Niederlage nach fünf Siegen -
Die Eisbären Berlin haben nach fünf Siegen wieder einen Dämpfer in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) hinnehmen müssen. Am Freitagabend verlor der Meister gegen die Kölner Haie mit 3:4 (1:1, 2:1, 0:1, 0:1) nach Verlängerung. Tore von Frank Mauer, Marcel Noebels und Giovanni Fiore reichten den Hauptstädtern nur für einen Punkt, weil sie sich einige folgenschwere Fehler leisteten.
Eisbären zeigten sich zunächst druckvoll
Vor 13.828 Zuschauern in der Arena am Ostbahnhof begannen die Hausherren druckvoll und hatten bereits in den ersten Spielminuten einige klare Torchancen. Dass sie diese ungenutzt ließen, nutzten die Kölner. David McIntyre traf nach einer Unachtsamkeit der Berliner Hintermannschaft. Die Gastgeber ließen sich aber nicht beirren und glichen dank einer starken Einzelaktion von Mauer noch vor der ersten Pause aus.
In der Verlängerung aber das Nachsehen
Nach dem Wiederbeginn dauerte es dann nur 86 Sekunden, bis Noebels für die erstmalige Führung der Hauptstädter sorgte. In einer nun abwechslungsreichen Begegnung gelang dem früheren Eisbären-Profi Landon Ferraro nach einem Konter der Kölner Ausgleich, doch nur wenig später antworteten die Berliner mit einem Powerplaytreffer von Fiore. Im Schlussabschnitt erzwangen die Gäste durch ein Tor von Mark Olver die Verlängerung, in der Nicholas Bailen den Sieg der Rheinländer sicherstellte.
Sendung: rbb24 Inforadio, 28.01.2023, 08:00 Uhr