Handball-Bundesliga -
Die Füchse Berlin haben am 30. Spieltag zu Hause gegen den SC DHfK Leipzig gewonnen. Am Samstagabend setzte sich die Mannschaft von Jaron Siewert vor 7.226 Zuschauern in der Max-Schmeling-Halle mit 34:25 (17:12) durch. Der Sieg war zu keinem Zeitpunkt gefährdet. Die Füchse bleiben auf dem 4. Tabellenplatz, sind aber nun punktgleich mit dem Dritten aus Flensburg.
Der Spielverlauf
Für den verletzten Igor Vori durfte der 20-jährige Nachwuchsspieler Jann Keno Jacobs aus der zweiten Mannschaft spielen. Die Berliner zogen zu Beginn des Spiels schnell mit 4:0 davon. Erst nach fünf Minuten schaffte es Luca Witzke für die Gäste zu treffen. Zwei erfolgreiche Angriffe von Oskar Sunnefeldt brachten die Leipziger erst auf 6:8 (12., 13.) ran und wenig später durch ein Doppel von Patrick Wiesmach auf 8:9 (14., 15.).
Die Füchse schafftes es aber ihre Führung mit einer guten Defensivarbeit zu halten. Keeper Dejan Milosavljev zeigte sechs Paraden. Zwischenzeitlich wuchs der Vorsprung auf sechs Tore (16:10).
Nach der Halbzeitpause kamen die Berliner wieder mit viel Tempo aus der Kabine. Mit einem 7:1-Lauf zeigten sie klare Dominanz und erspielten sich erstmals eine zweistellige Führung (24:13). Immer wieder nutzten die Füchse vor allem die Ballverluste der Leipziger aus und konnten das Spiel so vorzeitig für sich entscheiden. Beste Berliner Werfer waren Milos Vujovic mit acht und Mijajlo Marsenic mit sieben Toren.
Auf die Füchse Berlin warten in dieser Saison noch fünf Spieltage. Am Donnerstag, 19. Mai, empfangen sie Göppingen. Die weiteren Gegner sind Erlangen, Minden, Balingen-Weilstätten und Flensburg-Handewitt.
Sendung: rbb24, 14.05.2022, 21:45 Uhr