Fall aus Fürstenwalde - Eltern haben keinen Anspruch auf Kita-Essen ohne Erbsen

Do 01.06.23 | 14:18 Uhr
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Kleinkind isst am 09.10.2022 in Berlin eine Mahlzeit aus Erbsen, Moehren und Getreide. (Quelle: Picture Alliance/Ute Grabowsky)
Audio: rbb24 Inforadio | 02.06.2023 | Nicola Graf | Bild: Picture Alliance/Ute Grabowsky

Eltern können in Brandenburg für ihr Kind in einer Kita kein erbsenfreies Mittagessen gesetzlich beanspruchen: Das hat das Verwaltungsgericht Frankfurt (Oder) entschieden. Es lehnte einen entsprechenden Eilantrag von zwei Eltern ab. Wie das Gericht am Donnerstag mitteilte, wollten die Eltern, dass ihr Kind in einer Kita in Fürstenwalde (Oder-Spree) mit "erbsenfreien Mahlzeiten" versorgt wird, da es unter einer Lebensmittelunverträglichkeit in Bezug auf Erbsen leide.

Lebensmittelunverträglichkeiten oder Allergien der Kinder seien zwar in einer Kita zu berücksichtigen, teilte das Gericht mit. Eine erbsenfreie Sonderkost sei aber nicht möglich, weil es keine lebensmittelrechtliche Kennzeichnungspflicht für Erbsen gebe.

Keine Kennzeichnungspflicht für Erbsen

Deswegen sei eine Versorgung des Kindes mit erbsenfreien Sonderkost nicht möglich. Die Kita sei grundsätzlich bereit gewesen, Unverträglichkeiten oder Allergien der Kinder zu berücksichtigen. Doch der Caterer, der die Kita mit Essen versorgt, könne mangels der entsprechenden Kennzeichnungspflicht kein "erbsenfreies" Essen garantieren.

Hintergrund sei, dass verarbeitete Erbsen bei der Herstellung vieler Gerichte als Zusatzstoff oder Aroma verwendet werden, heißt es in der Mitteilung des Gerichts weiter. Den Eltern des Kindes stehe aber die Möglichkeit offen, dem Kind ein allergenfreies Mittagessen zuzubereiten und in die Kita mitzugeben.

Die Eltern haben nun die Möglichkeit, beim Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg Beschwerde gegen den Beschluss zu erheben.

Sendung: rbb24 Inforadio, 02.06.2023, 8:00 Uhr

58 Kommentare

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  1. 58.

    Im Bericht ist die Rede von Lebensmitelunverträglichkeit, eine Allergie ist was ganz anderes.

  2. 57.

    @Jürgen: Sie sprechen von "nicht gerne essen". In der Gerichtssache geht es um Unverträglichkeit. Das gleichzusetzen ist respektlos dem Kind ggü. Es ist nicht das Gleiche (auch nicht Dasselbe). Und ich halte es für komplett daneben, den Eltern lächerliches Verhalten zu unterstellen. Das können Sie nicht wissen, es sei denn, Sie sind involviert.

  3. 56.

    Wer redet den hier immer von nur einer Unverträglichkeit? In diesem Fall geht es um eine Allergie, die richtig schlimm werden kann. Und vorher nimmst du dir das Recht raus zu wissen, ob die Eltern 0 Euro für das Essen bezahlen wollen? Steht es im Artikel oder kennst du die? Deine Einstellung solltest du überdenken!!! Der Artikel stimmt so nicht.

  4. 55.

    @ Leni, nee - nicht die Gesundheit des Kindes wird in's lächerliche gezogen, sondern die Einstellung der Eltern. Und einiger Kommentare hier.
    Meine Kinder essen auch keine Erbsen gerne. Pech gehabt. Eine Unverträglichkeit abzuleiten...? Ein Pups mehr hat mit Unverträglichkeit nix zu tun sondern mit Verdauung.

  5. 54.

    Sorry Hirsch, ich habe mich mit dem letzten Satz falsch ausgedrückt, hier wird durch viele anderen gemeint, dass man zu faul zum Selbstkochen sei und lieber klagt. Nein, so ist es nicht gemeint gewesen.
    Es wäre für alle Seiten was gewesen. Dann würde auch diese Allergieform anerkannt werden und die Sachen würden anders laufen.

  6. 53.

    @ Sabi, hat auch keiner gesagt. Aber das eingehen auf 1000 kleine Essenswünsche kostet dann schon mehr als das gerade von diesen klagenden Eltern geforderte 0 € Essen.

  7. 52.

    So sehe ich es auch. Grundlage aller Politik muss der Naturzustand sein (saubere Luft ohne Abgase, Lebensmittel ohne Chemie …). Fazit wäre eigentlich "zurück zum Koch" mit natürlichen Lebensmitteln ohne Pestizide, ohne Chemie.

    Bemerkenswert, dass heute das Natürliche als teuer gilt ("bio") und die Chemiemischung als Konvention ("konventionelle Tierhaltung/Herstellung"). So weit haben wir uns vom Leben, der Natur entfernt und kämpfen nun um ein bisschen weniger Chemie – und werden dafür ggf. angefeindet und als "verzogenes Gör" bezeichnet.

  8. 51.

    Zu klagen ist mitnichten "Faulheit", sondern anstrengend und der Rechtsweg. Im besten Falle hätten alle etwas davon: Deklarierungspflicht aller Inhaltsstoffe. Als Auftrag an die (lobbygetriebene) Politik.

    Große Studien zu "Zivilisationskrankheiten" wie Diabetes, Arterosklerose etc. bestätigen, dass die "industrielle Verarbeitung" (z. B. reingerührte nicht deklerationspflichtige Emulgatoren usw.) mitursächlich sind.

    Scheinbar billiges Essen (mit unendlichem Tierleid und Naturzerstörung), das wir dann im Medizinsystem gegenfinanzieren, wie krank ist das !

  9. 50.

    Danke für Ihren Beitrag, Erwin. Der Punkt hier in diesem Kommentar-Bereich ist doch, dass die Gesundheit des Kindes ins Lächerliche gezogen und den Eltern Dinge unterstellt werden, die die Kommentierenden überhaupt nicht wissen können. Das ist aus meiner Sicht höchst respektlos.

  10. 49.

    Nahrungsmittelunverträglichkeiten sind keine Allergien. Unser "künstliches" Essen begünstigt sowohl NMU als auch A. Da hilft nur, weglassen, was man nicht verträgt. Ganz konsequent. Da das bei "künstlichem" Essen kaum möglich ist (man weiss halt nicht, was so im Essen verarbeitet wurde), sollte man Essen selbst zubereiten. Ich mache das seit Jahren (Histaminintoleranz, Lactose-Fructose...- Unverträglichkeiten). Kein fremd-zubereitetes Essen, da geht. Und, schmeckt. Und, fördert den Ess-Genuss

  11. 48.

    Danke Erwin, genau das ist der Punkt und es geht nicht um die Kita oder das Essen, was man mitbringen darf. Aber die Eltern sind ja zu Faul und klagen lieber.

  12. 47.

    Ich habe als Koch in einer Kita frisch gekocht und kenne auch die Qualität von Catering für Kitas. Da gibt enorme Unterschiede! Es gibt sehr wohl gesundes frisches Essen von Caterern. Wer aber erwartet für 2 Euro pro Tag gesundes frisches Essen für die lieben Kinder zu bekommen ist ein Utopist. Da es aber auch nicht den Eltern zuzumuten ist das tragen zu können, ist die Politik gefragt.

  13. 46.

    Ich bin Koch und habe in einer Kita gearbeitet. Sie haben recht, dass ein Anspruch auf allergiefreie Speisung besteht. Das Problem ist aber das hier die Allergene nicht deklarierungspflichtig sind. Deshalb hat das Gericht zum Schutz des Kindeswohles entschieden. Wenn Sie meinen klagen zu müssen, dann nicht gegen dieses Urteil, sondern für eine Deklarierungspflicht von Erbsen. Dann wird der Caterer es auch möglich machen.

  14. 45.

    "Rebecca" Leider haben Sie nichts verstanden, worum es überhaupt geht. Lesen Sie den Beitrag von " Karin B " 09:03 Uhr Evtl. verstehen Sie das !!!

  15. 44.

    Wenn Mutti nicht sogar mit allen schon geredet hat?? Aber daran denkst du nicht. Vielleicht mal daran gedacht, wenn dein Kind nur selbstgekochtes Essen aus der Mikro essen soll? Mal gemacht über einen längeren Zeitraum? Nudeln werden egal wie auch trocken, Kartoffel ob frisch oder aus der Mikro ist schon was anderes.

  16. 43.

    Weil Ihre Freundin Ärztin ist qualifiziert Sie das zu einer medizinischen Beurteilung?

  17. 42.

    Oha, das sind ja teilweise Ansichten, die hier geschrieben werden. Es gibt Möglichkeiten, dass Kinder allgiefreies Essen bekommen. Jedoch ist es bei dieser Form so, dass die Erbsenallergie nicht in Deutschland als Anerkannt gilt. Diese ist jedoch immer mehr auf dem Vormarsch durch das vegane und vegetarische Essen. Also erstmal erkundigen, bevor man auch die Eltern hier so in den Schmutz zieht und sagt, sie wollen nicht kochen!!!! Habt ihr daran gedacht, wie das Essen war gemacht wird? Richtig, in der Mikrowelle. Habt ihr dauerhaft Kartoffeln daraus gegessen? Auch wenn diese frisch zubereitet sind, ist es nicht schön. Einiges Essen kann man nicht mal in der Mikrowelle warm machen. Also ist es auch nicht alles so einfach.

  18. 40.

    Ach, und Sie meinen das fällt in die Zuständigkeit des EU-Gerichtshofs und dieser hätte aktuell nichts wichtigeres zu tun, als sich mit den Essensbefindlichkeiten von Kindern zu beschäftigen? Wahren Sie mal die Verhältnismäßigkeit und geben nicht solche Ratschläge. Vielleicht vorher mal wieder mit direkter Kommunikation untereinander versuchen. Das hat noch nie geschadet. Vielleicht klappt´s je, wenn Mutti mit der Kitaleitung spricht und selbstgekochtes Essen mitbringt...wie schon vorgeschlagen. Ach nee, der Aufwand ist wohl viel z groß, da wird lieber gleich geklagt. Geht´s noch?

  19. 39.

    „Meine Freundin ist Kinderärztin, nur mal so nebenbei.“

    Bei dem „Fachwissen“, dass Sie hier an den Tag legen, glaube ich Ihnen gerne, dass Ihre Freundin „nur mal so nebenbei“ Kinderärztin ist …

    Jemand mit entsprechender Qualifikation, der das auch tatsächlich hauptberuflich macht, hätte Ihnen nämlich gesagt, dass man seinen täglichen Bedarf an Vitamin B12 sehr wohl und völlig problemlos mit einer fleischlosen vegetarischen Ernährung, die jedoch Eier und Milchprodukte enthält, decken kann und Fleisch an sich dazu überhaupt nicht notwendig ist.

    Bei einer rein veganen Ernährungsweise, bei der also komplett auf tierische Produkte verzichtet wird, muss B12 dann als Nahrungsergänzungsmittel eingenommen werden. Und auch das scheint durchaus machbar zu sein.

    Dass Sie beides einfach so über einen Kamm scheren, zeigt, dass Sie von der Thematik offensichtlich nicht allzu viel Ahnung haben. Und „wenn man keine Ahnung hat, einfach mal …“

    (Na, Sie wissen schon.)

  20. 38.

    Welches "Recht" sollte da existieren, dass man sogar den Europäischen Gerichtshof einschalten könnte (LOL)?
    Sie haben die Urteilsbegründung nicht verstanden. Keine Pflicht zur lebensmittelrechtlichen Kennzeichnung = kein Recht, erbsenfreies Recht durchzusetzen.

    Ich werde jetzt den Europäischen Gerichtshof ansprechen, dass rohe Zwiebeln auf Salaten verboten werden. Die vertrage ich nämlich nicht. *ironieoff*

  21. 37.

    Meine Schwester hat eine Lebensmittelunverträglichkeit gegen Laktose. Glauben Sie mir, Sie wollen die Schmerzen nicht erleben, die sie hat wenn trotz großer Aufmerksamkeit irgendwo Laktose drin ist. Das sind nicht nur kleine Blähungen.

  22. 36.

    Dann sollten die Eltern aber auch die vollen Kosten für die Extrawurst übernehmen.
    Und: bis das Verfahren bis zum Ende am EGH durchprozessiert ist, wurde das Gör schon längst eingeschult- und die Eltern haben am Ende vielleicht recht bekommen, dass es in der KITA was erbsenfreies geben muss und müssen für die Schule dann neu klagen :-)

  23. 35.

    Liebe Leni, danke für dese morgendliche Erheiterung von wegen Europäischen Gerichtshof.
    Haben Sie die hier stark verkürzte Begründung des Gerichts nicht gelesen? Offenbar nicht, denn welches "Recht" des Kindes worauf glauben Sie zu sehen? Es gibt keine lebensmittelrechtliche Kennzeichnungspflicht. Also noch einmal: Welches Recht?

  24. 34.

    Ist trotzdem immer noch ein riesiger Unterschied zu einer Allergie. Lebensmittelunverträglichkeit ist mittlerweile Mainstream, Lifestyle.

  25. 33.

    P.S. Morgen kommen dann andere und klagen auf ein Recht „ erbsenhaltiges Essen...“"
    Oder auf einen Rentenpunkt je Kita-Jahr.
    So Wossi-mäßig.

  26. 31.

    Der Caterer kann kein erbsenfreies Essen garantieren, da es für Erbsen und Zubereitungen daraus keine Kennenzeichnungspflicht gibt, aber den Eltern stehe es frei entsprechendes Mittagessen in die Kita mitzugeben.
    Damit würde dem Recht des Kindes in der Kita ein erbsenfreies Mittagesssen einzunehmen entsprochen.
    Nun haben die Eltern die Möglichkeit eine Beschwerde gegen diesen Beschluss zu erheben.
    Worin ist da ein Skandal zu sehen?

  27. 30.

    Wäre alles möglich, würden Einrichtungen noch selbst kochen und wissen, womit. Gesundes frisches Essen statt Industriefutter.

  28. 29.

    Also was denn jetzt vegan oder vegetarische Ernährung für die Kids? Ich kann ihnen, auch wenn ich keine Ärztin als Freundin habe versichern, dass rein vegetarisch ernährte Kinder dadurch mit Sicherheit keine Allergien etc erleiden, ganz im Gegenteil.
    Aber was hat das mit den Erbsen zu tun?

  29. 28.

    Nein, das ist alles gelebte Demokratie und Meinungsfreiheit. Und da wo die Freiheit des einen, die Freiheit des anderen einschränkt, da gibt's dann eine richterliche Entscheidung.

  30. 27.

    Naja "Lebensmittelunverträglichkeit" kann schon mehr wie "Pupsi" sein. Wenn ich mir den Tag richtig versauen will, esse ich Sauerkraut. Dann hat "Pupsi" ganz oft Gewicht und die Wege sind über Stunden vorbestimmt. Deshalb meide ich es.

  31. 26.

    Weder hat das Gericht die Unverträglichkeit des Kindes noch den Anspruch auf verträgliche Nahrung in der Kita angezweifelt. Das Kind HAT also ein Recht darauf.
    Einzig dieses Recht durchzusetzen hat das Gericht nicht zugestanden. Das ist der eigentliche Skandal. Ich kann den Eltern nur raten, vor den europäischen Gerichtshof zu ziehen und auf Gleichstellung zu klagen.

  32. 25.

    Gut, dass ich ü-70 bin. Genau diese Gedanken habe ich mir auch schon gemacht. Ich will das nicht wirklich miterleben.

  33. 24.

    Karin.B. Ich hoffe das es hilft gegen Rechte Allergien zu entwickeln. Sollte eine Erbse diese sensible Reaktion hervorrufen, wäre es ganz wunderbar,

  34. 23.

    Das arme Kind darf nicht mal Reh essen, wenn es mit Vornamen Erbspü hieß.

  35. 22.

    Doch, hat es schon. Haben Sie den Beitrag komplett gelesen? "Hintergrund sei, dass verarbeitete Erbsen bei der Herstellung vieler Gerichte als Zusatzstoff oder Aroma verwendet werden, heißt es in der Mitteilung des Gerichts weiter."

    Wie soll unter Umgehung dieser Zusatzstoffe oder von Aromen ein preiswertes Gericht entstehen? Mehr zahlen will ja keiner.
    Wenig zahlen - erstklassig essen. Passt nicht.

  36. 21.

    Hallo Karin, ich bin nicht immer Ihrer Meinung, aber Sie treffen den Nagel auf den Kopf. Sachlich kommentiert und hundert Prozent meiner Meinung. Danke:-)

  37. 20.

    Tja, das ist das Problem, die Fordermentalität der bequemen Egoisten, dei muss ausgebremst werden, sonst sind wir bald so weit, dass Jeder meint,dass seine eigene "Extrawurst" auf Kosten der Allgemeinheit gebraten werden muss..

  38. 19.

    Ich kenne ein Elternpaar, die leben strikt vegan. Gut, jeder so wie´s beliebt. Doch deren Kinder (6 u. 8J.) werden auch schon so ernährt, vegetarisch u. vegan. Das halte ich für sehr fragwürdig und gesundheitsschädlich. Wenn die Kinder alt genug sind, sollten sie diese Entscheidung allein treffen können. Manchmal ist die Gesundheit des Kindes dann aber schon so im Eimer, dass Unverträglichkeiten/Allergien entwickelt wurden.
    Meine Freundin ist Kinderärztin, nur mal so nebenbei.

  39. 17.

    Unverträglichkeiten sind unangenehm und Allergien können schlimm sein, keine Frage. Aber geht´s noch, damit ein Gericht zu bemühen? Manche Eltern der jungen Generation sind wirklich nicht mehr von dieser Welt und völlig realitätsfern. Wie oft gibt es denn Gerichte mit Erbsen in der Kita? Bestimmt nicht täglich. Liegt überhaupt eine Unverträglichkeitsbescheinigung vom Arzt vor? Falls ja, würde ich meinem Kind zuliebe für die Tage, an denen solche Gerichte auf dem Speisenplan stehen, das (Wunsch)Essen selbst vorkochen und mitgeben - wie bereits hier kommentiert. Oje, abends in der Küche stehen und selbst kochen...wenn man´s kann. Lieferservice hilft da nicht. Manchmal habe ich den Eindruck, dass die jungen Eltern von heute Kinder aufziehen und in Watte packen, die später Mimosen sind und erst recht Allergien entwickeln. Etwas nicht zu vertragen (Magen/Darm) oder dagegen allergisch zu sein, ist medizinisch ein großer Unterschied.

  40. 16.

    Die Kita muss sich auf jeden Fall so einiges Anhören.

    Aber denkt mal an den Caterer!

    Liebe Gesellschaft, wenn wir wollen das unsere Nachwuchs gutes gesundes und frisches Essen auf den Tisch bekommen, dann kostet das das Gehalt zwei gut ausgebildeter Köche*innen je Kita.
    Zwei? Ja, auch Köch*innen werden krank :-)

    Mit kostenlos hier und dort erntet man eben billig und schlecht

  41. 15.

    Lebensmittel-Unverträglichkeiten sollten oder müssten sogar vom Arzt bescheinigt werden, gerade wenn es um Kita- o. Schulessen geht. Manchmal haben die Eltern nur Sonderwünsche, die realitätsfern sind.

  42. 14.

    Da gibt es nur einen Weg : abends vorkochen , morgens mit in die Kita nehmen , die machen es warm , fertig !
    Hätte in unserer Kita jeder verstanden .
    Man muss natürlich jeden Abend kochen .

  43. 13.

    Mir kommen immer die Tränen wenn Kinder so doll LEIDEN (?) müssen. Oder doch lieber den Begriff LEIDEN klären?
    Auch interessant, ob die Kläger soviel Zeit und Energie aufwenden für die Hausaufgaben, regelmäßiges gemeinsames Essen, rechtzeitiges Zubettgehen, Schultaschenkontrolle u.Ä.
    Oder LÄSST (!) man das machen?

    P.S. Morgen kommen dann andere und klagen auf ein Recht „ erbsenhaltiges Essen...“

  44. 12.

    "Webhans" es wird immer schlimmer. Die eine möchte, oben ohne, in ein öffentliches Schwimmbad ihr Dasein ausleben. Die anderen kleben sich auf Straßen fest, um Ihr Anliegen darzulegen. Ich könnte hier noch 50 Beispiele mehr aufzeigen, wo jeder meint, es sein alleine auf der Welt. Egoismus pur.

  45. 11.

    Tja werter Ramon, jede Demokratie ist besser als das, was du dir offensichtlich wünscht. Und nein, das deutsche Volk verblödet nicht. Das denken nur die Leute, die alles besser wissen ... Total recht gebe ich dir allerdings in der Einschätzung, dass die prozessierenden Eltern des Artikels offensichtlich nicht von dieser Welt sind ;-)

  46. 10.

    Unsrere Justiz ist sehr wohl in der Lage und berechtigt einen solchen Unfug abzuweisen, aber da gehts wohl ums Prinzip.

  47. 9.

    "Eilantrag an das Verwaltungsgericht" Es ist schon bald nicht mehr zu glauben, was möglich ist. Die Eltern haben aber auch einen an der Klatsche ???

  48. 8.

    ....wartet doch ersteinmal die Esskultur und Essenswünsche unserer Goldstücke bzw. deren Kinder ab....

  49. 7.

    Ein weiterer Beweis dafür, wie die Verblödung des deutschen Volkes voranschreitet....ein Volk ist eben nur so intelligent wie dessen Führung...und immer schön hipp und woke bleiben...

  50. 6.

    "Eilantrag an das Verwaltungsgericht" Es ist schon bald nicht mehr zu glauben, was möglich ist. Die Eltern haben aber auch einen an der Klatsche ???

  51. 5.

    "Den Eltern des Kindes stehe aber die Möglichkeit offen, dem Kind ein allergenfreies Mittagessen zuzubereiten und in die Kita mitzugeben." Nein, die dafür aufzuwendende Zeit vertreibt man sich lieber mit Klagen.
    Unfassbar, was sich KiTas von Eltern alles bieten lassen müssen.
    Eltern aus der Hölle. Mehr kann man dazu nicht sagen.

  52. 4.

    "Allergien sind etwas schreckliches für Kinder"

    Nicht nur für Kinder, aber um Allergien ging es im Artikel nicht. Die Rede war von Lebensmittelunverträglichkeit. Der kleine Racker macht nur etwas mehr Pupsi und Bäuerchen.

  53. 3.

    "Den Eltern des Kindes stehe aber die Möglichkeit offen, dem Kind ein allergenfreies Mittagessen zuzubereiten und in die Kita mitzugeben." Nein, die dafür aufzuwendende Zeit vertreibt man sich lieber mit Klagen.
    Unfassbar, was sich KiTas von Eltern alles bieten lassen müssen.
    Eltern aus der Hölle. Mehr kann man dazu nicht sagen.

  54. 2.

    Ja, es ist traurig und nicht einfach, wenn jemand wie u. a. auch ich, unter Lebensmittelallergien leide, diesen aus den Weg zu gehen. Andererseits verstehe ich auch den Caterer, dass er bestimmte Stoffe nicht ausschließen kann. Auch wird das Essen für Kitas, Schulen und Kantinen in großer Menge hergestellt und angeboten. Meist wird schon ein Essen für Allergiker angeboten. Es bedeutet jedoch nicht, dass damit alle Unverträglichkeiten ausgeschlossen sind. Letztlich ist es auch eine Preisfrage...

  55. 1.

    Nun wird den Eltern schon gestattet, selbst zubereiteten essen mitzubringen, und das wird ausgeschlagen. Eigentlich sollten die Eltern zufrieden sein, ein Kita Platz bekommen zu haben. Allergien sind etwas schreckliches für Kinder, aber vielleicht sollten die Eltern auch mal ein Stück von ihrer bockigkeit zurücktreten. Die kindergärtnerinnnen haben es schon nicht do leicht, und sind bei Sonderwünsche manchmal am Ende ihrer Kraft.

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