25.2. bis 11.06.2023 - Museum Barberini zeigt Ausstellung zur Sonne in der Kunst

Mo 13.02.23 | 11:39 Uhr
Claude Monet Impression, Sonnenaufgang, 1872.(Quelle:bpk/RMN - Grand Palais)
Audio: Antenne Brandenburg | 13.02.2023 | Nachricht | Bild: bpk / RMN - Grand Palais

Das Barberini-Museum in Potsdam widmet sich in den kommenden Monaten der Sonne als Lichtquelle. Ausgangspunkt sei Claude Monets Gemälde "Impression. Sonnenaufgang" von 1872, das dem Impressionismus vor mehr als 150 Jahren seinen Namen gegeben habe, teilte das Museum am Montag in Potsdam mit.

Das Monet-Gemälde aus der Sammlung des Musée Marmottan sei nur selten außerhalb von Paris zu sehen und werde in den ersten acht Ausstellungswochen in Potsdam gezeigt. Die Ausstellung "Sonne. Die Quelle des Lichts in der Kunst" mit rund 130 Exponaten läuft vom 25. Februar bis zum 11. Juni.

Leihgaben aus mehr als 60 Museen

Erstmals werde im Rahmen der Ausstellung die Ikonographie der Sonne von der Antike bis zur Gegenwart untersucht, hieß es.

Präsentiert werden unter anderem Gemälde, Skulpturen, Manuskripte, Druckgrafiken, Fotografien und Videos. Als Künstlerinnen und Künstler seien neben anderen Sonia Delaunay, Otto Dix, Albrecht Dürer, Max Ernst, Caspar David Friedrich, Joan Miró, Claude Monet, Edvard Munch, Peter Paul Rubens und Katharina Sieverding vertreten.

Die Leihgaben kommen den Angaben zufolge aus mehr als 60 Museen und Privatsammlungen. Darunter seien die Staatlichen Museen zu Berlin, das Rijksmuseum Amsterdam, die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, das Thyssen-Bornemisza-Museum Madrid, der Pariser Louvre und die National Gallery of Art in Washington D.C. in den USA.

Sendung: Antenne Brandenburg, 13.02.2023, 14:30 Uhr

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