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Quelle: dpa/Sven Simon

Corona-Krise

Supermarkt wegen fehlenden Mindestabstands geschlossen

Wegen Verstößen seiner Kunden gegen die Abstandsregeln hat ein Berliner Supermarkt-Betreiber sein Geschäft am Montagabend geschlossen. In dem Supermarkt sei es zu voll gewesen, um den Mindestabstand einzuhalten, wie die Polizei auf Twitter mitteilte. 

Wegen der Corona-Krise gilt in Berlin ein Abstandsgebot: Bei jedem Aufenthalt außerhalb der eigenen Wohnung ist - soweit möglich - ein Mindestabstand von 1,5 Metern zu anderen Menschen einzuhalten. Öffentliche Verkehrsmittel sind davon ausgenommen, wenn engere Kontakte unvermeidlich sind. 

Die Beamten hätten am Montag festgestellt, dass sich in dem Supermarkt deutlich zu viele Kunden aufhielten. Beamte stellten sich vor den Eingang und kontrollierten den weiteren Zugang. Auch sei der Betreiber mehrfach auf die Abstands-Regel hingewiesen worden. Er habe sich schließlich entschieden, das Geschäft ganz zu schließen.

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