Ursprüngliche Blockade verboten - Musiker protestieren auf A103-Brücke gegen Autobahnausbau

Do 04.08.22 | 18:35 Uhr
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Ausfahrt Saarstraße auf der Stadtautobahn in Berlin Steglitz (Bild: imago images/Jürgen Hanel)
Audio: rbb24 Inforadio | 04.08.2022 | Peter Klinke | Bild: imago images/Jürgen Hanel

Unter dem Motto "Musizieren statt betonieren" haben rund 100 Musiker und Chorsänger in Berlin-Friedenau gegen den weiteren Ausbau der Stadtautobahn protestiert. Allerdings mussten sie für ihr Konzert am Donnerstag kurzfristig umdisponieren: Anstatt wie eigentlich vorgesehen auf der Autobahn präsentierten sie ihr musikalisches Programm auf einer Brücke über die Autobahn zum Besten. Denn die Polizei untersagte kurz zuvor die auf der A103 an der Anschlussstelle Saarstraße geplante Blockade.

Polizei verweist auf Sperrung der Avus

Als Grund nannte ein Polizeisprecher die Vollsperrung auf der weiter westlich gelegenen Autobahn 115 (Avus) wegen des Waldbrandes im Grunewald. Um zusätzliches Verkehrschaos zu vermeiden, müsse die A103 als weitere wichtige Route in die Berliner Innenstadt frei bleiben.

Den Veranstaltern von der Initiative "Lebenslaute" wurden zwei alternative Standorte angeboten. Nach interner Beratung entschieden sich diese für einen davon, nämlich die Friedenauer Brücke über die A103 an der Anschlussstelle Saarstraße. Zwar wird auch diese Brücke normalerweise von vielen Autos befahren. Aber die Verkehrsbehinderungen infolge des Straßenkonzerts waren deutlich geringer als im Falle einer Blockade der Autobahn. Eine Buslinie musste allerdings laut Verkehrsinformationszentrale zeitweise eingestellt werden.

Ein Sprecher der Initiative übte Kritik am Vorgehen der Polizei und sprach von "Willkür" und "Rechtsbruch". "Wir behalten uns weitere - auch rechtliche - Schritte vor", sagte er.

Musiker besetzten Baustelle in Treptow

Am Donnerstagmorgen hatte die Musik-Aktionsgruppe "Lebenslaute" bereits eine mehrstündige Baustellenbesetzung durchgeführt. Nach mehr als drei Stunden hätten die Demonstranten die Baustelle im Stadtteil Treptow wieder verlassen, erklärte ein Polizeisprecher. Gegen den Versammlungsleiter sei eine Anzeige unter anderem wegen Hausfriedensbruchs aufgenommen worden.

Die Polizei sprach von 30 bis 40 Besetzern. Die Aktionsgruppe teilte mit, ab 6.45 Uhr mit insgesamt 90 Menschen auf der Baustelle zwischen Kiefholzstraße, Ringbahn, Elsenstraße und Am Treptower Park präsent gewesen zu sein.

Sendung: rbb24 Inforadio, 4. August 2022, 18 Uhr

50 Kommentare

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  1. 50.

    Sie bestimmen also welcher Kommentar Nonsens ist?
    Ich wohne nicht in dieser Gegend aber ich kenne durch meine Vereine eine Menge Leute mit und ohne Auto aus dieser Gegend die einhelliger Meinung sind, dass die Autobahn benötigt wird um die kleinen Straßen in den Wohngebieten zu entlasten.

  2. 49.

    "Deshalb sind diese ganzen Demonstrationen auch nur NONSENS." Und das bestimmen SIE?

    "Der RBB sollte mal die Bürger fragen die in diesen Bereichen wohnen. Diese sind nämlich NICHT alle gegen den AUSBAU sondern DAFÜR, dass sie von den Massen der Autos durch die Autobahn entlastet werden."

    Und woher nehmen sie diese Erkenntnis? Kristallkugel oder schließen sie von sich auf andere? Und welche Bürger? Die mit oder KfZ?

    Solche Kommentare sind NONSENS!

  3. 48.

    "Würde eine Demo mit Autokorso auf den Radwegen auch so einfach genehmigt werden ??" Die findet an 365 Tagen im Jahr statt.

    "Nichts gegen Demonstrationen, aber warum immer auf den Straßen und die leidtragenden sind immer die Autofahrer und der Großteil ist nicht gegen den weiterlaufen."

    Die Leidtragenden sind alle anderen, nur keine Autofahrer. Und zwar im wahrsten Sinn des Wortes.

  4. 47.

    Es wird bei den Berichten gegen den Ausbau der A100, dass der BUND DER BAUHERR ist und nicht der Berliner Senat.
    Deshalb sind diese ganzen Demonstrationen auch nur NONSENS.
    Der RBB sollte mal die Bürger fragen die in diesen Bereichen wohnen. Diese sind nämlich NICHT alle gegen den AUSBAU sondern DAFÜR, dass sie von den Massen der Autos durch die Autobahn entlastet werden.

  5. 46.

    Demo auf der A 100.
    Nichts gegen Demonstrationen, aber warum immer auf den Straßen und die leidtragenden sind immer die Autofahrer und der Großteil ist nicht gegen den weiterlaufen.
    Würde eine Demo mit Autokorso auf den Radwegen auch so einfach genehmigt werden ??

  6. 45.

    "Der rbb könnte mal eine ergebnisoffene Straßenumfrage zu dem Thema machen. " Und dann solange umfragen bis ihnen das Ergebnis passt?

    "Wir leben in einer Demokratie." E-ben und deshalb darf dieser Wahnsinn nicht weiter verfolgt werden.

  7. 44.

    Die Antwort ist sehr einfach. Vermutlich gibt es eben keine Demonstrationen für sondern nur gegen den Autobahnbau. Da Demonstrationen und sonstige Aktionen Auswirkungen auf den Verkehr haben, gibt es ein öffentliches Interesse zu erfahren, warum Straßen gesperrt werden. Der RBB kommt hier nur seiner Informationspflicht nach.

    Darüber hinaus ist der Sender natürlich unabhängig und kann berichten, wie er es für richtig erachtet. Und da gibt es auch Themen, die anderen Lesenden, Hörenden oder Fernsehenden vielleicht fehlen. Andererseits wird der RBB es nie allen Leuten rechtmachen können, ich mit diesem Kommentar auch nicht, so ist das Leben.

  8. 43.

    Der rbb könnte mal eine ergebnisoffene Straßenumfrage zu dem Thema machen. Nur so als Idee.
    Unverständlich ist nämlich, warum ich als Bürger erst wahrgenommen werde, wenn ich mich auf Autobahnen festklebe oder singe.
    Die vielen, vielen anderen Leisen und Klebstofflosen habe ebenso ihre Meinungen und Anliegen, die auch ernstgenommen werden sollten. Wir leben in einer Demokratie.

  9. 42.

    Genau davon rede ich: Es wird laufend davon berichtet, dass angeblich immer mehr Menschen gegen die Beendigung des Baus wären. Ich habe da meine Zweifel, dass das der Realität entspricht.
    Ich verlange von einem öffentlich-rechtlichen Rundfunk, der von uns allen finanziert wird, eine Berichterstattung, in der alle Bevölkerungsgruppen und Meinungen vorkommen.
    Wie kann es sein, dass hier seit Monaten ausschließlich über Gegner des Baus berichtet wird?
    Das ist nicht ausgewogen, und das kritisiere ich.

  10. 41.

    Wer den Artikel gelesen hat, weiß, dass es um eine Demonstration GEGEN den Autobahnbau geht. Insofern haben wir es hier mit einem gutgemachten Beitrag zu genau diesem Thema zu tun. Sie dürfen natürlich auch gerne für Ihre Belange demonstrieren und dann darauf hoffen, dass der RBB darüber berichtet.

  11. 40.

    Diese Versammlung war nicht genehmigt, und bescherte den Versammlungsleiter eine Anzeige!
    Ergo, es war eine Privatparty.

  12. 39.

    "Ich bin ebenfalls Musiker - und erwarte, dass die bereits begonnene und mit Steuergeld finanzierte Baustelle zu Ende gebaut wird! " Und ich erwarte dass dieser Wahnsinn gestoppt wird, wir brauchen nicht noch ein Milliardengrab!

    "Die östlichen Bezirke benötigen eine vernünftige Anbindung." Nicht nur die östlichen Bezirke brauchen eine Abkehr von der Fehlplanung autogerechte Stadt der 1950er Jahre.

    "Ein Abbruch der Bauarbeiten würde den vorhandenen Verkehr lediglich auf kleinere Straßen verlagern." Deshalb muß man den MIV massiv verringern und den ÖPNV und Radverkehr massiv fördern.

    "Ich vermisse Artikel, in dem die nicht wenigen Befürworter präsentiert werden. " Die Befürworter des Wahnsinns sind hier schon überpräsent und spiegeln nicht die Meinung der Mehrheit der Berliner wider.

  13. 38.

    "Im Prinzip ist die A 103 in ihrer existierenden Dimension überflüssig wie ein Kropf. Keine der genannten Verbindungen hätte jemals eine Chance, gebaut zu werden, sie entsprechen aber dem vorherrschenden Geist der 1960er."

    Ich danke Ihnen. Eine der wenigen Stimmen hier, die sachlich diskutieren, nur leider geht das im Gebrabbel der Claqueure unter, die diese polizeiliche Willkür auch noch beklatschen. Noch erschreckender sind die Kommentare die vor Dummheit nur so strotzen.

    Da wird dann von "Lastenräder", "Pferdefuhrwerken", o.ä. gefaselt oder der Waldbrand an der AVUS bejubelt. Unglaublich.

  14. 37.

    Ich bin ebenfalls Musiker - und erwarte, dass die bereits begonnene und mit Steuergeld finanzierte Baustelle zu Ende gebaut wird!
    Die östlichen Bezirke benötigen eine vernünftige Anbindung.
    Ein Abbruch der Bauarbeiten würde den vorhandenen Verkehr lediglich auf kleinere Straßen verlagern.

    Lieber rbb, eine öffentlich-rechtliche Anstalt sollte nicht nur die Position der Gegner des Ausbau zu Wort kommen lassen. Ich vermisse Artikel, in dem die nicht wenigen Befürworter präsentiert werden. In der Berichterstattung des rbb wird der Eindruck erweckt, als gäbe es eine riesige Mehrheit für den Abbruch der Bauarbeiten.

  15. 36.

    Ihnen ist aber schon klar, das es da einen Unterschied gibt zwischen einer Privat-Party und einer genehmigten Versammlung nach dem Versammlungsrecht.

  16. 35.

    Ja genau, und fort auch mit Fußgängern und Radfahrern und sonstigen "(Auto)-Verkehrshindernissen"
    Sie haben aber schon mitbekommen das "Metropolen" wie Paris sich vom Irrsinn einer "autogerechten Stadt" aus guten Gründen verabschiedet haben?
    Sie haben nämlich begriffen, das immer mehr Straßen und Autobahnen keine Verkehrsprobleme lösen, sondern zu immer mehr Verkehr führen. Stichwort: "Induzierter Verkehr"

  17. 34.

    Ich wundere mich immer wieder, wie leicht hier Kommentatoren vom eigentlichen Thema abweichen und sich über alles mögliche echauffieren, nur keinen Kommentar zum Inhalt des eigentlichen Artikles abgeben. Der Frust über alles und jeden mus bei Einigen sehr tief sitzen.
    Also: Statt sich hier gegenseitig zu belehren u. zu belöffeln, bitte mal beim Thema bleiben und eine Meinung ZUM ARTIKEL abgebe. Danke!

  18. 33.

    Irgendwie liebe ich Sätze, die vorne und hinten nicht zusammen passen.
    Entweder geben sie zum besten oder sie präsentieren.
    Ansonsten scheinen diese Musiker wohl alle mit dem Fahrrad unterwegs zu sein. Man braucht ja für den Auftritt keine Beschallungsanlage oder so....

  19. 32.

    Bei der Baustellenbesetzung handelt es sich um Hausfriedensbruch. Das sollte gerichtlich im Schnellverfahren bestraft werden. Berlin darf hier nicht im Chaos versinken und muss hier klare Kante zeigen! Frau Giffeyl und ihre Kollegen sind hier in der Verantwortung.

  20. 31.

    Wir brauchen dringend Autobahnen, Grüne Wellen auf den Hauptverkehrsachsen etc. Es ist eine der europäischen Metropolen mit dem langsameren Verkehr.

  21. 30.

    Ja, danke, es geht noch! Kein "Konzert", sondern eine Protestaktion, man könnte es auch "Demo" nennen.

  22. 29.

    Ist dieses Konzert von so herausragender Bedeutung gewesen, dass es die Einstellung einer Buslinie rechtfertigte?

    Wann bietet mir die Polizei an, eine Brücke oder Autobahn zu sperren für meine Aktivitäten? Das Feierabendbier mal auf der A100 anstatt immer nur auf dem Balkon? Oder wenigstens für die Geburtstagsfeier die Feuerbachbrücke für eine Stunde sperren...

  23. 28.

    Ich bin tatsächlich zweimal ausgezeichnet worden aber das hat ja nichts mit den Autofahrern zu tun

  24. 27.

    "iEs sind nicht alle top an den öpnv angebunden. Viele müssen auch beruflich das Auto nutzen. Durch Berlin ist es so schon oft katastrophal. "

    Was ist denn im konkreten Fall "katastrophal"? Also welche Verkehrsströme gibt es von / nach Neukölln / Treptower Park (Abschnitt 16) bzw. weiter von Frankfurter Allee / Storkower? Das "bewegt" sich doch alles in der Nähe des Rings.

  25. 26.

    Haben Sie schon genug lastenräder geordert für all das was sie brauchen?

  26. 23.

    Da hat der Waldbrand auch unbeabsichtigt etwas positives und die " Musikanten " ausgebremst ! Man hätte auf der AVUS ein Konzert für die Brandbekämpfer geben können. Es war aber wahrscheinlich zu heiß......

  27. 22.

    ..auch ich plädiere für Lastenfahrrad, Esel und Kamel am Stadtrand. Dort bitte für Berlin die Logistikzenter zur Verteilung- dann können die Autobahben von den Radfahrern genutzt werden.
    Außerdem empfehle ich mal den einen oder anderen sich morgens um 5:00 Uhr auf Wonder die vielen Autobahnbrücken zu stellen und zu schauen welche Autos mit anderen Kennteichen unterwegs sind- ich glaube nämlich die fahren nicht zum Spaß nach Berlin-

  28. 21.

    Die A 103 ist ein Musterbeispiel für eine gescheiterte Autobahnplanung und daher ein hervorragender Anknüpfungspunkt ggü. dem Weiterbau der A 100. Das heute existierende Stück der A 103 ist in der Tat ein Stummel, der nur begreifbar ist, wenn die ursprüngliche Planung nach Norden hin - durch die Crellestraße, über das Gleisdreieck, durch einen schnurgeraden Tiergartentunnel und entlang der Heidestraße bis zum Wurmfortsatz der A 111 am Kurt-Schumacher-Damm - mitgedacht wird. Nach Süden sollte die Verbreiterung einen Teil des Botanischen Gartens in Anspruch nehmen und bis zum AB-Kreuz Zehlendorf führen.

    Im Prinzip ist die A 103 in ihrer existierenden Dimension überflüssig wie ein Kropf. Keine der genannten Verbindungen hätte jemals eine Chance, gebaut zu werden, sie entsprechen aber dem vorherrschenden Geist der 1960er.

    Das gilt auch für die A 100.

  29. 19.

    Als wenn die Straßen in Berlin jeden Tag von Rettungs- und Krankenwagen überfüllt waren - lächerlich!
    Die werden nämlich täglich durch den bekloppten Individualverkehr ausgebremst und behindert.
    Ohne den würde auch nicht ein einziger Meter Stadtautobahn gebraucht!

  30. 18.

    An der A103 sind die Musiker aber falsch. Diese Autobahn hat eher lokale Bedeutung und soll gar nicht ausgebaut werden. Vielleicht vorher mal den Berliner Stadtplan studieren.

  31. 17.

    Es sind nicht alle top an den öpnv angebunden. Viele müssen auch beruflich das Auto nutzen. Durch Berlin ist es so schon oft katastrophal. Da sollte das was eh geplant und begonnen wurde auch fertig gestellt werden. Es dauert eh schon alles zu lange.
    Die Nörgler können sich ja bei der BVG melden und Tunnel für die U-Bahn buddeln. Aber bitte per Hand. Das wäre ein sinnvolles Zeichen

  32. 16.

    Also so ein Quatsch wie kommt man ohne Auto zur Arbeit???
    Na dann mache ich wohl irgendwas richtig als Nichtautofahrer war bisher nur einmal zu spät auf Arbeit und Nun?

  33. 15.

    "Sind gegen die Baubetrieb-Blockierer von der Polizei Strafanzeigen geschrieben worden?" Haben sie den Artikel überhaupt schon gelesen?

  34. 14.

    Nicht jeder Wohnt in Kreuzberg oder Friedrichshain.
    Wie kommt ein Arzt oder Krankenschwester im Ruft Dienst z.B. für den Kreißsaal sonst schnell in die Klinik. Wenn alle Straßen nur noch für Radfahrer sind.
    Wenn dann Menschen nicht mehr Rechtzeitig versorgt werden höre ich schon jetzt das Geschrei

  35. 13.

    Bitte auf dem Tempelhofer Feld demonstrieren oder vor dem Verkehrsministerium als EnscheiderStelle.

  36. 12.

    Wäre es nicht besser gewesen, die Hunderte Millionen erst garnicht zu investieren. Es wird ein Verkehrschaos entstehen, denn weder das Kreuz Neukölln, noch der Britzer Tunnel, geschweige denn die Elsenbrücke werden den neuen Verkehr aufnehmen können!
    Dies war allen bewußt. Was für ein Wahnsinn, jetzt auch noch den 17. Bauabschnitt zu beginnen!

  37. 10.

    Dabei liegen Ziele vor der Haustür: "
    Genau.
    z.B. der "Besuch" eines "VHS-Kurses: Wie "setze" ich richtig "Anführungszeichen".

  38. 9.

    Die Überlegung ist richtig. Eine Stunde Baustillstand kann man in € erfassen. Wer stellt die Bescheide aus und setzt sie durch? In Berlin wohl niemand.

  39. 8.

    Wer finanziert eigentlich diese ganzen Autobahn Verhinderer wie u.a. diese Musikaktionsgruppe, und die üblichen Kleblinge, die sich selber gerne mit ihren anarchistischen Aktionen als Aktivisten/innen
    bezeichnen. Denn zum eigenen Broterwerb
    scheint ja wenig Zeit außerhalb der diversen Aktionen zu sein ?
    Vermute mal der/die Steuerzahler/in, aus irgend einem Förderungstopf wie u.a. BAföG oder ähnlich wird’s schon sein.

  40. 7.

    Wurde wohl im Laufe des Vormittags eine heiße Sache.
    Heute wäre auch ein guter Tag für die "Klima-Aktivisten" gewesen. Der Asphalt ist bestimmt so heiß, klebt auch ohne Klebstoff.
    Aber soviel Kampfgeist hatten bei den Temperaturen keine der beiden Gruppen.

  41. 6.

    ah, der erste Kommentar. hatte mich schon gewundert, das noch keiner der "Autobahnfreunde" hier wütend, gegen die "Linksversifften Öko-Chaoten" in die Tastatur gehauen hat.

  42. 5.

    Wenn man Erfolg nicht mag, dass eigentliche Ziel „aus den Augen verliert“ und „Zeit verbringen“ lieber mag, wird selber dafür „zahlen“ müssen. Und sei es bei den Rentenpunkten. Dabei liegen Ziele vor der Haustür: Die Bürgermeisterin von Strausberg dazu bringen den Straussee zu retten... oder sind die Nachbarn weniger wert als „die ganze Welt“? Denkt daran: Provinz ist überall.

  43. 4.

    Ein genehmigtes Konzert auf der A 103? Gehts noch Berlin?

  44. 3.

    Wer gegen den Ausbau der A100 ist, der nimmt auch in Kauf, dass der gebietsfremde Verkehr weiterhin durch die Bezirke rollt. Man sollte auch nicht immer nur auf die einzelnen Bauabschnitte schauen, sondern das Projekt in seiner Gesamtheit sehen. Nämlich bis zum Anschluss an die A115/111. Und dann macht das Projekt aus meiner Sicht auch Sinn.

  45. 2.

    Mich würde interessieren wie die Teilnehmer dort hin gereist sind. Alle wollen fliegen und ins Grüne fahren oder sind ins Umland gezogen. Einzige Möglichkeit wäre Berlin platt zu machen. Verkehr muss sein .Essen wollen alle. Aber vor der Haustür darf nichts passieren. Ich wohne seit ca 25 Jahren hier. Zwei Restaurants vor der Haustür. Früher war eine da. Wenn man sich mal äußern will bekommt man die Antwort zieh doch weg. Und wer treibt sich hier rum. Die Berliner. Nur Ich denken. Dankeschön.

  46. 1.

    Sind gegen die Baubetrieb-Blockierer von der Polizei Strafanzeigen geschrieben worden?

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