"Verschlossene Auster" - Tesla bekommt Negativ-Preis für Umgang mit Öffentlichkeit

Sa 01.10.22 | 17:45 Uhr
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Der Preis die "Verschlossene Auster". Der Autohersteller Tesla ist mit dem Negativ-Preis «Verschlossene Auster» der Journalistenvereinigung Netzwerk Recherche bedacht worden. (Foto: picture alliance/dpa/Netzwerk Recherche)
Audio: rbb24 Inforadio | 01.10.2022 | Bild: picture alliance/dpa/Netzwerk Recherche

Für "intransparente Verhalten" hat der US-Autobauer Tesla den Negativ-Preis "Verschlossene Auster" bekommen. Dieser wird von einer Journalistenvereinigung vergeben. Zur Preisverleihung äußerte sich Tesla ... nicht.

Der Autohersteller Tesla ist mit dem Negativ-Preis "Verschlossene Auster" der Journalistenvereinigung "Netzwerk Recherche" bedacht worden. Als Grund nannte die Vereinigung am Samstag das "intransparente Verhalten von Tesla gegenüber Medien und Öffentlichkeit". Beispiele dafür seien die Verhinderung von Berichterstattung durch selektive Auswahl von Berichterstattern und das Nichtbeantworten von Presseanfragen, hieß es in einer Mitteilung. Das Unternehmen äußerte sich dazu gegenüber der Deutschen Presse-Agentur nicht.

Keine Antwort auf Einladung

Auf eine Einladung der Journalistenvereinigung an Tesla, den Preis entgegenzunehmen und eine Dankes- beziehungsweise Gegenrede zu halten, habe es keine Reaktion gegeben, hieß es bei der Verleihung in Hamburg, die im Livestream übertragen wurde.

Tesla hat im März eine Fabrik in Grünheide bei Berlin eröffnet, in der seitdem Elektroautos produziert werden. Seine Presseabteilung in den USA hat Tesla aufgelöst.

Mit dem Negativ-Preis zeichnet das "Netzwerk Recherche" seit 2002 Personen und Institutionen aus. Frühere Preisträger waren zum Beispiel der ADAC, die katholische Kirche, Facebook, Aldi, die Fifa, die bayerische Staatsregierung und Kreml-Herrscher Wladimir Putin.

 

Sendung: rbb24 Inforadio, 01.10.2022, 18:30 Uhr

87 Kommentare

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  1. 87.

    Einen habe ich auch noch: Der wie Sie es benennen, "Gemütszustand des Fahrers", muss mittlerweile sogar gemäß allgeneinen Zulassungsrichtlinien überwacht werden. Und wehe, der guckt länger als einen Wimperschlag in Richtung des Films, der auf dem Motor vor dem Beifahrersitz läuft, dann wird der Bildschirm schwarz - ist auch Bestandteil der Typzulassung. Bei Fahrten auf Level 3 bitte nicht zur Zeitung greifen.

    Wer neue Autos kennt, weiß dabei, dass in einem Tesla der Beifahrer keinen separaten Monitor hat wie die auch nicht für Level 3 zugelassen sind. Und immer daran denken: Immer schön das Lenkrad in Händen halten, sonst muss das Auto such auch beschweren.

  2. 86.

    "Kameras in Läden zeichnen auf. Ihr Verhalten dort ist lange gespeichert. Was ist jetzt der Unterschied zur Aufzeichnung von Fahrten mit einem Tesla?"

    Europäische Datenschutzgesetze. Die Daten dürfen eben nicht weitergegeben werden, ansonsten ist das eine Straftat. Außerdem versuchen hier die Tesla Jünger so zu tun als wären die Verstöße egal, weil es angeblich auch andere tun.

    "Nach Auffassung der Aufsichtsbehörden dürfen die Daten aus der Videoüberwachung maximal 72 Stunden gespeichert werden. Gerichte haben zum Teil entschieden, dass unter Umständen auch eine Speicherdauer von 10 Tagen zulässig sein kann."

  3. 85.

    Ich verstehe ihre Aufregung nicht. Es ist doch bekannt, dass Tesla z.b um einen Unfall aufzuklären, die Daten für genau dieses Auto zu genau diesem Zeitpunkt detailliert bereitstellen kann. Gab mal einen Unfall in Berlin, die Daten die aus den USA übermittelt wurden zum Unfall Hergang sind schon sehr erschreckend. Das viele Minuten vor dem Unfall. Sie fragen wie die Daten in die USA kommen? Genau so wie die Updates, zu denen sie einfach das Auto vor der Haustür zu stehen haben können.
    Ich vermeide es jedenfalls neben einem Tesla zu parken. Und wenn ich keinen Parkplatz mehr bekomme. Und ich vermeide es irgendwie mit einem Tesla im Verkehr mitzufahren. Und reinsetzen werde ich mich schon gar nicht!
    Im übrigen können sie mir mal am A.. l... mit diesem blöden autonomen fahren.

  4. 84.

    Herr Mitleser, ich gebe zu, dass ich nicht weiß, welche Sensortechnik im Einzelnen in einem Tesla-Fahrzeug eingebaut ist. Das verrät der Konzern auch nicht. Das läuft unter Betriebsgeheimnis. Wenn ich aber erfahre, dass Tesla mittels der Daten Unfälle analysieren und den Fahrzeugzustand einschätzen kann, dann ist davon auszugehen, dass im Fahrzeug die Daten gesammelt und nach Holland verschickt werden (siehe Hinweisschild am Teslazaun). Sie glauben nicht, was man mittels hochauflösenden Kameras, zahlreichen Mikrofonen, Temperatur-, Feuchtigkeits-, Schwingungs-, Radar-, Gewichts-, Beschleunigungs-, Geschwindigkeits-, Trägheits,- Abstands-, Magnet-, elektrische Leitfähigkeits- und Drucksensoren angebracht an den unterschiedlichsten Stellen im Fahrzeug in Kombination mit Zeitmessungen und GPS-Geräten und eventuell auch mit Scannern alles bestimmen kann. Leute im Tesla machen sich im Prinzip nackig.

  5. 83.

    "Zur Preisverleihung äußerte sich Tesla ... nicht." Warum sollte Tesla das tun?

  6. 82.

    Sie haben so getan, als ob sie den schwerwiegenden Vorwurf entkräften wollte. Aber aufgrund ihren bezugslosen Gestammel wurde der Tatbestand sogar noch verstärkt. Und dafür bezahlt Tesla sie?

  7. 81.

    1. Null Ahnung haben sie und dass kann man auch nicht mit über 1000 Zeich vertuschen. Wieso dürfen sie eigentlich solch langen Kommentare schreiben? Weil sie von Tesla sind?
    2. Sie dürfen mich als Frau HKH anreden.
    3. Und meine Sachkenntnis habe ich aufgrund meiner Ausbildung und aktueller Informationen zu aktuellen Fällen.
    4. Und die Tatsache, dass hier die Öffentliche Meinung durch falsche Informationen beeinflußt wird hat mich hierher geführt.
    5. Haben sie immer noch nicht beantwortet, ob sie ein Teslamiarbeiter sind.
    6. Und jetzt fordere ich sie auf hier keine weitere Falschaussagen zu tätigen, die bewußt die öffentliche Meinung manipulieren.

  8. 80.

    "Das sich der Nutzer strafbar macht kommt noch hinzu."
    Nennen Sie doch bitte einen Straftatbestand.
    Sie winden sich.
    Tesla übermittelt eigenmächtig keine Aufnahmen. Egal wie oft sie das behaupten. Sie sollten also aufhören jetzt zu versuchen ihre alternativen Fakten rauszuholen.

  9. 79.

    "Aber ich frage Sie mal wo die Updates ihre Quelle haben ?"
    Tesla dürfte eine F&E haben.
    Reicht Ihnen diese Antwort? Wenn nicht, müssten Sie schon erläutern, was Sie erwarten.

  10. 78.

    "Das sich der Nutzer strafbar macht kommt noch hinzu."
    Nennen Sie doch bitte einen Straftatbestand.
    Sie winden sich.
    Tesla übermittelt eigenmächtig keine Aufnahmen. Egal wie oft sie das behaupten. Sie sollten also aufhören jetzt zu versuchen ihre alternativen Fakten rauszuholen.

  11. 77.

    "Außerdem ist zu bezweifeln, dass man diese Funktion überhaupt abschalten kann. "
    Wissen ist Macht. Nichts wissen macht nix.
    Sie haben keine Ahnung. Es wurde Ihnen eine Brücke gebaut und Sie haben es vorgezogen diese nicht zu benutzen.
    Es tut mir nicht leid, das Sie nicht verstehen welche Technik für welche Funktionen eingesetzt wird.
    Ich darf Ihnen empfehlen meine Kommentare vollständig zu lesen.
    Und auch den dahinter steckenden Links zu folgen.
    Dann haben Sie einen ersten Einblick.
    Danach dürfen Sie vertiefen.
    Lesen Sie die Unterlagen, die Tesla öffentlich - auch den Datenschutzbehörden - zur Verfügung stellt. Und dann, nur dann, sollten Sie postulieren.
    Und nein, entgegen Ihrer fälschlichen Annahme ist Tesla für mich irgendwas, was da rum fährt.
    Da ich im Arbeitsbereich DSGVO unterwegs bin, kann ich, wie viele andere Datenschutzbehörden auch, sehr gut unterscheiden zwischen Behauptungen und Tatsächlichkeiten.

  12. 76.

    Kleine Korrektur Herr Neumann, Tesla gibt manchmal auf Forderung Daten an Behörden weiter, wenn ???, ja wenn die Weitergabe der Daten für den Konzern unverfänglich ist oder wenn er meint sich dadurch entlasten zu können. Selbst speichert er aber verbotenerweise sämtliche unberechtigt eingezogenen Daten. Es ist einfach falsch zu behaupten, dass nur im Wächtermodus Daten gesammelt werden. Auch das ist schon schlimm genug. Die Sensoren und die Kameras sind auch während der Fahrt eingeschaltet. Irgendwo habe ich gelesen, dass ein Tesla ca. 150 Sensoren enthalten soll. Sie glauben nicht, welche Möglichkeiten dadurch bestehen, den Zustand der Tesla-Insassen zu bestimmen. Ich bin fest davon überzeugt, so gläsern wie im Innenraum eines Teslas ist der Mensch nirgends in seinem Bewegungsraum. Damit übertreibe ich nicht. Ein Arzt z.B. würde sich über solche Analysemöglichkeiten freuen und nicht nur der. Es gibt garantiert viele Interessenten, die für die Bereitstellung der Daten Geld ausgeben.

  13. 74.

    Und an wen werden die Daten übermittelt? Das sich der Nutzer strafbar macht kommt noch hinzu.

  14. 73.

    "Sicher? " Ja natürlich! Wer ein Autokauf mit seiner Unterschrift besiegelt, sollte so klaren Verstand haben auch zu wissen, was er da unterschreibt wenn von ihm die Einwilligung zur Datenerhebung vorgelegt wird.
    Sie unterstellen, das die Menschheit zu blöd ist, einen Vertrag zu lesen?
    Dann ist der Autokauf sofort rückabzuwickeln! Jeder!

    Kennen Sie die Nutzungsordnung der BVG?
    Fahren Sie nie wieder mit einem öffentlichen Verkehrsmittel.

  15. 72.

    "Tesla hingegen macht Daueraufzeichnung und exportiert die Daten in die USA. "
    Ich bemühe genau Ihren Wortlaut:
    >>Wie kann denn so ein Mist hier veröffentlcht werden? Die lügt wie gedruckt um ihre Teslascheiße hier zu verteidigen.<<

    Sie haben Null Ahnung davon, wie die CamFunktion eines Tesla während der Fahrt funktioniert.
    Sie haben keine Ahnung, was ein SentryMode ist.
    Sie haben es unterlassen sich zu informieren, wie die angeblichen Filmchen der Kameras auf Server von Tesla transferiert werden sollen.

    Auf welchen Kenntnisstand darf ich Sie denn aktuell reduzieren? Sie möchten doch auch sicherlich vernünftig angesprochen werden.

  16. 71.

    Sie sind ja auch son Lügner wie Neumann, auch von Tesla?
    Nicht der Nutzer hat die Kameras installiert. Nicht der Nutzer hat die Software geschrieben. Außerdem ist zu bezweifeln, dass man diese Funktion überhaupt abschalten kann.
    Was sollen denn diese Lügengeschichten?

  17. 70.

    "Ich habe viele Jahre Daten ausgewertet und weiß was man alles aus ihnen herauslesen kann. " Diese Aussage hat keinerlei Aussagekraft. Das hat die Stasi mit Karteikarten gemacht. Ich habe meine eigene gesehen.
    Sie behaupten also, das die Kameras eines Tesla während der Fahrt die Aufnahmen an TESLA übermittelt?
    Erklären Sie mal auf welchem Weg das passieren soll!
    Sie haben keine Ahnung.
    Von der in einem Tesla verbauten Telemetrietechnik schon gar nicht.

  18. 69.

    "Hier werden Daten von UNBETEILIGTEN, z.B. Passanten UNGEFRAGT und OHNE Einwilligung erhoben. "
    NICHT VON TESLA!
    Jeder der das behauptet, ist auf eine Ente reingefallen.
    Das macht der Nutzer ganz alleine! Im vollen Bewusstsein bestätigt er genau diesen Vorgang.
    Und das macht den Unterschied.

  19. 68.

    Ein habe ich noch, ein habe ich noch Herr Neumann. Einige Personen in Regierungspositionen zumindest auf Landesebene sollen inzwischen auf Tesla umgestiegen sein. Ich frage mich, sind sich die Minister und -rinnen bewusst, welchen Gefahren sie sich aussetzen. Es ist noch nicht lange her, da hat das NSA Frau Merkels Handy ausspioniert. Wer im Tesla sitzt, da liest und hört Tesla mit. Zu vermuten ist, dass auch die Geheimdienste mit involviert sind. Leichter kann man nicht an Unmengen von sensiblen Daten gelangen.

  20. 67.

    Herr Neumann sie irren gewaltig, ich bin mir nicht sicher ob vorsätzlich oder aus Dummheit, wenn sie den Leuten weismachen wollen, dass die Beobachtung mit Kameras anonym erfolgt. Auf Grund des technischen Fortschrittes ist es heute möglich mittels Gesichtserkennungssoftware jede Person zu identifizieren. Teslas Kameras sind auch beim Fahren eingeschaltet. Jede Person, die beim Fahren von den Kameras erfasst wird kann identifiziert werden. Teslaweiß sofort, wo die Personen zum Aufnahmezeitpunkt mit wem unterwegs war, Sogar der Gemütszustand der aufgenommenen Personen kann durch Analyse der Körperhaltung und Bewegung ermittelt werden. Diese Möglichkeiten sind abwegig. Ich habe viele Jahre Daten ausgewertet und weiß was man alles aus ihnen herauslesen kann. Nicht von ungefähr soll von einem Chinesen, der bei Rot die Straße überquert hat und dabei von einer Kamera erfasst wurde, automatisch der fällige Betrag vom Konto abgebucht worden sein. Was Chinesen können kann auch Tesla.

  21. 66.

    Das eigentlich amüsante ist, dass manche nicht zwischen dem Datenübertragungen rund um das assistierte Fahren (VW nennt das bei seinen aktuell Tesla in Europa überlegenen Assistenzsystemem "Schwarmdaten") und dem Wächter-Modus unterscheiden können oder wollen. Denken auch Sie mal nach darüber nach, warum der vzbv nur wg. letzterem Klage eingereicht hat.

  22. 65.

    Das eigentlich amüsante ist, dass manche nicht zwischen dem Datenübertragungen rund um das assistierte Fahren (VW nennt das bei seinen aktuell Tesla in Europa überlegenen Assistenzsystemem "Schwarmdaten") und dem Wächter-Modus unterscheiden können oder wollen. Denken auch Sie mal nach darüber nach, warum der vzbv nur wg. letzterem Klage eingereicht hat.

  23. 64.

    "Dank der DGSVO ist dabei auch das ältere "Dashcam"-Urteil des BGH in Zweifel zu ziehen." Wie kann denn so ein Mist hier veröffentlcht werden? Der lügt wie gedruckt um seine Teslascheiße hier zu verteidigen. In einer Dashcam gibt es keine ununterbrochene Datenspeicherung wie bei Tesla, da die kurzen Videostreams regelmäßig überschrieben werden. Tesla hingegen macht Daueraufzeichnung und exportiert die Daten in die USA. Hier haben schon einige sich deswegen beschwert, aber dieser Neumann lügt fortwährend weiter und seine Ammenmärchen werden veröffentlicht. Was soll denn das.

  24. 63.

    Ist Ihnen wirklich nicht aufgefallen, dass "Ein Tesla kann Videos und Fahrdaten aufnehmen, speichern und an die Firmenzentrale senden. Tesla gibt diese Daten an Behörden weiter. Die Folge: Strafverfahren für die Fahrer." ein Zitat aus den verlinkten ZDF-Bericht ist, obwohl es als solches gekennzeichnet ist?

    Unzählige Male haben Sie hier schon den ursprünglichen B-Plan als ungültige "Collage" bezeichnet, so u a. In #33 in https://www.rbb24.de/wirtschaft/thema/tesla/beitraege/wasserstreit-linke-brandenburg-forderung-tesla-runder-tisch.htm

  25. 62.

    Herr Neumann sie irren gewaltig, ich bin mir nicht sicher ob vorsätzlich oder aus Dummheit, wenn sie den Leuten weismachen wollen, dass die Beobachtung mit Kameras anonym erfolgt. Auf Grund des technischen Fortschrittes ist es heute möglich mittels Gesichtserkennungssoftware jede Person zu identifizieren. Teslas Kameras sind auch beim Fahren eingeschaltet. Jede Person, die beim Fahren von den Kameras erfasst wird kann identifiziert werden. Teslaweiß sofort, wo die Personen zum Aufnahmezeitpunkt mit wem unterwegs war, Sogar der Gemütszustand der aufgenommenen Personen kann durch Analyse der Körperhaltung und Bewegung ermittelt werden. Diese Möglichkeiten sind abwegig. Ich habe viele Jahre Daten ausgewertet und weiß was man alles aus ihnen herauslesen kann. Nicht von ungefähr soll von einem Chinesen, der bei Rot die Straße überquert hat und dabei von einer Kamera erfasst wurde, automatisch der fällige Betrag vom Konto abgebucht worden sein. Was Chinesen können kann auch Tesla.

  26. 61.

    Es ist ja schön, wenn sie sich Herr Josti amüsieren. Aber sich darüber zu amüsieren, dass gegen den Datenschutz verstoßen wird, das ist schon perfide. Genauso verwerflich ist es gegen den Datenschutz zu verstoßen, damit autonomes Fahren ermöglicht werden kann. oder es als Mittel der Verbrechensbekämpfung darzustellen. Wer so denkt ist auch bereit, die Menschen in kleine Käfig zu sperren, damit sie keine Verbrechen begehen können. Diese Maßnahme wäre sogar viel wirksamer. Herr Josti was halten sie davon, wenn man mit ihnen probiert?
    Noch eine Bemerkung zu ihrer Video-Überwachung auf Bahnhöfen, zu der es übrigens auch unterschiedliche Auffassungen gibt. Aber gehen wir mal davon aus, dass es sich um eine positive Maßnahme handelt, dann landen die Daten bei für Sicherheit zuständigen Leuten und nicht bei marktwirtschaftlich agierenden Gestalten, deren Interesse darin besteht, die Daten zum Schaden des überwachten Personenkreises zu versilbern.

  27. 60.

    "Der Gesetzgeber kann mit rigiden Datenschutzgesetzen Innovationen zum autonomen Fahren verhindern, oder mit der Industrie nach Kompromissen suchen. Ansonsten finden die Entwicklungen nicht im Autoland Deutschland statt."

    Tesla geht keine Kompromisse ein, man meint sogar über dem Gesetz zu stehen. Sie meinen Datenschutz wäre unwichtig? Oder müsse sich angeblichen Innovationen unterordnen?

    Da bin ich anderer Meinung.

  28. 59.

    Die Lagerung war wohl legal, nicht aber die Abfallbehandlung
    Vergl https://www.rbb24.de/studiofrankfurt/wirtschaft/tesla/2022/09/tesla-abfall-lagerung-stilllegung.html

  29. 58.

    Ich finde diese Aufregung über die Datenkrake Tesla doch recht amüsant.
    Zum autonomen Fahren ist die Erfassung und Auswertung entsprechender Daten nun mal notwendig. Diese Daten können auch zur Aufklärung von Verbrechen herangezogen werden.
    Ja, auch auf Bahnhöfen und Haltestellen werden UNBETEILIGTE mit Kameras erfasst. Wenn ich mich unsicher fühle stelle ich mich sogar unter eine Kamera.
    Der Gesetzgeber kann mit rigiden Datenschutzgesetzen Innovationen zum autonomen Fahren verhindern, oder mit der Industrie nach Kompromissen suchen. Ansonsten finden die Entwicklungen nicht im Autoland Deutschland statt.

  30. 57.

    Wir alle müssen daran arbeiten: Die Daten gehören dem Käufer. Tesla u.a. müssen zahlen wenn sie diese nutzen wollen, nicht umgedreht...

  31. 56.

    Das Problem sehen Verbraucherschützer weniger in der verbreiteten Erfassung der Umgebung, um die anonymisiert für die Assistenzsysteme auszuwerten, sondern vor allem beim Wächter-Modus. Der ermöglich auf Kundenwunsch eine Aufnahme und lokaler Speicherung, was rund um das Auto passiert. Dank der DGSVO ist dabei auch das ältere "Dashcam"-Urteil des BGH in Zweifel zu ziehen. In der Haftung sind aber diejenigen, die Kamera zur Überwachung nutzen. Der vzbv beklagt dabei auch Widersprüche zwischen dem Datenschutz und der Zulassung eines Fahrzeuges mit einer solchen Funktion.

  32. 55.

    //„Acht Kameras gewähren eine 360-Grad-Rundumüberwachung der
    Fahrzeugumgebung in bis zu 250 Meter Entfernung. Ergänzt werden sie durch zwölf aktualisierte
    Ultraschallsensoren.“
    //
    Und diese erschlagend hohen Zahlen ändern jetzt genau was daran, das jeder ihrer Schritte mit einem Android Smartphone aufgezeichnet wird und auch jeder Interneteinkauf? Und dass diese Daten garantiert verkauft werden?
    Was denken Sie den, was ein Käufer der Daten glaubt, wenn Sie in einem Geschäft waren?

    Monatelang sind Autos mit Kameras durch ganz Deutschland gefahren. Das Ergebnis können Sie bei Google Maps betrachten. Wer das nicht wollte, konnte mit Antrag sein Haus verpixeln lassen. Schonmal nachgeprüft wieviele sich daran stören, dass man ihr Haus im gesamten Internet sehen kann?

    Kameras in Läden zeichnen auf. Ihr Verhalten dort ist lange gespeichert. Was ist jetzt der Unterschied zur Aufzeichnung von Fahrten mit einem Tesla?

  33. 54.

    Na wer sagt es denn. Ist ja sogar viel besser bei Tesla als bei jedem Android Handy.

  34. 53.

    Herr Silverbeard, der Teslakunde ist überhaupt nicht befugt, Tesla die Datenübertragung zu erlauben. Er müsste sich vorher von sämtlichen Beifahrern und auch allen Personen, die im Aufnahmebereich der Tesla-Kameras sich aufhalten, gegenzeichnen lassen, dass er auch deren Daten nach Holland oder nach Übersee schicken darf. Das lässt sich wohl schlecht verwirklichen? Die Schlussfolgerung kann nur lauten: Teslas-Datenkraken ist auf Deutschlands Straßen ein absolutes Aufenthaltsverbot zu erteilen. Für Teslafreaks zur Information, Nicht alles was technisch möglich ist, ist nicht sinnvoll, dass es eingeführt wird.

  35. 52.

    ..na dann erkundigen sie sich bitte richtig. Es gab schon vor dem brand seitens des Amtes drohende Stillegung, da Tesla der Meinung war auf dieser nicht gesicherten Fläche.. es drang löschwasser mit entsprechenden ausgespülten Stoffen in den Boden der nun ausgehoben wird, ..eine Mülldeponie anzulegen.
    Im übrigen wurde die Genehmigung für das töten seltener geschützter Tierarten im nachhinein ausgestellt... ist halt ein politikum ...da braucht man auch nicht zu klagen...

  36. 51.

    "das der Kunde mit dem Kaufvertrag sein Einverständniss zur Datenübertragung gibt. "
    Nein.
    Der Kunde unterschreibt diese Einverständniserklärung extra und im vollen Bewusstsein. (sollte man meinen).
    Unterschreibt er sie nicht, ist der Kaufvertrag trotzdem gültig.
    Die Übersendung von Telemetriedaten wird dann abgeschaltet.
    Wenn der Nutzer einen USB-Stick in die Buchse im Handschuhfach einsteckt, ist er selbst dafür verantwortlich das dort aufgezeichnet wird.

  37. 50.

    //Im übrigen ist es im “Tesla Forum“ sehr ruhig gewesen zum Thema unsachgemäße “Müll Lagerung“ und dessen ebenso unsachgemäße Entsorgung.
    //
    1) Niemand bestreitet, dass Tesla auch Fehler macht.
    2) Es war keine Entsorgung. Der Müll wurde auf dieser Fläche sortiert und bis zur Entsorgung gelagert.
    3) Der Platz ist nach den deutschen Bauvorschriften gegen das Grundwasser abgedichtet.
    4) Wie ist das denn bei Ihnen? Entsorgen Sie jedes Blatt Papier sofort oder lagern Sie das, bis zur Abholung einmal die Woche, in der Altpapiertonne?

    Ich vermute mal, dass Tesla jetzt eine Genehmigung für die Zwischenlagerung von Abfall und Recyclingmaterial beantragt. Kein Produktionsbetrieb kommt ohne eine solche Fläche aus.

  38. 49.

    "Und denken Sie mal drüber nach, was Google oder Apple alles so auf seinen Servern speichert. Wenn Sie das nicht wollen, werfen Sie Ihr Smartphone sofort weg. "

    Sie haben den Unterschied auch nicht verstanden. Wenn der Tesla Kunde das beim Kauf freiwillig macht ist das eine Sache. Hier werden Daten von UNBETEILIGTEN, z.B. Passanten UNGEFRAGT und OHNE Einwilligung erhoben. Und es ist schnurzpiepegal ob andere auch illegal handeln. Ansonsten kann jeder ein Auto klauen, machen andere ja auch.

    War das jetzt deutlich genug? Mit Tesla Jüngern scheint es ähnlich zu sein wie mit Apple Jüngern. Jede noch so berechtigte Kritik kommt einer Gotteslästerung gleich.

  39. 48.

    Herr Neumann sie verleugneten mich schon mehrmals, dass ich durch meine Kritik zu Straftaten aufgerufen habe. Im Gegenteil mein Ziel ist das Verhindern von Straftaten, auch die von Tesla. Sie Herr Neumann dagegen machen sich straffällig, wenn sie Teslas Missetaten beschönigen, wenn sie sagen:

    "Ein Tesla kann Videos und Fahrdaten aufnehmen, speichern und an die Firmenzentrale senden. Tesla gibt diese Daten an Behörden weiter. Die Folge: Strafverfahren für die Fahrer."
    1. Tesla ist es nach deutschem Recht nicht erlaubt solch persönliche Daten zu erheben.
    2. Außerdem ist es verbrecherisch, diese Daten zu vermarkten.

    Herr Neumann erinnern sie sich, wie Herr Musk reagierte als jemand den jeweiligen Aufenthaltsort seines Privat-Jet im Internet veröffentlichte. Das hindert ihn nicht andere auszuspionieren. Eine schreckliche Vorstellung mittlerweile ist davon auszugehen, dass er von zig-Millionen Menschen und sämtlichen Firmenfahrzeugen in Deutschland das tägliche Bewegungsbild kennt.

  40. 47.

    Es ging mir darum überspitzt darzustellen, das 'Umweltschützer' (die in wirklichkeit nur Egoisten sind, die Angst um den Wert Ihrer Immobilien haben), aktiv nach seltenen Arten suchen, wenn ein Bauprojekt bekannt wird. Nicht selten sind diese bedrohten Arten dann plötzlich auf dem Gelände, obwohl sie dort noch nie zuvor gesehen wurden.
    Aber das wissen Sie natürlich auch selbst, Sie stellen sich nur naiv.

    Und wenn schon keine seltenen Arten gefunden werden, dann wird zumindest maximal prozessiert, um das Projekt so lange wie möglich aufzuhalten. Das zumindest zeigen die drei, auch in der Revision verlorenen, Prozesse der 'Umweltschützer' gegen Tesla.

  41. 46.

    Ich finde es schon amüsant, wie die Vertreter der Journalistenvereinigung das Marketingkonzept von Elon Musk nicht verstehen und nicht mitbekommen, dass sie selbst Teil der Inszenierung sind.
    Die Unternehmen von EM sind börsengetrieben und brauchen regelmäßig eine fette Schlagzeile, indem ihr Führer als hemdsärmlicher, umstrittener, kreativer Kopf dargestellt wird, der mit zum Teil verrückten Ideen u.a. die Autoindustrie und die Raumfahrt aufmischt.
    Der Vorwurf der Intransparenz stimmt so nicht. EM gibt Exklusivinterviews für Herrn Döpfner und die Springerpresse. Drei mal wöchentlich kann sich jeder über Drohnenvideos informieren, was auf dem Firmengelände passiert.
    Die Springerpresse durfte dann auch exklusiv über die Eröffnung berichten, während die Öffentlich-Rechtlichen, die teilweise massiv Stimmung gegen das Werk gemacht hatten, (wutentbrannt) draußen bleiben mussten.
    Über die Auszeichnung mit der Auster dürfte sich EM freuen!

  42. 45.

    Aktuell ist es so, das der Kunde mit dem Kaufvertrag sein Einverständniss zur Datenübertragung gibt.
    2021 960.000 Mal... Dieses Jahr etwa 1,5 Mil. mal.

  43. 44.

    //Leute mit einer anderen Meinung jedoch zu diskreditieren, als ahnungslos darzustellen oder unsubstantiiierte Vorhaltungen zu machen, [...]
    //
    Ich habe den Eindruck, dass hier hauptsächlich Menschen kritisiert werden, die unsachliche, falsche oder ahnungslose Kommentare schreiben.

    Zumindest von der einen Seite. Die andere Seite mit den unsachliche, falsche oder ahnungslose Kommentaren wird dann schnell sehr persönlich und das geht überhaupt nicht!

  44. 43.

    Wusste gar nicht, dass es das gibt? ...“ äusserst seltene karierte Sumpfhupfe gefunden wurde...“... selten kariert oder seltene “sumpfhupfe“? Das sie sich darüber lustig machen, zeigt mir, dass es sie in keinster Weise interessiert was dort, weit weg von ihrem Wohnort, vernichtet wurde.
    Im übrigen ist es im “Tesla Forum“ sehr ruhig gewesen zum Thema unsachgemäße “Müll Lagerung“ und dessen ebenso unsachgemäße Entsorgung. Kritische Stimmen bekamen wieder nur “Downvotes“. Es wurde auch darüber berichtet, dass dort über 245 Tonnen! Müll aller Art auf diesen jetzt “stillgelegten“ 5000Quadratmeter befanden. Das darf natürlich nicht nach aussen dringen. Vor allem wenn das alles in einem Trinkwasserschutzgebiet stattfindet. Das sind mir “äusserst seltene karierte Sumpfhupfe“ deutlich lieber.

  45. 42.

    Wenn es Ihnen peinlich ist, dass Sie wie z.B. hier nachgewiesen zu Unrecht den RBB kritisieren ...

  46. 41.

    "Ich finde schon." Dann frage ich Sie, wo Sie die letzten Jahre verbracht haben?
    2016: https://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/bmw-autobauer-liefert-gericht-kundendaten-fuer-bewegungsprofil-a-1104050.html
    https://www.chip.de/news/Carsharing-Auto-als-Zeuge-Auto-sagt-vor-Gericht-gegen-Fahrer-aus_106982278.html
    Da gibt es noch genügend Artikel zu.
    Und SECHS(!) Jahre später kommt irgendwo ein Tesla her...

    Eine gute Zusammenstellung verschiedenster Akteure und was diese so dazu zu sagen haben: https://fragdenstaat.de/anfragen/?q=ereignisunabh%C3%A4ngige+Aufnahmen+TESLA+Fahrzeuge

    Und denken Sie mal drüber nach, was Google oder Apple alles so auf seinen Servern speichert. Wenn Sie das nicht wollen, werfen Sie Ihr Smartphone sofort weg.

    Eine gewisse Komik kann die z.T. absurde Berichterstattung über angebliche Futures, die es so nicht gibt, aber nicht verhehlen. Und dafür bin ich dankbar.

  47. 40.

    "Ich denke, der Unterschied zu diesem Kinderspielzeug ist, dass den Teslabesitzern bekannt ist, das Tesla Daten für das autonome Fahren anonym sammelt und auswertet. "

    Sicher? Sie haben offensichtlich nicht die Expertise des ehemaligen Datenschutzbeauftragten gelesen.

    „Acht Kameras gewähren eine 360-Grad-Rundumüberwachung der
    Fahrzeugumgebung in bis zu 250 Meter Entfernung. Ergänzt werden sie durch zwölf aktualisierte
    Ultraschallsensoren.“

    Das macht ein Smartphone nicht und die Kamera im Laden auch nicht. Die darf nicht einmal filmen was VOR dem Laden passiert.

    Ihre Vergleiche mit Smartphones und Überwachungskameras in Läden sind völlig deplatziert.

  48. 39.

    Zukunftsmusik für Teslakunden: Man verkauft seine Daten an H. Musk, nur dann darf er... dies oder das. Lehnt er dies ab, wendet sich der Kunde ab...

  49. 38.

    Anderer Meinung zu sein und dies auch kundzutun ist nichts ehrenrühriges. Leute mit einer anderen Meinung jedoch zu diskreditieren, als ahnungslos darzustellen oder unsubstantiiierte Vorhaltungen zu machen, ist dagegen ein Zeichen, dass jemand dass WWW und vor allem die Netiquette nicht versteht.

  50. 37.

    //Das ist so als würde ein Ladendieb seine kriminelle Handlung damit rechtfertigen dass es ja auch noch andere Ladendiebe gäbe.
    //
    Aber wenn in einem Laden jeder gefilmt wird, weil 'es ja einen Ladendiebstahl geben könnte', das ist dann wieder OK. für Sie?

  51. 36.

    Viele Tesla-Fahrer wäre froh gewesen, wenn deren Auto genauso schweigsam wie Tesla selber gewesen wäre und der Gesetzgeber auf Sie hören würde. "Ein Tesla kann Videos und Fahrdaten aufnehmen, speichern und an die Firmenzentrale senden. Tesla gibt diese Daten an Behörden weiter. Die Folge: Strafverfahren für die Fahrer."
    https://www.zdf.de/nachrichten/wirtschaft/tesla-videoueberwachung-dashcam-datenschutz-100.html

  52. 35.

    //Herr Neumann wird bestimmt noch Ehrenmitglied im Vorstand von Tesla, so wie er sich hier in jeden Kommentar von anderen reinhängt und kritisiert
    //
    Sie haben das Internet noch nicht verstanden. In einem Forum führen Sie kein privates Gespräch, Sie befinden sich auf einer Bühne und sprechen zu einer großen Menge. Niemand muß sich 'reinhängen' wenn auf Ihre Kommentare geantwortet wird, das gehört in einem Forum dazu.
    Und zum Thema Kritik: Wenn Sie nicht ertragen können, dass jemand auch anderer Meinung sein kann als Sie, dann sollten Sie Ihre Meinung nicht so öffendlich präsentieren.
    'Das wird man wohl mal sagen dürfen' trifft nämlich genauso auch auf die Antwort zu!

  53. 34.

    Ich denke, der Unterschied zu diesem Kinderspielzeug ist, dass den Teslabesitzern bekannt ist, das Tesla Daten für das autonome Fahren anonym sammelt und auswertet.

    Wussten Sie übrigens, das man Ihren Standort problemlos berechen kann, wenn Ihre Smartphone eingeschaltet ist? Dafür wird noch nicht mal das GPS Modul benötigt. Die Funkzellen sind so klein, dass das Telefon oft genug weitergegeben wird, um mit Google Maps herauszufinden, auf welcher Straße Sie sich gerade bewegen.

  54. 33.

    //Mit etwas mehr Offenheit und Transparenz, hätte man sich viele "Gegner" ersparen können.
    //
    Sicher
    Wahrscheinlich würde Tesla dann heute noch auf den Baustart in Grünheide warten, weil auf dem Gelände die äusserst seltene karierte Sumpfhupfe gefunden wurde...

  55. 32.

    "Das ist ja nu nix neues, das es erwähnenswert wäre. " Ich finde schon.

    "Auf Tesla rumdreschen, wegen Daten aus dem Fahrzeug? " Verstehe, nur weil andere nicht besser sind darf Tesla illegal Daten erheben? Zumal die Daten auf US-amerikanischen Servern landen und so dem Zugriff der deutschen Justiz entzogen werden.

    Das ist so als würde ein Ladendieb seine kriminelle Handlung damit rechtfertigen dass es ja auch noch andere Ladendiebe gäbe. Merkwürdige Logik.

  56. 31.

    Beim Thema Datenklau, auch andere Autokonzerne mischen mit, ist klar, warum Tesla die Öffentlichkeit scheut. Gegen solche Methoden ist die Öffentlichkeit zu schützen. Datenmissbrauch ist strickt zu unterbinden. Der Gesetzgebers scheint gegenwärtig das Ganze eher dulden zu wollen. Bei zwei Aspekten der Datenermittlung durch Fahrzeuge ist jedenfalls gesetzgeberisch dringender Nachholbedarf erforderlich:
    1. Welche Daten dürfen überhaupt erhoben werden? Z.B. darf das Persönlichkeitsrecht am eigenen Bild nicht unterlaufen werden. Ohne dessen Einwilligung darf niemand, auch Tesla nicht, fotografiert werden oder auch das akustische Abhören von Personen ohne dessen Einwilligung ist verboten.
    2. Es ist zu gewährleisten, dass keine Daten das Fahrzeug verlassen, gesendet oder von außen abgerufen werden, auf die Fremde zurückgreifen können und aus denen Rückschlüsse auf das Verhalten der Insassen gezogen werden können. Eine vorausschauende Überwachung von Menschen ist strickt zu untersagen.

  57. 30.

    Und jetzt kommen die Deutschen auch noch mit einem Hinweisgeberschutzgesetz um die Ecke. Nur weil diese komische EU da etwas fordert.
    Nicht einfach für Extremkapitalisten. Aber der europäische Markt ist eben lukrativ da muss man durch.

  58. 29.

    "Aber dafür weiß Tesla alles über seinen Kunden, Beifahrer und sogar seine Umgebung! "
    Das ist ja nu nix neues, das es erwähnenswert wäre.
    Das Herr Weichert seine Ausführungen offensichtlich zum Teil sogar falsch sind und von daher schon keinen öffentlichen Aufschrei heraus forderten, sollte jedem bewusst sein.
    Viel interessanter ist, was z.B. die Aufsichtsbehörden daraus machen.
    Nix. Und das hat auch seinen Grund.

    Auf Tesla rumdreschen, wegen Daten aus dem Fahrzeug?
    https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/autodaten-datensammeln-datenschutz-fahrstil-versicherungen-auto-datentreuhaender-101.html

    Bevor über vom Kunden, eingeschaltete Kameras diskutiert wird, sollte sich jeder darüber bewusst sein, was mit seinen Daten passiert, wenn er an der Kasse mit Karte bezahlt oder im Netz einen Zahlungsdienstleister in Anspruch nimmt.
    Ich wette das 99% der Kommentatoren die PSD2 nicht kennen und wenn schon mal gehört den Inhalt für unwichtig erachten.

  59. 28.

    Wo war "Netzwerk Recherche", als es wirklich was zu rechechieren gab? Beim RBB Skandal war von diesen Leuten nichts zu hören. Mich erstaunt immer wieder, wie viele Organisationen es jetzt inzwischen gibt, die alle recherchieren.

  60. 27.

    Natürlich muss Tesla dafür sorgen, dass so wenig wie nötig Informationen nach “aussen“ dringen. Dafür wird auch mal der Feuerwehr“Chef“ gekündigt.
    Oder einfach mal die unfall und Brand Statistik vom Werk in freemont beachten... das läuft schon ne Weile und hat nicht's mit “hochfahren“ zu tun.
    Auch wegen nicht einhalten von Umweltschutz regeln musste Tesla in den USA schon mehrere hunderttausend Dollar Strafe zahlen.

  61. 26.

    Mir ist das vollkommen egal wie transparent Tesla oder Elon Musk ist.
    Wenn ich einen Tesla fahren möchte, kaufe ich mir einen und habe meinen Spaß.
    Und das Tesla solch einen Preis erhält war doch eh klar.

  62. 25.

    Erstens völlig unsinnig, zu erwarten, dass ein Unternehmen immer alles öffentlich Preis gibt und immer der Öffentlichkeit zur Verfügung steht. Zweitens ist die Organisation und der Preis selbst völlig unbekannt, Transparenz kritisieren uns selbst intransparent sein. Das nenne ich Heuchelei.

  63. 24.

    Von diesen seltsamen ``Preis`` habe ich noch nie gehört. Wieder eine Minderheit die sich wichtiger machen will als sie eigentlich ist?

  64. 23.

    Mit solchen „Preisen“ von irgendwelchen selbsternannten Instanzen kann ich wenig anfangen…

    Ich würde dem „Preisverleiher“ auch einen „Orden“ umhängen - Titel denk ich mir noch aus.
    Wie wär’s mit „Wichtigtuer des Monats“?

  65. 22.

    Herr Neumann wird bestimmt noch Ehrenmitglied im Vorstand von Tesla, so wie er sich hier in jeden Kommentar von anderen reinhängt und kritisiert

  66. 21.

    Ich sollte mich geehrt fühlen, wenn ND (explizit sie) seit zwei Jahren gegen jeden meiner Beiträge hetzen, so wie sie mit Klink, Werner machen, auch wenn sie gar nicht angesprochen werden. Zeigt es doch, dass uns ernst nehmen. Erwarten Sie trotzdem nicht das gleiche von mir ihnen gegenüber. Ich empfinde es peinlich, mit Verlaub gesagt.

  67. 20.

    Herr "Alfred...." sollte unbedingt ein gerahmtes Foto davon erhalten.

  68. 19.

    Die Nummer mit dem Mann der Grünen-Politikerin ist doch schon lange bekannt. Der rbb hat sich dazu auch schon öffentlich geäußert. Kann man googeln. Und wer soll „Sündermeier“ sein? Wenn sie Olaf Sundermeier meinen: der berichtet nicht über „Kritiker von regionalen Massnahmen“, wie Sie verharmlosend schreiben, sondern über Leute - wie Sie ? - die auf dem rechten Auge blind sind.

  69. 18.

    Besonders interessant ist dabei die Untätigkeit der Bundesnetzagentur.

    "Am 17. Februar 2017 ging die Bundesnetzagentur im Rahmen des § 90 TKG gegen ein Kinderspielzeug vor, das über funkfähige Sendeanlagen verfügt und damit heimliche Bild- oder Tonaufnahme ermöglicht; außerdem zog sie die seit 2014 auf dem Markt befindliche erste internetfähige Spielzeugpuppe „My Friend Cayla“ des Herstellers Genesis Toys (Vertrieb in Deutschland durch Vivid Deutschland GmbH) wegen ungesicherten Zugriffs auf das Mikrofon via Bluetooth vom Markt und forderte Eltern auf, das Spielzeug zu vernichten."

    Ich bin ja mal gespannt wann die BNetzA Tesla Besitzer auffordert ihr Spielzeug zu vernichten. *zwinker*

  70. 17.

    Elon Musk hat den Unterschied zwischen den USA und Deutschland eben immer noch nicht gänzlich verstanden. Die reden anders, ja, es hängen weniger Telegrafenleitungen entlang der Straßen, ja, in den Vorgärten gibt es weniger Fahnen, auch gibt es Bürgersteige in den Orten und Überwege, bei denen man als Autofahrer dann halten muss ...

    ... aber warum wird eigentlich immer so penetrant nachgefragt? Warum wollen die immer alles so genau wissen, ohne dass das gleich lärmend verbreitet wird für die eine oder andere Seite? Warum springen die so wenig auf spezifische Formulierungen an?

    Als gewöhnlicher Mensch, nur mit ein bisschen mehr Geld wahrgenommen zu werden, das kann schon irritierend sein.

  71. 16.

    "Mit etwas mehr Offenheit und Transparenz, hätte man sich viele "Gegner" ersparen können." Oder neue schaffen? Es ist doch eher so, dass jeder Bericht zu immer wieder neuen "Aufregern" führt, dem einen passt dies nicht, dem anderen das, die Stimmung heizt sich immer mehr auf und die mit den Vorurteilen sind eh keinem Argument zugänglich, s. die unerträglichen Diskussionen zu vielen anderen Themen.

  72. 15.

    Woe so oft liegen Sie falsch. s. z.B. aus der jüngeren Vergangenheit https://www.rbb24.de/studiofrankfurt/wirtschaft/tesla/2022/07/bundesverband-verbraucherzentrale-tesla-klage-werbung-emission-datenschutz.htm/alt=amp.html
    oder auch die Berichte zu Tesla auf Polizeigelände etc.

  73. 14.

    Ich bin da nicht schwer beunruhigt, wenn "Netzwerk Recherche" an Tesla seinen Preis verteilt. Es macht wohl den Erfolg eines Elon Musk aus, seine Kommunikation nach eigenen Maßstäben zu gestalten.

  74. 13.

    Besonders interessant ist dabei die Untätigkeit der Bundesnetzagentur.

    "Am 17. Februar 2017 ging die Bundesnetzagentur im Rahmen des § 90 TKG gegen ein Kinderspielzeug vor, das über funkfähige Sendeanlagen verfügt und damit heimliche Bild- oder Tonaufnahme ermöglicht; außerdem zog sie die seit 2014 auf dem Markt befindliche erste internetfähige Spielzeugpuppe „My Friend Cayla“ des Herstellers Genesis Toys (Vertrieb in Deutschland durch Vivid Deutschland GmbH) wegen ungesicherten Zugriffs auf das Mikrofon via Bluetooth vom Markt und forderte Eltern auf, das Spielzeug zu vernichten."

    Ich bin ja mal gespannt wann die BNetzA Tesla Besitzer auffordert ihr Spielzeug zu vernichten. *zwinker*

  75. 12.

    Aber das Tesla relativ wenig zur Glättung der Diskussionen im Land beigetragen hat, dürften auch Sie zugeben.
    Mit etwas mehr Offenheit und Transparenz, hätte man sich viele "Gegner" ersparen können.
    Diese Notwendigkeit hätte Tesla sich bei anderen Projekten in DEU abgucken können.
    Baustellenschilder und Tage der offenen Tür reichen bei der Dimension eben nicht aus.
    Da hilft es auch nicht den Medien "Alternative Fakten" vorzuwerfen. Das gibt es immer und wird es immer geben. Unternehmen können dem allerdings mit Transparenz sehr viel entgegenstellen.

  76. 11.

    Ich sage nur, Dr. Google ist dein Freund. Eine kurze Suche und ihr findet was.

  77. 10.

    Hat er doch eigentlich beantwortet. Der Rest wäre kriminalpolizeiliche Ermittlungstätigkeit im Netz :)
    Davon mal abgesehen wird das Thema doch schon lange öffentlich diskutiert. Warum nun nicht Bein rbb kann ich nicht beantworten. Hängt das mit der teslafreundlichen Wohlgesonnenheit, die man ständig spürt (Stichwort Duo ND), zusammen?

  78. 9.

    Nicht durchgekommen?

    Der frühere schleswig-holsteinische Datenschutzbeauftragte Thilo Weichert, listet die potenziellen Rechtsverletzungen durch den kalifornischen E-Autobauer auf fast 40 Seiten auf.

    https://www.netzwerk-datenschutzexpertise.de/sites/default/files/gut_2020tesla.pdf

  79. 8.

    Wieso hat der RBB diesen Preis nicht erhalten?
    Berichterstattung über die Wahl sowie die "harte schonungslose Aufklärung" hätten doch sicher genügt!

    Wann erfahren wir denn, dass der Ehemann von einer Grünenpolitikerin aus Berlin bei Ihnen in leitender Funktion ist?
    Hat dies etwas mit der "Transparenz" zu tun von der ihre Kunden so viel erfahren dürfen?
    Wer hat Olaf Sündermayer eingestellt und wieso jetzt der Mann permanent gegen Kritiker von regionalen Maßnahmen? Sind auch da Politiker involviert?

    Ich Frage für einen Freund...

    Und IHR macht einen Artikel und klagt Intransparenz an? Lächerlich...

  80. 7.

    Sorry, ich grätsch mal rein. Das PDF ist hier verfügbar:
    https://www.netzwerk-datenschutzexpertise.de/sites/default/files/gut_2020tesla.pdf
    Zur Person Thilo Weichert https://de.wikipedia.org/wiki/Thilo_Weichert u.a. ehem. Datenschutzbeauftragter aus SH.

  81. 5.

    Meine allerbesten Glückwünsche zu diesem Preis. Jetzt noch 'n bisschen Vollgas geben, ok, Volllast und ein Award auf den Datenkraken sollte doch noch drin sein.

  82. 4.

    Ach nee!
    Das tröstet mich ja ungemein, dass ich nicht der Einzige bin, eine etwas antiaffirmative Sicht auf dieses Unternehmen und dessen großen Zampano hat.
    Also, Tesla-Trolle, euer Einsatz!

  83. 3.

    Naja, es wurden (und werden) in gewissen Medien eben auch sinnlose "alternative Fakten" zum Thema batterieelektrisches Auto verbreitet. Man kann darin (auch von ÖRR) durchaus Absicht sehen. Komisch, dass sich das mitlerweile bis auf wenige Ausnahmen geändert hat, wo doch jetzt alle deutschen OEMs massiv EAutos verkaufen wollen.

    Selbst Schuld liebe Medien. Bei den Anzeigenabhängigen privaten versteh ich es ja noch (wenn MB, BMW, VAG eben die besten Kunden sind) bei den ÖR hab ich nie verstanden warum die so vehement Alternative Fakten propagierten jahrelang.

  84. 2.

    Aber dafür weiß Tesla alles über seinen Kunden, Beifahrer und sogar seine Umgebung!

    “… Die Art und Weise, in der Tesla personenbezogene Informationen etwa mit seinem Modell 3 verarbeitet, verstößt „in vieler Hinsicht gegen die europäischen Vorgaben“ des Daten- und des Verbraucherschutzes. Zu diesem Ergebnis kommt das Netzwerk Datenschutzexpertise in einem am Montag veröffentlichten Gutachten. Nach Ansicht der Expertengruppe dürften Tesla-Fahrzeugen damit „auf europäischen Straßen nicht zugelassen werden“.

  85. 1.

    Tesla folgt einem Modell, dass davon ausgeht, jede (unnötige) Kommunikation und Varianz der internen Prozesse smart einzusparen sind und das man Vertrieb automatisieren kann: Der Kunde darf sein Geld dalassen, aber die Prozesse nicht stören. Dem liegt der Glaube zu Grunde, dass dies dem Kunden auch nutzt, in Form der Preise. Sogesehen ist das Nichtannehmen der Einladung nur konsequent.
    Andere Theorien gehen davon aus, dass Qualität und Preise sich zunehmend angleichen, der persönliche Kontakt aber die letzten Bauchgefühle zum Abschluss bringen lässt. Man kauft weil man glaubt... und sich im Konfliktfall gut aufgehoben fühlt.
    Wir werden sehen...

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