Frankfurt (Oder), Eberswalde und Prenzlau -
In Ostbrandenburg bereiten sich die Landkreise Barnim und Uckermark sowie die kreisfreie Stadt Frankfurt (Oder) auf die Einrichtung von Impfzentren vor. Das teilten die Kreise und die Stadt dem rbb mit. Am Montag war bekannt geworden, dass in Brandenburg insgesamt elf Impfzentren eingerichtet werden sollen. Sobald Impfstoffe verfügbar sind, sollen in den Impfzentren Menschen gegen das Coronavirus geimpft werden.
In Frankfurt (Oder) könnten möglicherweise zwei Impfzentren entstehen, wie der Sprecher der Stadt sagte. Die Stadt könne dann angrenzende Landkreise mitversorgen. Pro Stunde sollen an jedem Impfzentrum rund 100 bis 150 Menschen geimpft werden.
Wo die Impfzentren in Ostbrandenburg konkret eingerichtet werden, ist noch nicht klar - die Städte seien nun in Rücksprache mit dem Land und den Landkreisen auf der Suche nach geeigneten Immobilien, hieß es aus Frankfurt (Oder) und den Landkreisen. Auch in Eberswalde und Prenzlau wird nach Orten gesucht.
So sollten die Zentren idealerweise rund 1.500 Quadratmeter groß, leicht zugänglich und möglichst barrierefrei sein. Außerdem müsste für die Sicherheit gesorgt werden und es sollten vor Ort Toiletten verfügbar sein.
Wann die regionalen Impfzentren eröffnen werden, ist noch offen, anvisiert ist laut Gesundheitsministerium ein Start im ersten Quartal 2021. Die beiden großen Impfzentren des Landes in Cottbus und Potsdam sollen bereits Mitte Dezember fertig gestellt sein.
Sendung: Antenne Brandenburg, 1.12.2020 um 13:30