicher bewusst nicht mehr bevormunden lassen. Letzteres ist eine Entscheidung, die nicht böswillig zum Schaden anderer getroffen wird, wie das "Anecken-Wollen" unterstellt. Es ist m.E. eine Entscheidung, sich nicht gängeln zu lassen, auch wenn es vorgeschrieben ist. Das will ich hier nicht unterstützen, aber sehe darin keine feindselige Widerspenstigkeit des Trotzes wegen. Ich - wie gesagt - trage brav meine Maske in den Berliner ÖPNV-Betrieben.

  63. 65.

    Seit nunmehr 2 Jahren fahre ich nicht mehr mit den Öffentlichen, weil ich mit der Maske kreislaufprobleme bekomme. Ohne diese zu fahren traue ich mich nicht, weil es immer Menschen gibt die einen erziehen wollen ohne der Kenntnis warum.

  64. 64.

    "In nahezu keinem europäischen Land gibt es noch eine Maskenpflicht im ÖPNV. Und die Inzidenzen steigen trotzdem nicht."
    Das ist schlichtweg falsch: Es gibt in vielen europäischen Ländern noch eine Maskenpflicht im ÖPNV, beispielsweise Spanien, Italien, Griechenland. Und wenn man sich die Infektionsfälle im Bekanntenkreis aktuell anschaut, ist das auch weiterhin sinnvoll.

  65. 63.

    Theater? Das sogenannte Theater kostet immernoch einige Menschen das Leben. Und nicht nur alte Menschen. Nur weil es nicht sein soll ist die Pandemie trotzdem nicht weg. Wie ignorant kann man denn sein???

  66. 62.

    Das Problem sind die politischen "on/off" Regelungen. Mal mit Maske mal ohne Maske. Viele denken Corona ist vorbei. Man braucht ja keine Maske mehr. Falsch! Corona ist NICHT vorbei!! Das Virus wird sich verändern und die Herkunft auch. Aber vorbei ist Corona NICHT!
    Die Politik " wurschtelt" halt rum, was nicht gut ist. Eine deutschlandweite konstante Regelung wäre angebracht. Die Verantwortung Maske ja/nein den Bürgern zu überlassen funktioniert leider nicht.

  67. 61.

    Es mag Gründe geben für das Nichttragen. Wenn einem die anderen nicht egal sind, bringt man diese nicht in Verlegenheit... etwas sagen zu müssen... man macht das einfach nicht.
    Für alle "Gleichmacher*innen": Die Öffis sind nicht für jedes "weiße Kleidchen" zu jeder Tageszeit gemacht... Warum ist das so?

  68. 60.

    Das es ohne Maskenpflicht auch geht, zeigen andere Länder. Wer Maske tragen will, soll es tun. Wer es nicht will, soll man bitte in Ruhe lassen. Es ist Jedem seine freie Entscheidung!
    Die Bürger sind erwachsen, werden bei uns aber behandelt wie kleine Kinder. Maskenpflicht ist ein Mittel zur Disziplinierung. Der Staat will uns langsam, aber sicher an rigide Maßnahmen gewöhnen. Kommt da noch mehr Unangenehmes?

  69. 59.

    diese menschen denken nicht nach, haben keine empathie
    ich bin risikogruppe, und eine ansteckung ist wahrscheinlich mit schlimmen folgen verbunden ich trage maske als schutz für mich und für andere, da ich nicht immer weiß, ob ich geradeich bin für stärke positiv bin, teste2mal die woche ich bin für mehr,kontrollen

  70. 58.

    Die Maske ist kein (!) Eigenschutz. Sie soll andere schützen. Das wurde schon so oft erklärt. Da wurde wieder mal das Thema nicht verstanden. Solidarität? Fehlanzeige. Dieser Egoismus ist unerträglich.

  71. 57.

    Interessant, dass der Herr in seinem ersten Satz erklärt, dass er gerade die Maske nicht trägt... das ist doch bigott!
    Im übrigen finde ich es höchst irritierend, dass jeder, der keine Maske trägt, sofort als Maskenverweiger bezeichnet wird. Woher weiß man denn, dass diejenigen ohne Maske nicht ein Attest in der Tasche haben, die ihnen vom Arzt bestätigen, dass es ihnen nicht möglich ist, eine Maske zu tragen? Aber ich habe die leise Vermutung, dass auch da viele sofort mit dem Argument "gefälschte Atteste" kommen werden - "was ich selber denk' und tu', trau' ich meinem Nächsten zu".

  72. 56.

    Das stimmt so nicht, denn FFP2-Masken gab es schon lange vor Corona. Sie werden meistens getragen um sich vor festen und flüssigen gesundheitsschädlichen Stäuben, Rauch und Aerosolen zu schützen, zum Beispiel im Bergbau und in der Metallindustrie. Es gibt also Leute, die sie beruflich den ganzen Tag tragen. Wie lange fahren Sie mit der BVG? Wenn ich beim Tragen der Maske Herzrasen kriegen würde, würde ich mich mal gründlich beim Arzt untersuchen lassen. Vielleicht liegt ein gesundheitliches Problem vor.

  73. 55.

    Auch ich habe ein echtes Problem mit den Masken: Es kratzt auf der Haut, es drückt hinter den Ohren oder ziept an den Haaren, vor allem aber habe ich sofort den Eindruck, nicht mehr genug Luft zu bekommen. Ohne Maske kann ich ganz entspannt atmen; ich habe auch kein Asthma o.ä. Mit Maske ist es einfach nur schrecklich. Deshalb vermeide ich sie, wo immer es geht; deshalb benutze ich fast nur noch das Auto statt Öffis.

  74. 54.

    Hier geht es doch nicht um persönliche Befindlichkeiten und Genervt-sein, sonder um Regularien, die einzuhalten sind. Es ist schlimm, dass oft nur reagiert wird, wenn etwas konsequent kontrolliert wird und Geld kostet. Vernunft oder auch nur mal Solidarität anderen gegenüber ist leider immer weniger zu finden. Sehr traurig!!

  75. 53.

    Auch ich habe ein echtes Problem mit den Masken: Es kratzt auf der Haut, es drückt hinter den Ohren oder ziept an den Haaren, vor allem aber habe ich sofort den Eindruck, nicht mehr genug Luft zu bekommen. Ohne Maske kann ich ganz entspannt atmen; ich habe auch kein Asthma o.ä. Mit Maske ist es einfach nur schrecklich. Deshalb vermeide ich sie, wo immer es geht; deshalb benutze ich fast nur noch das Auto statt Öffis.

  76. 52.

    Ja mal abgesehen davon, das nur noch in Deutschland Maskenpflicht besteht, gibt es auch Schlimmeres als Corona. Ich bekomme mit einer Maske kaum Luft, da ich bereits ohne Maske schlecht Luft bekomme, da ich COPD habe.
    Ich habe deshalb eine Maskenbefreiung vom Arzt bekommen.
    Ständig wurde ich deshalb dumm angemacht. Also habe ich mir ein Auto gekauft um endlich Ruhe zu haben.
    Wenn sich jeder um sich kümmern würde, wäre alles ok.
    In keinem Land wird soviel Theater gemacht, wir hier.

  77. 51.

    Selbstverständlich gibt es evidenzbasierte Studien, die die Wirksamkeit von Masken nachweisen. Darüber wurde schon vor über zwei Jahren berichtet. Woher haben Sie denn diese Fehlinformation?

  78. 50.

    Fast nirgendwo in Europa gilt noch eine Maskenpflicht im ÖPNV, schon seit dem Frühling - und das obwohl wir mit dem gleichen Virus zu tun haben. Jeder der diesem Sommer im Ausland Urlaub gemacht hat, hat es selbst erleben dürfen, wie es auch ohne Probleme geht.

  79. 49.

    Laut Herrn Lauterbach ist jeder, der sich mit den neuen Impfstoffen versorgt, mindestens 3 Monate gegen Ansteckung geschützt. Ergo, wer sich nicht ansteckt, kann es auch nicht verbreiten. Deshalb werden ja auch wieder die Bonbons, in Form von Maskenbefreiung für Geimpfte verteilt. Wozu also Masken? Für die Leute, die Panik schieben ist doch gesorgt. Oder sind die Ausführungen von Herrn Lauterbach in Zweifel zu ziehen?

  80. 48.

    Ich habe kein Problem dazu zu stehen, keine Maske aufzusetzen. Sie behindert mich. Ich muss lauter reden, damit ich verstanden werde, auf Dauer ist es anstrengend. Ich kriege schlechter Luft, ich werde schneller müde, weil ich nicht genug Sauerstoff bekomme, mehr eigenen ausgeatmeten Kohlendioxid wieder einatme. Ich fühle mich mit den Masken schlichtweg schlechter, unwohl. Hinzu kommt daß ich jegliche Reglementierung, die nachweislich sinnlos ist, ablehne. Das ist bei den Masken eindeutig der Fall. Da dies der Fall ist meide ich Orte und Verkehrsmittel, die sich dieser Reglementierung unterwerfen. Nutze stattdessen das private Auto oder bleibe einfach im Garten und atmete befreit die frische Luft ein. Berlin und Deutschland haben sich in den letzen zwei Jahren so massiv verändert. Es ist ein Trauerspiel was aus dieser ehemals tollen Stadt der Freiheit geworden ist.

  81. 47.

    Auch ich bin seit letztes Jahr Dezember 3 Fach geimpft und habe kurz danach Corona bekommen, ich bin auch gegen die Grippe geimpft und lag kurze Zeit später anschließend 2 Wochen flach.
    Aus diesem Grund ist Corona für mich durch.
    Und OP Maske nur, wenn ich darum gebeten werde.

  82. 46.

    Also was? Ich bin dreimal geimpft und im Juni hatte ich mir Corona eingefangen. Mit ganz mildem Verlauf. Im Winter hole ich mir den 4. Pieks.
    Maske trage ich allenfalls als OP-Version. Bin zwar alt, aber nicht alt genug, um bei 35 Grad in der völlig überhitzten S-Bahn zu ersticken.
    Ob der Sinnlosigkeit der Aussagen derCorona-Heulboje Lauterbach werde ich täglich mehr zum Maskenverweigerer. Das hat nichts mit Anecken zu tun, sondern mit Verstand einschalten.

  83. 45.

    Das die Bespaßung freiwillig ist, da haben Sie recht. Aber wenn Corona so gefährlich ist, dann sollten diesen Veranstaltungen wieder unterbunden werden oder auf eine gewisse Personenzahl reduziert werden.
    Und das will unsere Regierung weiß Gott nicht.....

  84. 44.

    Also, dass eher männliche Verweigerer zu beobachten sind, würde ich grundsätzlich nicht stehen lassen!
    Die Verkehrsunternehmen weigern sich, auch auf die Problematik Maskenverweigerer einzugehen. Letzte Woche Fahrscheinkontrolle in der S-Bahn, aber Personen ohne Maske wurden nicht angesprochen.
    Und es gibt Streckenbereiche, wo die Verweigerung eher anzutreffen ist. Und ansprechen ist hoch problematisch. Die, die tun, werden arg aggro.

  85. 43.

    Jetzt versuchen Sie auch noch, den Normalzustand, nämlich ohne Maske die öffentlichen Verkehrsmittel zu benutzen, als irgendwie psychotisch oder aufmüpfig darzustellen. Sind Sie schon jemals auf den Gedanken gekommen, dass der Maskenzwang psychotische ist, oder besser gesagt diejenigen, die ihn anordnen?
    Zitat: » Wenn ich aber neben jemandem ohne Maske sitze und ich mich davon bedroht fühle, […]« Wer hat denn in einer solchen Situation ein Problem und sollte möglicherweise den Arzt wechseln?
    Sorry, aber diese Art Berichterstattung macht mich wütend (ja, ich weiß, das ist MEIN Problem). Sind Sie wirklich nicht mehr in der Lage, eine halbwegs neutrale und objektive Berichterstattung zu gewährleisten. Anstatt einen Psychologen zu interviewen, könnten Sie einfach die Maskenverweigerer zu Wort kommen lassen.

  86. 42.

    Diese Überschrift, vermarktet als Schlagzeile, ist eine Zumutung und kein unbewertender Journalismus. Berlin hat etwas besseres verdient.

  87. 41.

    ach, übrigens, im Büro sitzt keiner mit Maske, in der Schule auch nicht. Oder im Laden. Wo ist da der Unterschied?

  88. 40.

    Was können die Masken denn verhindern? Eine zügige Durchseuchung der Bevölkerung möglicherweise.
    Ist das sinnvoll? Da habe ich meine Zweifel. Omikron ist weniger gefährlich. Das wäre im Grunde die Chance, der Endemie einen großen Schritt näher zu kommen, denke ich.
    Selbst Herr Lauterbach mit seinen vier Impfungen und größter Vorsicht hat sich bekanntlich infiziert. Wir werden alle über kurz oder lang infiziert werden.
    Ich fände es sinnvoller, die Pandemie abzukürzen anstatt sie künstlich in die Länge zu ziehen.
    Außerdem handhaben fast alle europäischen Länder den Umgang mit Corona deutlich liberaler als Deutschland.

  89. 39.

    Und wenn morgen der Erlass kommt, dass nur blaue kurze Hosen gegen Coronainfektionen schützen, tragen wir die auch? Wenn ICH mich schützen WILL, trage ich FFP2 Maske, dann kriege ich nämlich NIX, also auch nicht Noro, Schnupfen, Knoblauch und Schweiß. FFP2 schützt MICH. Wenn ich andere schützen will, bleibe ich zu Hause, wenn ich krank bin, eine medizinische Maske reicht auch.

    Und übrigens, auch ohne alles MUSS man sich nicht mit irgendwas anstecken. Wenn der Psychologe und die Verwaltungsfachwirte jetzt noch erklären können, warum man sich trotz stetiger Begegnung mit dem Virus NICHT ansteckt, und warum andere trotzt Vorsicht und Booster alle 3 Wochen Corona haben, dann wäre uns mehr gedient.

    An den Symptomen rumfuhrwerken bringt wenig, die Ursachenforschung wäre nach 2,75 Jahren mal an der Zeit.

  90. 38.

    Nach 6 Stunden ICE Fahrt nach Stuttgart hatte ich trotz Maske eine Infektion, nach >5 Tagen gemeldet von der Warnapp. ALLE im Großraumwagen hatten Masken auf. Man infiziert sich eben jetzt, was solls? War dann eine Art Grippe. Will er uns im Sinne Lauterbachs weiterhin bevormunden? Wer EIGENVERANTWORTLICH Maske tragen will, bitte. Reinste Küchenpsychologie, eines Nachrichtensenders unwürdig, einseitig und erziehungsmäßig geframt. Ich dachte, diese Zeiten sind beim rbb vorbei.

  91. 37.

    Ich trage die FFP2 Maske (3fach geimpft) wie ein Kleidungsstück in der Öffentlichen Verkehrsmitteln und auch in anderen Innenräumen. Inzwischen kenne ich einige, die mit milden Symptomen Covid hatten, allerdings nun leider an Long Covid leiden (auch gerade jüngere Menschen) Deshalb schütze ich mich und andere mit der Maske. Für mich ist es kein Problem.

  92. 36.

    Ich glaube nicht, dass das Nichttragen der Maske vorwiegend mit einer ausgesprochenen Verweigerungshaltung zu tun hat. Verweigerung ist ja ein ganz bewusster Akt GEGEN etwas. Eher würde ich das als Liderlichkeit auffassen - Liderlichkeit gegenüber fast allem und jedem. "Ich bin, dass ich mich an keine Regeln halten muss." Es gilt vorrangig nur das undefinierte Gesetz der Gruppe, denn es ist auffallend, dass Masken vor allem in Gruppen nicht getragen werden, bei einzeln Sitzenden ist es seltener.

    Wo das Warnsignal an U- und S-Bahntüren weit eher zum Hineinspringen genutzt wird, nicht aber zu einem wirklichen Zurückbleiben: Wie "uncool" wäre es da, ein Stück Stoff über Nase und Mund zu ziehen, wo die Bedrohung doch keineswegs sichtbar und handgreiflich ist?

    Wo Regeln um sich selbst willen aufgestellt werden, da war es wichtig, sie infragezustellen. Wo tatsächlich ein Sinn in ihnen liegt, ist ein Nichteinhalten schlichtweg (spät)pubertär, bei Türen ignorant und getrieben.

  93. 35.

    Nach seinem 3. Satz habe ich aufgehört zu lesen. Wer nach 28 Jahren noch nicht mitbekommen hat, dass es keine Bundesbahn mehr gibt, dessen Auslassungen muss man sich nicht antun.

  94. 34.

    Ich denke der Herr hat trotz oder gerade wegen seiner vielen Titel und " Rheingold ", Richard Wagner lässt grüßen den wichtigsten Teil vergessen. Viele haben einfach keine Lust eine Maske zu tragen.

  95. 33.

    Ich verstehe das ganze Trara um die Maske nicht. Kann mich erinnern, dass die FFP2 Maske Selbstschutz beinhaltet. Es ist mir doch vollkommen egal ob mein Nachbar im Bus eine Maske trägt oder nicht, denn ich habe meine FFP2 auf und bin damit geschützt.

  96. 31.

    Dieses "typisch Berliner" Verhalten ist über die letzten Jahre immer schlimmer geworden. ICH steht im Vordergrund, die Parks werden im Sommer verhüllt, Radfahren macht oft auch keinen Spaß mehr, Lehrer haben keinen Rückhalt der Eltern mehr, überall Dreck und Rücksichtslosigkeit - irgendwer räumt das schon wieder weg. Ja, klar. Aber Berlin könnte so viel besser sein, wenn sich der Einzelne ein wenig mehr auf das Miteinander fokussieren würde statt immer nur auf sich.

  97. 30.

    Deutschland ist das einzige europäische Land was noch diesen Zirkus macht. Alles durch Klabauterbach. Der hat Angst und Panik verbreitet und die Menschen machen das weiter, Es wird so getan als wenn Corona die einzige Krankheit ist. Alle soll zum impfen gehen und damit ist das Thema erledigt.

  98. 29.

    "Man spricht ja auch von der Berliner Schnauze, die sich jetzt wieder zeigt."
    Wat is Herr Grünewald? Ick will mal so sachen... in Berlin jibt dit keene Bärlina Schnautze mehr. Dit sind allit andere Sprachen in die Stadt da, aber keen Bärlina mehr! Beleidjen se uns ma nich! Als ick noch in Bärlin wa, da wurde dit jemacht, wat notwendig war! Und wenn da ehna nich mitmachen wollte, dann jab et wat uff de Gusche.
    Aber echt mal Herr Grünewald. Dass die Maskenverweigerer im ÖPNV die Berliner Schautze hätte, ist wirklich sowas von daneben und entbehrt jeder Beobachtungsgrundlage. Die derzeitige Methalität in dieser Stadt hat nichts mehr mit der schroffen Herzlichkeit der Berliner Schnautze zu tun. Das hat eher was mit Egoismus, Selbstverliebtheit oder Egozentrik zu tun.

  99. 28.

    "Diese Menschen wollen anecken"

    Also wollen in Europa fast alle anecken? Peinlich, wie hier kein Wort über die europäische Stellung Deutschlands in dieser Frage verloren wird. Framing par excellence

  100. 27.

    Ja, die BVG sollte lieber das Rauchverbot auf den bekannten Bahnhöfen durchsetzten. Der "Passivrauch" ist für alle anderen gesundheitsgefährdend.
    FFP2 Masken können besonders gefährdete Personen zum Selbstschutz vor möglichen Ansteckungen auch im ÖPNV tragen; Eigenverantwortung.

  101. 26.

    Wenn jemand derzeit eine Maske in Bus oder Bahn verweigert, halte ich das für eine übersteigerte Ich-Bezogenheit und eine Provokation. Irgendetwas muss in der Kindheit schief gelaufen sein. Vielleicht sind das dieselben, die sich auch an kein Tempolimit halten; immer nach dem Motto: ICH zuerst. Traurig.

  102. 25.

    Nein, OP-Masken werden nicht getragen weil sie einfach noch "da" sind. Ich möchte hier noch einmal ganz klar dazu Stellung beziehen. Spätestens seit der Zeit, in der sich Menschen von einer schweren SARS CoV-2-Erkrankung durch Impfung schützen können, ist es eine Form staatlicher Anmaßung den Bürgern vorzuschreiben, auf welche Art sie sich vor dem Virus zu schützen haben. Es ist erschreckend zu beobachten, das FFP2-Masken hauptsächlich deshalb getragen werden, weil es vorgeschrieben ist. Die psychische Beeinträchtigung durch Luftnot nicht nur bei Hitze wird dabei ohne ausreichende Begründung durch den Gesetzgeber in Kauf genommen. Wäre es für gesunde Menschen nicht sinnvoller durch das Tragen einer OP-Maske stett FFP2 ab und zu mit einer äußerst geringen Dosis des Virus konfrontiert zu werden, anstatt beim Einkaufen oder im Freundeskreis ungeschützt die volle Dosis abzubekommen ? Außerdem ist der Fremdschutz durch FFP2-Masken in vielen Fällen deutlich geringer.

  103. 24.

    Genau das mit dem Eigenschutz ist das Problem.
    Denn den kehr die Politik perverser weise um.
    Denn wenn es denen um den Eigenschutz gehen würde, wofür die Masken ja gemacht sind, dann wären die Modelle mit Ventil nicht explizit verboten.
    Viel mehr sieht die Politik die Masken als eine Art Maulkorb, wie für Hunde, damit sie nicht beißen. Nur das die Damen und Herren der Meinung sind, da so die Leute ihre Viren bei sich behalten. Was aber mit dem eigentlichen Verwendungszweck der FFP2 Masken nichts zu tun hat.

  104. 23.

    "Bei einem Konzert, Fußballspiel oder sonst einer Veranstaltung bin ich stundenlang auf "Kuschelkurs" mit vielen anderen "Gleichgesinnten" und im Bus oder der Bahn soll ich eine Maske aufsetzen. Das ist mir zu widersprüchlich."


    Ich bin fest davon überzeugt, dass das ein wesentlicher Punkt ist, den der Psychologe oben überhaupt nicht erwähnt: FFP2-Maske im ÖPNV (und nicht irgendeine Maske) und gleichzeitig fast überall sonst gar keine Maske. Das passt nicht zusammen.
    In einem leeren Nachtbus früh um 2 sitze ich allein mit Maske, aber sonst drängen sich an der Supermarktkasse, bei Konzerten, beim Einkaufen Tausende ohne Maske an mir vorbei.

    Das Virus verbreitet sich doch nicht bevorzugt in Bussen und Bahnen. Und ich halte es auch für eine FDP-Meinung. Die in den Öffentlichen sollen mal schön für uns alle leiden. Wer im Auto sitzt, hat kein Corona.

  105. 22.

    Auch trotz Impfung (sogar geboostert) kann man an Corona erkranken, wie ich selbst schon am eigenen Leibe erfahren musste. Ich konnte von Glück sagen, dass ich geimpft bin. Also...

  106. 21.

    Hat für mich jedenfalls nichts mit "Anecken" zu tun (auch wenn manche das sicher anstreben)...
    Ich bin voll geimpft, weil ich es sinnvoll fand und finde. Die Maske spare ich mir dagegen, weil sie nur noch albern ist.
    In allen Nachbarländern ist man ohne unterwegs, und nichts Schlimmes passiert. Das haben ja nun spätestens im Sommerurlaub auch mal viele Deutsche erleben dürfen.
    Wenn mich aber jemand in der beschriebenen Art und Weise anspricht, dann setze ich die Maske natürlich auf; es ist für mich keine Grundsatzfrage - sie ist kein Anecken und keinen Streit wert...

  107. 20.

    "Viele, die die OP-Masken (...), tragen die dann einfach. Zudem wird das, glaube ich, sogar in den Bundesländern unterschiedlich gehandhabt. Oft geht es da eher um Unwissenheit."
    Auf jeden Fall. So ist es wirklich. Wobei offensichtlich ist die ganze Welt unwissend und nur Frau Giffay (Dipl. Verwaltungswirtin) und Frau Gote (Diplom-Geoökologin mit dem Schwerpunkt Hydrologie) zu den Wissenden gehören.
    Anders kann man sich den Berliner Sonderweg in Punkto FFP2 nicht erklären.
    Ironie beiseite im Interview ,vermisse ich in diesem Zusammenhang schmerzhaft die Frage: wem haben wir eigentlich zu verdanken, dass die MNS-Pflicht in den Öffis nicht eingehalten wird? Dem aufmüpfigen Bürger, der nicht bereit ist Entscheidungen zu tragen, die nicht nur widersprüchlich sind sondern auch jenseits jeglicher Rationalität liegen oder den Politikern, die glauben Volkserziehungsauftrag zu haben und trotz fehlender Fachkompetenz diese Entscheidungen treffen?

  108. 19.

    Haha das war wohl ein kleines Eigentor vom alten schlechten rbb, mit dem ersten Satz wo er natürlich die Maske in der Bahn abgenommen hat :)
    Ganz ehrlich wenn es wenigstens nicht ffp2 wäre, aber damit macht man sich weltweit lächerlich und provoziert geradezu Widerstand.

  109. 18.

    Na ja, zum Konzert gehen alle freiwillig, die Öffis muß man benutzen, wenn man kein Auto hat . Das is schon ein Unterschied...

  110. 17.

    Ich bin ein Braver. Ich habe mich brav impfen lassen und trage brav Maske im ÖPNV. Aber ich bin damit nicht einverstanden! Die Maske ist mittlerweile tatsächlich Bevormundung. Die Omikron-Wellen seit Anfang 22 haben sich laut Statista, RKI und DIVI praktisch kaum auf die Belegung unserer Intensivstationen abgebildet. Unser Gesundheitsystem ist wegen ganz anderer Gründe schwer marode und überlastet. Wie wird die Fortführung der Maskenpflicht begründet?

    In D sterben täglich 100 Menschen an oder mit Corona. Jeder Fall ist tragisch und tut mir leid. Aber jeden Tag müssen in D 3000 Menschen sterben, um Platz zu machen für die etwa 3000 Neugeborenen. Mag sein, dass eine schreckliche neue Corona-Variante kommen könnte. Darauf kann man sich auch vorbereiten, indem man z.B. unser Krankenhauspersonal besser bezahlt und mehr Personal einstellt und ausbildet. Auch darf durchaus Impfstoff bestellt werden. Und innereuropäische Maskenhersteller dürfen gefördert werden. Aber nur als Vorbereitung.

  111. 16.

    In jeder Gesellschaft gibt es Wichtigtuer und Besserwisser. Meistens haben sie es im Leben zu nichts gebracht und wollen daher wenigstens von Umstehenden beachtet werden. Sie erwarten eine Reaktion auf ihr Verhalten, um die Genugtuung zu haben, dass man sie wenigstens jetzt einmal beachtet! Das hat mit Corona eigentlich nichts zu tun, diese Menschen würden im Bus auch einen Hut tragen, wenn es verboten wäre!

  112. 15.

    Die Menschen gehen überall drinnen ohne Maske, einkaufen, zum Sport, aber in der BVG wollen sie geschützt werden? Kann doch jeder tun, gefährdet wird man überall, nicht nur in der BVG. Völlig unlogisch. Noch dazu die Hitzewelle, nasse, durchgeschwitzte Maske, Kreislaufkollaos, live dabei gewesen. Alles steht mal wieder. Symbolische Maßnahme. Genau das stört die Leute. Das ist doch kein Bus und Bahn Virus, aber genau das sagt diese Maßnahme. Wenn innen Schutz notwendig, dann überall.

  113. 14.

    Das z.B. eine Impfung gegen Corona grundsätzlich etwas gutes ist hat sich in der ganzen Welt herumgesprochen.
    Wie „wichtig“ eine ffp2 Maske im ÖPNV sein soll, ist nicht einmal in allen Bundesländern bekannt. Es ist schwierig den Menschen etwas zu vermitteln bzw. auf deren Einsicht zu setzen wenn in Berlin ein Verhalten falsch ist und bestraft wird, was in München aber ok ist.
    Noch schwieriger wird es wenn man versucht zu erklären warum es Nacht um 2 mit 5 anderen Leuten im ÖPNV gefährlicher ist als im kleinen Bäckerladen mit 5 anderen in der Schlange zu stehen.
    Der Psychologe hätte auch mal beleuchten sollen, welchen Effekt die Maske bei der außenwirkung hat… eine Trennung von gut und böse ?

  114. 13.

    Ich bekomme Druck in der Herzgegend nach längeren Tragen der Maske. Die Masken sind nicht dafür gemacht sie viele Stunden zu tragen. Mir geht es schlichtweg nicht gut damit , das ist alles.
    Dabei habe ich überhaupt nicht die Absicht damit zu provozieren. Man kann nicht mehr zum Arzt gehen und sich eine Befreiung ausstellen lassen.

  115. 12.

    Ich möchte nicht anecken aber ich möchte mich auch wieder normal bewegen können . Mich stört diese Maske im Gesicht und mehr nicht . In schlechten Dingen wird sich immer am Ausland orientiert aber wenn es um eine Verbesserung geht eben nicht . Ich habe auch genug laufend bevormundet zu werden. Darf doch jeder eine Maske tragen dann ist er sicher und wer nicht auch gut .
    Wie kann ich das ganze bitte auch ernst nehmen wenn es uns von den Politikern laufend anders vorgelebt wird .
    Wein trinken und Wasser predigen ...wie immer schon .

  116. 11.

    Ich bin geimpft, weil ich es so wollte und trage nach Möglichkeit keine Maske....und wenn maximal eine OP Maske. Bei mir ist das Thema Corona durch.
    Bei einem Konzert, Fußballspiel oder sonst einer Veranstaltung bin ich stundenlang auf "Kuschelkurs" mit vielen anderen "Gleichgesinnten" und im Bus oder der Bahn soll ich eine Maske aufsetzen. Das ist mir zu widersprüchlich.

  117. 10.

    Bei 35 Grad eine FFP2 Maske tragen ist fast unmöglich (ÖPV immernoch ohne Klimaanlage...). Und wie sinnvoll das ist, wenn nach 20 Minuten Fahrt mit Maske setze ich in einen Restaurant die total voll ist und Niemand eine Maske trägt? Andere Länder haben das schon lange her verstanden

  118. 9.

    Maßnahmen sollten kein Selbstzweck sein, sondern einen Nutzen haben und wenn ich nach einem Konzert aus dem Huxleys ohne Maske komme(was so erlaubt ist), soll ich danach in der U-Bahn eine tragen?
    Erklärung? Konzert-Virus vs. U-Bahn Virus?

  119. 8.

    In Supermärkten oder kulturellen Einrichtungen, Schulen etc. ist die Maskenpflicht aufgehoben. Warum im ÖPNV nicht? Zumal es nach wie vor keine evidenzbasierten Studien über deren Wirksamkeit gibt.
    Oder steht die Maskenpflicht für "Der Staat tut etwas und hat die volle Kontrolle über die Epidemie"?
    Ich empfinde es mittlerweile als Theater. Nach zweieinhalb Jahren Pandemie.

  120. 7.

    Wenn ich in Innenräumen Maske trage, werde ich inzwischen blöd angeschaut. Schon seit Monaten ist doch die weitverbreitete Auffassung: Wir haben jetzt vom Virus genug, also erklären wir die Pandemie einfach für beendet. Virusvarianten interessieren uns nicht, zumal wir irgendwo gehört haben, dass das jetzt alles automatisch zu einer Art Schnupfen wird (#ungesundesAchtelwissen). Und unter jungen Leuten scheint sowieso zu gelten: Covid-19 bekommen nur alte Säcke über vierzig. Anschließend darf man sich dann das Gejammer über Long-Covid anhören, aber das sind ja sicher nur extreme EInzelfälle. Klaro.

  121. 6.

    Mich wundern immer die, die die Maske nach wie vor unter der Nase tragen - das müsste doch nach 2,5 Jahren bei jedem angekommen sein, dass das Teil dann witzlos ist? Gibt es dafür auch tiefenpsychologische Gründe? So doof kann ja eigentlich keiner sein, der in der Lage ist, ohne Begleitung U-Bahn zu fahren ...

  122. 5.

    Die Menschen wollen anecken? Meiner Meinung nach, möchten die Menschen endlich wieder zurück in die Normalität. Corona hat durch die mittlerweile stattgefundene Durchseuchung an Schrecken verloren. Viele Menschen waren im Sommer im Ausland im Urlaub und haben erlebt, dass das Tragen der Maske dort so gut wie keine Bedeutung mehr hat. Ich wünsche mir hier eine differenziertere Betrachtung des Ganzen anstatt die Panik aufrechtzuerhalten.

  123. 4.

    "Wenn Verbote ausgesprochen werden, werden sie vor allen Dingen dann eingehalten, wenn sie als sinnvoll erachtet werden,"

    Richtig, die Maske ist, wie auch die Impfung, ein Eigenschutz, das sollte jeder so handhaben, wie er will. Scholz und Habeck sahen das auch nicht als sinnvoll an, warum sollte das dann der "Pöbel" so sehen?

    Die Maske drückt aber perfekt auch "einen gefährlichen Zustand" aus, das findet unser Gesundheitsminister prima und so werden wir bis zum Sanktnimmerleinstag mit der Maske leben ...

  124. 3.

    In nahezu keinem europäischen Land gibt es noch eine Maskenpflicht im ÖPNV. Und die Inzidenzen steigen trotzdem nicht.
    Der Psychologe Stephan Grünewald hat noch nicht einmal eine wissenschaftliche Erhebung zu den wahren Gründen gemacht. Er spekuliert, ohne auch nur einen Maskenverweigerer interviewt zu haben.
    Dieses Gespräch ist unseriöse Spekulation.
    Warum wagen wir in Berlin nicht einfach mal, was in London, Oslo, Paris, Madrid, Warschau etc. legal und bewährt ist - keine Maskenpflicht!

  125. 2.

    Ich selbst trage Maske, weil ich keinen Stress haben will. Aus dem selben Grund bin ich auch geimpft.
    Diese ganze Corona Geschichte nervt mich. Politiker und Presse spalten das Land. Es wird Angst und Hass geschürt. Unterteilt in Ungeimpfte und Geimpfte. Ebenso sieht es mit dem Ukraine Krieg aus. Was für Zeiten. Ich persönlich kann das nicht mehr ernst nehmen. Kann auch gut verstehen, dass sich Menschen weigern, weil sie keinen Bock mehr haben.

  126. 1.

    Ich finde es ganz schlimm, dass es Leute gibt, die die Maskenpflicht im ÖPNV nicht einhalten.
    Es wird ihnen aber auch sehr leicht gemacht, da es im ÖPNV keine Kontrollen gibt.
    Wann wird denn endlich einmal gehandelt und kontrolliert.
    ES WÄRE WÜNSCHENSWERT

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