Sexuelle Belästigung im ÖPNV - Weite Shirts gegen anzügliche Sprüche – was Frauen in Bus und Bahn erleben

Di 15.08.23 | 06:04 Uhr | Von David Donschen
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Lilli in der Berliner U-Bahn. (Quelle: rbb/David Donschen)
Bild: rbb/David Donschen

Obszöne Sprüche, ungewollte Anmache, die Hand am Po: Jeden Tag erleben Frauen im Nahverkehr in Berlin und Brandenburg übergriffiges Verhalten. Das Wenigste kommt zur Anzeige, doch das könnte eine Gesetzesanpassung ändern. Von David Donschen

Der Platz zwischen dem Abfertigungshäuschen und einer Säule: Lilli hat ihn sich bewusst gesucht. Hier ist sie ein wenig geschützt vor unangenehmen Blicken am U-Bahnhof Walther-Schreiber-Platz. Während sie auf die U-Bahn wartet, vermeidet sie Augenkontakt, schaut die meiste Zeit auf ihr Handy oder ins Leere. Ihre gesamte Körpersprache signalisiert: Lass mich in Ruhe!

Und trotzdem: "Männer starren mich an. Sie fressen mich förmlich mit ihren Blicken auf", erzählt Lilli. Jeden Tag erlebe sie das in der Bahn. Und es bleibe nicht bei Blicken: "Es hat mir auch schonmal jemand in der U-Bahn in den Schritt gefasst."

Dieses übergriffige Verhalten verändert, wie die 24-Jährige Lilli sich im Nahverkehr bewegt. Als sie in die U9 steigt, stellt sich sie ganz bewusst ans Ende des Waggons. Hier in der Ecke können sich wildfremde Männer beim Aussteigen nicht an ihr reiben oder sie anfassen.

"Möglichst wenig Haut zeigen"

Lilli beschreibt sich selbst als extrovertiert. Sie hat ihre Haare pink gefärbt, trägt auffällige Plateauschuhe. Die Sängerin mag es, sich zu zeigen. Doch in der Bahn versteckt sie sich lieber. Mit verschränkten Armen steht sie da. Ganz bewusst hält sie ihre Jacke in den Händen vor ihr schwarzes Oberteil. "So verdecke ich mein Dekolleté."

Nicht nur Lilli verhält sich so. Auf Tiktok zeigen junge Frauen aus New York ihre sogenannten "Subway Shirts" [zdf.de] Es sind weite T-Shirts oder Oberteile, die keine Blicke von Männern anziehen sollen.

Auch Selma zieht sich so an. Mit ihrer Schwester steht sie am Potsdamer Hauptbahnhof. "Möglichst wenig Haut zeigen", sagt sie und zeigt auf den grauen und weit geschnittenen Pullover, den sie anhat. "Wenn es draußen warm ist, würde ich gerne etwas anderes anziehen, aber es geht nicht", sagt Selma.

Lilli in der Berliner U-Bahn. (Quelle: rbb/David Donschen)Lilli in der Berliner U-Bahn

Anzahl der erfassten Delikte in Berlin gestiegen

Von übergriffigem Verhalten im Nahverkehr berichten am Potsdamer Hauptbahnhof viele Frauen. "Letztens hat sich ein Typ vor mich gestellt und mich eine Schlampe genannt", berichtet eine Passantin. "Ich wurde in der Tram in Babelsberg von einem Mann angemacht", erzählt die 15-Jährige Emilie. "Dann hat er mich am Bein angefasst und mir hinterhergerufen."

Wochenlang ging es ihr nach dem Vorfall nicht gut, sie wollte nicht mehr raus, wie sie erzählt. "Männer glauben immer noch, sich das herausnehmen zu können", sagt Emilie mit viel Wut in der Stimme.

Sexuelle Belästigung - ob verbal oder körperlich - findet überall statt: Am Arbeitsplatz, auf der Straße und in Bussen und Bahnen. Laut der Berliner Kriminalstatistik fanden im vergangenen Jahr 447 Sexualdelikte im öffentlichen Nahverkehr statt, dazu gehören körperliche sexuelle Belästigungen bis hin zur Vergewaltigung. Damit stieg die Zahl um zehn Prozent im Vergleich zu 2021. Die BVG verweist allerdings darauf, dass die Fahrgastzahlen im gleichen Zeitraum um 26 Prozent zugenommen haben.

In Brandenburg wurden im vergangenen Jahr 83 Sexualdelikte an Bahnhöfen, Haltestellen sowie in Bussen und Bahnen registriert.

Michaela Burkhard. (Quelle: rbb/D. Donschen)
Michaela Burkhard vom Autonomen Frauenzentrum Potsdam | Bild: rbb/D. Donschen

Hohe Dunkelziffer

447 beziehungsweise 83 Delikte – das klingt nach wenig bei 3,7 Millionen Fahrgästen, die täglich den Nahverkehr in Berlin und Brandenburg nutzen.

"Die Dunkelziffer ist hoch", sagt Michaela Burkhard vom Autonomen Frauenzentrum Potsdam [frauenzentrum-potsdam.de]. Immer wieder würden Betroffene in die Beratungsstelle kommen und von übergriffigen Situationen in Bus und Bahn berichten. Vor allem abends, wenn wenig los sei, erlebten Frauen Belästigungen als besonders bedrohlich. "Aber es passiert genauso morgens um acht Uhr auf dem Weg zur Arbeit", so Burkhard.

Einer Studie des Bundesfamilienministeriums zufolge sind 44 Prozent der Frauen und 32 Prozent der Männer in Deutschland bereits Opfer sexistischer Übergriffe [bmfsfj.de, PDF] geworden. Besonders betroffen sind Frauen zwischen 16 und 24 Jahren. Mehr als jede Dritte von ihnen erlebt mehrmals pro Monat sexuelle Belästigungen. Dazu zählt die Studie sowohl verbale als auch körperliche Übergriffe.

Verbale sexuelle Belästigungen bislang nicht strafbar

Zur Polizei gehen nach solchen Vorfällen nur die allerwenigsten, laut einer Studie des Landeskriminalamts Niedersachsen von 2016 zeigen nur etwa sechs Prozent der Opfer die Vorfälle an [taz.de]. Führt sowieso zu nichts, denken viele.

Und tatsächlich werden die Verfahren häufig eingestellt. Was auch daran liegt, dass verbale sexuelle Belästigungen bislang nicht strafbar sind. 2017 verhandelte der Bundesgerichtshof (BGH) einen Fall, bei dem ein 65 Jahre alter Mann angeklagt war. Er hatte ein elfjähriges Mädchen aufgefordert ihm zu folgen, weil er "an ihre Muschi fassen" wolle.

Laut BGH ist das nicht strafbar, weil es das Opfer nicht herabsetze. Auch Äußerungen wie "Ich will dich ficken" und "Ich will deine Muschi lecken" können strafrechtlich nicht verfolgt werden.

Sonja Eichwede will das ändern. Die Brandenburger Bundestagsabgeordnete hat an einem Positionspapier der SPD-Fraktion mitgeschrieben. Darin wird ein Straftatbestand für verbale sexuelle Belästigung gefordert [tagesschau.de]. Unter Strafe gestellt werden sollen Sätze, die die sexuelle Selbstbestimmung von Menschen verletzen und die Opfer dabei erniedrigen oder einschüchtern.

"Solche Aussagen haben Folgen für die Betroffenen", sagt Eichwede. Depressionen, Schlafmangel und Angstzustände können die Konsequenzen sein. Andere Länder wie Portugal, Spanien und Belgien haben einen solchen Straftatbestand bereits.

Mehr Sensibilisierung bei Polizei

Allerdings will Eichwede nicht jedes übergriffige Verhalten rechtlich ahnden. "Wir wollen das Strafgesetz nicht zu stark moralisieren. Hinterherpfeifen wird auch in Zukunft keine Straftat sein."

Michaela Burkhard vom Autonomen Frauenzentrum Potsdam fordert ebenfalls schärfere Gesetze. "Wir brauchen gleichzeitig mehr Sensibilisierung bei der Polizei, die Taten auch wirklich ernst zu nehmen." Es gebe noch zu viele Fälle, bei denen Betroffene kein Gehör bei Polizei und der Justiz fänden, so Burkhard. Unsensibles Verhalten auf Polizeiwachen schrecke zusätzlich ab, Taten anzuzeigen.

Die Frauenrechtlerin sieht aber auch, dass schärfere Gesetze allein wohl nichts verändern. "Mädchen erleben schon in frühen Jahren, dass Jungs Grenzen überschreiten, ohne dass es Folgen hat." Wenn man als Mädchen etwas dagegen sage, werde ihnen signalisiert, dass Jungs nun mal so seien und sich die Mädchen nicht so anstellen sollen. Burkhard sagt, sie wünsche sich, dass Jungs schon früh beigebracht werde, was sexistisches Verhalten sei.

Ben Fischer ist Producer, mit Lilli befreundet und begleitet sie oft bei Fahrten in Bus und Bahn. (Quelle: rbb/David Donschen)Ben Fischer ist oft mit Lilli unterwegs.

"Bro, lass mal die Straßenseite wechseln!"

Zumindest in ihrem Freundeskreis erlebt Sängerin Lilli, dass sich was tut. Sie ist bei ihrem Kumpel Ben angekommen. Zusammen produzieren die beiden Musik in der kleinen Plattenbauwohnung von Ben an der Jannowitzbrücke. "Für mich als Mann ist es schwer nachzuvollziehen, wie es sich für Frauen anfühlt, nachts allein in der U-Bahn zu sitzen."

Aber er hört zu, wenn Lilli und andere Freundinnen von ihren Erfahrungen berichten. Und der 31-Jährige versucht, sein Verhalten entsprechend anzupassen. Erst letztens war er mit einem Kumpel unterwegs, beide liefen hinter einer Frau. "Da hab ich gesagt: Bro, lass mal die Straßenseite wechseln!" Er weiß, dass er nichts getan hätte. "Aber die Frau vor mir weiß das nicht."

Sexistisches Verhalten im Freundeskreis nicht tolerieren

Ben sagt, er versuche aufmerksam zu sein, wenn er mit der Bahn fahre. Er wisse auch, was er machen würde, wenn er übergriffiges Verhalten mitbekommt. "Das Wichtigste ist, sich mit dem Opfer zu solidarisieren." Fragen, ob die Person Hilfe braucht. Den Täter möglichst ignorieren und nicht den Starken markieren.

In Lillis und Bens Freundeskreis werde sexistisches Verhalten nicht geduldet. Was Ben machen würde, wenn ein Kumpel eine Frau blöd anmacht? "Ich würde sofort einschreiten und sagen: Halt mal jetzt dein Maul!" Wichtig sei aber auch, danach mit dem Kumpel nochmal das Gespräch zu suchen, um ihm zu erklären, was er da falsch gemacht hat. Damit er versteht, was der Unterschied ist zwischen einem Kompliment und übergriffigem Verhalten.

Aktuelle Rechtslage

Wann ist eine sexuelle Belästigung strafbar? Entscheidend für diese Frage ist der erst 2016 eingeführte Paragraph 184i im Strafgesetzbuch [dejure.org]. Demnach macht sich strafbar, wer eine andere Person gegen ihren Willen "in sexuell bestimmter Weise körperlich berührt und dadurch belästigt".

Verbale Entgleisungen sind hingegen derzeit nicht von Strafe bedroht, es sei denn, sie erfüllen den Tatbestand der Beleidigung.

Juristisch wird die sexuelle Belästigung abgegrenzt von Straftatbeständen wie dem sexuellen Missbrauch, der sexuellen Nötigung oder der Vergewaltigung. Aber alle fallen in der Kriminalstatistik unter den Begriff Sexualdelikte.

Sendung: rbb24 Brandenburg aktuell, 15.08.2023, 19:30 Uhr

Beitrag von David Donschen

154 Kommentare

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  1. 154.

    Wenn ich darf möchte ich hier positiv anfügen auch fremde Frauen machen fremden Männern hin u.wieder ein schönes Kompliment. So mir geschehen als ich das erste mal in San Francisco weilte u.mir die Innenstadt zur Mittagszeit anschaute. Die Straßen waren voller Leute. Ich schaute gerade hoch an einen Wolkenkratzer als mich eine kleine schwarze Frau anspricht u.sagt wörtlich übersetzt: Du hast sehr schöne Augen, weißt Du das? Ehe ich danke sagen konnte war sie schon in der Menschenmenge untergetaucht. Das mußte ich erst einmal sacken lassen, denn so etwas passierte mir nie in Berlin.

  2. 153.

    Nach Ihrer Meinung und Iher Fachliteratur sind es Rechte, die übergriffig werden. Vielleicht sehen Sie das zu eng.
    Ich empfehle den Frauen dringend, mehr für ihr Selbstbewusstsein zu tun, aktiv zu werden und sich zu wehren, statt sich in übergroßen T-Shirts als Opfer im Kokon zu präsentieren. Wer sich so verhält, wirs nie etwas ändern und muss auch nicht erwarten, dass man (Mann) es tut.

  3. 152.

    Sorry, Sheela. Habe im Gedanken versehentlich Sheela als Name eingegeben, das war keine Absicht.

  4. 151.

    Es gibt offensichtlich auch Personen, denen keine oder wenige Komplimente zu Teil werden. Das finde ich schade. Insbesondere Aufmunterungen von Freunden, Familienangehörigen gleichen dieses Defizit nicht wirklich aus.

  5. 150.

    Die bekannten Regeln einzuhalten wäre einfach, wenn den Kindern der Respekt vor anderen Menschen von den Erwachsenen vorgelebt wird,
    Die zunehmende Spaltung und Verrohung der Gesellschaft, die hat sehr viel mit zunehmender Respektlosigkeit zu tun.

  6. 149.

    Naja... was Frau im ÖPNV zu hören kriegt, sind oft keine Komplimente...

  7. 148.

    Also, die Bewertung von Komplimenten die den Frauen zuteil werden, können die Frauen am besten selbst einordnen, da zu braucht es die Männer nicht.

  8. 147.

    Ziemlich schwieriges Thema, wie man an den Kommentaren merkt. Frauen dürfen sich kleiden wie sie es wollen, es kann auch nicht sein, daß Frau sich dann verstecken muss. Männer sind keine Sexmonster nur weil sie Männer sind u. kl. Jungs beizubringen, was sexuelle Belästigung ist, halte ich für ziemlich daneben. Auch mit dem Gesetz wird es schwierig werden, wer will da was beweisen und wie soll das ablaufen. Irgendwie läuft da ziemlich was schief. Die bekannten Regeln einhalten, es wär so einfach.

  9. 146.

    Diese immer weiter und feiner werdende Unterteilung der Gesellschaft in Gruppen und Grüppchen, welche sich gegenseitig befehden erinnert mich an das alte römische Motto "divide et impera".

  10. 145.

    Na ja, Komplimente von Dritten sind regelmäßig ehrlich und keine Gefälligkeiten.

  11. 144.

    Ich würde nicht vom ggf. ehrfurchtssheischenden "Respekt" reden, vielmehr von Einfühlungsvermögen und vom Zungenschlag. In einer aufgeheizten Debatte der Extreme geht so etwas in der Tat unter.

    Es gibt - v. a. innerhalb von Freundes- u. Bekanntenkreisen - aufrichtige Komplimente, ohne jegliche Hintergedanken und es gibt ganz ziel- und zweckgerichtet recht "schräge Komplimente", die ich nur in Anführungsstrichen setzen kann. Zwischen den Kulturen ist so etwas keineswegs hermetisch geschieden, vielmehr vom Ausmaß her unterschiedlich. Wer Frauen als zur Verfügung stehende Sache behandelt, betitelt Frauen auch mit derart einschlägigen Bemerkungen. Das Verhältnis "schräger Bemerkungen" würde ich mit 10 : 1 ansetzen; ausgehend von Männern ggü. Frauen, als dass es umgekehrt wäre.

  12. 143.

    Na klar man hat Einlasskontrollen in den U-Bahnhöfen und Schaffner in den Bussen, um Personal und damit Kosten zu sparen, abgeschafft und Sie glauben für sowas wie Hausverbotskontrolle wäre genug Personal vorhanden? Sollen alle Bewegungen der Menschen jederzeit nachverfolgbar sein? Weil außer ständiger elektronischer Kontrolle wäre sowas nicht machbar.

  13. 142.

    Schöner Ansatz hier dem ganzen auch mal was positives abzugewinnen. Ich bin da noch total Oldschool mit einem schönen Blumenstrauß wenn’s angebracht ist. Hat schon wahre Wunder bei Frauen gewirkt. Im Ernst mal, wenn ich eine schön gekleidete, gutaussehende Frau im Abteil oder Bus bemerke und wir Blick Kontakt haben, lächle ich u. wenn es sich ergibt, mache ich auch schon mal ein Kompliment wie: Cooles Outfit. Doch letzteres überlege ich mir immer gut vorher.

  14. 141.

    Der Unterschied ist, ob ich eine Person kenne und wertschätze, von der ich ein Kompliment bekomme. Die Meinung von wildfremden Leuten interessiert mich nicht.

  15. 140.

    Dem kann zustimmen. Ich als Frau genieße viele Komplimente auch. Den Unterschied von sexueller Belästigung und Komplimenten sollte jeder spüren, bei mir zumindest überwiegen die Komplimente. Ob es an mir oder der Männerwelt liegt kann ich nicht beurteilen.

  16. 138.

    Ah ja, jetzt auch noch der RU/UA-Konflikt…..
    Und „erobern“ in Bezug auf Partnerwahl ist durchaus übliche Wortwahl und wird in meinem Umkreis in dem Kontext überhaupt nicht in Frage gestellt.
    Aber wahrscheinlich ist mein Umkreis und meine Person nur „rechtsextrem“.
    Wie definiert sich eigentlich „starren“ oder „glotzen“?
    Wie darf man als Mann denn eine Frau jetzt ansprechen zum Zwecke des Kennenlernens um eventuell ein gemeinsames Leben zu starten?
    Nur mal so gefragt…..

  17. 136.

    Um zumindest eine Ihrer absurden Fragen ansatzweise zu beantworten: Das mit dem Rechtsextremismus einhergehende Rollenverständnis und Frauenbild ist ja hinlänglich bekannt, dazu gibt es sogar reichlich Fachliteratur. Wenn nun wie gerade aktuell rund 20 Prozent angeben, einer rechtsextremen Partei ihre Stimme geben zu würden, scheint es auch nicht wenige Anhänger:innen eben dieses Rollenverständnisses zu geben. Und da wo viele Männer Frauen nicht als gleichberechtigt ansehen, entsteht ein Klima, in dem Männer gegenüber Frauen auch häufiger übergriffig werden.

    Ich wette, diese Antwort wollten Sie jetzt nicht bekommen...

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