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Audio: rbb24 Inforadio | 01.04.2024 | Valeska Jakubowski | Quelle: dpa / Thomas Bartilla / Geisler-Fotopress

Berlin-Nikolassee

Zwei Schwerverletzte nach mutmaßlichem illegalen Rennen

Bei einem mutmaßlichen illegalen Rennen zwischen einem Auto und einem Motorrad in Berlin-Nikolassee ist es am Sonntagabend zu einem schweren Unfall gekommen. Wie eine Polizeisprecherin dem rbb am Montag mitteilte, wurden der Motorradfahrer und eine Fußgängerin dabei schwer verletzt. Gegen den Autofahrer werde wegen Fahrerflucht ermittelt.

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Fahrrad in zwei Teile zerbrochen

Der 28-jährige Motorradfahrer und der Fahrer eines Kleinwagens sollen den Ermittlungen zufolge gegen 21:30 Uhr in der Potsdamer Chaussee von der Ampel an der Spanischen Allee mit überhöhter Geschwindigkeit in Richtung Avus gefahren sein. In Höhe Kurstraße sei der Motorradfahrer gegen das Fahrrad einer 74-Jährigen geprallt, die es über die Straße geschoben habe. Es sei durch die Luft geschleudert worden und in zwei Teile zerbrochen.

Die Frau habe einen Armbruch sowie Knieverletzungen erlitten. Der 28-Jährige stürzte den Angaben zufolge und rutschte über die Fahrbahn. Er kam mit Kopfverletzungen in eine Klinik. Seine Maschine und sein Führerschein wurden beschlagnahmt.

Der Autofahrer hatte demnach zwar nach dem Unfall kurz angehalten, fuhr dann aber einfach weiter. Die Potsdamer Chaussee war ab der Spanischen Allee in Richtung Avus stundenlang gesperrt.

Sendung: rbb24 Inforadio, 01.04.2024, 14:00 Uhr

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