Klassenfahrt in Brandenburg abgebrochen - Berliner Schüler in Ferienlager in Heidesee rassistisch beleidigt und bedroht

Mo 08.05.23 | 15:00 Uhr
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Das Ferienlager KiEZ Frauensee in Heidesee, Brandenburg. (Quelle: KiEZ Frauensee)
Video: rbb|24 | 08.05.2023 | Material: rbb24 Brandenburg aktuell, rbb24 Abendschau | Bild: KiEZ Frauensee

In Heidesee sollen Berliner Schülerinnen und Schüler in der Nacht zu Sonntag rassistisch beleidigt und von teils vermummten Jugendlichen bedroht worden sein. Laut Polizei wollten die Angreifer auch in die Unterkunft der Schulklasse gelangen.

  • Schülerinnen und Schüler aus Berlin sollen in einer Ferienunterkunft in Brandenburg von anderen Jugendlichen rassistisch beleidigt und bedroht worden sein
  • Die Schülerinnen sind teils offensichtlich muslimisch, die Angreifer waren teils vermummt und wollten in die Anlage gelangen
  • Die Kriminalpolizei ermittelt wegen des Verdachts der Volksverhetzung und Bedrohung
  • Politiker und die Leiterin der Anlage verurteilen den Übergriff

Nach rassistischen Beleidigungen gegen Schülerinnen und Schüler aus Berlin während eines Ausflugs in Brandenburg ermittelt der Staatsschutz wegen Volksverhetzung und Bedrohung.

Am Wochenende wurden Berliner Schülerinnen und Schüler einer 10. Klasse in einer Ferienanlage in Heidesee (Dahme-Spreewald) von alkoholisierten, teils vermummten Jugendlichen offenbar bedroht worden. Die 15- bis 16-jährigen Schüler haben größtenteils einen Migrationshintergrund, einige Betroffene sind laut Polizei erkennbar muslimischen Glaubens und hätten Kopftücher getragen.

Die Jugendlichen waren Teilnehmer einer Geburtstagsfeier und hätten die Schülerinnen und Schüler der Klasse laut Polizei zunächst am Samstag tagsüber rassistisch beleidigt. Wie der Sprecher der Polizeidirektion Süd, Maik Kettlitz, dem rbb mitteilte, hätten die Angreifer daraufhin erneut die Schulklasse in der Nacht zu Sonntag aufgesucht. Sie hätten versucht, in das Objekt der Schülerinnen und Schüler zu gelangen, an Türen und Fenstern geklopft und Gewalt angedroht.

Schulklasse reiste am Sonntagmorgen ab

Daraufhin habe ein Schüler der Schulklasse gegen 0:30 Uhr die Polizei angerufen. Die eintreffende Polizei habe beide Gruppen räumlich voneinander getrennt und die Identitäten festgestellt. Eine körperliche Auseinandersetzung konnte die Polizei demnach verhindern.

Unter Berufung auf einen Vater eines Schülers berichtete die "B.Z.", die Eltern hätten ihre Kinder gegen 3 Uhr aus der Unterkunft abholen müssen. Nach Angaben der Polizei wurden sie von Beamten geschützt und begleitet. "Viele Kinder stehen unter Schock. Sie kannten diese Ausländerfeindlichkeit aus Berlin nicht. Es wird jetzt überlegt, die Matheprüfung am Mittwoch zu verschieben", sagte der Vater der Zeitung. Die Jugendlichen hätten sich eigentlich in Brandenburg auf die Prüfung des Mittleren Schulabschlusses MSA vorbereiten wollen, schrieb die "B.Z.".

Um 6 Uhr am Sonntagmorgen sei der Bereitschaftsdienst der Einrichtung informiert und gebeten worden, die verbliebenen sieben Personen, Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte zum Bahnhof Königs Wusterhausen zu bringen. Die anderen Schülerinnen und Schüler seien vorab bereits von ihren Eltern abgeholt worden.

Polizei stellt Identität von 28 Personen fest

Nach Angaben des Polizeisprechers Kettlitz handelte es sich bei den Angreifern um 17- bis 19-jährige Jugendliche aus einem benachbarten Ort, die in der Ferienanlage am Frauensee einen 18. Geburtstag feierten. 20 Personen dieser Gruppe seien als Übernachtungsgäste und weitere 60 Personen als Tagesgäste angemeldet gewesen.

Von 28 Personen seien die Identitäten festgestellt worden. Ob es sich bei allen um Tatverdächtige handele, sei noch unklar.

Woidke: "Werden Rechtsextremismus und Rassismus nicht dulden"

Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) bezeichnete den Vorfall als "abstoßend und erschreckend". Rechtsextremismus und Rassismus werde man in Brandenburg nicht dulden, sagte Woidke am Montag dem rbb. "Und wir werden alle Möglichkeiten nutzen, die uns eine starke Demokratie bietet, um gegen solche Übergriffe vorzugehen".

Ähnlich äußerte sich Brandenburgs Innenminister Michael Stübgen (CDU) gegenüber dem rbb. "Es ist völlig inakzeptabel, dass sich eine Schülergruppe aus Berlin durch Randale und Bedrohung genötigt sieht, ihren Aufenthalt abzubrechen. Wir werden dem sehr genau und rigoros nachgehen."

Ferienanlage am 08.05.2023 am Frauensee im OT Gräbendorf in Heidesee (Dahme-Spreewald), in der in der Nacht zum Sonntag Schüler:innen einer Berliner Schulklasse von anderen Gästen rassistisch beleidigt wurden. (Quelle: rbb/Diana Azzam)
Blick auf das Eingangstor des Ferienlagers KiEZ Frauensee am Montag, 8. Mai 2023. | Bild: rbb/Diana Azzam

Ferienanlage und Bürgermeister von Heidesee verurteilen Vorfall

Am Montag äußerte sich die Geschäftsführerin der Ferienanlage, Nora Runneck, auf der Homepage des Betriebes [frauensee.de] selbst zu dem Vorfall. Sie "verurteile jegliche Form von Fremdenfeindlichkeit und Rassismus". Sie bestätigte den Vorfall, der sich in der Nacht vom 6. auf den 7. Mai 2023 ereignet hatte.

Man unterstütze die polizeilichen Ermittlungen "vollumfänglich" heißt es in dem Statement weiter. Man stehe zudem mit der betroffenen Schule in Kontakt und bedaure den Vorfall sehr. Der Gruppe rund um die Geburtstagsfeier habe man ein Hausverbot für die Einrichtung erteilt.

Auch der Bürgermeister von Heidesee, Björn Langner (BfB Heidesee) äußerte sich bestürzt zu dem Vorfall: "Wir werden uns dafür einsetzen, dass rassistische und diskriminierende Verhaltensweisen keinen Platz in unserer Gemeinde haben und dass jeder, unabhängig von Herkunft, Religion und Hautfarbe, willkommen ist." Die Gemeinde distanziere sich von jedem fremdenfeindlichen Verhalten.

Berliner Polizei übernimmt weitere Zeugenvernehmungen

Nachdem bereits in der Nacht zu Sonntag erste Zeugen befragt worden sind, werden nun weitere Vernehmungen von Lehrern und Schülern von der Berliner Polizei übernommen. Unklar ist zur Zeit noch, welcher Tatverdacht sich gegen welche Personen der angreifenden Gruppe richtet. Wegen des Verdachts der Volksverhetzung und Bedrohung laufen derzeit die Ermittlungen beim dafür zuständigen Staatsschutz der Kriminalpolizei.

Auch Berlins Bildungssenatorin Katharina Günther-Wünsch (CDU) verurteilte den Angriff auf die Schulklasse: "Mit solchen Übergriffen will ich mich und dürfen wir uns nicht abfinden. Nun gilt es zunächst, den Schülerinnen und Schülern die beste Hilfe zu geben." Ihren Angaben zufolge wurde umgehend das Krisen- und Interventionsteam der Schulpsychologischen und Inklusionspädagogischen Beratungs- und Unterstützungszentren (SIBUZ) verständigt. Noch am Montag habe der Bildungssenat der Schule Termine zur psychologischen Aufarbeitung des Geschehens für die Schülerinnen und Schüler sowie deren Eltern angeboten.

Sendung: rbb24 Brandenburg Aktuell, 08.05.2023, 19:30 Uhr

183 Kommentare

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  1. 183.

    Die Dumpfbacken stellen leider die Mehrheit in diesem Land. Die teils abwertenden und beleidigen Kommentare sind der beste Beweis.

  2. 182.

    Das ganze Bundesland kann man nicht abstrafen. Aber bei 30 Prozent AfD sind schon erhebliche Teile dem Rechtsextremismus zuzuordnen, leider. Da kommt dann sowas dabei heraus. Die Jugendorganisation ist gesichert rechtsextrem. Der Rest wird vom Verfassungsschutz beobachtet. Ausländerhetze und verfassungsfeindliche Thesen sind in dem Milieu durchaus populär. Das weiß jeder, der sich mit der AfD beschäftigt. Herr Höcke darf als Faschist bezeichnet werden.

  3. 181.

    Mit welchen Menschen kann man denn einen Krieg gewinnen ? Die mit Heimatliebe, wie in der Ukraine ?

  4. 180.

    Mir fehlt der Bezug zu meinem Text, Herr Schmidt? Was ist an meinen Gedanken rassistisch? Weil ich behaupte, dass viele Menschen in unserem Land über Grundwerte des gesellschaftlichen Zusammenlebens - wie Respekt, Toleranz, Moral - hinwegsetzen und lieber über das eigene Schicksal lamentieren? Über den Schwund des Wohlstands, Krankenkassenkarten, die nicht funktionieren, nicht mehr jeden Tag Fleisch auf dem Teller, Heizen mit Strom (und das auch noch regenerativ), Sollen Investitionen in den neuen Bundesländern getätigt werden, dann funktioniert das nur mit einer aufgeklärten, wehrhaften und toleranten Gesellschaft. Fachkräfte, vom Gastro-Service-Personal über den TESLA-Monteur bis zum Arzt, werden migrieren müssen. Und die wollen nicht in Regionen leben und arbeiten, in denen sie stetig damit rechnen müssen, angefeindet oder gar mit dem Leben bedroht zu werden.

  5. 179.

    Wow! Das ist nicht weniger rassistisch. Sie denken also, die Frauen mit Kopftuch können nur die Ärs… abputzen?

  6. 178.

    Rassismus in jedweder Form ist zu verurteilen!!

    Gerade in rbb um sechs, eine "Betroffene".
    Warum man noch in der Nacht abgereist ist.... In den Fenstern waren Glasscheiben, die man hätte einwerfen können. Die Türen waren Glasfüllungstüren, die man hätte einwerfen können.

    Es soll Bürger aus dem 'Westen' geben, die bisher (2023) noch nie in der Zonen waren.
    Was bitte tun Medien dafür zu werben, Menschen von Vorurteilen zu befreien?
    Über den Osten wird noch heute berichtet, wenn es negativ ist

  7. 177.

    Kaum zu fassen, was es für Dumpfbacken unter den Kommentatoren gibt.

  8. 176.

    Sie schreiben hier sehr weise Worte. Ich befürchte allerdings, dass viele Menschen in diesem Land - auch Leser/ Kommentierende dieses Artikels - nicht gewillt oder vielleicht auch nicht in der Lage sind, diese Grundprinzipien des gesellschaftlichen Zusammenlebens wie Respekt, Toleranz und Moral in ihr Leben einzubinden. Es ist so. Jeder 5. in Bandenburg wählt die AfD und akzeptiert damit auch eine Partei, deren Jugend "Junge Alternative" gesichert rechtsextremistisch vom Verfassungsschutz hochgestuft wurde. Es erschüttert mich, aber ich wundere mich auch nicht, dass solche Vorfälle in den neuen Bundesländern häufiger vorkommen werden. Das einzige, das hilft, ist darüber zu berichten, aufzuklären und zu hoffen, dass ein Umdenken in den Köpfen der Menschen stattfinden wird.

  9. 175.

    Diese Worte zeigen das Sie nicht weit rausgekommen sind. In jedem Land, in jedem Landstrich sind solche Vorfälle wie in Heidesee bekannt. Alltäglich, einfach mal aufwachen. Es gibt überall Alltags-Rassismus. Dank der Presse mal mehr, mal weniger in den Schlagzeilen.

  10. 174.

    „Aber ich gönne Ihnen Ihre Stereotypen, wenn sie Ihnen das Leben leichter machen.“

    Welche denn? Dass Rechtsextremismus in weiten Teilen Ostdeutschlands deutlich breiter in der Gesellschaft verankert ist, als im Westen? Das lässt sich ja wohl schon relativ deutlich an den Wahlergebnissen ablesen …

    Das seit Jahr und Tag CSU-regierte Bayern ist unter den Westbundesländern ja nun immer schon ein Sonderfall gewesen. Ich selber komme aus dem Norden und da sieht‘s dann doch noch mal ein bisschen anders aus.

  11. 173.

    Ein ganzes Bundesland abzustrafen ist Ihr Niveau. Mit solchen Menschen ist kein Krieg zu gewinnen. Wieder alltäglicher Rassismus auch aus Ihrem Munde.

  12. 172.

    An alle Pöbler und Hetzer: verp...st euch.
    An alle friedlichen und normalen Brandenburger: zeigt, dass die große Mehrheit der Brandenburger nicht so ist.
    An alle Gäste Brandenburgs: ihr seid willkommen!
    Ich schäme mich für solche Hohlköpfe.

  13. 171.

    Das ist halt das Problem bei dörflichen Dumpfbacken in der globalisierten Welt. Spätestens wenn denen keiner mehr den Arschputzen will wenn sie mal im Krankenhaus sind geht das große Jammern von wegen Arbeitskräftemangel los. Aber wer will da hin?

  14. 170.

    Lieber nach bayern oder Österreich. Neue Bundesländer kann man meiden.

  15. 169.
    Antwort auf [Frank ] vom 08.05.2023 um 17:11

    Weil ihr plumper Whataboutism nicht Thema dieses Artikels ist. Darum.

  16. 168.

    Stimmt- es geht "nur" um Menschenfeindlichkeit. Nicht mehr und nicht weniger!

  17. 167.

    In Deutschland gilt laut StVO...
    RECHTS vor links.
    Außerdem ist Deutschland ein Rechtsstaat.
    Sprich....
    Es ist dem von rechts kommenden die Vorfahrt zu gewähren.
    Der Führer eines Fahrzeuges ist durch die Verordnung und von Rechtswegen dazu verpflichtet vom Gas zu gehen an Kreuzungen.
    Und schließlich nicht zu vergessen das...
    RECHTSFAHRGEBOT
    (schmunzeln) lach

  18. 166.

    schliessen. da kommt null an substanz

  19. 165.

    Ich glaube ihr habt den Schuß nicht gehört. Wir haben Demokratie und die AFD ist eine Partei die man wählen darf. Meinungsfreiheit dann ist man noch lange kein Nazi oder rassistisch. Oder sagt man zu ihnen sie sind dumm wenn sie die Grünen ,oder die SPD wählen? Immer schön höflich bleiben und die Meinung eines anderen akzeptieren.

  20. 164.
    Antwort auf [Frank ] vom 08.05.2023 um 17:11

    Man kann gegen Rechtsextremisten, Rassisten und Hetzer hetzen? Wie soll das denn gehen?

  21. 163.

    Ja, man muss es klar benennen: Brandenburg ist Naziland. Das ist offenbar nicht nur meine persönliche Einschätzung, sondern nachdem die Polizei die Angreifenden nicht entfernt und in Gewahrsam genommen hat und im Gegenteil die Geschädigten abhauen mussten, ist das praktisch gesicherte Erkenntnis. Was tun Demokraten gegen solche unfassbaren Vorgänge? Nichts. Unsere Polizei ist anscheinend nicht mehr für alle Deutschen da, nur noch für solche mit deutschen Vornamen?

  22. 162.

    "Ist es nicht zu einfach, diese Probleme nur mit der Nazikeule lösen zu wollen?
    Ich denke das Problem ist deutlich komplizierter.
    Und liegt nicht nur rechts."

    Wie immer sind sie ganz vorne dabei Rechtsextreme und deren Taten zu verharmlosen, nur nicht so subtil wie sonst.

  23. 161.
    Antwort auf [Frank ] vom 08.05.2023 um 17:11

    Nur um dich zu ägern, warum wohl sosnt.

  24. 160.

    "Das Feld zu räumen und zu resignieren ist der falsche Weg, damit hätten die hirnlosen Pöbeler gewonnen." Jein: die restliche Zeit wäre doch von diesen Erlebnissen geprägt gewesen, die Kinder hätten sich nicht mehr vor die Tür getraut und die Betreuer kein Auge mehr zu bekommen. Waren sie geblieben und es hätte weitere, möglicherweise schlimmere Vorfälle gegeben.... - nicht auszudenken. Man hatte die Pöbler nach Hause schicken müssen, aber da sie teilweise aus einem Nachbarort kamen, waren sie vermutlich schnell wieder da gewesen. Traurig, dass man so etwas erfahren muss.

  25. 159.

    Der Chef in Brandenburg kennt nur 3 Dinge: Braunkohle, Braunkohle und noch einmal Braunkohle. Die Gesinnung in einzelnen Landesteilen in Brandenburg hat die gleiche Farbe.

  26. 158.
    Antwort auf [Stefan ] vom 08.05.2023 um 16:40

    "Mindset der Ossis"
    Schön, dass sie auf ein Problem hinweisen, was erst den Weg bereitet hat. Die "Ossis" sind mit der Wende zu einer Minderheit im eigenen Land geworden. Die Politik wurde zielgerichtet mit "Spezialisten" aus dem Westen besetzt.
    Mit über 30 Jahren ist man kein Jugendlicher mehr und so fällt die Verantwortung nicht exakt an die Ossis, sondern an die Politiker, die danach regiert haben. Mit der Wiedervereinigung wurde ein Strich durch das Ostdeutsche Bildungssystem gemacht und durch das westdeutsche Bildungssystem ersetzt. Ich war zu der Zeit in der Schule und kann mich an den Bruch erinnern.
    Das in seinen Feinheiten aufzudröseln würde einen ganzen Roman erzeugen, aber es ist halt leichter auf die "Ossis" zu schimpfen.

  27. 157.

    Bei Ihnen haben wir es wohl mit einer Person zu tun, die sich mehr darüber aufregt, dass Montagmorgen das Krankenkassenkärtchen nicht funktioniert. Stets auf den eigenen Wohlstand, und hier im Einzelnen die med. Versorgung bedacht. Und fundamentale gesellschaftliche Verwerfungen kleinreden oder gar negieren. Zeigte sich im Übrigen auch bei der letzten Wahl. Jeder 5. war/ist ein AfD-Wähler. Aufstehen gegen Ungerechtigkeiten? Viel zu anstrengend. Fangt an in euren Köpfen aufzuräumen. Urlaubsland Brandenburg? Gestrichen. Klassenausflugsziel Brandenburg? Gestrichen. Für mich jedenfalls. Meinen internationalen Freunden empfehle ich schon lange nicht mehr, in einige Regionen Deutschlands zu reisen.

  28. 156.
    Antwort auf [Stefan ] vom 08.05.2023 um 16:40

    Sagt jemand mit Ortsangabe Potsdam…. Wie tickt denn Ihr Ossis? Sie haben mit dem Pauschalisieren begonnen. Also bitte.

  29. 155.
    Antwort auf [Stefan ] vom 08.05.2023 um 16:40

    Ihre Worte sind Rassismus!

    Bildung weit mehr als im Westen! Deshalb ist der"Ossis"so beliebt bei Arbeitgebern. Wenn man Ihn nur lässt. Nicht das ganze Volk zwischen Kap Arkona und Fichtelberg in solch schlechtes Licht stellen.

  30. 153.

    Und wenndke Schüler Fans von Erdogan wären hätten die Rassisten immer noch nicht das Recht sie zu beschimpfen und zu bedrohen. Meinungsfreiheit gilt nicht nur für Afd rumgeheule sondern auch für andere. Auch wenn mir weder Erdogan noch die blaubraunen Lieblinge Putins gefallen.

  31. 152.
    Antwort auf [Stefan ] vom 08.05.2023 um 16:40

    Du weißt doch nicht einmal wo Ostdeutschland liegt

  32. 151.

    Sehe ich ähnlich.
    Für mich stellen sich immer wieder die Fragen:
    Wann haben die "Rattenfänger ihre Ratten gesammelt"?
    Hat man denen "das Feld" einfach - ohne Gegenwehr - überlassen?

  33. 150.
    Antwort auf [Stefan ] vom 08.05.2023 um 16:40

    Das müssen Sie ja wissen. Dann würde ich doch vorschlagen, Sie verlassen auf schnellstem Wege das schnieke Potsdam, das ja auch noch die Hauptstadt des mit dummen Ossis überfüllten Brandenburgs ist. Es ist doch schön zu sehen, wie sich hier Leute als die besseren Menschen empfinden und dabei herrlich zur Schau stellen, daß ihr Horizont genauso beengt ist, wie der dieser Rechtsextremen. Nur weil man auf eine andere Bevölkerungsgruppe eindrischt, macht einen das nicht besser.

  34. 149.

    Als Jugendsubkultur vielleicht nicht, in der Breite der Gesellschaft schon. Als ich als in Berlin Geborener mit Anfang 20 das erste Mal in Bayern bei einem Vereinsfest war, hat mich extrem schockiert, wie offen dort über "Ausländer" gehetzt wurde. Das kannte ich so nicht. Aber ich gönne Ihnen Ihre Stereotypen, wenn sie Ihnen das Leben leichter machen.

  35. 148.

    Daran waren längst nicht alle beteiligt. Lesen Sie mal die Artikel vernünftig und nicht nur das, was Ihr Weltbild bestätigt. Aktuell unterscheiden Sie sich in Ihrer Engstirnigkeit kein Stück von dem Gesocks, daß die Jugendlichen angegriffen hat.

  36. 146.

    „Wo waren eigentlich all die Kommentatoren, als zwei Mädchen auf dem Schulhof (vor wenigen Tagen) nieder gestochen wurden ?
    Da habe ich den Aufschrei vermisst.“

    Wogegen denn? Etwa gegen psychisch erkrankte Menschen??
    Bei Ihnen selbst ist soweit aber noch alles in Ordnung?

    (nehmen Sie’s mir bitte nicht übel; ich frag bloß, weil Sie auf diese wirklich „wahnsinnig gute“ Idee gekommen sind, diese beiden grundverschiedenen Vorfälle unbedingt irgendwie miteinander in Verbindung bringen zu wollen …)

  37. 145.

    ..und linke wollen die Welt retten … im Deutschland !!baf

  38. 144.

    Widerliche Rassisten.

  39. 143.

    Erläutern Sie doch bitte, was das eine Thema mit dem anderen Thema zu tun haben soll. Das können Sie nicht? Sachen gibt's...

  40. 142.

    Was ist denn das für ein selten dämlicher Versuch Rechtsextremismus zu verharmlosen? Natürlich muß darüber berichtet werden!

  41. 141.

    Was ist denn, wenn ich beides bin ? Steht mir dann auch staatliche Hilfe zu oder bin ich geächtet?

  42. 140.

    Die Vornamen nennen warum nicht ? Werden bestimmt alles deutsche sein.

  43. 139.

    „Ja genau , weil das Ferienlager und Brandenburg auch was für solche einzelnen Personen kann. Hört auf alle über einen kam zu scheren !“

    Dem Artikel ist zu entnehmen, dass „20 Personen dieser Gruppe […] als Übernachtungsgäste und weitere 60 Personen als Tagesgäste angemeldet gewesen“ sind … Dann waren das also 20 bis 80 „einzelne Personen“ ja? – So bekommt man das Problem natürlich auch hübsch kleingeredet …

  44. 138.

    Und RBB bitte nicht zuviel davon berichten!! Verärgert nur die Gesellschaft und straft somit Ihre Heimat, das Land Brandenburg.

    Schlimmer sind die täglichen Cyberangriffe die z.B. aktuell 100000e Krankenversicherungskunden seit 14Tagen ganz aktuell verzweifeln lassen. Das ist Realität die aufgezeigt werden MUSS. Eine handvoll Kriminelle die ein halbes Volk in Geiselhaft nehmen.

  45. 137.
    Antwort auf [Josch] vom 08.05.2023 um 15:29

    Immer schön verharmlosen. Rechte wollen nur spielen....

  46. 135.

    Wer die AfD wählt ist entweder Nazi oder einfach nur dumm. Suchen Sie sich was aus...

  47. 134.

    Eine echt Schande. Reiht sich leider ein in eine Vielzahl von rechten Übergriffen.

  48. 133.

    Ist es nicht zu einfach, diese Probleme nur mit der Nazikeule lösen zu wollen?
    Ich denke das Problem ist deutlich komplizierter.
    Und liegt nicht nur rechts.

  49. 132.

    Also sind die Grünen schuld daran, dass es rassistische Vorfälle gibt? Selten so was dämliches gelesen...außer bei der AfD natürlich...

  50. 131.

    Ach so! Und ich dachte immer, Rassismus ist scheiße...nur in Ostdeutschland nicht, da gehört das zur Folklore, oder wie?

  51. 130.

    Wo waren eigentlich all die Kommentatoren, als zwei Mädchen auf dem Schulhof (vor wenigen Tagen) nieder gestochen wurden ?
    Da habe ich den Aufschrei vermisst.

  52. 129.

    „Hanau liegt also nicht in Westdeutschland? Wieder was gelernt. :)“

    Aber nicht von mir; ich hab das nie behauptet. Dass dort vergleichbare rechtsextreme Vorfälle „an der Tgesordnung“ wären, wie ich schrieb, wär mir übrigens neu. Dort, wo ich im Westen aufgewachsen bin, waren Nazis als Jugendsubkultur praktisch nicht existent; auf jeden Fall nicht in einer Größenordnung, die irgendwie wahrnehmbar gewesen wäre. Wenn es doch irgendwo ein paar davon gegeben haben sollte, haben die sich wirklich ziemlich gut versteckt.

  53. 127.

    Kann sich Sentorin Katharina Günther-Wünsch bitte dafür einsetzen, dass die Vornamen der Tatverdächtigen veröffentlicht werden?

  54. 126.

    Ja genau , weil das Ferienlager und Brandenburg auch was für solche einzelnen Personen kann. Hört auf alle über einen kam zu scheren !
    Die Ferienlager in Brandenburg haben es alle eh schon schwer. Vor allem nach Corona , das letzte was sie wollen ist das durch sowas der gute Rufe in den Dreck gezogen wird. Keiner weiß was in der Nacht passiert ist und dies wird von der Polizei geklärt .

  55. 125.

    Hanau liegt also nicht in Westdeutschland? Wieder was gelernt. :)

  56. 124.

    Rassismus ist an sich bereits "unfair" und dann entläd er sich eben oftmals gegen eher schwache (hier bereits der Altersunterschied) und dann eben gegen "sichtbare" Menschen, von denen die wenigsten bis keine den ideologischen Stereotypen zuzuordnen sind. (dabei ist mir völlig egal ob jemand ein Kopftuch trägt, leggings bei 50 kilo übergwicht, oder gar nichts)

    Pöbelnd vor ner gewissen Villa in Marienfelde aufzutauchen (ist die bereits geräumt?da hab ich nix mehr gehört), und eben mal konkret dort stänkern, wo es hingehört, das hätte noch nen gewisses Verständnis gehabt.

    Aber diejenigem, die zur Schule gehen, diejenigen, die zur Arbeit fahren oder sich sowas auf der Arbeit anhören müssen !? Aus Sorge, dass die ??? irgendwann mal unbescholtene Menschen in Dörfern anpöbeln könnten, oder was ?


  57. 123.

    Hmmm, hatte Döpfner etwa doch nicht so unrecht mit seiner Zonenkinderschelte? Ost-geboren zu sein ist nicht immer ein Begriff der Güte.

  58. 122.

    "Aber wenn großflächig solche Leute plaziert werden kippt es. Rostock Lichtenhagen, Hoyerswerda alles Beispiele die zeigen wo Politik versagt hat!!"

    "plaziert" [sic!]? Sie verharmlosen Rechtsextremismus! Hier hat nicht die Politik versagt, sondern die Bevölkerung, die keinen Widerstand gegen Nazis zeigt. Wie in Rostock Lichtenhagen und Hoyerswerda! Das nennt man auch Zivilcourage.

  59. 121.

    Gegenerfahrung: Mein damaliger Partner und ich hatten vor einigen Jahren ein sehr unangenehmes Zusammentreffen mit zwei "Nazis". Während ich "nur" zu Boden geschubst wurde, fand sich mein Partner mit einem Messer am Hals zusammengeschlagen wieder. Wir beide heutzutage sog. "biodeutsch". Wir hatten vorher keinerlei Berührungspunkte mit denen, waren einfach zur falschen Zeit am falschen Ort. Wo das passiert ist? Mitten in Berlin auf einem S-Bahnhof.

  60. 120.

    Ein Gay-Paar wäre sicherlich genauso angegangen worden. Schuld: die Grünen!
    Ne, die eigene Schere im Kopf ist das Problem, das Gegenüber nicht als Ergänzung, sondern Bedrohung zu verstehen...

    NO MAN IS AN ISLAND ENTIRE OF ITSELF!
    John Donne.

  61. 119.

    https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2023/05/berlin-bus-steglitz-rassismus-beleidigung-polizei-mariendorf.html... Und nun?

  62. 117.

    Sind das nun Einzelfälle oder Strukturelle Probleme in bestimmten Regionen ???
    Da sollte endlich Mal näher hingeschaut werden.

  63. 116.

    Vielleicht kennen Sie auch einfach weder die Schüler noch die genaue Situation und sollten sich vielleicht nicht anmaßen zu wissen was "gesunder Menschenverstand" in diesem Fall tut.

  64. 115.

    "Vielleicht waren das Atatürk-Anhänger. Kopftuch war mindestens in den urbanen Gegenden der Türkei auch nicht besonders populär. "

    Noch dümmer geht nicht mehr...

  65. 114.

    Ach Wossi, das ist alles andere als ein Beweis für Nicht-Wegsehen.
    Die Opfer sind abgereist und haben Anzeige erstattet.
    Das die Polizei nach einer Anzeige ermittelt ist nun wirklich kein Beweis für Nicht-Wegsehen.

  66. 113.

    Als kleine Wiedergutmachung sollte sich der Gemeinderat der örtlichen Gemeinde dazu bereit erklären, den Schülerinnen und Schülern zumindest ihr Geld zurückzuerstatten. Das würde meiner Meinung nach der Anstand gebieten.

  67. 112.

    Sich unter einem Artikel, der von übler Rassisten-Hetze berichtet über die bösen Grünen auszulassen, dazu brauchts schon ein ganz spezielles Weltbild. Aber letztlich wird das "intellektuelle" Niveau des braunen Umfelds deutlich.

  68. 111.

    Oh je. Neben Ausländerhass auch noch Hass gegen vermeintliche Wessis - die man gar nicht kennt. Und das bereits 1991. Mein Beileid - und Respekt, dass Sie es trotzdem ausgehalten haben.

  69. 110.

    Wieder nur ein disruptiver, rechtsextremer Hasskommentar, der von der Redaktion unwidersprochen bleibt.

    Nicht von Rassismus Betroffene sorgen für eine Gefährdung des sozialen Friedens, sondern Rassist*innen und das tagtäglich. Ebensowenig sind Zielgruppen von Hass und hier mutmaßlich Beleidigungen o. Bedrohungen daran selbst schuld. Plumpe Täter-Opfer-Umkehr betreiben Sie hier.

    In Neuköllner Schulen ist das Gleiche los wie in allen Schulen: Sozialisation, Bildung und Erziehung. Total skandalös, natürlich.

    Aus Berlin ziehen die meisten Menschen nicht aus rassistischer Motivation weg, so wie Sie es andeuten, sondern weil Gentrifizierung die gewöhnliche Durchmischung der sozio-ökonomischen Hintergründe in der Bevölkerung verdrängt.

    Und die Rechten müssen mit der Tatsache leben, dass auch auf dem Land gilt: Multikulturalismus ist nicht umkehrbar. Niemand kann aufgrund völkisch-nationalistischer Zerrbilder Deutungs- oder Gebietshoheit für sich beanspruchen.

  70. 109.

    Beeindruckend, wie sie sich hier abarbeiten zu einem bedauerlichen Ereignis. Tief Luft holen und pumpen wie ein Maikäfer . Nur leider auch unfreiwillig komisch. Was hier mit Aufschäumer beschrieben wird, das ist nicht einmalig, sondern Gang und gäbe in Brandenburg und passiert fast jeder Klasse aus Berlin seit 30 Jahren . Nichts hat sich diesbezüglich geändert. Das! ist Stand der Dinge ihr lieben Einzelfall-Entrüster. Guts Nächtle.

  71. 108.

    Milliarden an Strukturmittel und Strukturhilfen sind geflossen und fließen weiterhin, ausschließlich in Südliche und Südostliche Regionen Brandenburgs. Wir Alle, unterstützen und bezahlen daher solche Vorfälle und diese Regionen mit unseren Steuermitteln - Milliarden unserer Steuermittel fließen direkt oder indirekt an die AfD und ihre Wähler und Unterstützer.

  72. 107.

    Details zum rassistischen Hintergrund können sie der B.Z. entnehmen: „Wir klatschen euch weg, ihr Kanaken“, war eine der Drohungen. Zwei Streifenwagen mussten die Gruppe aus etwa 20 Schülern schützen. 80 Prozent hatten Migrationshintergrund. Sie waren somit "Ausländer" in den Augen der Rechtsradikalen. Die Berliner Schüler sollen massiv bedroht worden sein. „Die rechtsradikalen Jugendlichen hatten am Tag am See gefeiert und die Berliner Jugendlichen fremdenfeindlich bepöbelt“. Der Staatsschutz ermittelt.

    Stellen Sie sich vor, nachts um 2 Uhr klingelt Ihr Telefon. Ihr Kind ist dran. Verzweifelt und voller Angst: "Mama, Papa, bitte holt mich schnell hier ab. Wir sind hier nicht mehr sicher. Wir werden von Rechtsradikalen angegriffen". 60 Kilometer von Berlin entfernt.

  73. 106.

    Als Mitglied einer multinationalen Familie muss ich leider feststellen, dass Rassismus und mehr noch Fremdenfeindlichkeit weit verbreitet sind. Viele Menschen haben offenbar nie gelernt, wie man mit anderen Menschen, und schon gar nicht mit Menschen aus anderen Kulturen umgeht. Je weniger man tatsächlich mit Fremden zu tun hat, desto größer sind die Vorbehalte und Unsicherheiten. Das reicht vom gedankenlosen „doch nur mal in die Haare greifen“ bei fremden Kindern bis zum Unverständnis gegenüber fremden Tabus, anderen Religionen, anderen Bildungswegen usw. Statt sich mit Fragen wie Gendern oder Political Correctness zu beschäftigen, sollte meiner Ansicht nach zu allererst der Respekt gegenüber anderen Menschen in den Mittelpunkt rücken. Wer selbst respektiert werden will, muss lernen, auch anderen Respekt entgegenzubringen.

  74. 105.

    Das wird eher damit zusammenhängen, dass die AFD scheinbar einfache Antworten hat, auf schwierige Fragen, was Menschen natürlich klasse finden. Dass die AFD aber keine Antworten abliefert, die auch umsetzbar sind, hängt damit zusammen, dass wir in einem demokratischen Rechtsstaat leben und eine Antwort wie "Grenzen dicht machen" eben in einer Demokratie, die rechtsstaatlich handelt, nicht geht, weil es gegen Gesetze verstößt.

    Und ich bin mir sicher, dass in der AFD genau das gleiche ablaufen würde, wie bei allen anderen Parteien, wenn sie an der Macht wäre.

  75. 104.

    Die Kinder werden froh gewesen sein da weg zu kommen. Das kenne ich von einer Klassenfahrt nach McPom meiner Tochter. Die ( übrigens eher kleinen) männlichen Mitschüler die nicht BioDeutsch waren wurden schon am ersten Abend verprügelt was in dem Ort wohl jeder in Ordnung zu finden schien.
    Jedenfalls wurden die Kinder sehr misstrauisch und aggressiv beobachtet als sie sich im Laden vor Ort für die Rückreise verproviantiert hatten. Entschuldigung kam keine.
    In Berlin haben die Klasse dann Unterstützung von der Polizei erhalten auch in Form eines Trainings was man in solch einer Situation machen kann.

  76. 103.

    „Warum wird eigentlich immer vorverurteilt? Eine Auseinandersetzung zwischen Jugendlichen gleich mit rechten zusammengebracht? Ich würde erst mal abwarten was die polizeilichen Ermittlungen ergeben und dann urteilen.“

    Hier wird überhaupt nicht vorverurteilt; lesen Sie einfach noch mal, was laut Polizei bislang feststeht:

    „Die Berliner Schülerinnen und Schüler, die größtenteils einen Migrationshintergrund haben, waren in einer Ferienanlage in Heidesee (Dahme-Spreewald) untergebracht, als sie in der Nacht zum Sonntag von anderen Gästen rassistisch beleidigt wurden. Eine Gruppe, die laut Polizei aus der Region kam, feierte in derselben Ferienanlage am Frauensee Geburtstag.

    Aus dieser Gruppe heraus sei die Schulklasse "fremdenfeindlich" beschimpft und bedroht worden, sagte die Polizeisprecherin. Einige der Betroffenen seien erkennbar muslimischen Glaubens und hätten Kopftücher getragen."

    Ihre kläglichen und widerlichen Relativierungsversuche können Sie sich also sparen!

  77. 102.

    Wir hatten es gewagt, im Jahr 1991 aus Berlin ins schöne brandenburger Land zu ziehen. Noch dazu mit einem PKW mit einer B - Nummer. Die Aufnahme als neue Nachbarn war alles andere als einfach! Man vermutete Wessis in uns. Der Stammtisch in einer Gaststätte wollte meinem Mann einen Denkzettel erteilen!!
    Zu unserem Glück gab es in dieser Runde einen sehr kräftigen Mann, der mich als seine "schöne Nachbarin " bezeichnete und den anderen verbot, meinem Mann etwas anzutun!! So war es damals !

  78. 100.

    Genau. Nur leider ist es denjenigen letzlich egal, es geht fast nur um die persönliche Befindlichkeit(Enttäuschuing, Frust, etc.). Bis zu einem gewissen Punkt verständlich, aber dort stehen zu bleiben, keine Weitsicht, keine Solidarität zu entwickeln, scheint in dem Zusammenhang das dominierende Kredo zu sein.

  79. 99.

    Warum urteilt man ohne sich zu kennen so über Menschen? Nur soviel, meine Urgroßmutter wurde im KZ von den Nazis ermordet. Den Rest denken sie bitte für sich selbst, aber ohne mich dabei zu beleidigen!

  80. 98.

    Laut Verfassungsschutz ist die AFD ein rechtsextremistischer Verdachtsfall, die AfD-Jugend ist "gesichert rechtsextremistisch".

    Wer die AFD wählt und meint die wären nicht rechtsextrem hat den Schuss nicht gehört. Das sollte mittlerweile wirklich jedem klar sein.

  81. 97.

    Solche rassistischen Ausraster sind zusätzlich peinlich für Ferienanlage, Nachbarort und das ganze Bundesland. Und das ist wahrscheinlich weder Tätern noch "Wegguckern". Ich hatte schon gehofft, diese Dumpfbackigkeit wäre überwunden. Aber offensichtlich bekommt man das Problem nur dadurch in den Griff, dass man die Störerhaftung bemüht.

    Und jede Schule sollte sich nun zwei Mal überlegen, ob sie Ihre Schüler in ein Brandenburger Ferienlager schickt.

  82. 96.

    "damit hätten die hirnlosen Pöbeler gewonnen."

    Leicht euphemische Umschreibung von Rechten bzw. Neonazis.

  83. 95.

    @ die Null. Rassismus ist in Deutschland leider wieder salonfähig geworden. Auch in Ihrer Blase Berlin. Dort etwas mehr, da etwas weniger. Aber er existiert. Diesmal war eben Heidesee in Brandenburg der Schlagzeilengeber. Schlimm nur das immer irgendwelche Leute gibt, die Gründe suchen, um es in irgendeiner Weise verharmlosen oder relativieren möchten. 30% sogenannte Protestwähler (AfD) sind ein klares Zeichen. Aber kein Zeichen des Protests sondern der Dummheit. Da gäbe es andere Parteien.

  84. 94.

    Immer die gleichen Ausreden: „Ich bin doch kein Nazi. Ich habe nur etwas gegen Ausländer und wähle rechtsextrem. Außerdem hasse ich alle, die nicht so sind wie ich. Ganz besonders die Berliner. Und die Wessis. Und dieses verdammte Grundgesetz mit seiner Menschenwürde, Religionsfreiheit, Pressefreiheit und anderen unbequemen Dingen."

  85. 92.

    "melden sich dann sowieso nicht mehr."

    Relativierer wie sie, zum Beispiel.

  86. 91.

    Es wurde doch in dem Artikel geschrieben, dass es sich um rassistische Beleidigungen und Drohungen gehandelt hat. Deswegen wird es mit "rechts" in Verbindung gebracht.

  87. 90.

    Liebe Karin,

    Ziemlich realitätsfremde Lösungsvorschläge...
    Da verkennen Sie aber die potentiellen Gefahren, welche in solchen aufgeheizten Situationen leicht zur Gewaltorgien ausufern könnten.

    Lieber zu vorsichtig, als dieses Risiko einzugehen.

    Die Lehrkräfte /Betreuer Stab hat - aus meiner Sicht - verantwortungsvoll gehandelt.

    Ich sage Ihnen, als Deutscher mit einer anderen Hautfarbe, habe ich ähnliche Situationen erlebt und sage klar, dass ein "geordneter Rückzug" in solchen Situationen, der beste Weg ist.
    Die Beleidigungen muss man dann leider kurzfristig schlucken und sich nicht provozieren lassen.

    Dies ist der Effekt bei Rassismus. Du musst stark sein und eben keine Schwäche zeigen, dass Minus bleibt aber immer auf Deiner Seite.
    Die Würde des Menschen ist nicht immer unantastbar...-leider.

  88. 89.

    "Dunkeldeutschland" ist genau da, wo ständig solche Vorfälle durch Rechtsextreme passieren. Rechtsextremismus fällt in bestimmten Gegenden auf fruchtbaren Boden - weil in der Bevölkerung verbreitet. Wir reden hier über krassen Menschenhass, nur weil jemand anders aussieht und nicht ins Weltbild der Rechtsradikalen passt. Nennt man Rassismus. Und ja: Das ist sehr dunkel!

  89. 88.

    Hören Sie auf, hier mit Ihrem "Ursache und Wirkung" irgendetwas zu relativieren oder abzulenken. Es gibt nullkommanull Verständnis und Berechtigung dafür, andere Menschen aufgrund ihrer Herkunft oder ihres Glaubens zu beschimpfen und beleidigen. Punkt. Gilt in jedem Fall, richtig - so auch hier. Ich hoffe, die mutmaßlichen Täter werden zur Verantwortung gezogen für dieses asoziale, menschenverachtende Verhalten.

  90. 87.

    Laut vielen Kommentaren sind hier mal wieder die Opfer selber Schuld, sind ja irgendwie anders. Würg!

  91. 86.

    Sie ziehen den falschen Schluss!

    Es wird eben doch weggesehen, aber zum Glück ist die Deutsche Polizei effektiv aufgestellt und heutzutage sensibilisierter als vor 20 Jahren.

    Der Rechtsstaat funktioniert eben doch. Langsam, nicht immer auf Zack, aber er arbeitet.

  92. 85.

    Der braune Sumpf war nie wirklich weg! Und zwar in beiden deutschen Staaten! Offiziell gab es keine Nazis in der DDR , laut Partei ( SED) aber die Realität sah anderenorts anders aus!!! Es gab ja oft Zwischenfälle mit unseren Leiharbeiter und ortsansässigen Bevölkerung! Ermittlungen wurden immer eingestellt, der Betroffener Leiharbeiter ist innerhalb von 24 Stunden ins Flugzeug gesetzt wurden! Wenn es zu einer schweren Straftat gekommen ist! Wurde von staatswegen ein Deckel drauf gestülpt!

  93. 84.

    Moment einmal! Sie versuchen bewußt zu bagatellisieren und das stößt mir auf.
    Der Vorfall ist in keinsterweise runterzuspielen.
    Wenn jemand eine andere Hautfarbe, oder eine andere Relegion in Deutschland ausübt uns sich - scheinbar - friedlich in der brandenburgischen Natur auf Schulprüfungen vorbereiten möchte zeigt dies in erste Linie mal Disziplin und Fleiß. Deutsche Tugenden by the way...
    Ich finde es schrecklich, dass man in seinem "Anderssein" in Deutschland sich im schönen Osten nicht sorgenfrei bewegen kann. Auch, wenn man beispielsweise gute Freunde besuchen möchte, oder Radtouren im Spreewald, oder an der Ostsee unternehmen möchte.
    Das machen die "Bio Deutschen" eben dann und wann sie es möchten.
    Meine Mischpoke muss sich ernsthaft Gedanken machen, wo und wielange man irgendwo hinfahren möchte.
    ---
    Das andere Thema was Sie ansprechen gibt es auch.
    Verfehlte Integration, Clan Kriminalität, gefährliche Parallelgesellschaften.
    Traurige Realitäten 2023

  94. 83.

    @ Lisa, selbst wenn man das Argument so stehen lässt mit Autos und grüner Politik, das ist aber immer noch keine Erklärung für solche Anfeindungen, oder?

  95. 82.

    Wenn in Gegenden, wie z. B. Brandenburg oder Sachsen, Leute im Hirn veröden, dann dauert es nicht lange bis auch die Gegenden selbst veröden. Fehlender Bildungswillen gepaart mit stolz vorgetragener Dummheit, dabei „meinungsbildend“ unterstützt von AfD & co sind die primären Anzeichen einer in Lauf gekommenen Abwärtsspirale. Wo gehts hin und wer schaut noch immer dabei zu? Gerade dort, wo es besonders dunkel ist, sollte das Licht, was einem aufgehen sollte, doch am leichtesten zu erkennen sein.

  96. 81.

    Die Rechtsextremen wissen gar nicht, ob das wirklich "Ausländer" oder Deutsche sind. Die gehen einfach nach dem Aussehen. Unter den Schülern werden viele geborene Deutsche sein, die hier zu Recht ihre Heimat haben. Trotzdem werden sie angegangen. Weil Rechtsextreme schon den Anblick der Gesichter nicht ertragen können oder die schwarzen Haare. Das ist zutiefst rassistisch und menschenverachtend. Anscheinend halten sich die Rassisten für etwas Besseres, nur weil sie blond und mit weißer Haut geboren worden sind.

  97. 80.

    Warum wird eigentlich immer vorverurteilt? Eine Auseinandersetzung zwischen Jugendlichen gleich mit rechten zusammengebracht? Ich würde erst mal abwarten was die polizeilichen Ermittlungen ergeben und dann urteilen. Diejenigen, die jetzt schon wissen was, wie und warum was passiert ist, melden sich dann sowieso nicht mehr.

  98. 79.

    Das ist der Beweis: Es wird doch nicht weggesehen...

  99. 78.

    Sehr guter Kommentar, so sollte es verlangt werden . Aber leider sind alle überfordert und hilflos . Die Schüler aus Brandenburg hören das zuhause,leider, aber wahr.

  100. 77.

    Dann schauen Sie auf die letzten Wahlergebnisse in den entsprechenden Landkreisen, dann wissen Sie mehr.

  101. 76.

    Wir alle müssen, als Gesellschaft, entschieden vorgehen gegen jene, die unsere grundlegenden Werte missachten. Wir dürfen nicht zulassen, dass sich unter den Augen des Rechtsstaates Parallelgesellschaften bilden, die sich aus dem Konsens unseres sozialen Miteinanders verabschiedet haben. Man sollte nicht voreilig von "Ghettos" und "sozial Abgehängten" sprechen, aber wir dürfen auch nicht die Augen verschließen vor der Tatsache, dass sich in Teilen unseres Landes mittlerweile Strukturen entwickelt haben, in denen Prinzipien, die einst unseren gesellschaftlichen Zusammenhalt begründeten, nicht mehr zu gelten scheinen. Hier darf es keine Tabus geben -- hier ist die ganze Härte des Rechtsstaates gefordert!

  102. 75.

    Das Problem ist doch hier die Bedrohung gegen die Jugendlichen. Aggressionen und Gewaltandrohung weil sie von woanders her kommen bzw weil sie anders aussehen und gekleidet sind. Das ist Menschenverachtend und nicht zu tolerieren, genauso wenig wenn es eine Gruppe Kinder mit geistiger Behinderungen oder eine Gruppe Jugendlicher mit Adipositas gewesen wären oder eine Gruppe von Transmenschen die Urlaub machen. Warum Menschen überhaupt attackieren, nur weil sie anders sind als man selbst?

  103. 74.

    So wie Sie sich äußern, hätten Sie es also auch so gemacht? Ich habe nicht gesagt, dass ich es besser kann, sondern was ich als Mutter/Eltern von einem mitfahrenden Pädagogen, Betreuer erwarte. So wie ich es selbst mit meinen, inzwischen erwachsenen Kindern, handhaben würde...wären sie je in solch einer Situation gewesen. Das ist einfach nur gesunder Menschenverstand, den eine betreuende, erwachsene Personen haben sollte. Auch waren die Schüler ja keine Kleinkinder mehr, sondern Jugendliche, mind. 9./10.Klasse. Wie mit solchen Situationen umgegangen wird, sollte in einer multikulturellen Kultur auch in der Schule vermittelt werden. Panik ist immer der falsche Weg.

  104. 73.

    Ich hätte eigendlich gedacht das unter den Jugendlichen in unserem Land,die Sache mit der Toleranz und des friedlichen Zusammenslebens,eher eine Selbstverständlichkeit ist.Ich Frage mich nur was ist los in einigen Elternhäusern und in den Schulen.Scheint schlimmer als gedacht

  105. 72.

    Irgendwie beruht alles auf Ursache und Wirkung, ich denke so auch hier. Warum arten solche Zwischenfälle in unserer Gesellschaft immer mehr aus? warum gerät der soziale Frieden in unserer Gesellschaft immer mehr unter Druck, und und und. Mal davon abgesehen, was läuft in vielen Schulen in Neukölln ab. Warum suchen immer mehr Familien aus Berlin das weite und fliehen ins Umland, um dort zu leben und wenn man deren Ursachen sich dafür anhört stehen einen die Haare zu Berge. Jeder weiß, warum.

  106. 71.

    MAn fragt sich, warum die Polizei nicht die "Beleidigenden" entfernt hat, statt die Opfer nach Hause zu eskortieren. Da würde der Rechtstaat mal funktionieren.

  107. 70.

    Nicht gute Worte, auch im tiefen Brandenburg gibt es geduldete Ausländer. Die Dosis macht das Gift. Bin fast 30Jahre aus der Lausitz und habe ein Bild von Aussen. 100000e sind Dank fehlender Arbeit verschwunden. Ausländer dazu gekommen. Noch hält es sich die Waage. Aber wenn großflächig solche Leute plaziert werden kippt es. Rostock Lichtenhagen, Hoyerswerda alles Beispiele die zeigen wo Politik versagt hat!! Einfach Leute abgeladen ohne Perspektiven in mitten von Wohnsiedlungen Einheimischer! So etwas konnte nie gut gehen. Diese Fehler werden aktuell wieder gemacht, in Berlin aktuelle Beispiele:( diesmal werden solche hässlichen Vorfälle da passieren. Wacht endlich auf in Berlin "unsere Politik " denn sogenannte Fachkräfte sind schon in viel attraktiveren Ländern am Arbeiten.

  108. 69.

    Sagen wir es doch lieber so. Wenn 30 % AfD wählen, sind immerhin 70 % nicht rechtsextremistisch. Das zu betonen finde ich wichtiger und irgendwie nachvollziehbarer.

  109. 68.

    Alles was südlich des Berliner Rings liegt ist für den Berliner Südbrandenburg. Innerhalb des Rings hat er eh alles schon vereinnahmt: Berlin-Kleinmachnow, Berlin-Teltow, Berlin-Ludwigsfelde-alles schon gelesen...

  110. 66.

    Brandenburgs Proben: ein Großteil seiner Einwohner:innen. Burg, Cottbus, Heidesee. Und das ist nur das, was oben in den Headlines auftaucht.
    Ein Drittel schlägt zu, ein Drittel schaut zu und das letzte Drittel hat Angst vor der wütenden Mehrheit.

  111. 65.

    Alle welche die AFD wählen und sagen das wählen sie aus Protest sind Schuldige! Auch 1933 haben Protest Wähler die Nazis gewählt und man hat ja gesehen was dabei rauskam! Ich habe kein Verständnis für diese Protestwähler denn sie machen sich mit schuldig!

  112. 64.

    Puh, da wäre ich seeeeehr vorsichtig.

    Ich denke jeder hat irgendwann einmal betrunkene Faschos in Brandenburg erlebt. Nicht immer hat man da Lust und/oder keine Angst die anzugehen...

  113. 63.

    "Nein, nicht weil sie Nazis sind." Offensichtlich doch. Und immer die gleiche Ausrede, die Grünen seien für die eigene rassistische Einstellung verantwortlich. Lächerliche Ausreden. Man kann ja CDU wählen, aber man will unbedingt die radikalen bei der AfD unterstützen.

  114. 62.

    oh sie haben einmal Rassismus erlebt. Das ist wirklich schrecklich und darf nicht passieren. Aber nun stellen Sie sich einmal vor, dass würde systematisch, regelmässig passieren und es käme noch Gewalt bzw die Androhung von Gewalt dazu. So geht es einem großen Teil unserer Gesellschaft, wenn sie Berlin verlassen und einen Ausflug nach Brandenburg machen.

  115. 61.

    Aus diesem Vorfall schließen Sie auf die Gruppe der Migranten? Was bilden Sie sich eigentlich ein?

  116. 60.

    Sehr gut zusammengefasst - es wird Zeit pro-aktiv anti-rassistisch nein Brandenburger Schulwen zu arbeiten..

  117. 59.

    Grundsätzlich ist das, was Sie schreiben, natürlich alles richtig. Je nachdem, wie diese Bedrohungen ausgesehen haben bzw. wie drastisch sie formuliert gewesen sind, finde ich es aber schon auch durchaus nachvollziehbar, dort abzureisen, um schnellstmöglich wieder zur Ruhe kommen und sich weiter konzentriert auf Abschlussprüfungen vorbereiten zu können, was für die Schüler:innen momentan wohl oberste Priorität haben dürfte; dabei bzw. dafür wünsche ich ihnen, trotz allem, gutes Gelingen!

  118. 57.

    Ja, so sollte es gehen. Dann würden die Lehrer auch Vertrauen in den Rechtsstaat stärken. Das scheint aktuell nicht "modern" zu sein.

  119. 56.

    "Oder in Nordrhein-Westfalen,Bayern,Niedersachsen,Bremen,etc..
    Interessiert aber nicht, da es im Westen der Republik natürlich keine Rechtsaußen gibt."

    In den von Ihnen aufgezählten Bundesländern ist Rassismus aber lange nicht so gesellschaftsfähig wie zum Beispiel anscheinend in Brandenburg.

    "Einfach mal in Neukölln , Kreuzberg, Wedding & Co. den Nichtdeutschen auf mögliches Fehlverhalten hinweisen."

    Was Sie betreiben ist die typische Täter-Opfer-Umkehr. Und woran erkennt man überhaupt einen "Nichtdeutschen"...?

  120. 55.

    Wir sollten gerade hier in Brandenburg lauter werden, lauter gegen Rassismus. Jeder 5. ist von Rassismus betroffen.

  121. 54.

    Man wählt Rechtsextreme, wenn man mit Rechtsextremen nichts zu tun haben will? Da verklären Sie die nackte Wahrheit. Wer die AfD wählt, hätte auch 50 andere demokratische Parteien wählen können, tut es aber nicht und weiß ganz genau, dass die AfD die Demokratie gefährden will. Es ist beschämend, wie der Rassismus immer wieder verharmlost wird, denn der Rassismus hat einen Ursprung und der kommt auch aus den Elternhäusern.

  122. 53.

    Das ist ja billigster Populismus. Waren Sie überhaupt schon mal am Treptower Park? Da gibt es viel Natur und das Wasser der Spree. Da wohnt keiner außer Fledermäuse und Enten. Die Polizei wird entsprechend auch niemandem raten, dort wegzuziehen.

    Allerdings kann man Ausflüglern in bestimmte Brandenburger Gebiete nur raten, vorsichtig zu sein. Besonders dann, wenn sie in den Augen von Rechtsextremisten nicht "Deutsch" genug aussehen. Dass sowas im Jahr 2023 noch Not tut, ist echt übel. Wie hinterwäldlerisch muss man sein ...

  123. 52.

    Die Klügeren geben nach. Wenn die Polizei die Abfahrt sichern muss, wird es vielleicht sehr extrem und bedrohlich gewesen sein und die Begleitpersonen wollten kein Risiko eingehen und die Teilnehmer aus der Gefahrenzone bringen.

  124. 51.

    Beachtliche Teile der AfD gelten als gesichert rechtsextremistisch. Darunter die gesamte AfD-Jugend und auch der Thüringer Landesverband, inklusive Herrn Höcke und seinem "Flügel". Das sind eine Menge Leute. Rassismus und Verfassungsfeindlichkeit sind die Gründe, warum der Verfassungsschutz die AfD auf dem Schirm hat. Das wird auch jeder AfD-Wähler wissen. Man wählt sowas nicht aus Zufall, sondern weil man sich da wohl fühlt.

    Ist natürlich kein schönes Selbstbild, wenn man mit Verfassungsfeinden und Rassisten gemeinsame Sache macht. Das glaube ich wohl. Die Würde des Menschen gilt aber nunmal für alle. Nicht nur für Überdeutsche aus bestimmten Regionen, mit bestimmtem Aussehen und bestimmten Ansichten.

    Dass Rassisten und Extremisten kriminell werden und andere Leute angreifen, verletzten, das kommt dann bei diesem Gedankengut heraus. Wenn es vor Ort kaum verfolgt wird, es vielleicht sogar geduldet wird, dann nimmt der Extremismus seinen Lauf.

  125. 50.

    Sie meinen die AFD erfüllt ihre Hoffnung? Außer BlaBla und die schuld auf andere zu schieben passiert da gar nichts. Da sich die AFD Wähler am wenigsten eingestehen wollen auf extrem großen Fuß gelebt zu haben und nun auf Wohlstand verzichten müssen. Den Wählern die Wahrheit ihrer Politik zu präsentieren sind alle Parteien so ziemlich gleich. Die Schuldigen sind nicht in der Schuhklasse zu suchen, diese Generation muss das noch ausbaden was die ältere Generation angerichtet hat. Diese ist nicht bereit jenen Preis jetzt zu zahlen, "weiter so!".

  126. 49.

    Genau, eine so schöne Stadt, wie Berlin, wo Polizisten den Anwohnern des Treptower Parks nach einer Schlägerei empfohlen, doch aus Berlin wegzuziehen, weil diese kriminellen Vorfälle ja leider an der Tagesordnung stehen. Und mir Persönlich wurde in Lichtenberg schon mal folgendes an den Kopf geworfen : "Eh Weißbrot ich will deine Lederjacke". Das schöne Berlin ist wirklich in jeder Hinsicht ein Vorbild!

  127. 48.

    Es werden händeringend Lehrer gesucht. Vielleicht bewerben Sie sich mal, wenn Sie das so viel besser können.

  128. 47.

    "Und weil 30 Prozent die AfD wählen, sind diese 30 Prozent noch lange nicht rechtsextremistisch!!!"

    Wer eine rechtsextremistische Partei wählt, stellt sich hinter Rechtsextremisten. Dieser Verantwortung versuchen sich AfD-Wähler zu entziehen. Ich lasse denen das nicht mehr durchgehen.

  129. 46.

    Der Speckgürtel (ca. 30 km) von Berlin ist wie Berlin .
    Mit jedem weiteren Kilometer kippt die Stimmung. Mit Alkohol hat es nur wenig zu tun.
    Es ist die innere Haltung.

  130. 45.

    Ihr Kommentar is ja die Krönung. Die Grünen sind also jetzt auch noch an Übergriffen von Rechtsextremen in Brandenburg Schuld. Aha. Klar. Sonst noch was? Besoffene Faschos handeln also aus Angst sie könnten keinen Parkplatz in der Berliner Innenstadt bekommen?

    Anstatt sich auf das Problem zu konzentrieren wird wieder einmal abgelenkt. Ja die Politik der Grünen gefällt nicht jedem. Aber diese sind wohl kaum allein für den politischen Rechtsruck verantwortlich. Aber adressieren Sie doch mal Ihren Frust an ihre Parteien, das könnte wirklich was bewirken. Halten Sie doch mal die konservativen Parteien für offenen Rassismus verantwortlich.

  131. 44.

    Umso schlimmer, wenn der Ort nur 60 Kilometer von Berlin entfernt ist. Internationale Touristen, die unsere Hauptstadt besuchen, müssen also damit rechnen, von deutschen Rassisten überfallen zu werden. Wenn sie die Natur in Brandenburg besuchen wollen. Krasser kann man seinen Ruf für den Tourismus ja nicht bekämpfen. Rechtsextremismus kann eine ganze Region wirtschaftlich ruinieren.

  132. 43.

    Aha. Danke schön. Jetzt weiß ich endlich, warum so viele Leute im Beitrittsgebiet AfD wählen. Es ist doch fein, von euch zu erfahren, dass es keinen Klimawandel gibt, Ausländer, "Andersartige" Arbeitsplätze wegnehmen u dergleichen. Grüne = familienvernetzt u postenschachernd? Hmm. Da lob ich mir die AfD - nie Streit, lösungsorientiert, immer progressiv. Und so modern ....
    Immer bereit!
    Rajko Peter Petrow, Berlin

  133. 41.

    Ich bin vollkommen Einverstanden mit der Abreise.
    Sie nämlich klärt vor Ort, was vor Ort zu klären ist: Rassisten zerstören die wirtschaftliche Grundlage der Gemeinde /Region.
    Dafür ist das -auch presseöffentliche- Signal einer Abreise natürlich sehr hilfreich.
    Anders versteht es ja mancher vor Ort offenbar nicht.
    Muss man sich halt entscheiden. Ob man die rassistischen Heimat-Familientraditionen pflegt, beschönigt, relativiert,
    oder die Gemeinde mit den meisten Übernachtungen und Einrichtungen für Kinder- und Jugendtourismus sein will.
    Beides geht halt nicht.

    Deshalb ist eben nicht "erster Schritt" die Sache unterm Deckel zu halten. Es ist ein Zeichen von Stärke abzureisen, weil man sich als Gäste vom ortsansässigen rassistischen Pöbel nicht beleidigen und bedrängen lassen muss.
    Das sollen die da mal schön vor Ort untereinander klären. Dann kann man überlegen, sich von der Gemeinde noch einmal zu einen kostenlosen Aufenthalt einladen zu lassen. Als deren Entschuldigung.

  134. 39.

    Es ist wohl nicht nur bei Pöbeleien und Beleidigungen geblieben. Laut B.Z. wollten die Angreifer auch ins Haus eindringen, wo die Schüler schlafen. Deshalb sind sie in der Nacht geflüchtet. Solche Szenen kennt man noch aus den 90er Jahren, wo Neonazis unter Alkohol oder Drogen in Wohnheime von "Ausändern" eingebrochen sind. Da kann alles passieren, von Körperverletzung bis hin zu Brandstiftung. Schwerste Straftaten. Dumm, wenn das ganze irgendwo auf dem Land passiert, wo die nächste Polizei meilenweit entfernt ist. Da wird der Ausflug ins Grüne zum Horrortrip.

  135. 38.

    Ja, genau sowas nennt man Fremdenfeindlichkeit: Kommt jemand nicht aus der Region, wird er ausgegrenzt und schlecht gemacht. Sieht er auch noch anders aus, wird es rassistisch dazu. Was haben solche Leute bloß im Kopf - und wo waren diese in der Schule? Menschlichkeit und Empahie nie gelernt, dafür aber ganz viel Hass auf die halbe Welt.

  136. 37.

    Die Heimleitung hätte mit Hilfe der Polizei die Pöbler und aggressiven Typen sofort aus dieser Unterkunft entfernen müssen, nach Feststellung der Personalien und erkennungsdienstlicher Vorschriften. So hätte man einige dieser Typen sofort dingfest machen können. Ein übles Trauerspiel und versagen der dortigen Polizeiführung. Wer will dort noch seinen Urlaub verbringen? Einfach abschreckend das Ganze.

  137. 36.

    Nein, es waren Außerirdische aus einer Chemtrail-Wolke. Deutsche Rechtsradikale können es ja "niemals" sein. So wie bei den NSU-Opfern. Da hatte man den Türken auch erstmal alles Schlechte angedichtet. Da passt Ihre Attatürk-These schon perfekt dazu. Einfach ekelhaft, diese Relativierungen.

  138. 35.

    Ein Zwischenfall, der wieder einmal zeigt, wie einzelne Regionen in Brandenburg ticken. Doch statt panisch die Eltern der 15 /16 jährigen anzurufen und die Fahrt zu beenden, sollte man von einem Pädagogen/Betreuer etc. doch mehr Souveränität erwarten: Polizei informieren, Anzeigen erstatten und die Störenfriede entfernen lassen. Erster Schritt: Mit den Jugendlichen sprechen, Selbstbewusstsein stärken, um mit der Situation umgehen zu können. Zweiter Schritt: Den Betreiber/Trägerverein informieren, damit Hausverbote ausgesprochen werden. Wer sich im Ferienlager einmietet, ist ja namentlich erfasst. Das Feld zu räumen und zu resignieren ist der falsche Weg, damit hätten die hirnlosen Pöbeler gewonnen.

  139. 34.

    So so, und deshalb darf man ob des offensichtlichen Rassismus als in einer "Blase" lebender Mensch nicht besorgt und zu Recht empört sein? Oder was soll ihr Beitrag ausdrücken? Vollkommen egal, in welchem Bundesland es passiert und woher die Betroffenen stammen, es ist Rassismus und gehört verurteilt, egal ob der Alkohol der Denkleistung (falls vorhanden) entgegenwirkte oder nicht.

  140. 32.

    >"Wäre es nicht sinnvoller gewesen, die pöbelnden Halbnazis aus dem Lager zu entfernen?"
    Das find ich auch!
    1. Der Eigentümer des Geländes kann von seinem Hausrecht Gebrauch machen mit auch Hausverbot.
    2. Wenn die Polizei gerufen wurde, dann hätte sie das wie überall durchsetzen können: Personalien feststellen, des Platzes bzw. Ortes verweisen.
    3. Leider... haben die Gäste aus Berlin zu schnell aufgegeben. Diese Erlebnisse tun mir wirklich sehr Leid. Miese Typen gibts leider überall.

  141. 31.

    Ach so, jetzt sind die Grünen Schuld, dass Teile der AfD rechtsextrem sind. Und der böse Verfassungsschutz wahrscheinlich noch. Und das schlimme Grundgesetz, wo drin steht, die Würde des Menschen ist unantastbar.

  142. 30.

    „Warum findet man in Brandenburg bloß keine Fachkräfte??“

    Zumindest Fachkräfte im Vergraulen von Fachkräften scheint es dort zur Genüge zu geben …

  143. 29.

    Sehe ich genauso. Der Betreiber hat Hausrecht. Warum nutzt er es nicht?
    Sollen wir uns die Antwort denken?
    Was sagt der Ministerpräsident?
    Die Berliner Schüler und Schülerinnen tun mir leid. Sie haben ein Recht auf einen sicheren und schönen Aufenthalt

  144. 28.

    Da solche Vorfälle auch in Westdeutschland eher nicht auf der Tagesordnung stehen, ist vielleicht eher der Osten mit seinen lediglich 12,5 Millionen Einwohner:innen (ohne Berlin) die eigentliche dunkeldeutsche Blase …

  145. 27.

    Ihr Kommentar verwirrt. Wollen Sie sagen, dass das Problem nicht der Rechtsextremismus ist, sondern, dass Menschen, die nicht aus der Region kommen immer noch wundern, dass es ihn gibt?

  146. 26.

    Ach ja, ist schon ein leidiges Thema, es sind ja nicht nur die Schulkinder die da Probleme haben, sondern auch Arbeitnehmer. Da wird auf den Dorf oder in der Kleinstadt laut gerufen, wir brauchen dringend Ärzte oder Fachleute.
    Welcher Arzt, zb. aus Indien würde mit seiner Familie dort hinziehen. Gott sei Dank sind nicht alle die dort leben rechts gestrickt, aber einige Nebelbirnen gibt es halt.
    Berlin ist von allen Städten die große Ausnahme, wobei es hier auch zu Probleme kommen kann.



  147. 25.

    Sie tun so, als wäre es in diesem Fall schlecht in einer "Blase" zu leben. Augenscheinlich sollten sich die betroffenen Brandenburger:innen mal genauer in dieser umsehen, damit sie ihren Rassismus ablegen.

  148. 24.

    Aha. Und weil es auch in anderen Bundesländern passieren "könnte", leben Berliner in einer Blase und sollen sich rassistische Ausfälle gefallen lassen? So ein Quatsch! Das hat nichts mit "Blase" und "Berlin" zu tun, sondern ist Rassismus. Egal ob mit oder ohne Alkohol.

  149. 23.

    Berlin in einer Blase ...?!
    Man kann es auch anders rum sehen und mit Erstaunen feststellen, in welchen gedanklichen Blasen sich die Menschen in manchen Regionen dieser Republik bewegen.

  150. 22.

    Sie meinen, die in Brandenburg sind auch zu 70 % Analphabeten?

  151. 21.

    Oder in Nordrhein-Westfalen,Bayern,Niedersachsen,Bremen,etc..
    Interessiert aber nicht, da es im Westen der Republik natürlich keine Rechtsaußen gibt. Ist halt nur im Osten ein Problem…..Oder nicht?
    Was nicht bedeutet, daß ich diesen Vorfall relativiere oder als normal empfinde.
    Übrigens kann in Berlin einem Deutschen auch Rassismus entgegenschlagen. Einfach mal in Neukölln , Kreuzberg, Wedding & Co. den Nichtdeutschen auf mögliches Fehlverhalten hinweisen.

  152. 20.

    0 Montag, 08.05.2023 | 09:11 Uhr
    "Das könnte in MeckPomm oder Thüringen genauso passieren. Berliner leben halt in einer Blase, wie man immer wieder sieht."

    Richtig. Es passiert auch. Auch in Berlin. Wer das nicht will, lebt in dieser Frage also nicht in einer Blase und weiss Bescheid.
    Also was wollen Sie vermitteln? Worin besteht der Kerngedanke, die Kernaussage Ihres Kommentars?

    Zunächst mal ist es das Problem der Ortsansässigen. Es ist ihre Tourismuswirtschaft. Zudem hochsubventioniert.
    Rassisten erwirtschaften also gar nichts. Im Gegenteil.
    Touristen, Übenachtungsgästen ist es völlig wurscht, ob woanders auch Rassisten rassistischer Praxis nachgehen.
    Man fährt ja nirgendwohin, lässt da auch noch Geld, um sich von Rassisten beleidigen und angreifen zu lassen.

  153. 19.

    Die geographische Lage von Heidesee als südbrandenburgisch einzuordenen, halte ich für sehr gewagt. Städte wie Finsterwalde, Lauchhammer, Senftenberg, Elsterwerda oder Bad Liebenwerda liegen in Südbrandenburg. Heidesee liegt keine 60 km südlich vom Alexanderplatz entfernt! Was ich damit sagen will: Liebe Berliner, auch bei euch gibt es den braunen und widerwärtigen Mief! Sich immer hinzustellen und zu sagen, auf dem Land ist alles braun, ist sicher nicht zielführend. Und weil 30 Prozent die AfD wählen, sind diese 30 Prozent noch lange nicht rechtsextremistisch!!!

  154. 18.

    Ich finde es beschämend das in Kommentaren hier so getan wird als sei der Alkohol das Problem! Das Problem sind nazis und auch keine „halbnazis“. Hört auf zu relativieren! Wir haben in Brandenburg ein Naziproblem!

  155. 17.

    Ich würde eher sagen, dass die rechtsextremen Verfassungsfeinde in einer Blase leben. Nicht "die Berliner".
    Aber mit Täter-Opfer-Umkehr kennen Extemisten sich ja bestens aus.

  156. 16.

    Nun ist ja die Frage, warum wollen zur Zeit so viele Menschen die AFD wählen? Nein, nicht weil sie Nazis sind. Sie wollen sich nur nicht mehr von einer luxuriösen und Familienvernetzten Partei wie die Grünen es sind, vorschreiben lassen, welches Auto man fährt oder wie man heizen soll. Das ganze geht einfach zu weit! Auch einfach, weil die uns nur belehren und selbst einen total hohen anderen Lebensstil pflegen, während der überwiegende Teil der Bevölkerung nicht mehr weiß, wie bezahle ich das!

  157. 15.

    Vielleicht waren das Atatürk-Anhänger. Kopftuch war mindestens in den urbanen Gegenden der Türkei auch nicht besonders populär. Mustafa Kemal Atatürk war der Begründer der Republik Türkei und sein erster Präsident. Unter Atatürk galt ein Kopftuchverbot.

  158. 14.

    Das könnte in MeckPomm oder Thüringen genauso passieren. Berliner leben halt in einer Blase, wie man immer wieder sieht.

  159. 13.

    "Wahrscheinlich passiert nichts, (...)"
    Das sehe ich anders. Können könnte viel.

    Gerichtsurteile sind in diesem Fall wahrscheinlich gar nicht so bedeutend.
    Viel bedeutender ist, was die Gemeinde, die ansässige Bevölkerung tut. Schliesslich hat eine Familienfeier von Rassisten nicht nur ihren Rassismus gefeiert. Was in diesem Milieu gerne mit viel Alkohol geschieht.
    Sie zerstören die wirtschaftlich-existentielle Grundlage der Gemeinde /Region. Die besteht ja nicht im Ausrichten von Familienfeiern für drogenkonsumierende Rassisten.
    Insofern jugendliche Rassisten, womöglich unter Alkoholeinfluss beteiligt waren, stellt sich die Frage, welche erwachsene Rassisten minderjährigen Rassisten Zugang zu Alkohol und Alkoholkonsum gestatten.
    Auch dies eine schlechte Werbung für eine Gemeinde, die vom Kinder- und Jugendtourismus lebt.

  160. 12.

    Rassistischer Horror aus Dunkeldeutschland ... Mit sowas will man in Brandenburg Touristen anlocken? Kannste verjessen.

  161. 11.

    Warum mussten die Opfer abreisen und die Täter durften bleiben? Warum hat der Betreiber der Anlage den Tätern kein Hausverbot erteilt? Hier ist noch Einiges zu klären !

  162. 10.

    Da hat die Gemeinde, das Land wohl ein veritables Problem.
    Rassisten kommen auch teuer, zerstören die wirtschaftliche Grundlage der Region.

    Im Gemeindegebiet gibt es zahlreiche Übernachtungsmöglichkeiten, insbesondere für Kinder- und Jugendreisen.
    Mit diesen Einrichtungen hat Heidesee, gemessen an den Gesamtübernachtungszahlen, wohl den größten Anteil von Kinder- und Jugendreisen an den Gesamtübernachtungszahlen in Deutschland.

    Kinder- und Jugenderholungszentrum KiEZ Frauensee im OT Gräbendorf
    Kinder- und Jugenderholungszentrum KiEZ Hölzerner See im OT Gräbendorf
    Jugendbildungszentrum im OT Blossin
    Pfauenhof im OT Kolberg
    Kinder-, Jugend- u. Familiennaherholung im OT Prieros
    Gästehäuser der Berliner Stadtmission OT Gussow
    Kinderbauernhof im OT Gussow
    Ferien- und Freizeitzentrum im OT Blossin
    Fuchsbau im OT Prieros
    Kunterbuntehof im OT Streganz
    CVJM-Heim im OT Gussow

  163. 9.

    Die Rassisten haben ihr Ziel erreicht. Die Berliner Schüler müssen gehen.
    Warum nicht andersrum?
    Fehler im System.

  164. 8.

    Mir haben Eltern mit Migrationshintergrund gesagt, sie würden niemals nach Brandenburg fahren. Ich war verwundert, jetzt weiß ich warum...

  165. 7.

    Wahrscheinlich passiert nichts, da wohl unter Alkoholeinfluss in Deutschland alles erlaubt ist (nicht schuldfähig). Es tut mir für die Schülerinnen und Schüler leid, und ich hoffe, dass sich endlich etwas ändert! Ich weiß, wenn ich Alkohol trinke werde ich betrunken!

  166. 6.

    Warum findet man in Brandenburg bloß keine Fachkräfte??

  167. 5.

    Rund 30 Prozent im weiten Land wählen die AfD, deren Jugendorganisdation als gesichert rechtsextremistisch gilt. Da muss man sich über rassistische Jugendliche nicht wundern.

  168. 4.

    Das ist eine sehr ernüchternde Meldung. Doch leider muss ich zugeben, dass ich sonderlich überrascht bin. Eine Möglichkeit, um solchen Dingen eventuell zuvorzukommen, wäre, einen regelmäßigen Schüleraustausch zwischen Berlin und Brandenburg durchzuführen. Andernfalls hören solche Vorkommnisse nicht auf.

  169. 3.

    Laut B.Z.-Bericht sollen die Schüler bedroht worden sein mit Sätzen wie: " „Wir klatschen euch weg, ihr Kanaken“. Das ist purer Rassismus. Übel, übel ....

  170. 2.

    Wäre es nicht sinnvoller gewesen, die pöbelnden Halbnazis aus dem Lager zu entfernen?

  171. 1.

    Toll das so ein paar besoffe Pöbler Kindern eine Klassenfahrt versauen. Asoziales Gesindel diese Rassiten.


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