Berlin - Senat hält noch strengere Regeln für E-Scooter-Anbieter für möglich

So 23.10.22 | 18:00 Uhr
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Zahlreiche E-Scooter stehen auf einem Bürgersteig in Treptow. (Foto: Paul Zinken/dpa)
Audio: Fritz | 23.10.2022 | Nachrichten | Bild: Paul Zinken/dpa

Seit mehr als drei Jahren sind die wendigen E-Scooter in ganz Deutschland zugelassen, auch in Berlin. Der Streit darüber reißt seither nicht ab. Jüngst machte der Senat den Unternehmen neue Auflagen - und schließt weitere nicht aus.

Nach den jüngsten Regelverschärfungen für E-Scooter-Anbieter in Berlin schließt der Senat weitere Maßnahmen nicht aus.

Die Senatsverwaltung für Verkehr bestätigte dem rbb, für die Nutzung der E-Scooter könnte es erneut eine Verschärfung der Bestimmungen geben, sollten Roller weiterhin Gehwege, Zugänge oder Ampelbereiche blockieren. "Das Set der aktuellen Regeln unterliegt einer dauernden Prüfung im Hinblick darauf, ob die gewünschten verkehrspolitischen Ziele erreicht werden", teilte die Senatsverwaltung für Verkehr auf Anfrage mit. Die könnten "bei Bedarf auch angepasst werden".

Roller-Obergrenzen für bestimmte Gebiete denkbar

Möglich sei etwa, dass für bestimmte Gebiete Roller-Obergrenzen festgelegt würden und daraufhin "in einem transparenten und diskriminierungsfreien Auswahlverfahren" Konzessionen, also Lizenzen, für einzelne Anbieter vergeben würden. Sowohl der Fachverband Fußverkehr (Fuss) als auch einige E-Scooter-Anbietersprechen sich schon länger für eine solche Lösung aus.

Seit dem 1. September müssen Sharing-Anbieter in Berlin eine sogenannte Sondernutzungserlaubnis beantragen. Innerhalb des Rings fällt damit eine Gebühr von drei Euro pro Tretroller für die Unternehmen an. Außerdem gelten weitere Auflagen wie das Anbringen einer Rufnummern-Info an den Fahrzeugen für den Fall, dass diese im Weg stehen. Nach Meldung müssen die Unternehmen die Roller innerhalb von vier Stunden zur Seite räumen.

Roland Stimpel vom Verband Fuss hält die aktuellen Regeln allerdings für wirkungslos. "In diesen Sondernutzungsgenehmigungen steht lediglich im Detail drin, was immer schon verboten war, woran sich aber nie jemand gehalten hat", sagte er der Deutschen Presse-Agentur. "Nach unserer Beobachtung stehen die Roller nach wie vor überall herum." Auch den Hinweis auf die Rufnummer hätten noch nicht alle Unternehmen angebracht. "Beim Senat gibt es bisher nicht die Einsicht in die Schwere des Problems."

Senat setzt auf Ausweisung von Stellflächen

Die Senatsverwaltung sieht in der Sharing- und Mikro-Mobilität, zu der die Roller gehören, eigenen Angaben zufolge "ein großes Potenzial für die Mobilitätswende mit dem Ziel, weniger Autoverkehr und statt dessen umweltfreundlichen, klimaschonenden sowie stadtverträglichen Verkehr zu erzeugen". Um dieses Potenzial zu heben, werde Sharing "insgesamt zwar geregelt, aber innerhalb dieser Regeln auch gefördert".

Um die Problematik mit den E-Scootern in den Griff zu kriegen, setzt der Senat vor allem auf die Ausweisung von Stellflächen. Erst am Freitag gingen drei weitere dieser Sammelplätze für Mopeds, Roller und Leihfahrräder rund um den Bahnhof Zoo in Betrieb. In einem Umkreis von 100 Metern um diese Stationen können die Elektroroller nicht mehr per App abgeschlossen werden, außer direkt an den Säulen. Je mehr solcher Stationen, so das Kalkül der Verwaltung, umso weniger freier Raum zum Abstellen der E-Scooter.

54.000 Roller bislang gemeldet

Auch für Fuss-Sprecher Stimpel ist das der wirksamste Weg. Allerdings gibt es aus seiner Sicht noch viel zu wenige Plätze. 65 dieser "Jelbi"-Stationen gibt es laut Senat derzeit in Berlin, rund 200 sollen es im Laufe des kommenden Jahres werden, wie die Senatsverwaltung für Verkehr dem rbb auf Anfrage mitteilte. Selbst aus Sicht des E-Scooter-Anbieters Tier bräuchte es aber Tausende, um die Lage in den Griff zu kriegen.

54.000 E-Scooter waren dem Senat bis vor kurzem in Berlin gemeldet. Zwar hat diese Woche der Anbieter Bird seinen Rückzug aus der Hauptstadt verkündet. Doch selbst ohne das Unternehmen verblieben den Angaben zufolge 47.000 Tretroller. Zu viele für 200 Stationen.

Sendung: rbb24 Inforadio, 23.10.2022, 18:00 Uhr

91 Kommentare

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  1. 91.

    schnell verbieten und schnell abschaffen, man sieht doch wie diese sinnlosen Dinger gegen jede Vernunft und Verkehrsregel sogar auf Gehwegen gekachelt werden. Schließlich gabs mal ne Zeit ohne E-Roller, wo die keiner vermisst hatte.

  2. 90.

    Wo gifte ich denn? Und welches Dogma? Sie versteigen sich hier gerade in sinnlosen Debatten, fernab vom eigentlichen Thema.

  3. 89.

    Das Thema Radfahrer haben nur Sie bemüht und die Stellplatziskussion mit Ihrer Polemik eröffnet, die im Bericht nicht thematisiert war. Sie sind mitnichten beim Thema sondern giften und ätzen gegen andere, die nicht Ihrem Dogma folgen. Sie sind Faktenverdreher und versuchen sich wie ain Aal zu winden, um ihre lächerlichen Hasstiraden loszuwerden. Sind Sie wirklich so unzufrieden mit sich und ihrer Welt, dass Sie solch unsubstantierten Unsinn von sich geben?

  4. 88.

    Lese ich von einem verunglückten Radfahrer, so denke ich als erstes: Nein, nicht schon wieder. Jeder einzelne Radfahrer, ob er bei Rot gefahren ist und sich selbst in die Situation gebracht hat, oder ob ein fahrlässiger Autofahrer ihn verletzt/getötet hat, ist ein verunglückter Radler zuviel.

    Sie allerdings können offenbar nur mit billigster Polemik argumentieren.

  5. 87.


    "Sie, werter Agro-Radfahrer, tun der Sache mit Ihrer Wortwahl, Ihren persönlichen Beleidigungen nichts Gutes. Sie gehören für mich in die Kategorie Klima-Terroristen, die mit dem Hinweis auf hungernde Menschen KARTOFFELBREI an Bilder schmieren. Sollten wir nicht besser miteinander reden und überzeugen anstatt Ihrer Aggressivität?"

    DER war gut. Sie sprechen von miteinander reden und beschimpfen mich auf übelste Art als "Agro-Radfahrer" und " Klima-Terroristen"? Nur weil ich mit Adrian einer Meinung bin was das Parkplätze gerechter aufteilen angeht?

  6. 86.

    "Bleiben Sie doch einfach und beim Thema des Berichts anstatt immer wieder diie Themen zu vergewaltigen und anderen Ihren blinden Hass entgegenzubringen. "

    Ich danke ihnen für des konkrete Beispiel wie hier immer wieder Tatsachen verdreht werden. Ich habe Fakten angesprochen und mir schlägt deswegen Hass entgegen, der noch immer nicht gelöscht wurde.

    Aber das bin ich bereits gewöhnt, immer wenn das Thema Radfahrer aufkommt. Besonders bei Unfällen. "Selbst schuld" über "die rasen und halten sich an keine Regel" bis Victim blaming der Radfahrer wäre in den LKW gerast und ist an seinem Tod selbst schuld obwohl feststeht dass der LKW Fahrer beim Abbiegen die alleinige Schuld trägt.

    Also nochmal konkret: Warum sollten keine Parkplätze zu Abstellflächen für E-Scooter umgewidmet werden? Im Gegensatz zu ihnen bin ich nämlich beim Thema.

  7. 85.

    Ich dachte die Sachfrage war ob es ok ist den E-Scooter an den Straßenrand auf einen freier Parkplatz zu stellen. Keine Ahnung wo Sie da jetzt eine Menschenfeindlichkeit herkonstruieren wollen.

  8. 84.

    Ich persönlich fahre meist Rad und selten Auto und nutze hin und wieder die Scooter, z.B. am Abend, wenn ich dann zu lange auf meine U-bahn warten muss. Was mir oft auffällt ist, dass sehr viele junge Männer, z.T. sogar Kinder nicht nur rücksichtslos mit den Dingern fahren, sondern häufig auch irgendwo fallen lassen. Darüberhinaus wundere ich mich, wie- trotz fehlender Kreditkarte oder Paypal- diese Klientel einfach tagein, tagaus über Scooter verfügen kann. Vllt sollten die Unternehmen als Erstes einmal ihre Zugangsbedingungen so überprüfen, dass weniger Missbrauch damit getrieben werden kann.

  9. 83.

    Ich habe keinen Plan gesehen, in dem das Auto unterbunden und nur Verkehrsträger des Umweltverbundes in der Stadt vorhanden sein sollen. Mithin beschäftigen sich alle Vorhaben dieses und der vorherigen Senate mit den Ausmaßen, mit denen die Verkehrsträger innerhalb der Stadt anzutreffen sein sollen.

    Das macht übrigens jede Stadt. Nur die Schwerpunkte und die Mittel (dazu) sind unterschiedlich.
    Wenn ein Verkehrsmittel andere Verkehrsmittel daran hindert, sich zu entfalten, dann muss dieses Mittel zurückgefahren werden. Ansonsten hieße das, dass das 2. Physikalische Gesetz keine Gültigkeit mehr hat, dass da, wo ein Festkörper ist, zweifelsfrei kein zweiter sein kann.

  10. 82.

    Einfacherer Vorschlag: Einmal durch die Stadt und jeden 10. Parkplatz mit Spezialfarbe als Abstellfläche kenntlich machen und dann nur noch da abstellen dürfen, fertig. Autofahrten ersetzen und Mobilitätswende schaffen wollen und dann Gehwege blockieren ist doof.

  11. 81.

    Das Geschäft wird privat gemacht, die Lasten bleiben bei der Allgemeinheit - nun müssen also aus Steuern wieder -zig Stellflächen ausgewiesen werden, für eine Pest, um die keiner gebeten hat.

  12. 80.

    Seit wann nervens E-Roller? Und ist irgendwer in der Zeit davor gestorben, weil es da noch keine E-Roller gab? Also weg mit diesem sinnlosen Krempel >verbieten.

  13. 79.

    Und zum xten Mal Radfahrer vs. Autofahrer.
    Fakt ist das beides gebraucht wird. Es wäre schön wenn der Senat von Berlin mal ein Konzept für alle Verkehrsteiln. vorlegen würde statt wie zZt. pro Rad, kontra Auto.
    Aber die Berliner haben es ja vielleicht im Feb. in der Hand am IST-Zustand etwas zu ändern.
    Zum Thema: die E-Scooter kann man täglich in Brandenburg im Wald und Grünlagen finden.
    Diese Dinger stören dort genauso wie der abgeladene Müll. :-(
    Entweder ändert der Betreiber seine Nutzungsauflagen oder man sollte die Dinger verbieten.
    Vielleicht könnte man ja auch hinter jedem Taxistand, dort wo es möglich ist, z.B. 10 m Abstellfläche schaffen? Der Nutzer wäre verpflichtet seinen Roller dort zu parken und der Gehweg wäre frei!

  14. 77.

    Bleiben Sie doch einfach und beim Thema des Berichts anstatt immer wieder diie Themen zu vergewaltigen und anderen Ihren blinden Hass entgegenzubringen.
    Grüße von einem Radfahrenden, der mit Ihrer Einstellung so garnichts anfangen kann und will.
    P. S.: mich nerven als Fußgänger diese Elektroschrottdinger ebenfalls und mich wundert, dass der Senat dazu kaum tätig wird.

  15. 76.

    Warum werden die Dinger nicht einfach verboten? Man muß doch nicht jeden Schrottt tolerieren. Außerdem ist das Ganze absolut gesundheitsschädlich. Die Kids sind eh alle viel zu fett.

  16. 75.

    Es gäbe eine recht einfache Lösung, den Scootern beizukommen und die setzt an an der ursprünglichen Begründung an, weshalb sie überhaupt von Nutzen seien: die vielberühmte, -berüchtigte "Letzte Meile".

    Im Bereich Berlin A kann von der letzten Meile angesichts direkt nebeneinander liegender U-, S- und Straßenbahnstationen und von Buslinien, die bis spät abends alle 10 Min. fahren, überhaupt nicht die Rede sein. Mithin sollte den Beispielen anderer Städte gefolgt werden, die Batterie-Fahrräder in innerstädtischen Lagen zu unterbinden.

    In den Außenbezirken dagegen können sie einen hohen Nutzen entfalten, stören aufgrund der geringeren Nutzungskonkurrenz auf Geh- und Radwegen und Fahrstraßen auch nicht besonders. Politik heißt eben auch, einen Gestaltungsauftrag einzulösen, der über das knallharte betriebswirtsch. Kalkül hohen Zugriffs hinausgeht.

  17. 74.

    Gerne diskutiere ich mit Ihnen die Sacharbeiterfrage, wieviel m2 beim Auto oder auch anderswo (Wohnung, Restaurant, Freibad usw.) gerecht ist oder ob alleine die Frage schon menschenfeindlich in Bezug auf Lebensqualität ist. Nur nicht jetzt und hier: Siehe Thema im Artikel.

    P.S. Mögen Sie den VW-Bulli?

  18. 73.

    Ich fordere eine Blackbox für Fußgänger. Die halten sich schließlich auch nicht an alle Gesetze!

  19. 72.

    Parkplatzgrößen sind in Deutschland natürlich in einer Verwaltungsvorschrift festgesetzt: PKW Parkplätze haben eine Länge von 5,7m und eine Breite von 2m. Sie haben recht, das sind keine 15qm, sondern nur 12 oder so. Mein Fehler. Dann ist Auto parken also nur, äh, sechs Mal so autofeindlich wie Rollerparken. Das ändert die Aussage meines Kommentars natürlich vollkommen.

  20. 71.

    Genau. Und ich bin mir sicher, dass wir aus China die entsprechende Technik erwerben können. Aber bitte auch für Fußgänger. Schließlich sind vor dem Gesetz alle gleich. "Dann ist Schluss mit lustig und keiner kann ungestraft Mist bauen."

  21. 70.

    Wie lange braucht der Senat noch, um zu merken, dass sich an den Missständen nichts geändert hat? Bitte hier nachlesen und mit der aktuellen Realität vergleichen:
    https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2021/11/interview-blinde-sehbehinderte-e-roller-gelbe-karte.html
    und
    https://www.absv.de/rote-karte

  22. 69.

    Sie haben es nicht verstanden. Stadtmöbel tragen mir als schwerbehindertem Menschen keine Lebensmittel und Getränke nach Hause. Ich bin auf das Auto angewiesen. Ein Auto, dass ich seit 30 Jahren gezielt und nicht nutzlos einsetze. Meine BVG-Monatskarte ist weitaus öfter im Einsatz als mein Auto.
    Sie, werter Agro-Radfahrer, tun der Sache mit Ihrer Wortwahl, Ihren persönlichen Beleidigungen nichts Gutes. Sie gehören für mich in die Kategorie Klima-Terroristen, die mit dem Hinweis auf hungernde Menschen KARTOFFELBREI an Bilder schmieren. Sollten wir nicht besser miteinander reden und überzeugen anstatt Ihrer Aggressivität?

  23. 68.

    Was für eine hitzige Diskussion. Zunächst bringt es nichts wenn Autofahrer und Fahrradfahrer sich hier anfeinden. Wenn sich alle immer an die Regeln halten würden gäbe es weder Tote noch Verletzte. Das gilt für ALLE Straßenteilnehmer gleichermaßen.

    Zurück zu den E-Scootern. Es sollte der Fahrer des Scooters in die Pflicht genommen werden. Nicht nur durch Schäden durch falsch geparkte E-Scooter sondern auch alle anderen Fehlverhalten im Verkehr. Zudem wäre ein E-Scooternführerschein und ein Mindestalter angebracht.

    Was die ultimative Lösung wäre die Verpflichtung das jedes Fahrzeug eine Blackbox bekommt. Da könnte man immer nachvollziehen was passiert ist. Also in allen Kraftfahrzeugen, Fahrrädern und E-Scootern gleichermaßen. Zudem wäre ein Meldesystem realisierbar welches das fehrhafte Fahren oder Parken direkt an die Bearbeitungsstelle der Verkehrspolizei weiterleitet.

    Dann ist Schluss mit lustig und keiner kann ungestraft Mist bauen.

  24. 67.

    Was haben Sie mit 15 qm für ein Auto?? Ist es 5 m lang und 3 m breit?? Ein normales Auto hat Maße von 4,5 x 1,7 m, das sind auf jeden Fall weniger als 8 qm!!

  25. 66.

    Man sollte hier für Leihräder und Eroller feste Abstellstationen definieren. Eventuell erhebt man außerhalb dieser Stationen sehr hohe Abstellgebühren, dann würden die Nutzer schon selbst die jeweiligen Stationen nutzen wollen. Grundsätzlich sollte man auch Abstellverbotsflächen z.B. in den Berliner Parks und vor Touristenattraktionen verpflichtend einführen.

  26. 65.

    Ist mein Verhalten auch autofeindlich, wenn ich ein Auto am Straßenrand abstelle? Da habe ich dann ja gleich 15qm² verbraucht, nicht nur zwei, wie wenn ich einen Leihroller hinstelle. Das müsste nach Adam Riese dann ja 7,5-Mal autofeindlicher sein.

  27. 64.

    Vom Berliner Senat hört man immer:
    Wir KÖNNTEN, wir MÜSSTEN aber machen??
    FEHLANZEIGE!!!

    Die RGR-KOALITION ist nur schnell wenn sie WAHLGESCHENKE verteilen kann oder überdimensionale RADFAHRSPUREN anlegen lässt.

    Auf steuerliche Gerechtigkeit wartet der Bürger vergeblich.

  28. 63.

    Och, wäre zur Abwechslung mal ganz gut wenn existierende Regeln durchgesetzt würden, bevor neue eingeführt werden.

  29. 62.

    Wie alles beim Berliner Senat nur GESCHWAFEL und weiter nichts.
    Das hätte schon längst passieren müssen, dass die Betreiber der E-ROLLER und E-RÄDER Stellplätze anmieten und bezahlen, denn schließlich nutzen sie öffentliches Straßenland.
    Die Autofahrer müssen auch in den meisten Fällen für Parkplätze Gebühren bezahlen und nutzen Ihr Auto NICHT als Einnahmequelle.
    GLEICHES RECHT UND PFLICHT OHNE AUSNAHME !!

  30. 61.

    Kim Jong Radfahrer wieder mal. Immer wieder die gleiche dummen Hasstiraden. Um mal zum Thema zu retournieren: der Senat sollte endlich mal wegen dieser obsoleten E-Scooter entschieden handeln anstatt nur zu schwafeln. Wenn der Senat was kann, dann heiße Luft produzieren. Wie der Radfahrer, nur dass im Senat trotz Laberkultur noch etwas Intelligenz statt dogmatischem Unflat zu finden ist.

  31. 60.

    Ach, DIE alte Leier wieder. Ich meine ALLE Menschen, nicht nur die die ihre Welt nur durch die Windschutzscheibe sehen und dafür vor keiner noch so dämlichen Ausrede zurückschrecken.

  32. 59.

    Nein, mitten im Thema. Sie unterstellen anderen "autofeindlich" zu sein nur weil man Parkplätze gerechter aufteilen will. Z.B. als Abstellplätze für E-Scooter.

  33. 58.

    "Für die Menschen". Sie meinen sicher die Menschen, die aufgrund körperlicher Probleme oder des Alters aufs Auto angewiesen sind. Das verstehe ich gut, denn ich weiß ja, dass Menschen in dieser Hassdebatte nur als Radfahrer zählen und Autofahrer schlimme Verbrecher sind. Als Fußgänger muss man sich Beleidigungen anhören, wenn man darum bittet, NICHT AUF DEM GEHWEG zu fahren.
    Als Busnutzer ist man begeistert, wenn der Bus hält und man nicht aussteigen kann, weil der Ausstieg durch einen dämlich abgestellten EScooter nicht möglich ist.
    Regeln verschärfen? Zum Wiehern. Regeln durchsetzen, das wäre ein Anfang.

  34. 56.

    "Aber: Ihr Verhalten ist sehr sehr stark autofeindlich. " Blödsinn, sie sind nut autofanatisch.

    "Grundlos. Glauben Sie es: Ihr erzieherisches Auftreten, kombiniert mit Autofeindlichkeit, wendet sich gegen Sie, wenn man Sie erwischt und Ihre Person aus der Anonymität heraustritt. Ahnen Sie warum?"

    Soll das eine Drohung sein? Erstaunlich was hier so freigeschaltet wird.

    "P.S. Mögen Sie Vielfalt? Dann auch bitte in der Mobilität." Gur, dann weg von der autogerechten Stadt. Der MIV wird nämlich noch einseitig bevorzugt und durch Steuergelder finaziert. Stichwort Parkplätze.

    Man sollte viel mehr Parkplätze umwidmen. Stadtmöbel, Fahrradabstellanlagen usw. Für die Menschen.

  35. 55.

    Unterscheiden Sie:
    1. Die Haftungsfrage bei Fahrzeugen. Ein Fahrzeug ist es dann, wenn schneller als 20 km/h gefahren werden kann. Die muss fallen, wenn man die Haftungsfrage will.
    2. Die StVo: Da haben Sie recht. Aber: Ihr Verhalten ist sehr sehr stark autofeindlich. Grundlos. Glauben Sie es: Ihr erzieherisches Auftreten, kombiniert mit Autofeindlichkeit, wendet sich gegen Sie, wenn man Sie erwischt und Ihre Person aus der Anonymität heraustritt. Ahnen Sie warum?

    P.S. Mögen Sie Vielfalt? Dann auch bitte in der Mobilität.

  36. 54.

    Hier geht es um Regeln oder Regelungen. Wie undemokratisch und unsozial wäre es denn, wenn diese nach einer, von Ihnen vorgeschlagenen Reihenfolge befolgt werden sollen?

  37. 53.

    Welcher Paragraph in der StVO wäre das denn? Meines Wissens nach gelten für das Parken von E-Rollern zur Zeit noch ähnliche Gesetze wie für Fahrräder und die dürfen selbstveständlich auf Parkplätzen stehen. Das macht nur niemand, weil das Fahrrad dann schnell weg wäre.

  38. 52.

    Folgen Sie dem Verlauf!!! Und lassen Sie es sein... wenn Sie zur Sache nichts, aber auch gar nichts beizutragen haben, außer Beleidigungen. Ein Wunder dass das durchgekommen ist.
    #12 von „Adrian“ war der Auslöser...

    P.S. „Adrian“ ist kein „A...loch“. Sein Verhalten aber schon. Der Unterschied: Einen Kommentator persönlich zu beschimpfen, so wie Sie es tun, ist ein Unterschied als wenn man eine Tätigkeit oder Handlung nicht gut heißt und diese dann auch hart benennt. (In der Sache hart, im Herzen weich)

  39. 51.

    Erstmal sollten vielleicht die PKW-Halter zahlen, die PKW-Stellflächen nicht richtig erkennen können.

  40. 50.

    Dann fragen Sie doch einmal die Nutzer dieser Fahrzeuge. Die werden Ihnen schon eine gepfefferte Antwort geben, denn den Meisten von Ihnen ist noch nie bewusst geworden, dass sie hier rücksichtslos und egoistisch handeln. Das gleiche gilt übrigens auch für Autofahrer die direkt vor den abgesenkten Bordsteinen parken damit Personen mit Gehbehinderungen die Straße besser queren können!

  41. 49.

    „A...loch“ "charakterbildend ..."

    Was sind sie eigentlich für ein eingebildeter Fatzke der hier so über andere Leute herzieht. Ihre Erziehung war offensichtlich von schweren Versäumnissen in der Sozialisation geprägt. Solche Überheblichkeit verdeckt meistens schwere charakterliche Mängel.

  42. 48.

    Darf ich mal lachen? Der Senat kann beschließen, dass die Enten im Volkspark Schöneberg nicht mehr ins Wasser kac..., es wir die Enten nicht interessieren. Genau so verhält es sich mit den überall herum stehenden bzw. liegenden Rollern. Am Besten alle aufladen und auf den Schrottplatz. Da können die Betreiber die Dinger ja auslösen, sonst...

  43. 47.

    Da ist natürich richtig; arbeiten gehen.
    Ich habe ja auch ein Abitur mit sehr guten Noten erreicht und gleichzeitig eine Berufsausbildung in einem sehr schönen, aber damals körperlich recht anstrengenden Beruf mit Erfolg (Note 2) abgeschlossen und wurde in dem Betrieb dort gleich voll eingesetzt. Ging alles und man weiß, was es heißt, arbeiten!

  44. 46.

    Das wird aber nicht ausreichen. Man muss die Haftung ausweiten... Verpflichtende Arbeit hilft da ungemein und ist charakterbildend.

  45. 45.

    Ja so ist es. Solange die 20 km/h Grenze für Fahrzeuge noch nicht gefallen ist, handeln Sie nicht nur wie....ein „A...loch“ sondern auch noch verkehrswidrig.
    Und wenn Sie fällt, wird ausgewiesen sein, was was ist. Damit auch „Adrian“ eine PKW-Stellflächen von einer E-Roller Stellfläche unterscheiden kann. Sonst zahlt er...

  46. 44.

    @rbb24. de
    Die Redaktion musste melden, dass im Potsdamer Museumsbau Barberini eines der berühmten 3 Gemälde von Claude Monet "Heuhaufen" (Le Meule) von sog. jugendl. 'Klimaaktivisten` angegriffen wurde. Abgesehen davon, dass ich die totale Unbildung dieser beiden völlig verachte, haben Sie gleich gar nicht die Kommentarfunktion zugeschaltet. Weil zu erwarten ist, dass sich die Menschen darüber aufregen werden? Ich mache mir wg. solchen Kunstschändern Sorgen. Bleiben mir als Rentner infolge notwendiger Erhöhungen der im Barberini ohnehin schon selektierenden Eintrittspreise der Sichtkontakt zu den Schätzen europäischer Kunst, wenn nicht gar von Weltruf, künftig verwehrt? Ich kann die Gesellschaft nur auffodern, die geistlose Tat und diese Selbstjustiz auf das Schärfste zu verurteilen!

  47. 43.

    Klar, Fußgängern darf man Platz wegnehmen. Parkende Fahrzeuge auf Parkflächen verfrachten ist ein Verbrechen. Sehr logisch.

  48. 42.

    "Richtig so, dieses ganze moderne Zeug braucht kein deutscher, lieber wieder das gute alte Faxgerät aktivieren und generell in die analoge Welt zurückkehren. Im Mittelalter war es doch auch schön."

    Hallo, woher kennen Sie meine Einstellung. Sie haben in allem Recht!

  49. 41.

    "In Toronto ,Canada sind sie seit Mai 21 verboten. Aber sowas wird es bei den grünen nicht geben."

    Grünenbashing ohne Substanz, warum sollte es das bei den Grünen nicht geben und warum bei den Grünen? Die Senatsinnenverwaltung in Berlin untersteht der sPD, das Verkehrsministerium im Bund der FDP. Eingeführt hatte das die cSU.

  50. 40.

    Wie es mit der Umsetzung von Regeln und Gesetzen, insbesondere im Straßenverkehr, in Berlin aussieht ist bekannt. Und das wird rücksichtslos ausgenutzt. Fußgänger haben hier garnichts mehr zu melden.

  51. 39.

    Ja das ist sehr schlecht, wenn Sie Parkflächen missbrauchen.... für E-Roller. Weil Sie damit signalisieren, wie schlecht es ist ein Auto privat zu nutzen und eine sehr komische Moral zur Verkehrsmitteldiversität zeigen.

    P.S. Die Halterhaftung ist am leichtesten umzusetzen: Man braucht nur die 20 km/h-Marke, als Kriterium für ein Fahrzeug, streichen. Und wenn „Adrian“ dann falsch abstellt und andere behindert, dann wird er zahlen... müssen. Hoffentlich.

  52. 38.

    Rot-rot-grünes Staatsversagen!

  53. 37.

    Richtig so, dieses ganze moderne Zeug braucht kein deutscher, lieber wieder das gute alte Faxgerät aktivieren und generell in die analoge Welt zurückkehren.
    Im Mittelalter war es doch auch schön.

  54. 36.

    Die Ungarn sind eben intelligenter und in vielen Dingen dazu noch pragmatisch ! Man muss nur wollen.....

  55. 35.

    "Senat hält noch strengere Regeln für E-Scooter-Anbieter für möglich"

    So langsam sollte der Senat zu der Erkenntnis gekommen sein, dass Regeln in diesem Fall gar nichts bringen. Anbieter und Nutzer pfeifen drauf, Kontrollen sind äußerst rar und beschränken sich auf einen engen Innenstadtbereich. Von Konsequenzen für Regelverstöße habe ich auch noch nichts gehört. Was nutzen also strengere Regeln, wenn sie anstatt für die E- Scooter für die Katz sind? Diese Dinger gehören abgeschafft. Es sind eh nur stromfressende, umweltschädliche Spielzeuge. Wer unbedingt Roller fahren will, der kann das auch ohne Motor tun, so wie wir als Kinder. Ich gebe bei Bedarf gerne Nachhilfe.

  56. 34.

    Sobald eine Bußgeldverordnung gegen Halter und Benutzer wirklich greifen würde rechnet sich das Geschäftmodell nicht mehr. Das ist politisch nicht gewollt. Also weiter wie bisher. Denn wo würde das Problem liegen jeden falsch stehenden Roller von Amts wegen zu entfernen, und die Kosten dem Halter überzuhelfen? Keine Kapazitäten? Gibt garantiert Firmen, die das im Auftrag des Senats gerne übernehmen. Nur dann wäre das Konzept Tod.

  57. 33.

    Wozu bedarf es strenger Regeln? Es würde genügen, bestehende tatsächlich durchzusetzen. Es gibt z.B. bei Kraftfahrzeuge in Bezug auf Parkverstöße die Halterhaftung. Die werden sich entweder schnell etwas einfallen lassen, damit deren Kraftfahrzeige nicht mehr illegal abgestellt werden oder wie Bird das Angebot einstellen.

    Dabei hat RRG mit Günther vorneweg sehenden Auges die Situation mitverschuldet. Es gab vorher auf Grund schlechter Erfahrungen in anderen Ländern genügend warnende Stimmen. Hier wurde stattdessen den Ordnungskräften ein zu großer Ermessensspielraum verordnet. Auffällig dabei, dass z.B. das OA Mitte wie auch kurz darauf die Polizei in der Nähe des Alex kontrollieren ließ. Das OA erwischte nur E-Kampfroller, die Polizei auch Kampfradler in gleichen Fußgängerbereich. Mehr als ein paar PR-Aktionen sind aber bei beiden nicht heraus gekommen.

  58. 32.

    "Oder sind Menschen mit 13 Kinder oder Menschen mit 14 Erwachsene?" Sie sind sehr aufgeregt. Das tut nicht gut. Aber ein Blick in die Rechtsmaterie reicht. Zusammenfassung: https://de.wikipedia.org/wiki/Jugendlicher#Definitionen_der_%E2%80%9EJugend%E2%80%9C

  59. 31.

    weite das mal auf die e-motor-roller aus ... die sch** dinger stehen auch sonstwo, erst letzte woche musste ich auf einem radweg fahrend vom rad absteigen um ein rücksichtlos abgestelltes sch*** ding von dem radweg runterzunehmen (damit wenigstens andere radfahrer nicht behindert werden) ... ganz schön schwer diese sch*** dinger

    eigentlich ist es ganz einfach: halter (anbieter)haftet, wenn halter sagt er ist nicht gefahren, dann muss er spätestens beim zweiten mal ein fahrtenbuch führen mit dem man dann zeigen kann wer gefahren ist udn dann wird der haftbar gemacht der gefahren ist... ist dann auch sein problem wenn er behaupten will er hätte ordnungsgemäß abgestellt und ein anderer hätte es umgestellt ... dann überlegen sich die leute vielleicht ob sie das risiko für diesen schwachsinn (umwelttechnisch usw.) eingehen wollen oder nicht

  60. 29.

    Also ich sehe hauptsächlich nur Jugendliche damit herumfahren. Der Dealer kommt auch mal eben schnell darauf zum angegebenen Treffpunkt gefahren.

  61. 28.

    "Jugendliche unter 14 Jahren dürfen nicht und Jugendliche ab 14 Jahren dürfen fahren. Oder sind Menschen mit 13 Kinder oder Menschen mit 14 Erwachsene?"

    Hier verstehen Sie etwas völlig falsch, 'mitleser' hat hier schon recht! Jugendliche unter 14 Jahre gibt es nicht per Definitionem nach deutschem Recht. Wie so vieles in Deutschland ist auch dies gesetzlich definiert. Bis zum Alter von 13 Jahren gilt man als "Kind", Jugendliche sind Personen im Alter von 14-17 Jahren, im Alter von 18-20 Jahren gilt man als "Heranwachsender", ab 21 ist man Erwachsener: § 1 Abs. 2 JGG - https://www.gesetze-im-internet.de/jgg/__1.html

  62. 27.

    E-Roller sofort verbieten. Personal zum Kontrollieren und Bußgeldereintreiben scheint nicht vorhanden zu sein.

  63. 26.

    Also wenn der Senat die Teile zugelassen hat, weil er "in der Sharing- und Mikro-Mobilität, zu der die Roller gehören, eigenen Angaben zufolge "ein großes Potenzial für die Mobilitätswende mit dem Ziel, weniger AUTOVERKEHR und statt dessen UMWELTFREUNDLICHEN, KLIMASCHONENDEN sowie STADTVERTRÄGLICHEN Verkehr zu erzeugen" sieht, dann hat man das Recht für voll genommen zu werden, verwirkt. Tatsächlich benutzt kein Autofahrer diese Dinger. Wozu auch? Touristen und lauffaule Jugendliche sind die einzigen Nutzer. Ich habe noch nie einen älteren Menschen darauf gesehen. Letztlich wird hier ein Teil des FUSS- und FAHRRADverkehrs umverteilt. Und dann verbrauchen diese Teile Strom. Insofern leisten sie KEINEN Beitrag zur Mobilitätswende. Die Naivität von Politikern kennt mal wieder keine Grenzen.

    Und natürlich steht der Elektroschrott permanent auf Gehwegen rum. Sie sind also nutzlos und schaden den Fußgängern. Die Dinger sind der größte Quatsch nach dem Mauerfall!

  64. 25.

    Ich war letztens in Ungarn. Dort müssen Scooter auf vorgegebenen Stellplätzen gestellt werden, sonst gibts eine Vertragsstrafe. Das klappt da wunderbar!

  65. 24.

    Wann gibt es ordentliche Strafen für Scooter-Umwerfer? Die Scooter verbrauchen sehr viel mehr Platz, wenn sie liegen. Die weitaus meisten Nutzer stellen die Roller korrekt ab. Seitlich am Gehweg, aufrecht stehend. Aus Neid oder Willen zur Randale werden viele dieser Zweiräder von Passanten mutwillig umgeworfen. Selbst schon beobachtet.

    Ich fahre nicht oft Scooter, aber hin und wieder schon und freue mich, wenn ich direkt ohne langes Suchen starten kann. Wäre Schade, wenn das Modell scheitern würde.

    Und wenn wir schon beim Meckern sind, wann wird mal der Bußgeldkatalog Lärmbelästigung am KuDamm und am Tauentzien von der Polizei oder vom Ordnungsamt zur Anwendung gebracht? Da könnte man alle 3 Minuten 80 Euro kassieren.

  66. 23.

    Lieber Senat,
    Wie dumm seid ihr eigentlich?
    Das Problem ist seit dem Start und der Zulassung dieser Geräte bekannt. Und immer wurden Regeln härter, aber das Problem nicht gelöst.
    Touristen und spass Vögel aufzuklären ist sinnlos.
    Es gibt eine einfache Lösung : deutlich weniger Geräte in Umlauf halten. Bitte!

  67. 22.

    Das Problem bzw. das Geschäftsmodell wird sich über kurz oder lang von selbst erledigen. Der Vorteil war ja in der Vergangenheit eben, dass man buchstäblich direkt von A nach B fahren kann. Mittlerweile muss man schon suchen, um einen Abstellplatz zu finden, während die Uhr und damit die Kosten natürlich weiterlaufen. Wird vermutlich bald kaum noch einer nutzen, da es einfach nervt.

    Zusätzlich nervt es auch als Fußgänger durch die Maßnahmen vom Senat nun sogar noch mehr. In der Vergangenheit waren die Roller wenigstens etwas verteilt, mittlerweile versperren diese stattdessen geballt ganze Flächen, da es schlicht nicht genug Platz gibt, diese noch abzustellen. Siehe HBF

  68. 21.

    Habe gestern wieder mal so ein Spaßmobil am hinteren Ende gepackt und aus dem Weg gedreht, damit ein Rollstuhl vorbei konnte. Habe auch schon Nutzer gefragt, ob sie dafür das Auto zu Hause gelassen haben- und nur Gelächter als Antwort gehört. J.w.d. wo man 2 km und mehr bis zur Haltestelle laufen muss, lohnt es sich für die Anbieter offenbar nicht.

  69. 20.

    Nunja, ich hab mir mal 2-3 mal so ein Ding ausgeliehen und muss sagen:

    1. Abstellen tut man die in der Regel richtig man versucht es zumindest aber siehe 2. Das Problem ist eher das irgend welche Störenfriede die Dinger umwerfen und woanders hinstellen.

    2. Ich hatte es auch schon, dass die App es nicht erlaubt hat den Roller am Rand abzustellen, habe ich den Roller mitten auf den Weg gestellt, konnte ich den Roller sperren. Da sind also die Anbieter auch schuld mit dem ganzen Geofencing etc.

  70. 19.

    Solange beschlossene Maßnahmen nicht umgesetzt und konsequent kontrolliert werden ist alles für die Katz.
    Bei Nichteinhaltung einer gesetzlich vorgeschriebenen Regelung müssten die Anbieter aber auch bestraft werden. Sonst bleibt es wie es ist und die Miet-Roller aber auch die Miet-Räder liegen den Fußgängern weiterhin im Weg.

  71. 18.

    Erstmal Nutzer bestrafen,die die Teile einfach in den Weg stellen,sollte schon mal helfen.

  72. 17.

    Das Mieten dieser Gefährten müsste erheblich teurer werden. Vielleicht dezimiert sich dann die Nutzerzahl unter den Kindern und Jugendlichen zwangsläufig. Oder aber
    es ist doch noch viel zu viel Geld bei dieser Zielgruppe im Umlauf und dass Gejammere
    von wegen Kinderarmut, Teuerungsraten und Inflation ist maßlos übertrieben.
    Bevor über kalte Wohnungen gejammert wird und nach Unterstützung geschrien wird muss erst einmal der eigene Freizeitspaß überdacht werden.

  73. 16.

    Das ist das sogenannte „Arschl....verhalten“. Wollen Sie so wahrgenommen werden?

    Im übrigen: Halterhaftung, wie bei Parkverstößen auch, wäre eine rechtliche Grundlage, die leicht anzuwenden wäre.

  74. 15.

    Von welchen Maßnahmen reden die denn bitte, bisher hat sich doch Null Komma nix geändert die Mistdinger liegen und stehen nach wie vor überall herum!

  75. 14.

    Die Anbieter sollten auf den Stellflächen Ketten mit Schlössern anbringen und die Nutzungszeit erst dann enden lassen, wenn das Fahrzeug angeschlossen ist. Oft sind es gar nicht die Nutzer selbst, sondern Leute die sie aus "Spass" rumwerfen, in Bäume hängen u.s.w.

  76. 13.

    In Toronto ,Canada sind sie seit Mai 21 verboten. Aber sowas wird es bei den grünen nicht geben.

  77. 12.

    ich stelle die Dinger immer auf den nächsten Parkplatz. Ich seh gar nicht warum man den Fußgängern Raum nehmen soll wenn 80% der Straße Autos gehören. Ein Parkplatz bieten Platz für zehn Roller.

  78. 11.

    Einfach wie bei Taxis nur eine bestimmte Anzahl Konzessionen vergeben und entsprechende Parkplätze ausweisen, die vielleicht direkt neben Taxiständen und Haltestellen sein können. Da genügen Verkehrsschilder mit Angabe, wo geparkt werden darf!

  79. 10.

    Lieber Mitleser! Jugendliche unter 14 Jahren dürfen nicht und Jugendliche ab 14 Jahren dürfen fahren. Oder sind Menschen mit 13 Kinder oder Menschen mit 14 Erwachsene?

  80. 9.

    Ja, gerne das Abstellen auf Gehwegen verbieten. Musste gestern vor der Haustür mitansehen, wie eine gehbehinderte Person über einen E-Roller stürzte und sich verletzte. Ich hoffe die aktuell klagenden Verbände haben Erfolg. Bis dahin hilft leider nur, selber die Gehwege freiräumen.

  81. 8.

    Ausweisung von Stellflächen, wie soll das funktionieren? Ich mein, klar, der Ausgangspunkt sind Bahnhöfe, bestimmte Lokale und andere viel frequentierte Stellen. Solange die Leute mit dem Scooter dann aber nach Hause oder zu Besuch in irgendwelchen Wohngegenden fahren, ist das so eine Sache. Da müsste ja an jeder Straßenecke ein Sammelpunkt sein? Und die Leute, die wie bisher ihre Scooter dann mitten auf den Gehweg feuern und gehen, werden sich kaum für Sammelpunkte interessieren.

  82. 7.

    Utopie,dass alle e-scooter so abgestellt werden,dass sie nicht behindern sind. Seitdem diese auch in den Außenbezirken zugelassen sind, stehen sie dort überall: Auf den oft sehr schmalen Gehwegen,sodass jeder auf die Straße ausweichen muss,auf Grünflächen,vor Garageneinfahrten usw. Bei allem werden wieder die Menschen vergessen,die nicht mehr so fit sind und auf ihr Auto angewiesen sind.Deren Teilnahme am öffentlichen Leben wird wegen fehlender Parkplätze immer mehr eingeschränkt.Danke Senat!

  83. 6.

    Die strengste und beste Regel gg diese E-Scooter ist das Verbieten dieser nervigen und gefährlichen Dinger!!

  84. 5.

    @RBB24: "Anbietersprechen" da fehlt ein Leerzeichen ;)
    "Gebühr von drei Euro pro Tretroller" Für welchen Zeitraum? Oder einmalig?
    Und bitte: Es sind keine Tretroller. Die sind was anderes. Die brauchen u.a. keine Kennzeichen.

  85. 4.

    „Die Senatsverwaltung sieht in der Sharing- und Mikro-Mobilität, zu der die Roller gehören, eigenen Angaben zufolge "ein großes Potenzial für die Mobilitätswende mit dem Ziel, weniger Autoverkehr und statt dessen umweltfreundlichen, klimaschonenden sowie stadtverträglichen Vekehr zu erzeugen".“
    Worauf beruht diese Annahme in einer Stadt in der man in wenigen 100m irgendeine Haltestelle des ÖPNV findet?
    Unter diesen Bedingungen kann solche Mikromobilität doch nur Fußgänger als potenzielle Nutzer ansprechen aber kaum Autofahrer. Oder glaubt man diese paar hundert Meter sind die entscheidende Lücke die fehlt?
    Also verursacht man unterm Strich eher mehr Energieverbrauch und Verkehr allein um die Roller einzusammeln, zu laden etc.
    Wieviele Autofahrten will man mit dieser Technik ersetzen?
    Wenn ich nach Berlin fahre, nutze ich bevorzugt die Bahn, damit ist die Entscheidung gegen das Auto getroffen, die letzten Meter zum Ziel spielen dabei keine Rolle.

  86. 3.

    "Jugendliche damit fahren, die es wegen dem Alter gar nicht dürften," Sie sollten sich entscheiden. Entweder sind es Jugendliche oder sie dürfen nicht wegen dem Alter. Beides zusammen geht nicht.

  87. 2.

    Das Problem sind in erster Linie die Nutzer. Und ich würde mal behaupten, mind. 50% sind Spaßfahrer, gern zu zweit oder auch mal zu dritt, den Bürgersteig benutzend. In bestimmten Gegenden versuchen Kinder und Jugendliche, sie zu "knacken", ob das klappt weiß ich nicht. Die anderen, die wirklich den "letzten Kilometer vom Bahnhof" fahren, stellen die Dinger in der Regel auch ordentlich ab, in der Hoffnung, dass nach Feierabend der E- Scooter noch da ist.
    Es sollte in jedem Fall strengere Kontrollen und Regeln geben.

  88. 1.

    Ist man im Senat wirklich so naiv und glaubt, die Dinger bringen die Verkehrswende? Zu 50% sehe ich Jugendliche damit fahren, die es wegen dem Alter gar nicht dürften, dann sehr oft zu zweit oder zu dritt. Die anderen Fahrer fahren Strecken, wo Öffi's fahren. Also, für mich sind die Dinger nur Spaßobjekte für Wenige und Viele müssen darunter leiden.

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