European Club Association - Hertha-Investor strebt Sitz in europäischer Fußballvertretung an

Mi 06.09.23 | 10:46 Uhr
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Josh Wander
Bild: IMAGO/Panoramic International

Der Chef des Hertha-Investors 777 Partners, Joshua Wander, kandidiert als Vertreter des belgischen Vereins Standard Lüttich für einen Sitz im Board der European Club Association (ECA). Lüttich gehört wie Hertha BSC zum Portfolio des US-Unternehmens. Bei der ECA handelt es sich um die Interessenvertretung der europäischen Fußballvereine.

Entscheidung in Berlin

Auch Oliver Mintzlaff, der ehemalige Geschäftsführer von Fußball-Bundesligist RB Leipzig und heutige Angehörige der Vorstandsriege der Red Bull GmbH, kandidiert um einen Sitz in dem Board.

Die Entscheidung über die Mitwirkung im höchsten ECA-Gremium fällt am Donnerstag bei den Wahlen der Vereinigung in Berlin. Bereits am Mittwoch treffen sich die Vertreter der europäischen Topklubs in einem Nobelhotel der Hauptstadt gleich neben dem Zoologischen Garten.

Sendung: rbb24 Inforadio, 06.09.2023, 10:15 Uhr

7 Kommentare

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  1. 7.

    Natürlich versucht es Wander über Lüttich. Hertha geht ja nicht, denn die befinden sich gerade im freien Fall Richtung 3. Liga. Wander will sich doch nicht lächerlich machen.

    Aber wenn er gewählt wird, wäre es ein guter Tag für Hertha. So wie der Einstieg von 777 laut Hertha-Boss Kay Bernstein ein guter Tag für Hertha und den Berliner Weg war. 777 = Wunsch nach Hyperkommerzialisierung -> und Bernstein wird das seinen Fans schon irgendwie als mega verkaufen so wie er bisher alles genau andersrum machte als das was er früher als Ultra-Kandidat versprach(siehe Thema Wettanbieter als Sponsor)

  2. 6.

    ... oder eben Versicherungen.

    Ha Ha Ha

  3. 5.

    Der vergisst wohl wo BSC gerade steht. Morgen dann Tupperware, Vorwerk und AMC?

  4. 4.

    "Lüttich gehört wie Hertha BSC zum Portfolio des US-Unternehmens." - steht aber auch da.

    Hattest du das überlesen?

  5. 3.

    Kann er nicht...

    Obendrein, was Größenwahn damit zu tun? Wenn man mehrere Europäische Vereine im Portfolio hat, warum nicht in eine IG reingehen.

    Klingt doch logisch.

  6. 2.

    „ kandidiert als Vertreter des belgischen Vereins Standard Lüttich für einen Sitz“

    Wer lesen kann ist klar im Vorteil.

  7. 1.

    Nun der Größenwahn hält Einzug. Was erwartet man vom BCC und dessen Protagonisten.
    Da fragt man sich, wessen Interessen dann vertreten werden. Die des BCC oder des Finanzierers 777.

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