Corona-Krise -
In den kommenden Tagen wird die Deutsche Bahn ihren Regionalverkehr deutlich einschränken. Damit reagiert das Unternehmen auf die geringe Zahl an Fahrgästen als Folge der Coronavirus-Krise. Das teilte eine Sprecherin der Bahn am Sonntag in Berlin mit.
Außerdem würden in den Regionalzügen vorerst die Fahrkarten nicht mehr kontrolliert. Dies geschehe zum Schutz von Fahrgästen und Mitarbeitern, sagte die Sprecherin weiter.
Zuvor hatte der "Spiegel" [spiegel.de] über die Maßnahmen der Bahn berichtet.
Fernverkehr läuft normal
Dem Nachrichtenmagazin zufolge soll ein reduzierter Zugfahrplan nach dem Vorbild des Sonntagsfahrplans erarbeitet werden.
Die Bahn rechne damit, dass sich wegen der geschlossenen Schulen eine Reihe von Mitarbeitern nicht zum Dienst melden werden. Der Fernverkehr der Bahn werde weiter wie gewöhnlich rollen.
"Wir wollen auf eine solche Situation gut vorbereitet sein, damit wir auch unter diesen schwierigen Umständen einen kalkulierbaren und stabilen Service anbieten können", sagte ein Bahn-Sprecher dem "Spiegel". Der Konzern sei bestrebt, die Unannehmlichkeiten für die Kunden so gering wie möglich zu halten und Menschen an ihre Arbeitsstätten zu bringen.
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