Zahlreiche Mitarbeiter jetzt im Homeoffice -

In der Redaktion der Berliner Tageszeitung "Tagesspiegel" gibt es nach eigenen Angaben "den ersten an Covid-19 erkrankten Mitarbeiter". Verlags- und Redaktionsleitung seien am Dienstagabend informiert worden, am Morgen danach folgte die Belegschaft, heißt es in einer Meldung.
Kontaktpersonen sollen bekannt sein
Die Schutzmaßnahmen seien, so der "Tagesspiegel" in einer Meldung vom Mittwoch, weiter verschärft worden. Man verzichte jetzt in der Redaktion auf größere Besprechungen, zahlreiche Mitarbeiter arbeiteten im Homeoffice. Es seien zudem Veranstaltungen im Haus abgesagt und die Kantine für Besucher geschlossen worden, hieß es weiter.
Die Kontaktpersonen wie auch die Kollegen des infizierten Mitarbeiters seien bekannt und nun für 14 Tage in häuslicher Quarantäne, hieß es weiter. Man sei mit dem Gesundheitsamt in Kontakt. Der betroffene Mitarbeiter werde betreut. Mehr Fragen wolle man derzeit nicht beantworten, hieß es auf Nachfrage von rbb|24 am Donnerstagmorgen beim "Tagesspiegel".
Der "Süddeutschen Zeitung" hatte das Blatt gesagt, die Produktion des "Tagesspiegel" sei aktuell von der Situation nicht beeinträchtigt.
Weitere Mitarbeiterin ließ sich testen
Im Laufe des Mittwochs hatte sich dann eine weitere Journalistin der Zeitung mit, nach eigenen Angaben, "Halsschmerzen und einem Corona-Fall im beruflichen Umfeld" [tagesspiegel.de] in eine Coronavirus-Untersuchungsstelle begeben. Das Ergebnis ihres Tests steht noch aus.
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