Ausfälle am Donnerstag - RB24 verkehrt nicht zwischen Eberswalde und Bernau

Mi 14.09.22 | 18:13 Uhr
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Symbolbild: Hauptbahnhof Eberswalde am 20.09.2020 (Quelle: imago/Dirk Sattler)
Audio: Studio Frankfurt | Mi 14.09.22 | Bild: imago/Dirk Sattler

Aufgrund von kurzfristigen Krankmeldungen mehrerer Lokführer und Zugbegleiter wurde der Zugbetrieb zwischen Eberswalde und Bernau im Landkreis Barnim am Mittwochnachmittag komplett eingestellt. Die Züge der Regionalbahn RB24 sollen laut der Deutschen Bahn auch am Donnerstag nicht in Betrieb genommen werden.

Auch am Wochenende soll die Strecke nach Angaben der Deutschen Bahn wegen Bauarbeiten gesperrt bleiben. Als Ersatz halten die Züge der Linie RE3 mit Fahrtrichtung Schwedt (Oder)/ Lutherstadt Wittenberg zusätzlich in Rüdnitz, Biesental und Melchow.

Sendung: Antenne Brandenburg, 14.09.2022, 14:00 Uhr

4 Kommentare

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  1. 4.
    Antwort auf [Thomas aus Berlin] vom 14.09.2022 um 18:25

    Man kann sich an den Landrat wenden und fordern, dass mehr Regionalbahnzüge zwischen Berlin und Eberswalde verkehren sollen. Der kann dann den Bedarf beim Land anmelden und mit etwas Güte bekommen wir einen Zug mehr...
    Während des 9 Euro Tickets bin ich mit Auto gefahren, einfach weil die Züge beratend voll waren.

  2. 3.
    Antwort auf [damarco] vom 14.09.2022 um 20:20

    "Soll die Politik doch sagen wie sie es meint. "
    Hat sie!
    Die Gelder für den ÖPNV in BRB werden weiter gekürzt, entgegen dem Koalitionsvertrag. Heute beschlossen.
    Die RB63 ist Geschichte. Heute beschlossen.
    Und das auf Grundlage von dubiosen Aussagen eines bayuwarischen Büros.
    Angeblich sind die auf der RB63 verbauten Schwellen die gleichen, die jetzt in Bayern für die Entgleisung vor ein paar Wochen gesorgt haben....

    In weiter Ferne wird das Protokoll von heute incl. der namentlichen Abstimmungen veröffentlicht.
    In 2 Jahren sind Landtagswahlen.

  3. 2.

    Der Witz an der Sache ist das der Arbeitnehmer das Wegerisiko trägt. Wie dieser nun zur Arbeit kommt interessiert niemandem. Für ein Versagen das der Arbeitnehmer nicht herbeigeführt hat riskieren dieser sogar abgemahnt zu werden.

    Wir brauchen über billige Tickets nicht diskutieren, wenn der Regelverkehr nicht einmal zuverlässig organisiert wird.
    Die Entschädigung gegenüber dem Fahrgast ist übrigens lächerlich! Der Volkswirtschaftliche Schaden aber enorm hoch, für Fehlplanungen eines Verkehrsunternehmen. Bitte jetzt keine der üblichen Ausreden, auch vor COVID-19 gab es dieser Dinge. Es hat nur niemand interessiert, auch der VBB lässt seine Kunden mit dem Problem alleine.

    Die Schlussfolgerung, Kauf dir ein Auto! Soll die Politik doch sagen wie sie es meint.

  4. 1.

    Diese Unzuverlässigkeit der Bahn ist einer von mehreren Gründen, warum man lieber mit dem Auto statt mit der Bahn von Eberswalde nach Berlin fahren sollte.

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