Fußball-Zweitligist Hertha BSC - Wohin führt der "Berliner Weg" - und wer geht ihn weiter mit?

Di 21.05.24 | 06:23 Uhr | Von Anton Fahl
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Haris Tabakovic (li.) und Fabian Reese von Hertha BSC (Quelle: IMAGO / Beautiful Sports)
Bild: IMAGO / Beautiful Sports

Vor genau einem Jahr stieg Hertha BSC zum siebten Mal in die 2. Bundesliga ab. Nun kann und muss der Verein für die zweite Spielzeit im Unterhaus planen. Eine sportliche Bestandsaufnahme, die mehr Fragen aufwirft als Antworten parat hält. Von Anton Fahl

Elf Wochen müsst ihr haben. Und elf Wochen hat Zweitligist Hertha BSC nun Zeit, um das neue Fußballjahr vorzubereiten. Nach der Saison ist vor der Saison.

Elf Wochen, bis der Ball am ersten August-Wochenende in der 2. Bundesliga schon wieder rollt. Elf Wochen, um wegweisende und sich nun aufdrängende Fragen zu beantworten, möglichst schnell einen neuen Cheftrainer zu finden und vor allem, einen Kader zusammenzustellen, der in der kommenden Saison um den Aufstieg in die 1. Bundesliga mitspielen kann.

Den Verantwortlichen um Sportdirektor Benjamin Weber und Andreas "Zecke" Neuendorf, Direktor Akademie und Lizenzspielerbereich, steht erneut ein arbeitsintensiver Sommer bevor.

Andreas "Zecke" Neuendorf, Direktor Akademie & Lizenzspielerbereich (li.), und Benjamin Weber, Sportdirektor von Hertha BSC (Quelle: IMAGO / Contrast)
Haben einen weiteren arbeitsintensiven Sommer vor sich: Andreas "Zecke" Neuendorf (li.) und Benjamin Weber aus Herthas sportlicher Führung. Bild: IMAGO / Contrast

Das Jahr nach dem Übergangsjahr

Inzwischen machte auch der Hauptstadtklub offiziell, was längst ein offenes Geheimnis war und von einer der beiden Vertragsparteien auch schon verkündet wurde: Hertha BSC lässt den Kontrakt seines Cheftrainers Pal Dardai auslaufen. Gleichermaßen endet nun auch das "Übergangsjahr", von dem zumindest Dardai immer wieder sprach.

Überhaupt war der Ungar – die Vereinslegende – die einzige Person in sportlicher Verantwortung, die vor und während der nun abgelaufenen Saison offen über klare Zielsetzungen gesprochen hat. Nach dem großen Umbruch und dem Bangen um die Lizenz im Vorjahr wollte Dardai die neu formierte Hertha-Mannschaft stabilisieren, eine Achse aufbauen und in Stellung bringen, um in Zukunft – sprich: ab der nun bevorstehenden Saison – ernsthaft um den Aufstieg mitspielen zu können.

Dabei setzte er explizit auf eine Vielzahl an hochveranlagten, im Profifußball aber noch unerfahrenen Spielern aus der eigenen Akademie. Ganz im Sinne des "Berliner Wegs", der von Vereinspräsident Kay Bernstein ausgerufen und mit Leben gefüllt wurde, bevor er im Januar überraschend starb.

Sicher gibt es gute Gründe dafür, mit einem neuen Trainer in die neue Spielzeit zu gehen. Saisonziele verfehlt zu haben, kann man Dardai aber nicht vorwerfen. Die von ihm formulierten erreichte er.

Weitere Lehren und Erkenntnisse aus einer turbulenten Saison 2023/24:

Der "Berliner Weg" trägt erste Früchte

Tjark Ernst (21 Jahre alt) machte in seiner ersten Saison als Stammkeeper im Profifußball eine souveräne Figur – schlechtes Torwartspiel ging den wenigsten der 48 Liga-Gegentore, bei denen er zwischen den Pfosten stand, voraus.

Ibrahim Maza (18), Pascal Klemens (19) und Linus Gechter (20) haben nachhaltig überzeugt – und könnten in Zukunft zu Leistungsträgern im blau-weißen Trikot heranreifen, sofern sie vom Verein gehalten werden können. Marten Winkler (21) erhielt auf der rechten, offensiven Außenbahn viel Spielzeit und sammelte in 30 Liga-Einsätzen zehn Scorerpunkte (fünf Tore, fünf Vorlagen).

Und nicht zuletzt hat sich Marton Dardai (22) mit seinen Leistungen für die ungarische A-Nationalmannschaft empfohlen, zu dessen Aufgebot der flexible Defensivspieler bei der bevorstehenden Europameisterschaft in Deutschland zählen wird.

Die Abhängigkeit von Reese und Tabakovic ist alarmierend

Trotz der Niederlage bei Absteiger VfL Osnabrück schloss Hertha die Saison zumindest noch in der oberen Tabellenhälfte – auf dem neunten Platz – ab. Mit 69 erzielten Treffern stellten die Berliner sogar die zweitgefährlichste Offensive der Liga. Nur Fortuna Düsseldorf netzte noch häufiger (72 Mal) und darf in der Relegation gegen den VfL Bochum um den Aufstieg in die Bundesliga spielen.

Am oftmals mitreißenden Offensivfußball der Herthaner hatten zwei Neuzugänge besonders großen Anteil: Haris Tabakovic (29), der acht Assists gab, 22 Treffer erzielte und letztlich einer von drei Torschützenkönigen der 2. Bundesliga wurde. Und Fabian Reese (26), der auf der linken Außenbahn zu Herthas absolutem Unterschiedsspieler avancierte, allein in der Liga 18 Tore vorbereitete und neun weitere selbst erzielte. Summa summarum: 57 Scorerpunkte.

Die überragende Ausbeute dieser beiden Akteure ist Mutmacher und Warnung zugleich. Bekennen sich beide von ihnen zu Hertha BSC und dem "Berliner Weg", dürften Stadionbesuche bei den Hauptstädtern auch im kommenden Jahr wieder jeden Cent wert sein.

In dem Fall, dass einer von beiden – oder beide – den Verein im Sommer verlassen sollten, stellt sich allerdings die große Frage, wer die dadurch wegfallenden Treffer – und Punkte – ausgleichen soll. Es scheint nicht vermessen zu sein, die Berliner Abhängigkeit von Reese und Tabakovic als alarmierend zu bezeichnen.

Der Kader weist Defizite auf

Während zwei Neuzugänge also besonders glänzten, gehört in gleichem Maße zu Herthas Realität, dass sich mehrere Neuzugänge entweder als Fehlgriffe entpuppten oder zumindest deutlich hinter den Erwartungen zurückblieben.

Der griechische Nationalspieler Andreas Bouchalakis (31) war eher Unsicherheitsfaktor als Stabilisator im zentralen Mittelfeld. Bilal Hussein (24) kam nur zwei Mal von Beginn an zum Zug (15 Joker-Einsätze). Angreifer Smail Prevljak (29) sammelte all seine sechs Scorerpunkte (vier Tore, zwei Assists) zwischen dem 4. und 10. Spieltag und war in der Rückrunde nahezu komplett außen vor (ein Startelf-, fünf Kurzeinsätze). Jeremy Dudziak (28) ließ – besonders im ersten Viertel der Saison – immer wieder seine Qualitäten auf der linken Schiene und im Zentrum aufblitzen, ehe ihn eine langwierige Fußverletzung außer Gefecht setzte und er erst wieder Spielminuten sammeln konnte, als die Saison für Hertha de facto bereits gelaufen war.

Großbaustelle: Zentrum

Wusste Hertha offensiv regelmäßig zu begeistern, sorgten die mannschaftlichen Defensivleistungen in ebenso großer Zuverlässigkeit für Ratlosigkeit. Balance im Berliner Spiel? Fehlanzeige. Folgerichtig stellte Hertha also nicht nur einen der gefährlichsten Angriffe, sondern auch eine der anfälligsten Defensiven. 59 Gegentore kassierte die Mannschaft von Pal Dardai – und damit deutlich mehr als alle anderen Teams in der oberen Tabellenhälfte. Besonders frappierend: die Anzahl an individuellen Fehlern, die Gegentore nach sich zogen.

"Dieses Jahr fehlte uns einiges in einigen Bereichen, um wirklich oben konstant mitzuspielen. Die Wahrheit ist am Ende, dass wir nie oben waren. Wir hatten öfter die Chance, oben anzuklopfen, und haben es nicht geschafft", bilanzierte Reese bereits nach dem Sieg gegen den 1. FC Kaiserslautern im letzten Heimspiel der Saison. "Deshalb stehen wir zu Recht da, wo wir stehen. Wir haben einige spektakuläre Spiele gezeigt, gerade was die Offensive angeht, aber haben auch gezeigt, dass wir in der Defensive anfällig sind und zu viele Tore kassiert haben."

Eine Großbaustelle, die trotz der vermeintlichen Verstärkungen im Sommer nicht geschlossen werden konnte: das zentrale Mittelfeld. Ein stabilisierendes – und spielfreudiges – Bindeglied zwischen Abwehr und Angriff wurde in dieser Saison erfolglos gesucht.

Im Hinblick auf die neue Spielzeit können zumindest zwei Hoffnungsträger bereits ausgemacht werden: der erfahrene Diego Demme (32, SSC Neapel), der sich in diesem Sommer womöglich wirklich der Alten Dame anschließen wird, in der abgelaufenen Saison allerdings nur drei Mal in Italien zum Einsatz kam. Und der junge Bradley Ibrahim (19), den Hertha im Winter aus der Akademie des Arsenal FC verpflichtete – als Vorgriff auf den Sommer – und der von Coach Dardai schon mehrfach in den höchsten Tönen gelobt, aber noch nicht eingesetzt wurde.

Fans und Mannschaft von Hertha BSC nach dem letzten Heimspiel der Saison 2023/24 im Berliner Olympiastadion (Quelle: IMAGO / Matthias Koch)Neue Berliner Geschlossenheit: Mannschaft und Ostkurve von Hertha BSC.

Fans als Faustpfand

Bei all der Ungewissheit und den vielen Fragen, die die Verantwortlichen auch in diesem Sommer wieder zu beantworten haben, hat Hertha BSC einen großen Faustpfand sicher: seine Fans und Mitglieder. Nach wie vor umgibt den Verein im Großen und Ganzen eine schon verloren geglaubte Ruhe und Geschlossenheit. Den neuerlichen Wirren um Investor 777 Partners zum Trotz.

Die Geduld und Nachsicht der Fans ist in Herthas jüngerer Vereinsgeschichte beispiellos und überaus bemerkenswert. Nach Gelsenkirchen und dem Hamburger SV stellten die Berliner im Olympiastadion den dritthöchsten Zuschauerschnitt aller Zweitligisten (50.898). Ein Wert, der nur knapp unter Herthas Zuschauerrekord aus der Vorsaison in der Bundesliga liegt, als im Durchschnitt 53.652 Menschen nach Westend pilgerten.

Allein: Das wenig romantische Fußball-Geschäft hat keine Zeit für Geduld. Wie sich nun auch wieder in Herthas Trainer-Entscheidung offenbarte.

Beitrag von Anton Fahl

25 Kommentare

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  1. 25.

    In jeden Fall nicht so alt, wie der Verein, dem Sie nachhängen.
    Das hat anscheinend Ihr Papagei "Dart" auch nicht verstanden.

    HA HA HA

  2. 23.

    Wenn das Ihre einzige Kritik an meinem Kommentar ist, dann habe ich ja alles richtig gemacht.
    Aber, um auf Ihrem Niveau zu bleiben, kann man auch aufgeblasen, aufgebläht, aufgekocht u.v.m schreiben. Und das es an dem ist, zeigt, dass kein anderer Verein an "Hertha-Super-Star" Reesi und Jesus, die Torkanone, Fluppi interessiert ist.

  3. 22.

    Das denke ich auch bei Nils. Er muss ein schrecklich trauriges Leben haben. Keine Ahnung, wie man solchen Leuten helfen kann. Dieser tiefe Frust verbunden mit dem Ruf nach Aufmerksamkeit. Ignoriert man solche Leute oder versucht man zu helfen? Ich stelle es mir furchtbar vor, immer über einen Verein zu sprechen, den man nicht mag. Jede Nachricht zu verfolgen, obwohl es einen ja schmerzen muss. Hm. keine Ahnung. Vielleicht weiß jemand einen Rat?

  4. 21.

    Hochgejazzt scheint ja ihr Lieblingswort zu sein.
    Hört sich nach späte 60er/frühe 70er an.
    Seitdem nichts neues gelernt ?

  5. 20.

    Du tust mir leid, Nils.
    Allein dafür, dass du soviel Zeit für Hertha BSC aufwendest

  6. 19.

    Dieser Nils der nilst wieder. Eigentlich ist er Herthafan sonst würde er sich nicht mit ihr auseinandersetzen.

  7. 18.

    Der Berliner Weg klingt vernünftig, hat aber wohl mit den Ansprüchen im gehobenen Profi-Fußball keine Zukunft bzw. ist eher romantisch. Was durchaus sympathisch erscheint. Realität erscheinen aber die finanziellen Zwänge, die auch in Anbetracht der ausstehenden Anleihe nächstes Jahr bzw. deren Rückzahlung, wenig Aussicht auf Konsolidierung schaffen. Es wird ein Drahtseilakt zwischen Anspruch und Möglichkeiten, mal sehen.
    Ich persönlich denke, dass ein Derby in nächster Zukunft nur im Pokal geht.

  8. 17.

    Es ging um die Tendenz! Und jeder, der/die z. B. bei der Polizei tätig war/ist, wird meine Einschätzung bestätigen.
    Ich habe 1972 bis 1975 bei der Bereitschaftspolizei in Leipzig gedient, kenne also noch die Ausrüstung, mit der wir z.B. zu den EC- Länder- und Oberligaspielen gefahren sind. Trainingsanzug, Wollmütze und die Teleskopschlagstöcke - das war's. Nichts mit "Ritterrüstung", Pfefferspray, Schutzschilden und Wasserwerfern! Dezember 1973, Lok gegen Fortuna Düsseldorf, 73 000 Zuschauer..... wir standen unten an der Mittellinie im Graben.... Ich habe NICHT behauptet, dass es damals nur friedlich zugegangen ist! Sie müssen schon richtig lesen. Als Kind saß ich bei SC Leipzig - ASK (?) Berlin auf dem Rasen hinterm Tor. Die Absperrungen bestanden aus einer waagerechten Stange rund ums Spielfeld.

    Mir reichen die Meldungen aus dem TV und den Printmedien.
    Dazu noch die vom Fußball Heimkehrenden. Außerdem war ich 2019 beim "familiären" Rudelglotzen "Union-Hertha"
    im "CBC".

  9. 16.

    Hertha ist mit 40 Jahren Bundesligazugehörigkeit und 2 Meisterschaften, neben Schalke, Kaiserslautern, Nürnberg dem KSC, dem HSV ......... und nun auch Köln und Bochum, einer der Traditionsvereine in der 2.Liga.

    Warum gehört Hertha BSC in die Regionalliga oder tiefer?

  10. 15.

    Der Berliner Weg führt hoffentlich dorthin wo Hertha BSC eigentlich hingehört.
    In den Niederungen der Amateurliga.

  11. 14.

    Nun, der "Berliner Weg".
    Anfang der Saison tönte der realitätsferne Trainer noch: "Im nächsten Jahr, und da bin ich mir sicher, spielen wir wieder Bundesliga". Dann wird ein Spieler hochgejazzt und mit einem vier Jahres Vertrag ausgestattet und als "Hertha-Super-Star" hofiert. Dann noch "Jesus Torkanone", der/die, wenn sie gar keinen Tag erwischten, bedeutungslos auf dem Platz standen. Dann die Inthronisierung des Schlägers und das Gnadenbrot für einen Charakter- und Rückgradlosen, der, nachdem man sich seiner entledigte, wieder angekrochen kam. Dazu der Sponsor und Schulden über Schulden. Freue mich schon auf das Gejammer, wenn es um die 2.Liga Lizenz geht.
    Ist das der "Berliner Weg"?

  12. 13.

    Dann sollten sie vielleicht mal wieder in ein Stadion gehen. In den 70 er und 80 er Jahren gab es wesentlich mehr Alkohol, Pöbeleien, Schlägereien etc. Es ist um Einiges besser geworden, auch wenn es für Außenstehende vielleicht nicht so scheint. Das die Anzahl an Polizeieinsätzen steigt, liegt u.a. auch daran, dass sich die Zuschauerzahlen seit den 80er Jahren verdoppelt haben. Aber man müsste auch mal hingehen, als immer nur aus der Ferne auf den "bösen Fußball und seien prolligen Anhänger" zu schießen. Wenn aber die Fußballanhänger nicht ihrem Intellekt entsprechen, sollten sich sich tatsächlich etwas anderem zuwenden.

  13. 12.

    "Nach wie vor umgibt den Verein im Großen und Ganzen eine schon verloren geglaubte Ruhe und Geschlossenheit."

    Der entscheidende Faktor dafür war aber mE Dardai. Seine Beliebtheit bei Fans - und Medien - sorgte trotz der teils desolaten Situation in den den letzten Jahren für eine wohlgesonnen Haltung gegenüber dem Verein und damit für eine verhältnismäßig deutlich Ruhe.

    Was oben in der Artikel noch fehlt: Lizenzauflage ist es, ein Transferüberschuss zu erzielen. Dürfte nur über die abgeschoben Altlasten (Leihspieler) nur schwer zu realisieren zu sein.

  14. 10.
    Antwort auf [Sheela] vom 21.05.2024 um 08:47

    Diese Saison hat Leverkusen Glück gehabt, sonst immer die Bayern. Nächste Saison hat Hertha Glück. Der HSV wahrscheinlich wieder Pech.

  15. 9.
    Antwort auf [Sheela] vom 21.05.2024 um 10:18

    Es spielt zwar auch Glück und Pech beim Spiel mit. Aber gerade die Möglichkeiten, dies mit zu beeinflussen, macht erst diesen Sport und dessen Begeisterung aus.
    Zudem ist es so, dass mich auch viele andere Sachen nicht interessieren. Ich würde mich aber nicht dazu entscheiden, dann etwas dazu zu sagen, nur um meine Unfähigkeit der Toleranz ausleben zu wollen. Aber schade, dass diese Art immer mehr in unserer Gesellschaft um sich greift.

  16. 8.

    1. Masse ist kein Qualitätsmerkmal. Siehe z.B. Wahlen!
    Das Gros der Hominiden mag keine Mathematik. Ist
    diese Königin der Wissenschaften deshalb irrelevant?
    2. Dass der "Prollsport" historisch gesehen proletarisch ist,
    kann man nachweisen. Dass der Fußball inzwischen mit
    Saufen, Randale, Hochsicherheitsrisikospielen.....in
    Verbindung gebracht wird ist begründet und jedes WE in
    allen Ligen zu sehen.
    3. Aus auch diesen Gründen gehe ich seit 1987 nicht mehr
    zum Fußball.
    4. Übrigens übersteigt die Zahl der Nichtfußballinteressierten
    die der Interessierten!

  17. 7.

    Wie wäre es, wenn Hertha und der FC Bayern fusionieren zum FC Hertha Bayern?

  18. 6.
    Antwort auf [Sheela] vom 21.05.2024 um 10:18

    Für Sie ist Fußball ein" Prollsport "wo nur gesoffen wird......und Sie als "kultivierte" Person nicht im geringsten interessiert.
    viele Millionen Menschen rund um den Globus sehen dass aber ganz anders. Ich frage mich da, wer in der Minderheit ist.

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