Tarifkonflikt - Berufung gegen Lokführerstreik abgelehnt - Schienenverkehr weitgehend lahmgelegt

Di 12.03.24 | 14:23 Uhr
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Archivbild:Züge der Deutschen Bahn während eines Streiks der GDL am 07.03.2024.(Quelle:imago images/R.Keuenhof)
Video: rbb24 Abendschau | 12.03.2024 | L. Thio | Bild: imago images/R.Keuenhof

Auch ein letzter Versuch der Bahn, den sechsten Streik der GDL im laufenden Tarifstreit zu verhindern, ist vor Gericht gescheitert. Seit 2 Uhr fahren so gut wie keine Fern-, Regional- und S-Bahnzüge. Für Pendler steht nur ein Grundangebot bereit.

  • seit 2 Uhr fahren so gut wie keine Züge der Bahn
  • Berufung der Deutschen Bahn abgewiesen
  • BVG und private Bahnunternehmen sind nicht betroffen, rechnen aber mit sehr vollen Zügen
  • S-Bahn hat Notfahrplan erstellt - manche Linien fahren im 60-Minuten-Takt
  • Knackpunkt im Tarifstreit bleibt die 35-Stunden-Woche

Der bereits sechste Bahnstreik im laufenden Tarifkonflikt mit der Gewerkschaft Deutscher Lokführer (GDL) hat begonnen. Bereits seit Montagabend wird der Güterverkehr der Deutschen Bahn bestreikt, seit 2 Uhr in der Nacht zu Dienstag ist auch der Personenverkehr betroffen. Der Streik soll jeweils 24 Stunden, also im Personenverkehr bis Mittwochfrüh, 2 Uhr andauern.

Das Hessische Landesarbeitsgericht wies am frühen Nachmittag in zweiter Instanz die Berufung der Deutschen Bahn gegen den Streik ab. Zuvor hatte das Arbeitsgericht Frankfurt am Montagabend den Eilantrag des Konzerns abgelehnt.

S-Bahn hat Streikfahrplan erarbeitet

Der Streik trifft seit dem frühen Dienstagmorgen auch wieder den S-Bahn- und Regionalverkehr in Berlin und Brandenburg. Wie schon bei vorigen Ausständen der Gewerkschaft kommt im Innenstadtring der Hauptstadt nahezu der gesamte S-Bahnverkehr zum Erliegen. Lediglich einzelne Linien verkehren, um Pendlerinnen und Pendlern in den Außenbezirken die Fahrt in die Innenstadt zu ermöglichen.

Bis Mittwochfrüh komplett entfallen werden folgende Linien komplett: S26, S41, S42, S45, S47, S7, S75, S8 und S85.

Auf folgenden Linien gibt es einen Streikfahrplan:

S1: Birkenwerder – Nordbahnhof (60-Min-Takt, ab 22 Uhr: Birkenwerder – Gesundbrunnen)
S2: Bernau – Anhalter Bahnhof (60-Min-Takt, ab 22 Uhr: Bernau – Greifswalder Straße)
S25: Hennigsdorf – Nordbahnhof (60-Min-Takt, ab 22 Uhr: Hennigsdorf – Wollankstraße)
S3: Erkner – Ostbahnhof (60-Min-Takt)
S46: Königs Wusterhausen – Bundesplatz (60-Min-Takt)
S5: Strausberg Nord – Ostbahnhof (40-Min-Takt)
S9: Friedrichstraße – Schöneweide – Flughafen BER (20-Min-Takt)

Der planmäßige Bus-Ersatzverkehr fährt auch während des Streiks, also Bus S1X: Birkenwerder – Oranienburg sowie Bus S1A: Birkenwerder – Oranienburg.

Zusätzlich soll auf folgenden Strecken ein Bus-Ersatzverkehr angeboten werden:

Bus S25: Teltow Stadt – Lichterfelde Ost (10-Minuten-Takt)
Bus S2: Südkreuz – Blankenfelde (10-Minuten-Takt)

Karte Streik Fahrplan S-Bahn Berlin.(Quelle:S-Bahn Berlin)

BVG und Odeg nicht betroffen

Im Regionalverkehr sind ebenfalls einzelne Züge im Einsatz oder die Bahn hat einen Ersatzverkehr eingerichtet. Informationen darüber können Fahrgäste auf den Online-Auskünften der Bahn erhalten.

Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) sind von dem Streik erneut nicht direkt betroffen. Man müsse allerdings so wie während der jüngsten Bahnstreiks wieder mit volleren U-Bahnen, Trams und Bussen rechnen, teilten die Verkehrsbetriebe auf X mit.

Von der Ostdeutschen Eisenbahn GmbH (Odeg) hieß es am Montag, dass sie so wie zuletzt von den GDL-Streiks nicht betroffen sein wird. Gleichwohl könne es zu Störungen und Unregelmäßigkeiten kommen, betont das Unternehmen auf seiner Internetseite [odeg.de].

Bahn will kulant mit ausgefallenen Fahrten umgehen

Die Deutsche Bahn weist ihre Kunden daraufhin, dass alljene, die bis einschließlich Sonntag ein Ticket für eine Reise am Dienstag gekauft haben, ihr Ticket zu einem späteren Zeitpunkt nutzen können. Die Zugbindung sei aufgehoben. Sitzplatzreservierungen können kostenfrei storniert werden. Zudem könnten Fahrgäste im Fernverkehr "im Rahmen einer Sonderkulanz" ihre Reise vorverlegen und bereits an diesem Montag früher fahren.

Ob und welche Fernzüge der Bahn im Einsatz sind, erfahren Kunden in der Fahrplanauskunft auf bahn.de und im DB Navigator. Geplant war, ein Fünftel des Fernverkehrs zu ermöglichen. Darüber hinaus hat die DB eine kostenlose Sonderhotline unter 08000 99 66 33 eingerichtet", teilte die Bahn mit.

Die Gewerkschaft GDL kämpft in den seit Monaten andauernden Tarifverhandlungen um höhere Gehälter und weniger Arbeitszeit. Knackpunkt des Konflikts ist weiterhin die Forderung, dass Schichtarbeiter künftig für das gleiche Geld nur 35 Stunden statt wie bisher 38 Stunden arbeiten müssen. Neue Streiks werden nun nicht mehr 48 Stunden vor Beginn angekündigt. Auch Arbeitskämpfe über Ostern hat die GDL mit ihrem Vorsitzenden Claus Weselsky nicht ausgeschlossen.

Korrekturhinweis: In einer vorherigen Version dieses Beitrags schrieben wir, dass dies der fünfte Streik im laufenden Tarifstreit sei. Das ist nicht korrekt - es ist bereits der sechste. Wir bitten, diesen Fehler zu entschuldigen.

Sendung: Radioeins, 12.03.2024, 07:30 Uhr

 

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118 Kommentare

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  1. 118.

    Solidarität heißt für mich sich zunächst mal mit der Situation bei der Bahn zu beschäftigen. Vielleicht auch mal mit der eigenen beruflichen Situation vergleichen.
    Den meisten hier geht's doch nur darum von a nach b zu kommen. Unter welch immer schlechteren Bedingungen das erfolgen soll, ist den meisten völlig egal. Also ziehen die GDL er ihr Ding durch . Wenn die Bahn endgültig im A.... ist, weil keiner mehr Lokführer o.ä. werden will, werden die anderen es erst Recht zu spüren bekommen. Im übrigen verwies ich bereits auf das Missmanagement der Bahnvorstände, welches den Steuerzahler bereits Milliarden gekostet hat. Wo waren die Proteste der Bürger, die jetzt mit ihren Steuergroschen argumentieren ?

  2. 116.

    Autonome Fahrsysteme. Jetzt.

  3. 115.

    Habe ich ein Glück nicht mehr auf die Bahn angewiesen zu sein und entspannt mit dem Auto in die Stadt fahren zu können!

  4. 114.

    Ein Gerichtsurteil sollte man Respektieren.
    Die Bahn ist erneut in 2 Distanzen kläglich gescheitert.
    Der Streik ist Rechtskräftig und gerechtfertigt.
    Er ist nicht unverhältnismäßig oder Verfassungswidrig.
    Solange die Bahn bockt und kein besseres Angebot verlegt wird sich das ganze nicht entspannen.

  5. 113.

    Mit 64 Jahren, 2 Jahre vor der Rente ?
    Dieser Job hier war mal schön und hat Spass gemacht. Die Kollegialität war eine ganz andere
    Bevor Seiler und Co kamen.
    Dieser Vorstand fährt den Betrieb an die Wand.
    Und sowas soll Bonis verdient haben.

  6. 112.

    Welche goldenen Zeiten? Die Diven sitzen im Anzug in der Teppichetage im Bahntower mit eigenem Koch und Millionen von Bonuszahlungen jedes Jahr.

  7. 111.

    "Schön verständlich wenn einige ihre persönlichen Interessen über die der Bahnmitarbeiter stellen. Man lernt ja heutzutage keine Solidarität mehr."

    Solidarität ist aber keine Einbahnstraße. Warum sollten die Bahnkunden noch Solidarität mit der GDL haben, wenn Sie selber das Druckmittel sind und die Situation für sie immer mehr verschärft wird? Die GDL stellt doch ihre persönlichen Interessen auch gerade über die der Bahnkunden. So kann man dann auch nicht unbedingt die Solidarität von den Kunden erwarten, im Gegenteil, das wird zum jetzigen Zeitpunkt immer unwahrscheinlicher.

  8. 109.

    "Es geht um die Form, um Streiken ohne zu Verhandeln."
    Falsch es gab Verhandlungen, die wurden abgebrochen. Es gab die Forderung nach einem verbesserten Angebot, dass wurde von Seite des Vorstandes nicht vorgelegt. Also wird weitergestreckt. Das ist der Sinn und im übrigen auch die einzige Möglichkeit für sog. Arbeitnehmer Forderungen durchzusetzen.

  9. 108.

    Sie werden sich wundern, was bei der Bahn noch passiert…die goldenen Zeiten sind vorbei! Wer will noch Bahn fahren? Niemand mehr, dank der Lokführer-Diven

  10. 107.

    Die Folgen dieser demografisch veränderten Gestaltungsmacht können sein: höhere Tarifabschlüsse, weniger Gewinn für Kapitaleigner und/oder Preiserhöhungen. Das beeinflusst im internationalen kapitalistischen Wettbewerb den Standort Deutschland. Damit nicht nur die, die Geld haben, da gut durchkommen, braucht es effektivere Lösungen - und vor allem Investitionen- etwa in Technik. Das gilt besonders für Infrastruktur, also etwa die Bahn. Umso fataler für den öffentlichen Sektor ist es daher, wenn ein juristischer Fehlgriff - ich meine die Schuldenbremse - dies verhindert. Das alles steckt hinter dem, nein: den diversen Streiks in Deutschland. Und eines gilt es zu bedenken: Die Schuldenbremse klnnen wir über Gesetzgebung ändern, die Fakten durch den demografischen Wandel erheblich weniger bis kaum.

  11. 106.

    Es geht m.E. doch nicht ums Streiken ja oder nein.
    Natürlich darf in Deutschland gestreikt werden.
    Es geht - und ich denke, ich spreche inzwischen für viele - um die Forderungen der GDL, dem Nicht-Verhandeln und der Organisation des persönlichen Lebens (wie/wann komme ich von A nach B) ect.

    Dies mit Pflegekräften, Krankenschwester usw. zu vergleichen, finde ich nicht rechtens.
    Keine Pflegeeinrichtung/Krankenhaus hat keine Notversorgung und würde seine Patienten "einfach liegenlassen"!
    Die AN hätten sicherlich genauso viel Erhöhung, wenn nicht noch mehr verdient!

  12. 104.

    Herr Weselsky und die Lokführer sollen standhaft bleiben und sich nicht vom orchestrierten PR Orkan einschüchtern lassen.

    Einfach als Bahnvorstand die 35h Woche akzeptieren und eingestehen, dass man die letzten Jahre Mist gebaut hat. Dann gibts in Zukunft mal wieder mehr Bewerber, die den Job machen wollen.

  13. 103.

    Da haben Sie jetzt die Aussagen verdreht.
    Nein, die Mehrheit entscheidet nicht,wer streiken darf. Aber Sie haben behauptet, dass die, die sich mittlerweile gegen den Streik äußern, ihre persönlichen Interessen über die der Bahnmitarbeiter stellen. Und das ist schlichtweg falsch. Zumal die GdL nicht im Entferntesten die Mehrheit der Bahnmitarbeiter vertritt.

    Es geht umdie Form, um Streiken ohne zu Verhandeln. Und die GdL hat kein Recht, das Land wegen ihrer Partikularinteressen stilzulegen. So bitter es klingt: Die einzigen Lösungsvorschläge kommen derzeit von der Bahn.
    Von der GdL kommt nur sture Ablehnung.

    Weselsky behauptet das Gegenteil, ohne es zu beweisen.

  14. 102.

    Ich habe heute das Interview mit Claus Schnabel bei NTV gelesen. Da bekomme ich das k*tzen. Genau dieses manipulative Art und Weise der Tarifverhandlungen ist doch das Problem. Statt ehrlich und offen zu verhandeln wird getrickst, getäuscht, die Presse und irgendwelche Experten und PR-Agenturen benutzt, um die öffentliche Meinung zu beeinflussen. Da werden irgendwelche verschachtelten Scheinangebote abgegeben wie ein Taschenspieler.

    Da muss sich Herr Seiler nicht über die Art und Weise des Tarifkonfliktes beschweren, wenn er hauptsächlich darauf bedacht ist mit Manipulationstricks zu arbeiten, statt ehrlich und offen eine Lösung für den Kern des Problems zu suchen. Da wird nur auf die nächste Bonuszahlungen geschielt und sich darum gekümmert, sein Image nicht zu beschädigen, um dich als toller Verhandlungsführer der Arbeitgeberseite zu profilieren. Die Ego-Show von Herrn Seiler bringt nichts, da gibts dieses Jahr halt mal keinen 1,3 Millionen Euro Gehaltsbonus.

  15. 101.

    Informieren sie sich mal über das Missmanagement des Bahnvorstandes seit 1993. Dann werden sie sehen wo ihre Steuergeldern versenkt wurden.
    Beispiel Stuttgart!

  16. 100.

    Seit wann entscheidet eine Mehrheit des Volkes darüber ob eine Berufsgruppe streiken darf oder nicht? Dann dürften ja sämtliche systemrelevanten Berufe, also die für die man kürzlich noch vom Balkon geklatscht hat, keine Forderungen stellen. Dann wär's aber bald Schicht im Schacht .

  17. 99.

    Ihre Verbitterung verstehe ich. Aus meiner Sicht erleben wir mit dem DB-Streik (und den anderen) etwas, das sich aus drm demografischen Wandel ergibt. Weniger junge Leute haben eine größere Verhandlungsmacht, erst recht an Stellen sensibler Infrastruktur. Für die Boomer, die in ihrer Jugend in Ost wie West von Arbeitslosigkeit bedroht waren, ist das seltsam und bitter. Aber kann man das verübeln? Man nuss über kluge Lösungen nachdenken, zB über Investitionen dort, wo Technik menschliche Dienstleistungen bicht ersetzen kann. Dieser Streik wie noch einige mehr in der Zukunft zwingt uns konkret mehr darüber nachzudrnken, wie das von uns allen angegangen wird. Denn die Folgen dieser veränderten Gestaltungsmacht sind beachtlich.

  18. 98.

    An Nr.78 - ich meinte mit dem Hinweis auf Aktien nicht etwa welche von der DB - so schlau wie Sie argumentieren sind andere auch. Aber es gibt genügend Aktienangebote, da gibt es oft reichliche Ausschüttungen. Nur erwerben muss man sie, wenn man denn Geld dafür hat.

  19. 97.

    „Einige“stellen ihre persönlichen Interessen über die der Bahnmitarbeiter?
    Es geht hier um 40.000 GdLer. Und offenbar unterstützt die Mehrheit der Bevölkerung den Streik nicht mehr. Das tut ja nicht mal die Mehrheit der Bahn-Mitarbeiter. Da haben Sie wohl die Relationen verwechselt…

    Zudem leidet die Wirtschaft, leiden die Mitarbeiter in anderen Branchen massiv. Ich rede gar nicht bin den persönlich3n Interessen von Menschen. Das hat mit fehlender Solidarität nichts zu tun. Die war da, anfangs. Und schwindet mit der zunehmenden Maßlosigkeit.

    Dieser Gewerkschaftsführer ist wirklich außergewöhnlich, aber nicht im positiven Sinne, Drohungen, Beschimpfungen, Vulgärsprache etc. Ja, er ist ein Vorbild für all die, die zum Verfall von Sitten, zur Verrohung und zur Spaltung der Gesellschaft beitragen wollen!

  20. 96.

    Das interessiert sie vielleicht nicht, es hat aber dafür gesorgt, dass sich der Konflikt verschärft. Und die Art und Weise der Einführung im Konzern ebenfalls. Ich erwarte von Gewerkschaften, dass sie für die Interessen aller Mitglieder kämpfen und in TV nicht bestimmte Berufsgruppen ausschließen.

  21. 94.

    Liebe GDL‘er,

    Euch gibt es nur weil WIR Steuerzahler aus der Privatwirtschaft brav unsere Steuern zahlen und nicht weil IHR denkt, dass IHR der Nabel der Welt seid. Ohne UNSERE Steuern keine Bahn und überhaupt keine GDL.

    Weselsky stoppen!

  22. 93.

    Schön verständlich wenn einige ihre persönlichen Interessen über die der Bahnmitarbeiter stellen. Man lernt ja heutzutage keine Solidarität mehr.
    Ich wünsche jedenfalls diesem außergewöhnlichen Gewerkschaftsführer und seinen mutigen Kollegen bestmögliche Erfolge im Kampf um bessere Arbeitsbedingungen und höhere Löhne, von denen übrigens auch viele Rentner zukünftig profitieren würden.

  23. 92.

    Einfach einen anderen Job suchen. Was kommt als nächstes? 30 Std die Woche? Ihr tickt doch nicht richtig. Wird Zeit, die streikerei zu verbieten.......

  24. 91.

    Die Streikmöglichkeit ist eine Folge der Privatisierung der Deutschen Bahn, begonnen - so meine ich zu erinnern - zu Zeiten von CDU-Kanzler Kohl. Beamte/ Beamtinnen dürfen nicht streiken. Man muss also nicht das Streikrecht begrenzen. Es genügt, bestimmte Teile der Bahn wieder in ein öffentlich-rechtliches Gefüge zu führen. Man muss die Bahnbeamtinnen dann aber auch amtsangemessen alimentieren.

  25. 90.

    Ein ganzes Land steht still, weil mein starker......
    Mit solchen Heilands-Märchen, soll Stärke demonstriert werden? Heute geht es weniger um Muskelkraft als um das, was sich im schönen Köpfchen bewegt. Scheint ja bei Mr. W. nicht viel zu sein.
    Es ist peinlich genug, wenn man sich nicht müht, für einen Ausgleich zu sorgen. Jedenfalls kann ich das bei dem Obersten Streiker nicht erkennen. Die Kollegen Lokführer wollen doch ihre Kunden behalten? Wenn dann die etwa die Fahrpreise erhöht werden sollten, hoffe ich, dass die Kunden streiken!

  26. 89.

    Richtig entschieden ...

    Das ist halt TARIFAUTONOMIE.
    Gut, dass es in unserem Land starke Gewerkschaften gibt, die gemäß ihrer Satzung versuchen, die Einkommens- und Lebensverhältnisse ihrer Mitglieder zu verbessern.

  27. 88.

    Ich denke, das mittlerweile 90% kein Verständnis mehr für den Streik haben. Die anderen 10% sind Hardcore-GDL‘ler oder hassen ihren Arbeitgeber.

  28. 87.

    Ich bleibe dabei, ohne die Einbeziehung des Güterverkehr bewegt sich der Bahnvorstand erst Recht nicht

  29. 86.

    Ja,ganz genau,dies hätten auch gerne alle Pflegekräfte,und andere Schichtarbeiter,mit immer weniger Personal,wird es dann richtige Qualität geben.Wie oft sollen denn Bahnfahrten ausfallen,oder Züge zu spät kommen?

  30. 85.

    Die Lokführer sind wie die Bahn Dienstleister und die GDL vielmehr gibt es nur aufgrund dieses Dienstleisters.
    Wo ist denn eure Dienstleistung, Liebe GDL‘er? Ist es das Land lahmlegen, was ihr wollt? Für ausschließlich eure Machtinteressen?
    Ich will wieder zur Arbeit kommen!

  31. 84.

    Das Streikrecht gehört wirklich reformiert. Wir brauchen endlich wieder die Möglichkeit zu Generalstreiks, damit die übrigen Gewerkschaften in Situationen wie diesen mit einem branchenübergreifenden Generalstreik solidarisch unterstützen können. Unser ausgehöhltes Streikrecht nutzt zur Zeit nur dem Kapital. Klassenkampf ist so kaum möglich

  32. 83.

    Das TEG interessiert keinen. Wir müssen es sogar benutzen! Denn wenn die EVG nicht scharf genug ist, kommt die GDL. Wenn die GDL nicht scharf genug ist, kommt die GDL 2.0 Wenn die GDL 2.0 nicht scharf genug ist, kommt die GDL 3.0 usw.
    Ist es das was sie wollen? Wo soll das hinführen?

  33. 82.

    Herr weselsky kann sich seine Termine ja legen wie er will, er weiss ja wann er streiken will, im Gegensatz zu uns .....
    Evtl fährt er mit Chauffeur ebenso die Richh ter die meiner Meinung nach die Verhältnismäßigkeit nicht richtig einschätzen!!! Also von 38 std. Auf 36 std voller Lohnausgleich ist ja nicht schlecht. Jeden Monat Tag mehr frei...
    Hätten viele gerne ...

  34. 81.

    Ich verliere den Glauben an unabhängige Gerichte. Was muss denn noch passieren, dass dieser Streik der GDL arbeitende Bevölkerung, Transport von Nahrungsgütern, Zulieferteile für unsere Wirtschaft lahm legt und wir nur noch lächerlich im Ausland betrachtet werden.

  35. 80.

    Sie bekommen Geld/Lohn/Gehalt, damit Sie Leute von A nach B fahren.
    Sie haben den Job gewählt - Dienstleister, der von den Kunden (mit)bezahlt wird.
    "ausgenutzt" ist ein scharfes Wort ... bitte auf dem Teppich bleiben ...

    Kleiner Hinweis: Viele Leute sind stinksauer und kommentieren dann evtl. etwas überspitzter?!
    Das Ihre Wochenarbeitszeit nicht auf 40 hochgesetzt wird, ist garantiert auch @Marius klar.

  36. 79.

    "Es geht um Schichtarbeit. Das ist einen Zacken härter als 40 h Büro."

    Genau dafür gibt es die so genannte Schichtzulage. Niemand arbeitet kostenlos.

  37. 78.

    Profitipp: die Aktien der DB sind z.B. nicht handelbar und waren es auch nie.

  38. 77.

    Warum soll die DB für SIE zusätzliches Personal einstellen, damit SIE fünf Wochenstunden bei vollem Lohnausgleich weniger arbeiten? Wo genau ist da ihre Anspruchsgrundlage?

  39. 76.

    Der Bahnvorstand und leider auch die Kunden der Bahn bekommen jetzt zu spüren, was der Vorstand gesäht hat. Kompromisslose Einführung des TEG und damit das Ziel die GDL Kollegen zu beschneiden und das Ausgrenzen aus den Tarifverträgen mit der EVG, nämlich die Funktonsgruppen 2, 4 und 6 (Lokführer) zu benachteiligen. Und die Verweigerung von Tarifverträgen bei der DB InfraGo. Die Quittung ist der hart geführte Tarifkonflikt.

  40. 75.

    Die „ehrenwerten Richter“ können nicht anders entscheiden, bei diesem vorsintflutlichen Streikrecht!

  41. 74.

    Ich weiß schon, dass auch in der Pflege gestreikt werden kann. Aber es ist eben sehr viel schwerer. Wier sie schon schrieben, eine Versorgung der Patient:innen muss gewährseistet sein. Dass kommt etwa dem Notbetrieb der Bahn gleich.
    Aber es soll ja dafür gesorgt werden, dass genau dieser Notbetrieb nicht mehr gewährleistet ist, sowas wäre in der Pflege nicht zulässig. Man stelle sich vor, es gäbe einen Gewerkschaftsführer der sich hinstellt und sagt, "Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen sollen nicht mehr als zuverlässig arbeiten können" unvorstellbar.

  42. 73.

    Hier liegen einige auf der falschen Seite. Wer Boni neidet, hätte sich ja Aktien kaufen können; da gibt es auch Boni und die für die DB und GDL Gremien gezahlten müssen hoch versteuert werden und Netto gesehen würde das Geld für divetse Vorschläge nicht ausreichen. Ich appeliere an den hoffentlich vorhandenen Sachverstand bei DB und GDL und kommt endlich zu Potte - auch mir reicht die ganze Streikerei! Freie Fahrt für alle Züge!!!

  43. 71.

    Warum soll ich nochmehr arbeiten nur das sie bequem von a nach b kommen. Hauptsache gibt es da jemanden der sie schön fährt wie der ausgenutzt wird ist egal. Und mal schnell das Grundgesetz ändern weil es ihnen so passt. Aber wenn es an ihre Rechte geht laut schreien

  44. 70.

    Weselsky gehört abgesetzt, denn wer ganze Zeit von "nieten in Nadelstreifen", "Lügner", "Betrüger" schwafelt und selbst ein Gewerkschafts-Kader ist, der schon Jahrzehnte nicht an der Basis war, hat sich disqualifiziert.

    Der Streik muss aufhören

  45. 69.

    Da wird er ja wieder tönen und voll Erregung mit rotem Gesicht den Seiler verhöhnen,verhandeln und Kompromisse finden wäre der Weg.Die Bahnfahrer stehen ihnmächtig da, wo bleibt das Gesetz für systemrelevantes Verkehrsmittel .Die Pflegeheimnitarbeiter z..B.,hätten auch gute Gründe,da bleibt dann die Mutti von Weselsjy nass im Bett liegen . Wird nicht kommen die haben einen hohen Anspruch an ihre Arbeit und den Menschen gegenüber.

  46. 68.

    Es geht um Schichtarbeit. Das ist einen Zacken härter als 40 h Büro.

    Auch in anderen Berufen können 40 h / Woche zuviel sein. Z.B. Wenn lange unbezahlte Arbeitswege hinzukommen oder eine anderweitige dauerhafte arbeitsbedingte Belastung vorliegt. Oder wenn bei massiven Überstunden kein zeitnaher Freizeitausgleich möglich ist.

  47. 67.

    Jetzt geht das weiter. Kann nicht jemand dem Weselsky den Stecker ziehen? Liebe bahner streikt nicht mehr...
    Das geht doch so nicht weiter.

  48. 66.

    Wie wäre das: die Boni werden zurückgegeben und dann für den Tarifvertrag verwendet. Nicht mehr und nicht weniger. Wie weit wird "das viele Geld" wohl reichen ??
    Napoleon-Weselsky will nicht verhandeln, er will Streik und Chaos. Er will seine Maximalforderungen erzwingen. Ohne Rücksicht auf Verluste. Die Gerichte stoppen W. nicht. Die Politik tut es auch nicht. Wirtschaft,unbeteiligte Dritte und die Umwelt zahlen die Zeche. Es wird Zeit für ein Schlichtungsverfahren. Und, für ein Streik-Gesetz

  49. 65.

    Sie irren sich, auch in der Pflege darf gestreikt werden und sollte endlich auch mal!
    Der Organisationaufwand für die Arbeitgeberseite ist bei Streiks in Kranken - und Pflegeeinrichtungen natürlich enorm, schließlich muss die Versorgung der Klient:innen sichergestellt werden, aber das macht Streiks dann halt auch effektiv.
    Dass es der Bahn egal ist und sie lieber viel Geld in PR gegen die eigene Belegschaft steckt, als wirklich auf die zuzugehen finde ich beachtlich, zeigt aber auch, wie borniert die Arbeitgeberseite tickt. Die sollten lieber schnell in der Realität ankommen.

  50. 64.

    Der Weg führt aber nunmal klar weg von der 40 Stunden Woche. Und da es Fachkräftemangel an allen Ecken gibt, sollte die bornierte Arbeitgeberschaft mal ein paar Positionen überdenken und sich mal bewegen! Ist völlig neu für die, schließlich hatten diese ja den Rest der Gesellschaft Jahrzehnte lang in Geiselhaft mit kaum verholenen Drohungen mit Massenentlassungen und Abwanderung. Tja, so ist das mit den Geistern, die man rief!
    Drücke der GDL die Daumen, dass sie den Elfenbeinturm am Potsdamer Platz bald klein bekommen.

  51. 63.

    Gehaltserhöhung ja, Arbeitszeit auf 40 Stunden. So hat jede Seite etwas davon, das ist ein guter Kompromiss. Und dann muss die Politik aktiv werden und die Gesetzeslage so andern, dass ein Streik nicht die Bevölkerung in Geiselhaft nimmt.

  52. 62.

    ...meine Solidarität geht an alle, die auf die Bahn angewiesen sind: ich kann Ihren Unmut völlig verstehen und Sie tun mir alle wirklich leid. Davon können Sie sich nur leider auch nichts kaufen. Ich befürchte, dass die Bahnfahrenden einfach Personen sind, die den Politikern nicht so wichtig erscheinen, sonst hätte man sich vielleicht schon etwas einfallen lassen. Leider wird der Streik ja auf Ihrem Rücken ausgetragen. Vielen Dank dafür, dass Sie die Bahn benutzen und nicht das Auto. Sie machen alles richtig und sind trotzdem momentan die Angesch........, Sie wissen schon, was ich meine. Meine volle Solidarität geht an Sie: Danke.

  53. 61.

    Vermutlich fahren die ehrenwerten Richter ja auch alle mit dem Auto. Dass ein ganzen Land lahmgelegt werden kann durch Streik ist inakzeptabel. Vielleicht sollte man die Lohnbuchhaltung der Bahn aussperren.

  54. 60.

    Sinnloses verschwendetes Geld.
    Die Streik Tage waren schon doppelt so teuer wie die Forderungen der Lokführer.
    Das soll mal einer begreifen.

  55. 59.

    Fein aufgelistet, darum geht es der GdL aber garnicht, sie wollen nur für das gleiche Geld weniger arbeiten - wer möchte das nicht? Die Leute bei der Stromversorgung vielleicht auch - dann wäre hier Ruhe im Karton!

  56. 58.

    Ja in der Pflege werden immer Leute gesucht, allerdings Leute die zuverlässig ihren job machen. Die Pflege hat einen Versorgungsauftrag, da darf nicht einfach so gestreikt werden, Gewerkschaft hin oder her.
    In der Pflege interresiert es auch niemand ob die Bahn streikt oder nicht. Die Menschen müssen eben versorgt werden, wenn das bedeutet für viel Geld mit dem taxi zur Arbeit zu fahren, dann ist das eben so.
    daher mein unverständnis über die Streiks im Personenverkehr, die der bahn einfach null schaden sondern nur unbeteiligten Menschen.
    Ich bleibe dabei, bestreikt den Güterverkehr, und zwar richtig, nicht nur ein paar stunden, unbefristet und dauerhaft, solange bis die Bahn einsieht dass der schaden für sie so groß ist dass sie auf die Forderung eingehen müssen. Das Ziel sollte sein der Bahn zu schaden, nicht den Menschen.

  57. 57.

    Finden Leute wie sie wahrscheinlich noch lustig, wenn man mit nichts anderem als der Bahn zur Arbeit kommen muss, aber nicht kann. Habe schon 3 Urlaubstage dafür opfern müssen wegen der Wahnvorstellung eines größenwahnsinnigen Gewerkschaftsbosses.

  58. 56.

    Ein Sanierungsmaßnahmen von etlichen Milliarden, ein vollkommen falsches Güterverkehrskonzept (Einzelwagen-GV anstelle Kombinierter Verkehr mit Ganzzügen), unwirtschaftliche Fernzugstrategie(Festhalten an Siemens, verzicht auf Doppelstock-ICE), Milliardenverschuldung und Benachteiligung des Regionalverkehrs um nur einige Punkte zu nennen... achso.. und Verspätungsquote von 30%..... incl. Mangelhafter Kundeninfo....

  59. 55.

    Da Herr Weselsky sich gar nicht Einigen will liegt auf der Hand. Akzeptable Angebote werden nicht erörtert und nur stur der Kampfmodus gefahren bei dem nur seine Forderungen gelten zu haben. Die Bahn sollte reagieren und den Bahnverkehr ganz einstellen bis eine Lösung für beide Seiten gefunden ist. Alle Befürworter dieser nicht akzeptablen Streikkultur werden ganz schnell merken was das heißt vor leeren Regalen im Supermarkt zu stehen oder das Auto nicht mehr betreiben können aus Treibstoffmangel. Wenn der geforderte Tarifvertrag nicht zu Stande kommt werden auch viele abgeschlossene Tarifverträge mit Privatbahnen nicht wirksam, da diese an den großen Tarifvertrag mit der Bahn gekoppelt sind. Da ist der Haken an der Geschichte.

  60. 54.

    Was ist denn die Katastrophale Bilanz? Wer legt denn die Rahmenbedingen fest? Wer kann denn die großen Massen an Geldern freischaufeln, um das Netz zu sanieren?
    Das liegt alles in der Hand der Bahn, ja?
    Ich würde so gern mal Herrn Weselki als Bahnmanager sehen, wann ist er das letzte mal eine Lok gefahren, 1989?

  61. 53.

    Ist ein hohes Gut, das in der Verfassung, der ersten 19 Artikel steht. Das jetzt einige glauben, aus einem wirtschaftlichen Vorteil heraus, das streikrecht anzufassen aus zu höhlen, zeugte.E. von einer gewaltigen Anmaßung!
    Zu Artikel, Vielen Dank das das Team der Redaktion so umfassend über Ausfälle und weitere Möglichkeiten zu berichten. Der Streik wird noch länger dauern, bis vor oder nach Ostern zeigt sich dann.

  62. 52.

    Was die Bonizahlungen betrifft, gebe ich Dir recht. Unverhältnismäßig, eine Frechheit, Bereicherung.
    Aber diese wurde sehr kritisch kommentiert und hinterfragt, als sie bekannt wurden. Ich hoffe, das ist Dir nicht entgangen.
    Die Medien waren voll.

    Nur leiden darunter nicht Hunderttausende Fahrgäste. Klar und nachvollziehbar, dass die Resonanz beim Streik größer ist.


  63. 51.

    Habe kürzlich gelesen, daß Herr W. monatlich etwa 7000,- € bekommt. Ob er es verdient, ist Sache des Betrachters. Woher diese Mittel kommen, weiß ich nicht genau. Nur Beiträge der Gewerkschafter kann ich mir nicht vorstellen.

  64. 50.

    Einer der Hintergründe dieses hart geführten Arbeitskampfes ist die krass hohe Bonizahlung an die Manager und insbesondere den Vorstandsvorsitzenden (trotz katastrophaler Arbeitsbillanz)gewesen.
    Es ist schon bemerkenswert wie wenig Kritik es daran gab und wie krass die Kritik an den Streikenden ist, die ihren Arbeitssoll im Gegensatz zu den Managern erfüllt haben...

  65. 49.

    Dem kann ich mich nur anschließen, Jesse sollte wirklich überlegen den Job zu wechseln. Z.b. in der Pflege werde immer Leute gesucht.
    Ich arbeite in der Pflege und würde nicht auf die Idee kommen zu streiken. Und mehr Stunden arbeiten und weniger verdienen als ein Lokführer tue ich sowieso.

  66. 48.

    Hallo Jesse, wenn Du deinen Beruf so schrecklich findest, warum suchst Du Dir dann nicht einen neuen Job, versteh ich nicht. Ich arbeite auch im Schichtdienst 38 Stunden die Woche und bekomme trotz 3 jähriger Ausbildung weniger Gehalt als ein Lokführer, aber ich liebe meinen Job . Geld ist eben nicht alles und Schichten haben auch Vorteile ZB in der Woche freie Tage.

  67. 47.

    Ein Dank an die Streikbrecher. Der Konflikt, was Herr W. so abzieht hat nichts mehr mit normalen Tarifverhandlungen zu tun.
    Es geht Herrn W. nur um Macht, nicht um die Mitarbeiter.

  68. 46.

    "Sie haben überhaupt keine Ahnung von diesem Betrieb .
    Wollen aber ganz groß den Mund aufreißen."

    Das ist irgendwie schon witzig, dass gerade Sie das schreiben. Sie, der keine Möglichkeit auslässt, sich intensiv und ausführlich zu diesem Thema zu äußern. Sprechen Sie anderen Menschen das Recht dazu etwa ab? Sie müssen andere Meinungen als die Ihre schon ertragen, so ist das eben mit dem Kommentieren und der Meinungsfreiheit.

  69. 45.

    Kann man googeln
    Man geht von 7000 im Monat aus. Ist aber nicht von der GdL bestätigt.
    Ob es Prämien für erfolgreiche Streiks oder Erpressungsversuche gibt, ist offenbar nicht bekannt.

  70. 44.

    Aha.
    Und organisiert diexStreiks, wer bereitet diese vor, wer trägt erstmal die Streikidee in die Mitgliedschaft?
    Nun behaupten Sie bitte nicht, dass die Mitglieder den W zum Streik drängen?

    Unterstellen Sie mir bitte nicht, dass ich gegen das Streikrecht bin. Im Gegenteil.
    Sie wissen selbst genau, worauf die Kritik abzielt. Bitte nicht auch noch demagogisch werden.

  71. 43.

    Gleich zum Anfang, der Streik ist Rechtens ansonsten wäre er ja vom Gericht verboten worden.
    Was mich wirklich mal so nebenbei interessiert und nichts mit dem Arbeitskampf an sich zu tun hat ist folgende Frage: Was verdient eigentlich der GDL-Chef Weselsky im Monat und von bzw. durch wen bekommt er seine monatliche Zuwendung?
    Weiß das irgendwer hier oder ist das ein Geheimnis?
    Wer sich so geradlinig für seine Kollegen einsetzt der dürfte doch nicht mehr als diese für die er sich einsetzt bekommen oder ist es nicht an dem?

  72. 42.

    Nein, so ist das nicht.
    Die DB wurde kaputt gespart, hat nicht gerade die fähigsten Manager und wenig helfende Unterstützung aus der Politik.

    Das Problem löst man aber nicht durch Beschimpfungen und Verächtlichmachungen von Personen, wie sie regelmäßig und auf niedrigstem Niveau der W absondert.

    Verhandeln heißt, aufeinander zugehen, nicht stur auf seiner Position beharren und sich keinen Millimeter bewegen.
    Dies hat W verlernt oder ignoriert das bewusst. Offenbar bewegt sich im Tarifstreit nur die Bahn.
    Das sagen auch DB-Mitarbeiter, die nicht in der GdL sind. Und das ist die überwältigende Mehrheit im Konzern.

  73. 41.

    "dafür kann es kein Verständnis geben..."
    Doch natürlich. Jede Menge sogar.
    Und nochmal: er streikt nicht. Die Bahner streiken.
    Wollen sie den Bahnern das Streikrecht absprechen, weil sie ein persönliches Problem mit Wiselsky haben, weil sein Benehmen nicht behagt ?
    Unser ehemaliger Gesundheitsminister Spahn verlangt vom Kanzler ein Machtwort. Auch so ein Genie...

  74. 40.

    Sie haben überhaupt keine Ahnung von diesem Betrieb .
    Wollen aber ganz groß den Mund aufreißen.
    Macht sich hier irgendein Kritiker der GDL und der Mitglieder mal Gedanken warum die Situation so beschissen ist wie sie ist ?
    Ich glaube nicht. Einfach mal schreiben und alles kritisieren.

  75. 39.

    Nein, dafür kann es kein Verständnis geben. Es geht ja nicht um den einen (taktischen?) Denkfehler des W.
    Sondern um sein Auftreten generell.

    @TrashMetal: Hadt Du die Interviews gehört? Das aggressive, freche Auftreten gegen sachlich fragende Interviewer?
    Offenbar fühlt sich W als kleiner König und Königen hat man keine kritischen Fragen zu stellen.?

    Gewerkschaftsbosse sind Spitzenmanager. Und von denen darf man Sachlichkeit und Respekt erwarten.
    Und wer sagt, dass nicht W genauso Tatsachen verdreht? Er ist und bleibt ein Populist, ein Demagoge.
    Wenn seine Darstellungen angezweifelt oder nicht verstanden werden, liegt das nicht an den Fragenden. Dann versagt er entweder bei der Kommunikation oder seine Argumente sind nicht stichhaltig. Das merken selbsternannte Zwergkönige aber selten…

  76. 37.

    Der Stauß muß weg. Wer das Personal nicht vernünftig behandeln will ist schuld das es in paar Jahren noch viel weniger Lokführer gibt. der verhält sich als wenn es keinen Fachkräftemagel gibt.

  77. 36.

    So ganz kann ich den jetzigen Streik nicht nachvollziehen. Besonders warum wegen der 1 Stunde jetzt in 2024 gestrekt werden muß. Die Bahn bietet ja 36 h Arbeitszeit bei vollen Lohnausgleich an, . Hier geht es ja nicht um eine Arbeitszeitverkürzung für 24, 25 und 26, sondern erst ab 27 oder 28, da die Ausbildung der Triebwagenfahrer 2 Jahre dauert und der Arbeitgeber auch einmal Auszubildendinden muß. Kann man da nicht erstenmal einen Kompromiss finden? Unfassbar GDL

  78. 35.

    Aussperrung jetzt! Lieber ein Ende mit Schrecken , als ein Schrecken ohne Ende. Die GDL muss lernen, dass man den Bogen nicht überspannen darf! Ausperrung ist das legale Mittel des Arbeitgebers im Arbeitskampf. Die Bahn sollte die Streikenden nachher aussperren. Es ist zwar unerlaubt, die Gewerkschaftler selektiv auszuperren, aber die Streikteilnehmer darf man nachher sehr wohl aussperren.

    Warum haben wir in Deutschland eingentlich kein Streikgesetz? Jede Bewegung im Arbeitskampf muss von Gerichten am schwammigen Artikel 9 Abs. 3 GG orientiert werden.

  79. 34.

    Nachdem mich die ÖTV damals zweimal enttäuscht hat, bin ich ausgetreten. Zweimal keinen Rechtsschutz bekommen, zweimal über die private Rechtsschutz Recht bekommen und die ÖTV´ler wollten mir noch n Ding drehen, erfolglos für sie. Trotzdem sind Gewerkschaften schon wichtig, jedoch gibt es überall solche und solche und von daher kann ich Streiks und die Gewerkschaften, bis auf ein paar Wenige, die immer negativ herausstechen, nichts schlechtes abgewinnen. Jut - Herr Weselsky dreht gefühlt richtig am Rad, dass ihm das zu weiterem Imageverlust beiträgt, scheint ihm egal zu sein. Die Bahnvorstände wären allerdings gut beraten, eben wegen ihrer fragwürdigen Bonizahlungen, sich auf die GDL und die, die den Laden im Grunde am Laufen halten, zuzubewegen.

  80. 33.

    Liebe Politik/Wirtschaftsverbände/Lobbyisten für die Verkehrswende/Umweltverbände:
    Bitte einschreiten, die GDL'ler sind doch abgehoben, haben sich soweit vom Konzern/Realität entfernt, dass es schwer wird, sie wieder einzufangen.

  81. 32.

    Das sind keine überdimensionalen Forderungen, sondern vollkommen gerechtfertigte Forderungen.
    Übrigens in vielen anderen Bahnbetrieben schon abgeschlossen.
    Fast ohne Streik und sehr konstruktiv.
    Lediglich die Bahn verweigert eine Einigung.
    Sie klagt lieber gegen die eigenen Angestellten und die GDL.

  82. 31.

    Kann den Weselsky gut verstehen. Es nervt ja auch, wenn ständig Tatsachen verdreht und falsch dargestellt werden.
    Ein Missverständnis wird ihm von allen Seiten auf's Brot geschmiert, weil die Bahn sonst keine Argumente hat.
    Und wie erwähnt, es wird niemand gezwungen zu streiken.
    Die Streikbrecher haben die Wahl.
    Man hat immer eine Wahl. Immer.

  83. 30.

    Vergesse ich nicht. Sollte jedem klar sein.
    Den kompletten Ausfall bekommen die Streikenden auch nicht in jedem Fall als Streikgeld. Es gibt jedoch auch Konstellationen, in denen ist das Streikgeld sogar besser als der Lohn. Selbst erlebt. Begründet in der Steuerklasse. Komplizierte Rechnerei.
    Es sind bei uns sogar Mitarbeiter extra für den Streik in die Gewerkschaft eingetreten. Da muß man dann mindestens ein Jahr Mitglied bleiben, wenn man das Streikgeld nicht zurück zahlen will.
    Ich kann nur jedem eine Gewerkschaft empfehlen. Rückhalt im Berufsleben ist immer eine gute und wichtige Sache.

  84. 29.

    Die GdL vertritt 40.000 Bahner, die EVG dagegen fast 200.000.
    Nicht mal alle Lokführer sind in der GdL vertreten. Aber ziehen die Mehrheit der Bahner mit in ihren Wahnsinn rein.

    Ich kenne Lokführer, die nicht alles ok finden, aber die DB als recht guten Arbeitgeber loben. Diese haben kein Verständnis für das Gebaren von Weselsky & Co.

    Natürlich streiken die Mitglieder der GdL. Das sind aber nicht alle Mitarbeiter der Bahn. Die Mehrzahl würde lieber arbeiten. Aber die GdL-Spitze setzt ihren Willen, ihr Ego auf populistische Art und Weise durch. Weselsky ist ein Demagoge vor dem Herrn. Und ein Rüpel und Banause dazu. Ich habe ihn jetzt zweimal im Radio Eins -Interview gehört, wo er die Moderatoren übel anschnauzt. Weil sie die aus seiner Sicht falschen Fragen stellen.

  85. 28.

    Nicht vergessen: gewerkschaftlich organisierte Arbeitnehmende bekommen den Lohnausfall aus der streikkasse ihrer Gewerkschaft, nicht organisierte Streikende bekommen nichts, denn das ist unbezahlte Zeit.

  86. 27.

    Wann ist irgendein Streik je verhältnismäßig? Streiks sind wichtig und ein Grundrecht für alle, die für gerechtere Löhne&Gehälter einstehen/kämpfen. Oder möchten Sie und die anderen, denen das alles grad "zu weit geht" in amerikanischen Verhältnissen leben? Ich möchte es nicht wirklich, auch wenn ich einen sicheren Job habe. Ich denke dabei an alle die, denen es nicht so gut geht wie mir. Und jeder, der meint, gegen alles anstinken zu müssen, sollte bedenken, dass es denjenigen doch verdammt gut geht hierzulande. Jede/r, dem das Ganze hier nicht gefällt, ist herzlichst eingeladen, dort hin auszuwandern, wo es ihm/ihr nach deren Dünken, besser geht und weniger gestreikt wird. Oder wollen diejenigen dann doch ihre Pfründe des Wohlstands nicht aufgeben wollen? Na? Butter bei die Fische.

  87. 26.

    Es wird immer vergessen, dass nicht die Gewerkschaft streikt, sondern die Mitarbeiter.
    Streikrecht gilt nicht nur für Gewerkschaftsmitglieder.
    Wenn von der Gewerkschaft eine Arbeitskampfmaßnahme vorgeschlagen wird, kann der Arbeitnehmer entscheiden, ob er daran teilnehmen möchte oder nicht Es sieht so aus, als ob die Mehrheit der Mitarbeiter dem Aufruf der GDL folgt und den Streik für gerechtfertigt ansieht.
    Alle, die sich über streikende Arbeitskräfte aufregen, sollten sich mal fragen, ob sie in ihrem Betrieb angemessene Bezahlung und gute Bedingungen vorfinden. Streik ist gut und wichtig. Meinen Respekt habt ihr sicher.

  88. 25.

    Sehe ich auch so. Herr Weselski möchte gar keine Kompromisse eingehen. Ihm geht es nur darum, vor seiner Rente "seine GDL" ins ruhige Fahrwasser zu bringen und ein Lebenswerk geschaffen zu haben. Verkehrswende/Arbeitgeber - alles egal. Schade ist, dass die Menschen sich so instrumentalisieren lassen. Es wird ja auch keiner auf die Idee kommen, Kraftwerke/Wasserwerke abzuklemmen.

  89. 24.

    Wie Jens Spahn richtig festgestellt hat, muss der Kanzler eingreifen, die GDL ist ein Standortrisiko!

  90. 23.

    Hier wird wirklich die Verkehrswende mit den Füßen getreten. Wann merken die GDL-Jünger endlich, dass nicht mehr zu holen ist? Ihr könnt noch viel länger das Land lahmlegen und es wird trotzdem nichts passieren. Die Staatskassen sind leer.

  91. 22.

    Das Streikrecht ist ein hohes Gut, welches bewahrt werden sollte. Und es ist schwierig, dort Grenzen zu setzen, wo Wirtschaft und Allgemeinheit über Gebühr belastet wird - leider.
    Genau so wichtig ist das Recht der Presse-und Meinungsfreiheit. Sie fordern zurecht eine sachliche Berichterstattung,aber gleichzeitig eine Zensur der Kommentare. Die Kommentare der Leser sind nicht Bestandteil der Berichterstattung, sondern eine daraus folgende Meinungsäußerung. Und die Meinungen sind vielfältig - es schadet niemandem, auch mal über den eigenen Tellerrand zu schauen.

    Danke @rbb für Eure Arbeit.

  92. 21.

    „ Diese anhaltenden Streiks sind unverhältnismäßig und schon lange nicht mehr zu rechtfertigen.“
    Gerichtsurteile dazu ignorieren sie einfach…. Ihre persönliche Meinung schätzen sie höher ein ?

  93. 20.

    Dann müsste im Umkehrschluss die deutsche Bevölkerung Streiken, weil sich die Politiker unverhältlichmäßig hohe Diäten zahlen.

  94. 19.

    Immer dieses Herumgehacke auf den Boni. Diese wurden vertraglich vereinbart. Warum sollten Vorstände darauf verzichten?

    Rechnet man die Boni auf die Mitarbeiter um, bekäme jeder jährlich etwa 7 Eur

    Verzichten eigentlich Lokführer auf einen Teil ihrer Bezüge?

    Übrigens sind Vorstände keine Arbeitnehmer. Man kann nur Dinge vergleichen, die vergleichbar sind.

    Die Lokführer sind nur gierig und erkennen nicht, dass sie an dem Ast sägen, auf dem sie sitzen

    Zerschlagung und Verkauf der DB!

  95. 18.

    Das stimmt nicht. Verteilt man die zugesicherten Boni auf die Mitarbeiter Bahn, bekäme jeder weniger als 7 Euro.

    Sie schießen sich auf die Boni ein. Diese wurden vertraglich zugesichert. Warum sollte ein Vorstandsmitglied darauf verzichten?

    Verzichten Lokführer auf Gehaltsbestandteile?

  96. 17.

    Ich bin Eisenbahner und möchte mit erarbeitetem Lohn und nicht mit Almosen aus der Streikkasse nach Hause gehen. Wertes GDL-Gremium kommt endlich zur Vernunft! Durch Euere Sturheit gehen zig Arbeitsplätze kaputt. Das ist doch entsetzlich!!!

  97. 16.

    ... so. Und nun: fröhlichen Streik!

  98. 15.

    1.) Die Bahn funktioniert auch ohne Streik nicht. Weder ist sie ein zuverlässiges, noch ein komfortables, noch ein preisgünstiges Verkehrsmittel. Seit mehr als 20 Jahren bin ich mit dem Auto schon alleine immer günstiger und schneller unterwegs. In den 90ern war das noch anders.
    => Wer von Grundversorgung und Abschaffung des Streikrechtes schreibt, bitte überlegen, warum die Bahn nicht funktioniert und politisch die KfZ-verkehr gefördert wird. An den Lokführern liegt es nicht.
    2.) Ich vermisse eine ausgewogene Berichterstattung sowie eine betreute Kommentarfunktion. In die Berichterstattung gehören sachliche Angaben der Tarifauseinandersetzung sowie die Hintergründe. Nicht in die Berichterstattung gehört Lamento über verärgerte Bahnkunden. Nicht in Kommentare gehören Beleidigungen, Diffamierungen, Falschaussagen. Es kann nicht sein, daß im ÖRR ein Gewerkschafter aufs ehrkränkendste beleidigt wird. Das ist kein Presserecht.

  99. 14.

    Gleiche Arbeitsbedingungen und gleicher Lohn für gleiche Arbeit, keine Extrawurst für die DB AG!
    Der Streik ist gerecht fertig.

  100. 12.

    Meinen Sie das ironisch? Die Bahn ist ein grottenschlechter Arbeitgeber, dafür reicht ein Blick auf die katastrophale Performance in den letzten Jahren. Da klappt gar nichts außer die Auszahlung der Boni an die Vorstände.

  101. 11.

    So sehe ich das auch. Mit den verbrannten Millionen hätte man die Schichtarbeit deutlich attraktiver machen können. In einer privaten Firma würde sich ein Vorstand sowas nicht leisten können.

  102. 10.

    Mit den verbrannten Steuergeldern hätte man die Forderungen gut bezahlen können und attraktiver wären die Jobs im Schichtbetrieb für neue Mitarbeiter auch geworden. Schade wenn man nicht will.

  103. 9.

    Wahnsinn. Das ist das richtig Wort dafür. Die Lokführer haben ihr Ziel aus den Augen verloren. Bei einer Verhandlung geht es um Entgegenkommen! Die Bahn hat das getan. Man kommt sich auf halben Weg entgegen...
    Die GDL besteht aber auf ihren Forderungen, sonst Streik. Das ist kein Verhandeln, das ist Erpressung. Und man verhandelt nicht mit Erpressern, da kommt nie was Gutes dabei raus.
    Hat die GDL mal überlegt, wen sie damit abstraft? Was ist, wenn sich der Großteil der fahrenden Kundschaft umorientiert und wieder auf den Autoverkehr zurückgreift oder von zu Hause arbeitet? Diejenigen welche die Möglichkeit haben tun es doch schon jetzt. Wo kein Kunde, da keine Arbeit.

  104. 8.

    Man stelle sich vor, die Bahn fährt, aber keiner geht mehr hin.

  105. 7.

    Ich hoffe, dass diesmal mein Kommentar veröffentlicht wird.

    @rbb und alle anderen Medien und die Leute die es nicht verstehen.
    Hier streiken nicht nur die Lokführer auch Fahrdienstleiter, Zupbegleiter, Werkstattmitarbeiter u.a. die in der GDL organisiert sind. Und es geht eben nicht nur um 35h und mehr Geld. Es geht auch um das durch das GG garantierte Recht der Kollegen bei DB InfraGo, dass die GDL mit der DB Tarifverträge für sie abschließen darf und das verweigert die DB.

  106. 6.

    Es muss jetzt endlich den Herrn W. Auf die Finger geklopft werden. Aus Sturheit ,leiden viel Fahrgäste die auch gerne mehr Geld im Portemonnaie hätten , trotzdem jeden Tag zur Arbeit wollen. Wie kann ein Mann die Bahn erpressen? Eure Arbeitszeit wird sich nicht viel ändern , so lange andere nicht arbeiten wollen! Basta, dass ist die Realität.

  107. 5.

    Ich finde das völlig okay. Solange sich der Bahnvorstand hohe Boni auszahlt und die Mitarbeiter im Regen stehen lässt, weiter so ... ganz ehrlich...dann ist es mal schwierig.

  108. 4.

    Die Deutsche Bahn ist ein sehr guter Arbeitgeber mit fairen Löhnen. Zuweilen verdienen FahrerInnen mehr als KrankenpflegerInnen (wer den anstrengenderen Beruf hat, lass ich Interpretationsoffen). Auch durch ihre Monopolstellung ist die Bahn nicht dazu gezwungen, um monetäre Leistungen zu feilschen. Diese anhaltenden Streiks sind unverhältnismäßig und schon lange nicht mehr zu rechtfertigen.

  109. 3.

    Ich finde das so gut, dass es endlich jemanden gibt, der sich für die Mitarbeiter einsetzt und sich nicht abspeisen lässt. Schade, dass wir den Herrn nicht bei uns haben.
    Die obere Etage möchte bzw. muss sparen hier und da, aber nicht auf Kosten der Arbeitnehmer. Es wird Zeit, dass endlich auch die knüppelnden Kollegen ordentlich entlohnt werden. Nicht alle würden in Schichten arbeiten und sogar das Wochenende und Feiertags knuffen. Viele genießen ihr Leben im Homeoffice, also weiter so Herr W.

  110. 2.

    Wann stoppt denn endlich einmal jemand diesen WAHNSINN.
    Diese überdimensional hohen Forderungen der GDL stehen in KEINEM Verhältnis zur Realität.

    Wer sind denn die LEIDTRAGENDEN - doch nur die Menschen, die für viel Geld eine Fahrkarte gekauft haben und jetzt NICHT von A nach B kommen.

  111. 1.

    Bitte stoppen Sie den Wahnsinn! Wie lange soll es noch gehen?
    Man muss doch wieder verlässlich zur Arbeit kommen
    GDL, es reicht!

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