Zu Wohnsiedlungen - Brandenburger Kabinett beschließt 1.000-Meter-Abstand für Windräder

Di 16.11.21 | 18:13 Uhr
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Symbolbild: Morgenstimmung über dem Windenergiepark «Odervorland». (Quelle: dpa/P. Pleul)
Bild: dpa/P. Pleul

In Brandenburg sollen Windräder künftig mindestens einen Kilometer entfernt von Wohnsiedlungen errichtet werden. Das hat das Kabinett in Potsdam am Dienstag beschlossen, der Landtag muss noch zustimmen.

Nach dem Willen der rot-schwarz-grünen Koalition in Brandenburg sollen Windräder nur noch mit 1.000 Metern Abstand zur nächsten Wohnbebauung errichtet werden. Das Kabinett beschloss am Dienstag in Potsdam ein entsprechendes Gesetz, das einen solchen Radius festlegen soll.

Die Landesregierung schrieb, damit nehme sie die Sorgen der Brandenburgerinnen und Brandenburger vor einer Zunahme von Windrädern ernst, die die Landschaft verändere. Einen ähnlichen Abstand gibt es nach Angaben des Infrastrukturministeriums erst in wenigen Ländern. Der Landtag entscheidet noch darüber.

Windanlagen in der Nähe von Siedlungen umstritten

Die Errichtung von Windkraftanlagen nahe Städten und Dörfern ist zum Teil höchst umstritten. Die rot-schwarz-grüne Koalition hatte 2019 einen Ausbau auf 10.500 Megawatt bis zum Jahr 2030 beschlossen und den Anteil der Landesfläche für Windkraft auf zwei Prozent begrenzt.

Wirtschaftsminister Jörg Steinbach (SPD) hatte angekündigt, er wolle in der geplanten Energiestrategie 2040 die Ausbauziele für Wind- und Solarenergie erhöhen. Das wird nach seiner Ansicht zu einer Erhöhung des prozentualen Flächenbedarfs für Windenergieanlagen führen.

Sendung: Brandenburg aktuell, 16.11.2021, 19:30 Uhr

 

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93 Kommentare

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  1. 92.

    Vielleicht schauen Sie einfach mal in eine Ausgabe der Zeitung "Das Parlament" hinein. (Der Herausgeber ist übrigens der Deutsche Bundestag) Schon vor etlicher Zeit gab es dazu einmal eine Sonderausgabe zu innovativen Windkraftanlagen. Analoges gilt, wenn Sie entsprechend nach Fahrleitungsmasten bei Straßenbahnen googeln und die unterschiedliche Ästhetik bei ihren Fahrwegen, bei denen bspw. kein Bus mithalten kann. Vom unterschiedlichen Fahrdraht auszugehen, muss ich hingegen als Polemik werten.

    Die berühmt-berüchtigte "Bezahlbarkeit" steht und fällt mit der Wertschätzung gegenüber der Landschaft.



  2. 91.

    Jetzt, wo der ganze Mist schon in der Natur rumsteht und Vesta seine Produktion ins Ausland verlegt, da entscheidet sich Brandenburg für den 1000 m- Abstand. Irgendwie lächerlich das Ganze.

  3. 90.

    Hab ich nicht 7 geschrieben? So viele standen da, aber nur 1 mit 500m, die nächsten 3 waren 200 m weiter....

  4. 88.

    Tippfehler schön und gut, aber das schreibt sich Entwertung.

  5. 87.

    Leichtes Blätterrauschen 20 dBa, das stimmt, aber dafür darf fast schon kein Wind sein, so 5- 10 Kmh....Bei stärkeren Windgeschwindigkeiten sind Sie schnell bei 30, 40, 50 dba. Zusätzlich macht jedes Gebäude, jeder Schuppen Windgeräusche. Da wollen Sie 400m weg in 200 m Höhe groß was hören......da muss der Wind schon sehr günstig bzw. Ungünstig stehen.....

  6. 86.

    In Frankreich kochen die meist mit dem gleichen Wasser wie hier in Berlin. Nur mancherorts verlegte man den Fahrdraht nach unten zwischen die Gleise, das aber nicht in Straßburg.

    Thema sind hier aber WKA. Wäre Ihnen, wenn Sie eine frabz. Fahrdraht schon ästhetischer finden als einen deutschen, vielleicht ein franz. Turmschaft lieber? Bei niedrigen Nabenhöhen hatte man manchmal Gittertürme gebaut, die gerade bei bedeckten Himmel mit dem Hintergrund verschmelzen. Nur landet man dann bei den heutigen Höhen schnell bei Konstruktionen ähnlich dem Funk- oder Eiffelturm. Der Platzbedarf steigt deutlich wie auch die optischen Effekte in den Hintergrund treten. So etwas würde nur jemand fordern, der WKA eigentlich ablehnt. Vereinzelt wurden die Schäfte auch mit Farbtupfer versehen, die nachts beleuchtet sind. Das taugt aber nur für eine einzelne Anlage. Sie haben sich bisher gedrückt, Ihre Vorstellungen für eine WKA darzulegen, die dazu geeignet wären, den breiten Geschmack zu treffen.

  7. 85.

    Es soll auch Menschen geben, die gegen an viel befahrenen Straßen (manche lieben auch das Rauschen der Autobahn, während sie alleine durch den artenarmen Kiefernforst gehen) spazieren, oder eben einem Tagebau....schonmal was von Eintrittswahrscheinlichkeit gehört?

  8. 84.

    Sie wissen schon, dass Dezibel eine logarithmische Skala sind? Es liegen Welten zwischen 90 und 110db.

  9. 83.

    Es bleiben auch dort zwei Schienen mit Fahrdraht wie bei Ihnen in Potsdam oder hier in der Millionenmetropole wie unten beschrieben. Die Ästhetik der Tram in Kassel ist ähnlich. Es fehlt in Frankreich aber oft die Trassierung, die namensgebend war ganz banal weil man dort vor ca. 25 Jahren komplett bei Null anfing.

    Aber sicherlich können Sie ein Beispile

  10. 81.

    Ich weiss, habe ich schon eimal geschrieben,aber wie wäre es mit einer Windkraftanlage über dem Reichstag? Da könnte der Bundestag doch mit gutem Beispiel vorangehen.

  11. 80.

    Hätten Sie die Freundlichkeit, eine nachvollziehbare Quellenangabe nachzureichen?

  12. 79.

    Über Ästhetik lässt sich streiten. Wer mal nach
    Straßenbahn Straßburg
    im Internet sucht, kann sich leicht selber ein Bild davon machen, dass die dort mit dem gleichen Wasser kochen wie die Berliner oder Potsdamer, einfach, weil es die gleichen technischen Zwänge sind.

    Sie hatten ja geschrieben, dass es in Ihren Augen ästhetische WKA geben solle. Wo? Schließlich gibt es auch für die technische Zwänge. Das höchste der Gefühle bei der Gestaltung sind ein bunte "Schokodrops" am Turmschaft, die nachts farbig leuchten.

    Da war früher auch schon bei den Kathedralen der Privatbahnen ähnlich. Es bedurfte wegen der Dampfloks und der technischen Möglichkeiten der weiten Hallen mit hoch nach oben geschwungenen Dächern. Dazu kam ein wenig Zierrat.

  13. 78.

    Und genau so entsteht Abneigung. Es ist wie mit den „Linksgrün*innen“ die mit einem Retro-Volvo und B-Kennzeichen übers Land fahren und einem Bauern auf dem Feld bei der Arbeit vorwurfsvoll fragen, „ist das auch Bio“? Auch wenn Sie anderer Meinung sind, so bleibt die Akzeptanz der Betroffenen nur bestehen wenn Abstand gewahrt wird. Und darum sollten Sie werben, wenn Sie Windkraft nicht „verderben“ wollen. Wenn Sie allerdings mehr als 30% Windkraftanteil wollen, dann werden Sie anderweitig durch das Leben selbst geerdet.

  14. 77.

    Ich Beziehe mich auf eine Sachstandsmitteilung des wissenschaftlichen Dienstes des Bundestages, zu finden unter:

    https://www.bundestag.de/resource/blob/831640/c72b0f57e5d603f4767951b18874b210/WD-8-096-20-pdf-data.pdf

    auf Seite 6, wobei es bei modernsten Anlagen wohl schall- aber auch leistungsreduzierte Betriebsmodi gibt, die dann auf ca.95 dB kämen, immerhin einige Zehnerpotenzen mehr als Blätterrauschen.

  15. 76.

    Hauptsache ihr Strom kommt 365/24 verlässlich aus der Steckdose. Die Nachteile für die Anderen.

  16. 75.

    Dumme Antworten stören, wenn man zur Sache nichts beitragen kann. Nichtbetroffene wollen Betroffene wie genau umstimmen? Mit spalterischer aber unnützer Verunglimpfung? Also lassen Sie das oder äußern sich zur Sache. Erstaunlich das Ihr Kommentar durchgekommen ist.

  17. 74.

    Ohje diese Argumentation ist so strunzdumm. Das Tempelhofer Feld ist ein öffentlicher Park, der beliebteste Berlins um genau zu sein, d.h. dort sind zu jedem beliebigen Zeitpunkt ein paar hundert Leute unterwegs, d.h. es wäre doch ein ziemliches Sicherheitsrisiko wenn es umfaellt. Das ist auf dem Acker in Brandenburg anders. Rein Ästhetisch oder von der Lärmbelastung hätten in Berlin ansonsten eher wenige Leute ein Problem damit. Hier ist halt kein Platz, so ist das nunmal in Grossstädten.

  18. 73.

    Was die Integration der Tram in Strasbourg und den anderen französischen Städten angeht, will ich Ihnen ausdrücklich widersprechen. Integration heißt ja nicht gleichartiger Stil, es kann auch so etwas wie Kontrapunktisches wie in der Musik sein. Das ist ästhetisch zu spüren, mit welcher Filigranität diese Anlagen sich auf den Stadtraum beziehen.

    (Zum Vergleich: In Potsdam in Höhe des Landtages und an der Babelsberger Kreuzung ist das glatte Gegenteil der Fall - so, als hätte die Deutsche Bahn AG dort eine ICE-Trasse durch den Stadtraum geschossen.)

    Beim Ausbau der Windenergie geht es leider nur noch um effiziente Größen, denen alles andere untergeordnet wird. Das aber hat mit dem ökologischen Gedanken im umfassenden Sinne garnichts zu tun. Dabei ist ein Gleichklang des Windkraftausbaus und der Landschaftsgestaltung möglich, wer denn will.

    Es fehlt schlicht an Phantasie. Die aber ist etwas Qualitatives und wird in der Welt der Quantitäten lediglich einschlägig benutzt.

  19. 72.

    Sie wohnten mal neben einer WKA? Das muss schon sehr lange zurück sein, denn heute sieht man doch nicht bloß eine WKA, sondern zig andere gleichzeitig!

  20. 71.

    Eine WKA lässt sich allein schon ob der Größe und Funktion kaum ästhetisch in die Landschaft integrieren. Da gelang aber z.B. bei der Renaissance der Tram u.a. in Straßburg, Le Mans, Grenoble, Dijon oder Nates auch nicht. Die sehen, von einer etwas anderen Gestaltung der Züge abgesehen, denen hier in Berlin sehr ähnlich. Unten zwei Schienen, oben der Fahrdraht und das ganze mal auf der Fahrbahn oder mal auf Rasengleis etc.

  21. 70.

    Ob 90 oder 110 dB ist egal. Nicht egal ist, dass die "Verunglipfer*innen" reine dB-Werte vergleichen, dass koppeln mit krankmachendem rotem Blinklicht und Infraschall eskalierend bemühen, ohne selbst betroffen zu sein. Es ist wie mit einem Laubsauger und einem Kleinflugzeug, Einer bemüht den Anderen... Es ist einfach: das eine laute Geräusch wird toleriert, eine Dauerbelastung nicht.

  22. 69.

    Ihre 100 dB entsprechen dem Wert, den Altmaier nach einem Rechenfehler um 34 dB reduziert hat. Dazwischen liegt also der Faktor 1.000 - 10.000. Zufall?

  23. 68.

    Ihre Behauptung mit 100dB wurde wiederlegt. Habe sie gerade gefunden.
    "In ihrer Studie ermittelten BGR-Forscher Lars Ceranna und zwei Kollegen im Umfeld einer Windkraftanlage Infraschallwerte von mehr als 100 Dezibel. Erst Jahre später kamen andere Wissenschaftler darauf, dass die Berechnungen nicht stimmen konnten. Denn wären sie korrekt gewesen, hätte alleine im Infraschall mehr Energie gesteckt als im gesamten vorhandenen Schallsignal – physikalisch unmöglich."

  24. 67.

    Schalldruckpegel von 100dB gemessen bei wieviel Abstand? 10 cm vom Rotor entfernt oder was? Wissen sie überhaupt was 100dB sind? Das ist so laut wie ein Presslufthammer. Ich kann mir nichtmal vorstellen, da unmittelbar vor dem Rotor solch ein Lautstärke vorhanden ist.

  25. 66.

    Beim lebten Absatz aus Ihrem DW-Link musste ich an die GSM-Frühzeit denken. So mancher bekam damals Kopfschmerzen, wenn er nur neue Antennen auf dem Dach sah ohne dass die Sendetechnik installiert gewesen ist. Dass in der Kirche daneben schon länger eine Basisstation versteckt in Betrieb gewesen ist, ist dann nur das Bonmot am Rande.

  26. 65.

    So manch Sinnlose Studie kam zu der Zeit auch zu dem Ergebnis, dass mehr als die damaligen 28 % EE-Anteil nicht möglich seien, weil sonst die Lichter ausgehen würden. 2019 waren es im Jahresmittel 42 %, dieses Jahr bisher noch ein paar Punkte mehr und in Rüdersdorf wird lediglich in ein einem Haushalt nur das Toast nicht braun. 1994 wurden sogar schon bei 4 % EE-Anteil dunkle Zeiten heraufbeschworen.

    Habeck hatte übrigens als Umweltminister in SH einen ähnlichen Abstand mitgetragen.. Zig Studien, die auch von den Grünen kommuniziert werden, sehen das das im Vergleich zu Kohle saubere Erdgas als Übergangstechnologie vor.

  27. 64.

    Es ist ein Unterschied, wenn man recht viel Grunderwerbssteuer in guter Lage, abseits einer AB oder BS gezahlt hat, um dann eine Endwertung durch Windräder zu erfahren. Warum Endwertung? Weil die dauernden gleichmäßigen Belastungen eben dazu führen... da will man nicht wohnen, schlafen, auf der Terrasse sitzen usw. Da nutzen auch die vielen Verunglimpfungen Betroffener nichts, die der Meinung sind, dass andere Schallquellen lauter sind. Ja das stimmt, aber da baut der Eine oder Andere dann nicht...Endwertung ist gleich Endwertung, ist wie bei Stromleitungen. Direkt unter einem Mast will man auch nicht bauen, wenn man eine gute Lage sucht. Es ist ein Unterschied wenn man betroffen ist oder nicht. Falschbehauptungen von immer Denselben zeigen charakterliche Schwächen.

  28. 63.

    Na, Ihre Einschätzung der Schallemissionen von Windkraftanlagen kann so nicht stimmen. Der Schalldruckpegel liegt nach den üblichen Literaturwerten im Falle großer Anlagen bei über 100dB, Blätterrauschen bei geringer Windgeschwindigkeit bringt es auf gerade einmal 10 bis 15 dB.

  29. 62.

    Also wenn ich unter einem Windrad stehe, dann höre ich nichts. Höre da aber noch die Autos, welche 500m weit entfernt sind.
    Welche Windräder sollen denn besonders laut sein? Würde mich gerne mal überzeugen lassen.

  30. 61.

    Unter WKA mit der Tochter spazieren gegangen.....wie verantwortungslos.
    Flügel von WKA können sich lösen und abstürzen, wie im Windpark Golzow im LK PM 2018 passiert. Der Bauer mit seinem Trecker hatte Glück ...

  31. 60.

    Kann mir jemand erklären, warum man bei Windrädern 1000m Abstand halten muss, aber bei Autobahnen und Fernstraßen nicht ? Sind wahrscheinlich viel leiser als Windräder ? Oder wird da etwa mit zweierlei Maß gemessen ?

  32. 59.

    Wie gesagt ich wohnte direkt neben WKA in dem gängigen Mindestabstand.(siehe auch 47) Noch neuere Anlagen sind zwar größer, aber sogar leiser. Schattenwurf sollte beachtet werden, dass wars.

    hier sind im Kommentarbereich welche, die werden schon von den Blinken der roten Lichter wahnsinnig krank. Soll man das echt noch ernst nehmen? Das war im übrigen auch ein Teil des Prozesses in Frankreich. Krank durch rote Blinklichter...irre...

  33. 58.

    Eintausend Meter sind in Ordnung. In Brandenburg gibt es viel Platz zwischen den Ortschaften.
    Dann mal ran und ordentlich gebaut.
    Das wird allerdings nicht passieren da viel zu viel mimi und Egoismus vorhanden ist.
    Wenn aber die Einwohner der betroffenen Orte an den WE beteiligt werden und nicht mehr nur die großen Energiekonzerne oder die Landeigentümer, dann werden sich viel mehr für so etwas begeistern.

  34. 57.

    Wie gesagt ich wohnte direkt neben WKA in dem gängigen Mindestabstand.(siehe auch 47) Noch neuere Anlagen sind zwar größer, aber sogar leiser. Schattenwurf sollte beachtet werden, dass wars.

    hier sind im Kommentarbereich welche, die werden schon von den Blinken der roten Lichter wahnsinnig krank. Soll man das echt noch ernst nehmen? Das war im übrigen auch ein Teil des Prozesses in Frankreich. Krank durch rote Blinklichter...irre...

  35. 56.

    So manch Studie des Herrn entpuppte sich bei genauerem Hinsehen als Sinnlos, da er eher fossil denkt und radioaktiv überzeugt ist sowie neuere Erkenntnisse gerne außer acht lässt. 1994 behaupteten große Energieversorger, dass mehr als 4% EE-Anteil nicht möglich seien, 2015 sah Sinn die Grenze mit 28 % für erreicht. 2019 betrug deren Anteil dann 42 %, für dieses Jahr lag er im Schnitt bei knapp 49%. Dem Import von Strom aus F und PL setzen die Leitungskapazitäten sehr früh enge Grenzen, was aber Vernunftkraft und Co. nicht anficht. Dass im Vergleich zur Kohle bedeutend sauberere Gaskraftwerke für eine Übergangszeit fossil befeuert werden müssen, ist auch Bestandteil diverser Studien, die die Grünen anführen.

  36. 55.

    Und weil ein verirrter Wirtschaftsprofessor neuerdings die Kompetenz hat in einem populär(nicht)wissenschaftlichen Buch seine Einzelmeinung festzuhalten, die in rechten Kreisen gefeiert wird, aber in der Fachwelt nur belächelt wird.

    Ähnlich wie seine Berechnungen zum EAuto mit dem Kolbenmotorspezialisten ;D ....selbst denken ist in manchen Kreisen echt out, die komischerweise besonders hervorheben angeblich die großen Selbstdenker zu sein....

  37. 54.

    Für Lärm gibt es gemeinhin die TA Lärm. Dort gibt es schon ausreichend Regelungen. Dazu wie hier auch schon von 40 erwähnt Vorgaben zum Schattenwurf und auch zu Reflexionen.

    Warum dann überhaupt eine populistische 1000 m Regel, wenn es schon umfangreiche Regelungen zum Schutz von Anwohnern gibt, die im übrigen für alle Arten von Anlagen gelten.

    Und Nein ich bin nicht taub, nur Windgeräusche, und sei es das Blätterrauschen des Laubbäumes im Garten sind einfach lauter. Ich bin damals sogar noch mit meiner Tochter unter den WKA spazieren gewesen....

  38. 53.

    Was Professor Sinn gerechnet hat basierte einfach auf falschen Annahmen und wurde mehrfach widerlegt, aber man liest ja nur was in die eigene Filterblase passt, darum halten sich seine Behauptungen hartnäckig.

  39. 52.

    Aufgrund der Abstandsregeln und vieles anderes, ist der Windkraftanteil begrenzt (20-30%) und erklärt warum Energiemix der Königsweg ist. Besondere "Schlaumeier*innen" wollen, diesen nicht ausreichenden Anteil dadurch erhöhen, indem man die Regeln torpediert, die Seeflächen mit nutzt? Und wenn das nicht reicht, folgen Erpressung/Spaltung/Verunglimpfung? Und wenn das auch nicht reicht folgt: "jetzt müssen wir auch an andere Energieformen denken"... Dann sind die wissenden Schaffenden bereits weiter gezogen...

  40. 51.

    Spätestens beim letzten Satz aus Ihrem DLF-Link muss ich an die ersten Jahre des Mobilfunks denken. Damals liefen die Bürger auch Sturm gegen die Basisstationen. So mancher bekam schon beim Anblick der Antennen Kopfschmerzen obwohl der Technikschrank noch nicht installiert gewesen ist. Dass Radio- und gepulste TV-Wellen deutlich dominieren, interessierte dabei wenig.

  41. 50.

    Dann stimmt etwas nicht... und der Kommentar ist rein taktischer Natur...

  42. 49.

    Und wo kommt der grüne Wasserstoff her? Der wird dann hergestellt mit imagineren Windraedern, Atomstrom oder Kohle. Gruene Energie haben wollen und eine gesunde Umwelt, aber dafür etwas tun? oder etwas zurückstecken im Komfort? In Bayern wollen sie keine Leitungungen, in anderen Bundeslaendern keinen Solar, so kommt man aber nicht weiter wwenn man in Zukuft grün sein will, was ja beschlossen wurde.

  43. 48.

    Professsor Sinn hat schon vor fünf Jahren vorgerechnet, dass das mit den Windrädern sowieso nicht aufgeht und den Slogan von der "Energiewende ins Nichts" propagiert. Wegen fehlender Grundlastfähigkeit und Speichermöglichkeit der Windenergie muß eine grundlastfähige Energieversorgung immer parallel vorgehalten werden. Der jetzt hier diskutierte 1000 Meter Abstand, von Altmeier zunächst ins Spiel gebracht, stieß auf heftigen Widerstand der Grünen. Denn damit wären in der Tat alle Bemühungen, mit "Erneuerbaren" die Energieversorgung zu sichern, von vornherein illusorisch gewesen.

    Pragmatisch macht man das Gegenteil dessen, was die Grünen als Lösung versprechen, man importiert Kohlestrom aus Polen, fossiles Gas aus Russland und Atomstrom aus Frankreich, um die Versorgung in Deut

  44. 47.

    Um mal die eigene Erfahrung einzubringen: ich wohne ca. 500 m von einer WKA entfernt, Gesamthöhe 130 m, 20 Jahre alt. Es stört weder mich noch andere Anwohner.

  45. 46.

    " bisschen Geräuschbelästigung"?? Beschäftigen Sie sich damit, bevor Sie hier verharmlosen und sich blamieren. Und da ist nicht der umstrittene Infraschall gemeint. Der wird ja nur gebraucht um echte Betroffene zu verunglimpfen.

  46. 45.

    Sie torpedieren als Nichtbetroffener die Abstandsregel und werfen die Belästigungen mit Infraschall in einen Topf um zu diskreditieren? Dan fahren Sie nach Luckenwalde in die neue Bergsiedlung - dort ist das Windrad unerträglich und Sie verstehen die Abstandsregel von nur 1000 m statt 10H (was gerechter wäre) besser. Und ein 250m hohes Windrad auf dem Tempelhofer Feld? Und dann 1 und dann 3 und dann 10?

  47. 44.

    Warum werden wir veralbert? Verstehe ich nicht. Erzählen Sie mal!
    Vllt sollten wir Kohlekraftwerke behalten und fröhlich singen und klatschen bei Extremwetter und Hitzewellen. Vllt lachen wir dann alle recht herzlich, denn 3 Grad Erderwärmung ist ja so albern. :)

  48. 43.

    Es ist wirklich sehr schwer Mitleid mit Leuten zu haben die sich vorsätzlich auf falsche Zahlen berufen und sich zum Opfer der bösen Berliner stilisieren wollen. Die Studie zu "Infraschall" wurde vor langer Zeit, auch von offizieller Seite als falsch zurückgerufen. Und es gibt / gab schon immer eine Abstandsregel, also zu behaupten das Windrad stände direkt hinter dem Zaun bzw im Vorgarten kann maximal ein betretenes Schmunzeln auslösen.

  49. 42.

    500m von Windrädern gewohnt und nichts gehört? Das geht tatsächlich in die Richtung „taub“.
    Man könnte also direkt in Ihrer Nähe ein mit grünem Wasserstoff befeuertes Back-up Kraftwerk installieren , das bei Flaute anspringt? So 50 MW Leistung und ohne größere Schalldämpfungsmassnahmen ausgestattet?

    Wenn nein, dann haben gewisse Regelung zur Lärmbelastung wohl doch eine Berechtigung.

  50. 41.

    Es gibt keinen krankmachenden Infraschall, diese Fehlinformation beruht auf einer Studie von der inzwischen weitreichend bekannt ist, das sie falsche Zahlen enthielt. Das hat Peter Altmeier vor langer Zeit offiziell bestätigt und sich dafür entschuldigt das die Menschen von einer Bundesbehörde in die Irre geleitet wurden. Vielleicht einfach nochmal fie Infos auffrischen.

  51. 40.

    Bei der ganzen Diskussion um Umstände wird immer vergessen, dass es ZUSÄTZLICH Regeln zum Schattenwurf gibt. Die allein sind eigentlich schon ausreichend und verhindern z.B. WKAs auf dem Tempelhofer Feld. Jede weitere Abstandsregelung ist unnötiger Populismus.

  52. 39.

    Ich bin bleibend davon überzeugt, dass das alles eine Frage der sorgsamen Gestaltung ist. Und Beides zusammen ginge: Der Ausbau der Windenergie in Form von Windrädern und die Einbettung in der Landschaft. Es wäre etwas teuerer, das aber sollte jedem Menschen die Eigenart einer unverwechselbaren Landschaft wert sein.

    Beispiele gäbe es zuhauf - sowohl für wirklich innovative Windkraftanlagen als auch Analogien bei anderen Technologien: Bei der Eisenbahn historisch, als sie sich ab Mitte des 19. Jahrhunderts mit ästhetisch wunderbaren Anlagen durchsetzte, in der jüngeren Zeit bei der breit angelegten Wiedereinführung der Straßenbahn in französischen Städten.

    Dagegen sind die Windräder 08/15. Das hat die Windenergie nicht verdient.

  53. 38.

    Warum werden von den Kommentaren nur die ersten 2 Zeilen angezeigt ? In der 2. Zeile fehlt rechts die Hälfte der letzten Wörter. - In den Absenderzeilen wird das obere Drittel nicht angezeigt. - Sende-Knopf oben finde ich unpraktisch. - Wie kann ich die Aktualisierung rückgängig machen ?

  54. 37.

    Hier ein Vorschlag für die User aus dem B-Land und dem Herrn aus dem Tal der Ahnungslosen.
    Wie wäre es denn, wenn ihr eure Energie,anstatt auf die Brandenburger Land Bevölkerung einzuschlagen, aufwenden würdet, dafür zu sorgen, daß in euren Städten wieder Fahrleitungen für den O-Bus errichtet werden. Das ist Kostengünstig und geht verhältnismäßig schnell. Und kommt nicht mit "Verschandelung des Stadtbilds ".Mit Gefangen, mit Gehangen.
    Nebenbei ist so ein O-Bus mit Sicherheit Preiswerter als ein Batterie Fahrzeug und auch mindestens 5-6Tonnen leichter.
    Dazu am besten passt da noch der letzte Satz von User Hans Meiser aus Kommentar 27 "Zähne zu und durch".

  55. 36.

    Jup, ich fang gleich morgen mal an die Landstraße 20 m weiter abzureißen. Die ist sowas von laut echt ätzend. Ich brauch die auch nicht.

    Vorher wohnte ich 500m von 7 200m WKA entfernt. Mich haben die nicht gestört. Gehört hab ich nix. Muss ich wohl taub sein, komischerweise höre ich die Straße aber schon extrem deutlich.....und erst das Blinken der Lichter in der Nacht.....

  56. 35.

    Es ist einfach nur noch lächerlich. Alle wollen ökologisch sauberen billigen Strom. Wer soll den produzieren? Die Eierlegende Wollmilchsau auf dem Laufband? Entweder wir bauen Windräder oder AKWs. So einfach ist das. Aber ja, auch Berlin könnte einen Beitrag leisten. Tegel und das Tempelhofer Feld wären ideal, um Windräder aufzustellen. Am Besten 300 Meter noch!

  57. 34.

    " Aber WKA Nähe Olympiastadion wird weggedrückt."

    Wo auf dem Gelände wäre denn geeignete Standorte für wieviel WKA?

  58. 33.

    Krankmachender Infraschall... Befindlichkeiten? Aber Ihr letzter Satz hat es in sich. "Zähne zusammenbeißen und durch...."
    So naiv kann kein Mensch mit Herz und Verstand sein. Wenn die Bude bald kalt bleibt oder Sie beim kommenden Blackout weder einkaufen, noch bei rbb24 Kommentare verfassen können.... oder der Strom so teuer wird, dass man ihn nicht mehr bezahlen können... Vielleicht wünschen Sie sich dann ein Kohlekraftwerk zurück und denken an die Chinesen, die sich einen Dreck um dieses Thema scheren. Sie merken nicht, dass wir alle veralbert werden.

  59. 32.

    Schade das wir eine unschlaue Regierung haben, die nicht erkennt in welchen Bereichen sie keine Ahnung haben und nur nach Gefühl reagieren. Zumindest macht es den Anschein. Hauptsache man wird von den paar Hundert Kritikern wiedergewählt. Die vegessen dabei nur, dass die einen eh nie wählen würden.

  60. 31.

    Also irgendwie kann ich die Brandenburger mit der 1000m-Grenze schon verstehen. Macht doch mal 'ne Runde durchs Umland liebe Stadtmenschen. Beispielsweise Windpark bei Wustermark - die Entfernung von Wustermark oder Hoppenrade aus zu dem Park dürfte etwa 1 km betragen. Da muss man schon genau hinhören um was zu hören. Anders sieht es aber in Tremmen aus. Da dürfte es nur die halbe Strecke zwischen den drei recht großen WKA auf dem Thyrowberg und dem Ortsrand sein. Es ist sehr leicht hörbar. Nachts würde mich dies monotone Geräusch durchaus nicht unwesentlich stören.
    Selbst das UBA hat unter https://www.umweltbundesamt.de/publikationen (Suchwort: Windenergieanlagen) mehrere Abhandlungen (PDF-Format)dazu erstellt. Ferner sprach ein Gericht in Frankreich dazu ein recht unerwartetes Urteil:
    https://www.deutschlandfunknova.de/beitrag/frankreich-entschaedigung-fuer-windrad-kranke-neu
    (Deutschlandfunknova ist das ehem. DRadio Wissen).
    So nun habt euch wieder lieb ;-).

  61. 30.

    Wie gesagt, fahren Sie auf das Land und zählen Sie Windräder. In Brandenburg kassiert man gern die Förderungen, deshalb die meisten Windkraftanlagen in unserem Land, die nach 20 Jahren abgerissen werden und währenddessen den Betreibern die Kassen füllen, weil der Phantom-Strom zwar produziert wird, aber nicht gespeist werden kann. Dafür gibt es horrende Entschädigungen. Leerlauf-Räder bringen viel Geld, einfach mal informieren. Die Zeche zahlt der Bürger.

  62. 29.

    Vogel- und Insekten-Schredder … Immer mehr … Überall … Gibt es denn wirklich nur diese (in dieser Richtung völlig planlosen) Drei-Flügler, um viel Strom aus Wind zu ernten ?! … Mann, verdammt und zugenähnt !

  63. 28.

    Das kommt ja noch, Reduzierung der Fahrzeuge in Großstädten, dann wird es leiser und die Luft sauberer. Vielleicht wird es auch grüner. Aber den Bezug zur Windkraft müssen Sie trotzdem differenzierter erklären, weil es in Städten laut ist muss man auf dem Land auch Lärm ertragen, jenen, den man eigentlich vermeiden kann? Einfach so aus Prinzip?

  64. 27.

    Man könnte sicherlich über Befindlichkeiten, Ästhetik und ein bisschen Geräuschbelästigung diskutieren, wenn irgendwer die supertolle alternative in der Hinterhand hätte. Atomenergie, wie es Grade massiv von Lobbyverbänden beworben wird, ist es sicher nicht. Fossile Brennstoffe sind es nicht. Also solange was anderes am Start ist was weniger nervt heisst es wohl leider: Zähne zusammenbeißen und durch.

  65. 26.

    Das wären dann 29000 Stück. Na da geht noch was.

  66. 25.

    Wenn Berline hier über WKA auf dem Lande agieren dann hat das schon Geschmäckle. Aber WKA Nähe Olympiastadion wird weggedrückt. Hoffentlich fällt der Wissenschaft noch eine andere Möglichkeit ein als bisher praktiziert. Jetzt hat man est mal Nordstream 2 kalt gestellt. Vorher ist es den Politikern nicht eingefallen mit der Zertifizierung. Leben die in Kühlhäusern und heizen mit Kerzenlicht ? Für die Hände reicht es.

  67. 24.

    Der Pendelverkehr müssten dann aber auch aufhören, weil das erzeugt auch Lärm in Berlin. Der Verkehr ist sogar noch lauter als die Windräder.

  68. 22.

    Außenbereich gehört nicht zur Wohnbebauung. D.h. einzelne Häuser würden eigentlich nicht dazu zählen.

  69. 21.

    Dieser Sand im Getriebe ist verantwortlich, dass wir mit die höchsten Strompreise haben. Wie das eine gute Nachricht sein soll....

  70. 20.

    Am Olympiastadion ist noch so viel Platz. 3 Windkraftanlagen sind dort weit genug weg von der Wohnbebauung. Überdies; man hört ja die WKA gar nicht bei der Lärmdichte in Berlin.

  71. 19.

    Gute Entscheidung der Brandenburger !!

  72. 18.

    Wenn, dann war das wohl das Ende der Ausbauziele...

    TramSR und die anderen Energiewendegegner frohlocken schon.

  73. 17.

    Ja, Hans. Traurig, aber wahr, dass die edlen Mitmenschen aus der großen Stadt sich einen Ke… scheren, um die direkt betroffenen Menschen auf dem flachen Land, die direkt betroffen sind, nichts davon haben, außer plötzlich 24/7 wummernden Lärm und eine hässliche Aussicht - und ganz nebenbei das Klima auch nicht retten, weil eine 250 Meter hohe Anlage direkt hintern Zaun steht - statt vielleicht bescheidene 1000 Meter weiter. Oder entlang der Autobahnen, wo die Menschen sowieso akustisch ihrer Lebensqualität beraubt werden (und es ggf. nicht mal mehr stört).

    Windkraft ist ein gute Sache, Profitgier und mangelndes Augenmaß nicht.

  74. 16.

    Und das sagt ein Berliner, wie viel Ökostrom wird den in Berlin produziert, fast nix. Bei meinen Eltern in 1 Km Entfernung stehen 10 Windräder ca 250 Meter hoch mit Geräuschkulisse ala Rangierbahnhof und Autobahn. In Sichtreichweite sind es ca. 200 und ein großes Solarfeld.
    So welche erneuerbaren Energien werden bei ihnen produziert. In Berlin wird doch noch diskutiert ob man auf Dachflächen Solaranlagen baut. In Berlin wird viel von anderen gefordert, doch selbst nix geliefert.

  75. 15.

    Sehr komisch, das sich hier gerade wieder mal die Berliner aufregen! Stellt euch selbst diese Ungetümer vor die eigene Haustür!

  76. 14.

    In Brandenburg stehen die meisten Windräder, vielleicht verwechseln Sie das mit Bayern, fängt auch mit dem großen „ B“ an.

  77. 13.

    1000 Meter sind immer noch zu nah an Wohnbebauung. Es sollte mindestens H x 10 eingehalten werden.
    Wie nah sollen diese flatternden und Krach machenden Dinger noch an die Häuser gebaut werden?

  78. 11.

    @ Hans Meiser, es geht nicht um verschandelte Landschaft, sondern um Nähe zu Bebauung.
    Bei mir stehen die Dinger in Gruppen auf Landwirtschaftlicher Nutzfläche. Mit Abstand stören sie nicht, aber sie machen Geräusche und es macht schon nervös, direkt neben den Rotoren zu stehen. Insgesamt weniger Strom verbrauchen bringt auch was.

  79. 10.

    Wer kommt für den Wertverlust der betroffenen Grundstücke auf? 1000 m Abstand ist noch viel zu wenig um die Auswirkungen der Anlagen zu minimieren. Aber egal, wie es den Anwohnern dieser Anlagen geht...

  80. 9.

    Komisch , das sich nur Berliner darüber aufregen. Da kann man aus der Ferne große Töne spucken. Betrifft ja den gemeinen Städter nicht. Mal drüber nachgedacht was es heißt neben einer Windmaschine zu wohnen?

  81. 8.

    Und bei Flaute oder Nachts nutzen erneuerbare Energien eh nix. Aber wenn hier die Arbeitsplätze in der Lausitz vernichtet sind und der immer höhere Bedarf an Strom nicht mehr gedeckt werden kann, können wir ja immer noch Atomstrom aus Frankreich und Kohlestrom aus Polen kaufen. Aber Logik war noch nie eine Eigenschaft der Grünen.
    Selbst Klima Gretel sieht nicht mehr durch

  82. 7.

    Ich kenne bisher nur Verfechter von Windkraftanlagen, die nicht selbst Gefahr laufen so eins im Vorgarten stehen zu haben.
    Ich bin auch für Windkraft! Aber man sollte die Kirche auch mal im Dorf lassen. Wir werden ohnehin das Klima nicht retten. Wir können bestenfalls einen winzigen Beitrag dazu leisten, dass der Klimaanstieg minimal geringer ausfällt.

  83. 5.

    Sand ins Getriebe der "Energiewende". Es gibt sie noch, die guten Nachrichten.

  84. 4.

    Klar, 400 m sind optimal, dann kann endlich auch auf dem Tempelhofer Feld und ehemals TXL sowas aufgestellt werden.

    In Bayern gilt übrigens noch 10xh, bei WKA von 240 m sind das annehmbare 2,4 km. Dort tut ein Freistaat etwas für seine Bewohner, andere Länder sind zu zögerlich, in BB sind es momentan 600 - 700 m, die Anwohner ertragen müssen. 1000 m sind ein kleiner Fortschritt für die geschädigten Anwohner.

  85. 3.

    Um das Audbauziehl zu erreichen ,müssen Wka mit 400 Meter Abstand zur Bebauung genehmigt werden

  86. 2.

    Ja, ist doch herrlich. Da wird Mal wieder in der Praxis klargestellt das man absolut NIX davon verstanden hat an welchem Punkt sich die Welt Grade befindet. In Glasgow beschließen die Mächtigen der Welt (auch wenn es nicht reicht) das Ende der Kohle um das Klima vorm Kollaps zu retten und in Brandenburg findet man das die Windräder die Natur verschandeln. Traurig, aber erwartbar.

  87. 1.

    Wie ist Wohnbebauung definiert? Leider hört der RBB an der Stelle wieder auf, an der es interessant wird. Gilt z.B. schon ein einsamer Aussiedlerhof irgendwo im Nirgendwo als Wohnbebauung?

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