Die Netzhoppers KW-Bestensee stecken in der Volleyball-Bundesliga weiter im unteren Tabellendrittel fest. Die Mannschaft von Trainer Tomas Wasilkowski vergab am Sonntag bei den Grizzlys Giesen vor 1.073 Zuschauern in der Volksbank-Arena Hildesheim zahlreiche Möglichkeiten und verlor mit 1:3 (25:23, 20:25, 28:30, 19:25).

Mit nur zwei Siegen und sechs Punkten aus neun Spielen bleiben die Brandenburger auf dem siebten und drittletzten Platz hängen und verpassten den Anschluss an den sechsten Rang. Auf diesem liegt Düren mit aktuell elf Zählen und einer Partie weniger.

Dabei begannen die Netzhoppers sehr konzentriert und schienen einem ungefährdeten ersten Satzgewinn entgegenzusteuern. Bis zum 20:14 spielte die Mannschaft sehr souverän, um dann jedoch ein wenig einzubrechen. Giesen kam beim 21:22 noch einmal bis auf einen Punkt heran, ehe sich die Netzhoppers zum 25:23 zitterten.

Der zweite Durchgang verlief zunächst ausgeglichen, ehe die Gastgeber am Ende des Durchgangs besser wurden. Dieses Mal mit erfolgreichem Abschluss: Mit 25:20 gelang Giesen der Satzausgleich.

Der dritte Spielabschnitt ähnelte dann dem ersten, sprich: Eigentlich lief alles auf einen Satzgewinn der Netzhoppers hin. Sie lagen mit 9:3 und 19:14 in Führung. Doch Giesen holte wieder auf und sicherte sich in der Overtime mit 30:28 die 2:1-Satzführung. Der vierte Durchgang war dann eine klare Angelegenheit für die Gastgeber.

Die Nachwuchsvolleyballer vom VCO Berlin haben derweil im heimischen Sportforum im neunten Spiel die neunte Niederlage kassiert. Gegen die drittplatzierte SVG Lüneburg war das junge Team dabei chancenlos. Das Spiel endete nach 77 Miuten mit 0:3 (13:25, 11:25, 16:25).

Sendung: rbb24, 11.12.2022, 18:15 Uhr