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Quelle: imago images/T. Lehder

Stopp am Freitag

Nabu dringt auf Verzicht von Rodung auf Tesla-Gelände

Nach dem gerichtlichen Rodungsstopp von Wald auf einem Teil der Baustelle des US-Elektroautobauers Tesla in Grünheide (Oder-Spree) dringt der Naturschutzbund (Nabu) auf eine generelle Beendigung der Arbeiten. "Tesla müsste intensiv darüber nachdenken, ob sie nicht darauf verzichten können, die Flächen zu roden", sagte die Landesgeschäftsführerin des Nabu Brandenburg, Christiane Schröder.

Nabu und Grüne Liga teilten auch mit, es gehe nicht darum, die Ansiedlung zu verhindern. Aber Klima- und Artenkrise seien gleichwertig. "Muss da wirklich alles plattgemacht werden?", so Schröder am Samstag.

Weil Tesla eine Sicherheitsleistung von 100 Millionen Euro nicht rechtzeitig beim Landesamt für Umwelt hinterlegt hat, ruhen die Bauarbeiten zurzeit.

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