Tesla und der Nahverkehr - Wie Tausende Pendler zur Arbeit nach Grünheide kommen sollen

Di 19.01.21 | 18:59 Uhr | Von Franziska Hoppen
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Archivbild: Ein Straßenschild mit der Aufschrift «Tesla Straße» steht am Rande des Baugeländes der Tesla Gigafactory östlich von Berlin. (Quelle: dpa/P. Pleul)
Audio: Antenne Brandenburg | 19.01.2021 | Franziska Hoppen | Bild: dpa/P. Pleul

Tesla führt fleißig Bewerbungsgespräche. Immerhin soll im Sommer die Fabrik an den Start gehen. Nur wie die rund 7.000 Arbeitnehmer dann zum Werk hinkommen und wieder zurück, steht noch nicht final fest. Von Franziska Hoppen

Bis zu 80 Prozent der Mitarbeiter in der geplanten Fabrik des US-Autobauers Tesla könnten aus Berlin kommen. Die Taktung des RE1 wurde entsprechend angepasst: Der Regionalzug hält nun nicht nur einmal pro Stunde am Grünheider Bahnhof Fangschleuse sondern zweimal, nächstes Jahr sogar alle 20 Minuten. Vom Bahnhof bis zum Tesla-Werk fährt die Buslinie 419, keine fünf Minuten lang.

Teure Anfahrt

Doch die Sache hat einen Haken: Der Bahnhof Fangschleuse liegt zwar im VBB-Tarifgebiet C, das Tesla-Werk aber genau an der Grenze. Fas schlägt sich auf die ÖPNV-Tickets nieder: 1.493 Euro müssten Pendler jährlich für die kurze Fahrt in den Landkreis zahlen - statt 1.123 Euro bis in die Tarifzone C.

Dass Tesla-Mitarbeiter tatsächlich so tief in die Tasche greifen müssen, ist aber unwahrscheinlich. Erstens sind der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) und das Brandenburger Ministerium für Infrastruktur gerade in Gesprächen, um den Tarif anzupassen. Wann eine Einigung kommt, steht laut VBB noch nicht fest. Wohl aber, "dass allen Beteiligten bewusst ist, dass es eine zeitnahe Lösung geben soll", sagt Joachim Radünz, Pressesprecher des VBB.

Shuttle Bus wäre günstiger

Zweitens war von Seiten Teslas immer wieder von einem Werksverkehr die Rede. Ein entsprechender Antrag liegt zwar noch nicht vor. Er müsste vom Landesamt für Bauen und Verkehr genehmigt werden. Laut Arne Christiani (parteilos), Bürgermeister von Grünheide (Oder-Spree), könnten die Pläne für einen Tesla-Shuttle-Bus sich aber schon im März etwas konkretisieren: Im Februar will die Gemeinde Grünheide seinen nördlichen Park-and-Ride-Parkplatz fertig stellen. Rund 250 PKW hätten dann dort Platz. Somit wäre der alte, südliche Park-and-Ride-Parkplatz frei. Tesla könnte ihn laut Christiani vermutlich ab März für den eigenen Shuttle-Bus mieten.

Tesla-Mitarbeiter müssten dann also lediglich ein ABC-Ticket beim VBB kaufen - bis zum Bahnhof Fangschleuse. Um das zu vergünstigen, prüft der VBB gerade die Möglichkeit, dass Tesla Jobtickets für seine Mitarbeiter finanziert. In Berliner Unternehmen wird diese Möglichkeit bereits oft genutzt. Vielleicht könnten davon auch die Pendler zum nahe gelegenen Gewerbegebiet GVZ profitieren.

Mehr Nutzer von Park and Ride

Immerhin, laut Christiani freuen sich die GVZ-Pendler, dass die Linie 419 jetzt ihre Arbeitsstelle anfährt. Laut VBB nutzen täglich bis zu 50 Personen das Angebot. Vorher war das Gewerbegebiet nur schlecht ans Nahverkehrsnetz angebunden. Auf Wunsch von Tesla fährt die Linie außerdem bereits jetzt das Fabrik-Gelände an, für die Beschäftigten der Großbaustelle.

Auch dass der RE1 nun öfter in Fangschleuse hält, könnte, laut Christiani, bei den Bürgern ankommen. Nach einer Hochrechnung der Gemeinde dürften in Zukunft rund 200 PkW mehr in Grünheide parken.

Mit dem Bau der geplanten Autobahnauffahrt auf das Tesla-Gelände soll laut Infrastruktur-Ministerium voraussichtlich Anfang Februar begonnen werden. Sie soll den Verkehr auf der Autobahn entlasten - und noch vor Beginn der Erhaltungsmaßnahmen auf der BAB10 Ende Februar abgeschlossen sein.

Sendung: Antenne Brandenburg, 19.01.2021, 16:30 Uhr

Beitrag von Franziska Hoppen

62 Kommentare

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  1. 62.

    Auf Ihre Antwort bin ich gespannt! Welcher natürliche Fluss ist auf einer versiegelten Fläche entstanden? Gar keiner! Die Oker, Innerste und Oder sind Harzflüsse, die Havel ist aus Nordostdeutschland und fließt nicht mal im Ansatz bei Tesla vorbei, von den anderen großen Flüssen ganz zu schweigen. Der Wert eines Kiefernwaldes war nicht Bestandteil, der Feststellung, dass auf versiegelten Flächen keine Grundwasserbildung möglich ist.

  2. 61.

    "...Erst schieben sie den Straßennamen Musk in die Schuhe..."
    Ja, wem denn sonst?
    Da sich bzgl. der Tesla-Ansiedlung sowieso kaum an Recht und Gesetz gehalten wird, ist die falsche Schreibweise des Straßennamens noch das geringste Übel.

  3. 60.

    Musk wollte doch unbedingt eine Straße mit "TESLA". Nach heutiger Schreibweise ist TESLA-Straße einfach falsch. Ist ja jetzt USA-Bürger-Gelände; da darf es eben falsch sein. ( US-Schreibweise.)

  4. 59.

    Putzig ist aber, dass Grünheide ebenso wie Erkner die Postleitzahl 15537 hat. Wenn ich mich richtig erinnere waren die PLZ auch schon vor 1990 gleich; nur eben 4-stellig. Man findet in Grünheide auch mehrere ausgefallene Straßennamen wie in Erkner. Waldpromenade, Fuchssteig ? Glaube die Stasi wollte das so. Durch die Aufteilung in Waben; ( gleich groß ? )verläuft eben eine Tarifgrenze . Grünheide ist allerdings ziemlich "groß" geworden. Die Gegend ist mit den vielen Seen und der Löcknitz allerdings nicht der ideale TESLA-Standort. Hoffentlich werden die Akkus nicht auch noch dort produziert. Die notwendige Infrastrukturänderung verfremdet und schadet der Natur. Mir hat noch niemand verraten wo der viele Strom für die E-Autogeneration herkommen soll. Solarplatten entlang der Autobahn; Solarplattenhalbüberdachung fiehl mir vorhin ein.

  5. 58.

    So stur....
    Es wurde für „Tesla Straße“ gestimmt. Die „ “ sind da nicht ohne Grund.
    Aber für die auch nochmal aus dem Beschluss direkt.

    „ Die Gemeindevertretung der Gemeinde Grünheide (Mark) beschließt, die Straße zur Anbindung des Tesla-Geländes im Gewerbegebiet Freienbrink als „Tesla Straße“ zu benennen.
    - Beschluss gefasst -“

    Erst schieben sie den Straßennamen Musk in die Schuhe. Dann teilt man ihnen mit, das es die die Gemeinde selbst war. Dafür wollen sie einen Beleg. Den haben sie sogar inklusive Quelle bekommen. Aber selbst dann finden sie wieder was, was dort klar und deutlich geschrieben steht, nur sie scheinbar nicht verstehen/verstehen wollen. Wenn man also dafür gestimmt hat, das die Straße „Tesla Straße“ heißen soll, hat man also nicht die Schreibweise, sondern was? Noch klarer geht es ja nicht.
    Wenn sie schon das nicht verstehen, wundert mich das Scheitern an den Gesetzen überhaupt nicht.

  6. 57.

    Wie Tausende Pendler zur Arbeit nach Grünheide kommen sollen? ... Zur Autofabrik? ... Na, mit einem Auto natürlich. Keine Ironie.
    ...
    Andere fahren ja auch nur noch Fahrrad. Bei jedem Wetter. Egal wann. In jeder Pandemie. Egal mit wem. Egal wohin. Egal was sie transportieren müssen. Egal wie eilig. Egal wie alt. Egal wie gebrechlich. Egal ob nur einbeinig. Egal ob querschnittsgelähmt. Egal ob‘s brennt. Egal!

  7. 56.

    "Es liegt dabei an Ihnen, Ihre verschwörungstheoretische Behauptung zu belegen."
    Welche bitte?
    Dass Grünheide ein Naherholungsgebiet ist und nun zum Industriegebiet herabgestuft wird, ist Verschwörungstheorie?
    Aber das ist doch genau das, was Sie wollen. Seit über einem Jahr reden Sie von nichts Anderem als von hiebreifem Kiefernacker, überzeichnetem Industriegebiet und unterstellen Umweltschützern, Gegner der Energiewende zu sein.

  8. 55.

    Ja, und?
    Sie haben für "Teslastraße" gestimmt, und nicht für deren Schreibweise!

  9. 54.

    Vermutlich haben Sie meinen Kommentar nicht verstanden! Bereits am 13.12.20 wurde der Kilometerpreis der Eisenbahnen erhöht. Kann ich belegen, weil ich am 14.12.2020, beruflich in das Harzarchiv musste, da war die dortige Tageskarte bereits 30 Cent teurer. Schön, dass Sie sich die Mühe gemacht haben, die Termine der Preiserhöhungen aufzuschreiben, aber ich hatte Ihnen zu erklären versucht, dass die Preisanpassung der Bahnunternehmen , nichts mit den Verkehrsverbünden zu tun hat, da diese von den Ländern festgelegt wird, in Wahljahren deshalb meistens nicht oder zeitversetzt. Am 01.01.2020 gab es noch keine Ust - Senkung, sondern erst am 01.07.2020. Am 01.01.2021 wurden die Preise wieder verändert, einige Preise blieben dauerhaft gesenkt.

  10. 53.

    "...Eine Dystopie hat sich inzwischen in Luft aufgelöst: Das Heerscharen aus Osteuropa über Grünheide herfallen werden, um die Löhne zu drücken. 80% kommen bisher aus Berlin..."
    Was sagt uns das? Nichts! 80% ist keine absolute Zahl!
    Zudem dürfen Sie ruhig erwähnen, dass es sich bei Ihren "80%" um wenige bisher rekrutierte Mitarbeiter, meist Ingenieure,
    handelt.
    Falls Herr Musk wirklich Autos bauen möchte, muss er seine Hallen mit weniger gut verdienenden Montagearbeitern füllen.
    Bei Ihren angepriesenen "80%" wird sich mit Sicherheit kaum einer aus dieser Personengruppe hinzuzählen dürfen.

  11. 52.

    Weil es keine Garantie gibt, dass Tesla weiterhin keine Probleme hat seine Fahrzeuge in immer größerer Zahl zu verkaufen, sollten also die hier im Artikel thematisierten Alternativen zum ABC+1-Tarif nicht weiter verfolgt werden?

    Mit etwas höherer Bildung als nur Ihrer Grundschule hat man auch etwas zum Wert eines Kiefernackers für die Grundwasserneubildung sowie der Flora und Fauna gelernt und sich die hydrologischen Gutachten rund um das laufende Verfahren angeschaut. Stöbern auch Sie mal in den alten Grundsatzdiskussionen. Dort finden Sie ausführlichere Hinweise zu Aussagen von Fachleuten.

  12. 51.

    „ Ach und, dass die Schreibweise des Straßenschildes die Gemeinde es von sich aus beschlossen hat, können Sie belegen?“

    Ob mehrere Varianten vorgeschlagen wurden, lässt sich den Protokollen nicht entnehmen. Aber ja die Gemeindevertretung hat dafür gestimmt. 17 von 19 waren Anwesend, 16 haben für na gestimmt und einer hat sich enthalten.

    „Die Gemeindevertretung der Gemeinde Grünheide (Mark) beschließt, die Straße zur Anbindung des Tesla-Geländes im Gewerbegebiet Freienbrink als „Tesla Straße“ zu benennen.“
    Beschluss Nr.: 28/02/20, Sitzung vom 25.06.2020, Themenpunkt 20

    https://www.amt-gruenheide.de/tigenerator/ti-1/listen/Beleg_p2020341D5B3AA75F6790BFB16B41403EA564.pdf

    Das Neuland ist echt klasse. Man kann da soviel recherchieren.
    Man muss, wie bei Gesetzen, nur wissen wo man gucken muss ;-)

  13. 50.

    Ich weiß ganz banal aus den den unzähligen Grundsatzdiskussionen, dass die Fabrik-Gegner die Rechtslage heute wider besseren Wissens willkürlich interpretiert sehen wollen. Im vergangenen Winter geschah dies teils noch unbewusst. Das ist aber schon über ein Jahr her.

    Die Gemeinde hatte bekanntlich noch im Spätsommer auch dieses Industriegebiet beworben, selbst zu einer Zeit, als Sie mit einigen Monaten Verspätung in die Grundsatzdiskussion eingestiegen waren. Dass der Erholungswertes dieses Nutzwaldes im Industriegebiets an der Eisen- und Autobahn gegenüber dem GVZ im Rahmen der Planfeststellung bewertet wird, sollte für wirklich Interessierte auch nicht neues sein.

    Es liegt dabei an Ihnen, Ihre verschwörungstheoretische Behauptung zu belegen. Aber garantiert können Sie das mal wieder nicht, während ich schon früh Belege zur ortsüblichen Schreibweise geliefert hatte ohne dass ich vorgebe, dass ich angeblich ein Anwohner sei.

  14. 49.

    Ich weiß ganz banal aus den den unzähligen Grundsatzdiskussionen, dass die Fabrik-Gegner die Rechtslage heute wider besseren Wissens willkürlich interpretiert sehen wollen. Im vergangenen Winter geschah dies teils noch unbewusst. Das ist aber schon über ein Jahr her.

    Die Gemeinde hatte bekanntlich noch im Spätsommer auch dieses Industriegebiet beworben, selbst zu einer Zeit, als Sie mit einigen Monaten Verspätung in die Grundsatzdiskussion eingestiegen waren. Dass der Erholungswertes dieses Nutzwaldes im Industriegebiets an der Eisen- und Autobahn gegenüber dem GVZ im Rahmen der Planfeststellung bewertet wird, sollte für wirklich Interessierte auch nicht neues sein.

    Es liegt dabei an Ihnen, Ihre verschwörungstheoretische Behauptung zu belegen. Aber garantiert können Sie das mal wieder nicht, während ich schon früh Belege zur ortsüblichen Schreibweise geliefert hatte ohne dass ich vorgebe, dass ich angeblich ein Anwohner sei.

  15. 48.

    Der erwartete Endausbau des Werkes, ist keine Garantie, dass es dort zu einem nennenswerten Umsatz kommen muss, schließlich sind es zur Zeit auch gerade große und bekannte Firmen, die das Handtuch werfen. Alles ist möglich, sowohl positiv als auch negativ. Sollte die Erderwärmung nicht gestoppt werden oder Corona weiter zum täglichen Alltag gehören wird und danach sieht es durch ständig neue Mutationen aus, werden gar keine Autos mehr benötigt, weil das Verlassen der Wohnung zur Lebensgefahr wird.

    Bei einer rasanten Erderwärmung und einer weiteren Versiegelung von Flächen, kann sich kein Grundwasser mehr bilden. Schulstoff der Grundschule!

  16. 47.

    Am 1.1. 2020 hatte der VBB auch ohne Mehrwertsteureränderung für Nahverkehrstickets eine Tarifanpassung durchgeführt. Die war vom 1. Juli bis zum 31. Dezember 2020 gesenkt worden, die Tarife wurden aber nicht angepasst.
    Andere Termin für Tariferhöhungen des VBB waren u.a.
    1.1.2015
    1.1.2016
    1.1.2017
    (2018 unverändert)
    1.1.2019
    1.1.2020
    1.1.2021

  17. 46.

    Das macht es keinesfalls besser! Sich auf Traditionen zu beziehen, wo doch alles, was hier irgendwie mit Grünheide zu hat, zerstört und betoniert werden soll.
    Schauen Sie sich doch bitte mal die Homepage der Tourismus-Info für diesen Ort an.
    "Direkt vor den Toren Berlins, in einem von Seen und Flüssen durchzogenen Waldgebiet, liegt die Gemeinde Grünheide (Mark) mit ihren sechs Ortsteilen Grünheide (Mark), Hangelsberg, Kagel, Kienbaum, Mönchwinkel und Spreeau als traditionelles Naherholungsgebiet."
    Schön, dass es solche Menschen wie Sie gibt, die alles besser zu wissen scheinen und obendrein die nachhaltige Verwandlung eines Erholungsgebietes in ein Industriebiet begrüßen.
    Wenn Sie die anderen nicht interessieren, dann denken Sie wenigsten an die Kinder! Wir sind immer noch ein Teil der Natur und sollten sie auch bewahren und nicht für Sinnloses zerstören.
    Ach und, dass die Schreibweise des Straßenschildes die Gemeinde es von sich aus beschlossen hat, können Sie belegen?

  18. 45.

    Ah, und bei der 750-Jahr-Feier im Jahr 1987 (also zu einem Zeitpunkt als die Mauer noch stand ) waren auch schon die Umbaupläne von Siemens so wie hier der erwartete Endausbau des Werkes im Industriegebiet Freienbrink bekannt, so dass die BVG den Bedarf als Ergänzung der als teilweisen S-Bahnersatz fahrenden U7 hätte sehen können? Die Pendler-Ströme waren damals hier noch deutlich anders wie auch die Vielzahl an VW-Pendlern aus dem strukturschwachen Regionen Sachsen-Anhalts niemand auf dem Schirm hatte. Westharzer pendelten aber schon damals zu den VW-Werken.

  19. 44.

    Nein, die Tarifanpassung der Eisenbahnen erfolgt immer zum Fahrplanwechsel, Ausnahme 2020, weil die gestiegene Mehrwertsteuer wieder umgelegt werden musste. Dennoch wurden auch einige Preise gesenkt. Erhöhungen der Verkehrsverbünde sind davon ausgenommen. Der Kilometerpreis ist bereits am 13.12.2020 angehoben worden.

    Ich habe nicht den VRB-Tarif ins Gespräch gebracht, sondern geschrieben, dass die VW-Werke Braunschweig, Wolfsburg, Salzgitter, Hannover und Emden mit einem Fahrschein erreicht werden können, nicht mit dem VRB, dieser Einwand kam von Ihnen. Der Fahrpreis von Emden (am weitesten entfernt) zu allen anderen VW-Werken kostet einheitlich 11,50 €.

  20. 43.

    Es geht um Kohle an der Börse mit dem Feigenblatt Batterieautos. Damit kann man Geld machen. Musk interessiert die Umwelt nicht. Der ist früher gemobbt worden und nun will er es denen beweisen, wie doof es war ihn zu verhauen.

  21. 42.

    Wenn Sie mir schon vorwerfen, dass ich mich mit meinen Hinweisen auf den Inhalt des kommentierten Artikels auf dünnes Eis begebe, haben Sie mit Ihrem Kommentar sogar in Bezug auf den Running Gag zur Schreibweise des Straßennamens wieder einmal krachend Schiffbruch erlitten. Musk hat nichts damit zu tun. Die Gemeinde hat diese früher in der Region übliche Schreibweise von sich aus beschlossen. Stöbern Sie mal in den älteren Kommentaren. Dort finden Sie auch Links zu Fotos von Anwohnern mit älteren Schildern.

  22. 41.

    Immer? Die letzte Änderung bei den Tarifen z.B. des VRB und des VBB fand nicht zum grossen Fahrplanwechsel bei den Eisenbahnen, sondern zum 01. Januar 2021 statt.

  23. 40.

    "Tesla Straße? Richtigerweise muss das Straßenschild Teslastraße lauten, analog zu Wattstraße, Siemenstraße etc. pp. ..."
    Ist schon mehrfach angesprochen worden. Scheint auch im Gemeindeamt niemanden zu interessieren.
    Herr Musk darf hier schalten und walten, wie es ihm beliebt.
    Wahrscheinlich gab es hierfür dieselbe Ausnahmegenehmigung, wie für das Töten der unter Artenschutz stehenden Tiere oder das Betanken der Baumaschinen im Trinkwasserschutzgebiet.

  24. 39.

    Wen Sie deb Artikel richtig gelesen hätten, wäre Ihnen aufgefallen dass die Tarifgrenze durch Grünheide verläuft.

    Warum haben *Sie* Hannover- Emden in die Diskussion eingeführt, wenn dass mit eine VRB-Ticket nicht fahrbar ist?

  25. 38.

    Das Verkehrskonzept habe ich mir angesehen und erinnere mich an eine Veranstaltung anlässlich der 750 Jahr Feier von Berlin, in Siemensstadt. Die dortige Frage nach Eröffnung der Siemensbahn wurde vehement verneint und kategorisch ausgeschlossen, um nun doch vorangebracht zu werden. Daher ist von solchen Prognosen nicht immer viel zu halten. Was heute unmöglich scheint, kann Morgen schon dringend benötigt werden.

  26. 37.

    Es wurden dazu zig Grundsatzdikussionen geführt und das Thema auch höchstrichterlich behandelt. Mit einer erneuten Wiederholung erwarten Sie neuen Erkenntnisse? Haben Sie bewusst den Umweltverbänden nicht zugearbeitet, weil Sie erkannt hatten, dass Sie falsch liegen oder haben die Sie ausgelacht? Ich auf die Stellungnahme des LWU auch zu Ihren Erwänden gespannt- sofern auch Sie sich nicht nur auf den RBB beschränkt haben. Da Sie von mir Geld für die Klage haben wollten, wird wohl am ehesten letzteres der Fall sein.

  27. 36.

    Was mich an den vielen Diskussionen stört, dass man sich mittlerweile fast nur noch über Sicherheitsleistungen, über die Bewerbungsstrategien und Arbeitsbedingungen von und bei Tesla äußert oder darüber wie die zukünftigen Angestellten ihren Posten in der Monster-Factory erreichen. Es wird völlig aus dem Auge verloren, dass infolge der Förderung durch Brandenburger Politiker durch Tesla in Grünheide und weit über dessen Umgebung hinaus ein halbwegs intakter Lebensraum der hiesigen Flora, Faune und der hier lebenden Menschen zu Nichte gemacht wird. Das alles geschieht unter der Lüge, dem Fortschritt zu huldigen und die Menschheit zu retten. Wenn das Ziel erreicht ist, sollen sicher Gogo Girls in Herrn Musk Ravekeller auf den Trümmern bei schauriger Musik den Untergang betanzen. Der Herr der E-Mobilität taktet sich bestimmt wie damals vor gut einem Jahr vor seinem Jumboflieger mit einer Steppeinlage wieder ein, als China vermeldete wir sind fast fertig.

  28. 35.

    Preisänderungen und Fahrplananpassungen, werden immer am zweiten Sonntag im Dezember deutschlandweit vorgenommen (großer Fahrplanwechsel). Zudem gibt es am zweiten Sonntag im Juni einen kleinen Fahrplanwechsel. In der Regel ohne Preiserhöhungen.

  29. 34.

    Können Sie gar nicht geschrieben haben, weil es nicht geht. Sie würfeln Nah- und Fernverkehr wild durcheinander und man braucht Stunden um zu entwirren, worauf Sie hinaus wollen. Wenn Sie den Artikel richtig gelesen und danach gerechnet haben, dann wissen Sie jetzt, dass die jährlichen Fahrtkosten um 370,00 € höher liegen werden, als im Tarifbereich ABC, wegen einer Station.

    Da weder Hannover, ,noch Emden, im VRB liegen, gilt der Tarif dort nicht. Die Einzelfahrt kostet 11,50 €. Ist sogar etwas billiger geworden, als letztes Jahr.

  30. 33.

    Malen sie keine Gespenster an die Wand. Es wird doch wohl gelingen Covid immer besser in Schach zu halten. Es wird wirksame Medikamente geben, die der Krankheit die oft so schlimmen Folgen nehmen. Es wäre eine Katastrophe käme es nicht so.

  31. 32.

    Es ist auch laut diesem Artikel etwas komplizierter: Fangschleuse als Haltepunkt in Grünheide liegt in der Tarifkonflikt C, das zur gleichen Gemeinde gehörende Industriegebiet Freienbrink aber nicht mehr.

    Für die Parkplätze von Tesla entsteht kein zusätzlicher Flächenbedarf. Die sind bereits im aktuellen enthalten und liegen auf dem Grundstück von Tesla.

    Nicht nur die DB ist in Bezug auf den Ausbau der Bahnstrecke und des Strassenverkehrs anderer Meinung. Schade, dass auch Sie sich u a. das Verkehrskonzept nicht angeschaut haben.

  32. 31.

    Sie fahren von Erkner nach Berlin, dort gilt die ABC-Karte! Die meisten Berlin-Pendler haben eine AB-Karte oder im günstigsten Fall ABC. Grünheide befindet sich (noch ) nicht im Berlintarif, d.h. es kommen jährliche Mehrkosten in Höhe von 370,00 € hinzu, da die meisten die teuere Umlandkarte kaufen müssen (siehe Artikel).

    Probleme sehe ich, wie Sie, über weiteren Flächenbedarf für die etwa 3000 Parkplätze und einen weiteren Ausbau der Bahnstrecke, der irgendwann nötig werden wird und zunehmender LKW-Verkehr zu allen Tageszeiten, in alle Richtungen.

  33. 30.

    Wer C benötigt und dann in den Urlaub fliegt kann C bestimmt verkraften. Mußte wirklich über ihren Beitrag lachen.

  34. 29.

    Sie haben die Behauptung doch aufgestellt, aber offensichtlich keine Lust die mit Fakten zu untermauern. Warum überrascht mich das nicht, dass Sie das an mich delegieren wollen.

  35. 28.

    Schön, dass Sie wissen, dass es in dem Verkehrsverbund, in dem Wolfsburg gehört, ein einheitliches Tarifsystem gibt. Das gilt aber analog auch für das Industriegebiet Freienbrink. Auch der hiesige Verkehrsverbund bietet ein einheitliches Tarifsystem, Nur ist dessen Fläche "geringfüfig" größer und beinhaltet als Besonderheit auch z.B. die größte Stadt der Bundesrepublik. Das wird hier im Artikel übrigens thematisiert.

    Ich habe nirgendwo geschrieben, dass man mit dem IC von Hannover nach Fangschleuse für 12 Euro fahren könne. das geht ebensowenig wie man mit einer Fahrkarte des VRB die von Ihnen angeführte Strecke Hannover-Emden fahren kann.

  36. 27.

    Hier gibt es den Verkehrsverbund Berlin Brandenburg. BOS und MOBUS haben gut aufeinander abgestimmte Fahrpläne. Von hier fahre ich mit einer ABC-Karte zum Hauptbahnhof 45 min. Eine Tageskarte-gilt 24 Std.- nach Erkner u.zurück kostet jetzt 3,40 €. So schlecht ist Grünheide/ Fangschleuse nun mal nicht angebunden. FF/O- Fürstenwalde-Bad Saarow; alles kein Problem. Wie viele PKW-Standplätze werden aber in Werknähe benötigt ? Hauptproblem ist die Lage im Trinkwasserschutzgebiet und der angesagte permanente Transport mit LKW. Oft genug gibt es da Stauprobleme / Sperrungen betr. A-10. Die LKW aus Polen etc. über die A12 fahren ja vielfach über Erkner-Rüdersdorf nach Bln. aber auch Ri. Norden.

  37. 26.

    Mit dem zählen trifft das eher auf A. N. zu. Nachzählen bzw. suchen kann man auf den Fotos eindeutig. Zähl ma mal!

  38. 25.

    "Lieber Neumann, klären Sie mich Mal auf: Seid wann sollte der RE1 im 20 Minutentakt fahren? Und wann fährt er 3x in der Stunde?"

    Im 20 Minutentakt wäre 3x in der Stunde. Meinen sie 2x die Stunde?
    Wie dem auch sei. Seit dem 13. Dezember fährt er alle 30 Minuten, also 2x die Stunde. Ab 2022, mir unbekannt welcher Monat, soll er dann im 20 Minutentakt fahren, 3x die Stunde.

  39. 24.

    Wie viele Parkplätze Tesla hier geplant hat, ist bekannt: 3.000, davon rd. 600 Ladepunkte.

    Sie sind mir jedoch in der Hinsicht Antworten schuldig, z.B. die Zahl der Reissäcke, äh Parkplätze in China oder die zur Bahnanbindung in Nevada. Bilder schauen kann jeder, mit dem Zählen hat das manch anderem Kritiker schon bei einstelligen Zahlen kaum geklappt.

  40. 23.

    Wie viel Parkplätze sind denn bei Tesla geplant? So viel wie in den USA oder China? Bitte mal Bilder anschauen. Schaun ma mal!

  41. 22.

    Na, Herr Neumann, da ist wohl wieder einiges durcheinander geraten! Entweder bleibe ich im Regionalverkehr oder wähle den Fernverkehr. Geht man davon aus, dass die meisten Pendler Monats- oder Jahreskarten besitzen, ist der Preis für eine Station, mit 1,70 € eine zusätzliche Belastung. Der Preis im Braunschweiger Verkehrsverbund beträgt jedoch einheitlich in der höchsten Tarifstufe 9,60 € , egal wohin ich fahre, Mehrfachfahrkarten und Netzkarten deutlich billiger.

    Sie sollten mir unbedingt Ihre Quelle nennen, wo Sie eine IC - Fahrt von Hannover - Fangschleuse (geht sowieso nicht), für 12 € gefunden haben wollen. Der reguläre Preis für diese Strecke kostet in der Regionalbahn ab 18,00 € * und Sie steigen zweimal um. Der Preis ab Magdeburg liegt mit RE bei 10,70 €.*

    * in Preisagenturen und einigen Reisebüros

  42. 21.

    Lieber Neumann, klären Sie mich Mal auf: Seid wann sollte der RE1 im 20 Minutentakt fahren? Und wann fährt er 3x in der Stunde?

  43. 20.

    Und ich dachte die Mitarbeiter sollen, so wie bei anderen Herstellern auch üblich, mit ihren eigenen Produkten (Sprich Marke)zur Arbeit kommen.

  44. 19.

    Herr Neumann, sie stützen meine Aversionen gegen das Errichten des Industriemonsters in Freienbrink. Es ist einfach nur sträflich, die Anfahrt von Berlin durch den niedrigen Fahrpreis von 4,70 Euro zu subventionieren anstatt jedem, der dort aussteigt, mehrere 1000 Euro abzuverlangen, damit die Baustelle wieder saniert werden kann. Teslas angebliche Sicherheitshinterlegung erscheint mir zu undurchsichtig und zu unsicher. Außerdem plädiere ich dafür, dass Alldiejenigen, die für diese Straftat mit verantwortlich sind, dazu verdammt werden, auf der Baustelle in den dort laut Wasserschutzrichtlinie widerrechtlich errichteten Containerburgen zu wohnen. Immobilienbesitz von den Verantwortlichen an der Ostsee oder anderen attraktiven Regionen ist als Sicherheit einzuziehen.

  45. 18.

    Gleich, wie mensch zur E-Auto-Produktion oder zum Standort Grünheide für Tesla steht: Niemand anders wird in den Nachteil versetzt und es findet auch keine Bezuschussung seitens anderer statt, wenn ein neuer Personenkreis an Menschen für den ÖPNV mangels Veränderung des Tarifgebietes entsteht.

    Anderes Beispiel: Wenn Menschen oberhalb von 65 Jahren auf einer sehr günstige Monatskarte fahren, so freut mich das. Die Senioren sind klug genug und selbst angehalten, erst nach 9 Uhr zu fahren, sodass sich niemand um einen Sitzplatz streiten muss.

  46. 17.

    Der erwartete ÖPNV-Anteil von Tesla ist höher als der von VW, gerade wg. B.

    In diese Industriegebiet kommt man auch mit einer Fahrkarte des VBB. Die Einzelfahrt von Berlin bis Tesla wäre mit 4,70 €) preiswerter als von BS nach WOB (6 Euro) oder SZ (9,40). Für diejenigen, die sich in der Region nicht auskennen: Für Berlin und Brandenburg ist ein Verkehrsverbundes zuständig, der VBB. Um z.B. Berlin gibt es dabei die Tarifzonen A - C, der ländliche Raum wird mit Tarifwaben abgedeckt.

    Dass man von Hannover nach Emden umsteigefrei kommt, ist interessant für zwischen den Werken pendelnden VW Mitarbeiter, wobei den Bahnhof doch jeweils weiter weg ist. Von Hannover aus ist man mit 1x umsteigen schneller in Fangschleuse (2:25) als umsteigefrei in Emden (2:51 mit IC, 3:21 mit RE). Von Magdeburg muss aber z.B. bis Fangschleuse auch nicht umsteigen. Doch was soll uns diese Bemerkung sagen? Dass Ihr Bekannter ob Ihrer ständigen Miesmacherei auf den falschen Kommentar geantwortet hatte?

  47. 16.

    Könnte missverstanden werden! Es bleibt e i n e Regionalexpresslinie, mit zunächst zwei Zügen je Richtung, später drei. Gibt es bei VW nicht, Wolfsburg , Braunschweig und Salzgitter, sind mit einem einzigen Fahrschein perfekt zu erreichen, sogar Emden erreicht man umsteigefrei ab Hannover, alles zu einem Tarif und deutlich mehr Zugverbindungen. Jede Kleinstadt - nicht nur im Harz - ist besser an den ÖPNV angeschlossen, als Grünheide, auch zu kompliziertes Tarifsystem.

    # 12: Die Zeiten, wo sich Leute gefreut haben, einen Arbeitsplatz zu bekommen, sind schon lange vorbei. Die
    Allgemeinbildung ist seit Jahren rückläufig, die Ansprüche im gleichen Zeitraum deutlich gestiegen.

  48. 15.

    Planung = Sozialismus ?

    heißt dann

    Kapitalismus = Chaos ?

  49. 14.

    Tesla müsste sich sehr wohl um den Werksshuttle und die Jobtickets kümmern. Bei Zug ab Erkner ist das nicht ganz ohne, da in dem Industriegebiet kein Bahnsteig vorhanden ist und das Stichgleis der DRE evtl. nur für den Güterverkehr zugelassen sein soll.

    Aber immerhin wird Dank des jetzt schon häufiger in Fangschleuse haftenden RE1 der SPNV von den Pendler aus Grünheide besser angenommen. Das sollte auch für Frau Günther und die Alternative Liste ein Hinweis sein, wie der MIV in der Innenstadt vermindert werden kann.

  50. 13.

    Wieso Planung - wir sind doch nicht im Sozialismus. Die Leute sollen zufrieden sein, dass sie Arbeit haben. Für alles andere ist Tesla nicht zuständig.

  51. 12.

    In Teltow warten wir schon lange darauf, dass die Regio in Stoßzeiten zweimal in der Stunde hält. Nichts ist bisher passiert. Man muss halt nur genug Einfluss haben, dann läuft das.

  52. 11.

    Täglich zotteln Millionen über die Stadtgrenze und es interessiert NIEMANDEN ob sie wegen 1ner Station C brauchen oder nicht. Aber für „armen Teslamitarbeiter“ wird das Tarifgebiet angepasst? Ich glaub, mich tritt ein Pferd!
    Was ist mit den ganzen Berliner Fluggästen, denen der Flughafen genommen wurde und die nun immer C benötigen, um wegzukommen?
    Hier rennt man wieder hübsch den Arbeitgebern hinterher, damit diese sich profilieren können. Es ist erbärmlich.

  53. 10.

    Das ist ja interessant, dass davon ausgegangen wird, dass die Angestellten zum größten Teil aus Berlin kommen. Was ist mit denen, die aus Brandenburg gerne bei Tesla arbeiten möchten? Denen wird nur die Anfahrt mit dem Auto möglich sein. Jeder Tag von hier aus wären das 45 Minuten mit dem Auto. Naja, von hier muss auch keiner bei Tesla arbeiten, dsss ist ja den Berlinern vorbehalten.

  54. 9.

    Tesla Straße? Richtigerweise muss das Straßenschild Teslastraße lauten, analog zu Wattstraße, Siemenstraße etc. pp.

  55. 8.

    Tesla ist zu schnell für den Aufgabenträger. Der Standort hat dank der Nähe zur Bahnlinie Potential, wobei zunächst zwei RE und später drei RE auch für die Grünheider, die bisher oft arbeitstäglich an der Baustelle vorbei fahren, die Ausrede des zu schlechten Zugtaktes nehmen.

    Es bleibt aber vor allem abzuwarten, ob der angekündigte Werksshuttle tatsächlich kommt. Eine Hürde ist auch der fehlende Personenbahnhof an der wohl nur für den Güterverkehr zugelassenen Stichstrecke der DRE durch das Industriegebiet, in dem Tesla baut.

  56. 7.

    Warum sollen die ÖPNV Preise nach Grünheide günstiger werden ? Sind die Löhne bei Tesla so gering ? Kann man doch aus Steuergeld bezahlen ? Als Wettbewerbsvorteil ?

  57. 6.

    Das Parkhaus wäre eine gute Idee. Nur löst es nicht die Probleme mit dem Durchgangsverkehr in Hangelsberg und Erkner. Je mehr PKW, um so schlimmer die Lage dort.
    Gut dass man sich als Konkurrenz zum PKW um gute ÖPNV-Angebote bemüht. Das sind allerdings nur Notlösungen im Vergleich zur Anreise mit einem Tesla, den man dann während der Arbeitszeit noch kostengünstig aufladen kann.
    Wer die Genehmigungs- und Freigabeprozesse bei der DB und der EBA kennt, weiß dass eine perfekte Schienenanbindung noch Jahre dauern wird.
    Eine Dystopie hat sich inzwischen in Luft aufgelöst: Das Heerscharen aus Osteuropa über Grünheide herfallen werden, um die Löhne zu drücken. 80% kommen bisher aus Berlin und der Rest wird sich überwiegend im noch preiswerten Fürstenwalde und Frankfurt ansiedeln.

  58. 5.

    Da muss erst Tesla kommen damit die Planer des öpnv merken was sie bisher versäumt haben. Denn auch ohne Tesla wären die Strecken und Haltepunkte angenommenen worden.

  59. 4.

    Hier wurde die Planung für den ÖPNV verschlafen.

  60. 2.

    Schon mal die ersten Autos bei Tesla vorbestellen. Bis dahin mal sehen.

  61. 1.

    Einfach ein großes Parkhaus, mit sagen wir mal 7k Stellplätzen gebaut, plus vernünftige Schnellstraßen Anschlüsse.... wäre doch schön, wenn alle mit dem eigenen Auto anreisen könnten, schon alleine wegen der Eindämmung von COVID-19. Die Anreise mit Bus und Bahn wäre viel zu gefährlich....

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