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Video: Brandenburg Aktuell | 26.01.2021 | M. Scheibe/A. Hewel | Quelle: dpa/Jochen Eckel

Zu wenige Impfdosen

Impf-Hotline in Brandenburg vergibt zunächst keine weiteren Termine

Wegen fehlender Impfstoffe kann in Brandenburg nur sehr eingeschränkt gegen Corona geimpft werden, hat am Dienstag die Kassenärztliche Vereinigung beklagt. Der Landesvorsitzende, Peter Noack, sagte am Dienstag im rbb, im neu eröffneten Impfzentrum in Brandenburg an der Havel werde man zunächst nicht auf die geplanten 600 Impfdosen pro Tag kommen.

"Grund ist die verminderte Menge der Impfdosenlieferung. Es werden, wenn Impfstoffdosenlieferungen da sind, natürlich die Kapazitäten wieder hochgefahren. Das war auch ein Grund zu sagen: Wir eröffnen die Impfzentren weiter, damit sie im Stand-by-Modus sind und sofort wieder hochfahren können."

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Laut Noack sind zunächst bis zum 12. Februar Termine vergeben worden. Was danach geschehe, hänge von den weiteren Lieferungen des Impfstoffs ab. Wie ein Sprecher rbb bestätigte, vergibt die Kassenärztliche Vereinigung Brandenburg vorübergehend keine Impftermine - auch nicht unter der zentralen Telefonnummer 116117. Derzeit seien alle Termine ausgebucht, so der Sprecher.

Brandenburg an der Havel ist das siebte Impfzentrum im Land Brandenburg. Am Mittwoch soll ein weiteres in Eberswalde an den Start gehen, am Donnerstag steht die Eröffnung in Prenzlau an.

Sendung: Inforadio, 26.01.2021, 10:30 Uhr

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