Landratsposten - AfD- und parteiloser Kandidat gehen in Dahme-Spreewald in die Stichwahl

So 08.10.23 | 22:15 Uhr
  94
Stichwahl in Dahme-Spreewald
Video: rbb24 | 08.10.2023 | Phillip Manske und Josefine Jahn | Bild: dpa

Die Landratswahl in Dahme-Spreewald ist ohne absolute Mehrheit für einen der Kandidaten ausgegangen. Am 12. November müssen der parteilose Kandidat Sven Herzberger und AfD-Kandidat Steffen Kotré zur Stichwahl antreten.

Bei der Landratswahl im Landkreis Dahme-Spreewald hat keiner drei Kandidaten die absolute Mehrheit erhalten. Steffen Kotré von der AfD erhielt nach dem vorläufigen amtlichen Endergebnis 35,3 Prozent der Stimmen. Der parteilose Kandidat Sven Herzberger liegt nur knapp dahinter mit 34,8 Prozent. Susanne Rieckhof von der SPD kam auf 29,9 Prozent. Damit kommt es am 12. November zu einer Stichwahl zwischen Kotré und Herzberger.

Der bisherige Landrat Stephan Loge (SPD) geht nach fast 16 Jahren als Landrat in den Ruhestand. Auf seinen Posten beworben hatten sich am Sonntag die Vize-Landrätin Susanne Rieckhof (SPD), der Zeuthener Bürgermeister Sven Herzberger als parteiloser Kandidat und für die AfD der Bundestagsabgeordnete Steffen Kotré.

Die SPD-Kandidatin Rieckhof wurde von den Grünen unterstützt, nachdem deren Kandidatin Sabine Freund im April überraschend gestorben war. Hinter dem parteilosen Kandidaten Herzberger standen CDU, Linke, FDP und Freie Wähler.

Die Amtszeit des neuen Landrats beginnt am 1. März 2024.

Höhere Wahlbeteiligung

Die Wahlbeteiligung lag bei 50,8 Prozent. Am Sonntagnachmittag hatte sich bereits eine höhere Wahlbeteiligung abgezeichnet als bei der letzten Wahl 2015. Am Sonntag hatten bis 14 Uhr nach Angaben des Wahlleiters 28,6 Prozent der Wahlberechtigten ihre Stimme abgegeben. Diese Angabe wurde stichprobenartig erhoben, wie er betonte. 2015 hatten insgesamt 36,8 Prozent ihre Stimmen abgegeben.

Rund 150.000 Bürger waren zur Wahl aufgerufen. Wahlberechtigt waren alle ab 16 Jahren.

Sendung: rbb24 Antenne Brandenburg, 08.10.2023, 21:00 Uhr

94 Kommentare

Wir schließen die Kommentarfunktion, wenn die Zahl der Kommentare so groß ist, dass sie nicht mehr zeitnah moderiert werden können. Weiter schließen wir die Kommentarfunktion, wenn die Kommentare sich nicht mehr auf das Thema beziehen oder eine Vielzahl der Kommentare die Regeln unserer Kommentarrichtlinien verletzt. Bei älteren Beiträgen wird die Kommentarfunktion automatisch geschlossen.

  1. 94.
    Antwort auf [Holger ] vom 09.10.2023 um 20:38

    Zitat: "Und der anhaltende Zuzug nach LDS und die anhaltende Wirtschaftsförderung durch die Landesregierung, geben der AfD in Südbrandenburg doch Recht und Rückenwind.
    Wo die AfD am stärksten ist, ist auch die Förderung durch das Land Brandenburg am stärksten - Es lebe Südbrandenburg !!!

    Ach, die AfD ist also für die Wirtschaftsförderung in LDS, die die Rot/Schwarz/Grüne Regierung an Land gezogen hat und welche zu nicht geringem Teil aus EU Geldern finanziert wird, welche, also die EU, die AfD ja abschaffen will, verantwortlich? Das ist ja mal eine interessante These, Holger.

  2. 93.
    Antwort auf [Michael] vom 09.10.2023 um 21:34

    Witzbold. Wollen Sie die Diskussion jetzt wirklich auf dieses infantile Niveau absenken? Soll ich jetzt kontern, indem ich in Ihr Zitat "Rechtsextreme" einsetze? Was stimmt denn nicht mit Ihnen?

  3. 92.
    Antwort auf [Eric & Sven] vom 09.10.2023 um 20:19

    Wann habe ich überhaupt etwas von "rechts" oder "rechtsradikal" geschrieben? Hinsichtlich der rechtsextremen afd nutze ich fast ausschließlich die per Definition angemessene Beschreibung "rechtsextrem". Dass sich Ihre Definition nicht mit der allgemein anerkannten Definition deckt, verwundert aber nicht...

  4. 91.

    Ansgar, Carl Gustav Jung hat mal gesagt, es fing eigentlich mit "die Menschen " an aber ich formuliere es mal so das es in die heutige Zeit passt: "Die Ampelregierung könnte aus ihren Fehlern lernen wenn sie nicht so sehr damit beschäftigt wäre sie zu leugnen ."

  6. 89.
    Antwort auf [Dirk ] vom 09.10.2023 um 20:20

    Und warum warnen dann Wirtschaftverbände vor einem weiteren Erstarken der AfD?

    https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaft-warnt-vor-afd-19160672.html

  7. 88.
    Antwort auf [spreewälder] vom 09.10.2023 um 12:43

    Ach, ist das nicht schön, so eine Harmonie! Die CDU, die niemals mit AfD und Linke ins Bett steigen würde, hat die Schlüpper schon fast unten und unterstützt Herrn Herzberger gemeinsam mit Linke, FDP und Freien Wählern. Alle glücklich vereint, Bussi links und Bussi rechts. Nur für alle Fälle: ist denn der Blumenstrauß zum vor die Füße werfen schon geordert?

  8. 87.
    Antwort auf [Karsten] vom 09.10.2023 um 20:49

    Es muss natürlich heißen:

    Gauland hat sich NICHT entschuldigt, er hat relativiert.

  9. 86.
    Antwort auf [Ingolf ] vom 09.10.2023 um 09:36

    Ignorieren ist keine Lösung. Außerdem leben in LDS verdammt viele Pendler*innen, die zwar ganz viele Forderungen an die Berliner Steuerzahler haben (Straßen- und ÖPNV-Finanzierung), aber brav ihre Steuern in LDS abliefern, weil sie diese in Berlin mit zu vielen teilen müssten. Und nun verfolgt der Pöbel sie und will schon wieder etwas vom Kuchen abhaben.
    Kenne ich das nicht aus den Geschichtsbüchern? Und auch damals sollten die Starken die Lösung sein. Nein, danke!

  10. 85.
    Antwort auf [Karsten] vom 09.10.2023 um 19:58

    Ihr Populismus ist unerträglich und zeigt deutlich ihr gestörtes Demokratieverständnis.

  11. 84.
    Antwort auf [Ungläubig] vom 09.10.2023 um 20:19

    Ich verbitte mir diesen Ton! Wenn hier wer was nachplappert, dann sind das eindeutig die Sympathisanten der rechtsextremen AfD!

    Gauland hat sich entschuldigt, er hat relativiert. Sie können gerne den Gegenbeweis antreten. Der Geschichtslehrer Höcke hat seine Entgleisung bewußt zweideutig gewählt, wie auch bei seiner bewußten Anspielung an die Goebbels Rede.

    https://www.volksverpetzer.de/analyse/hitler-steckt-in-hoecke/8/

  12. 83.
    Antwort auf [Holger ] vom 09.10.2023 um 09:31

    Wow, jetzt erklären Sie mir gleich, dass der Vorsprung von nicht einmal einem Prozent der abgegeben Stimmen überwältigend ist?

  13. 82.
    Antwort auf [Bernhard ] vom 09.10.2023 um 18:09

    "AfD ist die CSU vom Brandenburger Südosten: Garant für Wohlstand, Fördermittel und Strukturhilfen" wo haben sie diesen Unsinn her? Oder war das nur mal laut gedacht?

  14. 81.
    Antwort auf [Frieder Löwe ] vom 09.10.2023 um 07:44

    Da würden mich doch wirklich die Fakten hinter Ihren Aussagen interessieren.
    Sie wissen schon, dass es eine Landratswahl war? Also gelten evtl. bundespolitische Argumente nicht, falls Sie diese ausbuddeln wollten.

  15. 80.
    Antwort auf [Eric & Sven] vom 09.10.2023 um 20:19

    Wieso, ist doch alles richtig. Bei der AfD reicht die vorwiegende Gesinnung von rechts, über rechtsradikal bis hin zu rechtsextrem und klar nationalsozialistisch.

    Die Mitglieder, Kandidaten wie Kotré und deren Mitarbeiter beweisen das eindeutig.

  16. 79.
    Antwort auf [Dirk ] vom 09.10.2023 um 20:20

    Und der anhaltende Zuzug nach LDS und die anhaltende Wirtschaftsförderung durch die Landesregierung, geben der AfD in Südbrandenburg doch Recht und Rückenwind.
    Wo die AfD am stärksten ist, ist auch die Förderung durch das Land Brandenburg am stärksten - Es lebe Südbrandenburg !!!

  17. 78.
    Antwort auf [Erdenbewohner] vom 09.10.2023 um 14:00

    ... und sich mit Nazis gemein machen. Ob das so viel besser ist?
    Leute, unsere Geschichte ist gruselig genug. Ich habe echt Angst, was die Zukunft bringt angesichts der vielen, die sich immernoch berufen fühlen, zu relativieren, schön zu reden, sich selbst zu beruhigen....

  18. 77.
    Antwort auf [Andreas P] vom 09.10.2023 um 11:25

    Wer Fairness einfordert, sollte selbst fair sein. Dazu gehört auch, die lokal- und bundespolitischen Themen sauber zu trennen. Wer Entscheidungen verspricht, die nur im Bund getroffen werden können, spielt unfair. Oder er weiß wirklich nicht Bescheid, was ihn in der Lokalpolitik erwartet.
    So viel zu all denen, die hier so laut nach Chancengleichheit rufen.

  19. 76.
    Antwort auf [Udo] vom 09.10.2023 um 11:19

    Egal, ob Sie das befürchten oder hoffen: Die bloße Zahl der Parteimitglieder kann sich kaum auf das Ergebnis auswirken, weder in LDS noch bundesweit. Da muss sich jede*r schon selbst auf den Weg machen, wenn er/sie etwas ausrichten will.
    Außerdem werden die Parteimitglieder ja wohl jetzt schon entsprechend abgestimmt haben.

  20. 75.
    Antwort auf [Karsten] vom 09.10.2023 um 18:24

    Die AfD in LDS hat bei der jetzigen Landratswahl, mehr als 35 Prozent Zustimmung in Dahme-Spreewald bekommen.
    Da passt offensichtlich, Wirtschaft, Tourismus und AfD doch gut zusammen.

  21. 74.
    Antwort auf [Karsten] vom 09.10.2023 um 17:52

    Hier ist auch wieder jemand, der nicht die Zusammenhänge kennt und nur ungeprüft alles mögliche nachplappert. Gauland hat sich übrigens mehrfach für seine unglückliche Formulierung glaubhaft entschuldigt. Warum wird das nun immer weider aufs Butterbrot geschmiert ? Bei Höcke wurde etwas herausgelesen, was so, wie es dargestellt wird, nicht gemeint war. Wenn aber so ein Narrativ einmal im Umlauf ist und immer wieder durchgekaut wird, kann man es schwer wieder einfangen.
    Die Rechnung ist dann auch aufgegangen. Ähnliche Methoden wurden auch bei anderen Politikern erfolgreich eingesetzt.

  22. 73.

    An @Ansgar:
    Wer es nicht schafft, ‚rechts‘ von ‚rechtsradikal‘, ‚rechtsextrem‘ und ‚Nazi‘ zu unterscheiden, sollte sich besser nicht als Lordsiegelbewahrer der Demokratie aufschwingen

  23. 72.
    Antwort auf [Michael D.] vom 09.10.2023 um 18:08

    Es gibt leider noch weitere Parallelen, heute wie damals suchen die bürgerlichen Parteien den Schulterschluß mit rechtsextremen Parteien. Es sind längst nicht mehr nur die verbalen Entgleisungen eines Herrn Merz oder Linnemann.

    Längst haben rechte Politiker aus dem gleichen Lager den Rechtsextremismus hoffähig gemacht. Und ausgerechnet sowas hat das BfV geleitet, deren Mitarbeiter tief im Rechtsterrorismus verstrickt sind.

    Es ist 5 vor 12 für unsere Demokratie.

  24. 71.
    Antwort auf [Michael] vom 09.10.2023 um 18:42

    Was Sie da beschreiben, ist das selbe Phänomen, welches sich vor so 80-90 Jahren beobachten ließ. Also erkennen Sie die Parallelen ja doch. Und leugnen sie nur. Führen Sie sich Kommentar #66 von "Michael D." zu Gemüte. Oder nehmen Sie einfach mal ein Geschichtsbuch in die Hand...

    Warum stören Sie sich eigentlich so gar nicht an Rechtsextremismus?

  25. 70.
    Antwort auf [Michael] vom 09.10.2023 um 18:42

    Reichlich wirrer Vortrag. Die AfD hat sich seit ihrer Gründung immer weiter radikalisiert und hat die Partei für Rechtsextremisten, Faschisten und sogar Neonazis geöffnet. Während man anfangs weitgehend neoliberal und bürgerlich eingestellt war hat man inzwischen der NPD Ziele, Mitglieder und Wähler abgejagt.

    Die AfD ist eine durch und durch rechtsextreme Partei mit enger Bindung zu Neonazis und anderen Faschisten.

  26. 69.
    Antwort auf [Ansgar] vom 09.10.2023 um 17:46

    Ansgar ,wo die AfD das erstemal an einer Wahl teilgenommen hat, wieviel Prozente hat sie bekommen 5-6% und seid damals setzt die Partei immer auf die gleichen Themen. Statt die anderen Parteien als die AfD immer stärker wurde, sich mal hinterfragen warum das so ist und warum sie mit diesen Themen immer mehr Stimmen bei den Wahlen bekommen, haben diese es versucht auszusitzen und man dachte wenn man sie als Spinner und Rechtsextreme beschimpft,werden die Menschen aufhören sie zu wählen. Bei jeder Wahl hat die AfD mit den gleichen Themen immer an Stimmen gewonnen und die anderen Parteien haben nicht daraus gelernt sondern immer weiter so ,statt auch mal den zu zuhören die die AfD gewählt haben. Wenn sie nämlich das gemacht hätten würde die AfD immer noch bei 5-6% rumdümpeln.
    Und bei den gestrigen Wahlen hat man gesehen das die AfD von Wählern die vorher eine andere Partei wählten Stimmen dazu bekommen haben, von SPD, Linken, Grünen usw, das sind nun bestimmt nicht alles Rechtsextreme.

  27. 68.
    Antwort auf [Bernhard ] vom 09.10.2023 um 18:09

    5 € ins Phrasenschwein. Die AfD ist mitnichten ein Garant für Wohlstand, im Gegenteil. Unter der AfD würden weite Teile der Bevölkerung verarmen. Die AfD will ein festes Rentenalter streichen. Unter der AfD müssten Ticketpreise um über die Hälfte erhöht werden um den von der AfD geforderten Kostendeckungsgrad von mindestens 50% zu erreichen.

    Die AfD will die Erbschaftsteuer komplett abschaffen und die Besteuerung großer Vermögen verhindern. Auch den Solidaritätszuschlag für Spitzenverdiener will sie komplett abschaffen.

    Die AfD will viele Mieterschutzregelungen abschaffen. Die AfD ist ein Garant für den Wohlstand weniger und ein Garant für die Verarmung von weit über 70 % der Bevölkerung.

  28. 67.

    AfD ist die CSU vom Brandenburger Südosten: Garant für Wohlstand, Fördermittel und Strukturhilfen - gefördert vom Land Brandenburg, vom Bund und von der EU mit Milliarden.
    BER, Spreewald, Lausitz, Cottbus gefördert und Braun.
    AfD bedeutet Wohlstand und Förderung für den Südosten

  29. 66.

    Und wieder in Geschichte 6 setzen.
    Die „Nazi“ haben damals auch nicht vom ersten Tag an, ihren geistigen Dünnpfiff in die Welt getragen. Die waren ja nicht plötzlich da und sofort an der Macht.
    Und genau so machen es Höcke und Co heute auch. Es werden gezielt Bevölkerungsgruppen mit Themen indoktriniert um Stimmung gegen die Politik zu machen. Das sie, wie auch der für sie anfällige, potentielle Wähler, nur anprangern ohne konstruktive Verbesserungen vorzuschlagen, nennt man Propaganda. Und, wer im Unterricht aufgepasst hat, dafür hatten die alten Braunen ein ganzes Ministerium.
    Es gibt genug Beispiele, bei denen die AfD mit den richtigen Phrasen eine negative Stimmung schafft und ja, da sollte die derzeitige Regierung drauf reagieren. Aber deshalb sollte trotzdem jeder, der noch halbwegs Ehre und Anstand hat, sein Kreuz nicht wie ein trotziges Kind bei Rechtsextremen machen.

  30. 65.
    Antwort auf [Michael] vom 09.10.2023 um 17:21

    Ist es nicht die AfD deren führende Mitglieder die Gräultaten die die Nazis verübt haben als "Fliegenschiss" verharmlosen oder von einem "Denkmal der Schande" fabulieren?

  31. 64.
    Antwort auf [Michael] vom 09.10.2023 um 17:21

    Schöner Beitrag, aber ich fürchte wirkungslos. Ich persönlich mache mir nicht mehr die Mühe, zu argumentieren, etwa auf das Parteiprogramm oder den Zehpunkte-Sofortvorschlag der AfD zu verweisen. Wenn die üblichen "Nahzieh" Wortschablonen kommen, stelle ich auf Durchzug.

  32. 63.
    Antwort auf [Michael] vom 09.10.2023 um 17:21

    Ach Michael, Ihre Versuche, die rechtsextreme afd als rechts-konservativ verkaufen zu wollen, sind nur noch ermüdend. Die Menschen, die heute immer noch bei der afd ihr Kreuz machen, haben aus der Geschichte entweder nichts gelernt oder sie ist ihnen einfach gleichgültig. Dass Sie die Parallelen zu damals so vehement leugnen, das ist verharmlosend.

  33. 62.
    Antwort auf [Erdenbewohner] vom 09.10.2023 um 15:59

    "Und in einer Demokratie sollte es jedem Wähler erlaubt sein eine zugelassene Partei zu wählen [...]"

    Das ist es.

    "[...] ohne dafür diffamiert zu werden."

    Sie wissen offensichtlich nicht, was eine Diffamierung ist. Rechtsextremismus auch als solchen zu benennen hat nichts mit diffamieren zu tun. Rechtsextremismus abzulehnen auch nicht. Und auch Rechtsextreme und deren Anhänger abzulehnen hat nichts mit diffamieren zu tun. Ohne das, was Sie Diffamierung nennen, würde sich Geschichte unter Umständen grausam wiederholen...

  34. 61.

    Ich würde mal vorschlagen ihr hört auf mit diesem ewigen Nazi Scheiß. Menschen die ein Kreuz bei einer Partei gemacht haben die nicht verboten ist, immer gleich als Nazis zu beschimpfen ist nämlich eine Verharmlosung der Gräultaten die die Nazis zwischen 1933-45 angerichtet haben und für die Opfer von damals und deren Angehörige genau so.
    Werden hier jeden Montag von der AfD Fackelzüge veranstaltet, nein, werden hier Menschen von der AfD wegen ihrer Gesinnung oder ihres Glaubens willkürlich verhaftet oder eingesperrt, nein, werden von der AfD den Menschen ihr Hab und Gut weggenommen, nein.
    Ja die AfD steht am rechten Rand und mit einigen Themen holen sie sich die Stimmen der Menschen, aber denkt mal darüber nach warum es so ist, weil die aktuelle Regierung den Leuten nicht mehr zu hört und die Ängste und Sorgen die sie haben ignoriert od nicht ernst nimmt. Die Abgeordneten des Deutschen Bundestages sollten einfach mal die Inschrift lesen die oben am Bundestagsgebäude steht .

  35. 60.
    Antwort auf [Erhard ] vom 09.10.2023 um 12:38

    Sie hätten in Geographie besser aufgepasst, dann wüssten sie das Mitteldeutschland ein ganz normaler Begriff ist und nichts mit rechter Ideologie zu tun hat.

  36. 59.
    Antwort auf [Frieder Löwe ] vom 09.10.2023 um 07:44

    Na klar und notfalls wenns doch nicht so rechtklappen sollte kann man den dann ja in die Ecke drücken bis er quietscht so wie es damals Herr Papen auch gemacht hat.

  37. 58.
    Antwort auf [Erdenbewohner] vom 09.10.2023 um 14:00

    "[...] Das sind alles KEINE Nazis sondern Menschen die mit der Regierung in Deutschland aus verschiedenen Gründen unzufrieden sind."

    Jeder Mensch, der die rechtsextreme afd wählt, wählt ganz bewusst Rechtsextreme und ist somit selber rechtsextrem oder sympathisiert mit Rechtsextremen. Da die afd keinerlei Lösungen anbietet für die Probleme unserer Zeit, taugt Ihre Begründung nicht.

  38. 57.

    Hat sich Kandidat Herzberger schon mal über die derzeitige Massenmigration seines vielleicht künftigen Amtsgebiets Dahme-Spreewald geäußert? Ich habe nichts dergleichen gefunden.

  39. 56.
    Antwort auf [frau holle] vom 09.10.2023 um 16:17

    Die Nähe zu Sachsen, hat schon etwas mit der AfD in Südbrandenburg zu schaffen - Länderübergreifende Zusammenarbeit von Südbrandenburg und Sachsen beim Thema AfD.

  40. 55.
    Antwort auf [Erhard ] vom 09.10.2023 um 12:38

    Ja, schlimm, schlimm, der Mitteldeutsche Rundfunk. Aber ich kann Ihnen versichern, das Mitteldeutsche hat nicht die Bohne was mit der AfD zu tun. Die gabs nämlich seinerzeit noch gar nicht.

  41. 54.
    Antwort auf [Paul] vom 09.10.2023 um 15:20

    "Dann lieber eine ungültige Stimme abgeben, als solchen menschenverachtenden und demokratiefeindlichen Personen seine zu geben."
    Das mag ihre Meinung sein, und die ist völlig ok, aber damit bewirken sie nichts. Oder haben sie bei irgendeiner Wahl schon mal gehört das gesagt wurde "es wurden xxx ungültige Stimmen abgegeben?" Das interessiert niemanden!
    Und in einer Demokratie sollte es jedem Wähler erlaubt sein eine zugelassene Partei zu wählen ohne dafür diffamiert zu werden. Vielen Dank!

  42. 53.
    Antwort auf [Erdenbewohner] vom 09.10.2023 um 14:00

    Lieber Erdenbewohner. Das mag sicherlich sein, dass nicht alle Menschen, die ihr Kreuz bei den Blauen (wohl eher Braunen) machen Nazis sind. Aber anscheinend sind diese Menschen nicht gerade mit genug Menschenverstand gesegnet. Oder sie sind einfach nur Ignoranten. Denn sein Häkchen bei denen zu machen heißt, Nazis seine Stimme zu geben.
    Dann lieber eine ungültige Stimme abgeben, als solchen menschenverachtenden und demokratiefeindlichen Personen seine zu geben.

  43. 52.
    Antwort auf [Johannes ] vom 09.10.2023 um 14:19

    Man sollte nur noch Stichwahlen im Osten/Süden von Brandenburg veranstalten - alle Parteien gegen die AfD.
    So kann man sich, den ersten Wahlgang sparen - die AfD kommt doch im Südosten sowieso in die Stichwahl

  44. 51.
    Antwort auf [Erdenbewohner] vom 09.10.2023 um 14:00

    Im Südosten Brandenburgs gibt es keine Nazis - nur ,, Demokratische,, AfD Wähler und ihre Anhängerschaft - Alles klar
    Und mehr als 35 Prozent der Einwohner:innen in LDS haben sich nur beim ankreuzen vertan/AfD gewählt und sind auch nicht Braun/Rechts - Natürlich, auch klar.
    Und alle Nichtwähler, hätten natürlich, keine AfD gewählt - das ist auch klar.

  45. 50.
    Antwort auf [Ansgar] vom 09.10.2023 um 12:04

    "Da die afd ihr Wählerpotenzial mobilisiert und somit weitgehend ausgeschöpft haben dürfte,"
    Das glaube ich nicht. Wählerwanderungen bei den gestrigen Wahlen haben gezeigt das ehemalige Wähler von SPD und Grünen ihr Wahlverhalten geändert haben.
    Solange die Ampel im Bund ein "weiter so wie bisher" versucht wird der Zulauf zur AFD zunehmen.
    Das sind alles KEINE Nazis sondern Menschen die mit der Regierung in Deutschland aus verschiedenen Gründen unzufrieden sind.

  46. 49.
    Antwort auf [Erhard ] vom 09.10.2023 um 12:38

    Was wäre Ihnen denn lieber gewesen? Ostdeutschland, im Osten o.ä. Vielleicht sagt Ihnen der MDR (Mitteldeutscher Rundfunk)etwas und Sie sehen sich mal das Sendegebiet an. Aber man kann natürlich auch nur das hören, was man hören will ;).

  47. 48.

    Auf jeden Fall steht der parteilose Kandidat Sven Herzberger von CDU, Linke, FDP und Freien Wählern nicht allein. Mit der Unterzeichnung der Bewegung "Brandenburg zeigt Haltung" wo mit Sorge festestellt wurde, dass unter dem Deckmantel der Kritik an den Schutz-Maßnahmen vor Corona vermehrt rechtsextremistische, antisemitische, verschwörungsideologische und demokratiefeindliche Kräfte versuchen, unsere Gesellschaft zu spalten.

  48. 47.

    Sehe gerade die Pressekonferenz der AfD.
    Denen gelingt es immer noch nicht ihre wahren Absichten zu verschleiern.
    "Wahlen nächstes Jahr in Mitteldeutschland" , revanchistischer geht's kaum noch. Polen wird das mit Interesse verfolgen.

  49. 46.
    Antwort auf [glöckner] vom 09.10.2023 um 12:02

    "Ich möchte es mal vorsichtig formulieren: Die veröffentlichten Zuschriften sind wohl hinsichtlich ihrer prozentualen Zahl nicht deckungsgleich mit dem allgemeinen Wählerverhalten."

    Das ist wohl 100% wahr.
    Deshalb halten sich viele auch hier fern....
    Ich mag hier auch nicht mehr. Es gibt so viele Medien.

  50. 45.
    Antwort auf [Jens] vom 09.10.2023 um 11:00

    Da die afd ihr Wählerpotenzial mobilisiert und somit weitgehend ausgeschöpft haben dürfte, ist Ihre Folgerung vermutlich falsch...

  51. 44.

    Ich möchte es mal vorsichtig formulieren: Die veröffentlichten Zuschriften sind wohl hinsichtlich ihrer prozentualen Zahl nicht deckungsgleich mit dem allgemeinen Wählerverhalten.

  52. 43.
    Antwort auf [Andreas P] vom 09.10.2023 um 11:25

    Sie empfinden es als Vorverurteilung, wenn Rechtsextreme also solche benannt werden? Wenn Sie Rechtsextremismus nicht als Gefahr für die Demokratie erkennen, ist vermutlich mit Ihrem Demokratieverständnis irgendetwas nicht in Ordnung...

  53. 42.

    So einer Partei darf man auch keine Chance geben, sonst hat man aus der Vergangenheit nichts gelernt oder es erst gar nichts verstanden. Es ist zum fremdschämen, das immer mehr Wähler auf die Propaganda reinfallen und völlig intelligenzverweigernd das Kreuz an eine Partei vergeben, die nachgewiesen einen großen Teil an „Personen mit braunem Gedankengut“ beherbergen.

  54. 41.
    Antwort auf [Andreas P] vom 09.10.2023 um 11:25

    Na ja, Meinungsfreiheit endet da wo Hass, Hetze und Fakes beginnen.
    Davon liefert die AfD reichlich . Lösungen Fehlanzeige. Von daher @Fischer Zustimmung.

  56. 39.
    Antwort auf [Lutz Fischer] vom 09.10.2023 um 10:15

    Eine Menge Geschrei und Vorverurteilung einer Partei, der niemand eine kleine Chance bieten will, die aber einen grossen Teil der Wählerschaft, nun auch im Westen, hinter sich vereinigt. Scheindemokraten die sonst blumig die Meinungsfreiheit einfordern verlangen nun hier ein Verbot der AfD.

  57. 38.
    Antwort auf [Berlinerin ] vom 09.10.2023 um 08:34

    Das vom der Spitze der AfD gesteuerte, sich wiederholende, Anzweifeln von völlig korrekten Wahlergebnissen ist der wahre Tiefpunkt der Politik in Deutschland.

  58. 37.

    War sicher nur ein Versprecher, aber bei 50% Wahlbeteiligung und einem Ergebnis von 35% hat nicht "über ein Drittel der Wahlberechtigten", sondern über ein Drittel der Wähler*innen, also etwa 17,5% der Wahlberechtigten den Herrn Kottré gewählt.
    Hier wird die "höhere Wahlbeteiligung" erwähnt. Ich frage mich ehrlich gesagt wo die andere Hälfte der Wählerschaft bitte war am Sonntag?

    Ätzend sind so niedrige Wahlbeteiligungen.

  59. 36.
    Antwort auf [Robert] vom 09.10.2023 um 06:46

    Die Parteien unterstützen aber schon den jeweiligen Kandidaten und die SPD/Grüne werden in der Stichwahl sicher nicht für H. Kotre votieren!

  60. 35.
    Antwort auf [Jens] vom 09.10.2023 um 11:00

    Ich denke auch das 35% realistisch sind, die Stichwahl wird wahrscheinlich Herr Herzberger gewinnen.
    Die Wahl sollte als kleiner Hinweis für die Brandenburger Regierung gesehen werden was ihnen 2024 im Sept. blüht wenn sie ihre Politik weiterhin fortsetzt. Die Ergebnisse von gestern Abend sprechen zusätzlich eine deutliche Sprache!

  61. 34.
    Antwort auf [Lutz Fischer] vom 09.10.2023 um 10:15

    Das sehe ich genauso. Einige Verfassungsrechtler wohl auch.
    Da wird in hoffentlich nicht allzu langer Zeit was kommen müssen.

  62. 33.

    Rund 35 Prozent für einen Rechtsextremen, das ist absolut beschämend.

  63. 32.
    Antwort auf [Ulrich Nuglisch ] vom 09.10.2023 um 10:52

    Der Nichtwähler denkt und handelt genauso wie der Wähler : 35 Prozent AfD oder mehr, sind auch beim Nichtwähler wahrscheinlich.
    Die 35 Prozent AfD sind in der Bevölkerung von LDS ( Wähler und Nichtwähler)

  64. 31.
    Antwort auf [Ingolf ] vom 09.10.2023 um 09:36

    Bei ca. 50% Wahlbeteiligung wohl eher ein Sevhstel?

  65. 30.

    Herr Kotré braucht anscheinend auch mal etwas Mathe-Nachhilfe. Wenn er 35% der Stimmen erhalten hat ist das bei einer Wahlbeteiligung von gut 50% noch lange kein Drittel der Wahlberechtigten, sondern gerade mal 18 %, also nicht mal ein Fünftel.
    Aber man kann sich Zahlen natürlich auch schön reden.

  66. 29.

    Die demokratischen Parteien sollten handeln bevor es zu spät ist.
    https://dejure.org/gesetze/GG/21.html
    Außer einem Verbot der AfD sieht das Grundgesetz auch vor per Verfassungsgerichtsbeschluss einzelne Personen von der Wählbarkeit auszuschließen und/oder die Parteienfinanzierung zu stoppen.

  67. 28.
    Antwort auf [Ingolf ] vom 09.10.2023 um 09:36

    Dann schauen Sie sich bitte mal die Wahlprogramme der CDU Anfang der 90er Jahre an...

  68. 27.
    Antwort auf [Ingolf ] vom 09.10.2023 um 09:36

    Stehen 3 Leute im Süden Brandenburgs zusammen - Wer ist dann, der AfD Anhänger von den Dreien ?????
    Bei über 35 Prozent AfD Zustimmung, sehr schwer zu sagen ?!
    Aber Demokratie Feste in den Dörfern, helfen natürlich gegen Braun.

  69. 26.
    Antwort auf [Härtel] vom 08.10.2023 um 22:57

    Ein Atomkraftwerk zu bauen dauert im günstigsten Fall mindestens 20 Jahre. Das weiß auch Kotré. Es ist wohl eher ein symbolischer Wunsch, um auf die Misere und den Fehler des vorschnellen Ausstiegs aus der Atomkraft hinzuweisen.

  70. 25.

    Die AfD geht doch in jede Stichwahl und Niemand merkt das ?!
    Das ist wie ein Boxkampf, wo dann 5 Leute auf Einen einschlagen.
    Es geht um keine Politik in LDS/BRD mehr, nur um die Bekämpfung der AfD und ihrer Wähler.
    Wer abschließend dann, Landrat oder Politiker ist, weiß sowieso Niemand - Hauptsache nicht von der AfD, von den Linken und Nicht von den Grünen ?!

  71. 24.

    LDS ist zu mehr als ein Drittel Rechts, wie der gesamte Südosten Brandenburgs - Spreewald/Lausitz/Cottbus/Südbrandenburg
    AfD Wähler/Anhänger/Sympathiesanten - No Go area

  72. 23.

    Die Wahl im Landkreis LDS hat der Kandidat der AfD, mit mehr als 35 Prozent für sich entschieden.
    Kein anderer Bewerber oder keine andere Partei, konnte mehr Prozent-Punkte auf sich vereinen.
    Es gibt also keine anderen Bewerber bzw. Parteien in LDS mehr - Nur noch einen Zusammenschluss aller Anderen Bewerber/Parteien - um überhaupt noch gegen die AfD, bestehen zu können.

  73. 22.
    Antwort auf [frau holle] vom 08.10.2023 um 21:35

    Befürchte ich auch so, hat man ja in Nordhausen erlebt wie sich sowas "plötzlich" noch mal drehen kann.
    Dann gibt's ein weiter so und es wird sich nichts ändern.

  74. 21.

    Die AfD darf nicht gewinnen. Rechtsradikale dürfen kein Amt bekleiden!

  75. 20.

    @ Frau Holle: Und genau so sollte es doch sein. Man darf doch den Rechten kein Amt anvertrauen, es ist schon so schwer genug.

  76. 19.

    @Frau Holle
    Das bleibt zu hoffen. Für die Zeit bis zur Stichwahl empfehle ich allen Unentschlossenen, Enttäuschten und Wütenden die Lektüre des Parteiprogramms der AfD. Viel Lärm um Nichts, Plattitüden, Populismus, Polemik und Klientelpolitik. Für die Mitte gerade in Brandenburg steht dort niemand ein. Kein Mindestlohn, keine gerechte Steuerpolitik, Bevormundung der Bevölkerung nach antiquierten Lebensmodellen und eine Versöhnung mit Putin. Ich lese nur wofür diese Partei nicht steht, Antworten und konstruktive Strategien völlige Fehlanzeige. Ich verstehe die Politikverdrossenheit vieler Bürger:innen, aber ein Wechsel zur extremen Rechten wird keine Lösungen bringen. Der Kandidat der AfD wird unserer Region massiv schaden.

  77. 18.
    Antwort auf [frau holle] vom 08.10.2023 um 21:35

    Die guten Wahlergebnisse der AfD von gestern sollten eigentlich ermutigen, dem Kandidaten Kotré eine Chance gegen das Kartell der Altparteien zu geben. Das würde gleichzeitig auch wieder dem strapaziertem Wort "Demokratie" zu etwas mehr ansehen verhelfen.

  78. 17.

    Schade das es nicht direkt geholfen hat, aber dann hoffentlich im zweiten Wahlgang. Zurzeit ist es offenbar nötig sich zusammenzuschließen um die Demokratie vor den radikalen der AFD zu schützen.

  79. 16.

    Wenn man bei einigermaßen klarem Verstand ist, weiß man schon heute das man die AFD nicht wählen kann. Unhaltbare Versprechungen und keine Abgrenzung nach rechts, machen diese Partei unwählbar.

  80. 15.
    Antwort auf [frau holle] vom 08.10.2023 um 21:35

    Ist Ihnen bekannt, dass auch in LDS der Landrat von den Wählern und nicht etwa von den Parteien gewählt wird?

  81. 14.

    Was zu erwarten war! Ich denke viele (Mitarbeiter) sind vor allem froh, dass es Frau Rieckhof nicht geschafft hat.

  82. 13.
    Antwort auf [frau holle] vom 08.10.2023 um 21:35

    Das nennt man dann Demokratie. Die Mehrheit will (hoffentlich) keinen anerkannt rechtsradikalen Landrat. Leider hat dieser Mensch ein Drittel der Stimmen bekommen. Auch wenn man die Politik der Regierung nicht gut findet, wählt keine Nazis außer man ist selbst einer.

  83. 12.
    Antwort auf [frau holle] vom 08.10.2023 um 21:35

    Zum Glück sind sich die demokratischen Parteien darin einig, dass Nazis keine politischen Ämter erringen sollen. Der Landkreis gehört zu den wirtschaftlich stärksten in Brandenburg. Da braucht es keinen Landrat aus einer rechtsextremen Partei!

  84. 11.
    Antwort auf [Lars] vom 08.10.2023 um 21:17

    Dein Ernst? Warum? Was ist aus den Menschen geworden, dass man solchen Leuten auch noch Glück wünscht? Ich drücke der Vernunft die Daumen. Und möchte auch den Glauben an die Vernunft der Menschen nicht verlieren. Darum, keine AFD in öffentlichen Ämter. Leute, werdet wach!

  85. 10.

    Das Ergebnis empfinde ich als Katastrophe. Wie kann man einen rechtsextremen Politiker, der menschenverachtende Politik betreibt wählen. Hoffentlich gewinnt die Stichwahl Herr Herzberger, sonst geht es bergab mit unserem Landkreis.

  86. 9.
    Antwort auf [frau holle] vom 08.10.2023 um 21:35

    Bei der Stichwahl geben, wie auch bei der jetzigen Wahl, die Bürger Ihre Stimme ab. Landräte werden direkt gewählt. Da schließen sich keine Parteien zusammen.

  87. 8.
    Antwort auf [Lars] vom 08.10.2023 um 21:17

    Ich glaube sie wissen nicht, was Herr Kortre für unseren Landkreis für einen wirtschaftlichen Schaden verursachen würde , durch seine rechtspolitische Einstellung.

  88. 7.

    Das kann man nur hoffen. Die AfD ist nie eine Alternative.

  89. 6.

    Wenn einer Landrat werden will, der im Landkreis ein Atomkraftwerk bauen lassen könnte, der kann doch nicht ganz richtig wissen worum es mit unserer Zukunft gehen soll.

  90. 5.
    Antwort auf [frau holle] vom 08.10.2023 um 21:35

    Was an der AfD ist denn "neu"? Alles, was sie Politikern anderer Parteien vorgeworfen hat, haben ihre eigenen Mandatsträger doch schon sauber genauso hinbekommen.

  91. 4.

    Es gab gerade eine tolle Formulierung bei Anne Will „Die freidrehenden Wähler“ … das trifft in Zeuthen absolut zu. Es ist aus meiner Sicht gar nicht gut, jemandem die Stimme zu geben, der während seiner Amtszeit rein gar nichts geschafft hat, außer nur zu reden … ein Politiker der vom Volk bezahlt wird, sollte auch abliefern

  92. 3.

    Eine demokratische Stichwahl wird die Entscheidung bringen zwischen den beiden Kandidaten. Der Zuspruch scheint nicht bei Herzberger zu liegen.

  93. 2.

    Klar, wie es weiter geht. Die Altparteien schließen sich zusammen, das reicht dann für den Kandidaten Herzberger.

  94. 1.

    Viel Erfolg Hr. Kotre.

Kommentartexte aufklappen

Nächster Artikel