Von Erkner nach Grünheide - Tesla-Shuttle soll ab 2023 Mitarbeitende zum Werk bringen

Do 19.05.22 | 13:48 Uhr
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Ein altes Gleis einer Bahnanlage verläuft am Zaun zum Baugelände der Tesla Gigafactory östlich von Berlin. (Quelle: dpa/Patrick Pleul)
Audio: Antenne Brandenburg | 19.05.2022 | Infrastrukturminister Guido Beermann | Bild: dpa/Patrick Pleul

Die Angestellten der Tesla-Fabrik in Grünheide (Oder-Spree) sollen ab Januar 2023 mit einem Shuttle-Zug von Erkner ins Werk nahe des Bahnhofs Fangschleuse fahren können. Das teilte Brandenburgs Infrastrukturminister Guido Beermann (CDU) am Mittwoch im Landtag mit.

Neuer Bahnsteig und Signal-Technik

Der Shuttle-Zug soll demnach von Erkner rund vier Kilometer auf öffentlichen Schienen fahren und dann auf ein werkseigenes Gleis abbiegen. Beermann sagte dazu: "Der neue Bahnsteig soll im südlichen Bereich des Werkgeländes liegen. Damit einhergehend soll das Bestandsgleis für den Personenverkehr ertüchtigt und signaltechnisch ausgerüstet werden." Tesla habe die entsprechenden Planungsunterlagen Anfang April beim Landesamt für Bau und Verkehr eingereicht, so Beermann weiter.

Für eine bessere Anbindung an sein Werk hatte der US-amerikanische Elektroautobauer Anfang des Jahres ein bereits vorhandenes Gleis von der Deutschen Regionaleisenbahn Gruppe (DRE) erworben. Die rund drei Kilometer lange Trasse führt von der Regionalexpress-Route 1 (Berlin - Frankfurt (Oder)) quer über das Tesla-Gebiet ins Gewerbezentrum Freienbrink.

Derzeit arbeiten rund 4.000 Menschen bei Tesla in Grünheide. Tesla kündigte an, bis zum Jahresende bis zu 12.000 Menschen einzustellen.

Sendung: Antenne Brandenburg, 19.05.2022, 14:30 Uhr

52 Kommentare

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  1. 52.
    Antwort auf [Silverbeard] vom 20.05.2022 um 22:19

    Herr Silverbeard, ich bleibe bei dem Brettbeispiel. Nochmal, ob Tesla die Straße oder die Schiene benutzt ist zweitrangig. In Freienbrink wird etwas wieder jeglicher Vernunft durchgewinkt. Ich kenne die Schwächen der DDR-Wirtschaft, darüber brauchen wir nicht diskutieren. Nur hier in Freienbrink werden die gleichen Verbrechen wieder der Umwelt betrieben, wie beispielsweise in der Lausitz. Nur da die Wirtschaft schneller geworden ist passieren die Umweltvergehen viel schneller und die desaströsen Folgen sind viel schneller zu spüren. Tesla wird mittlerweile als Heros für rasante Wirtschaftsentwicklung gehandelt. Dem kann ich nicht wirklich widersprechen, denn niemand ist es gelungen in so kurzer Zeit so immense Schäden anzurichten wie unter Führung des Muskelmanns. Wenn dieses rasante Tempo der Umweltvernichtung beibehalten wird, dann könnten hier in 30 Jahren Savannen- bis Wüstenklima herrschen. Die E-Mobilität, wie betrieben, verschlimmert das Problem nur.

  2. 51.
    Antwort auf [Gerhard] vom 20.05.2022 um 20:50

    Tesla hat sich das Gelände nicht 'einverleibt', sondern regulär gekauft.

    Was genau waren denn die Gründe für BMW das Gelände doch nicht zu bebauen, nachdem sie die Produktion von Verbrennern hat prüfen lassen? Glauben Sie wirklich, BMW hat sich Sorgen wegen dem Wasserschutz gemacht, nachdem BMW das Geld für die Gutachten ausgegeben hatte und der Antrag genehmigt wurde?

    Übrigens war das Gelände schon zu DDR Zeiten ein Gewerbegebiet und bebaut. Und auch heute siedelt dort nicht nur Tesla. Die Nachbarn, die schon viel länger im Gewerbegebiet sind und genauso 'Wald' gerodet haben, interessieren nur niemanden.

  3. 50.
    Antwort auf [Klink Werner] vom 20.05.2022 um 18:36

    Vielleicht ist das ja Ihr Problem Mit der Realität Herr Klink?
    Sie erwarten also, dass Entscheidungen für immer Bestand haben, egal wie sich die Bedingungen verändern. Diese Planwirtschaft existiert in der Bundesrepublik Deutschland aber nicht. Das Schienennetz hat sich im Laufe der Zeit immer wieder verändert.

    Nicht desto trotz existierte der Bahnanschluss bereits zu DDR Zeiten und wurde dort auch kräftig genutzt.
    Und es ist sehr positiv, dass ein Teil der Waren mit der Bahn transportiert werden, nicht mit Diesel LKWs. Auch wenn Tesla vor Jahrzehnten nicht vorgesehen war.

  4. 49.
    Antwort auf [Klink Werner] vom 20.05.2022 um 16:59

    Nun, Herr Klink vielleicht habe ich ein Brett vor dem Kopf.
    Aber Tesla hätte niemals auf dem Gelände bauen können, wenn dazu keine Genehmigungen vorgelegen hätten. Tesla hat mit Sicherheit die besten Anwälte prüfen lassen, bevor dort über 4 Milliarden Euro investiert wurden.
    Ihre Vorwürfe an Tesla sind also völlig daneben. Wenn Sie Vorwürfe erheben wollen, dann doch an die Behörden, die das Gewerbegebiet und die Autoproduktion im Schutzgebiet genehmigt haben.

    Daran wird sich nichts ändern, egal wie sie mich beschimpfen.

    Es wäre allen hier sehr geholfen, wenn Sie Situationen realistischer einschätzen könnten.

  5. 48.
    Antwort auf [Gerhard] vom 20.05.2022 um 13:24

    Sie diskutieren am Thema vorbei.
    Es ist völlig uninteressant und unwichtig, wie meine Mobilität oder mein Gewissen ist. Wichtig ist, wie sich die Besitzer der 48 Millionen privaten PKWs verhalten.
    Die wollen nicht darauf verzichten. Also entweder verbieten wir private Autos oder bieten eine weniger schlechte Alternative an. Da wären dann zur Zeit E-Autos.

    Ja, dieses Gelände ist seit 1999 als Teil eines Gewerbegebiets ausgewiesen und für Autoproduktion genehmigt.
    Sie haben recht, ich weiß nicht, ob das neue Gelände zum Bebauungsplan des Gewerbegebiets dazugehört. Ich vermute ja, sonst würde es viel länger dauern, dort Bebauung zu genehmigen. Der Bahnanschluss bestand schon zu DDR Zeiten. Keine Ahnung, wie Sie das in Ihren Mythos reinstricken.

    Ich hatte keine Automarke genannt, verwechseln Sie mich? Allerdings wüsste ich nicht, was der Markennamen von 1999 an den Tatsachen 2022 ändern würde? Es geht um die Genehmigung von Autoproduktion auf dem Gelände.

  6. 47.
    Antwort auf [Gerhard] vom 20.05.2022 um 20:50

    Sie kannten angeblich den Forst und hatten hier ja auch berichtet, dass Sie dort stundenlang mit den Rad gefahren sind ohne jemand anderem zu begegnen. Dafür hatten Sie im Industriegebiet eine Menge Unterholz gesehen, welches aber kein Fotograf ablichtete. Selbst der idyllisch plätschert Bach aus einer ZDF-Sendung fließt an ganz anderer Stelle als am Rande von Grünheide in dem Industriegebiet.

    Kiefern sind bekanntlich mit typischerweise 80 bis 140 Jahren erntereif. Die sind schon lange vor BMW kultiviert worden und ganz banal deshalb älter als 20 Jahre. Fichten und ein kleiner Eichenhain worden später gepflanzt und auch in den UVP-Unterlagen kartiert. Das Ergebnis dieser Prüfung und mittlerweile rechtskräftig.

    BMW entschied sich bekanntlich wegen der zu grossen Nähe zu Mercedes in Marienfelde und im Wasserschutzgebiet Ludwigsfelde und der unpassenden Entfernung zum bayrischen Werkverbund schon früh gegen Grünheide.

  7. 46.
    Antwort auf [Klink Werner] vom 20.05.2022 um 18:55

    Der arpdersdorfwr word sich vielleicht noch daran erinnern, dass bei ihm in Dorf zwar Wohnungen gebaut werden sollen, er aber keinen Supermarkt direkt vor seiner Haustür bekommt. Das ist nur eine der alten Diskussionen, die Sie natürlich nicht wahr haben wollen, weil sich dann Ihre Märchen jedem offenbaren. Die xtra3-Sendung ist sehenswert und immer noch bei YT verfügbar.

  8. 45.
    Antwort auf [Lincoln ] vom 20.05.2022 um 16:37

    Genau, sie glauben sich zu erinnern... ich kenne bzw kannte das waldgebiet. Egal wie es versucht wird von den Tesla Mitstreiter zu benennen... Industriegebiet, ehemaliges Stasigelände, Kiefern Wald... . Der dort noch vorhandene Wald gehört in ein Landschaftsschutzgebiet genauso wie die dreihundert Hektar die sich Tesla einverleibt hat. Es war vor zwanzig Jahren angedacht aus dem Landschaftsschutzgebiet ein Industriegebiet umzuwandeln un BMW anzusiedeln. BMW lehnte aus guten gründen ab. Seither hat sich der Wald weiterentwickelt und wurde teilweise schon “umgewandelt in Mischwald. Oder wie können sie sich erklären, dass hundertjährige Bäume gefällt wurden?

  9. 44.
    Antwort auf [Lincoln ] vom 20.05.2022 um 16:37

    Tesla hat auf ehemaligen Stasi-Sperrgebiet gebaut. Das Stichgleis hier war auch für das MfS, dass im heutigen GVZ u.a. ein Lager unterhielt und West-Pakete plünderte. Kurz nach der Wende wurde hastig zwischen den Bäumen versteckte Bungalows abgerissen. Wer weiß, was so mancher alte Mann auch heute tief noch im Forst versteckt sehen würde. In der Nähe hatte man neulich Giftgasfässer mit russ. Beschriftung gefunden.

  10. 43.
    Antwort auf [Klink Werner] vom 20.05.2022 um 18:36

    Demokratisch gewählten Politiker sind allerdings zu einem anderen Entschluß gekommen. Das letzte Wort wird die Justiz haben, der Sie aber wohlweislich schon mal die Unabhängigkeit abgesprochen haben, da die sich weigert, die Lex Klink anzuwenden.

    Es überrascht mich nicht, dass Sie keine Ahnung davon haben, wie man den SPNV attraktiv gestaltet. Es sollen damit nicht nur die von Ihnen sogenannten "Fremdarbeiter" aus Berlin in das Industriegebiet pendeln, sondern auch Menschen, die entlang der weiteren RE1-Route wohnen. Warum werden eigentlich Unterlagen wie das Verkehrskonzept ausgelegt, wenn Sie die bewusst wie schon bei den Löschwasserückhaltebecken, die Sie für Löschwasserteiche hielten, ignorieren?

  11. 42.
    Antwort auf [TRAMSR] vom 20.05.2022 um 16:24

    Laut Ticker in ntv will BMW bis 2024 jedes 2. Auto als Elektroauto ausliefern. Nur soviel zur Produktionsumstellung von Verbrennermotoren auf E-Autos.
    Und nun die Frage seit wievielten Jahren gibt es Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren, wieviele Millionen Autos wurden produziert? Und ist der Markt überschwemmt? Nein, man nennt es Produktinnovation und Fortschritt!

  12. 41.

    Wem interessiert wohl etwas gegen einen sinnvollen Klimaschutz zu unternehmen? Musk plus Land plus Regierung plus vier/fünf Kommentatoren auf jeden Fall nicht.
    In zwei bis drei Generationen werden sich eventuell die sogenannten Ersatzpflanzungen bemerkbar machen. Nur, dann leben die Tesla Hurraschreier nicht mehr. Meine Herren, klopfen Sie sich einfach auf die Schulter. Was interessiert uns die Zukunft?
    I C H!




  13. 40.
    Antwort auf [Alfred Neumann ] vom 19.05.2022 um 23:52

    Wenn Herr Neumann nicht mehr weiter weiß, zieht er eine seiner Ausflüchtevarianten aus dem Ärmel. Eine heißt z.B. "alte Grundsatzdiskussionen" oder leicht abgewandelt "Grundsatzdiskussion aus Herbst 2019" Ihr braucht nicht versuchen, dort nachzuschauen. Auch da verbreitet er nur geistigen Müll genau so wie heute auch.

  14. 39.
    Antwort auf [Alfred Neumann] vom 19.05.2022 um 18:39

    Herr Neumann der Güterbahnhof ist kein anderes Thema. Wenn er vorgesehen ist, dann hat er Teil eines beschlossenen, lokalen und regionalen Verkehrsplanes zu sein, der vor Beginn irgendwelcher Baumaßnahmen vorzuliegen hat. In Freienbrink läuft es umgekehrt. Tesla schafft schwer umkehrbare Fakten, die eine Art Knebel für Entscheidungen von Politik und Beamtenschaft darstellen. Letztere nicken so alle Forderungen willenlos ab. Die Shuttle-Variante dient dazu, mit der Landschaftszerstörung fortzufahren und diese zu rechtfertigen. Ich denke, diese Vorhaben sind den zuständigen Ministern bereits bekannt. Aus taktischen Gründen lässt man die Bevölkerung noch unwissend. Außerdem bin ich mir sicher, dass Tesla vorhat, die Bäume bis an die L23 heran zu roden. Übrigens wenn Tesla den Shuttle-Verkehr einrichtet, dann macht die Bahnhofsverlegung Fangschleuse überhaupt keinen Sinn mehr.

  15. 38.
    Antwort auf [Alfred Neumann] vom 19.05.2022 um 18:39

    Herr Neumann der Güterbahnhof ist kein anderes Thema. Wenn er vorgesehen ist, dann hat er Teil eines beschlossenen, lokalen und regionalen Verkehrsplanes zu sein, der vor Beginn irgendwelcher Baumaßnahmen vorzuliegen hat. In Freienbrink läuft es umgekehrt. Tesla schafft schwer umkehrbare Fakten, die eine Art Knebel für Entscheidungen von Politik und Beamtenschaft darstellen. Letztere nicken so alle Forderungen willenlos ab. Die Shuttle-Variante dient dazu, mit der Landschaftszerstörung fortzufahren und diese zu rechtfertigen. Ich denke, diese Vorhaben sind den zuständigen Ministern bereits bekannt. Aus taktischen Gründen lässt man die Bevölkerung noch unwissend. Außerdem bin ich mir sicher, dass Tesla vorhat, die Bäume bis an die L23 heran zu roden. Übrigens wenn Tesla den Shuttle-Verkehr einrichtet, dann macht die Bahnhofsverlegung Fangschleuse überhaupt keinen Sinn mehr.

  16. 37.
    Antwort auf [TRAMSR] vom 20.05.2022 um 16:24

    Sie machen sich Sorgen über den Strom für Ihren Kühlschrank, sind aber nach eigenem Bekunden selber die Tram vermeidend elektrisch im Alltag unterwegs - und das im Vergleich zu reinen BEV sogar relativ ineffektiv. Über den hier thematisierte Werkshuttle entscheidet auf Basis demokratisch verabschiedeter Gesetze und Verordnungen das Landesamt für Bau und Verkehr. Ihre Assoziationen vom Donnerstag, 19.05.2022 | 23:01 Uhr zu diesem Zugverkehr sind dabei vielsagend.

  17. 36.
    Antwort auf [TRAMSR] vom 20.05.2022 um 16:24

    Sie behaupten doch von sich auch, dass Sie tramvermeidend im Alltag elektrisch MIVen. Ihre Assoziationen zu dem hier thematisierten Werksshuttle vom Donnerstag, 19.05.2022 | 23:01 Uhr sprechen auch wieder mal Bände.

  18. 35.
    Antwort auf [Silverbeard] vom 19.05.2022 um 18:39

    Herr Silverbeard auch sie scheinen ein Brett vor dem Kopf zu haben. Es geht nicht darum, dass die Tesla -Bude über die Straße oder über den Schienenweg beliefert wird und die Abprodukte einschließlich der Tesla-Karreten, die die Welt wahrlich nicht braucht, auf dem selben Weg entsorgt wird. Das unnütze Werk gehört einfach nicht in ein Landschaftsschutzgebiet und erst recht nicht in ein Wasserschutzgebiet. Wenn dem Herrn Musk wirklich sie viel an den Dingern liegt, dann soll er die meinetwegen auf dem Mars bauen. Da stört er wenigsten in den nächsten Jahren niemand.

  19. 34.
    Antwort auf [TRAMSR] vom 20.05.2022 um 16:24

    Habe mir vorhin das Video mit Dr.Schäuble angesehen: "Angst vor einem Atomkrieg" ? Sollte jeder gesehen haben, der die Sendung im 1. verpasst hatte.

  20. 33.
    Antwort auf [Gerhard] vom 20.05.2022 um 13:24

    Ich glaube mich zu erinnern, dass es sich hier um ein Gelände gehandelt hat, dass von der Stasi genutzt wurde. Zudem soll es auch als Lager für diese Verkaufsorganisation der Stasi genutzt worden sein.
    Zudem es hat sich um Kiefernbestände gehandelt. In diesen Wäldern erhitzt sich der Boden stärker und sind Waldbrand bedroht. Ach ja Tesla hatte Ausgleichsflächen zu bepflanzen. Die Nutzung der Bahn ist ein weiterer Pluspunkt!

  21. 32.
    Antwort auf [Alfred Neumann ] vom 20.05.2022 um 08:35

    Es dauert nicht lange dann ist Europa auch mit E-Autos überversorgt. Wer bestimmt hier im Land wer uns Wald und Wasser rauben darf ? Bald sind: Öl weg, Gas weg, Atom weg und Kohle weg. Windanlagen und PV reichen noch lange nicht für bedarfsgerechte Stromerzeugung. Alles soll mit Akku oder H2 betrieben werden. Wann werden Waschmaschinen , WP-Trockner und Kühlkombis verboten ? Wenn wir ganz großes Pech haben dann braucht man in DE nichts mehr.

  22. 31.

    Das aufregen und diskutieren, über dieses und ähnliche Themen, wird zukünftig sowieso ins Leere gehen.
    Im Ergebnis eines "überwiegend öffentlichen Interesses" (lt. EEG)kann jeder Einspruch gegen eine Maßnahme wirkungslos werden. Einen Vorgeschmack lieferte Hr. Habeck mit der "Bitte" an den BUND, keine Klage gegen den Bau eines LNG-Terminal zu erheben. Zielkonflikte zwischen Umwelt-, Klima- und Naturschutz und z.B Maßnahmen der Energiewende werden zunehmen und wer entscheidet dann was?

  23. 30.
    Antwort auf [Silverbeard] vom 20.05.2022 um 06:48

    Also ist es für sie in Ordnung für ihr Gewissen mobil zu sein, hunderte Hektar Wald zu roden? Den Boden zu versiegeln, weitere Ressourcen zu verbrauchen? Bei dreihundert Hektar Wald (ihrer Meinung Industriegebiet) gab es in der Planung (welche es ja nicht gibt) keinen Güterbahnhof? Dafür werden jetzt nochmal extra 150 Hektar Mischwald gerodet? Dieser ist auch nach ihrer Definition KEIN Industrie Gebiet. Ach so in diesem Zusammenhang verwechseln sie nicht wieder BMW und Porsche.

  24. 29.
    Antwort auf [Silverbeard] vom 20.05.2022 um 06:48

    Größenwahn wurde Tesla hier schon 2019 in den alten Grundsatzdiskussion vorgeworfen, als die nur 250.000 Autos in der Jahresbilanz stehen hatten. Mittlerweile hat sich der Absatz fast vervierfacht. Auch andere wie VW legen bei reinen BEV so rasant zu, dass in Europa deren Marktanteil den des Diesels überholt hat. Neben der Transformation bestehender Werke wird deshalb auch in WOB ein neues Werk gebaut.

  25. 28.
    Antwort auf [Paolo Giovanni ] vom 19.05.2022 um 22:29

    Und ich habe ja auch jeden Grund guter Hoffnung zu sein!
    Ich hätte nicht erwartet, dass die Bahnlinie für die Mitarbeiter so schnell in Angriff genommen wird. Es gibt schliesslich noch mehr als genug andere Baustellen auf dem Gelände.
    Auch die PV Anlage wird bereits aufgebaut, so schnell wie bei keinem neuen Gebäude Teslas zuvor.
    Und das Tesla auch für Güter die Bahn nutzen möchte, finde ich vorbildlich. Viele Bahnanschlüsse grosser Unternehmen wurden abgebaut in den letzten Jahrzehnten. Tesla ist ein amerikanisches Unternehmen. Die nutzen traditionell viel stärker LKWs für den Transport. Und das Gelände hat ja schliesslich sogar einen Autobahnanschluss!

  26. 27.
    Antwort auf [Gerhard] vom 19.05.2022 um 20:29

    Natürlich finde ich es OK., ein 20 jahre altes Gewerbegebiet für seinen Zweck zu nutzen. Oder denken Sie, nur weil ich für Klimaschutz bin, muss ich mich total infantil verhalten?
    Betriebswirtschaftliche Entscheidungen haben für mich weder etwas mit greenwashing, noch mit Grössenwahn zu tun.
    Von Anfang an wurde von Tesla und Musk gesagt:
    1) Das erste Ziel sind 500.000 Fahrzeuge. Die lassen sich in Europa auch leicht verkaufen.
    2) Das entgültige Ziel sind 2 Mil. Fahrzeuge. Das wird aber langsam, Stück für Stück nach Bedarf, angegangen.

    Solange Tesla jedes Auto verkauft hat, bevor es vom Band läuft, kann ich keinerlei Grössenwahn bei der Produktionsplanung erkennen.

  27. 26.
    Antwort auf [Paulo Giovanni ] vom 19.05.2022 um 22:06

    Ich kann mich noch sehr gut erinnern. Legendär doch gerade die xtra3-Sendung zu den Ängsten in der Region. Ihnen empfehle ich eine Suche in den alten Grundsatzdiskussionen.

  28. 25.
    Antwort auf [Paulo Giovanni ] vom 19.05.2022 um 22:12

    Einen Teil davon können Die hier nachlesen:
    https://www.rbb24.de/studiofrankfurt/wirtschaft/tesla/2022/05/tesla-shuttle-beermann-bahn-gleis.html

  29. 24.
    Antwort auf [Dominik ] vom 19.05.2022 um 22:47

    Die Welt hat auf Sie gewartet. Ist der Teslakram nun biologisch, chemisch ökologisch oder kapitalistisch eine Schweinerei ?

  30. 23.

    Die illustre Runde der ewig meckernden.....

    Herr Werner, haben Sie denn schon Klage gegen Tesla eingereicht?

  33. 20.
    Antwort auf [Alfred Neumann] vom 19.05.2022 um 21:20

    Bei dem Wort (Wasser)“Konzept“ muss man immer nachfragen was das genau ist? Eine Ideensammlung mit könnte-Formulierungen oder doch echte Planungen nach... Zensus? Was ist in diesem Fall geleistet worden zu Verkehrsströmungen, Infrastruktur, Schulen, Wasser usw?

  34. 19.
    Antwort auf [Alfred Neumann] vom 19.05.2022 um 21:20

    Sie haben nicht nur falsch verstanden, sondern auch nicht begriffen, was uns die Kommunalpolitiker 2019 alles versprochen und aufgetischt haben. Können oder wollen Sie sich nicht mehr erinnern?

  35. 18.
    Antwort auf [Alfred Neumann] vom 19.05.2022 um 21:20

    Bei dem Wort (Wasser)“Konzept“ muss man immer nachfragen was das genau ist? Eine Ideensammlung mit könnte-Formulierungen oder doch echte Planungen nach... Zensus? Was ist in diesem Fall geleistet worden zu Verkehrsströmungen, Infrastruktur, Schulen, Wasser usw?

  36. 17.
    Antwort auf [Paolo Giovanni ] vom 19.05.2022 um 18:25

    Sie hatten wohl etwas falsch verstanden als die 40.000 Arbeitsplätze für de Endausbau avisiert worden sind. Davon, dass die alle aus der Region besetzt werden sollen, war nie die Rede. So mancher fürchtete angesichts dessen schon damals den Zuzug von "Fremdarbeiter" für die "Fremdlandbude". Es wurde ab Anfang 2020 unter Beteilung diverserer Gemeinden in Brandenburg, aber auch Berlins ein Umfeld-Konzept für die "Tesla-Region" erarbeitet.

  37. 16.
    Antwort auf [Silverbeard] vom 19.05.2022 um 18:34

    Irgendwie muss ja die Rodung von zusätzlichen mehr als einhundert Hektar Mischwald begründet werden. Greenwashing lässt grüßen. Frage mich warum die über dreihundert Hektar ehemaligen Wald nicht reichen. Aber der Größenwahn des Herrn Muskel ist ja bekannt. Muss das aber mitten im Grünheider Wald und Seen Gebiet ausgelebt werden?

  39. 14.
    Antwort auf [TRAMSR] vom 19.05.2022 um 17:55

    Auch Sie sind offensichtlich schockiert, dass Tesla es mit dem Werksshuttle doch ernst meint. Haben Sie sich mal die Wartezeiten bei den diversen BEV-Herstellern angeschaut? Viele E-Autos lassen sich nichtmals mehr bestellen, weil die urslange ausverkauft sind. Fast alle haben Probleme, die Nachfrage zu befriedigen.

  40. 13.
    Antwort auf [Klink Werner] vom 19.05.2022 um 17:58

    Die Shuttle Züge können bekanntlich auf dem vorhandenen Gleis fahren. Der Güterbahnhof ist ein anderes Thema. Bei den Batterien werfen Sie fleißig einige Dinge durcheinander. Auch wenn z.B. der VW-Frachter *teilweise* mit E-Autos beladenen war, war es nicht der erste, der tagelang brannte. Das geschah in der Vergangenheit auch bei reinen Verbrennertransporten. In Australien war die Brandursache übrigens wohl fehlendes Kühlmittel.

  41. 12.
    Antwort auf [Klink Werner] vom 19.05.2022 um 17:58

    Meine Güte, jetzt entscheiden Sie sich doch mal für etwas. LKWs sind doof weil schlecht für die Umwelt. Züge sind auch doof weil schlecht für die Umwelt.
    Vielleicht sollten die ganzen Zulieferteile von Rentnern mit ihrem Diesel Kombis transportiert werden?

    Wollen Sie nicht auch noch behaupten, das die Bäume auf dem Foto rechts nebenden Gleisen ein jahrtausende alter Urwald sind?

  42. 11.

    Sehr schön, die Nachhaltigkeit geht voran.
    Da muss dann noch nicht jeder Mitarbeiter mit dem Auto nach Grünheide fahren...
    Ich hoffe, das auch möglichst viele Zulieferteile und Rohstoffe über die Schiene geliefert werden. Jeder gesparte LKW zählt.

  43. 10.

    Man sieht ja gar nicht mehr durch. Hin und her und her und hin und alles macht kein Sinn.
    Versprochen wurden 40000 AK für Leute aus der Region, jetzt kommen die aus 50 Nationen.
    Mit der Bahnhofslänge und RE1-Taktung gehts auch nicht flott. Der Radscnellweg fehlt und und...!
    Verharschen kam ich mich selbst!

  44. 9.
    Antwort auf [Alfred Neumann] vom 19.05.2022 um 17:25

    Herr Neumann, es gibt sicher Leute, die Teslas Pläne kennen. Es sind aber nicht die Leute , auf deren Rücken das ganze ausgetzragen wird. Die Menschen der Region, die Landschaft, die Umwelt, das sind die Leidtragenden. Den Shuttle-Zug vorzuschieben und dann eine riesige Verladestation zu errichten das ist die große Schweinerei von Tesla. Dabür sollen weitere 150 ha Wald fallen. Damit alle sich die Dimension vorstellen können. Das ist fast so viel Waldfläche, wie bereits zum gegenwärtigen Zeitpunkt von Tesla gerodet wurde. Es zeigt sich immer mehr die Tesla-Krake ist unersättlich.
    Herr Neumann, wenn sie immer noch nicht begriffen haben, welche Gefahren von Teslas Batterien ausgehen. Überlegen sie mal warum vor kurzen 4000 VW-Elektrokarren vor den Azoren untergegangen sind oder warum man in Australien hilflos zusehen musste wie ein gigantischer sich selbst entzündender Tesla-Energiespeicher abbrannte, weil man nicht in der Lage ihn zu löschen.

  45. 8.
    Antwort auf [Alfred Neumann] vom 19.05.2022 um 17:25

    Nicht so viel Füllstoff mit einbringen. Im Landtag ging es hoch her. Der Dr. Zechmann ist da wohl der ehrlichste. Wo bekommt Tesla übrigens das Restpersonal her ? Aus der "Schwedt-Reserve". Mehr Waldfläche abholzen ist ein Verbrechen; verkauft doch erst mal 500 000 von den Dingern im Jahr und produziert den Mehrstrom dafür. Elektrisch heizen ist für viele die einzige Lösung wenn Öl und Gas "Putinfrei" werden soll. Gerade bei t-o. über konsequente Sanktion gelesen.

  46. 7.
    Antwort auf [Klink Werner] vom 19.05.2022 um 16:32

    Die grundsätzlichen Pläne, für den Werksshuttle im Industriegebiet einen Bahnhof einzurichten, sind doch schon lange bekannt. Haben Sie sich nicht für das Verkehrskonzept interessiert? Dabei kennen Sie ja wohl die Pläne zu den "restlichen 15 oder 20 Gleise", stellen sich aber hierzu dumm. Wurmt es Sie so sehr, dass anders als von Kritikern uns hier immer wieder dystopiert wurde, Tesla eben nicht nur auf die Straße setzt?

    Was an der Batteriefabrik "hochgefährlich" sein soll, können Sie dem Anwalt der Grünen Liga erklären. Oder will der nicht auf die letzte Silbe seines Nachnamens verzichten und lässt Sie deshalb nicht vor?

  47. 6.
    Antwort auf [Gerhard] vom 19.05.2022 um 14:40

    Und wenn die Zukunft mit spektakulären Verkehrsmitteln werbewirksam in Szene gesetzt wird? Zuzutrauen ist ihm das schon. Auch das es nicht lange dauert.

    P.S. "Zerstörung des Grundwasserleiters" - oh, das ist strafbar. Haben Sie da rechtsichere Informationen, die wir verwerten können?

  48. 5.

    "Der Shuttle-Zug soll demnach von Erkner rund vier Kilometer auf öffentlichen Schienen fahren und dann auf (ein)??? werkseigenes Gleis abbiegen

    Bei dieser Aussage von Herrn Beermann wittere ich schon wieder Verrat. Wieso werden die Pläne nicht offen ausgelegt? Er entscheidet wie seine Ministerkollegen heimlich und rücksichtslos vorbei an den Interessen der hiesigen Bevölkerung hinter deren Rücken. Es wird auf die gleiche anrüchige Weise wie bei der Batteriefabrik vorgegangen als eine Lagerhalle zu einer für das Grundwasser hochgefährlichen Batteriefabrik mutierte, was von den Tesla-Jüngern vorher vehement abgestritten wurde. Dieses Mal übernimmt der Shuttle-Gag die Aufgabe des Lagerhallenbetrugs. Vielleicht wird auf einem Gleis mal ein Triebwagen verkehren. Die restlichen 15 oder 20 Gleise, dienen dann Teslas perversen Logistikvorstellungen. So kann man die Abgabe weiterer Waldflächen und deren Rodung und auch die Bahnhofsverlegung von Regierungsseite begründen.

  49. 4.
    Antwort auf [Armin ] vom 19.05.2022 um 14:13

    "Na, da bin ich ja mal gespannt ob die wirklich bis zum Jahresende 12.000 Werktätige zusammen bekommen?"
    Ich denke schon, Kapital ist ja wohl vorhanden. Ist wohl gerade ein gegeneinander Ausspielen von Arbeitskräften.
    Die Fabrik hat ja wohl ihre Zielvorgaben. Ehe einen Pflegejob, in der jetzigen Zeit, dann wenn möglich lieber Tesla.
    Meine Meinung.
    Netiquette wurde beachtet, lieber rbb24!!!

  50. 3.

    Gute Idee. Mal sehen, wann es wieder die ersten Nörgler auf den Plan ruft, den Gleis- bzw. Bahnsteigbau zu behindern wegen ganz ganz seltener grau-blonder brandenburger Feldhamster, möglicherweise das letzte Brutpaar seiner Art oder eines völlig ungiftigen und bislang nördlich der Alpen nie vorher gesehenen wilden Liliengewächses von ungeahnter Farbenpracht ;-)

  51. 2.

    Was für eine Schlagzeile, wieder Ankündigungen in ferner Zukunft. Aber im Moment wird weiter an der Zerstörung des Grundwasserleiters gearbeitet indem aktuell mehr als eintausend pfähle dadurch gerammt werden. Das wird lieber verborgen gehalten...

  52. 1.

    Na, da bin ich ja mal gespannt ob die wirklich bis zum Jahresende 12.000 Werktätige zusammen bekommen?

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