Radweg Berlin-Kopenhagen - Zaun in Reinickendorf bremst Radler auf Radfernweg aus

Mi 23.11.22 | 17:02 Uhr
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Anwohner zäunen Privatstraße ein - Radfahrer sind erbost
rbb
Video: rbb|24 | 19.11.2022 | Material: rbb|24/Grit Lieder, rbb24 Abendschau | Bild: rbb

Ein mannshoher Metallzaun in Berlin-Reinickendorf bringt zurzeit Radfahrer auf einer überregionalen Radroute zum Halten. Der Zaun wurde in einer Privatstraße aufgestellt, durch die der Radweg temporär geführt wird. Oder eher: wurde.

Ein massiver Metallzaun in Berlin-Reinickendorf behindert seit vergangenem Montag (14.11.) Radfahrer auf der Fernradroute Berlin-Kopenhagen an der Fahrt. Fußgänger können zwar, so die Beobachtung einer rbb-Reporterin, durch eine Tür im Slalom-Stil passieren. Für Rollstuhlfahrende, Eltern mit Kinderwagen und alle anderen mit größeren Gefährten gilt das nicht - dafür ist die Durchgangsschleuse im Zaun zu schmal.

Errichtet wurde der Zaun auf der Straße R, einer Privatstraße in Berlin-Reinickendorf. Die Anwohner fühlen sich offensichtlich gestört von Radfahrern, die über mehrere Monate durch diese Straße geleitet wurden.

Auf der offiziellen Strecke wird gebaut

Seitdem die Tegeler Brücke und das Ufer des Hohenzollernkanals saniert werden und die Straße Im Saatwinkel nicht befahrbar ist, wurde der Radweg in die Straße R umgelegt. Dies geschah laut Bezirk zunächst mit der Einwilligung der Anwohner. Der Vorstand der Siedlung habe die Einwilligung aber, nachdem es Konflikte mit Radfahrern gegeben habe, zurückgezogen, sagte Sarah Lühmann von der Senatsverwaltung für Verkehr.

Der Vorwurf: Die Radfahrer seien dort in so großer Zahl und teils mit so hohem Tempo und in rücksichtsloser Fahrweise entlanggerast, dass es gefährlich sei. Ulli Etzrodt, der die Situation vor Ort schon länger beobachtet, berichtete in der rbb24 Abendschau vom 19. November, es solle schon mindestens einen Unfall gegeben haben, bei dem eine Frau angefahren worden sei, zudem habe "eine Katze ihren Schwanz verloren". Anwohner:innen, mit denen rbb gesprochen hat, wollten sich jedoch nicht öffentlich zu den Vorgängen äußern.

Auf Nachfrage von rbb|24 teilte eine Sprecherin der Berliner Polizei am Dienstag mit, zwischen Oktober 2020 und November 2022 sei in der Straße R "ein Sachverhalt mit Beteiligung eines Radfahrenden zur Anzeige gebracht worden". Es handele sich um einen Verkehrsunfall im April 2022.

Wir appellieren an die Siedler, wieder zu öffnen - und an die Radler, die nötige Rücksicht zu nehmen

Roland Stimpel vom Fachverband Fußverkehr

 

Politiker und Verbände appellieren an Anwohner und Radler

Sven Krein vom ADFC Brandenburg krisierte, dass durch den Zaun eine zentrale Radverbindung unterbrochen werde. "Das geht gar nicht", so Krein. Die Rechtslage sagt allerdings, dass so etwas doch geht: Da es sich bei der Straße um eine Privatstraße ohne Widmung für den öffentlichen Verkehr und ohne Baulast handele, dürften die Anwohner grundsätzlich einen solchen Zaun errichten, heißt es von der Reinickendorfer Bezirksstadträtin Korinna Stephan (Grüne). Sie hoffe dennoch, dass eine Durchfahrtsmöglichkeit wieder möglich werde - im Moment sei sie dabei, die Anwohner zu kontaktieren.

Dieser Haltung schließt sich auch Roland Stimpel, der Sprecher des Fachverbandes Fußverkehr Deutschland (FUSS e.V.) an. Man verstehe einerseits zwar den Ärger der Anwohner über oft zu schnelle Radfahrer, sagte Stimpel rbb|24 am Montag auf Nachfrage. "Andererseits sollte man so einen Weg nicht einfach dichtmachen, selbst wenn er privat ist. Wir appellieren an die Siedler, wieder zu öffnen - und an die Radler, die nötige Rücksicht zu nehmen", so Stimpel weiter.

Auf offizieller Umleitung anderthalb Kilometer Umweg

Die jetzt gültige offizielle Umleitung für die Radfahrer führt durch einen Wald und damit zu einem Umweg von etwa anderthalb Kilometern. Dass Radfahrende dies kritisieren, könne sie nachvollziehen, sagt Sara Lühmann von der Senatsverwaltung für Verkehr. Es sei ärgerlich vor allem für diejenigen, die dort regelmäßig Rad fahren, fügt sie hinzu. "Es gibt aber keine andere öffentliche Straße, in diesem Bereich", in die die Senatsverwaltung den Radverkehr umleiten könne, so Lühmann.

Der Radweg Berlin-Kopenhagen verläuft auf einer Länge von 650 Kilometern auf zumeist autofreien Wegen durch Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Dänemark. Er ist Teil der Euro-Velo-Route und mit einem speziellen Logo ausgeschildert.

Sendung: rbb24 Abendschau, 19.11.2022, 19:30 Uhr

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89 Kommentare

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  1. 89.

    Nun ja, vielleicht hätte auch eine andere Variante gezogen.
    Einfach eine Mautsperre für Radfahrer. Durchfahrt für 1 Euro. Damit könnte die Anlage bezahlt werden und auch die Eigentümer bekämen eine Entschädigung.

  2. 88.

    Meiner Frau - Tagesmutter - ist neulich auf der Schönhauser Allee ein Rennrad-Fahrer mit mindestens 35 km/h in ihren Krippenwagen mit 5 Kleinkindern gedonnert. Für ihn galt Radfahrer-Rot, sie versuchte, bei Fußgänger-Grün ldie Straße zu überqueren. Begründung, warum er nicht angehalten hat: "Ich bin immer sehr schnell unterwegs und orientiere mich deshalb nicht an den Ampeln für Radfahrer. "
    Solche Erfahrungen machen hier viele Fußgänger. Die sind nicht als "Radfahrerhasser" geboren worden.

  3. 87.

    Nochmal es handelt sich um einen Privatweg der Anwohner.

    Würden Sie in ihren Garten (gleiche rechtliche Stellung als Privateigentum) jemanden Platz machen?

  4. 85.

    Sie haben es immernoch noch nicht verstanden, die KFZ Steuer gilt für Straßen das die instand gesetzt werden, wenn die Radfahrer diese auch befahren möchten, dann sollen die sich an Kosten beteiligen, wenn sie Noch nicht verstanden haben, sollten sie es mal mit einer Kur probieren

  5. 84.

    "Wir fahren radeln dort seit 20 Jahren mindestens 1 mal pro Woche lang"

    Der Artikel bezieht sich auf den Zaun auf der Straße R. Diese war nie öffentlicher Radweg. Sie befand sich zunächst im Besitz der Firma Siemens und anschließend im Besitz der Anwohner.

    Entweder ist Ihnen nicht klar worüber es im Artikel eigentlich geht oder sie wissen nicht wo Sie langfahren.

  6. 83.

    Sie radeln dort einmal die Woche lang waren ihre Worte. Der Artikel bezieht sich auf den Zaun auf der Straße R. Diese Straße befindet sich seit dem Abtreten der Rechte durch Siemens im Besitz der Anwohner (ca. 50 jahre). Vorher befand Sie sich im Besitz von Siemens. Damit war die Straße seit der Entstehung Privatbesitz und niemals ein öffentlicher radfahrweg.
    Entweder haben Sie nicht verstanden womit sich der Artikel beschäftigt oder Sie wissen nciht mehr wo Sie langfahren.

  7. 82.

    Außerdem die Aussage wir fahren da ein paar mal die Woche lang und haben das fast noch nie Radraser gesehen erscheint mir nicht besonders informativ. Ich fahre hier beinahe jeden Tag und gwerade ich den letzten Monaten habe ich viele Radfahrer gesehen und gesprochen, die der Meinung waren die geschwindigkeitbeschränkung gelte nicht für sie und die Vorfahrtsregeln seien eher Vorschläge.

  8. 81.

    oder einfach nur Unkraut am Wegensrand jäten und dann einen Tritt kassieren, oder einen Radrennfahrer auf die 20 km/h Geschwindigkeitsbeschränkung hinweisen und daraufhin "Willst du Schläge?" zu hören kriegen. Alles Geschichten die ich von Anwohnern gehört habe.

    In einem BZ Artikel erzählt übrigens auch ein Anwohner wie ihm gedroht wurde sein Haus anzuzünden.

    Außerdem handelt es sich um das Eigentum der Anwohner. Die Straße ist Privatbesitz. Dort Könnten die Anwohner auch ein Grillfest veranstalten und es wäre abssolut legal.

  9. 80.

    Klingt sehr nach: fehlen noch Stacheldraht, Minenfeld, Selbstschussanlagen, Kettenhunde. Wachtürme, bewaffnete Grenzposten, Scheinwerfer und Visastelle.

  10. 79.

    Dünnes Eis. Wäre auf Ihre Reaktion sehr gespannt, wären Sie betroffen und müssten 1.5km Umweg rollen. Sie sind sehr empathisch und rücksichtsvoll.

  11. 78.

    "Und diejenigen die hier verallgemeinernd von "Kampfradler" und ähnlichen blöken"

    Ich sehe hier vor Allem Einen "blöken" ... Sachlichkeit ist nicht so Dein Ding, Feindbilder dagegen um so mehr?

    Ich könnte ja jetzt aufzählen, wie oft ich es pro Woche klingeln höre, weil ich als Fuß0gänger nicht sofort vom Gehweg auf die Straße springe, wie oft Radfahrer aus Faulheit als Geisterradler unterwegs sind und meinen, eine rote Ampel gilt nicht für sie, wie oft Radler mal schnell noch in den toten Winkel eines rechts blinkenden Autos hineinhuschen, obwohl dieses schon den Abbiegevorgang eingeleitet hat, wie oft ich als Fußgänger auf dem Gehweg schon von solchen Radlern verbal angegriffen und bedroht wurde.

    Radfahrer sind nicht die Einzigen, die sich daneben benehmen, sie sind aber auch nicht so unschuldig, wie dargestellt.

  12. 77.

    Ach Swen, mit wieviel Nicks verbreiten Sie sich?
    Schreibstil, Wortlaut, Absätze, Belehrungen, Diffamierungen, DauerreDen- klingt nach Wossi, Alfred E. Neumann, Steffen u.a.

  13. 76.

    PatrickBerlinDienstag, 22.11.2022 | 16:15 Uhr
    Antwort auf [Ute] vom 22.11.2022 um 15:34

    Interessant. Der Radweg existiert noch nicht einmal 20 Jahre. Als Antwort auf

    UteBerlinDienstag, 22.11.2022 | 15:34 Uhr

    Wir fahren radeln dort seit 20 Jahren mindestens 1 mal pro Woche lang uns haben noch fast nie Raserradler erlebt, hingegen zu Genüge rücksichtslose Autofahrer, auch dort. Bitte wieder öffnen und nehmt Rücksicht aufeinander dort und überall...

    Bezog sich also eindeutig auf die Straße R. Okay?

  14. 75.

    Sie können nicht nach Belieben einfach öffentliche Wegerechte in Grundbücher von Privatgrundstücken eintragen. Das kommt einer Enteignung gleich. Würden Sie Ihr Eigentum einfach so fremden Leuten schenken? Eigentum, das Sie sich womöglich hart erarbeitet oder angespart haben? Und andere machen dann gratis damit, was sie wollen? Es fallen nun mal keine gebratenen Tauben vom Himmel. Wie man sieht, können die Radfahrer ja auch woanders lang fahren. Ist zwar etwas unbequemer, aber die Welt und das Leben sind nun mal kein Wunschkonzert.

  15. 74.

    Ach Anton, mit wieviel Nicks verbreiten Sie sich?
    Schreibstil, Wortlaut, Absätze, Belehrungen, Diffamierungen, Dauerregen- klingt nach Immanuel, Poster, Berliner u.a.

  16. 73.

    "Und ja, der Typ sagt eindeutig, er halte Sperre für unzulässig. " Wo sagt er das?

    "Hier ist ein vorhandener Radschnellweg unterbrochen worden", kritisierte Sven Krein vom ADFC Brandenburg. "Das geht gar nicht." lese ich.

    Im Video ist der gute Mann sichtlich empört und "geht gar nicht" heißt nicht "er halte Sperre für unzulässig."

    https://www.openthesaurus.de/synonyme/geht+gar+nicht

  17. 72.

    Guter Einwand.
    Und selbst wenn nichts passiert ist, können die Eigentümer auch ohne Qngabe von Gründen ihre Zustimmung zurückziehen.
    Und an manch Andere hier: Was wird hier sich erdreistet, über das Eigentum anderer Menschen bestimmen zu wollen, gerade an den Herrn Krein vom ADFC. Ich bin selbst Freizeitradfahrer, aber ich würde mich nie erdreisten, die Öffnung zu fordern. Aber so ist es wohl heute, dass man sein "Gewohnheitsrecht" über die Eigentumsrechte Anderer stellt.
    Schönen Abend noch.

  18. 71.

    Man lernt es doch eigentlich schon als Kind. Halte Dich an Regeln, sonst gibt es Konsequenzen.
    Radfahrer haben sich nicht an die Regeln gehalten und nun gibt es den Zaun. Punkt.

    Da können nun die Radfahrer wieder ausfallend gegen Leute schreiben, die den Zaun befürworten, ändert aber nichts. Privatweg ist Privatweg.
    Lasst ihn geschlossen.

  19. 70.

    Man lernt es doch eigentlich schon als Kind. Halte Dich an Regeln, sonst gibt es Konsequenzen.
    Radfahrer haben sich nicht an die Regeln gehalten und nun gibt es den Zaun. Punkt.

    Da können nun die Radfahrer wieder ausfallend gegen Leute schreiben, die den Zaun befürworten, ändert aber nichts. Privatweg ist Privatweg.
    Lasst ihn geschlossen.

  20. 69.

    Ich lese immer großzügiger Weg... dann sollte genug Platz für alle sein. Wenn natürlich die Anwohner ins Gespräch vertieft in Kleingruppen auf der großzügigen Straße hin und her torkeln um die Radfahrer auszubremsen ist klar das es zu beinahe Unfällen kommt... Wer quatscht stellt sich an den Rand damit andere Platz haben... so geht das. Nicht immer das ist meins und ich stell mich mittleren damit andere Slalom fahren müssen

  21. 68.

    "Dummer Spruch, falsch parken wird auch bestraft, wird auch von den Grünen unterstützt, siehe die ganzen Parkzonen und die Radfahrer bezahlen keine Steuern, wenn sie keine Ahnung haben, dann schreiben sie bitte kein Kommentar "

    Oh, da fassen sie sich mal schön an die eigene Nase. Selbstverständlich zahlen Radfahrende Steuern. Sie zahlen nur keine KfZ-Steuer, weil das in keinem Verhältnis steht. Die KfZ-Steuer btw. auch nicht da Autofahrer wesentlich höhere Kosten verursachen als sie bezahlen.

    Auch wenn man alle anderen Posten mit einbezieht. Vom Arbeitsplatz in der Industrie bis zum KfZ Mechaniker. Wissenschaftlich bewiesen.

  22. 67.

    Es wurde behauptet der Fahrradweg Berlin-Kopenhagen existiert noch nicht seit 20 Jahren, nicht die Straße R. Ich verstehe nicht wie sie auf diese Interpretation kommen. Und der Sandweg am Wasser war vor dem Alphaltieren meies Wissens nicht offiziell als Radweg deklariert.

  23. 66.

    Wenn die Rolli-Fahrer einen Anwohner des privaten Geländes besuchen wollen, wird ihnen jemand das Tor aufschließen. Alle anderen haben da nix zu suchen.

  24. 65.

    Bitte? Ihre Antwort passt null zu meinem Kommentar. Und ja, der Typ sagt eindeutig, er halte Sperre für unzulässig. Da verkennt er die Rechtslage. Somit ist seine Wahrnehmung eben dieser Rechtslage gestört.

  25. 64.

    Gemeinwohl geht vor ! Und somit sollte man einfach mal ein öffentliches Wegerecht in das Grundbuchveintragen und aus ist mit dem Zaun. Ruchterlich beschuedenbund fertig!

  26. 63.

    "Man lernt es doch eigentlich schon als Kind. Halte Dich an Regeln, sonst gibt es Konsequenzen.
    Radfahrer haben sich nicht an die Regeln gehalten und nun gibt es den Zaun. Punkt. "

    Man lernt es auch schon als Kind nicht zu verallgemeinern und die Sippenhaft wurde auch abgeschafft. Oder wollen sie Autofahren generell verbieten weil sich einige nicht an die Regeln halten?

  27. 62.

    "Der "Sandstreifen" wie sie ihn nennen und der tatsächliche Radweg haben nichts mit der Siedlung oder der Straße R zu tun und befinden sich direkt am Wasser und nicht auf Privatbesitz. Und die Autos die dort abgestellt wurden und werden gehören zu der Kleingartenkolonie am Hohenzollernkanal".

    Äh, genau das habe ich doch geschrieben? Hier wurde fälschlich behauptet die Straße R wäre keine 20 Jahre alt.

    "Eine Durchsicht historischer Unterlagen erbringt hier Klarheit. Die Firma Siemens baute in Berlin insgesamt 5 sogenannte Stadtrandsiedlungen. Eine weitere soll in Oberschlesien gebaut worden sein, zu der aber nichts Weiteres bekannt ist.

    Unsere Siedlung wurde gemeinsam mit der heutigen Hoka 4 als 3. Stadtrandsiedlung angekündigt und in zwei Bauabschnitte aufgeteilt. "

    IV. Siedlung
    1935/36 Siemens-Siedlung 4 am Hohenzollernkanal

  28. 61.

    Auf Rollis angewiesene Menschen kommen dort auch nicht durch. Das ist diskriminierend.

  29. 60.

    "Der "Sandstreifen" wie sie ihn nennen und der tatsächliche Radweg haben nichts mit der Siedlung oder der Straße R zu tun und befinden sich direkt am Wasser und nicht auf Privatbesitz. Und die Autos die dort abgestellt wurden und werden gehören zu der Kleingartenkolonie am Hohenzollernkanal".

    Äh, genau das habe ich doch geschrieben? Hier wurde fälschlich behauptet die Straße R wäre keine 20 Jahre alt.

    "Eine Durchsicht historischer Unterlagen erbringt hier Klarheit. Die Firma Siemens baute in Berlin insgesamt 5 sogenannte Stadtrandsiedlungen. Eine weitere soll in Oberschlesien gebaut worden sein, zu der aber nichts Weiteres bekannt ist.

    Unsere Siedlung wurde gemeinsam mit der heutigen Hoka 4 als 3. Stadtrandsiedlung angekündigt und in zwei Bauabschnitte aufgeteilt. "

    IV. Siedlung
    1935/36 Siemens-Siedlung 4 am Hohenzollernkanal

  30. 59.

    Die Eigentümer von Privatgelände können selber entscheiden, wen sie auf ihren Besitz lassen wollen. Das ist kein "Kindergarten", sondern deren gutes Recht. Sie lassen ja sicherlich auch nicht scharenweise völlig fremde Leute in ihre gute Stube rein. Das ist keine öffentlich gewidmete Straße und es besteht auch kein Wegerecht für die Öffentlichkeit dort. Das heißt, die Eigentümer können jederzeit selbst entscheiden, ob da jemand durchfahren darf oder nicht. Diese Entscheidung können die Anwohner jederzeit nach Belieben ändern, weil hier alles nur auf "good will" basiert. Wenn die Eigentümer meinen, dass sich zu viele daneben benehmen, dann wird eben der Weg dicht gemacht. So einfach ist das.

  31. 58.

    Wow. So ein Zaun ist nicht gerade billig. Das muss schon eine sehr krasse Störung sein damit man so viel Geld in die Hand nimmt für etwas Temporäres. Also der Zaun ist natürlich nicht mehr temporär wie der gebaut ist.
    Ärgerlich für die radfahrenden Menschen, aber hier steht Privatrecht über Öffentlichkeitsrecht. Müssen also erstmal so klar kommen wie es gerade läuft.
    Ärgerlich finde ich es insbesondere für eingeschränkte Menschen und Menschen mit Kinderwagen, die die Straße womöglich nutzten. Andererseits werden die Anwohner selbst nochmal darüber nachdenken wenn sie selbst in der Situation sind.

  32. 57.

    Ich lese hier immer Radfahrhasser und ähnl. ? Wegen dem Zaun müssen die Anwohner doch nicht "Hasser" sein. Sie fahren bestimmt teilweise auch Fahrrad. Jedoch leiden sie und fühlen sich in Gefahr durch Kampfradfahrer bzw Rasern. Daher mein vollsten Verständnis. Bin übrigens alles Auto,Fuss und Fahrradnutzerin. ;))

  33. 56.

    Dummer Spruch, falsch parken wird auch bestraft, wird auch von den Grünen unterstützt, siehe die ganzen Parkzonen und die Radfahrer bezahlen keine Steuern, wenn sie keine Ahnung haben, dann schreiben sie bitte kein Kommentar

  34. 55.

    Dummer Spruch, falsch parken wird auch bestraft, wird auch von den Grünen unterstützt, siehe die ganzen Parkzonen und die Radfahrer bezahlen keine Steuern

  35. 54.

    Dummer Spruch, falsch parken wird auch bestraft, wird auch von den Grünen unterstützt, siehe die ganzen Parkzonen und die Radfahrer bezahlen keine Steuern

  36. 53.

    Bitte geben Sie mal ein konkretes Zitat an, welcher Grüne hier das Rauditum unterstützt. Das hätten Sie wohl gerne, weil sie gegen Grüne hetzen wollen. PS: Wer unterstützt eigentlich die Raudis unter den Autofahrern? Auch die Grünen? Haha ...

  37. 52.

    Tja lieber Anton...das sagt doch "Alles". Konflikte mit den Radfahrern.

  38. 51.

    Schon wieder ein typisches „hochbrisantes“ Berlinproblem.
    Was tun ?

    Das zuständige Bezirksamt sollte für den Zeitraum der Baumaßnahmen( mindestens 12 Monate) eine Deeskalationsmanagerin mit interkultureller Kompetenz(Tarifgruppe 13) einstellen, die dann vor Ort zwischen den Konfliktpersonen vermittelt.
    Geld ist zur Zeit ja genug vorhanden.

  39. 50.

    Die Radfahrer haben sich doch diese Situation selbst eingebrockt mit Ihrer Aggressiven Fahrweise haben Sie Ihr Sonderrecht verspielt . Jetzt rumzuplärren und Krokodilstränen zu heulen ist einfach nur Kinderkram . Einsicht wäre ein erster Schritt.

  40. 49.

    Man lernt es doch eigentlich schon als Kind. Halte Dich an Regeln, sonst gibt es Konsequenzen.
    Radfahrer haben sich nicht an die Regeln gehalten und nun gibt es den Zaun. Punkt.

    Da können nun die Radfahrer wieder ausfallend gegen Leute schreiben, die den Zaun befürworten, ändert aber nichts. Privatweg ist Privatweg.
    Lasst ihn geschlossen.

  41. 48.

    "Es hilft kein Reden, das Rauditum wird von den Grünen unterstützt, Nummernschilder für Radfahrer wäre angebracht "

    Ich habe mich schon gefragt wann der erste mit diesem dummen und unqualifizierten Vorschlag kommt.

    1. Ein Unfall in 8 Monaten, alles andere sind übertriebene und unbewiesene Schauermärchen der Anwohner

    2. Warum keine Nummernschilder für Fußgänger?

    3. Sieht man u.a. an Falschparkern was Nummernschilder bringen wenn schon das nicht kontrolliert wird

    https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2022/11/falschparker-kosten-berlin-abschleppen.html

  42. 47.

    Der "Sandstreifen" wie sie ihn nennen und der tatsächliche Radweg haben nichts mit der Siedlung oder der Straße R zu tun und befinden sich direkt am Wasser und nicht auf Privatbesitz. Und die Autos die dort abgestellt wurden und werden gehören zu der Kleingartenkolonie am Hohenzollernkanal

  43. 46.

    "Hmm für mich sieht es so aus, als seien Kommentator 1-8 ein und die selbe Person. "

    Achten Sie mal auf die Rechtschreibung! "Rauditum" statt Rowdytum ... "ab wegen" statt abwägen ... usw.

  44. 45.

    "Nachdem es zu einigen fast schlimmen Unfällen wegen zu schneller,uneinsichtiger und chaotischer Radler gekommen ist, sah man nur die jetzige Möglichkeit, um die Rennradler auf diesem großzügig erlaubten Privatweg auszubremsen!"

    Schade, kaum hier aufgeschlagen und gleich disqualifiziert. Statt sachlich zu bleiben übertreiben sie maßlos.

  45. 44.

    Wenn selbst der Fuss e.V. eine Wiederöffnung befürwortet, wird es so schlimm wohl nicht sein. Gab es für die wenigen schnellen Radler dort jemals Hinweise, dass sich jemand gestört fühlt? Irgendeinen Versuch des Dialogs; ggf auch nur durch Tempolimits oder andere Hinweisschilder? Diese glatte, umzäunte Straße sieht nicht wie eine Spielstraße aus. Durchschnittliche Radler fahren jedenfalls mit 15 km/h. Die sind nicht gefährlich, aber für die bedeuten 1,5 km Umweg hin und rück dann 12 Minuten zusätzliche Fahrzeit. Machbar, aber bei schlechtem Wetter unschön. Und für eine solche Fahrzeit-Ersparnis von ein paar Minuten werden bei KFZ gern mal neue Straßen und Autobahnen gebaut. - Aber was ist denn eigentlich mit der Sanierung des ursprünglichen Wegs an Tegeler Brücke und Kanal? Geht das voran? Wenn das fertig wäre, wäre doch der ganze Konflikt hinfällig, denn bereits der Weg durch die Straße R war doch eine Umleitung. 

  46. 43.

    "Nachdem es zu einigen fast schlimmen Unfällen wegen zu schneller,uneinsichtiger und chaotischer Radler gekommen ist, sah man nur die jetzige Möglichkeit, um die Rennradler auf diesem großzügig erlaubten Privatweg auszubremsen!"

    Schade, kaum hier aufgeschlagen und gleich disqualifiziert. Statt sachlich zu bleiben übertreiben sie maßlos.

  47. 42.

    Die Siedlung HOKA IV und somit die Straße R existieren erst seit 20 Jahren, das halte ich für ein Gerücht.

    Der Fernradweg war vorher ein Sandstreifen und befahrbar, Anwohner haben dort ihre Fahrzeuge abgestellt und Schläuche für das illegake Abpumpen gelegt.

  48. 41.

    "Der vom ADFC hat eine gestörte Wahrnehmung. "

    Die gestörte Wahrnehmung stelle ich jeden Tag von motorisierten Verkehrsteilnehmern auf der Straße fest. Nicht bei allen aber häufig ist man der Ansicht mit seinen KfZ-Steuern gehöre einem die Stadt alleine.

    Und diejenigen die hier verallgemeinernd von "Kampfradler" und ähnlichen blöken, die haben keine gestörte Wahrnehmung?

  49. 40.

    Es hilft kein Reden, das Rauditum wird von den Grünen unterstützt, Nummernschilder für Radfahrer wäre angebracht

  50. 39.

    Dazu möchte ich nur kurz anmerken, dass die Besitzer der Straße nie eine Einwilligung erteilt haben. Aus diesem Grund galt der Umweg über den Maienwerderweg und die Bernauer Straße bereits seit Dezember letzten Jahres. Es war nur schlecht ausgeschildert und würde dementsprechend ignoriert

  51. 38.

    Interessant. Der Radweg existiert noch nicht einmal 20 Jahre.

  52. 37.

    Anwohner haben einen Schlüssel und die Frage zu Notfällen ist irrelevant, da Rettungsfahrzeuge die Siedlung über die Bernauer Straße erreichen können. Man kann auch klar eine Schranke erkennen, die dort schon mehrere Jahrzehnte steht.

    Im Video zum Beitrag können Sie auch erkennen, dass die offizielle Karte des Amtes auch keine Verbindung der Straße R zur Straße dahinter hat. Dort angrenzende Grundstrücke werden über den Maienwerderweg erreicht.

  53. 36.

    Es ist kein „vorhandener Radschnellweg“ unterbrochen worden, sondern der bisherige Radschnellweg ist wegen Bauarbeiten gesperrt. Die Umleitung wurde über eine Privatstraße geführt. Nachdem es zu einigen fast schlimmen Unfällen wegen zu schneller,uneinsichtiger und chaotischer Radler gekommen ist, sah man nur die jetzige Möglichkeit, um die Rennradler auf diesem großzügig erlaubten Privatweg auszubremsen!

  54. 35.

    "Gegen rücksichtslose Radfahrer hilft auch kein reden. Bei diesen Kampfradlern kommen einem nur Pöbeleien entgegen. So sind nun mal die meisten Radfahrer, die sich als die Krönung der Menschheit betrachten und von den Grünen gegenüber allen anderen Verkehrsteilnehmern unendlich bevorzugt werden."

    Sie schaffen es spielend sich selbst zu disqualifizieren. Das Schlimme ist aber, wer in seinen eigenen Wahnvorstellungen gefangen ist, der fährt auch so.

    Man kann für ALLE anderen Verkehrsteilnehmer inständig hoffen, dass sie nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis sind. Dann wird es gefährlich.

  55. 34.

    Stimmt. Der vom ADFC hat eine gestörte Wahrnehmung. Dieser Weg ist privat und er wurde temporär für die Öffentlichkeit benutzt. Offensichtlich gab es Ärger und nun ist Ende. Umwege sind bei Bauarbeiten üblich,

  56. 33.

    Generell verstehe ich die Anwohner. Und es ist vermutlich auch eher eine Minderheit an “Rüpelradlern”. Genau so wie es auch nur eine Minderheit an “Rüpelautofahrern” ist, die den Ruf ruinieren.

    Ich finde auch, dass man den Radlern durchaus 1,5km Umweg zutrauen kann. Allerdings nicht unbedingt den Rollstuhlfahrern, die nun auch nicht durch das Tor passen. Und viel wichtiger: Kann der Zaun wenigstens für Rettungsfahrzeuge geöffnet werden im Notfall?

  57. 32.

    Der Zaun ist ein Fehler. Radfahrer lieben Poller und Feldsteine.

  58. 31.

    "Wer kommt auch auf die absurde Idee, einen öffentlich angepriesenen Radweg über privates Gelände zu legen. Das kann ja nur nach hinten losgehen. "

    Deutsche Sprache - Schwere Sprache.

    " Dies geschah laut Bezirk zunächst mit der Einwilligung der Anwohner. Der Vorstand der Siedlung habe die Einwilligung aber, nachdem es Konflikte mit Radfahrern gegeben habe, zurückgezogen, sagte Sarah Lühmann von der Senatsverwaltung für Verkehr."

  59. 30.

    "Hmm für mich sieht es so aus, als seien Kommentator 1-8 ein und die selbe Person. "

    Gut erkannt, sehe ich auch so. Nicht nur hier, sehen Sie sich mal die Bürgergeld- und den Friedrichstraßen Kommentare an.

  60. 29.

    Mit einer Privatstraße hat man jede Menge flicht noch übernommen, Instandhaltung und so weiter ich habe Verständnis für die Anwohner.
    Da Gerade bei der Grundsteuerreform Privatstraßen wie die Privatgrund behandelt werden !!!

  61. 28.

    Gegen rücksichtslose Radfahrer hilft auch kein reden. Bei diesen Kampfradlern kommen einem nur Pöbeleien entgegen. So sind nun mal die meisten Radfahrer, die sich als die Krönung der Menschheit betrachten und von den Grünen gegenüber allen anderen Verkehrsteilnehmern unendlich bevorzugt werden.

  62. 27.

    Ist der einzige Beleg für Ihre absurde Behauptung der, dass die Kommentatoren nicht Ihrer Meinung sind?
    Das schreibt einer, der häufig wechseln Kicks seinen Unfug verbreitet.

  63. 26.

    Die Begründung steht im Bericht. Lesen hilft. Oder lesen Sie auch nur die Überschriften?

  64. 25.

    "Wer kommt auch auf die absurde Idee, einen öffentlich angepriesenen Radweg über privates Gelände zu legen. Das kann ja nur nach hinten losgehen. "

    Deutsche Sprache - Schwere Sprache.

    " Dies geschah laut Bezirk zunächst mit der Einwilligung der Anwohner. Der Vorstand der Siedlung habe die Einwilligung aber, nachdem es Konflikte mit Radfahrern gegeben habe, zurückgezogen, sagte Sarah Lühmann von der Senatsverwaltung für Verkehr."

  65. 24.

    "Hmm für mich sieht es so aus, als seien Kommentator 1-8 ein und die selbe Person. "

    Gut erkannt, sehe ich auch so.

  66. 23.

    "Privatweg ist Privatweg! Basta. Die Radler werden offensichtlich weiterhin keine Rücksicht nehmen. "

    Das wissen sie doch gar nicht! Außerdem gab es ja zuerst eine Zustimmung. Das Motiv der Radfahrerhasser ist sowas von durchsichtig.

    "Für Autofahrer wird teilweise nicht mal eine Umleitung ausgewiesen. Fahrradstraße und Ende. Hier wird mal wieder mit zweierlei Maß gemessen."

    "Richtig, Privatstrasse ist privat, und keine Durchfahrt für rasende Radler. Müsst ihr einfach mal einen Umweg fahren, müssen wir Autofahrer auch desöffteren."

    "Es wird Zeit, das den rasenden Radfahrer mal was verboten wird, was die sich erlauben, geht garnicht
    Die nehmen sich alles raus "

    "Zumal es ein Gegenentwurf für den überbordenen Fahrradwahn im Rest Berlins ist. "

    Fazit: Kindergarten hoch zehn! Wenn mir mein Schippchen weggenommen wird will ich aber auch, dass...

    Der Rest geht in hystrischen Geplärre und zu Bodenwerfen unter... Oh man!

  67. 22.

    Die Anwohner werden den Zustand wohl besser beurteilen können, als Leute, die ein paar Minuten in der Woche vor Ort sind.

  68. 21.

    Was viele bei der Diskussion vergessen. Ja, für Freizeitradler mögen die 1,5 km ein Klacks sein. Jedoch gibt es vielleicht auch Kinder, die diese Strecke für ihren Schulweg benötigen und nun unnötigerweise gezwungen sind auf vollbefahrenen Straßen zu fahren. Oder aber auch Rollstuhlfahrer*innen und andere Menschen mit Behinderungen, denen nun ein barrierefreier Zugang verwehrt wird. Daher denke ich, sollte im Interesse aller Verkehrsteilnehmer*innen der Zaun wieder abgebaut werden.

  69. 20.

    Wer kommt auch auf die absurde Idee, einen öffentlich angepriesenen Radweg über privates Gelände zu legen. Das kann ja nur nach hinten losgehen. Wer die Sperre nicht mag, kann ja gerne die halbe Welt über seinen eigenen privaten Boden fahren lassen.

  70. 19.

    Hmm für mich sieht es so aus, als seien Kommentator 1-8 ein und die selbe Person.

  71. 18.

    Ja, schade, dass Einige (rasende Radfahrer) es wieder mal für alle Anderen versauen. Ist leider immer so.

  72. 17.

    Wir fahren radeln dort seit 20 Jahren mindestens 1 mal pro Woche lang uns haben noch fast nie Raserradler erlebt, hingegen zu Genüge rücksichtslose Autofahrer, auch dort. Bitte wieder öffnen und nehmt Rücksicht aufeinander dort und überall...

  73. 16.

    "Ulli Etzrodt, der die Situation vor Ort schon länger beobachtet, berichtete in der rbb24 Abendschau vom 19. November, es solle schon mindestens einen Unfall gegeben haben, bei dem eine Frau angefahren worden sei, zudem habe "eine Katze ihren Schwanz verloren"."

    BILD war dabei! Im Ernst, an der Schauergeschichte ist wohl nur der Unfall vom April 2022 wahr. Wie der zustande gekommen ist und wen die Schuld trifft wissen wir alle nicht.

    Und in ACHT Monaten EINEN Unfall, davon träumen andere Anwohner, hier knallt es fast täglich.

  74. 15.

    Roland Stimpel vom Fuss e.V. ist nun bestimmt nicht verdächtig, ein Radler-Freund zu sein. Aber selbst er ist deutlich moderater als die hier versammelten Radler-Hasser und spricht sich für eine Wiederöffnung aus. - 1. Angesichts des insgesamt überlasteten Verkehrsnetz Berlins und der schlechten Luft ist es auch für eingefleischte Autofahrende gut, wenn viele Leute das Rad nutzen. 2. Durchschnittliche Radler fahren mit 15 km/h. Für die bedeuten 1,5 km Umweg dann hin und rück 12 Minuten zusätzliche Fahrzeit. Machbar, aber bei schlechtem Wetter unschön. 3. Für eine solche Fahrzeit-Ersparnis von ein paar Minuten werden bei KFZ gern mal Millionen bis Milliarden in neue Straßen und Autobahnen gepumpt. Also bitte nicht mit zweierlei Maß messen. - Aber was ist denn eigentlich mit der Sanierung des ursprünglichen Wegs an Tegeler Brücke und Kanal? Geht das voran? Oder ist das nach Berliner Tradition eine Endlosbaustelle? Wenn das fertig wäre, könnte man sich doch das Theater komplett sparen.

  75. 14.

    Miteinander reden und Lösungen finden wäre Super.
    Ihr Kommentar eher kleingeistig......

  76. 13.

    Na RBB, haben wir bei diesem Update mal wieder eine Info „vergessen“, die in der ersten Nachricht noch vorhanden war? Handelt es sich bei der PrivatStraße nicht schon um die Umleitung des Radschnellweges. Dieser verläuft doch eigentlich woanders. Im Zusammenhang mit zuerst nicht als grünen Politikern gekennzeichneten Radfahrern bekommt das ganze mal wieder! ein Geschmäckle. Ihr seid ÖRR und kein Parteiorgan, etwas mehr Abstand und Objektivität wäre wünschenswert.

  77. 12.

    Ich kann die Leute verstehen.
    Wenn in Berlin z.B. Brücken abgerissen werden müssen Autofahrer, Fußgänger und Radler auch Umwege in Kauf nehmen, das ist Alltag. Mal sehen was uns allen blüht wenn die Buddelei am Funkturm für 8 !! Jahre 2023 beginnt.
    Und der Herr vom ADFC hätte sich vorher über die Rechtslage einfach mal informieren sollen. Privat ist Privat!

  78. 11.

    Tja, liebe Kampfradler. Es ist halt zum Glück nicht alles Volkseigentum.

  79. 10.

    Ob die Anwohner Autofahrer sind und "noch eine Rechnung offen haben"?

  80. 9.

    Ich finde den Zaun klasse.
    Zumal es ein Gegenentwurf für den überbordenen Fahrradwahn im Rest Berlins ist.
    Bin gespannt, wann sich Radfahrer*_/innin an den Zaun kleben.

  81. 8.

    Da für die Radfahrer das Fahren mit dem Rad das Schönste auf der Welt ist, dürfte diese kleine Umleitung doch nichts ausmachen.
    Hier sieht man ganz deutlich, das rücksichtslose Verhalten dieser Gruppe von Verkehrsteilnehmern. Da wurde durch diesen privaten Weg ohne Rücksicht auf Kinder und Ältere durchgebrettert. Es zeigt auch die Anspruchshaltung vieler Radfahrer das alles nur für sie da zu sein ist und sich alle anderen dem unter zuordnen haben. Das die Anwohner im Recht sind interessiert viele dieser Radfahrer nicht. Ein typisches egoistisches Verhalten, dass man täglich auf allen Straßen beobachten kann.
    Gratulation an die Anwohner, die sich gegen die geballte Macht von Radfahrern und den Grünen, durchgesetzt und konsequent ihr Recht verteidigt haben.

  82. 6.

    Es wird Zeit, das den rasenden Radfahrer mal was verboten wird, was die sich erlauben, geht garnicht
    Die nehmen sich alles raus

  83. 5.

    Privatweg ist Privatweg! Basta. Die Radler werden offensichtlich weiterhin keine Rücksicht nehmen. Ein kleiner Umweg ist denen zuzumuten, Radeln ist doch gesundheitsfördernd. (Umwege fahren müssen andere Verkehrsteilnehmer auch)

  84. 4.

    Volles Verständnis für die Anwohner , der Zaun sit Super !

  85. 3.

    Richtig, Privatstrasse ist privat, und keine Durchfahrt für rasende Radler. Müsst ihr einfach mal einen Umweg fahren, müssen wir Autofahrer auch desöffteren.

  86. 2.

    Ich würde auch gern hören, was die Anwohner zu sagen haben. Die Gründe interessieren mich sehr.

  87. 1.

    Aber mal im Ernst was rauchen die Radler? 1,5km mit dem Rad ist doch kein Strecke.
    Typisch ADFC viel Lärm um nix. Für Autofahrer wird teilweise nicht mal eine Umleitung ausgewiesen.
    Fahrradstraße und Ende. Hier wird mal wieder mit zweierlei Maß gemessen.

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