Berlin-Mitte - Protestaktion der "Letzten Generation" im Bundesverkehrsministerium

Do 15.02.24 | 12:41 Uhr
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Symbolbild: Die Aktivisten der Gruppe Letzte Generation bei einer Protest-Aktion am 31.10.2023 mit Farbe am Bundeskanzleramt im Regierungsviertel. (Quelle: dpa/Marc Vorwerk/Sulupress)
Bild: dpa/Marc Vorwerk/Sulupress

Aktivisten der Gruppe "Letzte Generation" haben am Donnerstag im Bundesverkehrsministerium in Berlin-Mitte protestiert.

"Letzte Generation" beschmiert Presseraum mit Farbe

Drei Personen betraten laut Polizei am Donnerstagmorgen das Gebäude an der Invalidenstraße. Im Presseraum schmierten sie Farbe an die Wände und brachten Plakate an. Die Aktivisten wurden vorläufig festgenommen, wie eine Polizeisprecherin dem rbb sagte. Weitere Informationen lagen zum Donnerstagmittag noch nicht vor.

Sendung: rbb24 Inforadio, 15.02.2024, 12:25 Uhr

41 Kommentare

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  1. 41.

    Wollte die letzte Generation nicht in die Politik? Kommt doch endlich von Euren sinnlosen Aktionen runter .Das wäre wieder mal Sachbeschädigung und Umweltverschmutzng .Wie konnten eigentlich 3 Personen mit Farbe das Gebäude betreten?Plakate sind ja noch ok. Haben die keinen Sicherheitsdienst?Tempobegrenzung auf den Autobahnen wäre nicht verkehrt. Ich muß da nicht mit 200 Sachen langfahren.

  2. 40.

    Glauben Sie wirklich, dass es auf einmal keine Flut- oder Dürreereignisse mehr gibt, wenn D infolge einer vollendeten Deindustrialisierung kein CO2 mehr ausstößt?
    Schauen Sie doch einfach mal aus dem Fenster und teilen mir mit, welche "katastrophalen" Auswirkungen Sie so feststellen. Und wenn Sie mir dann - durchaus zu Recht - entgegnen, ich müsse dann mal meinen Blick erweitern, dann finde ich da ganz schnell Studien, die meinen Eindruck bestätigen, dass es keine katastrophale Entwicklung gibt. Diese findet nämlich allzu häufig nur in entsprechenden Modellen statt.

  3. 39.

    Es gibt genug Umweltprojekte die dringend Unterstützer brauchen,wo man sich sinnvoll betätigen kann.

  4. 38.

    Matze:
    "Schön das es Länder gibt, wo das Klimagelaber keine Rolle spielt. Keine E-Autos, keine Ladesäulen, einfach nur entspannt leben. Geht ganz einfach wunderbar."

    Z.B. Kalifornien, Spanien, ...: Hitze, Trockenheit und die Menschen wissen nicht mehr, wie sie dort (über)leben sollen.

  5. 37.

    Das ist keine Behauptung sondern eine Meinung. Und Meinungen müssen nicht belegt werden. Und ich bin auch dieser Meinung. Punkt.

  6. 36.

    Also, dieses Arbeitsnummerargument ohne weiteres Nachdenken gab’s auch schon vor 50 Jahren…& bringt so gar nichts!

  7. 35.

    Hatte die LG angekündigt, die Taktik ändern zu wollen? Ging es dabei nur um Sekundenkleber? Die Aktion ist PR sonst gar nichts oder war das etwa eine Aktion für das Sammeln von Unterstützerunterschriften für irgendeine Wahl?
    Keine neuen Ideen bei dieser Truppe, da ist es ziemlich unverständlich, sich gerade bei denen auszulassen die auch keine haben. Ob mit orangener Farbe, Sachbeschädigung und Nötigung ein Dialog erzwungen werden kann, ist fraglich und so wie es aussieht, geht es nicht um Dialog, nur um Krawall.

  8. 34.

    Nach dem Festkleben kommt nunmehr das Beschmieren, das Scheitern ist vorprogrammiert. Es wird hoffentlich Schadensersatz eingefordert!!!

  9. 33.

    Das mag sein, aber wir alle wissen, dass der Klimawandel noch viel mehr Kosten verursachen wird, je mehr er voranschreitet...

    ...oder gibt es tatsächlich Menschen, die davon noch nichts wissen???

  10. 32.

    Tacheles:
    "Diese Menschen der LG sollten endlich mal arbeiten gehen,anstatt kriminelle Handlungen zu vollziehen."

    Sie behaupten also zu wissen, dass sie nicht arbeiten. Belegen Sie bitte Ihre Behauptung!

  11. 31.

    Diese Menschen der LG sollten endlich mal arbeiten gehen,anstatt kriminelle Handlungen zu vollziehen.

  12. 29.

    Schön das es Länder gibt, wo das Klimagelaber keine Rolle spielt. Keine E-Autos, keine Ladesäulen, einfach nur entspannt leben. Geht ganz einfach wunderbar.

  13. 27.

    Aha man engagiert sich wenn man sich anklebt und Wände beschmiert?
    Wie wäre es denn mal selbst was gegen die Ursachen zu tun, statt es von Anderen zu fordern.

  14. 26.

    Sie meinen also, mich und mein Verhalten zu kennen. Atemberaubend!
    Ein paar Eckpunkte zu meiner Person: kein Führerschein, kein Auto, keine Flugreisen, zahle einen etwas teureren Ökostromtarif, kaufe regional/saisonal, Konsum nach Notwendigkeit, nicht um des Habens willen, Flexitarierin. Die anthropogen bedingten Veränderungen des Weltklimas sind mir bekannt und werden nicht geleugnet.

    Nun Sie, bitte konkret. Welchen der guten Sache dienlichen Zweck sehen Sie in den jeweiligen Protestformen der LG?

  15. 25.

    @Fabian..Sie sagen es selbst demonstrieren! Friedlich ohne Zerstörungen Behinderungen etc.. Ansonsten ist dann auch der Grund egal wenn gg. Gesetzte im Rahmen des Protests verstoßen wird. Menschen die massiv gg. diesen Grundsatz verstoßen kann ich nicht Ernst nehmen und bin auch nicht bereit Verständnis dafür zu tolerieren.

  16. 24.

    Stimmt die Polizei könnte diese Kriminellen mit ihren Traktoren von der Straße holen. Das ist eine Zumutung für jeden arbeitenden Bürger.

  17. 23.

    Naja das gute Recht in einem Rechtsstaat ist Straftäter zu bestrafen. Außerdem ist Schadensersatz zu leisten.

  18. 22.

    Ob hier auch so viele meckern würden, wenn sie gegen so etwas wie Benzinsteuer oder den Mangel an Führerschein-Prüfern demonstriert hätten? Ich vermute mal nicht. Dabei ist ihr tatsächliches Anliegen doch viel relevanter: vom Klimawandel wir früher oder später alle betroffen.
    Und wer den Zusammenhang zwischen, Verkehr, Verkehrswende und Klimawandel jetzt noch nicht verstanden hat oder abtut,… - das ist dann wiederum eine ganz andere Diskussion.

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