Fabrikbau in Grünheide - Steinbach erwartet komplette Tesla-Genehmigung noch in diesem Jahr

Do 10.09.20 | 21:59 Uhr
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Ein Elektrofahrzeug der Marke Tesla steht vor einem Rohbau auf der Baustelle der Tesla Gigafactory. (Quelle: dpa/Patrick Pleul)
Bild: dpa/Patrick Pleul

Die Tesla-Fabrik in Grünheide wächst rasend schnell, doch der US-Elektroauto-Hersteller baut auf eigenes Risiko. Denn noch fehlen entscheidende Genehmigungen. Brandenburgs Wirtschaftsminister ist aber zuversichtlich, dass diese schon bald vorliegen.

Brandenburgs Wirtschaftsminister Jörg Steinbach (SPD) erwartet, dass spätestens im Dezember die Tesla-Fabrik in Grünheide (Oder-Spree) vollständig genehmigt sein wird. Das sagte er am Rande einer Veranstaltung in Grünheide am Donnerstag dem rbb.

Auf der Sitzung des Hauptausschusses der Gemeinde Grünheide sagte Steinbach zudem zu, dass das Land Brandenburg die Planungskosten für den Bebauungsplan komplett übernimmt. Die Gemeinde Grünheide erstellt gerade einen neuen Bebauungsplan für das Fabrik-Gelände im Ortsteil Freienbrink. Dieser ist Voraussetzung für die endgültige Genehmigung des Werks, das derzeit mit vorläufigen Genehmigungen schon gebaut wird. Laut Steinbach bezahlt das Land nun insgesamt 800.000 Euro für die Planung und entlastet Grünheide damit um 300.000 Euro.

Einwendungen werden ab 23. September erörtert

Gegen die Tesla-Fabrik liegen 406 Einwendungen vor. Über sie werde nun debattiert, der erste Erörterungstermin ist für den 23. September in der Stadthalle Erkner angesetzt, teilte das Umweltministerium in Potsdam am Donnerstag mit.

Der Erörterungstermin bietet Kritikern die Möglichkeit, mit der Genehmigungsbehörde und dem Antragsteller ins Gespräch zu kommen. Das sehen die Vorschriften des Bundes-Immissionsschutzgesetzes und die Verordnung über das Genehmigungsverfahren vor.

Kritik an Wasserverbrauch, Rodung und Umgang mit Tieren

Derzeit baut Tesla auf eigenes Risiko mit vorläufigen Genehmigungen. Eine erste bleibende Fassade an der Antriebsstrangproduktionshalle - nach Tesla-Angaben das Herzstück der Fabrik - ist bereits errichtet, die Pfähle für das Presswerk sind im Boden. Das zeigte das Unternehmen am Mittwoch bei einer gerführten Informationsfahrt über das Gelände.

Kritiker sehen unter anderem die öffentliche Versorgung mit Trinkwasser wegen der Ansiedlung in Gefahr, kritisieren aber auch die Rodung und den Umgang mit Tieren auf dem Gelände. Das Unternehmen will den Wasserverbrauch inzwischen senken. Tesla braucht nach eigenen Angaben 1,4 Millionen Kubikmeter Wasser pro Jahr. "Das Wasser ist da, es muss nur hierher", sagte der Unternehmenssprecher. Das sei technisch lösbar.

Landesregierung rechnet mit bis zu 40.000 Tesla-Beschäftigten

Als größte Herausforderung sieht der US-Elektroautobauer die rasche Gewinnung von Arbeitskräften. Nach Einschätzung der Landesregierung könnten in dem Werk deutlich mehr Arbeitsplätze entstehen als bislang beziffert. "Perspektivisch könnte die Tesla-Fabrik in Grünheide – je nach Markthochlauf – bis zu 40.000 Mitarbeiter haben", sagte der brandenburgische Wirtschaftsminister Jörg Steinbach (SPD) der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Donnerstagsausgabe).

In einem Gespräch mit Tesla-Chef Elon Musk vergangene Woche habe er noch einmal an die deutsche Mitbestimmung und Tarifverträge erinnert. "Das ist sicherlich nicht euphorisch aufgenommen worden. Aber wir erwarten, dass Tesla am Ende tariforientiert zahlen wird."

Sendung: Antenne Brandenburg, 10.09.2020

181 Kommentare

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  1. 181.

    Dann müssen Teilbereiche aus dem Naturschutz ausgeglieder werden. Arbeitsplätze im Osten gibt es nunmal nicht zum Nulltarif. Fördergelder in Milliarden Höhe haben wollen und überhaupt nichts dafür machen wollen. Das sind mir alles die Richtigen.

  2. 180.

    Die Ausgliederung erfolgte aber nicht speziell wegen Tesla, sondern allgemein weil in Freienbrink ein Industriegebiet ausgewiesen wurde - und dass entgegen Ihrem Wunschtraum rechtsgültig. Das ist damit nur ein weiteres Beispiel, dass entweder jahrelang geschlafen wurde oder es den Gegnern der Energiewende vor Tesla egal gewesen ist.

  3. 179.

    Warum man ihnen die Karten nicht aushändigt, wundert mich aber. Denn auch das ist in der VO geregelt.
    §2 Absatz 3:
    "Die Verordnung mit Karten kann beim Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg, oberste Naturschutzbehörde, in Potsdam sowie bei den Landkreisen Dahme-Spreewald, Märkisch-Oderland und Oder-Spree, untere Naturschutzbehörden, von jedermann während der Dienstzeiten kostenlos eingesehen werden."

    Aber im Endeffekt egal. Aus der Übersichtskarte und dem Geoportal lassen sich die Grenzen klar erkennen. Man kann sich sogar durch anklicken anzeigen lassen ob dort ein LSG ist oder nicht.
    Wenn natürlich ihre Argumentation darauf aufbaut, das dort eines ist obwohl man auf offiziellen Karten klar das Gegenteil erkennen kann, kann ich verstehen, dass sie davon abweichen.

  4. 178.

    Sie können im Geoportal auch auf die Karte klicken, dann werden ihnen weiterführende Informationen angezeigt. Liegt ein LSG vor, wird dies im rechten Infofenster angezeigt. Probieren sie das mal aus beim Grundstück von Tesla.

    Hier auch nochmal die der Link zur VO auf der offiziellen Plattform Brandenburgs:
    https://bravors.brandenburg.de/de/verordnungen-212852
    Hier nochmal die Karte aus der VO mit hervorgehobener Außengrenze wie auch den Innengrenzen:
    https://abload.de/img/31-mggelsp-grenzen8nk6i.jpg
    Hier die Karte aus der VO von 2006 nur die Innengrenze am Teslagrundstück und dem GVZ hervorgehoben.
    https://abload.de/img/2006ahk9y.png

    Um mal §2 Absatz 1 Satz 2 der VO zu zitieren: "Es umfasst Flächen in folgenden Fluren"
    Flächen in! den Fluren, nicht die gesamten. Nirgends steht, das die gesamte Flur Nr. 9 Bestandteil des LSG geworden ist.
    Nach ihrer Logik, würde z.B. auch Grünheide und Erkner LSG sein, sin doch deren Flurstücke ebenfalls dort aufgelistet.

    1/2

  5. 177.

    Sicher liegt die Tesla Planungsfläche im Landschaftsschutzgebiet. 2006 wurde die gesamte Flur 9 ins LSG eingegliedert. Mir ist es trotz meiner bisherigen Bemühungen nicht gelungen, die verschiedenen Originalkarten zur LSG-VO und die dazu erstellten Begründungen einzusehen. Letztere werden mir bisher mit der Mitteilung verwehrt, dass sie als hausinterne Unterlagen der Öffentlichkeit nicht offen gelegt werden. Bei den Karten hält man auch mit einer hinter dem Berg. Es ist genau die, die bisher als Kopie nirgends im Umlauf zu finden ist.

  6. 176.

    Nachtrag noch dazu. Auch in der VO LSG Müggelspree..
    auf die sie sich beziehen, ist der Karte zu entnehmen, dass das Gebiet nicht teil des LSG ist.
    Die Darstellung selbst ist aber nicht sonderlich gut.

    Hier direkt die Karte aus der VO nur gedreht:
    https://abload.de/img/31-mggelsp-1m4koe.jpg

    Auch dort sind die Grenzen des LSG zu erkennen. Siehe die schwarze Linie rund um das Areal Tesla und GVZ.

  7. 175.

    Da liegen sie leider falsch. Ja, das Grundstück ist umgeben vom LSG aber das Grundstück selbst nicht, wie auch nicht das GVZ Freienbrink.

    https://www.geoportal-gruenheide.de/viewer.php

    Dort können sie sich Landschaftsschutzgebiete einblenden lassen.
    Dazu links im Menü auf Umweltdaten -> Schutzgebiete Brandenburg -> Landschaftsschutzgebiet
    Den Maßstab auf z.B. 1:15000
    Wenn alles richtig eingestellt ist, sieht das ungefähr so aus:

    https://abload.de/image.php?img=lsggrnheide5mkyy.png

    Der grün gepunktete Bereich ist LSG.
    Wie man deutlich sieht, ist Tesla und das GVZ nicht teil davon.
    Das selbe beim Geoportal Brandenburg:
    https://geoportal.brandenburg.de/geodaten/suche-nach-geodaten/w/map/doc/1711/

  8. 174.

    Woher wissen Sie, dass der Einsatzleitung diese Informationen vorenthalten werden? Aus der gleichen Quelle, die Sie über die Gültigkeit des B-Planes schon vor Monden fehlinformiert hatte? War das damals nicht Ihr Bauchgefühl, weil Sie die Energiewende kategorisch ablehnen?

    Bei der langen Liste an angeblichen Verfehlungen wundert es mich immer wieder, dass Sie niemanden finden, der sich mit Ihnen zusammentun möchte, um gegen die Fabrik vorzugehen.

  9. 173.

    Herr Robert ich brauche nicht in die Tiefe zu gehen, um diese beiden Fragen zu beantworten. Wenn der erste B-Plan gültig wäre, brauchte man sich nicht der Mühe unterziehen, für 800.000 Euro einen neuen B-Plan zu erstellen. Der neue B-Plan ist laut VO für LSG Müggelspree-Löcknitzer Wald-und Seengebiet nicht genehmigungsfähig. Laut-VO von 2006 liegt das Planungsgebiet voll im LSG, wo die Verbote laut § 4 gelten. Laut Änderung der VO von 2014 werden die Verbote für gültige B-Pläne zwar aufgehoben, doch dieser Zusatz gilt nur für B-Pläne, die vor 2006 beschlossen wurden. Wenn nun erst für dieses Jahr im November der neue B-Plan beschlossen werden soll, dann kolludiert dieses Vorhaben mit den LSG-Bestimmungen. Das bedeutet übrigens auch, dass der neue B-Plan-Entwurf reif für die Papiertonne ist. Jetzt sollte man sich nur noch bemühen, die Personen zur Rechenschaft zu ziehen, die 800.000 Euro auf diesem Weg veruntreut haben.

  10. 172.

    1 u. 2. Warum ist der alte B-Plan ungültig? Wieso ist der neue nicht genehmigungsfähig? Das Grundstück Teslas ist nicht Teil des LSG somit gilt die VO LSG dort nicht
    3. Laut LWaldG §8 Darf Wald in andere Nutzungsarten umgewandelt werden(mehrere Möglichkeiten). Ein entsprechender Ausgleich hat zu erfolgen
    4. Ja, die sehe ich in teilen auch. Allerdings kann gem. §52 Absatz 1 Satz 2 WHG eine Befreiung von den Verboten erteilt werden. Ob die vorliegt, weiß ich natürlich nicht
    5. Sie meinen die Europäische Wasserrahmenrichtlinie, WRRL? Gegen diese kann man nicht verstoßen -> Dafür ist das WHG zuständig. Für das Verschlechterungsgebot sind auch im WHG Ausnahmen vorgesehen
    6. Kann ich nicht nachvollziehen, trifft sicher zu. Aber Verstöße dagegen werden nicht damit geahndet Brauprojekte zu stoppen. Sondern mit Bußgeldern oder Freiheitsstrafen
    7. Unter Bau BG finde ich nichts
    8. Die UVP gibt es, immer noch abrufbar. Sie akzeptieren diese nur nicht
    9. Bezug zu Tesla nicht gegeben

  11. 171.

    Mein Beitrag ist scheinbar nicht durchgegangen. Nochmal kurz zusammengefasst.
    Was sie zitieren bezieht sich auf die Zielvorgaben der EEG 2017. Der Text dazu wurde, steht rechts daneben, 18.10.2016 verfasst.
    Die 35% des statistischen Bundesamt beziehen sich auf 2018.

    Hier nochmal von 1990 bis 2019 der Anteil der erneuerbaren Energien in Deutschland (Seite 5/49)(Stand: Februar 2020)
    https://www.erneuerbare-energien.de/EE/Redaktion/DE/Downloads/zeitreihen-zur-entwicklung-der-erneuerbaren-energien-in-deutschland-1990-2019.pdf?__blob=publicationFile&v=26

    Ergebnis ist=2019 haben wir 42,1% Anteil erneuerbarer Energie im Bruttostromverbauch
    In Brandenburg sind es übrigens 72% am Bruttostromverbauch. Einer der Gründe für Tesla nach Brandenburg zu gehen.

  12. 170.

    Tut mir Leid Herr Robert, leider gelingt es mir nicht auf ihre Anfrage zu antworten. Mein diesbezüglicher Kommentar wird nicht freigeschaltet.

  13. 169.

    Auf ihren Wunsch Herr Robert einige Gesetzesverstöße aufgelistet:
    1. der alte ungültige B-Plan, der durch neuen ersetzt werden soll, der jedoch laut VO LSG auch nicht genehmigungsfähig ist
    2. Laut VO LSG §4 ist die geplante Veränderung der Landschaft nicht zulässig.
    3. Nach Brandenburger Waldgesetzgebung ist solch ein Waldeingriff verboten, obere Forstbeamte erteilen trotzdem ihr OK, untere Forstbeamten ist es verboten, sich mir gegenüber dazu zu äußern
    4. Wasserschutzverordnung Erkner Hohenbinder Straße, mehr als 20 Verstöße wurden von mir gemeldet, ohne dass Reaktion erfolgte
    5. EU- und BRD-WRLL, Verstoß gegen Verschlechterungsverbot von Grundwasserkörpern erfolgt jetzt und Fortsetzung im Produktionsprozess
    6. BNatSchG vom 29.07.2009 und BraNatSchAG vom 21.01.2013, u.a. wurden streng geschützte Tiere getötet
    7. Bau BG, mangelhafte Antragsunterlagen, u.a. fehlende Baugrunduntersuchung
    8. BImSchG, fehlende UVP, unzulässiger Baubeginn
    9. Klimaschutzgesetz 12.12.2019 u.v.m.

  14. 168.

    Wieder so eine unsachliche, menschenverachtende Bemerkung von ihnen Herr Neumann. Natürlich braucht der Feuerwehrmann nicht vor dem Einsatz in die desaströsen Tesla-Unterlagen schauen, dort findet er nämlich nichts. Der Einsatzleitung dürfen aber solche wichtigen Informationen nicht vorenthalten werden, um das Risiko der Rettungskräfte zu mindern. Wenn Tesla nicht bereit, sich diesbezüglich zu outen, dann soll der Konzern meinetwegen weiter diese Geheimniskrämerei betreiben aber sich dann gefälligst vom Acker (Lieblingswort von ihnen Herr Neumann scheren. Fragen sie bei Herrn Musk an, ob er bereit ist als erster ins Feuer zu springen.

  15. 167.

    Sie meinen das Diagramm auf der von mir verlinkten Seite?
    Haben sie auch mal auf den Text unter dem Diagramm geguckt?: "Bruttostromerzeugung in Deutschland 2017 in TWh; vorläufige Angaben, z.T. geschätzt; ** regenerativer Anteil; Stand: Februar 2018"
    Der tatsächlichen Stand hatte ich ihnen bereits zitiert, der ganz oben im Artikel steht.

    Und betreffend der Wert beim statistischen Bundesamt. Wenn man dort auf die 35% klickt kommt folgendes:
    "Bruttostromerzeugung in Deutschland für 2016 bis 2018"
    Und dort in der Tabelle steht, dass 2018 der Anteil bei 35% lag.

    Um mal alle Zahlen zusammenzutragen.
    BMVI 2019: 42% (Bruttostromverbrauch)
    Umweltbundesamt 2019: 42,1% (Bruttostromverbrauch)
    Bundesnetzagentur 2019%: 47% (erzeugten Stroms an der Netzlast)
    statistisches Bundesamt 2018!: 35% (Bruttostromverbrauch)(1: Vorläufige Angaben)


  16. 166.

    Ihre Üblichen, widerkehrenden Horrophantasien. Wollen Sie uns glaubhaft machen, dass die Feuerwehr auf dem Weg zum Einsatz in den Antragsunterlagen nach BImSchG blättert? Sie kennen die Gesetze offensichtlich nicht, sonst wüssten Sie, dass Geschäftsgeheimnisse laut BImSchG zulässig sind. Dabei hatten Sie lange Zeit gehabt, das zu recherchieren, da Ihnen das schon bei der ersten Auslage die Gesetzeslage unbekannt gewesen ist.

  17. 165.

    Wir haben einen Opel Corsa - e Edition, Jahreswagen. Ich nutze ihn hauptsächlich beruflich. Urlaub mit drei kleineren Kindern im Auto, ist keine Freude. Wir haben fussläufig einen Bahnhof in der Nähe und unsere Kinder fahren gerne mit der Bahn. Das Vogtland hat wenig Fernbahnhöfe und die dortige Bahnlinie ist sehr bequem. Ob wir noch mal ein Elektroauto kaufen werden, weiß ich nicht, noch haben wir eine Ladestation im Haus.

  18. 164.

    Okay, dann nehme ich das so hin. Tesla baut eine Autofabrik. Sowas hat es bis dato noch nie gegeben. Also weiß man nicht womit man rechnen muss.

    Sie schreiben zwar ständig, das gegen Gesetzte und Verordnungen verstoßen wurde, haben aber bisher noch nicht einen einzigen Paragraphen genannt. Wenn es so viele Verstöße gibt, sollte das doch wie aus der Kanone geschossen kommen.

    Sprich nennen sie das Gesetz/Verordnung und Paragraph und subsumieren sie die Tatbestände anhand des Sachverhalts. Da reicht auch ein Verstoß. Und wenn das subsumieren zu viel Zeit kostet, nennen sie nur die Rechtsnorm, § und den dazugehörigen Verstoß. Dann prüfe ich selbst. Das passt in eine Zeile. Die 1000 möglichen Zeichen werden dafür nicht benötigt.

    Eine Auflistung von Dingen die ihnen missfallen, stellen noch keinen Verstoß dar. Ich hoffe sie haben das wenigstens bei ihren Einwenden getan. So wäre das auch hier für alle Nachvollziehbarer und würden so mehr Gegenwind erzeugen.

  19. 163.

    Sie haben doch die richtige Seite angeklickt! Haben Sie denn die ganzen Artikel nicht zu Ende gelesen?
    Weiter unten stand: "Für eine Übergangszeit wird es in einigen Regionen zu Engpässen kommen". Das Diagramm zeigt 33,8 % erneuerbare Energien. "Der Anteil erneuerbaren Energien soll von derzeit rund 32%, auf 40 - 45% im Jahr 2025 und gemäß Koalitionsvertrag auf 65% im Jahr 2030 steigen".

    Das statistische Bundesamt geht von 35% aus.

    https://www.bmwi.deRedaktion/DE/Dossier/erneuerbare-energien.html

  20. 162.

    Herr Robert Edler, ich will nicht immer wieder aufzählen gegen wieviel Gesetze und Verordnungen Tesla schon beim Bau verstößt und später beim Betrieb verstoßen wird . Ich nenne nur eins. Das allein sollte schon ein Ausschlusskriterium sein. Das ganze gegenwärtige Baugelände wurde nicht erkundet. Der Kenntnisstand ist praktisch fast Null. Niemand weiß, wenn das Giga-Monster steht, und produziert wird, was im Untergrund passiert. Das ist so ähnlich, sie sollen im Winter über einen zugefrorenen See gehen und wissen nicht, ob das Eis sie trägt, ob die Eisdecke 1 cm, 5 cm oder 30 cm dick ist.
    Wir fällt noch etwas ein. Tesla verrät nicht alle Chemikalien, mit denen in Grünheide gepanscht wird und die teilweise extrem gefährlich und giftig sein sollen. Bei einem Unfall weiß keiner wie der Schaden bekämpft werden kann. Manche Chemikalien z.B. explodieren im Kontakt mit Wasser. Stellen sie sich vor sie sind der Feuerwehrmann. Ein Unding, was sich das Umweltamt von dieser Firma bieten lässt.

  21. 161.

    Ergänzung zu meinem Beitrag damit sie vielleicht verstehen, was ich meine. Ich "Gegner"

    "Hallo Behörde, eine Autofabrik in einem Wasserschutzgebiet ist schlecht für das Grundwasser.

    Haben sie dafür Belege? Zumindest die dortige Verordnung verbietet uns das nicht.

    Ja habe ich. In Ludwigsfelde ist ein Autofabrik in einem WSG, die Wasserbetriebe schlagen Alarm, das Trinkwasser ist ungenießbar. In Eberswalde, Hennigsdorf, Velten, KW.... genau das selbe. Überall wo Industrie im WSG angesiedelt wurde, kann kein Trinkwasser mehr gewonnen werden. Dies ist auch aus den Trinkwasseranalysen, die öffentlich im Internet verfügbar sind, nachzuvollziehen.

    Danke für diesen Hinweis. Dann ist es nicht auszuschließen, das jenes im dortigen WSG ebenfalls passiert."

    Dass das Gegenteil der Fall ist, habe ich aber bereits ausgeführt. Aber vielleicht haben sie ja noch andere Erkenntnisse. Ich habe ein offenes Ohr.

  22. 160.

    Weil sie scheinbar nicht verstehen/verstehen wollen das Bauanträge genehmigt werden müssen! wenn rechtlich nichts dagegen spricht.
    Die Behörde prüft sämtliche Gesetze und Verordnungen durch mit denen der Bau kollidiert. Der Bau einer Autofabrik im WSG ist jedenfalls kein Ausschlusskriterium. Die negativen Auswirkungen die sie immer herbeisehnen gibt es andernorts in Brandenburg auch nicht. Sie Argumentieren also damit das es schlecht sein könnte, haben dafür keine Belege. Klar können sie den nicht vor Ort einholen. Aber es ist weder die erste Industrieansiedlung in einem WSG überhaupt noch die erste Autofabrik. Wenn also das Werk so katastrophal für das Wasser sein soll. Warum ist es dann andernorts nicht???
    Und das meine ich mit Ausweichen. Es gibt zig Belege dafür, das es kein Problem ist. Aber das ignorieren sie.

  23. 159.

    Herr Robert, ich weiche nicht aus. erstens lässt mich Tesla nicht auf`s Baugelände, zweitens bräuchte ich eine unabhängige Bohrfirma und ein unabhängiges zertifiziertes Labor und einen guten Anwalt, um das zu realisieren. Ich kenne keine Firma, die bereit ist sich mit Tesla anzulegen. Außerdem würde keine Behörde bereit sein, ein negatives Ergebnis zu akzeptieren. So wie meine Einwände unberücksichtigt blieben, so würde ein Negativbefund abgebügelt werden. Die Verantwortlichen stecken schon viel zu tief in der ..... Ich würde mich außerdem grämen, eine Maßnahme finanziert zu haben, bei der das Ergebnis schon vorher feststeht. Lesen sie die Begründungen der Zulassungsbescheide zum vorzeitigen Baubeginn. Da wird schon gebetsmühlenartig die positive Genehmigungsprognose wiederholt, dass die Giga-Factory gebaut wird. Keine Chance erfolgreich dagegen zu opunieren. Oder können sie mir eine Person nennen, die den A... in der Hose hat das Projekt zu stoppen?

  24. 158.

    Hm, eine Familie mit drei Kindern? Welches E-Auto haben Sie sich wann für Ihre Reisen gekauft? Gerade mit kleinen Kindern kann man mit modernen BEV an den immer zahlreicheren Schnellladesäulen alle zwei Stunden eine kleine Pause machen. Das Fahrzeug muss aber auch die passende Größe haben, wobei die Auswahl für drei Kindersitze immer noch überschaubar ist.
    In der von Ihnen geschilderten Situation halte Ich die Bahn für Fernreisen mit drei kleinen Kindern für zu schlecht aufgestellt. Das fängt schon beim Zustieg in den Fernzug an und hört beim Platzangebot mit nur sehr wenigen Familienbereichen nicht auf. Ansonsten haben Sie aber eine grundsätzlich löbliche Einstellung.

    Ich habe eine offiziellen Wert angeben, der von staatlicher Seite kommuniziert worden ist.

  25. 157.

    Haben sie einen Link dazu?
    Ich habe nur das bei der Bundesnetzagentur gefunden:
    "Der Anteil des aus erneuerbaren Energien erzeugten Stroms an der Netzlast lag im Jahr 2019 bei 47,0 Prozent (2018: 40,6 Prozent). Den größten Beitrag dazu leisteten Windkraftanlagen – vor allem an Land."
    https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Sachgebiete/ElektrizitaetundGas/Unternehmen_Institutionen/HandelundVertrieb/SMARD/Aktuelles/smardaktuelles_node.html

    Vom BM für Wirtschaft und Energie:
    Der Anteil der erneuerbaren Energien am Stromverbrauch wächst beständig: von rund sechs Prozent im Jahr 2000 auf rund 42 Prozent im Jahr 2019. Damit wurde die Zielmarke von 35 Prozent für das Jahr 2020 vorzeitig deutlich übertroffen.
    https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Dossier/erneuerbare-energien.html

  26. 156.

    Wir sind mit unserem Elektroauto nicht zufrieden, nutzen daher meistens die Bahn. Wer schlechte Erfahrungen hat, steigt auf die Bahn um oder kauft weiterhin einen Verbrenner, für uns keine Option. Elektroauto für Mittelstrecken, Einkauf um die Ecke, mit Fahrrad oder zu Fuß, für Langstrecken Bus und Bahn.

    Je nachdem, welche Quelle Sie als Referenz nehmen, die Werte unterscheiden sich erheblich, bei den grenzenlosen Befürwortern, sind sie erfahrungsgemäß , immer etwas höher, als bei den Gegnern. Ich will auch gar nicht behaupten, dass meine Werte die richtigen sind. Die Bundesnetzagentur sollte es wissen.

  27. 155.

    Und wieder weichen sie aus.
    Sie sagen durch Tesla wird das Wasser kontaminiert und in folge dessen, das Wasser welches im WSG gefördert wird, nicht mehr trinkbar sein. Und doch gibt es dazu von ihnen keinen Nachweis, obwohl sie in allein in Brandenburg unzählige Beispiele finden sollten. In Eberswalde befindet sich sogar eine Mülldeponie, ohne noch die ganze Industrie zu erwähnen, im WSG.

    Ihre Ansichten sind ja nicht verkehrt. Sie kollidieren aber mit der Wirklichkeit. Betreffend des WSG gilt entsprechende Verordnung. Die zuständige Behörde prüft ob das Bauvorhaben Teslas mit dieser kollidiert. In einzelnen Punkten ist das möglicherweise auch zu bejahen, aber Autofabriken eben grundsätzlich nicht. Allerdings schafft die Verordnung Möglichkeiten, trotz Verbot, von diesen abzuweichen.

    Und die Praxis zeigt, dass Industrie im WSG, nicht diese biblischen Aufmaße annimmt, wie hier immer prophezeit wird.

  28. 154.

    Wo im Verkehrsklnzeot ist die Rede davon, dass sich die Menschen so dicht an der Fabrik ansiedeln soll, dass Grünheide dahingehend mit der Großstadt Wolfsburg verglichen werden kann? Es wurde bei der Präsentation deutlich, dass erwartet wird, dass viele Menschen eher in eine bereits vorhandene Millionenmetropole in der Nähe ziehen werden.

  29. 153.

    Meine Werte stammen von der Bundesnetzagentur, nicht von mir.

    "Bis 2025 soll der regenerative Anteil am Strommix auf 40 - 45% gesteigert werden und bis zum Jahr 2035 dann 55 - 60% betragen".

    Ihre Werte scheinen mir zu hoch, aber ich zweifle sie nicht an, da ich auch andere Werte gelesen habe.

  30. 152.

    Herr Robert, mir brauchen sie nicht zu erzählen, wie zerstörerisch mit dem Lebensraum des Menschen in Deutschland umgegangen wird. Auf Grund meiner langjährigen Berufserfahrung kann ich ihre Liste fortsetzen, wo gegen Umweltbelange verstoßen wird. Herr Robert statt einem gigantischen Umweltzerstörer den Roten Teppich auszulegen setzen sie ihre Energie ein, dagegen vorzugehen. Man sollte meinen, die Menschen werden aus Schaden klug. Weit gefehlt, nachdem 100 Jahre lang die Lausitz total verunstaltet wurde, stürzt sich die Industrie im Namen der Fortschrittslüge auf halbwegs intakte Landschaften, um ihr schändliches Werk fortzusetzen. Die im großen Stil betriebene Vernichtung der Flora trägt ebenfalls zum Klimawandel bei. Laut vorgestelltem Verkehrskonzept soll sich Grünheide wie die Region Wolfsburg entwickeln. Der Horror, statt 9.000 werden sich 125.000 Personen hier angesiedelt, statt nur 300 werden 3.000-5.000 ha Landschaft und Lebensgrundlagen des Menschen vernichtet.

  31. 151.

    Im Beitrag #144 haben sie geschrieben, das aktuell nur 32% des Stroms aus erneuerbarer Energie gewonnen wird. Aus welcher Quelle stammt dieser Wert?
    Das Umweltbundesamt gibt für 2019 42% an.
    Für 2020 im 1. Halbjahr lag er sogar bei 49,7%
    Wobei diese Werte den Anteil erneuerbarer Energie am Bruttostromverbrauch darstellen.
    Bei der Bruttostromerzeugung liegt der Wert ein wenig darunter. Für das 1. Halbjahr 2020 bei 48,4%

    Von daher dauert es keine 10 Jahre mehr bis wir 40-45% erreichen ;-)

  32. 150.

    Die erneuerbaren hatten bereits Ende 2019 eine Anteil von 43%. Natürlich muss der Ausbau der weiter vorangetrieben werden. Es darf eben auch dabei nicht auf auf alle möglichen Partikuläreinteressen Rücksicht genommen werden.

    Ich halte 500.000 Autos aus Grünheide bei einem Gesamtzmarkt von 18.000.000 weiterhin für nicht besonders viel.

  33. 149.

    Wissen wir, so alt sind unsere Kinder noch nicht.

    Ich bestreite nicht, dass BEV klimafreundlicher sind, als Verbrenner, dennoch wird man vorerst auf Atomstrom und Kohleverstromung nicht verzichten können und das hebt die angebliche Klimafreundlichkeit wieder auf, es sei denn, der Umsatz der Elektroautos, fällt deutlich niedriger aus und davon gehe ich aus. In
    diesem Fall, wird die Tesla-Fabrik zu groß und wäre am völlig falschen Platz.

    Eine Erhöhung der erneuerbaren Energien auf 40 - 45%, wird noch etwa zehn Jahre auf sich warten lassen.

  34. 148.

    Wie wird das denn bisher gehandhabt? In diesem und auch anderen WSG mit der dort befindlichen Industrie und/oder Gewerbe? Bisher ist das ja alles möglich gewesen ohne das die Wasserbetriebe Alarm schlagen. Was unterscheidet jetzt also Tesla zu anderen Industrien, außer das sie nach neueren Standards bauen und betrieben werden als entsprechend ältere Anlagen?
    GVZ Freienbrink mit 3 Tankstellen im WSG
    In Ludwigsfelde ebenfalls alles ok, trotz 70 Jahre alter Fahrzeugfabrik.
    Bombardier, Schrotthandel, Recycling usw. in Hennigsdorf. Laut Wasserbetrieb alles in Ordnung.
    Nicht unweit in Velten geht es gleich weiter. Abfallunternehmen, Betonmischwerke, Baustoffrecycling, Logistik, Tankstellen, kleiner Hafen für Binnenfrachtschiffe. Alles in WSG.

    Die Liste ließe sich, bis man alle WSG durch hat, ewig erweitern. Aber bei Tesla soll das Wasser auf einmal so stark kontaminiert werden, dass dort kein Trinkwasser mehr gewonnen werden kann?





  35. 147.

    Sie sollten dringend Ihren Reiseberater wechseln: In Begleitung eines Eltern- bzw. Großelternteil reisen Kinder bis einschl. 15 Jahren kostenlos, wenn man die vorher auf deren Fahrkarte eintragen lässt.

    Abgesehen von von zwei Kohlestromländern (eine davon Polen) sind BEV übrigens bereits heute in der EU über die Lebensdauer klimafreundlicher als konventionelle Verbrenner.

  36. 146.

    Ihre üblichen spekulativen Prophezeiungen. Immer haben Sie mittlerweile mehr Phantasie als anfangs, als Sie einfach nur pauschal über die Energiewende herzogen.

  37. 145.

    Herr Neumann, ich weiß es nicht, wann der Dreck, der auf dem Tesla-Gelände ins Grundwasser gespült wird, an welcher Grundwassermessstelle in welcher Zeit in welcher Tiefe ankommt und dort nachgewiesen werden kann. Das weiß niemand, weder ich noch das LfU noch die Firma, die die hydrogeologischen Gefälligkeitsmachwerke erstellt hat. Das ist der eigentliche Skandal, Genehmigungen zu erteilen, ohne sich über die Folgen im Klaren zu sein. Egal an welcher Stelle der Schadstoffeintrag erfolgt, diese Stoffe bewegen sich in Richtung Wasserwerk Erkner Hohenbinder Straße, werden dort gefördert und ins Trinkwassernetz eingespeist werden. Es ist abzusehen, dass bei Inbetriebnahme der Giga-Factory der Schadstoffeintrag weiter forciert wird. Der Unterschied zur Bauphase, die eingetragenen Schadstoffe sind in viel geringeren Konzentrationen viel gefährlicher für Mensch und Umwelt. Skandalös ist auch, dass viele der in der Giga-Factory eingesetzten Stoffe als Betriebsgeheimnis deklariert werden.

  38. 144.

    Vielleicht sind in Berlin weniger Paare mit kleineren Kindern unterwegs, weil es dort zu oft zu Zugausfällen kommt? Wird noch häufiger vorkommen. Möglicherweise weiß man auch nicht, dass Kinder unter sechs Jahren kostenlos zugfahren können?

    Die Bahnen finden oft in der freien Wirtschaft und im öffentlichen Dienst Mitarbeiter/innen. Daher ist es das völlig falsche Signal, die ohnehin fehlenden Fachkräfte, bei Tesla einzustellen. Ein weiterer Fehler ist zu schnell wachsende Elektromobilität, da nur 32% des Stroms, aus erneuerbarer Energie gewonnen wird und Atomstrom kann keine zufriedenstellende Lösung sein.

  39. 143.

    Vielsagend, dass Ihnen keine Oroohzeiubg einfällt, die sich bereits bewahrheitet haben soll.

    Nur ein gezahlter oder ein gepflanzten Baum wären ja schon mehr wie zwei wie auch die aktuellen Studien eindeutig sind. So manche s(S)sinnlose wären ja eher Ihre Art, da die von falschen Annahmen ausgingen und schon bei Erstveröffentlichung einem Faktencheck nicht standhalten konnten.

  40. 142.

    Herr Neumann, begreifen sie nicht, Wenn der Aufbau des Untergrundes und die Wasserdynamik nicht bekannt sind, der Probenahmepunkt nicht genau in Fließrichtung von der Kontaminationsquelle sich befindet, kann man keine belastbare Wasseranalyse durchführen. Wir wollen doch Tesla nicht zu Ausreden verhelfen. Ich würde direkt an den vielen potentiellen Kontaminationsquellen eine Bohrung bis 6-8 m tief bohren lassen, dort eine Wasserprobe nehmen und analysieren lassen. Ich bin mir sicher es gibt schon jede Menge Punkte, wo das Grundwasser verschmutzt wurde. An neuralgischen Punkten, wie den Schotterlagerplätzen den Betonmischanlagen, den Lageplätzen, der Verladestation, dort wo mit Kraftstoffen gepanscht wurde, im Bereich der Baucontainer wahrscheinlich unter jedem Betonfundament und, und, und ist das Grundwasser bereits belastet. Das will aber keiner wissen.

  41. 141.

    Zum Beispiel, denn:

    Kaufpreis: Die tatsächliche Höhe des Kaufpreises samt Nebenvereinbarungen dürfte auch Ihnen nicht bekannt sein

    Aufforstung: Das ist generell schwierig, das wird sich zeigen, ob überhaupt etwas anwächst, auf gar keinen Fall, die vollmundig angekündigte 3fache Menge, maximal Unterpflanzungen wie wir es bisher in Freienbrink erleben durften

    CO2-Rucksack: da spielen viele Faktoren eine Rolle, diese dürfen Sie getrost dazu addieren, auch die massiven Waldrodungen, nicht nur hier, auch europaweit

    Wollte soeben diese Liste fortsetzen, habe noch rechtzeitig festgestellt, dass Sie nur 3Punkte nennen konnten.

  42. 140.

    Obwohl Ihnen der Untergrund unbekannt ist, wissen Sie, dass das Grundwasser noch nicht an der Meßstelle angekommen ist - interessant.

  43. 139.

    Meinen Sie Prophezeiungen wie
    - Tesla zahlt den Kaufpreis nicht
    - Tesla lässt nicht aufforsten
    - der CO2-Rucksack aus der Batterieproduktion wird nie ausgeglichen
    oder welche meinen Sie?

  44. 138.

    Herr Neumann, wäre ich an Ihrer Stelle würde ich mir den Text im Kommentar 137 gleich zweimal durchlesen.
    Sie wissen doch, bisher ist immer das eingetreten, was Ihre Fabrikgegner prophezeit haben.
    Dabei haben wir noch nicht einmal hellseherische Fähigkeiten, sondern lediglich ein physikalisches Grundverständnis und vor allem keine rosarote Teslabrille auf.

  45. 137.

    Herr Neumann, sie glänzen wieder mit ihrem Unwissen. Es gibt keine typische Geschwindigkeit. Das Funktionsprinzip ist ähnlich wie bei Oberflächengewässern. Nur hier werden zusätzliche hydrogeologische Parameter wirksam. Auf Grund der fast vollständig unbekannten geologischen Situation im Untergrund, ist es nicht möglich, verlässliche Prognosen zum Fließgeschehen im Untergrund zu machen. Das kreide ich übrigens dem LfU an, ohne zu wissen, was passieren wird, vorzeitige Baugenehmigungen zu erteilen. Dass die riesigen Versiegelungsflächen an der Geländeoberfläche sich auf die Fließvorgänge im Untergrund auswirken werden, das ist sicher. Jede Wasserentnahme im Bereich der Giga-Factory verstärkt die Vorgänge im Untergrund. Ich wiederhole mich zwar, aber auf Grund dessen besteht ein großes Risiko, dass die oberen süßwasserführenden Wässer durch aufsteigende Salzwässer verändert werden und dann nicht mehr als Trinkwasser nutzbar sind.

  46. 136.

    Oha, ein paar mit drei kleinen Kindern ist in der Bahn schon selten und dann auch noch dreimal innerhalb von fünf Wochen Probleme wegen Personalmangels. Da hatte ich mehr Glück, als ich bis vor kurzem beruflich noch häufiger unterwegs gewesen bin.

    Natürlich werden sich die Bahne gegenseitig Personal ab. Wo sollen sie es sonst herbekommen? Als Opel sein Werk in Bochum geschlossen hatte, interessierte kaum jemand für die angebotenen Bildungsgutscheine zur Weiterbildung als Lokführer. Die Privatbahnen mit befristeten Verträgen zeigten sich enttäuscht.

  47. 135.

    Die typische Fließgeschwindigkeit des Grundwassers liegt laut UBA in sandigen Untergründen typischerweise bei 10 m/d. Die von Ihnen behaupteten Einflüsse der Baustelle hätten also durchaus schon längst an den Meßstellen auffallen müssen.

  48. 134.

    Wenn Ihr Arbeitgeber so faire Arbeitsbedingungen geschaffen hat, muss er doch keine Angst von eine Industriebetrieb haben, der seine Mitarbeiter angeblich schlecht behandelt. Oder zahlt der etwas Überstunden nicht?

  49. 133.

    Überraschung! Also wieder nur eine Ihrer üblichen Spekulationen, die Sie wie gewöhnlich nicht belegen, dabei aber hoffen, dass ist schon ein tumber Tor findet, der Ihnen auf den Leim geht.

  50. 132.

    Entweder sind sie so unwissend Herr Neumann oder sie wollen mich wieder mal austricksen. Das Wasser ist auf Grund der zu erwartenden Fließgeschwindigkeiten noch nicht an den Messstellen westlich der Autobahn angekommen. Aber in der Nähe der verschiedenen Kontaminationsstellen kann man die Wasserveränderungen sicher nachweisen. Sie glauben doch nicht, dass Tesla das zulässt, dass ich das Gelände betrete. Ich wurde sogar schon 3 m hinter der Schranke von den Teslaschergen wieder zurückgejagt, nur weil ich mir das Bauschild näher ansehen wollte, welches von der Stelle vor der Schranke nicht einsehbar war. Ihr Auftraggeber hat eben Schiss, dass man zu viel zu sehen bekommt. Es stinkt eben hinten und vorne und unten nun auch.

  51. 131.

    Bezüglich Gehälter und Arbeitsbedingungen , werfen wir unserem Arbeitgeber nichts vor, im Gegenteil. Auch eine Versetzung an einen anderen Standort, ist uns nicht unbekannt. Nur, wenn es für Mehrarbeit den gleichen Lohn gibt, weil Stellen abgebaut werden, ich glaube - wenn Sie ehrlich sind - dagegen würden Sie sich auch wehren.

    Neben einer theoretischen und einer praktischen Prüfung, sind auch Praktika und Lehrfahrten, für einen erfolgreichen Abschluss zwingend erforderlich. Verbringt man immer öfter einen ganzen Berufschultag auf dem Bahnhof, können Sie sich das Ergebnis vorstellen.

  52. 130.

    Schon einer dieser Gründe hätte die Unterschrift der Pedition gerechtfertigt.

    In den letzten fünf Wochen kam es ganze dreimal zu Verspätungen und Zugausfällen, durch fehlendes Zugpersonal, immer in Berlin, wurde auch angesagt. Ein Bekannter von der Bahn meinte, solange sich die Firmen ihr Personal gegenseitig abwerben, wird sich die Lage eher verschlimmern. Tesla ist also kein Wohltäter, wie viele glauben wollen. Wann passiert das nächste größere Busunglück?

    Wir mussten drei Abende in Berlin und Magdeburg verbringen und es haben sich 44 € Taxikosten angehäuft. Zwar gibt es das Geld zurück, aber der Zeitaufwand, seine Rechte geltend zu machen, ist enorm. Vorerst fahren wir nicht mehr nach Berlin.

  53. 129.

    Nehmen Sie doch eine eine Probe in Fließrichtung des Wasser knapp hinter dem Industriegebietund lassen die untersuchen anstelle Ihre Bauernfängerei mit Ausflüchten kläglich zu versuchen zu untermauern.

    Dass Tesla weiteren Wald roden will, ist lange bekannt. Kennen Sie die Pläne aus der Zeit rund um die Standortentscheidung nicht?

  54. 128.

    Herr Neumann, dass stimmt nicht, einiges trifft schon jetzt zu. Ich bin mir sicher, sie trauen sich nicht mehr an den von mir benannten Stellen des Teslageländes das unterhalb der Geländeoberfläche vorhandene Grundwasser zu trinken. Machen sie es bitte, danach brauchen wir uns nicht mehr hier auf der rbb24-Plattform mit ihnen herumärgern. Ich befürchte aber, dass ihnen Tesla helfen wird. Der Tesla-Chef wird nicht zulassen, dass wir dort eine Wasserprobe zu meinem Wohl und ihrem Unwohl nehmen. Übrigens weiter können sie auch bald sehen, die nächsten 200 ha fallen den Harvesta zum Opfer. Landrat und Forst haben dem schon zugestimmt. Von ersterem war auf Grund seiner Inkompenenz nicht mehr zu erwarten. Das der Forst diesen zerstörerischen Maßnahmen ebenfalls freudig zustimmt, ist an Perversität nicht mehr zu überbieten. Ich frage mich, wer presst diese Leute zu solch abscheulichem Handeln?

  55. 127.

    Nachdem schon Ihre jeweils nahe in der Zukunft liegenden Dystopien im Kampf gegen die Energiewende und deshalb stellvertretend gegen Tesla nicht eingetreten sind, versuchen Sie es jetzt mit einer auf die ferne Zukunft ausgerichtete Schwarzmalerei.

  56. 126.

    Was jetzt in Freienbrink läuft, so hat es in der Lausitz auch mal angefangen. Irgendwann erscheint dann in der Zukunft wieder so ein Typ wie der Herr Steinbach und ruft "Überraschung". Grünheide wird jetzt Großstadt, so richtig lauschig und schön wird es abends bei Kerzenschein bei baumfreier Sicht bis zum nächsten Betonklotz, denn den Strom werdet ihr Euch zwar nicht mehr leisten können. Dafür aber wurde das Wasserproblem durch Tesla gelöst. Beim Discounter erhaltet ihr in glasklaren PET-Flaschen mit Tesla-Logo superreines Wasser, das hygienisch höchsten Ansprüchen genügt, da dreifach chlorbehandelt mit leichten Klärschlammnote 1 Liter zum Supersonderpreis von nur 1,99 Euro.

  57. 125.

    So manch anderen hätte angesichts des Vergleiches Tesla/Lausitz Ahnungslosigkeit unterstellt. Bei Ihnen ist es aber nur der erneute verzweifelte Versuch von Bauernfängerei. Die Reviere in der Lausitz sind bekanntlich flächenmässig um ein paar Zehnerpotenzen größer.

  58. 124.

    Anstelle attraktiver Arbeitsplätze zu vernünftigen Entgelten anzubieten, hat also Ihre Arbeitgeber gegen einen potentiell um Arbeitskräfte konkurierenden Arbeitgeber unterschrieben. Und dann schimpfen andere hier über Tesla als Arbeitgeber.

  59. 123.

    "Ostbrandenburg war Industriestandort mit tausenden Arbeitsplätzen. Die kommen jetzt zurück.“ Herr Josti haben sie sich überlegt, was sie sagen? Warum versuchen sie nicht, diese Entwicklung zu stoppen? Früher wurden ganze Landstriche in der Lausitz verunstaltet. Jetzt hat sich die neue Klientel vorgenommen, ihr zerstörerisches Werk in Freienbrink fortzusetzen. Auch hier wird die Landschaft großräumig plattgemacht. 300 ha Wald zu roden, ist nur der Anfang. Es ist widerlich, welche schauerlichen Gedanken gewissenlose Planer verfolgen, die Verlegung des Bahnhofs Fangschleuse, die Verbreiterung alter und Projektierung neuer Straßen, Wege, Gleisanlagen, neuer Trassen für Strom, Gas, Wasser und Abwasser, sowie Aushaltung neuer Gewerbe- und Siedlungsflächen, Projektierung von Versorgungs- und Entsorgungseinrichtungen wie neue Windpark- und Solaranlagen, Umschlag- und Pumpstationen, Zwischenlager, Umspannwerke und, und , und. Das erfolgt alles auf Kosten eines vormals halbwegs intakten Umwelt.

  60. 122.

    Herr Neumann, das brauchen sie nicht erwähnen, dass sie gern Märchen lesen. Schlimm ist nur, dass sie die Märchen auf der rbb24-Seite weiterverbreiten und als wahr hinstellen. Diese, ihre Praktiken sind abscheulich und zeugen von Gewissenlosigkeit.

  61. 121.

    Ich lese halt gerne Märchen, stelle die aber auch gerne der Realität gegenüber.

    Dabei stellt sich mit die Frage, wie verzweifelt manche sein müssen, wenn die sich sogar immer wieder an mich wenden, weil sogar die organisierten Tesla-Gegner denen keinen Glauben schenken.

  62. 120.

    Arbeitsplatzverlust, Mehrarbeit ohne Lohnausgleich, Verdrängung des Mittelstandes an den Stadtrand, Auftragsstornierungen durch fehlendes Personal, ausfallende Veranstaltungen durch Zugausfälle. Diese Argumente haben unseren Arbeitgeber überzeugt. Er hat unterschrieben.

  63. 119.

    "...der tatsächlich aktiv geworden ist und seine Einwende nicht auf Kommentare beim RBB beschränkt..."
    Anderenfalls frage ich mich, was Sie dazu befähigt, hier Ihr Unwesen zu treiben...

  64. 118.

    Mir ist vor allem nicht entgangen, dass Menschen immer dann am Rechtsstaat zweifeln und die Unabhängigkeit der Justiz in Frage, wenn denen das Ergebnis aus der privaten Sichtweise heraus nicht gefällt.

  65. 117.

    Manfred Stolpe und Regine Hildebrandt waren bekanntlich an der Regierung, als begonnen wurde, dieses Industriegebiet zu überplanen. Deren Saat steht jetzt zur Ernte an.

  66. 116.

    Ich schrieb bereits mehrfach von Gleichgesinnten und hatte Ihnen auch den Hinweis auf die BI gegen Tesla gegeben. Ihre Antworten bestanden darauf aus ähnlichen Ausflüchten wie jetzt auch. Dabei hatte der RBB über andere Menschen wie Herrn Schocht berichtet, der tatsächlich aktiv geworden ist und seine Einwende nicht auf Kommentare beim RBB beschränkt.

    Wenn man sich auf der verlinkten Seite kundig macht, findet man ähnliche Aussagen wie von den Gegnern. Andere hatten die Seite schon vor Ihnen gefunden.

  67. 115.

    Darüber müssen sich die Herrschaften im klaren sein. Das Vertrauen vieler Bürger in den Rechtsstaat ist arg beschädigt worden. Wir sind nun ganz unauffällige normale Bürger, die aufmerksam Dinge verfolgen, die man bisher so nicht kannte. Allen ist die zu geringe Niederschlagsmenge seit Jahren bekannt; fallende Wasserstände in vielen bekannten Seen und der fallende Grundasserspiegel dazu. Was geschieht derzeit da unten am Ende der "Teslapfähle" ?

  68. 114.

    Einverstanden Herr Neumann, wie hoch ist Ihr Beitrag, um mich geldlich zu unterstützen? Sie müssten doch ein Interesse haben, gerichtlich zu klären, dass nicht ich sondern sie recht haben. Das müsste ihnen doch etwas wert sein. Bei Bedarf nenne ich ihnen meine Kontonummer. Oder was halten sie davon, sich auf folgender Seite kundig zu machen? Eine Unterschrift ist dort nicht so teuer:
    https://www.change.org/p/vsinkevicius-stoppt-tesla-rettet-unser-trinkwasser

  69. 113.

    "Verschwörungstheorien" - was Sie hier anderen Bürgern alles in die Schuhe schieben wollen ist schon krankhaft; mit der Einschätzung kommen Sie noch ganz gut weg. Hätte man damals auf die Privatpersonen in Sachen BER gehört wäre dem Steuerzahler ein schwerer Milliardenbetrag für Schulen, Kitas und Erhaltungsmaßnahmen geblieben. Es geht doch schon so viele Jahre ohne BER. Was da nun noch an jährlichen Millionenbeträgen auf die Bürger zukommt wird ihnen ja inzwischen bekannt geworden sein. Für eine derartige Geldverschwendung hätte Manfred Stolpe und Regine Hildebrandt nie ihr Einverständnis gegeben. Warten wir ab welch Folgen für Umwelt u. Grundwasser die entstehende Giga haben wird und was das Gericht dann entscheidet.

  70. 112.

    "...Der Klagewert im Frühjahr vor dem OVG lag bekanntlich bei lediglich ein paar tausend Euro..."
    Geht's noch?
    Auch Ihnen dürfte nicht entgangen sein, dass dieses Projekt außerhalb jeglicher rechtsstaatlicher Regeln von höchster Stelle aus, zum Teil rechtswidrig, durchgepeitscht wird. Wie hoch lägen dann im Falle einer Klage die Aussichten auf Erfolg.
    Die Generalprobe für die Aushebelung des Rechtsstaates fand im Übrigen schon Mitte Februar 2020 statt.


  71. 111.

    Ah, Sie laufen sich warm für den auch von Ihnen erwarteten Fall der Genehmigung und bereiten Verschwörungstheorien vor, da Sie wie auch bei der Justiz die. Unabhängigkeit in Frage stellen. Der Klagewert im Frühjahr vor dem OVG lag bekanntlich bei lediglich ein paar tausend Euro. Da es ja zudem viele Gleichgesinnte geben soll, wäre es zudem doch ein leichtes, das Kostenrisiko auf eine grosse Zahl Schultern zu verteilen. Gegen den BER hatten auch Privatpersonen geklagt. So bleibt weiterhin der Eindruck bestehen, dass auch Sie um die geringe Qualität Ihrer Einwende wissen und sich deshalb bewusst auf das Schreiben von Kommentaren hier beim RBB beschränken.

  72. 110.

    Wenn Sie sich Ihrer Sache sicher sind, wäre es schade, wenn eine erfolgversprechende Klage am Geld scheitern würde.

    Käme denn nicht eine Sammelklage infrage?

  73. 109.

    Herr TRAMM88 da gebe ich ihnen recht, Urwaldabrennen ist auch nicht schädlicher. Deutschland nimmt hinsichtlich seiner CO2-Negativbilanz pro Einwohner einen Spitzenplatz unter allen Ländern der Welt ein und liegt da weit vor Brasilien, auf das immer mit dem drohenden Finger gezeigt wird. Nur den kleineren Wüstenstaaten, die so reich an Erdöl sind, müssen wir gegenwärtig noch den Spitzenplatz überlassen. Deutschland strebt jedoch anscheinend an, die oberste Stufe des Siegerpodestes zu erklimmen. Grünheide hilft nach Kräften, dieses Ziel zu erreichen. Dann haben wir nicht nur schneller wie China gebaut, sondern auch Katar vom oberen Platz geschubst. Das Wunder von Grünheide, wir sind dann Weltmeister. Mit dieser Rekordmeldung kann dann unser Wirtschaftsminister prahlend durch die Lande ziehen. Hurra wir sind Erster, das heißt wenn es dann noch Landschaft gibt und es dann nicht so aussieht wie in Fremont der Heimat dieses Gurus, der von unseren Landesbediensteten angebetet wird.

  74. 108.

    Herr Neumann, da gebe ich ihnen Recht, der Antragsteller hat die Gutachten zu erbringen. Doch die Kontrollbehörde ist dafür verantwortlich zu prüfen, dass die vorgelegten Unterlagen vertrauenswürdig sind. Wenn zwischen Antragsteller und Gutachterfirma eine gegenseitige finanzielle oder andersgeartete Abhängigkeit besteht, dann ist dagegen einzuschreiten. Eine diesbezügliche Prüfung ist offensichtlich nicht erfolgt. Es ist ja so einfach alles durchzuwinken, zumal man sich der Zustimmung seines Dienstherrn sicher sein kann. Man bekommt nur Schwierigkeiten, wenn man sich gegen diesen wendet.
    Herr Neumann lassen sie den Verweis auf irgendwelche Klagemöglichkeiten. Man füllt nur die Gerichtsbörse und wird von der Gegenseite geschröpft, da das Urteil bereits vorher feststeht. Ich bin übrigens für solch einen Prozess nicht ausgestattet. Da fehlen mir einfach die benötigen finanziellen Mittel.

  75. 107.

    Ok. Wußte natürlich welch Schäden in nicht bekannten Untergrund durch Pfahlrammungen entstehen könen. Ich hätte selbst nie so entschieden wie es uns regierende Menschen getan haben. Als ich vor Jahren das Theater eines Eigenheimbauers miterlebte- er mußte sehr tief den Boden ausheben lassen und nach Vorschrift die Grube neu befüllen lassen-habe ich erstmalig über Baugründungen nachgedacht. ( Er hatte erheblichen Widerstand zu überwinden ). In einem Trinkwasserschutzgebiet so ein Teslabau zu errichten bedeutet doch: Nach mir die Sintflut. Urwaldabbrennung ist auch nicht schlimmer. Müssen wir für Polens Arbeitskräfte sorgen ? Hier sind nur Unbrauchbare die Trinker vor EDEKA u. Co. Die würde Tesla niemals nehmen können.

  76. 106.

    Nochmal Herr Neumann, ich habe meinen Beitrag mit dem Einreichen meiner Einwändungen vorerst erfüllt. Schlimm genug, dass ich zum Nulltarif die Aufgaben der Behörde erledigt habe. Jetzt ist die dran, sich zu äußern und Stellung zu beziehen. Sie hatten genügend Zeit, um sich damit zu befassen. Wenn sie dazu nicht in der Lage sind, frage ich, wie sie entscheiden konnten, dass mit dem Bau der Giga-Factory begonnen werden durfte, ohne zu wissen wie schwer die Folgen sein werden. ich wiederhole mich noch einmal: Der Schindluder, der auf dem Tesla-Gelände schon während der Bauphase erfolgt, führt zur Kontamination des Grundwassers. Schlimm ist, dass das LfU immun gegenüber jeglichen Warnungen ist. Ich würde mir wünschen, dass man die Verantwortlichen das Wasser unterhalb der verschiedenen Kontaminationsquellen verabreicht. Vielleicht haben sie Glück, es wird nur eine Magenverstimmung. Wenn nicht, dann haben sie es ja so gewollt.

  77. 105.

    Noch ein Zusatz von mir betreffs der 12 m tiefen Bohrung. Wie schon davor erwähnt ist der Antragsteller verpflichtet, vorher die Auswirkungen seines geplanten Bauwerkes auf die Grundwassersituation zu klären. Es ist abzusehen, dass der Einfluss der Baumaßnahme bis in Tiefen über 200 m reichen wird. Aus der Nachbarschaft weiß man, das LfU anscheinend nicht bzw. ignoriert dieses Wissen, dass Bewegungsbahnen des Grundwassers bis in diese Tiefen reichen, wo Salzwasser im Liegenden des sogenannten Rupeltones gespeichert ist. Im Laufe der Zeit hat sich ein Gleichgewicht zwischen den einzelnen Grundwasserstockwerken ausgebildet, dass durch den Bau der Giga-Factory gestört wird. Es wird zu unerwünschten Wasserbewegungen im Untergrund kommen. Davon kann man sicher ausgehen. Es besteht die große Gefahr, dass es zur Versalzung auch des oberen Grundwasserleiters kommt, aus dem das Wasserwerk Erkner Hohenbinder Straße gegenwärtig das Wasser fördert.

  78. 104.

    Da entspricht ihre Erwartungshaltung leider nicht der Realität:
    "Nach dem Erörterungstermin (ET) oder, falls kein ET durchgeführt wird, nach dem Ende der Einwendungsfrist, prüft die Genehmigungsbehörde, ob sich aus einer Einwendung ergibt, dass eine Genehmigungsvoraussetzung für das Vorhaben nicht vorliegt. Dazu müssen gegebenenfalls weitere Unterlagen vom Antragsteller vorgelegt, Stellungnahmen von Behörden oder Sachverständigengutachten eingeholt werden, wenn die Genehmigungsbehörde nicht selbst die Prüfung vornehmen kann. Das kann oft ein langwieriger Prozess sein, insbesondere, wenn sehr viele Einwendungen vorgebracht wurden. Es ist daher nicht unüblich, dass eine längere Zeit zwischen dem ET und der Entscheidung vergeht.
    Mit der Genehmigung oder Ablehnung des Vorhabens wird auch über die Einwendungen entschieden. Wie jeweils über die einzelnen Einwendungsgründe entschieden wurde, ergibt sich aus der Begründung des Genehmigungs- oder Ablehnungsbescheides.

  79. 103.

    Bohrungen sind eine Untersuchungsmethode von vielen. Sie dienen dazu, den Untergrund zu erkunden. Unter anderem dienen sie auch dazu, sie als Grundwassermessstellen auszubauen. Die Kenntnisse aus Bohrungen sind Voraussetzung, um zu entscheiden, ob und wie gebaut werden darf. Jede Bohrung ist zum Schluss wieder so zu verfüllen, dass die natürlichen Lagerungsverhältnisse weitgehend wieder hergestellt sind. Um diese Forderung zu erfüllen, muss man natürlich wissen, welche Schichtenfolge angetroffen wurde. Bei Bohrungen sollte das kein Problem sein. Die hatten in der Regel das Ziel, den Schichtaufbau zu klären. Bei Pfählen ist das anders. Die werden, wenn man nicht wie vorgeschrieben, vorher den Aufbau des Untergrundes bestimmt hat, blind, ohne zu wissen, was durch diese Maßnahme zerstört wurde, in den Boden gerammt. Nach einem möglichen Rückbau würde der angerichtete Schaden sich potenzieren, weil dadurch Bewegungsbahnen extrem hoher Durchlässigkeit zurückbleiben würden, was verboten ist

  80. 102.

    Sie haben sich nichtmals über den Verfahrensablauf informiert. Zweck des Erörterungstermins ist es, die Einwendungen, zu erörtern und den einwendenden Personen Gelegenheit zu geben, ihre Einwendungen zu erläutern. Sie sollten sich also besser vorbereiten.

  81. 101.

    Herr Neumann, ich bin auch gespannt, wie die entsprechende Behörde auf meine Einwände reagiert. Bisher kam keine Rückmeldung und ich konnte nicht erkennen, dass sie bisher etwas berücksichtigt haben. ich werde meine Einwände nicht noch einmal vortragen. Viel besser werde ich sie nicht formulieren können. Das LfU hat im Rahmen der Anhörung gefälligst dazu Stellung zu beziehen. Es ist bedenklich, dass der Ankündigung zu entnehmen ist, dass die Veranstaltung zur reinen Schwafelrunde entartet werden soll. In Vorbereitung der Veranstaltung hätte ich erwartet, dass sämtliche Einwendungen vom LfU ausgewertet sind, dazu und zu den Antragsunterlagen selbst Stellung bezogen wird und das Ergebnis den Einwendern mindestens 4 Wochen vor dem Erörterungstermin zugesandt worden wären, damit die sich auf eine inhaltliche Diskussion vorbereiten können. Es wird nur das Ziel verfolgt, schnell einen vorgeschriebenen Verfahrenspunkt abzuhandeln, ohne dabei auf Widerstände zu treffen.

  82. 100.

    Eine Pflicht zu tariflicher Bezahlung besteht nur in wenigen Branchen. Allerdings hat Tesla kurz nach der Übernahme einer Fabrik in der Eifel die Löhne um 30 % auf Tarifniveau angehoben. Inwieweit ein Tarifvertrag zum tragen kommt, hängt auch von den Arbeitnehmern ab. Dienstreisen für deren Interessenvertreter nach Brasilien wird es aber sicherlich nicht geben. Gerade in den neuen Bundesländern einschl. Berlin ist deren Interesse daran besonders gering.

  83. 99.

    Von Anfang an war das Trinkwasserschutzgebiet ein dickes VERBOTSSCHILD. Den Wald könnte der Musk auch nicht wieder herstellen. Wenn eine Sache zunächst auf 4 oder 5 Ordnern begründet und beantragt werden kann und uns mitgeteilt wird, dass Tesla sehr gründlich gearbeitet hat aber danach noch viele Dinge nachreicht weil vieles nicht beachtet wurde sagt sich der Bürger: Ich glaube euch nichts mehr. Nun schreiben Sie was Sie wollen; klingt ja immer besserwisserisch. Welche Parteischule besuchten sie ?

  84. 98.

    Bald ist ja die Anhörung. Als Einwender dürfen Sie daran teilnehmen. Danach steht Ihnen immer noch der Rechtsweg offen wie Sie auch bei der Polizei Anzeige erstatten können.

  85. 97.

    Stöbern Sie z.B. in der Wasserverordnung in den alten Kommentaren oder fragen Ihren Bekannten. Vielleicht kann der Ihnen das mit einfacheren Worten erklären als ich. Im Neuland kann man übrigens noch mindestens eine Einladung datiert auf das Jahr 2014 finden, bei der diese Verordnung öffentlich erörtert worden ist. Bundesrepublik heißt auch rechtzeitig Eigenverantwortung zu übernehmen,auch wenn man anderes gewohnt gewesen ist.

  86. 96.

    Die Aussage: "Wir erwarten", sagt eigentlich alles! Ist Elon Musk nun Geschäftsmann? Dann wird er auch Wege finden, nicht tariforientiert zahlen zu müssen.

  87. 95.

    Grohmann Automation wurde 2017 von Tesla übernommen.

    Vor der übermahne lag der Lohn 30% unter dem für diese Branche gültigem Tarif. Der Betriebsrat hat zwar nicht erreicht, das sie nach Tarifvertrag bezahlt werden, aber auf Tarifniveau.

    Wenn der Betriebsrat und die Gewerkschaften ihre Arbeit also richtig machen, dürfte einer vernünftigen Bezahlung nichts im Wege stehen.

    Die Verhältnisse in den USA sind kaum auf Deutschland zu übertragen. Aber man kann natürlich schwarz malen, auch wenn die Vergangenheit zeigt, dass auch bei Tesla, vernünftig bezahlt wird.

  88. 94.

    Die Angelegenheit mit der 12m tiefen Bohrung verstehe ich nicht. Sorry. Sind dort Pfähle eingeschlagen worden, die länger sind als die in den Bauzeichnungen angegeben sind ?

  89. 93.

    Die DDR möchte ich nicht zurück haben. Aber was sich in den letzten 10 Jahren hier geändert hat geht in die falsche Richtung. Viele DDR-Politiker waren fachlich Nieten. FDJ sich hervorgetan; rein in die Partei und bald zum Bürgermeister "gewählt". Ich sage es offen: Ich erkenne heute Ähnlichkeiten. Wenn man heute wenigstens nicht so tun würde als liefe alles nach Recht und Gesetz ab und die wirtschaftliche Notwendigkeit vornan stellen würde hätte ich zwar auch meine Meinung betr. Trinkasserschutzgebiet aber ich erinnere mich gelesen zu haben, dass man hier ein Gesetz vorschiebt, das für ganz andere Gegebenheiten bestimmt war. Herr Neumann wird mich "aufklären".

  90. 92.

    In der Meldung des rbb24 heißt es oben: "In einem Gespräch mit Tesla-Chef Elon Musk vergangene Woche habe er (gemeint ist unser Wirtschaftsminister Herr Jörg Steinbach)noch einmal an die deutsche Mitbestimmung und Tarifverträge erinnert. "Das ist sicherlich nicht euphorisch aufgenommen worden. Aber wir erwarten, dass Tesla am Ende tariforientiert zahlen wird."
    Was soll diese Aussage von Herrn Steinbach, "wir erwarten"? Dem kann ich nur erwidern: "Wir erwarten, dass Tesla sich an die in Deutschland herrschenden arbeitsrechtlichen Bedingungen hält und dass unser Wirtschaftsminister dafür sorgt, dass diese Forderung auch durchgesetzt wird. Er wurde von der Bevölkerung gewählt, dass er für die Interessen der Brandenburger Bürger eintritt und nicht die eines ausländischen Konzerns bedient.

  91. 91.

    Herr Neumann, ich habe jede Menge Einwände beim LfU eingereicht, doch es wird darauf nicht reagiert. Auch mein Hilferuf, vom Rand des Baugeländes blieb ungehört. Was dort gegenwärtig abläuft ist einfach nur sträflich. Ohne lang zu überlegen, fallen mir 10 bis 20 z.T. schwere Verstöße gegen die immer noch geltende Wasserschutzverordnung ein. Z.B. zwei riesige Betonmischanlagen im Einzugsbereich eines Wasserwerkes zu betreiben ist an Perversität nicht mehr zu überbieten.

  92. 90.

    Wenn Sie sich damit befasst haben, wissen Sie ja auch, dass die Gutachten vom Vorhabenträger zu veranlassen sind.

    Hier ist seit Wochen bekannt, dass Sie mit dem vorliegenden Gutachten nicht einverstanden sind. Ich freue mich deshalb auf die Anhörung zu Ihrem Einwand. Oder beschränken Sie sich wohlwissend wie beim Klagerecht darauf, nur hier beim RBB zu lamentieren?

  93. 89.

    Herr Neumann, auch die von ihnen genannte jährliche Wasserförderung der BWB: 200 Mio. m³/a (ich nehme an es sind die Berliner Wasserbetriebe)sollte nicht unkommentiert im Raum stehen bleiben. Schauen sie, Berlin hat 3,7 Mio. Einwohner und fast 30.000 angemeldete Gewerbe. Die Gewerbe nicht mitgerechnet, sind das etwa 54 m3 Wasser pro Jahr und Einwohner. 1,4 Mio. m3/a für Herrn Musk oder die Börsen-Spekulanten, die auf Tesla setzen, das ist wohl eine andere Größenordnung. 54 m3 verwenden die Berliner zum Leben, 1,4 Mio. m3 will Herr Musk zur Produktion von Umweltschrott verwenden. Herr Neumann, ich bin mir sicher, sie werden keine Skrupel haben, auch diesen Frevel werden sie glorifizieren.

  94. 88.

    Herr Neumann, es ist noch kein halbes Jahr her, da haben sie mich beschimpft, weil ich prognostiziert hatte, dass die Bevölkerung von Grünheide auf 30.000 und mehr ansteigen könnte. Als Phantast haben sie mich hingestellt. Schon nach kurzer Zeit holt sie die Vergangenheit ein. letzten Donnerstag verkündet ihr Wirtschaftsminister: "Überraschung, es können 40.000 Beschäftigte werden." Das kann bedeuten, wenn das nur halbwegs Wirklichkeit wird, dass die Bevölkerung in Grünheide auf mehr als 80.000 Einwohner ansteigt. Herr Neumann, ich erwarte jetzt, dass sie den Wirtschaftsminister genauso hart ansprechen, wie sie mich damals angegangen sind, d.h. zu meiner Ehrenrettung, ich habe nur versucht, mir ein Bild von der Zukunft zu machen, was sie sehr gestört hat, der Wirtschaftsminister hat anscheinend damals die Bevölkerung bewusst getäuscht. Da sollten ihre Worte ihm gegenüber etwas härter ausfallen.

  95. 87.

    "Die Tesla-Fabrik in Grünheide wächst rasend schnell." Doch dem Nachsatz, "der US-Elektroauto-Hersteller baut auf eigenes Risiko". dem widerspreche ich, "denn Brandenburgs Wirtschaftsminister ist zuversichtlich, dass diese schon bald vorliegen."

  96. 86.

    Irrtum Herr Neumann, ich gehe mit keinem hydrogeologischen Gutachten hausieren. Ich stelle nur klar, dass diese Machwerke, die sich mit dem dem Adjektiv "Hydrogeologisch" schmücken, verdienen nicht dieses Prädikat. Wenn sie es besser wissen, dann nennen sie bitte in ihrem nächsten Kommentar nur einzige Bohrung tiefer 12 m, die sich auf dem gerodeten Gelände befindet, die Aussage zum Aufbau des Untergrundes gestattet. Sie werden keine finden, auch wenn sie bei der Firma nachfragen, die diese geologischen Fantasiemodelle angefertigt hat. Vergewissern sie sich aber, dass die Schichtenverzeichnisse nicht durch Vervielfältigung einer Vorlage auf dem Kopierer entstanden ist. Das ist zwar keine gängige Praxis, doch ich kann mich daran zurückerinnern, dass das während meiner beruflichen Tätigkeit im Auftrag eines ebenfalls sehr großen Investors vor Jahren so durchgeführt wurde. Deshalb haben solche Erkundungsarbeiten immer von vom Auftraggeber unabhängigen Fachfirmen zu erfolgen.

  97. 85.

    Das haben Sie hoffentlich bei den Einwendungen vorgebracht, so dass Fachleute dazu Stellung beziehen können.

  98. 84.

    Herr Neumann, wenn sie meinen, das PCK verbraucht zu viel Wasser, dann erheben sie dagegen Einspruch. Wenn ich mit Tesla fertig bin, helfe ich ihnen dabei. Bleiben sie gefälligst in Freienbrink, wo entgegen jeder Vernunft Landschaft und Lebensraum von Mensch, Flora und Fauna zerstört wird. Tesla ist gegenwärtig im Begriff im Einverständnis mit LfU und Brandenburger Politikern, ein riesiges Wasserreservoir zwischen dem Rand von Berlin bis östlich vom Planungsgebietes zu blockieren. Ich wiederhole es noch mal. Es handelt sich größenordnungsmäßig um Wassermengen von 10 - 30 Mrd. m3, die in Zukunft nicht mehr zur Trinkwassernutzung zur Verfügung stehen. Das
    Wasser würde ausreichen, um ganz Brandenburg und Berlin für 30 bis 60 Jahre zu versorgen. Dieses Gebiet opfert man einem ausschließlich profitorientierten Konzern, der trotz seiner Werbung nichts mit Umweltschutz im Sinn hat. Allein bei der dummdreisten Ravekeller-Werbung kann man sich nur an den Kopf fassen.

  99. 83.

    Ihre Überheblichkeit stinkt zum Himmel. Gehen Sie doch endlich mal davon aus, dass wir alle mitbekommen, dass das Weltklima sich ändert. Wer den Grips dazu hat sagt sich doch: Es muss grundsätzlich anders angepackt werden. Schreibe ich über die unsinnigen weltweiten Militärausgaben wird es hier nicht veröffentlicht. Weitflugurlaube, Kreuzfahrten und handeln des Handels wegen ist Unsinn. Je geringer die Abgaswerte eines Verbrenners sind ( Kleinwagen wie i-10) kann man weiter betreiben in Verbund mit E-Antrieben. Ihre Teslas haben reichlich CO2 durch die Produktion produziert; Sie müssen das erkennen, dass TESLA nicht den Segen sondern auch nur Probleme bringt; ähnliche. Es gibt nur eine Lösung: Die gesamte Weltenergievergeudung so zu beenden, dass etwas dabei rauskommt: Zumindest Erwwärmungsstop. Sie Nichtphysiktechniker sollten sich nachschulen lassen.

  100. 82.

    Über die Informationen an und aus den Medien wie dem RBB hinaus nein. Tesla hat aber demnach anders als schwarz gemahlt bezahlt.
    vergl. https://www.rbb24.de/studiofrankfurt/wirtschaft/tesla/2020/tesla-gruenheide-grundstueck-gutachten-genehmigungsunterlagen.html

  101. 81.

    "...Ihre wilden Spekulationen beginnend u.a. mit "Tesla wird den Kaufpreis nie bezahlen" erwiesen sich bisher immer wieder als Luftnummer...."
    Haben Sie denn eindeutige Belege über die Höhe der tatsächlichen Summe?

  102. 80.

    Ihre typische Reaktion, wenn man Ihnen Bauernfängerei nachweist! So agitieren Sie hier schon lange. Trotzdem ein paar Vergleichszahlen:
    Tesla: 1,4 Mio. m³/a im Erstausbau
    WSE genehmigt vor Tesla: 15 Mio. m³/a
    WSE gefördert: 10 Mio. m³/a
    PCK: 20 Mio. m³/a
    BWB: 200 Mio. m³/a

    Auch mit dem hyrologischen Gutachten gehen Sie schon seit längeren hausieren - wider besseren Wissens. Das reiht sich auch nur in Ihre übliche Scheinargumentationskette ein, mit der Sie hier zugegebenerweise gegen die Energiewende im Allgemeinen und deshalb gegen diese Fabrik im Speziellen zu Felde ziehen. Ihre wilden Spekulationen beginnend u.a. mit "Tesla wird den Kaufpreis nie bezahlen" erwiesen sich bisher immer wieder alsLuftnummer.

  103. 79.

    Bei mir im Land Brandenburg, fährt Meilenweit keine Bahn, der Bus fährt höchstens einmal die Stunde und fährt jedes noch so winzige Dorf bis zur nächsten Stadt an. Fahrradfahren taugt bei uns, nur im Sommer und bei schönem Wetter und bis zur nächsten Stadt komme Ich, damit gar nicht. Und Verbrennungsmotore verpesten jede Straße in Brandenburg- damit sollte auch mal Schluss sein. Da ist Tesla eine Alternative, zu großen BMW, Audi und VW Stinkern, die auch nur noch zusammengeschustert werden, aus allen Ersatzteilen der billigeren Welt.

  104. 78.

    Der Primärenergiebedarf würde bei einer vollständigen Umstellung auf BEV um den Faktor Vier sinken, allein schon weil deren Wirkungsrad wesentlich besser ist. Die Energieverluste bei der Raffinierung des Rohöls ist darin noch nicht als berücksichtigt. Schon vergessen: Kleinstwagen wie ein Panda vs. einem modernen BEV. Haben Sie keine Techniker in Ihrem Bekanntenkreis, die Ihnen das mal geduldig erklären könnten und nicht nur ein paar Schlagworte zuwirft?

  105. 77.

    Ihre Entgegnung Herr Neumann zeigt nur, dass sie überhaupt nicht verstanden haben, worüber sich Erwachsene unterhalten. Trotzdem geben sie sinnlosen Kommentare ab. beziehungsweise, was noch verwerflicher ist, sie versuchen die Leute für dumm zu verkaufen, um auf diese Weise ihrem Auftraggeber zu dienen. Noch einmal ganz persönlich nur für sie. Ich habe mit meinem Rechenbeispiel nur versucht allen eine Vorstellung zu vermitteln, wie viel Wasser für die Produktion der E-Boliden verschwendet. Viele andere Leute haben es im Gegensatz zu ihnen begriffen.
    Was jedoch strömungsmäßig im Untergrund abläuft, kann aus diesem Rechenbeispiel nicht abgeleitet werden, ganz einfach aus dem Grund, weil niemand am Standort die Lagerungsverhältnisse und den Aufbau des Untergrund kennt. Da dieser nicht erkundet wurde. Somit kann keiner vorhersagen, wie das Wasser auf die Baumaßnahmen reagieren wird. Tesla und das LfU spielen hier eine Art Russisches Roulette. Sicher ist nur, dass etwas passieren wird.

  106. 76.

    Habe lediglich für Nichtdenker Aussagen von Hydrologen wiedergegeben. Reden Sie doch mal mit unseren politischen Führungskadern ob die nicht auf s Fahrrad umsteigen wollen. Bahn ist natürlich auch freigestellt. Von der Problematik der Wasserversorgung haben Sie noch nichts gehört ? Schätzen Sie mal den Energiebedarf bei Vollelektroimobilisierung.

  107. 75.

    Ich verstehe, dass Sie keine Kommentaren zu Ihrer phantastischen Prosa lesen wollen, die Ihnen den fehlenden Wahrheitsgehalt immer wieder nachweisen. Hier ist es Ihre wilde Rechnung, die suggeriert, dass das Wasser aus einem Behälter ohne Zufluss entnommen wird. Setzen Sie besser den Verbrauch in Relation zum genehmigten Fördervolumen der WSE. Die sah bekanntlich im frühen Stadium der Planung mit einem noch höheren stündlichen Maxiimalverbrauch keine Probleme für den Erstausbau. Dass für weitere Ausbaustufen ggf. Wasser über längere Wege herangeführt oder das Fördervolumen der WSE erhöht werden müsste, ist seit dem vergangenen Jahreswechsel altbekannt.

    Auch eine halbe Stunde später findet man nur wieder phantastische Spekulationen Ihrerseits ohne dass Sie dazu eine Grundlage liefern können und wollen.

  108. 74.

    Das die Römer Wasser über große Entfernungen geleitet haben, das ist unbestritten. Dass der Wirtschaftsminister und der Bürgermeister von Grünheide notfalls Wasser aus 80 km Entfernung oder sogar aus Ostfriesland nach Freienbrink leiten wollen ist technisch sicher möglich. Die Kosten werden aber auf den Verbraucher umgeschlagen und wahrscheinlich muss nur die Bevölkerung dafür aufkommen. Solche verantwortungslosen Ankündigungen und Umsetzungen haben sowohl negative Auswirkungen auf die Wassersituation im Fördergebiet und auch entlang der gesamten Leitungstrasse. Manche Leute bis in höchste Politikerkreise haben immer noch nicht erkannt, das Wasser und Umwelt ein kostbares und lebenserforderliches Gut sind.

  109. 73.

    Fortsetzung:

    Auch diese letzte Aussage beweist seine, Herrn Musks, völlige Unkenntnis der sich in der Gegenwart zuspitzenden Wassersituation. Ein simples Rechenbeispiel widerlegt seine Behauptungen vom niedrigen Wasserverbrauch. Unter Zugrundelegung eines jährlichen Wasserverbrauchs von 1,4 Mill. m³ sind das auf eine Fläche von 90 ha 1,56 m³ Wasser/m2. Bei einer Porosität von ca. 40 % entspricht das einem Grundwasserleitervolumen von 3,88 m3/m2. Das bedeutet, dass Tesla innerhalb eines Jahres bezogen auf das Fabrikgelände ein Wasservolumen bis in eine Tiefe von 5,2 m+ 3,88 m = 9,08 m bzw. innerhalb von 10 Jahren von 5,2 m + 38,8 m = 44 m verbraucht. Wer diesen Wert herunterspielt oder gar ignoriert, der verbreitet Lügen. Also enthalten sie sich gefälligst jeglichen weiteren Kommentars diesbezüglich, Herr Neumann.

  110. 72.

    Solche Leute , wie Sie, gehen mir einfach auf die Nerven. Meine Frau ist froh, wieder bei einem Frisör arbeiten zu dürfen, sonst wäre sie arbeitslos, war sie durch Corona und Elternzeit , lange genug. Dass es in Ihrem Ort keinen Bahnhof gibt, ist zwar bedauerlich, aber nicht einzusehen, dass der Sicherheitsaspekt derart außer acht gelassen wird. Es war übrigens in Berlin, wo es die größten Bahnprobleme gegeben hat. Und wenn ich in den Urlaub fahre, möchte ich einen ausgeruhten Busfahrer und Reiseleiter aus der Region haben, nicht aus dem Ausland. Deshalb geht es hier um das Allgemeinwohl und nicht um Ihre Befindlichkeiten, .hat auch nichts damit zu tun, ob Sie gelernter "DDR-Bürger" sind oder nicht.

  111. 71.

    Ich bin ,, gelernter DDR Bürger,, . Einen Posten bei der Bahn habe Ich noch nicht ergattert- möchte ich aber auch nicht. Ich freue mich auf Tesla, damit jeder Bürgerinn und jedem Bürger, eine freie Arbeitsplätze Wahl möglich ist und Sie oder Er nicht, beim Friseur, oder bei Tante Emma um die Ecke arbeiten müssen. Und übrigens: Brandenburg ist eines der am dünnsten besiedelten Flächenländer, da müssten Sie, die nächste Bahn erst einmal suchen, das wird sich auch die nächsten Jahrzehnte nicht ändern. Und das Recht auf freie Wahl meines Arbeitsplatzes, behalte Ich mir auch selbst vor-genau wie Tesla innovative E.-Autos und keine Verbrenner mit Abgasfahne baut.

  112. 70.

    Mir tun die Leute leid, die auf solche Kommentare antworten müssen.

    # 57: Geben Sie sich keine Mühe! Der Sicherheitsaspekt wird erst wichtig, wenn etwas passiert ist. Solange
    der Zug noch fährt und mit dem Reisebus kein Unfall passiert, interessieren solche
    "Nebensächlichkeiten" niemandem. Ich gestehe, so krass habe ich die Sache auch nicht eingeschätzt.

    # 59: Ich bewundere Ihre Ausdauer, auf solche sinnfreien Kommentare, sachlich zu antworten. Persönliche
    Auskünfte gehören nicht zum Thema und gehen niemandem etwas an.

  113. 69.

    Technikafine junge Leute gehören zur Bahn, nirgendwo anders hin. Meine Familie und ich wurden innerhalb weniger Wochen, dreimal Opfer des Personalmangels der Bahn. Wir sind leidenschaftliche Bahnnutzer, aber es ist unzumutbar, mit drei kleineren Kindern, in einer fremden Stadt auszuharren und auf eine Weiterfahrt zu warten. Es wird höchste Zeit, dass das Bahnproblem endlich gelöst wird. Keine Fachkräfte für Tesla, zum Nachteil aller. An erster Stelle sollte die Sicherstellung der Beförderung stehen, nichts anderes.

  114. 68.

    Der Brandenburger Steuerzahler, kommt auch dafür auf, wenn in Bayern, neue Infrastruktur geschaffen wird -stellen Sie sich das mal vor ! Also kann der Brandenburger Steuerzahler zur Abwechslung mal, für Arbeitsplätze, Infrastruktur und ein vernünftiges Wassermanegment in Brandenburg zahlen. Die Steuermittel gehen zu sehr großen Teilen in die Bayerische Infrastruktur, weil dort nämlich Etwas gebaut wird und hier im Osten, ein paar egoistische Verhinderer und Blockierer unterwegs sind, wo Ich mich seit 30 Jahren frage, wo Diese nur immer herkommen. Denn der ehemalige DDR Bürger benötigt noch Industrie Arbeitsplätze und nicht ein Hundeauslaufgebiet oder eine Holzplantage an einer Sechsspurigen Bundesautobahn. Das sind lumpige 3 Quadratkilometer von 29654 Quadratkilometern Brandenburger Acker,Felder und Waldlandschaft. Und auf dieser Ödnis stehen meistens noch hunderte Windräder oder irgendwelche Solarpaneele, oder irgendeine Biomasse-Anlage. 3Quadratkilometer für Zigtausende moderne Arb.

  115. 67.

    Alles klar: die östlische A10 soll nächstes Jahr vollständig zurückgebaut werden und sämtliche Straßen und Schienenwege gekappt werden. Und die 3 Quadratkilometer Wald, Holzplantage, oder einfach 3 Quadratkilometer Brandenburg, werden Welterbe der Menschheit. Und unseren fetten Audi, VW, oder BMW, können wir ja im Autohaus um die Ecke kaufen.

  116. 66.

    Auf der Ausschusssitzung für Infrastruktur und Landesplanung im Landtag soll die Personalgewinnung der DB thematisiert worden sein?

  117. 65.

    Bitte liefern Sie eine Beleg für die Aussage, die Sie Musk in den Mund gelegt haben. Die WSE war jedenfalls schon früh zuversichtlich, dass für die erste Ausbaustufe genügen Wasser vom Verband gefördert werden könne wie auch schon früh Fernwasserleitungen zur Disposition gestellt worden sind. Technisch hatten übrigens schon die Römer den Transport von Wasser gelöst. Heute verlegt man allerdings bevorzugt Rohre denn Aquädukte zu bauen. Ein paar Kilometer weiter muss bekanntlich aktive Grundwasserhaltung betrieben werden.

  118. 64.

    "Das Wasser ist da, es muss nur hierher", sagte (laut rbb24)der Unternehmenssprecher. "Das sei technisch lösbar."
    Bei dem Sprecher handelt es sich bestimmt um den Chef selber, der bei seinem Besuch in Freienbrink sich sinngemäß äußerte: "Ich sehe doch noch Bäume. Daran sieht man das Wasser da ist und ein kleiner Schluck auch für Tesla." Erst wenn alle Bäume eingegangen sind wird Tesla weiterziehen.
    Dass das Wasserproblem zur Zeit noch technisch lösbar ist, dem kann ich nicht widersprechen. Die Eisberge auf Grönland zum Beispiel schmelzen ja gerade verstärkt. Dem Visionär aus Amerika wird doch eine Lösung einfallen, um dieses Wasser nach Freienbrink zu leiten. Den erhöhten Aufwand zur Bereitstellung des Wassers aus der Kasse von Herrn Musk zu begleichen, wird wohl eine Illusion bleiben. Für die Kosten wird der Deutsche Steuerzahler aufkommen müssen, bzw. die Einwohner im Versorgungsbereich des WSE werden das über einen erhöhten Wasserpreis zu spüren bekommen.

  119. 63.

    Ihr Kommentar deckt sich mit den Aussagen und Fachbeiträgen in der Ausschusssitzung für Infrastruktur und Landesplanung im Landtag vom 20.08.2020.
    Deshalb dürfen wir zuversichtlich sein, dass die Autobude genauso schnell geht, wie sie gekommen ist.

  120. 62.

    Also ich kenne die Deutsche Bahn seit 9 Jahren von innen. Aktuell wegen Corona in finanzieller Schieflage. Wenn dann werden bevorzugt Mitarbeiter im operativen Bereich eingesetzt, das heißt für Lockführer, Stellwerksmitarbeiter, Schaffner, Instandhalter... rollende Woche und Schichtdienst. Der gewerkschaftliche Schutz ist da nur eine Seite. Dazu kommen starre Organisationsstrukturen, viele Entscheidungs- und Kontrollebenen, sowie für jeden Handschlag eine Fachrichtlinie. Ich habe viele Mitarbeiter in die freie Wirtschaft wechseln sehen.
    Die Bahn ist im Vergleich zu Tesla nichts für junge Leute, welche die Herausforderung suchen.

  121. 61.

    Tagtäglich werden weltweit über 800 Quadratkilometer Wald abgeholzt/brandgerodet. Die hälfte davon Tropen/Regenwald.

    Im Jahr also ca. 300.000 Quadratkilometer bzw. 30 Millionen Hektar. Wenn es in Deutschland nur Wald gäbe, würden man nur wenig mehr als ein Jahr brauchen um alles abzuholzen.

    Gerade was denn Regenwald betrifft, der für das Globale Klima weitaus bedeutender ist als die Brandenburger Kiefer, ist zu bezweifeln, das es dafür Ausgleichsmaßnahmen gibt.

    Also ja, es sicher nicht schön, das Wald zugunsten von Industrie gefällt wird. Aber selbst wenn es über Jahre hinweg durch die Ansiedlung 10-12Km² werden, ist es im vergleich zur täglichen Abholzung weltweit nur eine Randnotiz.

  122. 60.

    Für Hydrologen ist bereits die jetzt 6-spurige Autobahn ein Störfaktor für den Grundwasserfluss.

  123. 59.

    Völliger Quatsch!
    Habe mir schon früh eine Existenz aufgebaut und nun Zeit für eine Familie, Partnerin ist zuhause und ich nicht jeden Tag unterwegs. 14 Stunden Arbeit und dann zwei Tage frei, genügend Zeit zu zweit. Auch schön in der Woche frei zu haben, arbeite gerne am Wochenende, zu Mehrtagesreisen kommt die Familie mit.

  124. 58.

    Sie machen dauernd wechselnde Angaben. Mal soll es das dreifach, dann nur das zweifache der Fläche des Industriegebietes sein, jetzt sogar das vierfache. Was ist jetzt richtig? Bitte nennen Sie Ihre Quelle. Oder meinen Sie die Flächen, die durch Tesla im Rahmen der Kompensations- und Ausgleichmaßnahmen neu aufgeforstet werden sollen?

    Berücksichtigen Sie bitte auch, dass die Kiefern bekanntlich großteils hiebreif sind, da die das Ende ihrer Umtriebszeit erreicht haben und nur noch vergleichsweise wenig CO2 aufnehmen.

  125. 57.

    Sie werfen mir fehlende Größenordnung vor, können aber selbst nicht einschätzen, was Kenntnisse von 200 bis 300 Städte , in einem Einsatzbereich von Kiel - Nürnberg oder Niederlande bis Polen sind - guter Durchschnitt zwar, aber ein verschwindend geringer Teil, bezogen auf die Fläche. Ich glaube nicht, dass Sie die Fahrtkosten bezahlen wollen, die anfallen, wenn Sie von Berlin nach Kiel fahren möchten und Ihr Reiseleiter kommt aus Nürnberg. Kann er, ist aber wenig zielführend, weil zu teuer. Schon mal überlegt warum es immer wieder zu schweren Busunglücken kommt?
    Ihre Frage nach dem Wert dieser Zertifikate erübrigt sich, finden sich keine Bewerber, wird das Gebiet aufgeteilt, die Fahrpreise erhöht und das Angebot gesenkt, der Personaldruck erhöht, hatte die Kollegin schon mehrfach ausführlich erklärt.

  126. 56.

    "Wir haben heutzutage ein globales Klima. Diese Fläche bleibt letztendlich, nur eine 1 bis 3 Quadratkilometer Fläche am Berliner Ring."
    Globales Klima ist richtig, 1 bis 3km² ist zu gering angesetzt.
    Schon die Flächen, die von der Waldumwandlung betroffen sind, belaufen sich auf 10-12km², das entspricht einer Größe von ca. 1600 Fußballfeldern.
    Auch wenn Ihnen diese Fläche u.U. immer noch sehr klein vorkommt, können die Auswirkungen durchaus von globaler Bedeutung für das Klima sein.

  127. 55.

    Vielleicht hätten Sie es mit Blumen statt Schokolade versuchen sollen, gerade wenn die Traumfrau Konfektion <32 tragen sollte. ;-) Vor allem haben Sie sich dann ja für einen Karriere als flexibel einsetzbarer Reiseführer mit Zertifikaten für über 200 Städte entschieden, müssten demnach dann ja viel auswärts unterwegs gewesen sein.

    Befürchten Sie eigentlich, dass Sachsen-Anhalt ausstirbt, weil z.B. Zehntausende nach Niedersachsen zur regelmäßigen Schichtarbeit pendeln? Dabei haben Schornsteinfeger, Bäcker, Metzger etc. noch viel größere demographische Sorgen.

  128. 54.

    Es gibt viele junge Menschen, die technisch interessiert sind. Als ich vor 30 Jahren in einer Schokoladenfabrik gearbeitet habe, wurde ich von meinen Mitschülern beneidet.
    Doch die anfängliche Begeisterung, war noch vor der Abschlussprüfung vorbei, denn alle hatten Partner/innen, nur wir eben nicht. An dieser Grundhaltung hat sich wenig geändert, im Gegenteil. Viele junge Menschen, die am Beginn einer Beziehung stehen, entscheiden sich meistens für eine Familie.

    Die freigesetzten Mitarbeiter der Autohersteller und Zulieferer, haben bei diversen Eisenbahngesellschaften gute Chancen übernommen zu werden, da dort etwa 90% des Personals, langfristig ersetzt werden muss.
    Habe mehrere Anzeigen, verschiedenster Bahnunternehmen , aus diversen Berufsfeldern , fast aller Bundesländer vorliegen. Sorgen sind aus meiner Sicht unbegründet.

  129. 53.

    Wir haben heutzutage ein globales Klima. Diese Fläche bleibt letztendlich, nur eine 1 bis 3 Quadratkilometer Fläche am Berliner Ring. Und für diese günstig gelegene Fläche, kann man woanders in Brandenburg, einen viel besseren Ausgleich schaffen. Brandenburg hat große Flächen, die durch Monokulturen der Land-und Forstwirtschaft geschädigt sind. Das ist viel viel schlimmer, wie diese geringe Fläche an der Sechsspurigen Bundesautobahn A10.

  130. 52.

    Sie haben in den letzten Monaten zigfach ausgeführt, dass sich für Brandenburg niemand findet, der für Sie arbeiten möchte. Dabei versuchten Sie Zertifikaten für 200 Städte zu glänzen. Sind die etwa doch nutzlos, wenn der Führer aus der Region kommen sollte?

    Die chocolART ist eine Veranstaltung der Tübingen Erleben GmbH mit versch. Ablegern. Der Name des Veranstalters zeigt die Haupzielrichtung der Veranstaltung: Touristen!

    Wenn Sie beim Erhalt von 200 Arbeitsplätzen in einer Margarinefabrik oder Arbeitsplätzen in ähnlicher Größenordnung in einer Brauerei bzw. Schokoladenfabrik von "vielen Mitarbeitern" schreiben, zeigt da den großen Fehler Ihres Maßstabes im Rahmen dieser Diskussion auf. Allein im Stammwerk von VW arbeiten um 9.500 Menschen aus Sachsen-Anhalt, dazu kommen noch andere Standorte in Nds. und direkt oder indirekt von VW abhängige Firmen. Über 23.000 Mitarbeiter zählt die Automotive in ST, wobei das Land weitere Ansiedlungen anzuwerben versucht.

  131. 51.

    Die Corona Krise, wird schon genügend Fachkräfte für die neue Tesla-fabrik freisetzen. Das wird noch ein richtiges Geschreie nach neuen Arbeitsplätzen geben. Das sieht man doch jetzt schon in der Lausitz, oder in Industrie-Städten wie Brandenburg an der Havel, wo tausende neue Jobs in der Industrie fehlen. Wieviele Einwohner, haben denn jetzt schon, die Regionen und die Städte verloren, wo die Industrie, weggebrochen ist ??? Für 3 Quadratkilometer Brandenburg an der A10, bekommen wir tausende neue Arbeitsplätze. Das ist doch toll und kein Grund zum Jammern.

  132. 50.

    Ich hatte schon geschrieben, dass Tesla junge, kreative, technikaffine Leute anspricht. Elan Musk ist für diese, was Bill Gates und Steve Jobs in den 80ern waren. Es ist also sehr lukrativ Tesla im CV zu haben.
    Um die Arbeitskräfte mache ich mir keine Sorgen. Die werden in den nächsten Monaten bei den anderen Autoherstellern und Zulieferern freigesetzt.

  133. 49.

    Warum machen Sie sich ständig über die Tesla-Kritik mit sinnlosen Kommentaren lustig?

  134. 48.

    Es mussten damals, als das Industriegebiet rechtskräftig überplant wurde, erst die Wessis von BMW kommen und erklären, dass es auch weicher Faktoren wie Kita etc. bedarf. wenn mehr als eine Handvoll Arbeitsplätze geschaffen werden sollen. Die Politiker in Grünheide haben das begriffen und sind aktiv geworden. Andere haben auch das nicht bemerkt.

  135. 47.

    Damit es nicht zu Missverständnissen kommt! Es sind genügend Interessenten, zur Abdeckung der Tourismusbranche, für ganz Deutschland vorhanden, nur ist es einfacher, wenn der Fremdenführer/Stadtbilderklärer , aus dem Gebiet kommen würde, in dem die Veranstaltung stattfindet.
    Der Wille zum Pendeln ist einfach auf dem Lande größer.

    Auch Fabriken mit vielen Mitarbeitern, haben Probleme, geeignetes Personal zu finden. So wird einmal jährlich das Schokoladenfestival in Wernigerode organisiert, um Interessenten, für verschiedene Berufe in der Schokoladenfabrik zu gewinnen, gleichzeitig wird noch Umsatz erwirtschaftet und neue Kreationen vorgestellt, z.B. Schokoladenbier.

    Es bleibt abzuwarten, wieviele Mitarbeiter es wirklich bei Tesla werden, woher diese kommen und wie lange das Werk Umsatz erzielen wird.

  136. 46.

    Tatsachenverdreher. Dort war mal Wald. Kein Industriegebiet. Schreiben Sie stetsso, dass die Tatsachen drücken: Der Wald wurde geschlachtet wie hier im Lande die Schweine. Klimamäßig ist der BER nicht zu vertreten. Dort hätte man diese Teslabude hinbauen können und wir hätten wieviel Kindertagesstätten oder Schulen mit allem Komfort bauen können. Darauf kommen Wessis nie.

  137. 45.

    Zu 1.: Nach welchen Kriterien wird ermittelt, ob eine Investition zu groß oder zu klein für die Region ist? Die Fläche war schon vor 20 Jahren für ein Autowerk (BMW) vorgesehen. Berlin ist im Vergleich zu Leipzig mehr als doppelt so groß. Wäre Tesla nicht gekommen, würde man die Fläche Schritt für Schritt für kleinere Firmen erschließen mit dem gleichen Effekt.
    Zu 2.: Die Verkehrsplanung soll die Waren- und Güterströme von Grünheide und Erkner weg auf die Autobahn und die Schiene lenken. Wieso ist das nicht im Sinne der dort Lebenden Menschen? Machen Sie Verbesserungsvorschläge!

  138. 44.

    Wir drehen uns im Kreis: Sie wollen die Fabrik in diesem Industriegebiet nicht errichtet sehen, konnten aber keine neuen Argumente vorbringen, die nicht meist sogar schon vor Monden widerlegt worden sind und versuchen sich in Spekulationen.

  139. 43.

    Herr Neumann, wenn ich Norden schreibe, und mich auf das Tesla-Gebiet beziehe, dann meine ich mit Sicherheit nicht das Gebiet nördlich der Gleise.
    Und hören Sie endlich auf, infrage zu stellen, ob ich das GVZ oder den Bahnhof Fangschleuse kenne.
    Denn eines dürfen Sie mir glauben, in dieser Region kenne ich mich bestimmt besser, mindestens aber genauso gut wie Sie, aus.
    Das ist selbstverständlich auch der Grund für meine Abneigung gegenüber dieser Industrieansiedlung.
    Während uns einerseits unterstellt wird, rückwärtsgewandt und gegen Arbeitsplätze zu sein, mutet man uns andererseits diesen Betonklotz mit all seinen unangenehmen Begleiterscheinungen und letztendlich die Zerstörung unserer Heimat zu.

  140. 42.

    Da Sie gerade das GVZ ansprechen. Auch hierfür gibt es Ausgleichsmaßnahmen.
    Wenn demnächst wieder ein Stück vom Landschaftsschutzgebiet, für diese unsägliche Betonkiste, diesen totbringenden Harvester zum Opfer fallen wird, dann können Sie davon ausgehen, dass es sich u.a. auch um frühere Ausgleichspflanzungen für die Rodungsmaßnahmen im GVZ handelt.

  141. 41.

    In Ansätzen haben Sie sogar recht, nur:

    1. Ist das Fabrikmonster ein paar Nummer zu groß für unsere Region, so dass wir am eigenen Größenwahn zu ersticken drohen.
    2. Sämtliche Maßnahmen an der Infrastruktur sind auf Tesla zugeschnitten, und in großen Teilen nicht im Sinne der hier lebenden Menschen.

  142. 40.

    Wir Alle sollten uns freuen, es geht endlich vorwärts mit Ostbrandenburg, einfach nur Toll !!!

  143. 39.

    Eine auch in Brandenburg boomende Touristik setzt allerdings auch ausreichende Arbeitskräfte voraus. Wenn die Firma A genügend Mitarbeiter findet, um den wachsenden Markt zu bedienen, die Firma B aus der gleichen Branche aber nicht, deutet das eher auf einen anderen Grund hin als eine generelle Unlust der potentiellen Arbeitnehmer.

    Tesla ist zudem keine kleine Firma. So viele Chefs haben die wie andere Industriebetriebe nicht, die in Mehrschicht die anfallenden Arbeiten auch am Wochenende erledigen können. Das gilt eigentlich bestenfalls für Betriebe mit ein zwei Handvoll Beschäftigten. Ihre Erfahrungen lassen sich deshalb nicht übertragen.

  144. 38.

    Wenn der Verkehrsausbau außerhalb des Tesla- Geländes stattfindet, so kommt er doch allen zu gute. Berlin dehnt sich auch ohne Tesla gen Osten aus. Nochmal, Ostbrandenburg war Industriestandort mit tausenden Arbeitsplätzen. Die kommen jetzt zurück. Also muss die Infrastruktur angepasst werden.
    Der Bahnhof Fangschleuse muss ohnehin neu gebaut werden, damit dort ODEG-Züge halten können. Wenn in Zukunft ICE-Züge auf der Strecke nach Warschau fahren sollen, müssen die Bahnübergänge in Hangelsberg und Fangschleuse durch Brücken ersetzt werden.
    Erkner erstickt jetzt schon im Durchgangsverkehr. Deshalb die Umgehungsstraße.
    Es geht vorwärts, freuen wir uns!

  145. 37.

    Nicht nur DLF-auch inforadio. Mit einem kleinen aiwa-hat nur Ohrhörer. Beide Ohren und der Kopf sind voll on. Ich habe nur von Freiwilligen gelesen. Ich wässere ja freiwillig auch " meine " Linde; rbb hatte meine 1. Antwort vermüllt.

  146. 36.

    Es ist mir durchaus bekannt, dass es auch für touristische Betriebe , Zuschüsse gibt. Nützt aber nichts, wenn sich keine Bewerber finden lassen. Wenn man die Wahl hat, sucht man eben ein anderes Bundesland, aus dem die interessierten Bewerber kommen. Es gibt , zum Glück, auch immer noch Arbeitnehmer, denen es egal ist, wo sie arbeiten, denn es werden genügend Anreize geboten, wie z.B. Fahrkostenübernahme, Bahncard und bei überzeugender Leistung, auch schon mal eine Dienstwohnung. Auch in Zeiten von Corona kann Home-Office genutzt werden, in einigen Bereichen konnten wir sogar einen Gewinn verbuchen. Dennoch sagen - vor allem kleine und mittlere Unternehmen - dass Schicht- und Wochenendarbeit immer unbeliebter geworden ist, trotz immer weiter steigender Anreize. Schicht- und Wochenendarbeit wird immer mehr zur Chefsache.

  147. 35.

    Ja! Punktuell! Die von Ihnen aufgezählten Maßnahmen gehörigen fast alle zu den erst mittelfristig benötigten im Zuge des ggf. erfolgenden weiteren Werksbaus in dem Industriegebiet. Laut Karten aus dem B-Plan soll die Straße im Norden übrigens südlich der Bahnlinie verlaufen (hatten Sie die eingesehen, als die ausgelegt gewesen ist oder haben Sie das auch verpasst?) wie eben auch u.a. der Umbau des Bahnhofes Fangschleuse im Rahmen des Projektes i2030 eh in Prüfung ist. Sie wären zudem überrascht, wenn Sie erkennen würden, dass südlich des Tesla-Geländes sich ein GVZ anschließt. Zudem erinnere ich erneut daran, dass es für diese Eingriffe anders als bei Brasilianischen Brandrodungen Ausgleichs- und Kompensationsmaßnahmen geben muss.

  148. 33.

    Sie hören zu viel mit einem halben Ohr DLF. Der RBB hatte nämlich berichtet, dass viele auch in der Hasenheide zum Aufräumen gewesen sind: https://www.rbb24.de/politik/thema/2020/coronavirus/av7/video-hasenheide-berlin-party-muell-corona.html

  149. 32.

    Viele Industriebetriebe arbeiten mehrschichtig, da die ansonsten die Nachfrage nicht decken können. Über mangelnde Attraktivität für Arbeitnehmer können die sich dabei nur selten beklagen. Die verstehen sich wohl eher auf die Hege und Pflege der Arbeitnehmer. Viele Menschen pendeln z.B. auch aus Sachsen-Anhalt oder sogar eine erklägliche Zahl aus Berlin zu den VW-Werken in Niedersachsen.

    Gefördert werden neben sozialen vor allem Arbeitsplätze mit langfristigen erfolgversprechenden oder zumindest innovativen Ideen, egal ob Neugründung oder Wachstum des Betriebes. Das gilt übrigens auch für den Touristik-Sektor. Bei den Flächenbundesländern liegt Brandenburg darin bei den Zuwächsen sowohl prozentual als auch in absoluten Zahlen bundesweit an der Spitze wie auch Corona zu keinem überproportionalen Einbruch geführt hatte.

  150. 31.

    Viele Industriebetriebe arbeiten mehrschichtig, da die ansonsten die Nachfrage nicht decken können. Über mangelnde Attraktivität für Arbeitnehmer können die sich dabei nur selten beklagen. Die verstehen sich wohl eher auf die Hege und Pflege der Arbeitnehmer. Viele Menschen pendeln z.B. auch aus Sachsen-Anhalt oder sogar eine erklägliche Zahl aus Berlin zu den VW-Werken in Niedersachsen.

    Gefördert werden neben sozialen vor allem Arbeitsplätze mit langfristigen erfolgversprechenden oder zumindest innovativen Ideen, egal ob Neugründung oder Wachstum des Betriebes. Das gilt übrigens auch für den Touristik-Sektor. Bei den Flächenbundesländern liegt Brandenburg darin bei den Zuwächsen sowohl prozentual als auch in absoluten Zahlen bundesweit an der Spitze wie auch Corona zu keinem überproportionalen Einbruch geführt hatte.

  151. 30.

    BITTE? PUNKTUELL?
    Hier kommen gleich mal ein paar Punkte.

    Eine neue 4-spuige Straße im Norden
    Ausbau der L23 in 4 Spuren im Osten
    Ausbau der L38 in 4Spuren im Süden
    Umbau AS Freienbrink in 4 Spuren
    Neuer AS im Norden
    Versetzen oder Umbau Bahnhof Fangschleuse
    Neubau 2 Umspannwerke für Bahn und weitere Industrie

    Nur um einige Beispiele im unmittelbaren Umkreis zu nennen. Und, natürlich, alles außerhalb des Tesla-Geländes.

  152. 29.

    Die Drei-Buchstaben-Kennzeichen verstopfen die Straßen, für die Frau Günther zuständig ist - s. #15. Wenn die Grünheider weiterhin täglich auf dem Weg nach Berlin am Werk vorbeifahren wollen, sind die selber schuld, s. Projekt i2030. Das Faß würde jedoch ansonsten nur überlaufen, wenn die konzeptionierten Maßnahmen nicht mit dem Werksausbau Schritt halten. Die "dörfliche Idylle" soll dennoch erhalten bleiben. Direkte Anwohner hat das Industriegebiet abgesehen von den paar Häuschen am Bahnübergang eh nicht. Die federführenden Politiker aus der Zeit des BER-Desasters übrigens längst abgelöst worden. Jetzt fluppt es mit dem Ausbau des Flughafens Schönefeld.

  153. 28.

    Die Drei-Buchstaben-Kennzeichen verstopfen die Straßen, für die Frau Günther zuständig ist - s. #15. Wenn die Grünheider weiterhin täglich auf dem Weg nach Berlin am Werk vorbeifahren wollen, sind die selber schuld, s. Projekt i2030. Das Faß würde jedoch ansonsten nur überlaufen, wenn die konzeptionierten Maßnahmen nicht mit dem Werksausbau Schritt halten. Die "dörfliche Idylle" soll dennoch erhalten bleiben. Direkte Anwohner hat das Industriegebiet abgesehen von den paar Häuschen am Bahnübergang eh nicht. Die federführenden Politiker aus der Zeit des BER-Desasters übrigens längst abgelöst worden. Jetzt fluppt es mit dem Ausbau des Flughafens Schönefeld.

  154. 27.

    Volvo ist übrigens schon lange chinesisch. Aus dem Reich der Mittte droht Tesla eher eine Gefahr denn von den europäischen Herstellern. Bei einem Markt von aktuell 18 Mio Fahrzeugen pro Jahr würde eine Nische für dieses Werk reichen.

  155. 26.

    Leider ist der RBB-Artikel zu dem 1 1/2-Stunden-Vortrag über den Verkehrsausbau etwas dünn geraten. Sonst wäre Ihre Frage darin schon beantwortet worden. Aufgezeigt wurde in dem Vortag der IVV zum Vergleich auch die verkehrliche Anbindung vergleichbarer Automobilstandorte in D. Die aktuelle Infrastruktur bedarf demnach nur punktueller Verbesserungen, die schnell abgearbeitet werden können. Weitere Maßnahmen können in den nächsten Jahren schrittweise mit dem weiteren Werksausbau folgen.

  156. 25.

    Hier an der Woltersdorfer Schleuse haben wir das Problem mit den vielen "B" - wie Bulle. Können die nicht zum Wannsee oder gar in die Hasenheide fahren um den Dreck anderer wegzuräumen ? So geht es auch Herr Neumann.

  157. 24.

    Wollen Sie abstreiten, dass die Art der "Genehmigung" nur eine Zirkusvorstellung für die Bürger war und ist ? Irgendwann drücken europ. Hersteller Tesla vom Markt. Sehen Sie sich das gesamte Blech mal an. Wenn es geht auch den Anrieb-außen. Sieht "toll" aus nach 3 Jahren. Hier steht ein VOLVO S 90. Nach 3 Jahren wie neu.

  158. 23.

    Da stimme ich Ihnen ausnahmsweise zu. Die drei Buchstaben im Kennzeichen, die unumstritten zum Landkreis gehören, werden schon allein infolge der prognostizierten 3.300 LKW-Fahrten pro Tag nicht mehr zu erkennen sein.
    Die prognostizierten 20.000 zusätzlichen PKW-Fahrten pro Tag bringen dann das Fass zum Überlaufen.

  159. 22.

    Gut so, wenn die Drei-Buchstaben-Kennzeichen hier nicht mehr die Straßen verstopfen. Ihr Zeithorizont deckt sich übrigens mit dem hin zu den 40.000 Arbeitsplätzen. Auf dem Vortag am vergangenen Donnerstag in Grünheide wurde auch das herausgearbeitet.

  160. 21.

    Tesla baut nicht im Ortskern von Grünheide, sondern direkt an der sechsspurigen A10. Und bei 40000 Arbeitsplätzen in Brandenburg war wahrscheinlich mehr, der Wunsch die Mutter des Gedankens. Und nur weil eine einzige Elektro-Autofabrik in Berlin und Brandenburg gebaut wird, geht die Welt bestimmt nicht unter. Und das Wolfsburg, Ingolstadt oder München keine Natur mehr haben, bzw. die schlechtesten Wohnorte in Deutschland sind, wusste Ich auch noch nicht. Berlin und Brandenburg haben mehr als 6,2 Millionen Einwohner und selbst 40000 neue Arbeitsplätze, sind bei der Einwohnerzahl nur lächerlich.

  161. 20.

    Was für eine Planung. Jetzt drehen sie durch. Von 6000 auf 40.000! . Welche Infrastruktur soll das aufnehmen? Wird Grünheide eines Tages Berlin eingemeinden? Vom Naturschutzgebiet zur Industriemetropole. Im übrigen verstehe ich die Überschrift nicht. Die Genehmigung ist doch schon lange Beschlossen!

  162. 19.

    Es wird GAR KEIN Grünheider zur Arbeit kommen. Die meisten werden aus Berlin oder aus Polen kommen.... wenn sie es dorthin schaffen. Gibt ja keine Straßen und keine Bahnverbindung. Selbst wenn Musk seine Giga Fabrik fertig stehen hat... alles andere dauert mindestens 10 Jahre. Es wird chaotisch. Nur zu.

  163. 18.

    Wenn die Argumente der Tesla-Gegner so stichhaltig sind wie Ihre, z.B. aktuell die Ausführungen zu brasilianischen Urwäldern, ist das Risiko für Tesla in der Tat gering.

  164. 17.

    Wenn jedes Unternehmen auf Fördergelder warten würde, gäbe es überhaupt keine neuen Arbeitsplätze.
    Solange eine Region Umsatzprognosen verspricht, muss der Unternehmer abwägen, ob er das Investitionsrisiko tragen will.

    Eine völlig neue Erfahrung für mich, als Arbeitgeber; Schichtarbeit in drei Schichten soll plötzlich gefragt sein? Kaum zu glauben, erst gestern erzählte mir eine Unternehmerin, dass Sie mit 68 Jahren noch immer berufstätig ist und trotz guter Bezahlung, keine Mitarbeiter findet. Auch ich reisse mich förmlich um die Wochenendarbeiten , weil die Bewerber so begeistert sind. Verstehen Sie so was unter Hege, Pflege und Unterstützung von Arbeitsplätzen?
    Sind es nicht ausschließlich private Befindlichkeiten, die die Entstehung von Arbeitsplätzen bekämpfen und behindern?

  165. 16.

    Sie vergessen dabei, dass der Erfolg der Fabrik an der hiesigen Infrastruktur scheitern wird.
    Denn für dessen Ausbau sorgen Ihre sogenannten BER-Politiker.

  166. 15.

    Mal schauen, wann im nächsten Jahr die ersten Autos in Grünheide vom Band rollen. Schaden kann ein solches perspektivisches Verkehrskonzept ja nicht. Günther drängt aktuell mal wieder auf Einfuhrverbote für Verbrenner. Wie sollen viele Grünheider sonst aber zur Arbeit kommen?

  167. 14.

    Na klar ! Da verwechseln Sie wahrscheinlich ein erfolgreiches Privates Unternehmen, mit dem Politiker Flughafen BER. Und selbst der Pannenflughafen BER, hat den Landkreis LDS und TF, ricgtig nach vorn gebracht. Und durch Tesla, wird genauso, die gesamte Region LOS, MOL und FF gewinnen.

  168. 13.

    Wusste gar nicht, dass Politiker ihre Informationen aus den Medien beziehen?
    In den am 06.01.2020 ausgelegten Antragsunterlagen stand, dass wir mit 3000-4000 Mitarbeiter pro Schicht ausgehen müssen.

    Ich darf Ihnen dennoch verraten, dass die 40.000 Mitarbeiter zunächst für die Ausarbeitung eines Verkehrskonzeptes angenommen werden. Das macht es jedoch nicht besser.
    Am Ende werden es 40 für die Bewachung einer Investruine sein.

  169. 12.

    Verstehe, wenn das Ding in die Hose geht sind die Kritiker Schuld.
    Dennoch halte ich Ihre Argumentation für äußerst vorausschauend.

  170. 11.

    Die Medien berichteten, dass in der ersten Ausbaustufe zunächst 4.000 Mitarbeiter dort tätig sein würden. Eher würde ich die perspektivischen 40.000 Mitarbeiter in zehn Jahren dort hinterfragen. Leider befindet sich der FAZ-Artikel hinter einer Bezahlschranke.

  171. 10.

    Ja wenn Jeder Nörgler in Brandenburg nur negativ gegen neue Arbeitsplätze eingestellt ist, dann werden am Ende nur noch 4000 Arbeitsplätze übrig bleiben. Arbeitsplätze müssen gehegt und gepflegt und auch unterstützt werden und nicht, aus privaten Befindlichkeiten heraus, bekämpft werden. Oder denken Sie, Unternehmen kommen in die Grenzregion, weil die polnischen Zigaretten so preiswert und gesund sind ? Ohne Fördermittel vom Land, vom Bund und von der EU, würde in Ostbrandenburg, die Wolfsjagd der Hauptberuf sein. Ach Nein, den Tourismus an der A10, habe Ich ja noch vergessen-aber selbst Der, kommt ohne Fördergelder nicht aus.

  172. 9.

    Schafft denn der Lausitzer Ostsee auch 12000 Arbeitsplätze für das Berliner Umland, wenn der soviel Wasser verbrauchen und verdunsten darf ???

  173. 8.

    Man kann den Minister auch so verstehen: Das Risiko für TESLA war gleich NULL. Wird später alles in den Geschichtsbüchern stehen.

  174. 7.

    Ich finde es verwunderlich, dass der Herr Minister so felsenfest überzeugt ist, dass alle Genehmigungen vorliegen werden und alle Einwendungen redundant sind...

  175. 6.

    Während der Informationsveranstaltung im Januar 2020 redete Herr Steinbach von ausreichender Infrastruktur und max. 4000 Mitarbeitern - insgesamt.
    Da darf man sich schon mal fragen, ob er nur falsch informiert war oder seine Reden an die aktuelle Situation vor Ort anpasst.

  176. 5.

    Die Landespolitik hat sich bereits festgelegt, da sind die paar noch fehlenden Genehmigungen doch nur noch pillepalle.
    Das wird jetzt durchgezogen.

    Irgendwann heißt es wie schon so oft in den letzten Jahren: "Nun ist es eben da".

  177. 4.

    Big ist relativ. Mit "Planungskosten für den Bebauungsplan" hat der RBB das sicherlich etwas unglücklich formuliert. Es geht um die Änderung des bestehenden Bebbaungplanes, der um die direkt an das bestehende Industriegebiet anschließende öffentliche Infrastruktur erweitert wird. Die Planungskosten dafür sind ein paar Zehnerpotenzen kleiner als das, was Tesla investiert. Allein Rechnungen für die Bahntransporte für Tesla dürften bereits jetzt vergleichbar sein.

    Setzen auch Sie mal den Wasserbedarf der Fabrik in Relation zur Fördermenge, die Wasserbetriebe ein paar Kilometer weiter für Sie und Ihre Nachbarn aus der Erde holen und zudem aktive Grundwasserhaltung betreiben. Auch da sind es Zehnerpotenzen mehr.

  178. 3.

    Endlich mal einer wo es voran geht. Statt dieses hier der BER, da ein Bahnhof, dort ne Oper, ne Autobahn, Maut... bla bla bla. Und dann die ganzen Luxusgesättigten Nörgel-Nimbys.

  179. 2.

    Nanu, reicht denn der alte Bebauungsplan, der die Grundlage all der Vorzeitigen und Vorläufigen Genehmigungen war, plötzlich nicht mehr aus für die Genehmigung der Fabrik???

  180. 1.

    Eine Menge Konjunktiv im Bericht.
    Tesla baut auf eigenes Risiko - schön.
    Aber mehrere 100.000 zahlen Land und Bund schon für Genehmigungsverfahren.
    Risiko trägt dann wer?
    Und das Wasser ist schon da? Wenn das mit dem Klima so weitergeht, dann wohl nicht genug. Jetzt schon sind Projekte in Gefahr, die mit dem vorhandenen Wasser sehr optimistisch planen, siehe Ostsee und andere ehemalige Tagebaugebiete.
    Think big kann auch big nach hinten losgehen.

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