Landkreis Teltow-Fläming - Zwei Tote und drei Schwerverletzte bei Unfall auf L73

Di 16.08.22 | 17:24 Uhr
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Ein ausgebranntes Elektroauto liegt am Strassenrand. (Bild: dpa news/Christian Guttmann)
Bild: dpa news/Christian Guttmann

Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der L73 zwischen Dobbrikow und Hennickendorf (Teltow-Fläming) sind am Dienstagmorgen zwei Menschen ums Leben gekommen.

Aus bislang ungeklärter Ursache geriet ein Auto der Marke Tesla von der Fahrbahn ab, prallte gegen einen Baum und ging wenig später in Flammen auf, wie die Polizeidirektion West mitteilte. Zwei Insassen starben demnach noch an der Unfallstelle, drei weitere kamen mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus.

Die Landesstraße musste während der Rettungs- und Bergungsarbeiten voll gesperrt werden. Die Ermittlungen zur Identität der Insassen und zur Unfallursache dauern weiter an.

Sendung: Antenne Brandenburg, 16.08.2022, 17:00 Uhr

5 Kommentare

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  1. 5.

    Der Wagen stand gleich danach in Flammen. Das passiert nicht mal mit einem Benziner. Bei dieser extremen Spannung gilt gleiches wie mit Elektroschweißen. Dazu kommt: Fahrzeug überwiegend aus Alu. Schmelzpunkt 660 Grad C. Stahl erst bei ca. 1400 Grad C. Ein Schmelztiegel also. Dazu: kein Strom mehr da, kein Öffnen der elektr. Schließung. "Tolles" Auto also. Würde ich nicht einmal geschenkt bekommen wollen...

  2. 3.

    Aus Umweltschutzgründen müssen Unfallfahrzeuge immer schnellstmöglich geborgen werden. Außerdem würden das Belassen die Gefahr von Gafferunfällen erzeugen. Davon ab hält sich ohnehin jeder Autofahrer für den Besten schlechthin und damit quasi für einen zweiten Schumacher. Diese Selbstüberschätzung und auch Ablenkung vom Fahrgeschehen sind für die Vielzahl der Unfälle verantwortlich. Wenn Menschen lieber mit dem Smartphone "spielen" und sogar während der Fahrt WhatsApp lesen und schreiben, sind Katastrophen vorprogrammiert und leider trifft es oft Unbeteiligte, entweder Mitfahrer im eigenen Wagen oder andere Verkehrsteilnehmer.
    Und gerade bei der Geschwindigkeit wäre ich in der Bewertung vorsichtig. In aller Regel wird bei nicht angepasster Geschwindigkeit eben nicht die zulässige Höchstgeschwindigkeit überschritten sondern die der jeweiligen Situation angemessene. Die liegt je nach Lage teils weit darunter. Leider wird das in der Statistik nicht getrennt.

  3. 2.

    Man kann alles kaufen, nur eben keinen Schutzengel, selbst bei Tesla nicht... Den Angehörigen und Freunden gilt mein Mitgefühl - ein schrecklicher Unfall.....

    Die Strecke dort ist schön, leicht kurvig, für entspannte "Ausfahrten" gut geeignet... ich betätige mich dort auch gerne als Land-Schleicher - und werde angehupt, Lichthupe, überholt. Das Problem ist wirklich die meist unangemessene Geschwindigkeit auf Brandenburgs Straßen, dieses Überholen, Drängeln, man muss schon recht gewieft sein, um dort nicht zu verunfallen... mit den schlimmen Folgen...

    Mein Fahrlehrer sagte immer "sind Sie vorsichtig". Das ist eine höfliche Befehlsform...

  4. 1.

    Den Hinterbliebenden wünsche ich Kraft, den Verletzten eine gute Genesung.

    Unabhängig davon wünsche ich mir allerdings auch, das solche Fahrzeugwracks, egal welches Fabrikates, als Mahnung eine gewisse Zeit am Ort verbleiben und das für diese Zeit die Höchstgeschwindigkeit dort deutlichst vermindert wird.

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