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Quelle: imago images/Michael Taeger

Regionalliga Nordost

2:1 gegen Lok Leipzig: Luckenwalde gelingt Befreiungsschlag

Dem FSV Luckenwalde ist am 28. Spieltag in der Fußball-Regionalliga Nordost ein wichtiger Sieg im Kampf um den Klassenerhalt gelungen. Die Mannschaft von Trainer Michael Braune setzte sich am Sonntag gegen den Tabellenvierten Lok Leipzig mit 2:1 (0:0) durch und hat nun sieben Punkte Vorsprung auf den ersten theoretischen Abstiegsplatz der Liga.

In einer umkämpften Partie, in der Schiedsrichter Marko Wartmann gleich sieben gelbe Karte verteilte (vier für Luckenwalde, drei für Leipzig), gingen die Gäste aus Sachsen nach einer torlosen ersten Halbzeit in der 57. Minute in Führung. Nach einer Flanke von der linken Seite köpfte Djamal Ziane aus rund elf Metern zur verdienten Führung für die Favoriten ein, die in zuvor zwölf Aufeinandertreffen noch nie gegen Luckenwalde verloren hatten.

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Doch Luckenwalde gab nicht auf und kam in der 64. Minute und aus kurzer Distanz und mit einem Heber durch Phil Butendeich zum Ausgleich. Es war der erste Gegentreffer der Leipziger seit drei Spielen. Doch es sollte noch schlimmer kommen für die Gäste. Nur sechs Minuten später war es Luckenwaldes Kapitän Christian Flath, der mit einem direkten Freistoß die Führung für die Heimmannschaft besorgte.

Lok wirkte in der Folge sichtlich geschockt und kam gegen nun tief stehende Fürstenwalder zu keinen klaren Torchancen mehr.

Sendung: rbb24, 16.04.2023, 18 Uhr

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