Verkehrschaos rund um Bahnhof - Bahnhofstraße in Köpenick bekommt temporäre Busspur

Mo 05.06.23 | 12:22 Uhr
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Stau in Köpenick
Bild: rbb

Auf der staugeplagten Bahnhofstraße in Berlin-Köpenick wird eine temporäre Busspur eingerichtet. Das hat die Verkehrsverwaltung am Montag angekündigt. Der neue Bussonderfahrstreifen soll demnach direkt auf den Gleisen der Straßenbahn von der Friedrichshagener Straße aus in Richtung Norden bis zum Elcknerplatz führen und am Freitag (9. Juni) freigegeben werden.

Zugleich werde die Strecke für den Lkw-Verkehr gesperrt, so die Verkehrsverwaltung. Die enge zweite Fahrbahn lasse keine Durchfahrt mehr zu für Fahrzeuge, die über 2,25 Meter breit seien. Ein Umleitungskonzept für Lkw sei bereits erarbeitet.

Wegen des Ausbaus des S-Bahnhofs Köpenick zum Regionalbahnhof herrscht dort seit Monaten Verkehrschaos. Die ebenfalls gesperrte parallele Hämmerlingstraße soll schnellstmöglich wieder für den Verkehr geöffnet werden, die Deutsche Bahn spricht von Ende Juni.

Sendung: rbb24 Abendschau, 05.06.2023, 19:30 Uhr

30 Kommentare

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  1. 30.
    Antwort auf [AG] vom 06.06.2023 um 00:07

    Bitte nicht übertreiben nicht unweit vom Märchenviertel gibt es gute Einkaufsmöglichkeiten.
    Bin dort oft Samstags mir Brot und Kuchen kaufen bei dem Bäcker dort ,allerdings nehme ich mein Fahrrad.

  2. 29.
    Antwort auf [Uwe] vom 05.06.2023 um 22:06

    Antwort auf Uwe
    Ich bin auch Arbeitnehmer mein Vater und Großvater vorher auch .
    Ich als Dienstleister, Glaser, Dachdecker.
    So nun für die Transporte brauchten beide ein Firmenfahrzeug womit ein Kraftfahrer beschäftigt war .
    Aber ansonsten sind alle mit drn ÖPNV zu den verschiedenen Einsatzorten gefahren so wie ich es auch mache.
    Alle haben wir Kinder und Zeit für die Familie gehabt.
    Ach so TV hatten wir bis 2006 nicht warum auch wir leben Familie.

  3. 28.

    Als direkter Anwohner, der das Geschehen täglich aus der Vogelperspektive beobachten kann, sage ich einfach mal, das ist ne gute Idee. Es kommt immer wieder zu der Situation, dass die Straßenbahn trotz "grüner" Tram-Ampel nicht zur Haltestelle vorfahren kann, weil das Gleis durch Autos blockiert ist, die wiederum vor der roten Auto-Ampel warten müssen.

    Es ist mir schon lange ein Rätsel, wieso die Mittelspur nicht der Tram vorbehalten ist. Und eventuell halt dem Bus, unter der Voraussetzung, dass dann auch die Bushaltestelle mit in die Tramhaltestelle integriert wird, anderenfalls gibts ein Riesenchaos...

  4. 27.
    Antwort auf [Waldfreund ] vom 06.06.2023 um 12:02

    Ja, die Ein- und Ausfahrt des Forums sind vertauscht worden. Einfahrt erfolgt nun direkt von der Bahbhofstr. aus und die Ausfahrt ist zwischen Forum und Bahndamm! Auch der Verkehr im Parkhaus ist jetzt Spiegelverkehrt.

  5. 26.

    Kommt man eigentlich noch ins Parkhaus vom Forum?

  7. 24.

    Eigentlich könnte man vermuten das die Köpenicker BVV (RRG) mit dem Chaos-Umbau der Bahnhofstraße (vorher ging es flüssiger) eine Notwendigkeit für TVO-Strecke schaffen wollte. Aber das wird Jahre des Chaos bringen

  8. 23.
    Antwort auf [Patsche ] vom 06.06.2023 um 00:22

    Erst lesen, dann verstehen und dann evtl. maulen - andersrum hat das keinen Sinn.
    Es ging um den Beitrag von Connifee und es ist eben nicht so, wie sie es darstellt bzw. befürchtet. Und mich interessiert schon, wo die LKW ab Freitag langgeschickt werden, viele Alternativen fallen mir nämlich nicht ein. Ansonsten bin ich zweimal täglich in der Bahnhofstraße unterwegs. Morgens mit der Tram und abends dann meistens zu Fuß nach Hause...

  9. 22.
    Antwort auf [OMG] vom 05.06.2023 um 21:31

    Also die Haltestelle Bahnhofstraße/Seelenbinderstraße hat NIIX, überhaupt NIx mit dem aktuellen Problemen zu tun! Die gibt es in dieser Art auch schon einige (!!!) Jahre - und jetzt auf einmal…. ? Sorry, wo wohnen sie — Spandau? Bei Papi? Im Rathaus ( oder schlimmer?)
    Und ein Konzept für LKW-Durchgangsverkehr ist mir wie wohl den meisten Köpenickern s*****egal……

  10. 21.
    Antwort auf [OMG] vom 05.06.2023 um 21:22

    OMG spricht mir da aus der Seele! Muß regelmäßig von OSchöneweide Richtung Hellersdorf/Marzahn. Ärgere mich über das Chaos und denke öfter daran, doch das Rad oder ÖPNV zu nehmen - ABER: In unseren Außengebieten ist oftmals das Radfahren als auch der ÖPNV bei Weitem keine Freude. Schlechte oder keine Radwege, z.T. auch unsinnige Wegführung derselben, ÖPNV übervoll, unpünktlich, schlecht getaktete Anbindungen, weite Wege bis zur nächsten Haltestelle, in meinem Fall auch keine Zeitersparnis gegenüber der Stauzeit im Auto!
    Lieber OMG - lass uns doch den Öko - Alexander einfach zur gut frequentierten Nachmittagszeit bei 30Grad z.B. in Kaulsdorf Nord "aussetzen" ;-) und ihn mit Wasserkiste und großem Wocheneinkauf "mal schnell" weit hinten ins Märchenviertel in Köpenick schicken, natürlich unter "Verbot der Nutzung des MIV" - er wird sicher seine Freude haben...

  11. 20.
    Antwort auf [Uwe] vom 05.06.2023 um 22:06

    "Somit wird es auch in Zukunft keine Verbesserung geben."
    In Zukunft wird es mindestens eine Umgehungsstraße geben, bestenfalls drei. Die Unterführung ist damit ausreichend dimensioniert.

  12. 19.
    Antwort auf [Teichert ] vom 05.06.2023 um 18:42

    Schön das du dir Zeit genommen hast, etwas zu der aktuellen Situation zu schreiben.
    Leider war es nicht genug Zeit, da du schon den gefunden hast, der deines Erachtens für alle Probleme verantwortlich ist.
    Nur sollte man die Gesellschaft nicht teilen, um einen Schuldigen für das aktuelle Problem zu finden.
    Mit etwas mehr Zeit, würdest du erkennen, dass nicht der private PKW das eigentliche Problem ist.
    Sondern das Problem eine schlechte Verkehrsplanung und zwar nicht erst mit Beginn der Arbeiten des Regionalbahnhofes.
    Schauen wir uns einfach den Bau der neuen Brücke am S-Bahnhof Köpenick an, dann wird das ganze sichtbar. Es wird etwas neues für die Zukunft gebaut, nur wurde aus angeblichen finanziellen Gründen 2 m eingespart.
    Somit wird es auch in Zukunft keine Verbesserung geben.
    Und ein flexibler Arbeitnehmer wird immer auf einen privaten PKW angewiesen sein. Es sei denn, der ÖPNV passt sich den Bedürfnissen der Bürger an und nicht umgekehrt.

  13. 18.
    Antwort auf [Connifee ] vom 05.06.2023 um 19:41

    Es liegt nur die Haltestelle Bahnhofstr./Seelenbinderstr. innerhalb der geplanten Busspur und dort gibt es nur eine Spur, da die Straße hier bei der letzten Neugestaltung verengt wurde ;)
    Ansonsten muss man eh bis nächste Woche abwarten, wie sich das Geschehen entwickelt, dann kann man sich evtl. wieder/weiter aufregen.
    Kann hier schon jemand was zum Umleitungskonzept für die LKW mitteilen?

  14. 17.
    Antwort auf [Alexander] vom 05.06.2023 um 19:48

    Köpenick ist nicht Mitte. In Köpenick sind nicht nur die Wege zur nächsten Haltestelle weiter und die Taktung geringer, gleich nebenan ist Brandenburg mit noch viel weniger ÖPNV. Heißt, dass viele Köpenicker auch in 10 Jahren noch ihre Alltagsmobilität mit dem Auto bewältigen werden, ob es dem grünen Innenstädter gefällt oder nicht. Schafft doch als gutes Beispiel erstmal alle Autos in der City ab, bevor ihr den jahrzehntelang vernachlässigten Außenbezirken die Mobilität nehmen wollt.

  15. 16.
    Antwort auf [OMG] vom 05.06.2023 um 18:59

    Was Du als "Träumerei" bezeichnest ist eine adäquate Maßnahme die freie Fahrt des ÖPNV zu gewährleisten. Das musst Vorrang haben, Vorrang vor den Befindlichkeiten der MIV-Nutzenden! Diejenigen träumen, auch Du, die immer noch an den Luftschlössern der sogenannten "Autostadt" festhalten, die Augen, das Herz und das Hirn verschließen vor der Realität und weiter in Gedanken der "guten" alten Zeit hinterher trauern.
    "Alles muss sich ändern, damit alles so bleibt, wie es ist!"

  16. 15.

    Sehr sinnvoll, sobald eine Straßenbahn in der Mitte der Straße hält, um Fahrgäste aussteigen zu lassen, stehen trotzdem wieder alle Fahrspuren, wer denkt sich so etwas aus. Es wäre sehr viel sinnvoller die Straßenbahn und den Bus direkt am Bürgersteig halten zu lassen, damit beim Anhalten von Bus und Bahn zumindest die Mittelspur frei bleibt.

  17. 14.

    Und wenn der Bus auf der separaten Spur fährt, muß er sich an den Haltestellen in den Autoverkehr quetschen, um an die Haltestellen zu kommen. Wer denkt sich diesen Schwachsinn aus? BVG muß weniger werden. Wozu 4 Trams bis Köpenick/ 2Mahlsdorf? Wozu so viele Busse? Wozu brauchen Busse und Trams separate Haltestelle? Seelenbinderstraße und BHF alle an einer Haltestelle, so wie Lindenstr. Und macht endlich diese sche…. Hämmerlingstr auf! Der Unbau geht bis Ende 2028, die Planung ist eine Katastrophe!

  18. 13.
    Antwort auf [Michael ] vom 05.06.2023 um 18:16

    "Mehr und bessere Straßen ziehen mehr Autos an.
    Ist ein Fakt."
    Ja, ist auch Sinn der TVO, damit die anderen Nord-Süd-Routen weniger belastet sind. In Verbindung mit der West- und vielleicht sogar Ostumfahrung könnte die Bahnhofstraße dann fast Fußgängerzone werden, in der nur noch Tram, Bus und Anwohner- und Lieferverkehr unterwegs sind.

    @Alexander, Träumereien helfen nicht weiter.

  19. 12.

    Aber Auto fahren und sich dann beschweren typisch.
    Probiert es ohne Auto dann könnten die BVG auch ohne Probleme dort fahren oder wer kann eben Fahrrad.
    Stau gibt es nur durch zuviele Autofahrer und ich meine die Privaten und nicht gewerbliche Autofahrer.
    Aber man meckert lieber.

  20. 11.

    Es nervt mit dieser Baustelle. Eine Hauptverkehrsader derart zu beschränken ist absoluter Schwachsinn. Überhaupt. Wozu braucht Köpenick einen Regionalbahnhof? Ostkreuz ist nicht weit weg.

    Wieder einmal werden zig Millionen Steuergelder für völligen Schwachsinn rausgeworfen.
    Haben die Knalltüten in der Planungsabteilung eigentlich mal daran gedacht wie die Leute den Bahnhof erreichen?

    Es gibt eh schon nicht genügend Parkplätze für Anwohner da die Park& Räder Ökos das ganze Wohngebiet um den Bahnhof tagsüber ein nehmen.
    Was soll das erst werden wenn dort ein Regionalbahnhof ist?

    Da war der Wunsch nach Prestige wieder größer als die Frage ob so eine Projekt sinnvoll wäre.






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