Straßenverkehr - Zahlreiche neue Raser-Verfahren schon vor "Carfreitag" in Berlin

Fr 29.03.24 | 10:45 Uhr
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Polizeibeamte kontrollieren einen Porsche beim Tuner- und Poser-Treffen am "Car-Freitag". (Foto: dpa)
Audio: Studio Cottbus | 28.03.2024 | Ordungsamtsleiter Manuel Helbig | Bild: dpa

In Berlin wird häufig gerast, im ersten Quartal 2024 überaus häufig. Mal sind es illegale Autorennen oder Protzerei, mal liefern sich Straftäter gefährliche Fluchtfahrten mit der Polizei. Der Karfreitag firmiert in der Szene als "Carfreitag", gerast werde aber immer.

Nach Rasereien auf Berlins Straßen hat die Justiz in diesem Jahr bereits in rund 250 Fällen Ermittlungen eingeleitet. "Die Zahl ist ein wenig erschreckend", sagte Oberamtsanwalt Andreas Winkelmann der Deutschen Presse-Agentur. Er leitet bei der Staatsanwaltschaft eine Spezialabteilung für verbotene Kraftfahrzeugrennen. Es sei aber noch zu früh, um einen Trend zu erkennen, so der Jurist.

In den Zahlen für das erste Quartal 2024 seien noch einige Vorfälle aus dem vergangenen Jahr, die die Behörde dann im Januar auf den Tisch bekommen habe, so Winkelmann. Im gesamten Jahr 2023 hat die Justiz in 811 Fällen Ermittlungen gegen Raser eingeleitet, im Jahr zuvor waren es mit 755 etwas weniger.

Am "Carfreitag" verstärkt unterwegs

Am Karfreitag, den die Tuner- und Poser-Szene seit Jahren zu einem "Carfreitag" umgewidmet hat, werde die Berliner Polizei verstärkt unterwegs sein, sagte Winkelmann. Allerdings sei es in den vergangenen Jahren in der Hauptstadt nicht zu auffallend vielen Vorfällen gekommen. "In Berlin wird immer gerast - egal zu welcher Jahreszeit."

Erst unter der Woche stoppten Polizisten mal wieder ein illegales Autorennen, diesmal am Frankfurter Tor in Friedrichshain. Zwei Fahrer im Alter von 21 und 24 Jahren sollen sich auf der Frankfurter Allee mit ihren hochmotorisierten Wagen ein Wettrennen geliefert haben. Die Polizei beschlagnahmte ihre hochwertigen Autos. Gegen die Männer werde wegen eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens ermittelt, hieß es.

Die Brandenburger Polizei plant nach eigenen Angaben am Karfreitag keinen Kontrollschwerpunkt bei Veranstaltungen der Autotuner-Szene. Unter anderem in Cottbus sei ein Treffen geplant. Dort begnüge man sich aber meist mit der "Zurschaustellung aufgemotzter Boliden", so ein Polizeisprecher.

Berlin gehört zu den Raser-Hotspots

Die Hauptstadt gilt bundesweit als ein Hotspot beim Thema Raserei. Ein besonders dramatischer Fall hatte im Februar 2016 für Schlagzeilen gesorgt. Damals war ein unbeteiligter Fahrer infolge eines illegalen Autorennens am Kurfürstendamm ums Leben gekommen. Mit der strafrechtlichen Bewertung der Ku'damm-Raser hatte Berlin juristisches Neuland betreten. Inzwischen sind die beiden Fahrer rechtskräftig wegen Mordes verurteilt.

Zudem entschied der Bundesgerichtshof 2021, dass auch eine Fluchtfahrt vor der Polizei als verbotenes Kraftfahrzeugrennen gelten kann. Rund 40 Prozent aller Raser-Fälle machen diese nach Einschätzung der Polizei inzwischen aus, wie Winkelmann schilderte.

Seit Oktober 2017 sind verbotene Kraftfahrzeugrennen eine Straftat, zuvor wurden sie als Ordnungswidrigkeit geahndet. Seitdem kann schon die Teilnahme an solchen Rennen mit Haftstrafen geahndet werden. Zuvor gab es nur Geldbußen. Seit der Gesetzesänderung gab es laut Staatsanwaltschaft rund 4.300 Verfahren. Etwa 1.100 Fälle davon sind demnach rechtskräftig abgeschlossen.

Sendung: rbb 88.8, 29.03.2024, 13:00 Uhr

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52 Kommentare

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  1. 50.

    Mir ist noch kein pöbelnder oder rücksichtsloser PKW-Fahrer auf dem Gehweg oder auf Waldwegen (!) begegnet, aber jede Menge Kampfradfahrer.

  2. 49.

    Einfache Lösung gegen das Rasen: Halterverantwortung, dadurch das Blitzen von hinten möglich und schon fahren auch die Kräder langsamer. Es kann sich keiner mehr rausreden.
    Und bei Überschreitungen der zulässigen Höchstgeschwindigleit von mehr als 100%, Auto weg und für die Staatskasse verwerten.

  3. 48.

    Die werden auch herangezogen. Neulich Polizei bei mehreren Leuten gesehen, wie 15 Euro abverlangt wurde. Die Leute gehen bei rot, auch wenn Polizei gegenübersteht. Na ja, 15 Euro ist unbedingt abschreckend. Aber es war irgendwie „ erheiternd“ zu sehen wie der Mensch so handelt:)

  4. 46.

    @andreas Ihr Geschmack ist jedenfalls komplett am Thema und an der Zeit vorbei.

  5. 45.

    Gibt's nicht nur in Berlin, bald treiben die Motorradfahrer ihre Unwesen durch Brandenburg

    Kontrollen finden nicht statt, vielmehr wird das ganze von die Polizei freundlich "begleitet"

  6. 44.

    Gehört eine MPU schon zur Fahrausbildung? Die 'könnte" diverse Probleme im Ansatz 'ausbremsen". Ego und Eitelkeit gehören zum Menschen dazu, nicht aber das Ausleben desselben. Zumindest bei Erwachsenen. Oder doch nur 'Aus"- gewachsenen?

  7. 43.

    Das stimmt Heike. Es wäre ungerecht. Andererseits ist ja manches ungerecht. Irgendwie muss man damit manchmal auch leben finde ich. Am besten natürlich indem man positiv streitet und Argumente wirklich etwas zählen.

  8. 42.

    Geschwindigkeit steht außer Frage… da sind wir uns einig.
    Der Punkt um den es einigen geht ist … die derzeit gültigen Lärmgrenzen reichen einigen nicht aus, weil sie es persönlich zu laut finden.
    Eine Harley ist laut aber eben nicht zu laut, nach den Vorschriften.
    DB Grenze bei PKW ist 74db…. Oldtimer 89db… 89db ist knackig aber vollkommen legal.
    BMW GS 90db ab Werk… Aprilia bringen einige Modelle bis zu 99db ab Werk ist alles zulässig.
    Klar kann man das als zu laut empfinden aber das ist eben nicht bei jedem der Fall, vor allem weil eben nicht wie am Flughafen alle 5 Minuten ein 99db Motorrad am Fenster vorbeidonnert.
    Es tun mir einfach zu viele so als würden sie 24/7 unter Dauerbeschallung stehen.
    Und wie gesagt… ich finde ein 5/6 Liter V8 klingt einfach super… aber das ist einfach nur Geschmackssache.

  9. 41.

    Wo sollen denn die Entwicklungs- Ingenieure her kommen, bei dem Bildungsniveau ? Man muss es ja schon als Erfolg ansehen, wenn die Schulabgänger halbwegs schreiben und lesen können. Vom Rechnen ganz zu schweigen. Soll dass das neue deutsche Erfolgsmodell sein ?

  10. 39.

    autonomes Fahren so schbell wie möglich, PKWs und LKWs unhackbar, Geschwindigkeitsregelungen Straße zu Auto - schwups, gäbe es diese Probleme nicht mehr. Achja und innerhalb des S-Bahn-Ringes nur noch E-Mobilität, die Abgas-Karren würrden automatisch davor ausgeschaltet. Stattdessen lieber "OchNö, jetztz wird auch noch der letzte "spaß" verdorben".

  11. 38.

    Ich habe ein "fettes Auto" und fahre vernünftig.......warum soll ich dafür mehr zahlen, als einer mit einem getunten Golf mit was weiß ich wie viel PS ???

  12. 37.

    Meiner Meinung nach sollte viel mehr dafür gemacht werden legal zu "rasen", das wird ja immer weniger, wir in Bayern haben nicht Mal eine Rennstrecke

  13. 36.

    Das eine wie das andere ist Lärm. Kann man messen. Gibt es dafür Vorschriften ? Ja. Werden diese absichtlich mißachtet ? Zu diskutieren gibt es da nichts.
    Ja. Wer will kann neben der Autobahn oder am Flugplatz wohnen. Zu diskutieren gibt es da nichts. Und dasselbe gilt für Geschwindigkeit !

  14. 35.

    Man sollte dazusagen, dass die Zahl der eingeleiteten Verfahren eine weiche Kennzahl ist. Und das kann einem auf die Idee bringen, harte Kennzahlen wie Verfahren pro Kopf vor und nach Einführung des Gesetzes genauer zu betrachten.. Eine Ahnung ist da...

  15. 34.

    Die Statistik sagt es unbestechlich, über Gefühltes hinaus, aus: Die Kontrolle und Durchsetzung der vorhandenen Gesetze reicht aus...Denn wir sind ja keine Diktatur, wo man Autobauer und Kunden mit „Ich finde...“ oder „reicht doch aus...“ missionieren müsste... Und das nach willkürlichen persönlich Empfundenen!
    Was ist aus den Lärmmessungen geworden?

  16. 32.

    Hach, auch wenn man sich an die StVO hält, läßt sich ein "Rennen" gewinnen.
    So erlebt am Schubacher Damm. Der andere wollte angeben, ich zu geizig um dem Staat deshalb was in den Rachen zu werfen. Ich sah ihn wieder in der Kontrolle der Polizei. Ätsch, ich war doch zuerst auf der Stadtautobahn. ;-)

  17. 31.

    Also wenn ich die Kommentare von Einigen hier lesen, denke ich, das auf den 1. April schon kräftig "Angeraucht" wurde

  18. 29.

    Wie bereits in einem Kommentar beschrieben, ist es äußerst bedenklich nach dem persönlichen empfinden Gesetze schreiben zu wollen.
    Klar ist die Raserei blöde und vorallem gefährlich.
    Mindest auf der gleichen Stufe sehe ich, plötzlich ein Hindernissen auf der Fahrbahn zu haben, weil ein Fahrzeug von der anderen Spur kommt und erst beim Wechsel beginnt zu blicken.
    Mindest auf die gleiche Stufe sich ich, plötzlich überholt zu werden, weil ich als Fahrer eines Lkw's den Radfahrer nicht überholen kann, weil die Situation es nicht zu läßt. Und aus kennst der Strecke ab der übernächste Ampel es mehre Spuren geben wird.
    Also, Raserei und Autorennen sind aus meiner Sicht blöd. Die Gesetze reichen m. E. aus. Ob sie anders durchgesetzt werden ist ein berechtigte Frage. Ob der Polizei genügend Mittel zur Verfügung steht ist eine weitere Frage.
    Die rücksichtslosigkeit in Berliner-Stadtverkehr steht für mich auf der gleichen Stufe wie das Rennen auf dem Kurfürstendamm.

  19. 28.

    „ Was ist denn mit Fußgänger die Rotlicht missachten ? Was soll denn mit denen passieren ?“

    Na, das ist doch klar. Sofortige Beschlagnahme der Schuhe als Tatwerkzeug. :-)

  20. 26.

    Die Statistik sagt es unbestechlich, über Gefühltes hinaus, aus: Die Kontrolle und Durchsetzung der vorhandenen Gesetze reicht aus...Denn wir sind ja keine Diktatur, wo man Autobauer und Kunden mit „Ich finde...“ oder „reicht doch aus...“ missionieren müsste... Und das nach willkürlichen persönlich Empfundenen!
    Was ist aus den Lärmmessungen geworden?

  21. 25.

    Richtig, den bei den rasenden Radfahrenden ist das Risiko von toten Menschen viel höher als bei Autorasenden..... oder war es doch umgekehrt?
    Alle Verkehrsverstöße sollten geahndet werden, aber die Strafen sollten sich nach den Schaden richten, die dabei entstehen können.
    Gewicht, Größe und Geschwindigkeit sind eklatante Unterschiede! Oder willst Du behaupten, wenn auch verkehrswiedrig, dass es dasselbe ist, wenn z. B. FußgängerInnen, Radfahrende oder Autofahrende bei Rot gehen bzw. fahren?

  22. 24.

    Ladies And Gentleman, Start Your Engines!!!

  23. 23.

    Klingt logisch, ist aber nicht so einfach . Es gibt die Busspur, die Fahrradspur und eine für die Autos . Wenn nachts keiner unterwegs ist, werden Rennen gefahren. Damit keine Rennen stattfinden, müssten mehr Kurven eingebaut werden, z. B. Kurfürstendamm, was nicht möglich ist .

  24. 22.

    Die Idee alleine....
    Vor der Tür 30 km/h. Durchgehende Sperrlinie. Nur Schulen, Kitas. Sonst nichts.
    Solange wir hier wohnen, keine einzige Kontrolle / Messung.
    Politik im Bezirk und Senat versucht einzubinden. Nichts. Vom Oberhaupt des Bezirk hieß es, das seien alles unsere Nachbarn.
    Richtig, direkter Stadtrand, Ausfallstraße, Umfahrung für Sperrungen im Bezirk.
    Die Politik und ihr Bevölkerung....
    Und nicht zu überhören, die Zeit für Raser auf zwei Räder beginnt.

  25. 21.

    Eine Harley hat einen ganz besonderen Klang… und ich finde.. einen sehr schönen.
    Ein amerikanischer V8 Sound z.B. Caddilac den satten blubbernden Motor ist ein Genuss."

    Für solche Geniesser gibt es sicherlich CDs mit Motorgeräuschen. Dazu richtig satte Kopfhörer und dem exklusiven Genuss sind keine Grenzen gesetzt.

  26. 20.

    Genau. Verkehrsregeln gelten AUCH für Radfahrer. Dachte ich zumindest.

  27. 19.

    Was ist denn mit Fußgänger die Rotlicht missachten ? Was soll denn mit denen passieren ?

  28. 18.

    Damals reichte ein Kadett mit 60PS, warum dürfen Autos mit 600PS gebaut und zugelassen werden?

    Es wird von "illegalen" Autorennen gesprochen, gibt's denn legalen Rennen??

  29. 17.

    Bei einmaligem falsch parken also Führerschein für 3 Monate weg. Wenn nochmal, auf Lebenszeit. Tolle Idee (Ironie).
    Ich hätte da auch eine Idee. Radfahrer die bei Rot über eine Ampel fahren, bekommen ein Jahr Fahrverbot und Fahrrad wird beschlagnahmt. Bei nochmaligem Vergehen. lebenslanges Fahrradnutzungsverbot.

  30. 16.

    Autos als Machtsymbol des Patriarchats. - Friede den Straßen! Kampf den Autos!

  31. 14.

    Klar, damit die kleinen Autos noch teurer werden und sich immer weniger Menschen ein Auto leisten können. Auch mit nem Fiat 500 lässt es sich in der Stadt Rasen.

  32. 13.

    Wenn unsere Jungs heute schon nicht tanzen dürfen, dann sollen sie wenigstens die fetten Achtzylinder ordentlich röhren lassen, auch wenn sie nur gemietet sind.

  33. 11.

    Hallo, so ein schöner Tag, Karfreitag. Leere Straßen, also lasst doch den Boliden freien Lauf im Sinne der StVO. Einen schönen Tag u cruisen cruisen cruisen.

  34. 10.

    Er konnte auch gnadewaltend weiterfahren, hat nichts mit der Fahrerlaubnis zu tun. ;-)

    Nun fährt er aber für 10 Monate nach Tegel ein. Fährt ein, verstehste, höhö? Wortwitz ;-)

  35. 9.

    Was der eine als Krach empfindet ist für den anderen ein schönes Geräusch.
    Eine Harley hat einen ganz besonderen Klang… und ich finde.. einen sehr schönen.
    Ein amerikanischer V8 Sound z.B. Caddilac den satten blubbernden Motor ist ein Genuss.
    Engländer klingen anders als Italiener … aber auch schön… usw. usw.
    Ich finde dafür quietschende Straßenbahnen als sehr nervig.
    Die Geschmäcker sind halt unterschiedlich.

  36. 8.

    Tempo 30 flächendeckend, fette Kisten teuer parken lassen, wer falsch parkt bekommt ne parkkralle und kann sein auto immer im wohnortferntesten bezirksamt auslösen, bei einmaliger übertretung Führerschein für 3 Monate einziehen, kommt es nochmal vor ist der Führerschein weg. Endlich mal die egovergrößernde heilige Kuh Auto schlachten. Fast allen würde es besser gehen.

  37. 7.

    Wann werden Autos, die technisch nicht gegen Rasen gesichert sind, endlich verboten? Die Technik ist seit Jahren so weit.

  38. 6.

    Bestes Beispiel ist der Schauspieler Kida Khodr Ramadan. Trotz vielfachen Fahrens ohne Fahrerlaubnis abgeurteilt, ist er gnadenlos immer weiter gefahren ! Man sieht mehr als deutlich , dass Strafe nicht abschreckt.

  39. 5.

    Mich nervt auch der Krach der beim aufdrehen der 500 PS Verbrennermotoren entsteht. Auch bei Motorrädern frage ich mich was das mit Freiheit zu tun hat, wenn alle in der Straße einen Schreck bekommen, nur damit wenige Spaß haben. Vielleicht kann über die Reduzierung der vorgeschrieben Schallemission der Spaß an dem Machtgehabe genommen werden.

  40. 4.

    Nicht nur Rasen, in Berlin sind auch Lichtszeichen offensichtlich eine „Empfehlung“ - wie oft ich als Fussgänger mich beim Überqueren einer Ampel frage:
    Wie kann es sein, dass ich grün habe und der Autofahrer auch (Ironie aus) z.B an den Schönhauser Allee Arcarden.

  41. 3.

    Wie sind die Verfahren ausgegangen? Eine Verschärfung von Gesetzen kann nur abschrecken, wenn es einen einen hohen Kotrolldruck gibt und die Verfahren tatsächlich schmerzlich für die Täter ausgehen.

  42. 2.

    Eigentlich völlig logisch, dass Berlin zum Hotspot der Raserszene wurde. Berlin bietet die perfekte Infrastruktur mit seinen überbreiten, mehrspurigen Straßen. Das spricht sich rum. Während andere Städte diese Pisten längst zurückbauen, soll dieser Zustand nach dem Willen des Senates weitgehend konserviert werden. Und damit natürlich auch das Problem...

  43. 1.

    Rasende sind Menschen, die andere Menschen gefährden. Rasen sollte als Mordversuch geahndet werden. Wer 30 kmh und mehr rast, macht es mit Vorsatz!
    30 kmh innerorts sollte eingeführt werden, weil auch der Radverkehr zunehmend gefährdet wird durch Rasende. Und es sollte auch für den laufenden Verkehr eine Halterhaftung her. Als Besitzer eines Autos habe ich die Verantwortung, wer das Fahrzeug fährt! Und zudem ist eine Verfolgung besser!

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