Steigende Gaspreise - Wie sich Brandenburger Unternehmen auf eine Eskalation der Energiekrise vorbereiten

Do 21.07.22 | 11:43 Uhr
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Archivbild: Ludolf von Maltzan füttert am 23.02.2015 in Brodowin eine Kuh (Quelle: dpa-Zentralbild/Bernd Settnik)
Audio: Antenne Brandenburg | 18.07.2022 | Nico van Capelle | Bild: dpa-Zentralbild/Bernd Settnik

Am Donnerstag endeten die Wartungsarbeiten an der Ostsee-Pipeline Nord Stream 1. Zumindest vorläufig fließt nun wieder Erdgas aus Sibirien nach Lubmin. Brandenburger Unternehmen bringt die Energiekrise dennoch bereits an ihre Grenzen.

Seit 30 Jahren werden im Ökodorf Brodowin (Barnim) Bio-Lebensmittel erzeugt. 310 Milchkühe werden dort aktuell gehalten. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erzeugen pro Tag etwa 2.000 Liter Milch, die anschließend verarbeitet werden müssen - dafür braucht es viel Gas.

Die steigenden Energiepreise stürzen den Betrieb deshalb in eine massive Krise, sagt Geschäftsführer Ludolf von Maltzan. "Wir hangeln uns gerade von Krisensitzung zu Krisensitzung und haben uns mit den leitenden Mitarbeitern hier im Betrieb getroffen, um zu sehen, was wir tunkönnen", so der Ökodorf-Geschäftsführer.

Eine Möglichkeit wäre es, die Produktion voll in die Sonnenstunden zu verlegen, "sodass wir unsere Photovoltaikanlage wirklich perfekt auf die Produktion abstimmen. Das Zweite ist, dass wir den Gasverbrauch reduzieren, durch intelligente Zusammenlegung von Arbeitsprozessen in der Molkerei". Doch was heißt das konkret?

Umstellung auf alternative Energieerzeuger braucht Zeit

Der Energie-Fresser schlechthin sei die Milchflaschen-Waschstraße, sagt von Maltzan. Dort werden die Flaschen gereinigt und wandern zur nächsten Station, wo sie wieder neu aufgefüllt werden. Dieser Prozess funktioniere unter Dampf, wobei viel Gas verbraucht werde. Jetzt solle nur noch jeden zweiten Tag gewaschen werden - das spare Energie beim Hochfahren der Maschine, verkürze aber die Halbarkeit der Milch im Handel.

Ökodorf Brodowin Ludolf von Maltzan
Ludolf von Maltzan, Geschäftsführer Ökodorf Brodowin | Bild: Nico von Capelle/rbb

Langfristig möchte von Maltzan deshalb umstellen - auch aus Sorge, dass das Gas rationiert werden könnte. "Wir können unsere Dampferzeuger auf Diesel oder Flüssiggas umrüsten, aber vor allen Dingen auf elektrische Energie. Aber alle kosten Zeit." Bis die notwendigen Anlagen zur Energieumstellung angeliefert werden, ist der Hof-Chef darauf angewiesen, dass sein Betrieb sicher mit Gas beliefert wird: "Die Kühe geben Milch, die Bauern brauchen Geld und wir müssen produzieren. In einem halben Jahr hätten wir einen ganz anderen Zustand der Autarkie."

Ein Ende der Energiekrise ist nicht in Sicht - im Gegenteil. Der Gaspreis könnte sich verdoppeln, sogar verdreifachen, warnte kürzlich der Präsident der Bundesnetzagentur, Klaus Müller. Im Mai musste das Ökodorf Brodowin bei Milch erstmals die Preise für seine Kunden erhöhen. Weitere Preissteigerungen schließt Ludolf von Maltzan nicht aus.

Ohne Gas keine Klinker-Produktion in Lichterfeld

Die unsichere Situation auf dem Gasmarkt wird auch weiter südlich in Brandenburg im Klinkerwerk Muhr in Lichterfeld (Elbe-Elster) genau beobachtet. Werksleiter Lutz Wegener hatte schon mehrere unruhige Nächte, wie er erzählt. Denn Gas sei hier die Hauptenergiequelle, täglich würden damit bis zu 60.000 Klinkersteine hergestellt. Sie brauchen Wegener zufolge fünf Tage lang 1.100 Grad, um gebrannt zu werden. Dafür ist viel Energie nötig.

Ohne Gas bleiben die Öfen kalt. "Wir benötigen im Jahr ungefähr 40 Millionen Kilowattstunden", so Wegener. "Das sind umgerechnet 3,5 Millionen Kubikmeter Erdgas." Rund 85 Prozent davon brauche allein der 135 Meter lange Tunnelofen.

Der Leiter des Klinkerwerks Lichterfeld Lutz Wegener im rbb-Interview (Foto: rbb/Screenshot)
Werksleiter Lutz Wegener | Bild: rbb

"Putin ist Stratege"

"Ich habe große Angst, dass wirklich mit einem Mal Schluss ist. Ohne Gas können wir hier nichts machen. Dann müssen 55 Leute in Kurzarbeit gehen." Gasspeicher, die den Ofen für einige Tage am Laufen halten könnten, habe das Unternehmen keine. "Wenn wirklich die Leitung zugedreht wird, ist von einem Tag auf den anderen Schluss." Lutz Wegener verfolgt deshalb intensiv die Nachrichten, schaut mehrmals täglich im Internet, wie die neuesten Entwicklungen sind.

Der Werksleiter geht nach eigenen Angaben davon aus, dass Putin genau wisse, was er tue. "Der ist Stratege", so Wegener. Er rechne damit, dass der russische Präsident das Gas dosieren werde. Zunächst allerdings liefen die Gaslieferungen über die Pipeline Nord Stream 1 am Donnerstagmorgen wieder an. "Der wird versuchen, uns langsam verhungern zu lassen und etwas mit den Sanktionen auszuhandeln, damit er nicht zu sehr in die Enge getrieben wird." Sollte das nicht funktionieren, werde Putin den Gashahn ganz zudrehen, vermutet der Werksleiter.

Steine im Klinkerwerk Lichterfeld (Foto: rbb/Screenshot)
Im Klinkerwerk | Bild: rbb

Die Suche nach Alternativen

Das Unternehmen habe auch schon nach anderen Energiequellen Ausschau gehalten, sagt Wegener. Mit Wasserstoff gäbe es eine Alternative, jedoch "noch nicht so, dass man sie verwenden kann". Um zu 100 Prozent umzusteigen, müssten neue Brennanlagen gebaut werden. "Zumischen können wir bis zu 30 Prozent, ohne dass wir technisch etwas umbauen müssen."

Eine Notlösung wäre noch, den Ofen mit Sägespänen zu befeuern. Der Betrieb hat sich dazu auch schon Angebote eingeholt. Wie realistisch die Lösung ist, kann der Werksleiter im Moment nicht einschätzen. Doch so effizient und gut regulierbar wie Gas sei keine andere Energiequelle, so Wegener.

Verständnis für Rationierung

Bis jetzt ist die Situation für das Klinkerwerk nach Angaben des Werksleiters entspannt. Die Aufträge würden zwar etwas stagnieren, doch die Auftragsbücher seien bis Anfang Herbst gut gefüllt. Weil Gas teurer geworden ist, mussten laut Wegener allerdings die Preise für die Ziegel angehoben werden.

Wenn Gas wegen Engpässen rationiert werden müsste, wären Industriebetriebe wie das Klinkerwerk Lichterfeld zuerst betroffen. Wegener sagt, er hätte Verständnis dafür, das Gas auf diejenigen aufgeteilt werden würde, "die es wirklich brauchen", sagte er. "Wenn die in den Wohnungen frieren, bringt es nichts, wenn wir hier voll produzieren, und den Leuten geht es schlecht."

Sendung: Antenne Brandenburg, 20.07.2022, 16:40 Uhr

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71 Kommentare

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  1. 71.

    Ja, die EE sind (meist) billiger in der Erzeugung, ABER wegen der MERIT-ORDER an der Strompreisbörse kommen diese Preise bei uns nicht an … Wir zahlen (quasi) jeden Tag den Preis für Erdgas-Verstromung … Auch für EE-Strom … Das ist ja das irre … Und (auch) die (EE-)Stromproduzenten machen sich so die Taschen voll und voller und voller !!!

  2. 70.

    Damals kam der Sprit für Berlin allerdings auch aus Leuna, womit sich der Kreis schließt
    https://de.wikipedia.org/wiki/Leunawerke#VEB_Leuna-Werke_Walter_Ulbricht
    Die DM war zu der Zeit bei Ihnen noch kein offizielles Zahlungsmittel, aber doch bei Regierung und Bevölkerung hochbegehrt.

  3. 69.

    Wann eine Umfrage repräsentativ ist, ist allerdings keine Glaubensfrage, sondern etwas höhere Mathematik.

  4. 68.

    Michael, die Kommentare von Hr. Neumann sollte man sehr differenziert betrachten. Man muss sich halt irgendwie verwirklichen. Ach, wie war das doch schön als der Osten zu Traumpreisen Öl und Gas in den Westen geliefert hat und dazu noch den Müll als Bonus abgenommen hat. Es gibt ja genug Verfechter, die sich diese Zeit in den alten Bundesländern zurück wünschen. Vielleicht gehört er dazu. Kein Armeedienst, Berlin Zulage..... alles flöten, wegen der Ostdeutschen..

  5. 67.

    Umfragen hin oder her, wieviel wurden befragt von den ca 16 Millionen die in Ostdeutschland leben 30, 50,80 oder 100 %? Solche Umfragen sind eher spekulativ ,denn mich hat noch niemand befragt bei solch einer Umfrage. Also würde ich sagen es immer so eine Sache ,wenn man so etwas natürlich Glauben schenkt immer zu. Wie heißt es so schön glaube nie einer Statistik die du nicht selber gemacht, oder gefälscht hast . Glauben Sie weiter das ist ihr gutes Recht.

  6. 66.

    Es würde mir etwas fehlen, wenn Marianne und Sie sich totlachen würden. In diesem Artikel geht es nämlich um Gas, mit dem z.B. das Wasser zum Spülen der Flaschen erhitzt wird oder die Klinker gebrannt werden.

  7. 65.

    Ich hatte eigentlich mehr Schwedt und das Erdöl im Auge. Mit Ausstrahlung der Regionen MeckPom, Berlin/Brandenburg, Sachsen Anhalt etc. Und ersparen sie uns bitte die Diskussion um Elf/Total Leuna.
    Mit der seit 40 Jahren verschleppten Energiewende haben sie natürlich Recht.

  8. 64.

    Ich lach mich tod. Sie können nicht mat Erdöl von Erdgas unterscheiden. Han sie das in ihrer Schulzeit in Eisenhüttendtadt denn nicht gelernt?
    Tja das Schulsystem in der Ostzone war wohl doch nicht so toll, wie man an ihnen sieht.

  9. 63.

    "Entkräften Sie mal Opas Kommentar!"
    Welchen Punkt genau?
    Es ist natürlich dumm, bei noch klar vorhandener und allseits bekannter Abhängigkeit von russischer Energie nicht alle vorhandenen Infrastrukturen zumindest nutzen zu wollen (Öl-Embargo, Nord Stream 2), während man sich immer weiter von dieser Abhängigkeit befreit und gleichzeitig die Ukraine konsequent bei ihrem Kampf um ihr Land und ihre Souveränität unterstützt. Ob und wie lange Russland liefert, würde man sehen, aber man wäre ehrlich und müsste nicht Theater spielen.
    Ebenso dumm ist es aber, ständig die USA als das große Übel hinzustellen, am besten noch im Zusammenhang mit der NATO, die die Amis selbst vor kurzer Zeit noch als überflüssig bezeichnet hatten. Seien wir froh, dass wir noch die Unterstützung der USA haben, wenn wir uns schon nicht selbst verteidigen und anderen in Not adäquat helfen können.

  10. 62.

    Ich bin mit dem Herrn aus Rüdersdorf, der auf seinen alltäglichen Wegen batterieelektrisch unterwegs ist, nicht so vertraut, dass ich ihn Opa nennen würde. Dabei teile ich seine Meuinung durchaus, dass wir den Verursacher auf Korn nehmen sollten. Der sitzt aber eben in Moskau. Das sieht man auch gerade an der Gasturbine, bei der jetzt die Gazprom auf die Bremse tritt.

  11. 61.

    Die Umfrageergebnisse sind dazu allerdings eindeutig wie ja schon lange vor dem erneuten Aufflammen des Krieges gegen die Ukraine ähnliche Meinungen medial weit verbreitet gewesen sind. Gelogen wird auch noch in der Politik, vor allem an den Enden des Hufeisens.

  12. 60.

    Achso, nur in Ostdeutschland wird russisches Gas benötigt wie ja auch die Preissteigerungen z.B. bei Kraftstoffen und Strom im Westen bedeutend geringer ausgefallen sind. Schauen Sie sich dabei kal, welche Wege das hier thematisierte Gas nimmt. Dass wir ggf. Kraftstoffe aus anderen Ländern importieren, ist durchaus ein Thema. Das hilft uns aber auch, hier enorme Mengen an Gas zu sparen, das in Raffinerien für die Kraftstoffherstellung benötigt wird. Es rächt sich heute, dass die Energiewende massiv verschleppt worden ist und wir uns zu sehr auf Putin verlassen haben. Warnungen gab es aber spätestens seit der völkerrechtswidrigen Besetzung der Krim genügend. Die Treue zu Putin kommt uns jetzt teuer zu stehen.

  13. 59.

    Hr. Neumann irgendwie werde ich das Gefühl nicht los das sie in ihren Kommentar immer noch einen draufsetzen müssen. Das wir hier im Osten jetzt nach ihrer Meinung alle samt die Putin Freunde sind ,da würde ich mal sagen haben sie vom Osten wenig Ahnung. Kann es vielleicht sein weil wir in der DDR groß geworden sind eine andere Sichtweise auf bestimmte Entscheidungen haben, den auch in der DDR wollten uns die Politiker erzählen was das beste für uns ist. Und bei allem was sie uns erzählt haben musste man genau zuhören, denn das meiste war gelogen oder irgendwelche durchhalte Parolen und deswegen hinterfragen wir gewisse Entscheidungen und laufen dem Flötenspieler nicht blind hinterher. Und noch eins wir hier im Osten kommen eventuell mit der jetzigen Situation besser zu recht, denn wir haben damals schon gelernt mit weniger zu leben und sparsam zu sein den bei uns war nicht immer alles im Überfluss und bitte lassen Sie es uns ständig zu belehren wir kommen schon allein zu recht.

  14. 58.

    "Saudi Arabien nutzt inzwischen auch die Gunst der Stunde und kauft billig russisches Öl um es dann teuer an den Westen zu verhökern."
    Fast richtig. Da der Westen kaum noch russisches Öl will, nutzen die Saudis das günstige russische Öl selbst und verkaufen ihrerseits das selbst geförderte Öl an uns. Win-Win, wir sind schon fast unabhängig von Russland, brauchen kein schlechtes Gewissen haben und die Saudis haben eine Dienstleistung mit ordentlich Marge und gehören fast schon zu den Guten.
    Läuft!

  15. 57.

    Es wird deshalb von einem Lieferstopp gesprochen, weil es eben kein Gas-Embargo der EU gibt. Man sollte schon Kohle und Öl von Gas unterscheiden wollen. Dabei wird auch gerne unterschlagen, dass bereits vergangenen Herbst nur die Speicher von Gazprom auffällig leer gewesen sind.

    Heute rächt sich die Treue zu Putin und das Verschleppen der Energiewende durch die CDU gemeinsam mit der SPD bzw. der FDP.

  16. 56.

    Erstens, weil die Sanktionen natürlich den Osten stärker betreffen werden und zweitens werden wir sehen wohin sich die 63% bewegen, wenn auch einerseits ein nicht unerheblicher Teil der 63% mind. sehr viel tiefer in die Tasche greifen muss, sich wichtige Wirtschaftsgüter weiter verknappen werden und dann, je nach Branche, arbeitslos sind etc. und andererseits Putin fleißig weiter in der Ukraine herumbombt.
    Schauen sie sich mal weltweit um, welche Wege inzwischen russische Rohstoffe aufgrund unserer Symbolpolitik gehen. Und das Beste daran ist, sie landen über Umwegen eben nur viel teurer auch wieder bei uns.
    Wenn sie das eine ausgereifte Strategie nennen, die Ukraine von den russichen Aggressoren zu befreien, dann habe ich da irgendetwas an unserem großen Plan noch nicht ganz verstanden.

  17. 55.

    Das mit dem Trend der Ostdeutschen ist ja nicht negativ. Vielleicht sind die Menschen etwas weitsichtig oder meinen Sie, dass nur eine Seite Sanktionen verhängen kann?
    Entkräften Sie mal Opas Kommentar!

  18. 54.

    Mit dieser Regierung geht es aber Schnur stracks zurück ins MA bzw. sogar zurück in die Steinzeit.
    Ich erinnere gerne das zu diesen Zeiten auch Könige/Fürsten die dem Volk mehr schadeten als nützen Ruck Zuck vom Stuhl gestoßen wurden und einem,heute bekannten, Schicksal entgegen sahen.

  19. 53.

    Aus dem aktuellen Deutschlandtrend der ARD: "Während im Westen fast zwei Drittel (63 Prozent) die Sanktionen auch dann unterstützen, wenn sie zu Problemen mit der Energieversorgung und einem Rückgang der Wirtschaftsleistung führen, würde im Osten gut jeder Zweite (51 Prozent) die Sanktionen in diesem Fall nicht unterstützen." Das spiegelt sich nicht nur in den Wahlergebnisse der russlandfreundlichen Parteien Erfolge in den Neuen Ländern wider, sondern auch in den Kommentaren hier. "Das Bild eines Laufburcshen: Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer" beschrieb samt Tippfehler der Tagesspiegel ein gemeinsames Foto des Ministerpräsidenten und Kriegstyrann Putin.

  20. 52.

    Falsch! Hätte man schon länger seine Sinne komplett ANgeschaltet und hätte die Zeichen der Zeit nicht verpennt, wäre dieses Dorf nicht fast einziger Sieger der Energiekrise:
    https://www.dw.com/de/ein-dorf-versorgt-sich-selbst/a-18534986
    und
    https://www.deutschlandfunkkultur.de/energieautark-in-brandenburg-100.html

  21. 51.

    Ich verwechsle überhaupt nichts sondern verlange lediglich, dass unsere Politiker endlich mal ihre Hausaufgaben machen und aufhören sollen, Deutschland symbolträchtig mit ihren Potjemkinschen Dörfern an die Wand zu fahren.

    Übrigens Ungarn kauft schon mal vorsorglich 700 Millionen zusätzliche Kubikmeter Gas von Russland. Saudi Arabien nutzt inzwischen auch die Gunst der Stunde und kauft billig russisches Öl um es dann teuer an den Westen zu verhökern.

  22. 50.

    Fünfmal Pfosten oder Latte und am Schluss eine total abgezockte Popp.
    Scheiß Erdgas, scheiß Putin. Solange unsere Mädels so spielen, können die uns alle mal.

  23. 49.

    Die Bescherung haben wir doch schon, Zu wenig Gas; zu wenig Strom; Preise grenzenlos steigend ? Oder nehmen wir diesmal die Verursacher auf s Korn ? Da ist nämlich das Geld was uns fehlt.

  24. 47.

    Ja Diesel oder Flüssiggas dürften langfristig wohl nur noch für Notstrom und zum Grillen taugen.
    Biologische Methan Gewinnung im kleinen Maßstab könnte durchaus noch Potenzial haben.
    Das ganze mit Vergärung von Lebensmittelresten und allem möglichen was nicht einfach kompostierbar ist.
    So wie Steven Spielberg sich die Energieversorgung für den Fluxkompensator in der heutigen Zeit vorgestellt hat in etwa.
    Bissel Bananenschale, eine Coladose und los gehts.

  25. 46.

    Habe gelesen, dass Gasprom erst schreiben muss wohin die Gasturbine überhaupt hingeschafft werden soll. Da wo diese herkommt und benötigt wird gilt hier wohl nicht, Russland hat aber auch Telefon und Internet. Soll die reparierte Turbine nun noch Monate hier in D rumliegen ? Es ist doch auch nicht die erste reparierte Turbine, die den Weg nach Russland zu finden hat-t (e). Was stinkt da wirklich ?

  26. 45.

    Ich hab "Blackout" im Urlaub gelesen und fand den Roman toll und spannend geschrieben.
    Im Buch gab es ein Happy End, ob`s in der Reality genauso wäre würde ich mal stark bezweifeln.

  27. 44.

    Tja, dann könnten vielleicht noch Wind und Sonne helfen. Den Dampferzeuger auf Diesel oder Flüssiggas umrüsten ist auch nicht unbedingt zukunftsweisend, dann vielleicht doch lieber zusätzlich die Gülle der Nachbarhöfe verwerten?

  28. 43.

    Für heute abschalten. Unsere Mädels spielen jetzt.

  29. 42.

    Ich sage weiterhin, Panik schüren in der Bevölkerung, Putin ist wieder schuld!
    Nein, die Gasturbine fehlt immer noch! Frau Baerbock hat Angst vor Volksaufständen, Herr Habeck kauft egal bei welchen Diktatoren und Regierungen dreckiges Gas zu horrenden Preisen und die USA wollen den Gas- und den Lebensmittelmarkt weltweit für sich einnehmen. Lasst uns unterhaken und das alles mit Freude bezahlen, bis nichts mehr geht! Noch immer hat Gasprom jahrelang u d auch jetzt seine Verträge erfüllt!

  30. 41.

    Der Roman "Blackout", der ganz und gar nicht nur Erzählung ist, beschreibt das beklemmend gut... Wir sind dermaßen abhängig von elektrischer Energie...

  31. 40.

    Thomas sie verwechseln da was die EU/Deutschland haben die Sanktionen in Gang gesetzt und nicht erst seid diesem Jahr sondern in den letzten 5Jahren. So was verlangen Sie eigentlich, er soll uns weiter schön sein Gas liefern trotz Sanktionen unserer seitz und wenn wenn wir dann Gas von den anderen demokratischen Staaten wie Katar bekommen, sagen wir zu ihm April April jetzt wollen wir nicht mehr. Schlimmer geht nimmer das er die Spielchen auf Dauer nicht mehr mit macht war doch irgendwann klar was erwarten wir hier in Deutschland. Wir wollten es so(unsere Regierung) jetzt müssen wir mit den Konsequenzen leben. Er wird sein Gas auch woanders los aber ob wir von woanders ausreichend Gas bekommen weiß keiner, wir hoffen es nur. Das DE zu vorschnell gehandelt hat,wird hoffentlich jetzt auch dem letzten klar.

  32. 39.

    "Am Donnerstag endeten die Wartungsarbeiten an der Ostsee-Pipeline Nord Stream 1. Zumindest vorläufig fließt nun wieder Erdgas aus Sibirien nach Lubmin."
    Es fehlt der Satz: Die Vorberichterstattung war wohl etwas übertrieben.

  33. 38.

    Bitte schreiben sie mal konkret, was sie eigentlich meinen, ich verstehe nur Bahnhof.
    Ich kann zwischen #28 und #29 auch keinen Widerspruch erkennen, weil beide Kommentare orthogonal zueinander sind, wenn sie verstehen was ich meine.

  34. 37.

    Ich habe im Kommentar #29 auf Kommentar #27 reagiert und mir erlaubt an die Entwicklung des Anthropozäns zu erinnern.
    Was dies nun alles mit #3 zutun hat bleibt ihr Geheimnis in #30.

  35. 36.

    Wir haben leider keine klügeren Politiker. Ohne Berater wäre längst der Zusammenbruch da. Zu oft lassen sich Politiker erst gar nicht beraten. Sanktionen wären das Beispiel.

  36. 35.

    In Deutschland sicher nicht. Aber das Ökodorf Brodowin stellt an sich selbst wohl andere Ansprüche als die gemeine deutsche Landwirtschaft. Ansonsten kommt die energetische Verwertung von Tiergülle in D gefühlt zu kurz weg. Menschliche Verdauungsreste werden ja energetisch gut verwertet. Über tierische hört man ziemlich wenig außer das es zu viel davon gibt. Brennwert müsste nach Trocknung oder Faulung auch recht hoch sein.

  37. 34.

    Es ist wie Weihnachten wenn man auf seinen Kommentar wartet.

  38. 33.

    "Putin spielt mit uns Schach " Mir ist nur das Schachbrett von Brzesinski bekannt. Ich wußte nicht, daß dort Putin mitspielen darf.

  39. 32.

    Es gibt genug Info Material im Internet darüber wozu in unserer modernen Welt elektrischer Strom benötigt wird. Wenn sie auf Tankstellen und bei ihrer WC Spülung vielleicht noch verzichten wollen so können hunderttausende von Tieren nicht darauf verzichten. Schweine, Kühe und Geflügel Betriebe werden ohne Stromversorgung zugrunde gehen. Ohne Treibstoff brechen die Lieferketten zusammen, Kühlanlagen fallen aus und dann wird der Mensch sich um ne Konserve prügeln. Das sind nur 2-3 Beispiele was uns ohne Strom blüht.
    Ohne Strom geht nicht nur das Licht aus.....

  40. 31.

    Sie wissen aber schon, dass sie sich im ersten Teil vergaloppiert haben, oder? Naja vermutlich nicht, sonst würden sie es ja nicht schreiben, stimmts?
    In ihrem folgenden Kommentar 29 widerlegen sie sich selber.
    Und dann noch was, nur zum Nachdenken. Lesen Sie sich #3 und ohne giftig zu antworten. Da finden Sie eine zum Thema passende Bewertung.
    Wir leben nicht mehr im Mittelalter und die Kühe sind schon lange von der Alm runter, weil dort jetzt Schneekanonen stehen. Man kann sich über deren Sinn und Unsinn streiten. Letztendlich muss man sich aber im Klaren sein, dass es niemals zurück in die Steinzeit gehen wird. Das mussten die Amis in Vietnam das man "in die Steinzeit bomben wollte" auch begreifen.
    Guten Tag noch

  41. 30.

    Sie wissen aber schon, dass sie Unsinn schreiben, oder? Naja vermutlich nicht, sonst würden sie es ja nicht schreiben, stimmts?
    In ihrem folgenden Kommentar 29 widerlegen sie sich selber.
    Und dann noch was, nur zum Nachdenken. Lesen Sie sich #3 und ohne zu Giften. Da finden Sie eine zum Thema passende Bewertung.
    Wir leben nicht mehr im Mittelalter und die Kühe sind schon lange von der Alm runter, weil dort jetzt Schneekanonen stehen. Man kann sich über deren Sinn und Unsinn streiten. Letztendlich muss man sich aber im Klaren sein, dass es niemals zurück in die Steinzeit gehen wird. Das mussten die Amis in Vietnam das man "in die Steinzeit bomben wollte" auch begreifen.
    Guten Tag noch

  42. 29.

    Aber da war die Anzahl von Homo sapiens sapiens noch überschaubar und die Spezies musste auch täglich stärker um ihr Überleben kämpfen.

  43. 28.

    Ok ich versuchs mal jetzt wohlformulierter und lasse der ersten Satz weg. Putin spielt mit uns Schach und wir können nicht einfach das Brett verlassen, wie es uns passt, ohne das Spiel zu verlieren. Putin kann sein Gas zwar verknappen, aber er kann den Hahn noch nicht dauerhaft schließen. Er will seine potentiellen Spielräume nur so stark wie nötig einschränken. Wenns anders wäre, gäbe es bereits aus Russland überhaupt nichts mehr.
    Also liebe Politiker, spielt das Spiel gefälligst mit, liefert dem Russen endlich die Verdichterturbine und wartet dann den nächsten Zug ab und veranstaltet nicht im Vorfeld Chaos und Panik. Der Plan B ist doch eher eine Nebelkerze.

  44. 27.

    Hallo-was ist los? In Jahrtausenden Menschheitsgeschichte wurde weder Gas noch Strom zur ökologischen Landwirtschaft benötigt. Ökologisch heißt doch ohne fossile Energieträger = wie beim Urgroßvater

  45. 26.

    Ich empfehle zur Aufklärung zum Gaspreis, der Gasverknappung und der in aller Munde befindlichen Energiekrise den Besuch der ARD-Mediathek https://www.ardmediathek.de/video/plusminus/teurer-strom-wieso-kraftwerksbetreiber-gerade-kein-gas-sparen/das-erste/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL3BsdXNtaW51cy81ZWI1NGFlZi1mNTYwLTRhOTYtYTFhZC02ZmJjZjc3ZmY4MWE

    Natürlich ist es wichtig, sich mit den schwindenden Ressourcen zu beschäftigen. Aber genauso wichtig ist, die Karten für die aktuelle Entwicklung auf den Tisch zu packen. Während sich die Energiekonzerne die Taschen bei jeder sich bietenden Gelegenheit füllen, wird der Bürger wieder einmal ordentlich über den Tisch gezogen.

  46. 25.

    Verhandeln und keine Sanktionen.
    Wir leiden und nicht Putin, die USA und ihre hörige EU haben uns in dieses Dilemma hineingezogen. Es ist wie immer, die Regierungen leiden ja nicht, egal welche unsinnigen Entscheidungen getroffen werden.

  47. 24.

    Der Staat könnte ja auch die Stromkosten mehr als halbieren, dann wäre man flexibler und könnte den Strom sowohl aus Atomkraft, Windkraft, Solarenergie oder BHKWs erzeugen. Gas wird ja genommen, weil es viel billiger als Strom ist, sogar für Unternehmen.
    Mir ist sehr bewusst, dass elektrische Energie die höchste Energieform ist, sehr wertvoll und wichtig für alle Dinge des täglichen Ablaufs.

  48. 23.

    Laufzeitverlängerung der 3 noch im Betrieb stehenden AKW. Zubauen neuer Thorium-Reaktoren. Erdgas aus NS1 & NS2!! Ölschieber voll auf drehen. Alles nehmen was geliefert wird. Alles andere ist der Untergang der heimischen Wirtschaft, Arbeitslose, Hunger, Not, Aufstand!! Weg mit den Sanktionen!!! Dumme Welt- und Energiepolitik der Ampel..

  49. 22.

    Bisher ist aber das Gegenteil der Fall, der Strompreis steigt und steigt. Die Politik erzählt uns zwar dass die Erzeugung von Öko Strom so billig ist, aber in den Portemonnaise kommt nichts an.. Mit sinkenden Strompreisen wäre elektrisch heizen eine Alternative und Gas würde nicht mehr gebraucht

  50. 21.

    "Polen bekommt übrigens Gas aus Deutschland " Das ist ja sehr freundlich von D. Aber hatte PL nicht auch Anlandemöglichkeiten für Flüssiggas und könnte das selbst aus den USA bzw. Arabischen Staaten beziehen?

  51. 20.

    Das Gas fließt wieder nach Deutschland. Lange genug wurden wir durch die Medien und die Politik wegen möglicher Szenarien völlig wirr gemacht. Jeden Tag wurde eine neue Sau durchs Dorf getrieben. Wir haben kaum andere Alternativen als russisches Öl und Gas. Embargos können wir noch viele beschließen, man muss sie sich aber auch leisten können. Die Alternativen sind sehr begrenzt.

  52. 19.

    Ja, STROM --- STROM ist technisch, wirtschaftlich und mittelfristig der EINZIGE Ausweg aus der Erdgas-Preis-Inflation --- Dieser Ausweg darf nicht „verstopft“ sein --- Im Gegenteil „frei blasen“ --- Strom muss jetzt massiv produziert werden und der Preis für Strom muss radikal sinken --- JETZT --- Auf reine Herstellungs-, Übertragungs-, Instandhaltungs- und Investitionskosten --- Alle anderen Strom-Preis-Komponenten müssen weg --- CO2-Preis und sonstige Steuern und Abgaben weg --- Dividenden nur noch sehr klein --- Nicht zuletzt, die Merit-Order an der Strompreisbörse aussetzen --- Die fetten Jahre sind da vorbei --- Zeitenwende --- Und, für die Privat-Haushalte relevant und sehr entlastend, die Mehrwertsteuer auf Strom dauerhaft (!) auf 7 % senken … Strom soll (und kann !) so dermaßen billig sein (und bleiben !), dass kaum Jemand mehr über Alternativen dazu nachdenkt !

  53. 17.

    "Ich dachte immer das Kühe die Milch erzeugen und bei Säugetieren auch nur die Weibchen. Wieder was gelernt."
    Sie Leben ja noch im damals, heute ist da doch noch viel mehr möglich.....

  54. 16.

    Ihr Bericht beginnt mit einer nicht nachweisbaren Vermutung bzw. Unterstellung.
    So arbeitet kein professioneller Journalist.

  55. 15.

    "nun wieder Erdgas aus Sibirien" Und solange Jamal nicht wie 1982 wieder in die Luft fliegt, könnte das sicher aus russischer Sicht wegen der Einnahmen auch gern so bleiben.

  56. 14.

    Herr Habeck hat schon 2016 angekündigt " wenn wir( die Grünen) an der Macht sind,werden wir Gaslieferungen von Herrn Putin stoppen" .....also braucht sich niemand beschweren das wir jetzt in diesem Dillema stecken. Es hat alles nix mit Sanktionen etc. zu tun....es ist von den Grünen Politikern so gewollt. Man muss die Sache nur schön verpacken und unter den Leuten Angst und Panik verbreiten und schon bekommt keiner mit was die wahren Gründe sind.
    Polen bekommt übrigens Gas aus Deutschland

  57. 13.

    So eine Biogasanlage kostet erstmal mehrere hunderttausende Euros in der Anschaffung, dann etwa 100 Hektar Land, die Bewirtschaftet werden, um die Pflanzen für die Biogasanlage zu stellen - denn nur mit Gülle läuft sie nicht. Für die Ernte der Pflanzen und die Wiederausbringung der Reste aus der BGAnlage werden Unmengen Diesel verbraucht. Biogasanlagen sind ineffizient und unwirtschaftlich. Deswegen gehen die Bauern da nicht ran.

  58. 12.

    EIN irrer (Strom-)Preistreiber ist die MERIT-ORDER an der Strombörse … Diese Regel muss bezüglich der derzeit völlig irrationalen Erdgas-Strom-Preise angepasst werden … Die müssen da raus oder gesondert behandelt werden … Dann rechnet sich die UMSTELLUNG AUF STROM eher … Und die Inflation sinkt (etwas) … … Die Merit-Order hat(te) guten Sinn, aber sie hebt jeden Tag bzw. für jede MWh den Preis für Strom aus den z.B. (angeblich sehr) billigen EE auf den Preis von (irrational) teurem Erdgas-Strom … Dies, sobald auch nur eine einzige MWh Strom irgendwo aus Erdgas erzeugt wird … Und das passiert (quasi) jeden Tag … Das passt gerade nicht … Und beschert den sonstigen Stromproduzenten auch völlig unangemessen hohe Gewinne … Die radikale Alternative, nämlich 0,0 Strom aus Erdgas, wird technisch wohl nicht (so schnell) funktionieren.

  59. 11.

    An zu wenig Gülle sollte es in Deutschland eigentlich nicht scheitern.
    https://www.nabu.de/natur-und-landschaft/landnutzung/landwirtschaft/umweltschutz/22854.html

  60. 10.

    Richtig, dem ist nichts hinzuzufügen! Hätten wir die sinnlosen Sanktionen nicht bräuchte sich hier niemand einen Kopf machen wie es weiter geht!

  61. 9.

    Die Kühe müssen gemolken werden, hinterher kann man die Milch wegkippen. Wer bezahlt?
    Der Wirtschaftsminister kann dann helfen.
    Wer ruiniert hier wen?

  62. 8.

    Könnte mir vorstellen dass das in strenger Öko Landwirtschaft nicht so einfach ist. Die 310 Tiere könnten genau auf die eigenen Flächen zum Futter- und Nahrungsmittelanbau abgestimmt sein. Somit wird die Gülle vielleicht fürs Düngen der eigenen Felder und Weiden benötigt.
    Außerdem stehen die Tiere sicher auch meist auf der Weide. Soll jemand die Scheiße von der Wiese einsammeln?

  63. 7.

    Der wichtigste Satz ist doch wohl: "Am Donnerstag endeten die Wartungsarbeiten an der Ostsee-Pipeline Nord Stream 1. Zumindest vorläufig fließt nun wieder Erdgas aus Sibirien" Vielleicht sollte man einfach mal auf Panikmache zu allen denkbaren und undenkbaren Varianten in den Medien vermeiden und sich voll auf die Umsetzung von Konzepten für die Zukunft konzentrieren - weniger reden, mehr machen.

  64. 6.

    „ Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erzeugen pro Tag etwa 2.000 Liter Milch, die anschließend verarbeitet werden müssen“
    Ich dachte immer das Kühe die Milch erzeugen und bei Säugetieren auch nur die Weibchen. Wieder was gelernt.

  65. 5.

    Hätte man sich doch vorher mal ernsthaft Gedanken gemacht, was für Auswirkungen eines "Sanktionsplans" uns selber schmerzhaft auf die Füße fallen werden und dann vernünftig abgewogen! Herrn Putin amüsiert es vermutlich, die europäische Hektik und Verzweiflung zu beobachten, während er ggf. sein Gas etc. mit größerem Gewinn nach China und Indien verkauft! Und wir machen uns mehr und mehr lächerlich - Prinzipien waren gestern: Fracking? Menschenrechte abseits der Ukraine??

  66. 4.

    Bei meiner Mäuder.Die Bauern könnten doch Biogas aus der Gülle erzeugen, warum geht da keiner ran.
    Braucht es ersteinmal wieder eine Machbarkeitsstudie. Oder ist mit der Errichtung nicht genügend gewinn zu machen. Selbst wenn.....

  67. 3.

    Wieso wird immer von einem Lieferstopp gesprochen.
    Die RGG-Koalition hat ein Embargo beschlossen, schon vergessen?
    Eigentlich wäre ein "Lieferstopp" doch die Verwirklichung eines Koalitionsbeschlusses.
    Das das nicht im Interesse der Bevölkerung und der Industrie ist steht auf einem anderen Blatt. Es wäre aber nicht der erste Koalitionsbeschluss, der nicht die erwünschte breite Zustimmung bekommt.
    Und eins ist auch klar. Wenn wir ein Embargo langfristig vorher ankündigen, um Aktion vorzutäuschen, ist es durchaus denkbar , dass man uns zuvorkommt. Alles in allem sehe ich Fehler in unserer Politik.

  68. 2.

    Bei aller Dramatik, so ist es, wenn Sanktionen der Politik nicht "Putin", sondern mehr oder weniger nur die eigene Bevölkerung und Wirtschaft treffen. Macht natürlich Sinn ...

    Im Winter bleiben sicherlich der Bundestag und die Ministerien kalt, oder vielleicht doch nicht. Herr Habeck bei 15 Grad mit 2 Pullis im Büro? Frau Baerbock mit Filzpantoffeln und -mantel beim Empfang?

  69. 1.

    Wenn man mal nicht so lange gewartet hätte mit der Umstellung auf Elektrizität. Aber Gas war ja billig, und der Klimawandel Spinnerei von Kindern.

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