Hitze und Trockenheit - Südbrandenburger Teichwirte müssen notabfischen

Mi 19.08.20 | 11:09 Uhr
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Aufgrund von Hitze und Trockenheit haben Südbrandenburger Teichwirte in diesem Jahr bereits mehrere Teiche notabfischen müssen. Die Pegel in den Hälterteichen seien zu stark zurückgegangen, heißt es von der Peitzer Edelfisch Handelsgesellschaft. "Es gibt einfach kein Grundwasser, damit keine Quellen", so Geschäftsführerin Ramona Oppermann. Die Lage sei dramatisch, zwei Drittel aller Teiche können laut Oppermann nicht mehr bewirtschaftet werden. Flüsse, wie die Tranitz oder die Malxe, aus denen die Teiche gespeist werden lägen trocken.

Die Teiche in Peitz seien hingegen nicht so stark betroffen. Sie werden weiterhin mit Wasser aus der Spree versorgt. Bis zum Saisonende im Oktober funktioniere es, erklärt Oppermann. Die Peitzer Edelfisch Handelgesellschaft betreibt zehn Teiche in Brandenburg und drei in Sachsen.

Sendung: Antenne Brandenburg, 19.08.2020, 9:30 Uhr

13 Kommentare

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  1. 13.

    Da wird sich die Peitzer Fischwirtschaft freuen, wenn über Nacht ihre Produktionsgrundlage (Prozesswärme) wegfällt und Sie den Laden zusperren müssen...Wichtig ist: SIE sind dafür

  2. 12.

    Ich bin dafür, dass wir für euch den Strom sofort ausschalten. Das wird ein Spaß.

  3. 11.

    Trotzdem immer noch ein Unterschied, Kühlturm zum kühlen, Schlot (Schornstein)zum Ableiten der Verbrennungsgase.
    Um mehr oder weniger ging es nicht.

  4. 10.

    Ich wäre ja dafür, man machte das Kraftwerk Jänschwalde (dampfend im Foto hinten) sofort dicht und leistete damit einen Beitrag im Kampf gegen den menschgemachten Klimawandel.

  5. 9.

    Wer hat denn am meisten von dem Strom, der in der Lausitz produziert wird, profitiert? Stimmt, die Berliner waren und sind es. Aber immer ne große Klappe.

  6. 8.

    Ist nicht neu das die Kohlefreunde die angerichteten Schäden gerne unter den Tisch fallen lassen.....
    Die bezahlt ja auch die Allgemeinheit.

  7. 7.

    Stimmt, immer noch nichts dazugelernt.....
    Aus den Schloten kommt neben Wasserdampf ...Feinstaub, hochgiftige Schwermetalle und unmengen CO2.
    Alles in allem auch ein Beitrag zum Klimawandel und langfristig zur Notabfischung.

  8. 6.

    Stimmt, immer noch nichts dazugelernt.....
    Aus den Schloten kommt neben Wasserdampf ...Feinstaub, hochgiftige Schwermetalle und unmengen CO2.
    Alles in allem auch ein Beitrag zum Klimawandel und langfristig zur Notabfischung.

  9. 5.

    Sie dürfen Ihr Nichtwissen nicht immer so offensichtlich hier vortragen. Die" rauchenden Schlote" sind Kühltürme. Was kommt dort raus? Richtig, Wasserdampf. Der jedoch ist kein Rauch. Aber hauptsache, bei Ihnen kommt der Strom aus der Steckdose. Ich wäre ja dafür, dass die Berliner ihren Strom alleine erzeugen.

  10. 4.

    Hallo Meister Enric,immer noch nicht dazugelernt. Haben User in früheren Beiträgen schon ein paarmal erklärt, ist Wasserdampf, das was auch aus dem Wasserkocher kommt wenn er fertig ist.
    Ansonsten hilft auch Wikipedia.

  11. 3.

    Hihihi,irgendwo muss der Strom für den Bräter ja her kommen! Sorry.
    Hoffentlich werden die Peitzer trotzdem ihre Fische los .... Wäre Schade drum. Kostet alles Geld,Energie,Engagement und,und,und...

  12. 2.

    Das Beste an diesem Foto sind die rauchenden Schlote im Hintergrund.

  13. 1.

    Icke denke, da gibs zu Silvester kleinere Karpfen. Die passen besser in den Bräter!

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