Leichtathletik-WM - Lückenkemper verpasst 100-Meter-Finale

Mo 21.08.23 | 21:13 Uhr
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Sprinterin Gina Lückenkemper nach ihre Ausscheid im Halbfinale über 100 Meter bei der Leichtathletik WM (imago images/Beautiful Sports)
Video: rbb24 | 21.08.2023 | 100-Meter-Halbfinale der Leichtathletik-WM | Bild: imago images/Beautiful Sports

Für Gina Lückenkemper ist der Traum vom WM-Endlauf über 100 Meter geplatzt. Die Doppel-Europameisterin vom SCC Berlin scheiterte am Montagabend im Halbfinale der Leichtathletik-Weltmeisterschaften von Budapest.

Die 26-Jährige absolvierte ihren Lauf in mäßigen 11,18 Sekunden und belegte damit nur den fünften Platz in ihrem Halbfinallauf.

Rückprobleme bremsten sie aus

Auf den letzten Metern sei sie wie schon am Sonntag im Vorlauf erneut von Rückenproblemen geplagt worden, erklärte Lückenkemper nach dem Ziellauf. Der Start sei hingegen besser gewesen als im Vorlauf. "Mit der ersten Rennhälfte bin ich zufrieden, das versöhnt mich ein bisschen. Aber hintenraus, was eigentlich meine Stärke ist, ging nicht mehr viel. Ich habe mich eigentlich gut gefühlt, das aber einfach nicht auf die Bahn bekommen."

Zuvor hatte auch ihr Teamkollege Emil Agyekum den Einzug in den Finallauf verpasst. Im Halbfinale über 400-Meter-Hürden wurde der 24-Jährige trotz persönlicher Bestzeit von 48,71 Sekunden nur Fünfter und schied aus den Wettkämpfen aus.

Sendung: rbb24, 21.08.2023, 21:45 Uhr

4 Kommentare

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  1. 4.

    Die Art und Weise wie deutsche Sportjournalisten berichten, ist nicht sehr beliebt, so scheint es. Warum wohl?

  2. 3.

    Also, wenn ich mir die beiden Körper anschaue, Lückenkemper und Richardson, da liegen ja Welten zwischen. Wobei ich bei der Amerikanerin davon ausgehe, dass das nicht alles wirklich rein natürlich ist. Ich hoffe, ich liege mit meinen Gedanken falsch.

  3. 2.

    Typisch "deutsch": vorher können alle die Welt einreißen, weil sie die Besten sind und dann sind immer die anderen oder Umstände schuld. Hier finden Weltmeisterschaften statt, also ein sportlicher Wettkampf der Besten und da müssen die deutschen Sportler erfahren, daß die anderen besser und sie nur Mittelmaß sind. Da helfen keine wortreichen Erklärungen, sondern Bestleistungen zur richtigen Zeit am richtigen Ort.

  4. 1.

    Ja Gina , im Vorfeld den Mund ein wenig zu voll genommen !
    Trotz USA und Trainer , die UWV war nicht optimal !
    Man hätte auch mal auf die Weltjahresbestenliste schauen sollen !
    Den Rest haben die Medien getan !
    Der Leichtathletikverband sollte sich das System „ Deutschland „
    überdenken !

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