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Quelle: dpa / Monika Skolimowska

Berlin und Brandenburg

Gewitter, Sturmböen und kalte Nächte verdrängen sonnigen Frühling zeitweise

In dieser Woche wird es ungemütlich in der Region. Die ungewöhnlich milden und sonnigen Tage zuletzt werden nun von deutlich typischerem Aprilwetter abgelöst. Es soll regnen, sogar gewittern, und stürmische Böen sind möglich.

Der Frühling macht Pause, es wird zum Wochenstart in Berlin und Brandenburg windig, kalt und nass.

Dabei hat der Montag zunächst bewölkt und im Süden Brandenburgs mit leichtem Regen begonnen, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) mitteilte. Ab dem Mittag können örtlich Schauer auftreten. Vereinzelt kommt es zu kräftigen Gewittern mit starken bis stürmischen Böen - die Höchstwerte liegen zwischen 13 und 16 Grad Celsius.

In der Nacht hält sich die Wolkendecke am Himmel, vom Westen ziehen Schauer durch. Einzelne Gewitter sind dann laut DWD weiterhin möglich. Dabei kann es zu stürmischen Böen und einzelnen Sturmböen kommen. Die Temperaturen fallen auf Werte zwischen 3 und 6 Grad Celsius.

Wetter in Berlin und Brandenburg

Schlingernder Jetstream weht heißen Wind in die Region

Rekordtemperaturen sind in Berlin und Brandenburg am Wochenende möglich. Sogar die 30-Grad-Marke könnte in der Region getroffen werden. Die Prognosen bis Ende August stehen jedenfalls auf wärmer als normal. Von Georg-Stefan Russew

Temperaturen sinken in der Nacht zu Mittwoch auf Gefrierpunkt

Am Dienstag wird es wechselnd bewölkt, gebietsweise kommt es weiterhin zu Schauern. Vereinzelt werden kurze Gewitter erwartet. Am Morgen, Vormittag und Mittag kommt es noch zu Windböen, und lokal stürmischen Böen.

Am späten Abend klingt der Regen ab und es lockert auf - bei Höchsttemperaturen zwischen 10 und 12 Grad.

In der Nacht zum Mittwoch sind nur wenige Wolken am Himmel zu sehen, örtlich regnet es. Die voraussichtlichen Tiefstwerte bewegen sich zwischen 0 und 3 Grad.

Keine besseren Aussichten bis Ende der Woche

Auch im weiteren Verlauf der Woche ist keine Besserung in Sicht. In der zweiten Wochenhälfte soll es in den Nächten sogar leichten Bodenfrost geben können. Dabei bleibt es, so die Wetterexperten der ARD, bei "unbeständigem und kühlem" Aprilwetter.

Hin und wieder könne sich zwischen Mittwoch und Sonntag die Sonne zeigen, es komme bei wechselnder Bewölkung aber auch immer wieder zu zeitweise schauerartigen Regenfällen. Die Temperaturen steigen auf maximal 11 Grad.

Anfang des Monats hatte es bereits ungewöhnlich warme Temperaturen gegeben in der Region. Warme Luft aus Südwesten brachte über Ostern auch Saharastaub in die Region.

Sendung: rbb Wetter, 15.04.2024, 19:25 Uhr

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