Am 29. Spieltag der Handball-Bundesliga - Füchse Berlin gewinnen ihr Auswärtsspiel in Wetzlar knapp

Sa 07.05.22 | 21:31 Uhr
Fabian Wiede von den Füchsen im Spiel gegen Wetzlar (Bild: IMAGO/Christian Schroedter)
Bild: IMAGO/Christian Schroedter

Die Füchse Berlin halten mit einem Sieg in Wetzlar den Anschluss an das Spitzentrio in der Handball-Bundesliga. Am Samstagabend gewann die Mannschaft von Trainer Jarow Siewert nach einigen Schwierigkeiten bei der HSG Wetzlar noch mit 30:28 (12:15). Mit jeweils sieben Treffern avancierten Hans Lindberg und Jacob Holm zu den besten Werfern der Berliner.

Sieg mit Startschwierigkeiten

Zum Start des Spiels taten sich beide Mannschaften schwer. In der mit 3.122 Zuschauern gut gefüllten Arena in Wetzlar fiel das erste Tor so erst in der vierten Minute. Die Füchse gingen dann nach knapp zehn gespielten Minuten mit 4:2 in Führung, konnten diese allerdings nicht lange halten. Auch bedingt durch eine deutlich zu durchlässige Defensive und zu viele Ungenauigkeiten im Angriffsspiel waren es nach 15 Minuten die Mittelhessen, die mit drei Toren in Front lagen. Die Füchse konnten ihren Rückstand zumindest bis zur Pause nicht verkürzen.

Und auch in Halbzeit zwei dauerte es eine Weile, ehe dies gelang. Zu schwer tat sich die Mannschaft um Holm und Lindberg mit der sehr flexiblen und aufmerksamen Wetzlaer Verteidigung. Besserung brachte schließlich, dass die Füchse selbst auf eine offensivere Defensivvariante umstellten. Trotz einer Roten Karte für Viran Morros und anschließender Unterzahl gingen die Berliner zwanzig Minuten vor dem Ende mit 21:20 in Führung. Einen Vorteil, den die Gäste anschließend bis zum Ende über die Zeit brachten.

Sendung: rbb24, 07.05.2022, 21:45 Uhr

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