Sicherheitsdienst verwies Frau - "Oben ohne" auf Wasserspielplatz: Gericht weist Entschädigungsklage ab

Mi 14.09.22 | 19:16 Uhr | Von Ulf Morling
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Das Eingangsschild des Wasserspielplatz "Plansche" im Plänterwald. (Quelle: dpa/Fabian Sommer)
Audio: rbb24 Inforadio | 14.09.2022 | Ulf Morling | Bild: dpa/Fabian Sommer

Im Juni 2021 musste eine Frau in Berlin einen Wasserspielplatz verlassen, weil ihr Oberkörper unbekleidet war. Sie fühlte sich diskriminiert und forderte vom Land Schadenersatz. Das hat ein Gericht am Mittwoch allerdings abgewiesen. Von Ulf Morling

Das Landgericht Berlin hat am Mittwoch die Klage einer Frau auf Entschädigung nach dem Antidiskriminierungsgesetz des Landes abgewiesen. Sie war im Juni 2021 von einem Wasserspielplatz verwiesen, weil sie sich dort oben ohne aufgehalten hatte. Weil Männer nicht gebeten wurden, ihre Oberkörper zu bedecken, fühlte sich Gabrielle Lebreton diskriminiert. Als Entschädigung hatte sie vom Land Berlin wenigstens 10.000 Euro verlangt. Begründet wurde das Urteil zunächst nicht. Mit dem dazugehörigen Wortlaut dürfte erst in den nächsten drei Wochen zu rechnen sein.

Klägerin: Weibliche Brust nicht ständig sexualisieren

Die 38-jährige Mutter hatte im Juni letzten Jahres mit ihrem sechsjährigen Sohn auf dem Wasserspielplatz im Berliner Plänterwald auf einer Decke gesessen. Während ihr Kind spielte, sonnte sie sich oben ohne. Sowohl der Wachdienst, als auch später zwei Polizisten forderten die Frau auf, ihre Brüste zu bedecken oder den Platz zu verlassen. Ihr Hinweis, dass die Männer mit freiem Oberkörper dann ebenfalls angesprochen werden müssten, wurde ignoriert. Sie klagte auf die Verletzung des Berliner Antidiskriminierungsgesetzes, dass vor zwei Jahren in Kraft trat.

Mehrere Kamerateams und etliche Journalisten erwarteten die Klägerin am Mittwoch bereits vor dem Prozess. Sichtlich nervös, aber auch hoffnungsfroh sei sie gekommen zu dem medienträchtigen Verfahren, erklärte sie später. Ihr sei wichtig, dass die weibliche Brust nicht ständig sexualisiert würde, sondern, wie beim Stillen, als Körperteil gesehen werde, wie auch die männliche Brust.

Das eine Diskriminierung aufgrund des Geschlechtes nach dem Gesetz hier vorliege, sei "völlig klar", so ihre Rechtsanwältin, Leonie Thum. Es sei nur die Frage, ob es einen hinreichenden sachlichen Grund für diese Diskriminierung geben würde, sie habe den allerdings nicht erkennen können. Klägerin Lebreton sagt: "Die Entscheidung ist uns sehr wichtig. Wir sind gleichberechtigt!"

Grundrechte abwägen

Die vorsitzende Richterin Sybille Schmidt-Schondorf betonte nach dem Beginn der Verhandlung, dass es im verhandelten Fall letztlich um Grundrechtsabwägungen ginge: Auf der einen Seite die Klägerin, die auch als Frau mit nacktem Oberkörper auf dem Wasserspielplatz habe liegen wollen, auf der anderen Seite diejenigen, die "so spärlich bekleidete Frauen" nicht sehen wollten.

Zuerst war die Klägerin sehr freundlich vom Wachdienst angesprochen worden, dann seien in Amtshilfe entschiedene zwei Polizisten gerufen worden, die sich auf keine Diskussion eingelassen hätten, so die 38-Jährige. "Sie saßen da und die Polizisten standen – das sahen Sie als bedrohlich an", referiert die Richterin. Das sehe sie nicht als diskriminierend an. Die Klägerin hätte ja aufstehen können.

Aber Diskriminierung heiße doch nichts anderes als Ungleichbehandlung, hält die Anwältin der Klägerin dagegen. Die Ungleichbehandlung habe darin gelegen, dass Männer oberkörperfrei anwesend gewesen seien und nicht gebeten wurden, sich zu bekleiden, ihre Mandantin hingegen schon. "Das ist eine Ungleichbehandlung wegen des Geschlechts.", so Rechtsanwältin Leonie Thum.

Antidiskriminierungsgesetz greift nicht bei privatem Wachschutz

Nachdem zuerst die Ombudsstelle der Senatsverwaltung für Justiz, Vielfalt und Antidiskriminierung im Sommer letzten Jahres eingeschaltet worden war, wurde behauptet, dass die Bekleidungsvorschriften auf dem Wasserspielplatz in einer Nutzungsordnung geregelt gewesen seien. Danach seien auf dem Gelände Alltagskleidung, handelsübliche Badebekleidung, Bikinis und Badeanzüge erlaubt. Daran habe sich die Klägerin nicht gehalten, indem sie kein Oberteil trug.

Der Vertreter von Bezirk und Land erklärte dazu im Prozess überraschend, dass es zum Zeitpunkt des Geschehens überhaupt keine Nutzungsordnung zum Wasserspielplatz Plänterwald gegeben habe. Außerdem sei der Sicherheitsdienst, der Gabrielle Lebreton angesprochen habe, ihre Brust zu bedecken, "gar nicht befugt gewesen, irgendwelche Bekleidungsvorschriften umzusetzen!" Lediglich das Einhalten der Coronamaßnahmen sei der Auftrag des Sicherheitsdienstes gewesen, so Rechtsanwalt Eike-Heinrich Duhme.

Darüber hinaus habe die Klägerin sich über das Verhalten der Polizisten nicht bei der Ombudsstelle beschwert, die zuerst mit dem Vorfall befassten war. Das Antidiskriminierungsgesetz erfasse aber ausdrücklich die hoheitlichen Handlungen des Staates und nicht die Tätigkeiten eines privaten Wachdienstes, der falsch gehandelt habe.

Urteil ohne Begründung

Zwar wurde Stunden nach dem Ende der Verhandlung das Urteil verkündet, doch eine Begründung erfolgte nicht. Die Klage auf Verletzung des Antidiskriminierungsgesetzes wurde vom Landgericht Berlin erstinstanzlich abgewiesen. Die Begründung erfolgt üblicherweise vor dem Ablauf von drei Wochen. Die Berufung gegen das Urteil vor dem Kammergericht ist möglich. Ein Vertreter des Bezirks Treptow-Köpenick erklärte zuletzt, dass die Vorschriften für den Wasserspielplatz inzwischen geändert worden seien. Männer wie auch Frauen dürfen sich dort inzwischen mit unbekleidetem Oberkörper aufhalten.

Inzwischen 1.000 Beschwerden wegen Antidiskriminierungsgesetzes

Im nächsten Prozess um die Verletzung des Antidiskriminierungsgesetzes wird es im Oktober um einen Schwarzen Musiker gehen, der bei der Fahrscheinkontrolle rassistisch behandelt worden sein soll.

Laut der Ombudsstelle der Senatsverwaltung für Justiz, Vielfalt und Antidiskriminierung gibt es inzwischen 1.000 Beschwerden in der Ombudsstelle. Unter anderem wegen Diskriminierung aufgrund des Geschlechts, der ethnischen Herkunft, einer rassistischen und antisemitischen Zuschreibung, der Religion und Weltanschauung, einer Behinderung, einer chronischen Erkrankung, des Lebensalters, der Sprache, der sexuellen und geschlechtlichen Identität sowie des sozialen Status. 700 der Beschwerden wurden bisher als einschlägig angesehen.

Sendung: rbb24 Inforadio, 14.09.2022, 9 Uhr

 

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Beitrag von Ulf Morling

88 Kommentare

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  1. 87.

    Verstehe das nicht...die Dame hätte es sich doch einfacher machen können. Einfach sagen, ich fühle mich heute als Mann und das haben Sie zu respektieren. Wäre es dann doch weiter gegangen, dann hätte sie die Klage heute gewonnen.

  2. 86.

    "Am Wasser ja aber nicht auf einem Kinderspielplatz. " Ach, Gottchen... da sehen die Kinder im TV, im Internet und an jedem Kiosk mehr nackte "Tatsachen".

  3. 84.

    Ihr Kommentar ist es doch, der von Langeweile zeugt. Dass Sie nichts von Gleichberechtigung halten, ist bekannt.

  4. 83.

    Die meisten Kommentare und Gedanken hier finde ich nicht nur völlig am Thema vorbei, sondern auch an der Menschlichkeit und das ziemlich überzogen.
    Diese dramatische Entrüstung darüber, wo es passierte, ist lächerlich.
    Es war ein WASSERspielplatz, ein Ort für Kinder zum Spielen im Sommer, wie es auch jeder Badesee sein könnte. Kinder sind die letzten, die sich an so etwas stören. Es sind die Eltern die es stört und die DAS ihren Kindern anerziehen. Eine ungerechte Haltung, nach der Männer quasi überall oben ohne herum rennen, jedem ihren schwabbelbauch aufdrängen können, ohne dass irgend jemand etwas sagt. Eine weibliche Brust ist genauso NICHTS schändliches und erst recht nichts, was UNBEDINGT verhüllt werden muss. Es ist etwas, was von der Gesellschaft sexualisiert wird-nicht durch die Frau, die oben ohne sein möchte. Und wer das nicht sehen möchte... GUCKT NICHT HIN. anstarren ist übrigens eh genauso daneben...

  5. 82.

    Immerhin beschäftigt sich sogar ein Gericht mit so einem Thema. Und sicher nicht kostenneutral.
    Viel schlimmer finde ich, dass eine Frau dermaßen dreist ist, nicht nur nicht einzusehen, dass nicht alle es in Ordnung finden, dass sie oben ohne an einem Spielplatz rumliegt, sondern es dann auch noch wagt, für den ihrer Meinung widersprechenden Verweis eine Entschädigung zu verlangen. Schon die Behauptung eines entstandenen Schadens ist höchst sonderbar!

  6. 81.

    Mal ne ganz simple Frage: Habt ihr alle nichts zu tun, dass ihr der Meinung seid sich zu so einem Thema streiten zu müssen?

  7. 80.

    Am Wasser ja aber nicht auf einem Kinderspielplatz.
    Diese Dame hat einfach KEIN Benehmen und will jetzt vom Steuerzahler eine Entschädigung?
    Gut, dass die Klage vom Gericht abgewiesen wurde.

  8. 79.

    Dann bitte lieber KEINER, die Anblicke sollten uns allen erspart bleiben.

  9. 78.

    Das hätte sie sich vorher überlegen können und nicht erst nachdem ihr Sohn sie aufgefordert hat, sich ein Shirt anzuziehen.
    Um ihrem Sohn ihre Seriosität zu beweisen, hätte sie nicht klagen müssen, sondern hätte einfach nur dem Wunsch des Sohnes nachkommen sollen.

  10. 77.

    SUPER, eine prima Entscheidung des Gerichts. Hoffentlich wird sie auch dazu verurteilt die Kosten zu tragen.
    Die Klage dieser "Dame" war völlig unmöglich, sie sollte mal in sich gehen und überlegen wie man sich in der Öffentlichkeit benimmt.

  11. 76.

    Ich darf dich mal kurz zitieren, liebes "Sternchen", welches du immer so besorgte Kommentare hier schreibst?
    "Polarisieren Sie doch nicht so gewaltig.
    Sie sollten wissen, WENIGER ist mehr !"

  12. 75.

    Nein, natürlich wollen wir unsern Kaiser wiederhaben und die Pickelhauben an jeder Ecke und Zucht und Ordnung. Passt doch zum neo-militaristischen Zeitgeist Deutschlands neuer Verantwortung in der Weltpolitik. Militäruniformen dürfen wieder in der Öffentlichkeit getragen werden, aber bitte keine Nackideis ;)

  13. 74.

    „In der DDR waren die Menschen wesentlich weniger verklemmt“
    In der DDR wären weder Mann noch Frau nicht auf die Idee gekommen, auf einem Kinderspielplatz mit seiner/ihrer nackten Brust rumzurennen oder zu liegen. Manche nennen Blödheit heutzutage doch wirklich Freiheit oder Emanzipation …

  14. 73.

    Die Kägerin verlangte eine ENTSCHÄDIGUNG vom Land Berlin. Das war wohl ein Witz? Oder nur „blanke“ Geldgier?

  15. 72.

    Ich bin entsetzt davon wie das Gericht entschieden hat. Wie kann es sein das in Jahr 2022 immer noch darüber bestimmt wird wie sich eine Frau zu benehmen hat und was sie tragen sollte und auf Grund dessen dann Diskriminierung und Belästigung toleriert in der Gesellschaft. Ich hoffe Sie findet die Kraft in Berufung zu gehen dieses Urteil geht garnicht. Ein Schlag ins Gesicht für jede Frau.

  16. 71.
    Antwort auf [Saskia ] vom 14.09.2022 um 16:00

    Das Gericht wurde doch offenbar unter dem Vorwand einer angeblichen Diskriminierung bemüht, nicht wegen des Verweises ohne legitimierende Nutzungsordnung o.ä. Und dazu müssen dann doch Kommentare bezüglich einer vorhandenen oder nicht vorhandenen Diskriminierung erlaubt sein. Diskriminierung = Unterscheidung. Das die Brust einer Frau sich von derjenigen eines Mannes unterscheidet, ist biologische Normalität und nicht diskussionsfähig.

  17. 70.

    Das hat mit der biologischen Funktion zu tun. Die primären Geschlechtsorgane sind nun mal nur die, die zur Zeugung von Kindern notwendig sind.

    Bei den sekundären Geschlechtsmerkmalen handelt es sich um die, sich in der Pubertät entwickelnden, weiteren äußerlichen Merkmale, welche die Geschlechtsreife signalisieren und das geschlechtliche Erscheinungsbild als Mann beziehungsweise Frau vervollständigen.

  18. 69.

    Die meisten Kommentare in dieser Kommentarspalte schrammen voll am Thema vorbei. Der Frau geht es bei der Klage nicht darum sich überall oberkörperfrei zeigen zu können, sondern darum, dass es eine Ungleichbehandlung gab und gibt. An der Plantsche wurde keiner der oberkörperfreien Männer darum gebeten sich etwas über zuziehen, aber Sie müsste für den gleichen Tatbestand den Ort in Begleitung der Polizei verlassen. Das geht nicht! Gleiche Rechte für alle!

  19. 68.

    Das sehen viele so, aber dann soll es für alle verboten werden. Hier wurde aber nur bei einer Frau Anstoß genommen und bei Männern nicht und das ist das Problem.

    Es geht hier um Gleichberechtigung. Das es auch eine Sache der Ästhetik ist, ist wieder ein anderes Thema.

  20. 67.

    Männer sind Männer und Frauen sind Frauen und Kinder sind Kinder. Wir sind nicht alle gleich. Gott-sei-Dank.
    Diese "Dame" sollte sich schämen. Oben ohne auf einem Kinderspielplatz. Und, soweit ich weiss, hat sie sich auch geschämt, nämlich vor ihrem eigenen Sohn. Der Kleine hat die Mama aufgefordert, sich doch bitte das Shirt anzuziehen. Dem Sohn war d. Verhalten der Mama peinlich. Die Mama wollte wohl auch deshalb klagen... , um vor ihrem Kind nicht mehr als "peinlich..." dazustehen.

  21. 66.

    Was diskriminiert und was nicht,entscheiden nicht sie. Ein Kommentar bei rbb,bedeutet nichts. Nehmen Sie sich nicht so wichtig.

  22. 64.

    Das Gericht hat es wohl ähnlich gesehen, gegenseitige Rücksichtnahme, Klage abgewiesen. Gut so.

  23. 63.

    Ich stimme vollkommen zu.

    Man muss die Kinder ja auch nicht zur Prüderie erziehen. Als Babys bekommen sie die Brust. Aber irgendwann ist die plötzlich anstößig

    In der DDR waren die Menschen wesentlich weniger verklemmt

    Natürlich rennen keine Models rum. Aber Männer dürfen oben ohne rumlaufen - egal wie sie aussehen - und wir sollen uns bedecken? Geht's noch

    Und in der Werbung ist es dann okay, wenn nackte Haut zu sehen ist - auch am Nachmittag im Kinderprogramm? Aber da geht's ums Geld. Ne?

  24. 62.

    Ja, das finde ich auch. Es gibt Regeln im Zusammenleben und ich will nicht ungefragt nackte Körper anschauen müssen. Das gilt auch für Männer, die sich mit nacktem Oberkörper ungepflegt in der Öffentlichkeit präsentieren. Dafür gibt es FKK oder andere geschützte Bereiche. Allgemein kann man feststellen, dass so etwas Leute machen, die Aufmerksamkeit erregen wollen oder irgendwie Geld herausschlagen wollen. Die Antidiskriminierungsstelle sollte sich mit wirklichen Fällen befassen.

  25. 61.

    eine weise entscheidung, gut so

  26. 60.

    Mir ist vollkommen unklar, warum man sich halb oder vollständig nackt mitten in die Stadt legen muss. Ich zumindest wäre dankbar, bliebe mir der Anblick der Nackten, die im Tiergarten liegen wie gestrandete Wale, erspart. Das gilt für Frauen wie Männer gleichermaßen.

  27. 59.

    >"Die Frau sollte sich genauso oben ohne am Wasser aufhalten dürfen wie die männlichen Badegäste."
    Ja eben, am Wasser! Irgendein Badestrand z.B. Aber an einem Kinderspielplatz ist solch ein Verhalten nach meinem Empfinden doch unangebracht.

  28. 58.

    „Und wenn man dann sagt Titten raus, ist Sommer, ist es auch wieder verkehrt“

    Dass eine Frau sich oben ohne sonnt, ist noch lange keine Aufforderung, den absoluten Neanderthaler raushängen zu lassen. Leider scheint es immer noch einige Männer zu geben, die das nicht kapieren.

  29. 57.

    Und das Beste ist, dass es bei Werbung keinen stört, wenn Frauen oben ohne zu sehen sind (z. B. Lätta in dem 90ern). Aber bloß nicht im Real Life.

    Wenn Männer oben ohne rumlaufen dürfen, sollten es Frauen auch an den Orten dürfen, wo es Männern erlaubt ist. Die Entscheidung sollten ihnen überlassen werden.

    Entweder alle oder keiner.

  30. 56.

    Die Erinnerung daran lässt mich meine Frage nur noch nachdrücklicher stellen: Wie - krank - ist - diese - Gesellschaft???

  31. 55.

    Vielleicht fordern ja solche "Damen" demnächst, dass sich Männer oben bedecken müssen und unten herum nichts anziehen dürfen. Für mich geht immer noch allgemeiner Anstand und Sitte sollte vor Individualbeduerfnissen gehen. Wie wir ja neuerdings wissen hat ja auch keiner das Recht individuell Energie zu nutzen. Warum soll das hier nicht gelten

  32. 54.

    Komisch, an der Plantsche ist oben ohne aktuell erlaubt. Was genau ist jetzt ihr Problem?

  33. 53.

    Schon vergessen was in Hellersdorf Alice Salomon Hochschule wegen eines Gedichtes passiert ist? Wurde übermalt!

  34. 52.

    Dann rate ich Ihnen auf eine Insel ohne Menschen zu ziehen. Solch intolerante Äußerungen sind absolut nicht zeitgemäß. Sie dürfen also bewerten, wer wie und wann ansehnlich ist... dicke Menschen sollen einen Wollpullover tragen, schöne dürfen gerne mehr zeigen... hatten wir das nicht alles schon einmal, haben wir uns denn kein bisschen weiter entwickelt? Leben und leben lassen!

  35. 51.

    "Zudem sei der Sicherheitsdienst ursprünglich vom Bezirk nur eingesetzt worden, um die damals geltenden Corona-Maßnahmen durchzusetzen." suche den Fehler ;-) da hat doch wieder jemand seine Kompetenzen maßlos überschritten! BTW: ich spreche jetzt auch immer den Wachdienst vorm KaDeWe an, wenn ich einen Mann in Shorts, beigen Söckchen und Herrensandaletten sehe, DAS beleidigt mein Auge sehr, offenbar kann man sich in Deutschland ja bei jedem über alles beschweren...

    Achso, die Bauarbeiter-Dekolletés der Herren, die sich dann auch noch bücken, hatte ich verdrängt. Der Busen ist nix anderes als ein Körperteil, wie beim Mann. Fertig.

  36. 49.

    Sie hält sich doch an Gesetzte. In diesem Fall an das Antidiskriminierungsgesetz. Ich denke es geht auch nicht so sehr um die Schadensersatzsumme, sondern vielmehr um die Wirkung in der Öffentlichkeit und die angestrebte Diskussion über das Thema. Letzteres zumindest hat sie erreicht.

  37. 48.

    Sie möchte zehntausend Euro haben. Dafür lohnt sich vielleicht der Aufwand... Vielleicht heuert sie demnächst bei einschlägigen Magazinen an, da darf sie sich problemlos oben ohne zeigen und bekommt möglicherweise einen Haufen Geld dafür...

    Soll jede/r zeigen, was er/sie will, aber nicht ständig drüber lamentieren, wenn andere ebenso frei ihre Meinung dazu äußern!

  38. 47.

    Ich will weder oben unbekleidete Damen noch Herren sehen.
    Kann ich das irgendwo einklagen und dann Schadensersatz verlangen?
    Es sieht ab einem gewissen Alter und einer gewissen Figurenfülle einfach nicht mehr schön aus wenn ich auf manche Menschen in der Öffentlichkeit zu blicken gezwungen werde.
    Ich empfinde es schon ziemlich abartig wenn mir auf dem Fahrradweg schwitzende Männer mit freien Oberkörper entgegen kommen die etwas zu klein geraten sind für das Gewicht das sie mitsichführen.
    Es gibt doch genug Orte wo sich Nudisten austoben können. Sei es im eigenen Garten, in der Wohnung oder am FKK-Strand oder anderen zugelassen Orten.
    In Berlin ist es eben normal gegen alles und jeden zu sein und dagegen zu klagen.

  39. 46.

    Seinen Busen unbedingt auf einem Spielplatz bräunen zu wollen, das zeugt von schlechter Kinderstube und Gier, sich auf kosten des Steuerzahlers zu bereichern. Die Dame wusste, dass auf diesen Ort ihr Verhalten nicht akzeptiert werden kann.

  40. 45.

    Meine Güte - manche Menschen denken immer nur an sich - wenn nun all die anderen, die sich durch diesen Anblick diskriminiert fühlten, jetzt klagen würden …
    Schlimmer geht immer !!!

  41. 44.

    Adamsäpfel sind auch sekundäre Geschlechtsmerkmale, genauso wie Bärte. Trotzdem dürfen sie in aller Öffentlichkeit zur Schau getragen werden. Die Frau sollte sich genauso oben ohne am Wasser aufhalten dürfen wie die männlichen Badegäste. Das muss eine liberale Demokratie aushalten, denn die Zeiten kaiserlicher Badekleidungsverordnungen sind zum Glück vorbei.

  42. 43.

    >"Ich würde ein entsprechend bekleidetes Verhalten dort mehr dem Akt der gegenseitigen Rücksichtnahme zuordnen. "

    Genau so ist es! Um nichts anderes geht es beim Verhalten im öffentlichen Raum. Mann oder Frau ist nicht der einzige Mensch auf unserem Planeten.

  43. 42.

    hat das landgerich nichts anderes zu tun?

  44. 41.

    Um etwas zu klarzustellen: Gottgegeben ist es nicht. Ist nachzulesen in einschlägiger Fachliteratur :-)
    Alles andere ist mir glatt worscht.

  45. 40.

    Sehe ich auch so, denn es gibt genügend Plätze an denen sie entblößen kann was sie will.
    Ich vermute, der "Dame" geht es darum Aufmerksamkeit zu erregen.

  46. 38.

    Polarisieren Sie doch nicht so gewaltig.
    Sie sollten wissen, WENIGER ist mehr !

  47. 37.

    "Die Sexualisierung der weiblichen Brust ist eine Diskriminierung." Wie krank ist diese Gesellschaft??

  48. 36.

    >"Es gibt immer noch so prüde Mitbürger"
    Ich weiß jetzt nicht, ob das was mit prüde zu tun hat, wenn sich andere durch das Entblößen sekundärer Geschlechtsmerkmale auf einem Kinderspielplatz gestört fühlen. Ich würde ein entsprechend bekleidetes Verhalten dort mehr dem Akt der gegenseitigen Rücksichtnahme zuordnen. Es gibt auch Kulturen - und nicht wenige - in Berlin, in denen ein freier Oberkörper (Frau oder Mann) allgemein als anstößig gilt.

  49. 35.

    Das ist ein Thema, welches immer mehr zur Diskussion steht. Warum genau sind weibliche Brüste denn eigentlich sekundäre Geschlechtsmerkmale? Ist das unumstößlich biologisch bedingt oder hat es auch was mit einer so gewachsenen Bewertung von außen zu tun? Ist es tatsächlich so, dass weibliche Brüste generell sexuell erregen? Und wo zieht man die Grenze? Immerhin fühlen sich manche Menschen ja auch schon durch kurze Röcke sexuell erregt/gestört. Frauen waren und sind schon immer dieser Bewertung ausgesetzt gewesen, was sie in der Öffentlichkeit besser (nicht) tragen, um keine sexuellen Handlungen zu "provozieren" oder andere zu "stören". In der Sauna schaffen es Männer auch, problemlos mit allen Geschlechtsteilen der Frau umzugehen, also ihre Erregung - so sie denn überhaupt da ist - zu kontrollieren. Und umgekehrt auch ;-). Bin sehr gespannt, wie sich das weiterentwickelt, interessant ist das Thema auf jeden Fall! :-)

  50. 34.

    Sonst scheint die Frau keine Sorgen zu haben und viel Zeit scheint sie auch zu haben …..

  51. 33.

    Brüste sind sekundäre Geschlechtsmerkmale... Wer hat das denn mal festgelegt? Brüste sind zum Stillen der Kinder da. Es gibt übrigens Menschen, die nackte Füße erregend finden. Soll ich deshalb im Sommer Socken tragen? Wir sind längst nicht mehr triebgesteuerte Tiere und selbst die fallen nicht gleich über jede Kuh, weil man das Euter sieht. Es wird Zeit, den Menschen zu sehen und nicht auf Äußerlichkeiten zu8 schauen. Ich kann mich auch am FKK setzen ohne gleich über alle herzufallen! Schauen sie sich doch mal die Werbung an, da finde ich einiges bedenklicher als eine Frau oben ohne am Wasserspielplatz! Wer sich dadurch belästigt fühlt, sollte sein eigenes Weltbild überdenken!

  52. 32.

    "Muss man mit freiem Oberkörper auf einem Kinderspielplatz rumlaufen? Ich denke nicht."

    Darum geht es aber nicht. Es geht darum, dass es nicht dem einen Geschlecht erlaubt sein darf und dem anderen nicht. Um nichts anderes geht es.

  53. 31.

    Also ich finde es bei Männern ebenso nicht wirklich ästhetisch.
    Gruß eines Kerls.

  54. 30.

    Und wenn man dann sagt Titten raus, ist Sommer, ist es auch wieder verkehrt

  55. 29.

    Bei der männlichen Brust bzw. der Brustbehaarung handelt es sich auch um ein sekundäres Geschlechtsmerkmal. Da wird eine Frau diskriminiert und klagt dagegen und Sie finden das lächerlich?!? Würden Sie aufgrund Ihres Geschlechts diskriminiert werden, fänden Sie das also in Ordnung?
    Ohne Worte...

  56. 28.

    Haben Sie Ihre Argumentation einem Aufklärungsfilm aus den 50er Jahren entnommen? Aber immerhin deckt sich der Inhalt mit der Form Ihres Beitrags...

  57. 27.

    Ihr Kommentar geht so ziemlich am Thema vorbei glaube ich, angebliche Männer dürfen machen was sie wollen? Es geht hier um eine Frau die oben ohne an einer kinderplansche war, jetzt Schadensersatz rausschlagen will weil ihre Gefühle verletzt worden sind und sie kümmern sich nicht um die Gefühle anderer Leute. Wie von mir schon beschrieben was ist mit den Gefühlen dieser Menschen? Wir leben mittlerweile in einem Land wo jeder anscheinend fordern kann was er für Gott gegeben hält, einzelne Gruppierungen schreien und fordern einzelne Personen schreien und fordern wo soll das denn hinführen? Eine Gemeinschaft kann nur funktionieren wenn sich jeder an Gesetze hält oder an Regeln. Mittlerweile sind so viele Leute der Meinung dass Regeln oder Vorschriften für sie nicht gelten. Alles im Namen der Individualität und Selbstverwirklichung. Vielleicht sollten wir mal anhalten langsam und auch Rücksicht auf andere nehmen, das scheint den Menschen hierzulande immer schwerer zu fallen

  58. 26.

    Es gibt immer noch so prüde Mitbürger die meinen sie kommen sonst nicht in den Himmel. In welchem Kloster sind Sie denn aufgewachsen

  59. 25.

    Es gibt immer noch so prüde Mitbürger die meinen sie kommen sonst nicht in den Himmel.

  60. 24.

    Was für ein absurdes Thema bzw womit sich Gerichte wieder beschäftigen müssen. Klagt diese DAME bald auch, in Bahn und Bus oben Ohne gehen zu dürfen? Irgendwie sind alle verrückt geworden. Der Vergleich mit einer nackten Männerbrust ist echt daneben. Die DAME soll sich am FKK austoben, aber da erregt sie ja nicht die Öffentlichkeit.

  61. 23.

    Juristisch geht es hier um etwas ganz anderes, als um die Frage, ob Frauen grds irgendwo oben ohne sein dürfen, nämlich darum, dass genau das zu diesem Zeitpunkt dort durch eine entsprechende Regelung verboten war.

    Die Diskussion um die Frage, ob man das ändern sollte ist völlig in Ordnung. Da darf man auch unterschiedlicher Meinung sein.wurde ja jetzt auch geändert. Aber die Klage ist Käse.

  62. 22.
    Antwort auf [Andre] vom 14.09.2022 um 11:15

    Da geht es um einen Wasserspielplatz, dort wird im Allgemeinen Badekleidung getragen. Auf dem betreffenden Wasserspielplatz war ich selbst nicht nicht, auf allen, die ich bisher besucht habe, waren die meisten der anwesenden Männer oben ohne.

  63. 21.

    Ich finde es merkwürdig, dass man sich auf einmal so darüber aufregt, wenn Frauen oben ohne im Park oder an der Plansche sind. Das war hier in Berlin schon in meiner Kindheit gang und gäbe, ich verstehe nicht, warum man deswegen so ein Theater macht. Wer's nicht mag, schaut nicht hin, fertig. Den "armen Kindern" ist ein nackter Busen total egal, und für die ganze Gesellschaft kann's nur gut sein, wenn wir uns daran gewöhnen, dass die meisten Körper nicht wie auf Plakaten oder im Film aussehen.

  64. 20.

    Wenn ich die Diskussion und die Kommentare zu diesem Thema hier lese, kommt mir alles hoch.Angebliche Männer dürfen tun und machen was sie wollen, aber wehe eine Frau zeigt mal was dann bricht blankes Entsetzen aus! Was seid ihr alles für Heuchler!!!??

  65. 19.

    Wir nehmen also mal wieder Rücksicht auf Befindlichkeit von einer einzelnen Person sie hat nun das ihrer Meinung nach Gott gegebenen Recht durchgesetzt mit freien Oberkörper an einer kinderplansche zu sein. Momentan nehmen wir überhaupt sehr viel Rücksicht auf einzelne Personen oder Gruppen, was ist mit denen die jetzt sagen das gefällt uns nicht? Sagen wir den dann dann geht halt woanders hin? Wo ist die Rücksichtnahme auf die Gefühle dieser Menschen? Merkwürdig denen stoßen wir dann vor den Kopf, mit dem Argument sie sind halt katholisch oder sonst irgendwie verklemmt. Ja doch auch so eine Meinung ist sehr fortschrittlich Ironie mal aus. Vielleicht sollte man mal darüber nachdenken.

  66. 18.

    Für mich ist das Busenfrei bei Frauen (das sind keine Damen) eher ein Zeichen, dass Prolligkeit immer mehr überhand nimmt und betrifft auch Männer (keine Herren) in Achselshirts oder oberkörperfrei.
    Das hat nichts mit Intoleranz zu tun, sondern eher mit dem eigenen Niveau.
    Nur weil "alle" prollig sind (wofür Berlin ohnehin bekannt ist, bedeutet das nicht, es müsste legalisiert werden.

    Frau Lebreton sucht als Freiberuflerin wohl einen höheren Bekanntheitsgrad, denn die Klage ist dermaßen lächerlich, dass mir die Worte fehlen.

  67. 17.

    "Geht sie beim nächsten Mal komplett nackt auf den Wasserspielplatz oder woanders hin?"
    Stellen Sie sich diese absurde, aber natürlich im Kontext durchaus passende, weil sich einer der Lieblingsmethoden der dunklen Rhetorik, Verzerrung, bedienende Frage auch bei Männern? Oder ist das da 'rein zufällig' natürlich "ganz was anderes?(TM)"

    "Diese Klage finde ich sowas von albern."
    Kann man von gewissen Kommentaren auch sagen *zwinker*

    "Muss man sich in der Öffentlichkeit so präsentieren?
    ICH FINDE NICHT !!"
    SCHREIEN SIE NICHT SO !!
    Ihre verklemmt-katholibanisierte Befindlichkeit sei Ihnen ungenommen, aber es heißt: Die Freiheit der*des einen endet dort, wo die der*des anderen beginnt. Diese Grenze wird gerade geprüft - glücklicherweise geschieht dies nicht am Stammtisch.

    "Für diese Freizügigkeiten gibt es Nacktbereiche an Seen und in Schwimmbädern."
    Wie weiter oben schon erwähnt: Gäbe es selbstverständlich auch für Männer. Ist aber wieder "ganz was anderes(TM)", gell?

  68. 16.

    Die Klage finde ich (Frau) höchst albern. Die Brüste einer Frau sind nun mal sekundäre Geschlechtsmerkmale, die den Männern oben fehlen. Frau bricht sich keinen Zacken aus der Krone , wenn ein Hemdchen oder Top drübergehängt wird, Es gibt genug Parks, wo frei sein kann, was sich gut anfühlt (fürdie Trägerin, um Missverständnissen vorzubeugen)

  69. 15.

    Und wieder ein Beispiel der völlig enthämmten Gesellschaft. Muss man mit freiem Oberkörper auf einem Kinderspielplatz rumlaufen? Ich denke nicht.
    Der Spielplatz ist ein Raum für KINDER und nicht für die Erwachsenen und ihre bescheuerten Anliegen.

  70. 14.

    >"Bei Männern mit freiem Oberkörper regt sich keiner auf."
    Ick sach ihnen...! Und da hängen aber wirklich manchmal Bierbrüste übern Bierbauch! Diese freie Oberkörperkultur im öffentlichen Raum ist insgesamt oftmals nicht ansehnlich. Egal welches Geschlecht. Was die allermeisten dieser Menschen vergessen: Sie sind allesamt keine Models!

  71. 13.

    Männer dürfen überall oben ohne sein. Dies ist oft kein schöner Anblick. Selbst im Supermarkt wird das hingenommen.
    Warum sollte es dann bei Frau verboten sein?

  72. 12.

    "Für diese Freizügigkeiten gibt es Nacktbereiche an Seen und in Schwimmbädern." - Ob das noch halbar ist angesicht einer zunehmenden Intoleranz? Lesen Sie nach, wie sich der FKK-Bereich an der Ostsee oder an Seen "okkupiert" wird und wie unwohl man sich bei solchen Sprüchen fühlt: "Macht nichts wenn Sie nackt sind, stört mich nicht" :-(
    Warum ist das so? Wer "befeuert" Intoleranz und ist gegen Freizügigkeit? Wer will, dass wir uns zurückentwickeln?
    An anderer Stelle ist jedes sexuelle Outing als "Marotte" Grund für professionell "Benachteiligte*innenquoten"... Aber vielleicht wollte die junge Dame hier einfach nur Aufmerksamkeit, was geglückt ist. Die Enkel wird's mal freuen...

  73. 11.

    Es gibt da wohl einen kleinen Unterschied zwischen Mann und Frau. Da die Brüste der Frau zur sexuellen Erregung der Männer führen finde ich ,ist es gegenüber der Partnerin verletzend. Das kennen wir Frauen doch, ehrlich Mal zu uns, wenn die ( unsere) Männer auf die Brüste fremder Frauen starren, werden wir schon angegriffen. Also lasst die Brüste unter den Pulli da sind sie manchmal noch reizvolle. Was gibt es denn im Gegenzug bei den Männern reizvolles zu sehen wo wir Frauen dabei auf die nackte Haut sehen dürfen? Als ihr seit für Gleichberechtigung, dann haltet euch daran.

  74. 10.

    Mutig verstehend lesen. Es geht um „oben ohne“!
    Das ist dies, was viele Männer tun, aber Frauen soll es verboten/ untersagt werden. Obwohl die die natürlichsten Sachen sind.
    Wie gesagt, selbst über auf einer Parkbank sein Kind zu stillen regen sich die Leute auf. Merken die es noch?
    Hier wird mit zweierlei Maß gemessen und das gehört beanstandet.

  75. 9.

    Leute, ihr könnt von mir aus oben ohne einkaufen, in die Bar, arbeiten, in Clubs oder sonstwo hin aber sich auf einen Kinderspielplatz zu setzen und sich dann anschließend zu beschweren und zu klagen ist dreist und klingt eher nach einem wilden Versuch irgendwie an Geld zu kommen

  76. 8.

    Immer noch so viele die oben ohne anzüglich finden...Du meine Güte..sie geht doch nicht unten ohne... Männer gehen doch auch überall Oben ohne..so what? Also was soll das? Und sie geht ja nicht durch die Straßen was Männer durchaus tun..oben ohne

  77. 7.

    Da haben wir Männer ja Glück,das die werte Damenschaft nicht fordert das wir den Oberkörper bedecken müssen.

  78. 6.

    Wünsche der Frau viel Erfolg, wird Zeit dass wir aus dem katholischen Mittelalter raus kommen...

  79. 5.

    Geht sie beim nächsten Mal komplett nackt auf den Wasserspielplatz oder woanders hin?
    Diese Klage finde ich sowas von albern.
    Muss man sich in der Öffentlichkeit so präsentieren?
    ICH FINDE NICHT !!
    Für diese Freizügigkeiten gibt es Nacktbereiche an Seen und in Schwimmbädern.

  80. 4.

    "völlig nackt"
    Sie haben es nicht verstanden.
    Schauen Sie nach Göttingen, Kiel, whatever.
    Aber irgendwas ist ja immer.

  81. 3.

    Ob es akzeptiert wird, wenn ich plötzlich völlig nackt durch die Straße laufe, weil mir grad danach ist und ich es für mich selbst entschieden habe? Das ist nämlich Erregung öffentlichen Ärgernisses.

  82. 2.

    "Oben ohne" auf einem Spielplatz finde ich etwas unpassend. Es gibt doch sicher andere Plätze, wo dies erlaubt und erwünscht ist.

  83. 1.

    Es kommt mir vor, als wäre ich in Amerika. Öffentlich Prüderie und mittelalterliches Gedankengut verbreiten und abends heimlich Pornos gucken. Bei Männern mit freiem Oberkörper regt sich keiner auf. Warum dann, wenn dies eine Frau mit dem gleichen Recht tut oder in der Öffentlichkeit ihr Kind stillt? Jede Frau muss dies für sich selbst entscheiden und die Gesellschaft hat dies zu akzeptieren.

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