Fraktionsklausur der Berliner Grünen - (Sich) aufbauen in Nauen

So 25.06.23 | 20:18 Uhr | Von Angela Ulrich
  60
Klausurtagung der Berliner Grünen in Nauen. (Foto: Angela Ulrich/rbb)
Audio: rbb24 Inforadio | 25.06.2023 | Angela Ulrich | Bild: rbb

Sie wollen eine starke Opposition sein. Aber erstmal müssen die Berliner Grünen lernen, vom "Verbots-Image" wegzukommen und mit Klimaschutz-Politik Menschen mitzunehmen, statt sie zu verschrecken. Von Angela Ulrich

Fast ganz am Schluss platzte Antje Kapek der Kragen: "Was für eine bekloppte Aktion der Chaos-Senatorin", schimpfte die grüne Verkehrspolitikerin, und meinte die angehaltene Radewege-Planung von Manja Schreiner. Die CDU-Verkehrssenatorin wolle die Stadt "rückabwickeln auf Basis von Angstmacherei", tobte Kapek. Sie bekam zustimmendes Nicken von der gesamten Runde der grünen Abgeordneten auf dem Landgut Stober bei Nauen. "Mir macht das Sorgen", erklärte auch Fraktionschefin Bettina Jarasch dem rbb, "weil das zeigt: es gibt keinen Plan, sondern es gibt nur den Wunsch, ideologische Zeichen zu setzen."

Für das Treffen von Verkehrssenatorin Schreiner mit den Verkehrsstadträtinnen und -räten am Montag forderte Jarasch einen "Stopp des Radwegstopps": "Ich erwarte, dass die Senatorin und der Regierende Bürgermeister auf die Bezirke zugehen, denen das einfach so hingeknallt wurde, und mit ihnen gemeinsam bespricht, wie es weitergehen soll." Die schon verplanten Gelder müssten unverzüglich freigegeben werden, machte Jarasch deutlich: "Wir lassen richtig Millionen Fördermittel vom Bund verfallen, wenn wir jetzt die Kofinanzierung stoppen." Sie erwarte Planungssicherheit für alle schon bewilligten Vorhaben – danach über weitere Priorisierungen zu beraten, das sei der richtige Weg, so Jarasch.

Grüne auf der Suche nach dem richtigen Ton

Aber das waren fast schon die einzigen lauten Töne bei der Fraktionsklausur im Havelland. Jenseits des grünen Ärgers über die angehaltene Radwegeplanung ging es eher nachdenklich zu: Wie können wir wegkommen davon, mit Klimaschutz zu verschrecken, hin zu mehr Angeboten statt Verboten? Das stand im Mittelpunkt der Debatte und dazu hatten sich die Grünen auch Experten eingeladen.

Wie den niederländischen Stadtplaner Martin Aarts, der die Stadt Rotterdam beim klimagerechten Umbau berät. "In Rotterdam wird nichts rückwärts gemacht", piekste Aarts förmlich in die Berliner "Radweg-Wunde". Und warnte, dass Berlin sehr an Attraktivität verlieren könne, wenn weiter mehr über Verluste ("mein Auto geht weg") statt über Gewinne ("an Lebensqualität") gesprochen werde. Aarts verwies auf weiträumige Kiezblocks in Barcelona und die großflächigen Umbaupläne sogar der Champs Elysées in Paris: "Berlin droht abgehängt zu werden als anziehende Großstadt", warnte der Planer.

"Veränderung kann auch Lust machen"

"Veränderung kann auch Spaß machen, kann auch Lust machen", ist danach das Fazit der grünen Rechtspolitikerin Petra Vandrey. Und genau das müssten die Grünen vorleben und "die Menschen damit im Herzen treffen". Viel zu lange habe man versucht, ein Bewusstsein für die Gefahren des Klimawandels zu schaffen, meint auch Fraktionschefin Bettina Jarasch: "Wir haben über den Weltuntergang geredet – das ist angekommen. Wir können aber dafür sorgen, dass es gerecht dabei zu geht, dass es sicher zugeht und dass niemand überfordert wird."

Heißt was konkret für die künftige Oppositionsarbeit der Grünen? Denn dass sie selbst nicht mehr so mitgestalten können, wie bis vor kurzem als Regierungspartei, das macht den meisten Abgeordneten in Klausur schon zu schaffen. "Klar bin ich lieber aktiv dabei, wenn es ums Gestalten und Regieren geht", sagt der Bau-Politiker Andreas Otto. Aber der grüne Innenexperte Vasili Franco sieht auch Chancen: Möglichst praktisch müssten die Grünen ihre Botschaften vermitteln, in kleinen Portionen, im Dialog mit den Menschen im Kiez: "Wenn wir zeigen, was das für Vorteile in den Kiezen hat, dass wir Platz schaffen für Kinder, und nicht nur Platz wegnehmen für Autos, dass wir weniger von Verlustängsten, sondern mehr von Gewinnen reden, dann kommen wir besser voran als zuvor", ist sich Franco sicher.

Bei höherem Wasser-Verbrauch auch höhere Preise

Möglichst praktische Politik also. Damit haben die Grünen auf ihrer Klausur zum Thema "Wasser" begonnen. Sie haben ein Strategiepapier für nachhaltige Wasserversorgung verabschiedet, worin sie fordern, mit dem knappen Gut Wasser deutlich nachhaltiger und überlegter umzugehen. Unter anderem solle Wasser künftig "sozial verteilt" werden mit abgestuften Preisen – für den Grundverbrauch soll es günstigere Preise geben, für hohen Verbrauch dagegen teurer werden. "Wir müssen diejenigen belohnen, die wenig verbrauchen", erklärte Fraktionsvorsitzende Jarasch, "und hoher Luxusverbrauch muss dann auch kosten". Gärten und Grünflächen sollten ausschließlich in den Abend- oder Morgenstunden bewässert werden. Außerdem sollten die Berliner Wasserbetriebe ihre Überschüsse künftig behalten dürfen, statt sie an den Landeshaushalt abführen zu müssen. Mehr Trinkwasserbrunnen, mehr Sickermöglichkeiten für Regenwasser, um das Grundwasser speisen zu können – es sind viele praktische Vorschläge, die die Grünen im siebenseitigen Papier zusammengefasst haben. Nicht zuletzt einige stillgelegte Wasserwerke wieder in Betrieb zu nehmen, wie beispielsweise in Johannisthal oder der Jungfernheide.

Die Grünen fordern den schwarz-roten Senat außerdem auf, für einen nachhaltigen Wasserhaushalt enger mit Brandenburg zusammenarbeiten. Eine länderübergreifende Taskforce "Wasserversorgung" müsse eine gemeinsame "Wasserstrategie 2050" bis Ende 2024 entwickeln.

Da ist sie wieder, die ganz praktische Arbeit. Denn verweigern wollen sich die Grünen der schwarz-roten Landesregierung nicht. "In der Rolle der stärksten Oppositionsfraktion tragen wir große Verantwortung" ist im zweiten beschlossenen Antrag der Klausur zu lesen, überschrieben mit "Berlin verdient eine starke Opposition". Mitarbeiten also ja - nur Angstmachen, das wollen sich die Grünen abgewöhnen.

Sendung: rbb24 Inforadio, 25.06.2023, 18:20 Uhr

Beitrag von Angela Ulrich

60 Kommentare

Wir schließen die Kommentarfunktion, wenn die Zahl der Kommentare so groß ist, dass sie nicht mehr zeitnah moderiert werden können. Weiter schließen wir die Kommentarfunktion, wenn die Kommentare sich nicht mehr auf das Thema beziehen oder eine Vielzahl der Kommentare die Regeln unserer Kommentarrichtlinien verletzt. Bei älteren Beiträgen wird die Kommentarfunktion automatisch geschlossen.

  1. 60.

    "Das liegt so auf der Linie der Ampel-Regierung mit dem Appell für Demokratie auf Wahl in Sonneberg. Warum fragt man sich, war die Wahl in Sonneberg etwa nicht demokratisch?"

    Es ist die Eigenart der Demokratie, dass in einem demokratischen Verfahren auch Undemokraten gewählt werden können.

  2. 59.

    Schwere Vorwürfe gegen die Energiepolitik der Bundesregierung hat Jörg Dittrich, Präsident des Zentralverbands des deutschen Handwerks (ZDH), erhoben. Es werde „an der Realität vorbei regiert“, sagte er auch in Richtung des Wirtschaftsministers Robert Habeck (Grüne). Ein großes Problem seien bereits eingebaute Wärmepumpen.

    https://www.t-online.de/heim-garten/energie/id_100138400/waermepumpen-verbot-wegen-giftiger-gase-.html

  3. 58.

    Verfolgt man so die Analyse der Berliner Grünen bei ihrer Klausur in Nauen, so meint man dort, dass bisher beispielsweise bei den Themen Migration und Gebäudesanierung alles richtig gemacht wurde, nur es wurde versäumt, die Wähler mitzunehmen und man manchmal sogar durch harsche Ausdrucksweise sie verschreckt habe. Das liegt so auf der Linie der Ampel-Regierung mit dem Appell für Demokratie auf Wahl in Sonneberg. Warum fragt man sich, war die Wahl in Sonneberg etwa nicht demokratisch?

  4. 57.

    "Mir macht das Sorgen", erklärte auch Fraktionschefin Bettina Jarasch dem rbb, "weil das zeigt: es gibt keinen Plan, sondern es gibt nur den Wunsch, ideologische Zeichen zu setzen."
    Das sagt eine, die sich in ideologischen Zeichensetzungen auskennt. Wie auch in grüner Klientelpolitik.

  5. 56.

    "Mir macht das Sorgen", erklärte auch Fraktionschefin Bettina Jarasch dem rbb, "weil das zeigt: es gibt keinen Plan, sondern es gibt nur den Wunsch, ideologische Zeichen zu setzen."
    Das sagt eine, die sich in ideologischen Zeichensetzungen auskennt. Wie auch in grüner Klientelpolitik.

  6. 55.

    "Wäre dem so, dann hätten die Grünen kein Problem, da die Mehrheit der hiesigen Bevölkerung für den Klimaschutz ist.. "

    Man ist evt. für Klimaschutz, man will "nur" nichts dafür tun und sich einschränken.

    Wasch mir den Pelz aber mach mich nicht nass

  7. 54.

    "Wäre dem so, dann hätten die Grünen kein Problem, da die Mehrheit der hiesigen Bevölkerung für den Klimaschutz ist.. "

    Man ist evt. für Klimaschutz, man will "nur" nichts dafür tun und sich einschränken.

    Wasch mir den Pelz aber mach mich nicht nass

  8. 53.

    Die Grünen wollen endlich die Menschen mitnehmen.
    Der erste Schritt wäre, auf realitätsferne Vorschläge zu verzichten, und sich auf derzeit Machbares zu konzentrieren.
    Wäre dem so, dann hätten die Grünen kein Problem, da die Mehrheit der hiesigen Bevölkerung für den Klimaschutz ist..

  9. 52.

    Wegen 3) ist es bei mir nicht sinnvoll, eine Habeck WP (also eine Luft-Wasser WP)einzubauen. Erstens bringt sie CO2 mäßig wegen des fossil belasteten deutschen Strommixes nichts und zweitens ist sie trotz der üppigen WP Strompreissubvention immer noch sauteuer im Unterhalt, Von den sonstigen großen anderen Kosten zur WP Tauglichkeit gar nicht zu reden. insbesondere im Winter, wenn man die Heizung mal richtig braucht. Gerade dann wird die Habeck WP zum reinen Heizlüfter und "pumpt" nichts mehr. Ist Thermodynamik nach dem Carnot-Prozess, 2. Semester Physik. Ausserdem muss man damit rechnen, dass irgendwann auch die üppigen WP Strom Subventionen wegfallen.

  10. 51.

    Definieren S I E, was bei welcher Gelegenheit anzuführen sei und was nicht?

    In diesem Fall war die Position Deutschlands überzeugend und souverän, die der anderen vglw. in geringerem Maße. Der Nichteinsatz der nicht verantwortbaren Atomkraft ist EU seitig ein geringerer Sprengsatz als der systematische Verstoß gegen rechtsstaatliche Prinzipien bspw. von Ungarn oder Polen. Deutschland springt da gewaltig über seinen Schatten, in dem es den nicht verantwortbaren Atomkrafteinsatz woanders aufgrund anderweitiger Zuständigkeit eben nicht verbal zum Vorwurf macht, sondern wie Österreich in der Ukraine-Frage auf einer eigenständigen Position beharrt.

    Frankreich legt Wert darauf, aus kulturellen Gründen einen Käse herzustellen, der nirgendwo anders in der EU aus hygienischen Gründen hergestellt und verkauft werden darf. - Davor ziehe ich meinen Hut. Neben dem freien Warenverkehr und den offenen Grenzen ist Subsidiarität ist eines der Grundprinzipien der EU.

  11. 50.

    Ich möchte Ihnen dies am Beispiel Grünheide und einem grün geführten Umweltministerium erläutern, was dies in der Praxis bedeuten kann:
    Eine borniert falsche Standortwahl für eine Fabrik führt zu Zuzugsbegrenzungen (Grundstücksentwertungen), Wasserverteuerungen und Wasserrationierungen. Das alles um Fehler zu kaschieren. Es werden sogar Förderrechte vergeben ohne zu wissen was man macht. (Datenlage 70iger Jahre?) Es fehlen die Messstellen. Und es wird noch schlimmer: Teure Fernwasserleitungen? Wir werden sehen.
    Bei richtiger Standortwahl, ausreichenden Messstellen, nötiger Brunnensanierung und vor allem dem Willen, wäre ein Erfolg für alle möglich gewesen. Das Gegenteil ist eingetreten. Widereinmal.
    Ich mag diese Desaster nicht mehr...

  12. 49.

    Bitte nicht mit Österreich und dem Concorde Absturz kommen. Innerhalb der EU gab es Ärger auf Deutschland. Vor allem, dass die Ampel daran festgehalten hat, die letzten Atomkraftwerke abzuschalten, es stößt auf Unverständnis.

    https://www.welt.de/politik/ausland/article240180691/Kritik-in-EU-Wenn-Deutschland-Gas-sparen-will-moege-es-doch-seine-Atomkraftwerke-weiterlaufen-lassen.html

  13. 48.

    Man sollte immer die Menschen da abholen wo sie gerade sind und nicht irgendwo hinschicken wo sie nicht sein möchten. Das schürft Ängste und man bewirkt genau das Gegenteil damit, bzw. treibt sie in die Protestwahl und dann ist das Geheule wieder groß.

  14. 47.

    Hm, an welchen Grundwasserleiter in einem Urstromtal haben Sie denn so gedacht? Nur weil es "Urstromtal" heißt, deutet das nicht zwing. auf größere Grundwasservorräte hin, ist jedoch schon differenziert zu sehen. Dessen ungeachtet kann man natürl. örtlich sog. schwebendes Grundwasser auffinden. Ob denn so eine Ausdehnung ergiebig genug ist, um die heute so in Mode gekommenen Wasserbedarfe pro Einwohner mal Zahlen abzdecken, bleibt offen. Am Rande eines U-tales mag das dann schon wieder anders aussehen. Aber es ist die Frage/Erkundung der Objektgeolgie, und d. Frage der Wirtschaftlichkeit der Förderung. Bei allem natürlichen Rohstoff, man muss auch daran denken. Nun werden Sie um die Ecke kommen, und Berlin? Das sind Uferfiltratgewinnungen aus dem Oberflächenwasser, und es gibt auch sog. Anreicherungen der Uferfiltrate. Also beides schon mit technischem Aufwand. Daher vernünftiger, bewusster Umgang mit Wasser hilft bereits! Wenn alle es machen! Wir sind nur hier 3,4 Mio!

  15. 46.

    Ein merkwürdiges territoriales Verständnis: Österreich ist 1979 garnicht erst eingestiegen und Zwentendorf verblieb als 1 : 1 Modell in der Gegend stehen, Italien ist raus und halb Europa steigt gerade nicht ein. Andere haben nur geringfügig verlängert. Nur Frankreich als selbst empfundene Grande Nation muss offenbar immer wieder selbstgemachte Katastrophen erleben, damit etwas auf dem Altenteil landet. Ich gönne denen weder den vewrgangenen Concorde-Absturz noch eine Verseuchung weiter Gegenden, wo auch das allerbeste Französisch nicht mehr zu Rate gezogen werden kann.

  16. 45.

    1. Der Atomausstieg nach sehr langer Debatte und Abwägung hatte vor allem ethische Gründe, auf die übrigens auch unser Staatswesen beruht. Auch das Verbot der Todesstrafe, in der EU Konsens, in den USA bspw. beileibe nicht, ist nicht aus technischen Gründen heraus erfolgt, sondern aus moralisch-ethischen, weshalb die USA bspw. sie nicht beschlossen haben. Diese und andere ethischen Entscheidungen als religiös-fundamentalistisch zu verunglimpfen, ist schon ein starkes Stück.

    2. Weshalb Ihnen etwas verboten wird durch etwas, was zu Zeiten der Aufwallung noch gar nicht beschlossen war, ist für mich nicht nachvollziehbar. Das von zwei Ministerien (Klimaschutz und Bau) und keineswegs im Alleingang von Robert Habeck formulierte Gesetz hat den gewöhnlichen parlamentarischen Beratungsprozess durchlaufen. Das ist in einer Demokratie so üblich, anstatt dem politischen Kopf eines einzigen der beiden Ministerien eine Alleinherrschaft anzudichten. ;-

  17. 44.

    Das Gschaftlhuber der Grünen bei der Gebäudemodernisierung einschl. Atomausstieg würde doch nur Sinn machen, wenn die Grünen auch in ihrer Logik der Weltenrettung eine nennenswerte Verbesserung erreichen könnten. Das ist nicht zu erwarten. Der Rest der Welt geht in die umgekehrte Richtung. Das grünen deutschen Ideologen gehen Frankreich "auf die Eier", wie in Frankreich gesagt wird, und sie bauen etliche neue AKWs. AKWs sind auf Sicht die einzige Möglichkeit, die CO2 Belastung zu reduzieren. Habecks grüner Wasserstoff aus Namibia ist eine Fata Morgana.

  18. 43.

    1. Der Atomausstieg wurde bestätigt und festgeklopft in Anbetracht der aktuellen existentiellen Energiekrise. Auf so eine Idee kann nur eine religiös-fanatische Bewegung kommen.
    2. Bekanntlich gibt es bisher keinen verabschiedeten Gesetzestext. Um in Ihrer Diktion zu bleiben, bewundere ich Ihre hellseherischen Fähigkeiten. Das, was bisher durchgesickert ist, läßt durchaus den Schluss zu, dass durch die Zwangsumstellungen gewaltige finanzieller Schaden auf die Bevölkerung zukommt.
    3. Dass ggfs. nur minimal und im Gesamtergebnis nicht messbar mit dem Habeck-Brachial-Plan die CO2 Bilanz weltweit sich zum Besseren wenden könnte, ist schon physikalisch dadurch begründbar, wenn die Haupterzeuger von CO2 weltweit ein Mehrfaches an CO2 emittieren. Und real ist die winzige deutsche Besserungshoffnung ohnehin nicht, weil der Herr Habeck wesentlich dabei mitgeholfen hat, durch den Atomausstieg die CO2 Bilanz massiv zu verschlechtern

  19. 42.

    Ich vermute ein Missverständnis. Es geht um die Zuteilkompetenz als Kernaussage. Auch ich mag „solche Zuteiler“ überhaupt nicht. Es ist offensichtlich, dass die es nicht können... und eine Gefahr darstellen... von rechts überholt zu werden, lt. den letzten Umfragen des rbb.
    Zumal nicht das Verteilen der Ressourcen das gewollte Lieblingsproblem ist, sondern sogar das Wichtigste verdeckt: Zu wissen wieviel Ressourcen da sind um die richtig klugen Standortentscheidungen zu treffen. In einem wasserreichen Urstromtalgebiet.

  20. 41.

    Dann leiden also fast alle Mitgliedsstaaten der EU, außer Deutschland, an Allmachtsphantasien? Und nur in D ist die Zechnik nicht handhabbar?
    Ihre Ansicht gehört unbedingt ins Europaparlament.
    Zu 2: natürlich wird es verboten, denn in Neubauten darf ich keine Öl oder Gasheizung einbauen. Die Grünen behaupten auch immer das durch die CO2 Bepreisung der Einbau einer Öl und Gasheizung durch die steigende CO2 Bepreisung sehr teuer wird. Und bei der Verstromung von Erdgas oder Kohle greift die Bepreisung im Zusammenhang mit einer WP nicht?

  21. 40.

    Ich gebe Ihnen vollkommen Recht, zum Thema Wasser habe ich in einigen Artikeln des RBB meine Kommentare veröffentlicht. Und oft nur Häme bekommen. Ich bezeichne den jetzigen Umgang mit der Ressource Wasser immer noch als Raubbau. Ohne Konsequenzen für die sogenannten "Wasserversorger", denn diese sind auch die Abwasserentsorger. Bis 2038 an der dreckigsten Art, der Braunkohleverstromung, festzuhalten spricht für dien verantwortungslosen Umgang der Politik mit der Natur.

  22. 39.

    Es scheint Ihnen gegeben, aus Jahrzehnten wenige Tage zu machen.

    1. Der Atomausstieg war und ist Ausdruck eines gesellschaftlichen Konsenses, entwickelt seit den 1980er Jahren, beschlossen 1999, bestätigt 2011. Die Gründe dafür waren und sind, dass diese Technik letzten Endes nicht handhabbar ist. - Nur Menschen und Gesellschaften mit ausgesprägten Allmachtsphantasien halten weiterhin daran fest.
    2. Niemanden wird auf der Stelle verboten, eine Öl- oder Gasheizung zu betreiben; vielmehr gibt es die Bestimmung, dass nach dem Ablauf der "Lebensdauer" und bei der Überlegung, eine neue Heizung einzubauen, es dann eine andere, umweltfreundlichere Heizung sein soll. - Diese Zeiten sind also recht verschieden, der Grad des Ausstiegs aus den Fossilen wird es auch sein.

  23. 38.

    Leider ist es so. Keine rhetorische Leistung, keine "Meisterleistung an Verstand". Leider wird uns die Umwelt an sich (Naturereignisse)noch die Rote Karte zeigen, ob die Grünen(vermutl. mit dem (E-)Auto) nach Nauen gefahren sind oder nicht.
    Wir können uns über Fr. Jarasch & Co. (Kapek, KGE) den Mund aufreißen. Das Erdgas/Erdöl u. Kohle, und ach, nee - Wasser ooch noch?-endliche Ressourcen sind, sollte nun mittlerweile alle Gehirne erreicht haben. In der Lausitz wird seit mehr als 60 Jahren über das Aussteigen aus den Großtagebauen diskutiert. Und - nichts passiert. Vielleicht erlebt man's noch, denn es wurden schon Orte abgebaggert u. die Kohle war bessere Blumentopferde. Das ist alles relativ, aber umweltfreundl. ist es nicht! Dafür wurden Riesengebiete Grundwasser abgesenkt u. Wasser durch die Gegend geschickt. Klar, das dicke Ende kommt noch, den letzten beißen .... Offenbar sind wir nun so weit. Also m. Sinn & Verstand! Theoretisch haben wir das Wissen....

  24. 37.

    Verstehe ich Sie jetzt richtig, dass Sie ohne Privat-Swimmingpool nicht überleben können? Kernkompetenz?
    Davon abgesehen, gebe ich Ihnen Recht, dass die Grünen, meist überduchschnittl. finanziell situiert keine tragfähigen Argumente haben. Nur sollte man sich umfassend bilden u. informieren. Ich lebe in einem MF-haus ü 70 WE m.einer solitären Ölheizung. Gucke ich mir gerade an, dass die Erdgas- und Ölpreise erneut in die Höhe schnellen, bin ich ratlos. Kann nur hoffen, dass es im Winter erneut keine längere Frostperiode gibt. - Halten Sie es mit dem zauberhaften Märchen von Grille u. Ameise! Bin selbst damit durch die Durststrecken des Lebens gekommen. Wer ohnehin knapp bei Kasse ist, kann gar nichts verbrauchen, in Afrika wie in Europa. Nur hat die Ampel ausgerechnet an der falschen Stelle angefangen: Man hätte das Versicherungswesen etc. 'umbauen' können. Nicht zuerst die Bürger frontal angehen. Aber ausgerechnet das 3-M-Schwimmen! Frechheit!

  25. 36.

    Frau Kapek zeigt mit dem Verhalten eines trotzigen Kindes den Grundtenor der Grünen. Sie bekommt nicht ihren Willen und wird halt ausfallend. Selbst nicht kritikfähig, sitzt sie immer noch im Rundfunkrat des RBB. Frau Jarasch hat ihre Planlosigkeit im Bezug zur Friedrichstraße bewiesen. Gleiches Verhaltensmuster wie bei Kapek, Straße für den Autoverkehr sperren, vom Gericht aufgehoben, und sie sperrt die Straße trotzdem wieder. Ohne Anwohnerbefragung, ohne "Mitnahme" des Gewerbes. Nun sitzen sie alle in Nauen und strotzen von Selbstmitleid.

  26. 35.

    Ich und andere auch, sprechen den Grünen die Kompetenz ab, Wasser sozial gerecht zuzuteilen. Warum? Weil dann in den Städten der Teenager weiter 3 x pro Tag duschen wird und der Gemüsebauer auf dem Land für Fleiß (!) bestraft wird. Gemüse kann sehr teuer werden, wenn es bewässert werden muss.
    Und denkbar auch anhand der Aussagen: Ein Kaminverbot, damit der Pool nicht warm gehalten werden kann in der Übergangszeit. Auch ein „Poolverbot“ durch die Hintertür ist sozial ungerecht. Weill dann das gekaufte (!) Wasser nicht mehr dem Grundwasser zugeführt wird, sondern im Pool verbleibt. Der Chlorverbrauch steigt dann, aber nicht viel. Kleinere Pools können das nicht und werden sozial für das kleine Vergnügen bestraft.
    Ich spreche den Grünen ab, dass sie dafür sorgen werden, dass man überhaupt die Menge des Wassers überhaupt kennen will. Denn dann müsste man Messstellen schaffen. Das ist keine Kernkompetenz. Zuteilen von Mangel ist das Ziel. Und zwar ungerecht: Einkommensabhängige Preise.

  27. 34.

    Natürlich sind die Grünen eine Verbotspartei. Der grüne Herr Habeck will den Hausbesitzern verbieten, die Gasheizung weiter zu verwenden. Obwohl es überhaupt keinen Grund dafür gibt. Denn die Wärmepumpe vom Herrn Habeck mit dem stark fossilen Strommix, herbeigeführt durch Herrn Habecks Atomaustieg, ist CO2 - mäßig schlecht.

  28. 33.

    Frau Kapek platzt doch jedes Mal der Kragen, wenn sie den Mund aufmacht... Und ausgerechnet Frau Jarasch spricht etwas von Ideologie... Nunja

  29. 32.

    Wieder ein Treffen Berliner Grüner im Havelland. Beim Ausflug vom Berliner Klientelkiez ins Nauener Idyll sind sie vorbei gekommen an einer wichtigen Problemlage, die Grüne Verkehrspolitiker in sechs Jahren Regierung nicht beantwortet hat: die katastrophale Situation bei den Bussen in Spandau und die immer noch nicht begonnene S-Bahn-Verlängerung Richtung Staaken. Die politischen und medialen Dauerdebatten über Luxusprobleme an Radwegen gehen da völlig an der Bevölkerung vorbei.

  30. 31.

    „Mitarbeiten also ja - nur Angstmachen, das wollen sich die Grünen abgewöhnen.“ – o-ha!
    Also war das doch im bisherigen Partei-Programm irgendwie manifestiert.

  31. 30.

    Ihr einziger Satz ohne weitere Begründung, nur versehen mit dem Wörtchen (ich) "auch", lässt nicht nur auf ein Mitgenommen-Werden schließen, sondern sogar auf ein Nachlaufen.

    Mitgenommen-Werden bei dem, was ein anderer anbietet, ist eine höhere Form der Selbstständigkeit als bloßes Nachlaufen im Sinne von "ich auch".

    Gegebenenfalls mal zum Auf-der-Zunge-zergehen-lassen.

  32. 29.

    Ja, endlich mal einer, der es auf den Punkt bringt! Genau so ist's.
    Bekannt wurde ja, dass ein Drittel aller Eigenheimbesitzer in dem schönen Ort Panketal schon einen Privat-Swimmingpool besitzen soll. Lebensnotwendig? Grüne, gestattet es jedem Bürger, nicht nur in Panketal. Ohne Privatpool fällt die Welt zusammen. Und, was sagt ihr Schlauen, wenn nüschte mehr aus dem Wasserhahn kommt? Kann doch nicht sein dass die fleißige Verkäuferin Gerdi aus Berlin, die jeden Tag mit dem Rad zu ihrem Konsum gefahren ist, nunmehr erstmals steuerpflichtig, den Armen in Panketal ermöglicht, ihren Pool zu befüllen? Den soll sich bitte jeder leisten, wenn er Bau, Wasserfüllung u. die Entsorgung das dann zu Abwasser gewordenen Inhalts selber bezahlen kann! Es geht nicht um das 3-Meter- Schwimmen! Sondern einfach um vernünftige Maße d.Nutzung eines begrenzt verfügb. Gutes! Deshalb der Appell nicht nur an die Bürger, sondern auch die Industrie u. Landwirtschaft!!!

  33. 28.

    ich möchte bitte auch nicht von den grünen mitgenommen werden. mfg melusine

  34. 27.

    Man tut alles um der AfD zu helfen

  35. 26.

    Ihr Anarchismus ist auch lebensfremd.
    Das Wasser, was bei Ihnen aus dem Wasserhahn kommt, hat nicht der liebe Gott durch den Schornstein geschüttet. Haushalten mit wichtigen Gütern mussten die Menschen schon immer.

  36. 25.

    Dem stimme ich voll zu. Die Menschen werden nicht gefragt, ob sie mitgenommen werden möchten, man drückt ihnen einfach was auf. Nein danke, das brauch ich nicht.

  37. 24.

    Ich kann dieses Politikergerede von "den Menschen mitnehmen" nicht mehr hören. Aufgrund welcher Fähigkeiten maßen sich ausgerechnet die Grünen es sich an, gouvernantenmäßig den Wahlbürger wie ein Kleinkind an die Hand zu nehmen und mitzunehmen?

  38. 23.

    Wäre doch schön, wenn die Attraktivität Berlins abnehmen würde. Dann wird es hier leerer und wir entwickeln und endlich in Richtung Bullerbü (ein Weiler, der aus drei Höfen besteht). ;-)

  39. 22.

    "Liebe Grüne, werdet einfach wieder Authentisch". Die Grünen sacken doch ab gerade wegen ihrer Authentizität, die zunehmend die Wahlbevölkerung nicht mehr mitmacht, so doch alle Umfragen.

  40. 21.

    Moin, es wurde lt. anderer Medien auch der Gedanke von Salzwasser zu Süßwasser aus der Ostsee für MV, Brandenburg und Berlin gesprochen. Alles sollte auf den Prüfstand um die Wasserversorgung zu sichern. 170 Länder versorgen ihre Bürger schon auf diesem Weg, da sollten auch wir dazu in der Lage sein.

  41. 20.

    Das einzige was Sie jetzt noch tun können ist sich selbst zu verbieten. Das wäre mal ein Sinnvoller Schritt.

  42. 19.

    „Weniger Wasser verbrauchen“ - sagen Sie das den Betroffenen im Rudower Blumenviertel, durch deren Keller derzeit das Grundwasser fließt! R2G hatte sich von einem Grundwassermanagement verabschiedet - u.a. Die GrundwassersteuerungsVO ersatzlos außer Kraft gesetzt. Auf Themen aufspringen, die gerade durchs Dorf getrieben werden- das ist Politik der Berliner Grünen und besonders einer Frau Jarrasch.

  43. 18.

    Das Image einer Verbotspartei haben die Grünen bestimmt nicht. Sie sind in den Umfragen außerordentlich stabil. Wären sie eine Verbotspartei, würde sie niemand wählen.
    Das Narrativ, die Grünen seien eine Verbotspartei, stammt ursprünglich von der AFD und wird leider hier vom RBB unkritisch ventiliert. Wenn gleich zu Beginn des Artikels behauptet wird, die Grünen müssten erstmal lernen, vom "Verbots-Image" wegzukommen, ist das deshalb nur noch peinlich und kommt den blauen Demokratiegegnern entgegen. Dass im Artikel das Kompositum Verbots-Image in Anführungszeichen gesetzt ist, zeigt: die Redakteurin ist sich schon klar bewusst, dass sie ein fremdes Narrativ benutzt.
    Ich bin fassungslos.


  44. 17.

    "...und mit Klimaschutz-Politik Menschen mitzunehmen, ..."
    Deshalb treffen sich die Berliner Grünen auch in Nauen. Natürlich alle mit Fahrrad oder Öffis angereist. Bestimmt waren alle Locations in Berlin ausgebucht - oder zugeklebt. Hör' mir doch einer auf. Liebe Grüne, werdet einfach wieder Authentisch, strickt meinetwegen in Abgeordetenhaus wieder Pullis aber redet Klartext und macht dort was ihr wollt, aber lasst Brandenburg in Ruhe.

  45. 16.

    Höhere Wasserpreise und Bevormundung, wann generell bewässert werden darf sind VERBOTE. Verbote am Vergnügen sowieso! Privates Gemüseanbauverbot wird dann der nächste Schritt? Oder doch Zuteilung nach Körpergewicht?

  46. 15.

    Der Zusammenhang des Klimaschutzes ist zunächst ja erst einmal abstrakt, wobei über den eigenen Schatten gesprungen werden muss. Viel zu sehr wird zu gradlinig gedacht: Die Erde darf sich niemals um 2° Grad erwärmen. Wie kann es da dann sein, dass sowohl die Sommer heißer als auch die Winter kälter werden?

    Dass Beides keineswegs ein Widerspruch ist, sondern nur Ausdruck davon, dass die gemessenen Werte immer extremer auseinander fallen und das gemäßigte Klima, was diese Gegend sich bislang zugute hielt, durch ein tendenziell immer extremeres Klima abgelöst wird, "muss" erstmal in die Köpfe rein.

    Viele verweigern sich dem. Hartleibige gibt es zuhauf. Am Meisten, so scheint es, nicht unbedingt in Berlin, auch wenn da die CDU gegenwärtig den Bürgermeister stellt, sondern in Sonneberg. Da hatten schon die US-Amerikaner keine Lust, in das letzte Tal vorzudringen, weshalb die erstmal auf sich selbst gestellt waren, was auch Stefan Heym literarisch verarbeitet hat.

  47. 14.

    Verbotsimage? Das ist doch kein Image. Die Leute wollen Lebensfreude statt alle in die Öffis und Mehrfamilienhäuser.
    Lust auf gerechte Grünenveränderung? Gerecht???
    Beispiel zum nachdenken: SUV Behinderungen ja, für den VW-Bulli nein?
    Wasserpreise haben Einfluss auf den Verbrauch wenn man mehr berechnet bei Mehrverbrauch? Das ist eine Zusatzeinnahme ohne Wirkung zum noch ungerechterem Verprassen? So wie Frau Jarasch selber lieber für schöne teure (Friseur)-Bilder unter Termindruck gesorgt hat als etwas zu schaffen?

  48. 13.

    Wer die Berliner Grünen wählt, wählt die Partei der Reichen. Denn nur die Reichen können sich E-Autos, Wärmepumpen etc. erlauben. Die Berliner Grünen können nur Verbote aussprechen und denken nicht an die Bevölkerung.

  49. 12.

    Frau kapek hat sich wohl im Ton vergriffen. Unmöglich diese Grünen , nichts in Griff bekommen, nur Verbote und Zwist zwischen Verkehrsteilnehmern gestreut in der Zeit, wo sie mitregieren durften. Jetzt einfach mal den Stummfuchs machen.

  50. 11.

    Nun, das hört sich einmal besser an, als noch das Trotzige: Ich sperr die F-Str. -- jetzt! - Leider wurde bei dem so wichtigen Thema in der Kommunikation ziemlich dolle versagt. Hoffen wir, dass es beim Thema Wasser besser wird, obwohl dem scheinbaren Widerspruch "im Lande der vielen Seen und großen Flüsse (Elbe u. Oder) wird das Wasser knapp" wirklich einfühlsamer 'begegnet' werden muss. Diese Wortwahl stammt nicht von mir - aber so eben nicht.
    Und auch die Forderung "mehr Trinkbrunnen in Berlin" geht so ziemlich an der Realität vorbei: Die BerlWb machen es ohne Trara, wo es möglich ist und haben eine gute Lösung für die Winterschutzabdeckungen mit Witz und (!) Verstand. Nein, liebe Grünen, man muss auch gerecht bleiben. Denn wie wir morgen leben, das sollten wir heute starten: Was gefällt uns der Stadt? Schöne Bäume in möglichst jeder Straße, die nicht zu Stangen werden müssen, Parks mit Sonne und! Schatten und Sitzbänken, einfache Springbrunnen etc. Mehr Achtung für Parks!!!

  51. 10.

    ...eher ein letztes aufbäumen, wenn ich das Windradparadies vor Nauen- vor allem bei Nacht so sehe....hier möchtes du kein Nachtvogel sein

  52. 9.

    Wenn ich das lese bin ich froh das die in Berlin abgewählt wurden. Verbotspartei die Bürger gegen Bürger als Wahlprogramm haben. Das Unheil hätte seinen Lauf genommen unter RRG. Grüne sind das Gegenteil von dem geworden für was mal stand. Die Bundespolitik lebt es übel vor.

  53. 8.

    Die Grünen hätten wohl nicht den richtigen Ton getroffen und wollen künftig nun die Wähler besser mitnehmen, Ich lese gerade. der Herr Ramelow hat auch davon gesprochen, dass man die Menschen besser mitnehmen müsse. So jedenfalls sein Befund der Landratratswahl im thüringschen Sonneberg.

  54. 7.

    Angela Ulrich hat vergessen ihre persönliche Meinung als solche zu kennzeichnen.

    "Aber erstmal müssen die Berliner Grünen lernen, vom "Verbots-Image" wegzukommen und mit Klimaschutz-Politik Menschen mitzunehmen, statt sie zu verschrecken. "

    Und es ist nicht das erste Mal dass Ulrich journalistische Grundsätze verletzt und Schleichwerbung für die cDU macht.

    https://www.rbb24.de/politik/beitrag/2023/06/schwarz-rot-senat-berlin-mobilitaetsgesetz-aenderung-mehr-ladezo.html

  55. 6.

    Was haben die Grünen mit der EU gemein? Beide können nichts, außer teuer. Und jede Partei, die sich mit den Grünen gemein macht, gerät in deren Abwärtstrend. Auch aus diesem Bericht ist erkennbar, dass die Grünen den Bürger nur als Spielzeug sehen, welches man wegwerfen kann wie ihnen beliebt.

  56. 5.

    Es wird den Grünen oft auch mutwillig schwer gemacht, gute Ideen werden von anderen Parteien umgedeutet in einen Kulturkampf. Ehe für alle? Zerstörung des Abendlandes. Förderung von erneuerbaren Heizungen? Heizverbot. Fahrradwege und ÖPNV? Woker Wahnsinn. Fast alles wird von cdU/csU und fdP angegriffen und damit, nebenbei, die afd normalisiert - mit verheerenden Auswirkungen auf zB queere Menschen oder Ausländisch-Gelesene.

  57. 4.

    Die Grünen haben sich komplett in ihrer Ausrichtung geändert. Nicht „360 Grad“ sondern nur 180 Grad (Zitat Baerbock). Unwählbar geworden und der Osten weiß das zu honorieren

  58. 3.

    Erst alles den Bach runter wirtschaften und dann wundenlecken :-(

  59. 2.

    Gerade Jarasch sollte mit Chaos ganz still sein. In einem kurzen Anflug von Selbstkritik hatte sie ihre polarisierende Verkehrspolitik eingestanden. Da auch hier wieder ein Radplaner zugegen ist, zeigt auf, dass die Linksalternativen immer noch nicht verstanden haben, dass das Rad als das Verkehrsmittel auch in sogenannten Fahrradstädten wie Kopenhagen gescheitert ist. Amsterdam ist umschlossen von vielspurigen Autobahnen. Die Einfallstrassen dort treiben jeden Berliner Radaktivisten die Tränen in die Augen, weswegen er darüber vornehm schweigt. Umweltverbund besteht auch aus dem ÖPNV, gerade wenn die Wege wie in Berlin oder aus den Vororten kleinerer Städte länger sind

  60. 1.

    "Menschen mitzunehmen". Nein Danke, ich will nicht mitgenommen werden. Bei der Migtrationspolitik und bei der "Klima"-Politik der Grünen.

Nächster Artikel