Ermittlungen wegen Hausfriedensbruch - Polizei holt Klima-Demonstrantinnen vom Brandenburger Tor

Mi 09.11.22 | 16:49 Uhr
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Aktivistin der "Letzten Generation" wird am 9.11.22 vom Brandenburger Tor abgeseilt (Bild: rbb/Kerstin Breinig)
Video: rbb24 | 09.11.2022 | Material: TV News Kontor | Bild: rbb/Kerstin Breinig

Erneut haben Mitglieder der Gruppe "Letzte Generation" mehrfach Straßen in Berlin blockiert - zum Tag des Mauerfalls bestiegen sie nun auch das Brandenburger Tor. Die Polizei ermittelt unter anderem wegen Hausfriedensbruch.

Zwei Mitglieder der Klima-Protestgruppe "Letzte Generation" haben am Mittwochmorgen das Brandenburger Tor in Berlin-Mitte bestiegen und dort ein Transparent entrollt. Videomaterial zeigt, wie zwei Aktivistinnen mit Hilfe einer Hebebühne zunächst auf den oberen Bauteil gehoben werden und dann bis oben klettern.

Die beiden Frauen wurden Stunden später von Spezialkräften der Höhenrettung abgeseilt und mit einem Kran abgesetzt. Die Aktion von Spezialisten der Höhenrettung der Polizei wurde am Mittag gegen 13:30 Uhr abgeschlossen, wie eine rbb-Reporterin vor Ort berichtete. Die Demonstrantinnen hatten sich zuvor auf dem Dach des Brandenburger Tores aneinander festgeklebt.

Nach Angaben der Berliner Polizei wird gegen die Beteiligten nun unter anderem wegen Hausfriedensbruch ermittelt.

Aktivisten von "Letzte Generation" haben das Brandenburger Tor besetzt und ein Banner von der Quadriga entrollt. (Quelle: rbb)
| Bild: rbb

Klima-Aktivisten in der Kritik

Zum Tag des Mauerfalls am 9. November hatten die Frauen einen Banner mit der Aufschrift "Wir wünschen uns ein Überleben für alle - Am Tag des Zusammenhalts - Wir alle sind die Letzte Generation" entrollt. Man müsse sich jetzt entscheiden, ob man gemeinsam überleben oder sterben wolle, sagte eine Sprecherin der Organisation "Letzte Generation". Sie hat nach eigenen Angaben der Bundesregierung für Donnerstag ein Gespräch angeboten. Der Banner wurde am Mittwochmittag von der Polizei entfernt.

Die Gruppe war zuletzt heftig in die Kritik geraten. Ihnen wird vorgeworfen, durch ihre Straßenblockaden Menschenleben zu gefährden. Hintergrund ist ein Unfall in Berlin-Wilmersdorf, infolgedessen eine 44-jährige Radfahrerin im Krankenhaus gestorben war. Ein Bergungsfahrzeug der Feuerwehr hatte wegen einer Aktion der "Letzten Generation" im Stau auf der A100 gestanden. Die "Süddeutsche Zeitung" berichtete zunächst, dass der verspätete Wagen nach Einschätzung der Notärztin keine Auswirkungen auf eine mögliche Rettung der Frau hatte.

Die Berliner Feuerwehr kam in ihrem Abschlussbericht über den Rettungseinsatz allerdings zu dem Ergebnis, dass die Klima-Aktivisten den Einsatz deutlich erschwerten und dass ohne die Blockade mehr Rettungsmöglichkeiten bestanden hätten.

Senat: Aktivisten blockierten 17 Mal Rettungsfahrten seit Sommer

Inzwischen wurde bekannt, dass durch die Straßenblockaden der Demonstranten seit dem Sommer in bisher 17 Fällen Rettungswagen bei Blaulichtfahrten behindert worden sein sollen. Das teilte der Senat auf eine Anfrage der FDP mit, über die zuerst der "Tagesspiegel" berichtete.

In einigen Fällen ging es um die Wiederbelebung von Notfall-Patienten durch einen Notarzt. In 13 Fällen stellte die Feuerwehr ein verspätetes Eintreffen und eine Einsatzverzögerung wegen der durch die Proteste verursachte Staus fest. In zwei Fällen mussten andere Rettungswagen alarmiert werden. Zwei Mal standen die Krankenwagen mit Patienten auf dem Weg in Krankenhäuser im Stau.

Zwei Blockaden gab es nach Angaben der Polizei auch am Mittwoch in Berlin, nachdem die Aktion am Brandenburger Tor beendet war. Im Stadtteil Prenzlauer Berg hatten sich demnach sechs Menschen an der Danziger Straße, Ecke Prenzlauer Allee festgeklebt. In Stadtteil Wedding blockierten zehn Menschen den Bereich Seestraße/ Müllerstraße, wie eine Polizeisprecherin sagte.

Sendung: rbb24 Inforadio, 9. November 2022, 9 Uhr

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47 Kommentare

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  1. 47.

    Wäre ja schon mal interessant, unter alten Artikeln nachzulesen, wer das alles gut fand, als es die Identitären gemacht haben.

  2. 46.

    Was ich im wahrsten Wortsinn be-denklich finde: Weitaus mehr, als bewusst in Ri. Klimaschädigung herbeigeführt worden ist, wird aus pragmatischen Gründen billigend in Kauf genommen. Da geht es um Gewichtungen des einen u. des anderen. Sicherlich ist auch Vieles vorgeschoben, aus Mutlosigkeit u. vordergründiger Wahltaktik, weil Veränderungen immer Unsicherheiten auslösen.

    Das alles hat mit notwendigem Sensibilisieren recht wenig zu tun, denn die Sensibilisierung ist ja zweifellos da, vielmehr geht es im nächsten Schritt um die praktische Umsetzung. Dazu empfinde ich die Aktionen nur bedingt geeignet.

    Immer gilt es, im übertr. Sinne einen "Preis" für sich zu bezahlen. Dieser lautet, dass das nächstfolgende techn. Modell NICHT unbedingt größer sein muss als das vorherige. Vergegenwärtige ich mir die Fahrrad-, "Bike-" Ausstattung, wie auch die Computer-Ausstattung der einschlägig Aktiven, befinden sie sich keinesfalls außerhalb, sondern IM Kreis dieses In-Kauf-Nehmens.

  3. 45.

    Hat die FDP auch mal angefragt - und die Presse darüber berichtet - in wievielen Fällen Rettungsfahrzeuge von Feuerwehr, Polizei und Notarzt durch den ganz "normalen" täglichen Stau-Wahnsinn in der Stadt "behindert" wurden?

  4. 44.

    Haben doch genug Unterstützung. Wenn der nächste hochklettert, gleich in Gewahrsam nehmen. Wann werden diesen Leuten endlich die von ihnen Kosten zur Kasse gebeten.
    Kleben lassen.

  5. 43.

    Die Typen sind wirklich das allerletzte.

  6. 42.

    Ich kann hier nur voll zustimmen, die Damen haben sich ja aus eigenem Willen in diese Situation gebracht.

  7. 41.

    Hallo, wer hoch steigt, muss auch selber runterkommen. Lasst die "so genannten KLIMAAKTIVISTEN" doch auf dem Brandenburger Tor, als Mahnmal ihrer selbsternannten "Welt-Retter" Ideologie" festgeklebt sitzen. Die müssten jeden Einsatz, Handgriff der Polizei, der Behörden bezahlen. Aber die werden ja vom Umweltministerium mit ca. 154 Tsd. Euro indirekt unterstützt. Nichts ist für die Politik nützlicher, als "UNRUHE" in der Bevölkerung zu schüren. Wenn ich, als Machtorgan kriminelle Elemente gewähren lasse, bekenne ich mich für deren Handeln und stimme es zu.
    Die betreffenden Politiker müssten zur Verantwortung gezogen werden, die diesem Treiben kein Ende bereiten wollen.
    Mit freundlichen Grüßen Detlev Groß

  8. 40.

    Wann machen die endlich wieder einen Hungerstreik?
    Im stillen Kämmerlein...
    Oder meinetwegen auf einer großen, grünen Wiese ...
    Und ziehen DAS dann wochenlang durch...

  9. 39.

    Und Sie? Was haben Sie nicht begriffen? Das Deutschland das Klima nicht retten wird, auch Europa wird es nicht retten. Genau das haben Sie nicht begriffen so wie viele andere auch nicht! Übrigens freuen wir uns auf unsere jährliche Kreuzfahrt:-)))

  10. 38.

    Es geht darum, dass wir nicht die letzte Generation sein müssen, wenn wir endlich ernsthaft etwas gegen den menschengemachten Klimawandel unternehmen. Und genau das ist deren Ziel.

  11. 37.

    Wer bezahlt die Polizeieinsätze? Etwa der Steuerzahler?

  12. 36.

    Irgendwie erinnert nicht das Ganze an die Happenings der 68'.
    Da wurde man auch von Gruppierungen belästigt, die sich selbst als "Bürgerschreck" verstanden.
    Nun kleben sie auf dem Brandenburger Tor. Zur Schau gestellt für die dortigen Touristen und den willigen Medien..
    Aber, mir stellt sich da die Frage, was für ein Sicherheitskonzept dort herrscht, in unmittelbarer Nähe der US-Botschaft, das es Klima-Chaoten gelingt, das Brandenburger Tor zu erklimmen.
    Meine Meinung: lasst sie dort kleben. Dort stören sie keinen. Irgendwann beenden sie ihr Selbstdarstellungstheater von alleine.

  13. 34.

    OK, Transparent ausrollen, sichtbar für alle Umstehenden und die Presse, das ist Protest-Tradition und eigentlich auch nicht strafbewehrt, oder? Jetzt mal abgesehen von den Strapazen und Risiken, die zwei Menschen auf sich nehmen, um an einen solchen Ort zu gelangen, der allerdings nicht ungestraft betreten werden darf – warum dann noch kleben? Wahrscheinlich, weil das die aktuelle Art und Weise ist, wie Aktivismus gehandhabt wird; ich habe dafür – das Anliegen in allen Ehren – kein Verständnis!
    Bin selber transparentetragend in den späten 60ern gegen das Establishment in Neukölln auf der Straße gelaufen, in der Demonstrantenmasse "geschützt", mit zum Teil berechtigten Forderungen; heute würde ich bestimmt eine andere Form wählen.

  14. 33.

    Jene zur Verantwortung ziehen die Bewusst ein handeln verzögern und somit die Zukunft gefährden. Politische Lippenbekenntnisse sind zu wenig. Alleine Deutschland müsste seine Maßnahmen verdoppeln und im Verkehrssektor Vervierzehnfachen um die Politische Ziele zu erreichen! Im Verkehrssektor ist nichts passiert, keine Fahrverbote, kein Tempolimit und keine Stilllegung von Fahrzeugen die in der Praxis Grenzwerte nicht einhalten.

  15. 32.

    Einfach mal "angeklebt" lassen, da oben stören sie keinen.

  16. 31.

    Man hat sich also auf die Sprachregelung geeinigt, dass eine rechtzeitige Ankunft des Rüstwsgens der Berliner Feuerwehr "keinen Einfluss" auf die Rettung der verunglückten Fahrradfahrerin gehabt hätte.
    Davon abgesehen, dass das letztlich niemand in letzter Konsequenz beweisen kann, ist die Blockade der Stadtautobahn Nötigung und ein Eingriff in den Straßenverkehr.
    Dass die "Letzte Generation" nicht ein bisschen innehält angesichts dieses schrecklichen Unglücks, was dieser Frau widerfahren ist, ist sehr unsympathisch und befremdend, finde ich.

  17. 30.

    Vorab sei die Frage erlaubt wie man(n) so ohne weiteres auf das Brandenburger Tor gelangen kann !? Und warum muss die Polizei die "Damen" auch noch ablösen und sicher zurück bringen/begleiten. Wer rauf kommt, kommt auch wieder runter. Eher würde ich die Zuwegungen bis zum Abend verschließen, aber dann ist das gejammere bestimmt groß. Von wegen Freiheitsberaubung.

  18. 29.

    Ist ok. Aber warum will die Polizei sie lösen und runterholen? Wenn ich in Rudow aufs Hochhaus laufe, muss ich auch selber wieder runter. Hm. Alle paar Stunden muss der Mensch ja bieseln, da löst sich das Problem sicher von selbst...
    Protest ohne Sachbeschädigung und Gefährdung von Menschenleben (und Arbeitsbeginn...) ist ok. Gerne bewährtes wie Menschenketten durch die ganze Republik (dafür müsste man viele Anhänger haben..) oder Proteste vor Werkstoren von Dreckschleudern (in China?).

  19. 28.

    Da oben stören sie keinen, einfach kleben lassen. Die kommen von alleine wieder runter, nachdem sie sich selbst "entklebt" haben.

  20. 27.

    Mein Vorschlag: Personalien feststellen, Plaket entfernen lassen (nicht durch Polizei, sondern durch externen Dienstleister, dem Klebe-Klan in Rechnung stellen). Da das nicht genehmigte Raufklettern auf ein Bauwerk nicht erlaubt sein wird, sollte auch das geahndet werden. Ansonsten: Kleben lassen.

  21. 26.

    Guten Morgen,
    bitte einfach kleben lassen und nicht mehr darüber berichten.

    Freundliche Grüße

  22. 25.

    Hat sich eigentlich schon mal jemand gefragt was das mit dem Namen "Letzte Generation" auf sich hat? Wenn sie die letzte Generation sind für wen wollen sie dann die Erde retten? Die Natur kommt auch ohne uns gut zurecht und wenn sie die letzten sind brauchen wir uns für die Generation danach ja auch nicht mehr anstrengen. Das widerspricht sich doch irgendwie, oder? Wenn danach nichts mehr kommt sollten wir jetzt aber nochmal ordentlich einen drauf machen, dass wäre doch die logische Konsequenz!

  23. 24.

    Kleben lassen, es soll Regen kommen. Wenn Sie Hunger haben und nass sind kommen Sie von ganz alleine runter!

  24. 23.

    Kleben lassen und gut....andere Personen (Polizisten, Feuerwehrleute, etc...) unnötig in Gefahr zu bringen, widerspricht dem selbsternannten Zweck der Menschenrettung!
    Ich unterstelle den Straftätern reinste Mediengeilheit.

  25. 22.

    Warum bekommen diese Personen immer wieder eine Plattform? Kleben lassen- sie haben sich selbst in diese Situation gebracht und Achtung für irgendwas haben diese Personen sowieso nicht! Sie bekommen von uns den Steuerzahlern ihr Geld und wissen gar nicht, was arbeiten bedeutet!
    Wo sind wir nur hin gekommen? Armes Deutschland

  26. 21.

    Könnte man die dort nicht einfach sitzen lassen?
    Unten absperren und wenn sie Hunger haben, kommen sie schon runter.

  27. 20.

    Warum entfernen? Lasst sie doch kleben !

  28. 19.

    Ich fiinde die Aktionen gut und unterstütze es zumindest moralisch voll und ganz. Scheinbar ist es die einzige Möglichkeit präsent in den Medien und somit in den Köpfen der Menschen zu sein. Leider glaube ich, dass es 5 nach zwölf ist, was den menschengemachten Klimawandel angeht, Die Aktionen sind alle sehr harmlos und friedlich, Von mir aus darf es radikaler werden.

  29. 18.

    Herrlich, es wird immer besser.
    Jetzt fehlt nur noch das Rote Rathaus, kommt aber noch.
    Hier hat der Senat und die Politik völlig zu spät gehandelt und versagt und auch völlig unterschätzt.

  30. 17.

    Endlich mal eine Aktion,die Aufmerksamkeit und nicht nur Ärgernis erregt!!
    Nehmt euch ein Beispiel an den früheren Greenpeace-Aktionen,die haben sich oft nur selbst wirklich gefährdet, weltweit viel erreicht und immer noch einen guten Leumund in der Gesellschaft.
    So erreicht man Menschen und nicht durch ständiges Ankleben auf Straßen und Beschädigung von Kunst!

  31. 16.

    Lasst sie beide oben,sind ja auch ohne Hilfe hochgeklettert.Für mich öffentliches Ärgernis.Müssen die alle nicht arbeiten?

  32. 15.

    Die letzte Generation ist das letzte, die sollen lieber arbeiten gehen,aber für die lebt es sich als Schmarotzer gut,was tun die den gegen das Klima,die denken die Bevölkerung steht hinter denen,im Gegenteil die sind gegen solche Spinner.Die merken nicht das Sie,Deutschland nur schaden

  33. 14.

    Wir wünschen uns Demonstranten, die im Rahmen der FDGO aktiv sind und nicht permanent Straftaten begehen.

  34. 13.

    Ich gehöre nicht zur letzten Generation da ich Hirn habe zum Denken. Das sie diese Leute in ihrem Artikel als Aktivisten bezeichnen darüber sollten sie mal nachdenken für mich sind es keine Aktivisten sondern Störer/innen des Öffentlichen Lebens.

  35. 12.

    Gute Aktion!

  36. 11.

    Mein Respekt = Solange am Brandenburger Tor nichts beschädigt wurde/wird, ist das ein richtiger und leider auch notwendiger Schritt um Aufmerksamkeit für das dringlichste Ziel dieser Zeit zu bekommen. Es kann und darf nicht sein das die aktuelle Wirtschaft wichtiger ist als die Zukunft unseres Planeten und damit verbunden allen Lebens. Die gewählten Politiker sind in der menschlichen, politischen und wirtschaftlichen Verantwortung dies alles im Einklang zu bringen und das im JETZT

  37. 10.

    Herunterholen?
    Auf Steuerzahlerkosten?
    Das darf doch wohl nicht wahr sein!

  38. 9.

    Das Brandenburger Tor zu besetzen hat schon Symbolcharakter, schließlich wurden hier viele Seiten der Geschichte Deutschlands geöffnet und geschrieben. Ich vermute mal, dass es der heutige Auftakt der Demonstranten ist. Die gesetzten Ziele der Demonstranten verstehe ich und finde sie nobel, aber die Wege und Mittel welche sie anwenden, kann ich nicht gutheißen und lehne sie ab. Ein besserer Weg wäre, wenn sie ihr kreatives Potential in eigene Forschungsprojekte stecken täten u. das weltweit!

  39. 8.

    Auf dem Plakat fehlt die wichtigste Information überhaupt:
    Den Klimawandel gibt es wirklich.

    P.S. Tempo 91 soll helfen? ...... Wo auch immer.

  40. 7.

    Einfach da oben sitzen lassen bei dem Sonnenregen. Sie sind ja hoch gekommen dann müssen sie auch wissen wie sie wieder runter kommen alles andere kostet Steuergelder. Außerdem frage ich mich haben diese Leute überhaupt noch vor etwas Respekt.

  41. 6.

    Wir sollten alle Klima-Sünder mindestens ebenso zur Verantwortung ziehen. Die Masse hat es immernoch nicht begriffen und wird es offenbar auch nicht, solange der Flieger sie noch in den Urlaub fliegt, der Pool noch voll und das bequeme Leben in unserem reichen Industrieland noch (scheinbar) schön ist. Aber die nächste Flut, Dürre, der nächste Sturm und andere Katastrophen werden kommen, wir tun alles dafür, jeden Tag. Dann ist der Ruf nach Papa Staat wieder groß! Es geht um eigene Verantwortung!

  42. 5.

    Warum runter holen? Kostet nur Geld...nur das Transparent weg....ansonsten einfach sitzen lassen....es nieselt....nur zwei Aufpasser....wenn sie dann von alleine runterkommen, gleich den Gebührenbescheid überreichen...

  43. 4.

    Weiter gehts. :)

  44. 3.

    12 Grad und Regen. Da sollen sie den ganzen Tag da oben bleiben. Sie sind allein da hoch gekommen also sollen sie auch allein wieder runter kommen. Das ist nicht Aufgabe der Polizei.

  45. 2.

    Ich habe volles Verständnis für die Aktionen der letzten Generation.

  46. 1.

    Bitte lasst sie dort sitzen. Heute, morgen...

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