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"Wir müssen reden" | Livestream ab 20:15 Uhr

Neue Energiedebatte – Muss der Kohleausstieg verschoben werden?

Seit über ein Energie-Embargo gegen Russland diskutiert wird, ist auch die Frage nach einem schnellen Ende der Abhängigkeit von russischer Energie immer dringlicher. rbb|24 streamt eine Diskussionsrunde zum Thema ab 20:15 Uhr.

Beschlossen war der Kohleausstieg bis spätestens 2038, die neue Bundesregierung will ihn jedoch "idealerweise" auf 2030 vorziehen. Doch mittlerweile sind 56 Prozent der Deutschen laut Politbarometer für eine Verlängerung der Laufzeiten der Kohlekraftwerke.

Auch in Berlin und Brandenburg und vor allem im Kohlerevier in der Lausitz wird jetzt neu über den richtigen Zeitpunkt für den Kohleausstieg debattiert. Sollte der Kohleausstieg verschoben werden und ist das eine neue Chance für die Lausitz den Strukturwandel besser hinzubekommen? Sollte Energiesicherheit jetzt wirklich vor Umweltschutz gehen? Würde länger Kohle zu fördern, gar auf Kernkraft setzen, Energie wieder bezahlbarer machen? Und überfordert die Energiewende mit Kohleausstieg und immer mehr Windkraft Brandenburg und die Lausitz?

Darüber diskutieren Britta Nothnagel und Andreas Rausch in der Live-Sendung "Wir müssen reden!" mit Bürgerinnen und Bürgern und unter anderem folgenden Gästen:

* Jan Redmann (CDU), Fraktionsvorsitzender Brandenburg
* Benjamin Raschke (Grüne), Fraktionsvorsitzender Brandenburg
* Lars Katzmarek, Leag-Betriebsrat
* Manon Gerhardt, Extinction Rebellion, Umwelt-Aktivistin
* Klaus Freytag, Lausitzbeauftragter des Ministerpräsidenten
* Christine Herntier, Bürgermeisterin Spremberg, Mitglied Lausitzrunde
* Reik Burkhart, Schuldnerberatung Cottbus
* Dieter-Lothar Mutke, Windkraftgegner Mixdorf, Schlaubetal

"Wir müssen reden!", der Bürger-Talk des rbb ist ab sofort 90 Minuten lang und beinhaltet neben dem bewährten Talk auch Reportagen, Online-Abstimmungen und Publikumsbeteiligung vor Ort. Diesmal ist das Set im Alten Stadthaus in Cottbus aufgebaut.

Von zu Hause können Zuschauer über das interaktive Publikums-Tool meinrbb.de abstimmen, sowie auf den Social-Media-Kanälen von rbb Fernsehen und Inforadio (#wirmuessenreden) mitdiskutieren.

    

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