Strengere Corona-Regeln in Südbrandenburg - Dahme-Spreewald und Elbe-Elster überschreiten 20er Inzidenz

Do 26.08.21 | 14:10 Uhr
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Archivbild: Corona-Test - Eine Mitarbeiterin nimmt mit einer Pipette Speichel auf um ihn mit Pufferloesung zu vermischen. (Quelle: dpa/Z. Scheurer)
Bild: dpa/Scheurer

In den Südbrandenburger Landkreisen Dahme-Spreewald und Elbe-Elster gelten wieder strengere Corona-Regeln. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt dort seit fünf Tagen über 20.

Dahme-Spreewald hatte bereits am Mittwoch fünf Tage lang eine Inzidenz über 20. Seit Donnerstag gelten daher schon die strengeren Regeln, wie Stefan Wichary vom Landratsamt erklärt. "In Innenräumen sind Tests jetzt wieder erforderlich, egal ob es Hotels oder Gaststätten sind. Außerdem gilt wieder die 3G-Regel - man muss geimpft, genesen oder getestet sein, um das Angebot wahrnehmen zu können", sagte Wichary.

Der benachbarte Landkreis Elbe-Elster liegt am Donnerstag den fünften Tag hintereinander über einer Inzidenz von 20. Dort gelten die strengeren Regeln ab Freitag.

Bereits in der vergangenen Woche musste die Stadt Cottbus die strengeren Regeln erlassen. Die weiteren südbrandenburger Landkreise Oberspreewald-Lausitz und Spree-Neiße liegen noch unter dem Grenzwert.

Am Donnerstag lag die Inzidenz in Cottbus bei 35,5, in Elbe-Elster bei 24,7 und in Dahme-Spreewald bei 29,4. Unter dem Grenzwert von 20 liegen in Brandenburg nur noch die Kreise Spree-Neiße, Oberspreewald-Lausitz, Märkisch-Oderland, Uckermark, Priegnitz und die Stadt Frankfurt (Oder).

Sendung: Antenne Brandenburg, 26.08.2021, 7:30 Uhr

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2 Kommentare

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  1. 2.

    Lockdowns verfassungswidrig? Gutachten kritisiert Inzidenz-Gläubigkeit

    Immer wieder gibt es erhebliche Zweifel an der Aussagefähigkeit sowie an der politischen Interpretation von Daten zur Corona-Pandemie , die vom Robert-Koch-Institut (RKI) erhoben werden. Auch die Eignung von PCR-Tests zur Einschätzung einer pandemischen Notlage ist umstritten. Das bekräftigen unter anderem Forschungsergebnisse der Universität Duisburg/Essen.

    Das Problem mit den Tests sei, dass ein positiver PCR-Test allein kein hinreichender Beweis dafür sei, dass Getestete das Coronavirus auf Mitmenschen auch übertragen können, so Andreas Stang, Direktor des Instituts für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie. Mehr als 190.000 Testergebnisse von rund 160.000 Menschen wurden vom Universitätsklinikum Duisburg/Essen ausgewertet.

    https://www.focus.de/politik/deutschland/lockdowns-verfassungswidrig-gutachten-kritisiert-inzidenz-glaeubigkeit_id_19575491.html

  2. 1.

    Alles dicht machen sofort und für immer dann brauchts keine Regelungen mehr

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