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Quelle: picture alliance/dpa/A.Riedl

Wetterbilanz im Ländervergleich

Berlin und Brandenburg waren im April am wärmsten

Das Aprilwetter war in der Region Berlin-Brandenburg im Ländervergleich am trockensten und wärmsten.

Wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Montag mitteilte, landet die Hauptstadt mit durchschnittlich 28 Liter pro Quadratmeter auf dem letzten Platz bei der Menge des Niederschlags im Vergleich zu den anderen Bundesländern.

Die Mitteltemperatur lag in Berlin am höchsten. Konkret waren es durchschnittlich 11,4 Grad, damit liegt Berlin über dem bundesweiten Temperaturmittel von 10 Grad. Grund für die milden Temperaturen sei laut DWD, dass es im Vergleich zu ländlicheren Gebieten in der Nacht nicht so stark abkühlte.

Wetteraussichten für Berlin und Brandenburg

Sommer, Sonne, Waldbrandgefahr

Die Badesaison beginnt in der Region mit viel Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen. In der Lausitz sind in den kommenden Tagen bis zu 29 Grad möglich. Parallel dazu steigt auch die Waldbrandgefahr.

Bei den Sonnenstunden im Soll

Brandenburg belegt laut DWD mit einem Mittel von 10,9 Grad den zweiten Platz im bundesweiten Ranking. Mit 35 Liter pro Quadratmeter landet Brandenburg auf dem vorletzten Platz im Vergleich zu den anderen Bundesländern. Im Vergleich zum vieljährigen Mittel waren es 14 Prozent zu wenig Niederschlag.

Zudem erreichte die Sonne mit rund 162 Sonnenstunden in Brandenburg und 164 Stunden in Berlin ziemlich genau den Soll von 163 Stunden. Dabei wechselten sich nach Angaben des DWD die Tage mit vielen Sonnenstunden mit Tagen ab, an denen die Sonne kaum zu sehen war.

Die Angaben basieren auf den ersten Auswertungen der Ergebnisse der rund 2.000 Messstationen des Deutschen Wetterdienstes.

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