Stille Nacht in der Alten Försterei - Union Berlin sagt Weihnachtssingen ab

Di 30.11.21 | 16:30 Uhr
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Weihnachtssingen im Stadion an der Alten Försterei (Quelle: IMAGO/Nordphoto)
Bild: IMAGO/Nordphoto

Das traditionelle Weihnachtssingen des Fußball-Erstligisten 1. FC Union Berlin fällt auch in diesem Jahr aus. Das teilte der Verein am Dienstagnachmittag mit. Das Weihnachtssingen sollte ursprünglich wie gewohnt am 23. Dezember im Stadion An der Alten Försterei stattfinden.

Bereits im Vorjahr hatte der Verein das Singen im Stadion corona-bedingt abgesagt. In der Mitteilung auf der Vereins-Webseite schreiben die Verantwortlichen, dass sie "auf ein weihnachtliches Wiedersehen im Stadion An der Alten Försterei" am 23. Dezember 2022 hoffen.

Das Weihnachtssingen fand erstmalig 2003 statt. Bei der Erstauflage traf sich aber nur eine kleine Gruppe von 89 Fans inoffiziell zum Singen im Stadion. Seitdem ist die Veranstaltung immer weiter gewachsen und wird auch von anderen Vereinen nachgeahmt.

Sendung: rbb UM6, 30.11.2021, 18 Uhr

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22 Kommentare

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  1. 21.

    Ach lieber Bernd, ich entnehme Ihren Worten viel Neid und Enttäuschung. Ich finde es auch sehr sehr Schade an dem so schönen besinnlichen Event des 1. FC Union Berlin nicht teilnehmen zu können. Kamen die Jahre zuvor doch so gerne auch Gäste aus Hessen zu uns um dem gemeinsamen Singen beizuwohnen - so schön.

    Und übrigens - hat der FC Union ein Hygienekonzept, von dem andere noch beschreiben können.

    Also - manchmal hilft ein flacher Ball zum Treffer....
    Gesunde Adventszeit - zu Hause wegen mir.

  2. 20.

    Danke für Ihre Ferndiagnose, Großer. Ihre Expertise weist allerdings nur unsachliche Nullaussagen auf, von daher . . .

  3. 19.

    Nun, mir scheint eher, dass Sie auf einer Scheibenwelt leben, Bernd. Ihre haltlosen Behauptungen sind jedenfalls ein deutliches Anzeichen dafür. Ihr Vorwurf der Geldgeilheit ist absolut lächerlich und der die Leugnung gegenüber der Pandemie betreffend sogar boshaft.

  4. 18.

    Finde ich nicht. Die Ortsangabe "Spandau" ist überflüssig.

  5. 17.

    Naja, gehe ich halt mit der Familie in der Kirche singen.

  6. 16.

    Wie gehabt der Verdacht einer möglichen Vermutung reicht aus für Vorbote.
    Was gab es für einen medialen Aufschrei als die Bilder vom Karneval gezeigt wurden.
    Trotzdem leihen Köln und Düsseldorf unter dem Bundesdurchschnitt.
    Das bloße Zusammensein von Menschen reicht aus um den Weltuntergang zu vermuten … geimpft…das reicht doch nicht aus. Einen Nachweis wer sich wo wie infiziert hat… wozu die Mühe wenn man auch einfach so alles verbieten kann und die, die nicht hingehen würden fordern mehr.

  7. 15.

    Haltet mal bitte die Welle flach - schaue ich auf andere Clubs - die sind auch nicht anders: Köln vergangenes WE. Also - haut mal nicht immer auf Union ein, nur weil es so schön einfach erscheint. Kein Club der BuLi kann sich von Fehlern freisprechen. Selbst die SG und ihre Fans machen Fehler - es ist an der Zeit, jetzt mit Disziplin voranzugehen.
    Bleibt Eisern - Einträchtige Grüße

  8. 14.

    Wo ist denn Ihre Problem? Der einzige, der hier nicht objektiv bleiben kann, sind Sie. Ihre reflexhafte Art, sofort jeden anzufeinden, der nur ansatzweise Union kritisiert, sollten Sie mal überdenken und eventuell therapieren lassen.

  9. 12.

    Der Anstieg der Inzidienzwerte ist scheinbar proportional mit der Hysterisierung einiger Kommentatoren.
    Anstatt die Leute aus Skykneipen und kollektivem Fussballempfang aus der 2-Zimmer-Wohnung nach draußen zu holen, sollen alle in pandemieträchtige Innenräume verdammt werden ( ja, die An-und Abreise mit dem ÖPNV ist problematisch!). Nennen Sie doch mal ein einziges Superspreaderevent, das im Freien stattgefunden hat (lt. Virologen ist die Infektionsgefahr im Freien äußerst gering!).
    Die Absage des Weihnachtssingens ist richtig, noch bevor die Politik eine entsprechende Regelung rechtskräftig verordnet.
    Und dass es im Vergleich zu Hertha eine Lex Union in der Pandemiezeit gab, dürfen Sie hier alle gern mal belegen...
    Eine möglichst entspannte Restarbeitswoche!

  10. 11.

    Die "Union" von der Sie schreiben, war den ganzen Sommer über mit Wahlkampf beschäftigt, anstatt sich um Maßnahmen der Pandemiebekämfung zu kümmern. Dann wäre die aktuelle Lage nicht so wie sie jetzt ist.
    Der 1. FC Union Berlin hat sich jeweils im Rahmen der vom Berliner Senat per Verordnung vorgesehenen Regeln verhalten.

  11. 10.

    Sie vergaßen bei der Schilderung ihrer (Union-) Welt zu erwähnen, dass die Erde eine Scheibe ist...
    Nicht "Fussballclubs und deren Fans eignen sich doch so wunderbar dafür, Schuldige für alles mögliche zu benennen." Es geht hier ausschließlich um das geldgeile und pandemieleugnende Verhalten von Union Berlin.
    Sind Sie da Pressesprecher? Wenn nein: Bewerben Sie sich! Die suchen bestimmt noch Leute, die die Realität umkehren und gebetsmühlenartig unters Volk bringen können.

  12. 9.

    Nun sagt der FCU, wie im letzten Jahr auch, das traditionelle Weihnachtssingen ab. Und das wird hier natürlich wieder mal zum Anlass genommen, dem Verein und seinen Fans völlige Ignoranz der Pandemie gegenüber zu unterstellen. Die Absage wird als Feigenblatt zur Ablenkung von "unzähligen Verfehlungen(?) während der Pandemie" bezeichnet und dem wutbürgenden Bauchgefühl freien Lauf gelassen.
    Objektive Betrachtung der Ereignisse - ach, iwo, warum denn das?! Fussballclubs und deren Fans eignen sich doch so wunderbar dafür, Schuldige für alles mögliche zu benennen, ne.

  13. 8.

    Nicht alles, was in unserer funktionierenden Demokratie möglich ist, muss auch gemacht werden.
    So z.B. ein ausverkauftes Derby oder auch die angeblich spontane Feier nach der letzten Saison.
    Mangelnde Demut und Rücksichtnahme dreht der Verein nun wieder einmal in angebliches Heldenverhalten um.

    Genauso sehe ich auch das Verhalten anderer Bundesligsten, die nur auf ihr eigenes Wohl bedacht sind, aber nicht auf das Wohl der Allgemeinheit!

  14. 7.

    Ich versteh den Kommentar nicht! Kann mich nicht erinnern, dass der Verein irgendwas veranstaltet hat, was nicht mit Zustimmung des Senats oder dessen Genehmigung ablief. Ob es die Spiele in der AF oder im olympiastadion waren oder immer noch sind, das letzte Wort darüber hat immer noch die Politik.

  15. 6.

    Endlich scheint sich auch an der Alten Försterei herumgesprochen zu haben, das die Pandemie keine Karnevalsveranstaltung ist. Ausverkaufte Stadien sind ein Schlag ins Gesicht jeder Intensivstation und jedes Hobbysportlers. Outdoorsport ist bestimmt sicherer wie in Hallen und Studios, aber wenn man sich die Wintersportveranstaltungen ansieht, dann läuft im Fußball eh etwas falsch.

  16. 5.

    Ich hoffe mal, Sie meinen das ironisch!

    Nach all den Extrawürsten und der von Verein und Fans gezeigten Gleichgültigkeit der Gesellschaft gegenübe, wundert es mich eher, dass da in der Wuhlheide nicht ein 8-tägiges Festival beantragt wurde!

    Aber klar - jetzt können die wieder einen auf ach so toll machen, sich in der geliebten Opferrolle suhlen... dabei sind sie lediglich nem Verbot seitens des Senats zuvor gekommen...

  17. 4.

    Mit einem vollen Stadion gegen Hertha. Na herzlichen Glückwunsch.

  18. 3.

    Was ist denn daran gut. Oft genug hat die Union die Regel missachtet oder irgendwie umgangen.

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