Zugverkehr läuft inzwischen wieder normal - Regionalexpress bleibt nahe Wuhlheide auf offener Strecke liegen

Mo 19.06.23 | 07:57 Uhr
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RE2 bleibt bei Berlin Wuhlheide liegen (Quelle: TV News Kontor)
Video: rbb|24 | 19.06.2023 | Material: TV News Kontor | Bild: TV News Kontor

Nach einem Fahrzeugschaden im RE2 am Sonntagabend saßen Hunderte Passagiere auf freier Strecke fest. Feuerwehrleute mussten erschöpfte Menschen versorgen. Am Montagmorgen rollt der Zugverkehr wieder nach Plan.

Ein defekter Regionalexpress im Bereich des S-Bahnhofs Wuhlheide ist am Sonntag liegengeblieben. Nach Angaben der Bahn vom Montag befanden sich rund 300 Menschen an Bord des Zuges. Die Feuerwehr hatte zunächst von 1.200 Fahrgästen gesprochen.

Der Bahnverkehr war dadurch im Südosten der Stadt gestört, die Strecke von und nach Cottbus massiv beeinflusst. Am Montagmorgen hat sich der Verkehr wieder normalisiert. Allerdings könne es wegen Bauarbeiten auf der Strecke zu Verzögerungen kommen.

Der Zug der Linie RE2 war nach Angaben von Bundespolizei und Feuerwehr aufgrund eines technischen Defekts liegengeblieben und musste evakuiert werden.

Hitze für einige Fahrgäste zu starke Belastung

Der Zug stand nach rbb-Informationen einige Zeit mit ausgeschaltetem Motor und entsprechend auch ausgeschalteter Klimaanlage auf dem Gleis. Wie ein Fahrgast dem rbb schilderte, öffneten Bedienstete der Bundeswehr, die sich in dem RE2 befanden, daraufhin Türen des defekten Zuges, um für frische Luft zu sorgen. Einige Fahrgäste seien aufgrund der Hitze kollabiert, hieß es.

Laut Feuerwehr seien die Passagiere nach einer gewissen Zeit in Unruhe geraten und hätten den Zug durch die notentriegelten Türen verlassen - auf die freie Strecke und in den Wald hinein, so ein Feuerwehrsprecher. Die benachbarten Gleise mussten gesperrt werden, zahlreiche Züge und S-Bahnen konnten nicht mehr weiterfahren.

Drohnen im Eisatz

Um sicherzugehen, dass sich keine Fahrgäste im Wald verirrt haben, wurden Drohnen mit Wärmebildkameras eingesetzt, der defekte Zug wurde abgeschleppt. Es hatten sich laut Berliner Feuerwehr jedoch keine Personen im Wald verirrt.

Die Feuerwehr war mit rund 50 Kräften im Einsatz.

Sendung: rbb24 Inforadio, 18.06.2023, 20.30 Uhr

89 Kommentare

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  1. 89.

    Weil die Fahrgäste aussteigen, sobald die Türen geöffnet werden. Egal was man ihnen sagt.

  2. 88.

    Warum haben die Zugmitarbeiter die Türen nicht geöffnet ,um Frischluft reinzulassen und Durchsagen gemacht, dass aber alle im Zug bleiben sollen, weil es gefährlich ist,auf freier Strecke auszusteigen?

  3. 87.

    Naja, ob die Wärmebildkamera das Gepäck erkennt... und wir trainieren derzeit mit Rucksack für eine Alpenüberquerung (und verirren uns dann evtl. im August, habt ihr hier dann Ruhe ^^). Aber egal, ist ja offenbar noch mal alles gut gegangen und niemand hat sich ernsthaft verletzt oder sich im Wäldchen zwischen Stadion und Gleisen verlaufen :)

  4. 86.

    Früher hätte die Bahn eine Diesellok zum defekten Zug geschickt um in in den nächsten Nahnhof zu schleppen, hätte eine Stunde gedauert. Heute ist man bei der Bahn offensichtlich ratlos was man tun soll. Das ist Deutschland, von Fachkräften überschwemmt.

  5. 85.

    "1.wegen der höheren Geschwindigkeiten haben Wagen heute keine öffnenden Fenster mehr." Wie gut, daß man das früher bei den fliegenden Zügen und später den Dieselschnelltriebwagen noch nicht wußte (Regelgeschwindigkeit bei beiden 160 km/h; wie konnten wir das nur mit Fenstern überleben, die man öffnen konnte)

  6. 84.

    Leider fehlen Infos, was genau kaputt war und wo genau der Zug stand. Die Lok hat 4 Fahrmotoren, je Achse einer. Wenn diese aus sind, ist aber der Stromfluß zu den Wagen nicht zwangsläufig gestört. Die Klimaanlagen und alle anderen Verbraucher in den Wagen könnten trotzdem betrieben werden. Der Defekt muß also ein anderer gewesen sein. @4: Der Zug wurde ja abgeschleppt. Aber es dauert seine zeit, bis eine Abschlepplok und der Lokführer dazu gefunden ist und diese zum Zug gefahren ist. Wenn Reisende in den Gleisen herumlaufen, beschleunigt das diesen Vorgang nicht. 23+24+36 haben alles richtig beschrieben. @42: Solche Kommentare liest man nur, wenn bei der Eisenbahn was passiert. Wenn auf der Straße Stau und Unfälle sind, kommen solche Kommenare nicht. 48 hat Recht.

  7. 82.

    @ Tim, so ist das mit irgendeiner in die Welt gesetzten Nachricht. Im nachfolgenden Bericht zum gleichen Vorfall wurden vorangegangene Berichte über Panik oder kollabierende Fahrgäste nicht mehr bestätigt. Aber es gibt immer welche, die 'Katastrophenmeldungen' erst mal dankbar aufgreifen.

  8. 81.

    Mich würde interessieren, wie so eine Drohne zwischen Verirrten und Spaziergängern unterscheiden kann.

  9. 80.

    @ Foto...was?, Aber nicht das eigenmächtige aussteigen.
    Nichtsdestotrotz ist Kritik auch an die Bahn angebracht: halbe Stunde halt auf freier Strecke (bei ausgeschalteter Klimaanlage) - da darf man als Fahrgast schon mal eine erklärende Durchsage erwarten.

  10. 79.

    Was bei den Fahrgästen falsch tickt, werter Waldemar... ?

    Wahrscheinlich das Hirn. Das neigt zu Fehlfunktionen bei Sauerstoffentzug, CO2-Überschuss, Überhitzung oder Unterkühlung. Lassen Sie mich raten, Unterkühlung war es nicht. Was könnte es nur dann sein und wer war als Auslöser der Fehlfunktionen tätig bzw. hat die Arbeit verweigert?

  11. 78.

    Warum sollte der RBB nun Juristen etc. befragen? Das ist nicht seine Aufgabe. Die Verantwortlichkeiten sind alle geregelt, dazu bedarf es keiner weiteren Recherche. Auch die Haftungsfrage ist selbstverständlich geklärt.
    Und ob die Ex-Mitarbeiter hier immer die Wahrheit schreiben oder nur ihren eigenen Groll loslassen, sei mal dahingestellt.

  12. 77.

    Nach dem, was hier alles zu lesen war, auch von ex- mitarbeitern, würde ich den rrb bitten, über diese zustände und deren hintergründe zu berichten und z.b. auch das eisenbahn- bundesamt und Juristen zu befragen nach Verantwortlichkeiten. Was ist denn, wenn mal ein Fahrgast kollabiert und stirbt? Hat er dann eben pech gehabt? Und an alle foristen, die hier so knallhart kommentieren: es gibt ältere leute, vorerkrankte und hitzeempfindliche. Dürfen die dann alle eben nicht bahn fahren?

  13. 76.

    Was mir auch auffällt beim Dummhalten der Bevölkerung ist,dass nachdem alle sichernden Maßnahmen zuerst verweigert wurden,dann vermutet wird,dass sich die Fahrgäste in den amazonasartigen Urwälder des FEZ in der Wuhlheide hilflos zwischen Eisenbahn und Straßenbahn verirrt haben.

  14. 75.

    Wie gut, dass ich auf knapp drei Jahrzehnte Notfallmedizin zurückblicken kann! Also, erzählen Sie mir nichts von kollabierenden Menschen!
    Es ging mir außerdem weniger um die - im übrigen gar nicht bestrittene - Tatsache, dass es in diesem Zug ganz bestimmt nicht gemütlich war, sondern um die Verhältnismäßigkeit. Im Gegensatz zu sehr vielen Orten auf dieser Erde durften die Insassen hier zu jeder Zeit annähernd sicher sein, dass man Abhilfe schaffen wird! Wo also ist hier eine Bedrohungslage???

  15. 74.

    Es fuhren Interreligio mit zu öffnenden Fenstern mit 200 Km/ h auf der Neubaustrecke.Es gab die sog.Puma Wagen,klimatisiert mit kleinen zu öffnenden Fenstern,wo niemand Hände oder gar den Kopf hinausstrecken konnte,diese Fenster gibt es heute noch in der Straßenbahn.Es stimmt also nicht,daß man keine Fensterotbelüftung in den Wagen einrichten könnte.Und soviel ich weiß wurden auch schon ICE evakuiert da nach Ausfall der Klimaanlage die Fahrgäste kollabierten,aber man/die Bahn lernt nichts daraus

  16. 73.

    Das ging zu Reichsbahnzeiten noch, weils immer ein wenig Reserve gab und auch mal fix eine Güterzuglok vor nen Personenzug gespannt werden konnte. Das geht heute nicht mehr, weil alles unterschiedliche Bahngesellschaften und / oder DB Geschäftsbereiche sind. Zumal Sie Glücklicher in Kindertagen, solche Sonderzüge über die dicht verzweigten Nebenstrecken geführt wurden, weil auf den überlasteten Hauptstrecken dafür kein Platz war. Das mit den Entlastungsstrecken über Nebenbahnen geht heute auch nicht mehr. Dieses Netz hat Löcher wie der bekannte Schweizer Käse. Das Netz ist quasi komplett weggespart und fehlt heute als Entlastungsstrecken.

  17. 72.

    Wer solche Kunden hat, braucht keine Saboteure mehr. U-Bahn, S-Bahn, Fernbahn.. was tickt beim den Fahrgästen falsch???

  18. 71.

    Antwort auf Mitrooa oder so ähnlich
    Fenster sind aus Sicherheitsmaßnahmen nicht mehr zu öffnen, da es einige unvernünftige Fahrgäste gab und es dadurch auch zu Unfällen kam.
    Weil irgendwas rausgeguckt hat oder dergleichen, so ähnlich wurde mir das mal erklärt bei einer Einweisung zur Sicherheit.
    Bin ja nun wieder in meiner alten Arbeit tätig .
    Die Bahnzeit war interessant und aufschlussreich aber arbeiten dort nicht unter den Umständen dort.

  19. 70.

    „Es besteht keineswegs sofort Lebensgefahr, wenn mal keine Klimaanlage läuft. Und dass man in einem Stadtwald mit Drohnen nach Verirrten sucht, wirft ein bezeichnendes Licht auf die mutmaßlichen Mitglieder dieser Gesellschaft!“

    Mit all seinen – ungünstigerweise nicht zu öffnenden – Fenstern und geschlossenen Türen dürfte sich so ein Zug, der ohne funktionierende Klimaanlage oder Frischluftzufuhr stundenlang in der prallen Sonne steht, wohl in ähnlicher Weise aufheizen wie ein Treibhaus … Dass in dieser „Sauna“ dann sogar schon Fahrgäste aufgrund von Dehydrierung kollabiert sind, sollte doch eigentlich erahnen lassen (können), dass die Situation wohl doch nicht ganz so harmlos gewesen sein kann … Und ja, Dehydrierung kann sehr wohl Verwirrtheit zur Folge haben. Ihr anscheinend komplett verständnisloser Kommentar wirft wohl eher ein „bezeichnendes Licht“ auf Sie selbst, als „mutmaßliches Mitglied dieser Gesellschaft“. Zum Glück (für alle anderen) sind Sie dort nicht im Zug gewesen …

  20. 69.

    Und als alter Bahnfan und Mitarbeiter noch eine Story aus Kindertagen.DDR-Reichsbahn, Feriensonderzug, 12 Doppelstockwagen plus Verstärkerwagen,Gepäckwagen,Postwagen über Leipzig nach Usedom.Schienenbruch oberhalb Berlins, 2 Stunden stehen, während der Gleisbau schweisste.Weiter über Pasewalk, machte die 03er Dampflok vom Bw Leipzig West bei Anklam schlapp.Lagerschaden.Natürlich standen auch hier in der Prärie keine Ersatz-Schnellzugloks herum, aber via Signalfernsprecher und BASA-Netz gerufen, kam ein "Goldbroiler,"die DDR-Rangierlok V 60 und zog uns im Streckengang mit 60kmh bis Wolgast /Hafen zum Streckenende.Nach Fußmarsch über die Klappbrücke"der Freundschaft" ging es an den Inselbahnsteig von Usedom und weiter mit ein paar klappernden Personenwagen und V 36, einer Diesellok mit Wehrmachtsherkunft. Knapp 4 Stunden länger und wir waren auch angekommen.

  21. 68.

    Kann alles mal passieren, Gleis oder Lokschaden..Aber 1.wegen der höheren Geschwindigkeiten haben Wagen heute keine öffnenden Fenster mehr. 2.gibt es durch den ehem.Sparkurs und die Aufsplittung der DB keinerlei Reserven.Es sind abgesehen von den Tunnelloks für die ICE keine Reserve oder Rangiermaschinen (und Personal) wenigstens vorhanden,die mindestens den Zug zum nächstgelegenen Bahnhof bringen können bei aller Mühe, Systeme passen auch nicht immer zusammen.Regio kann nicht von Cargo, die nicht von dem usw.Und Loks die herumstehen kosten ohne zu verdienen.So geht nix kurzfristig! Ich fuhr mit RE kürzlich nach Berlin von Lu-Wi.mit BR 147,-7x Zwangsbremsung, System Neustart, 30min plus bis Potsd.Platz .Zurück abends andere Lok, gerade bis Südkreuz,also 1 Station,dann umsteigen in Ersatzzug.Im Gegensatz zur anfälligen Bombardier 147er brachte uns die alte Hennigsdorferin BR 112/114 ab da pünktlich heim, aber die Maschine werden ja verschrottet und verkauft,da nicht öko.

  22. 67.

    >"wer gibt mir die Möglichkeit sicher an mein Ziel zu kommen?"
    Niemand! Denn sicher ist nur, dass nichts sicher ist. Selbst als Fußgänger oder Autofahrer sind Sie nicht sicher. Es kann ihnen auch keiner eine absolute Sicherheit garantieren. Statistisch ist die Bahn das sicherste Verkehrsmittel innerhalb Deutschland! Wenn auch eben nicht ganz frei von technischen Pannen.

  23. 66.

    Wat ist das denn für ne Horrormeldung.
    Das mal ein Fahrzeug nen Defekt hat , das weiss jeder Fahrrad, Motorrad ,oder Autofahrer. ,Selbst meiner Enkelin ist schon der Kinderwagen defekt gegangen.
    Seltsame Gesellschaft in der wir leben.

  24. 65.

    ... "von Panik geleiteten Flucht" ... Bitte mal auf dem Boden bleiben! Wieso Panik? War's ne Sardinenbüchse, wo man schon vorher keine Luft zum Atmen hatte? Es wurde nicht geschossen, es brannte nicht, wieso Panik?? Unwohlsein, okay. Das Bild im Artikel zeigt Menschen auf der dem Wald zugewandten Seite des Zuges, zum Teil entspannt auf ihre Smartphones blickend. Wo gibt's da Grund zur Panik? Kennen Sie eventuell noch Sommertage in nicht klimatisierten Räumen/Zügen/Autos? Ja, sowas gab's wirklich

  25. 64.

    Wat Sie alles wissen!
    Sie waren wahrscheinlich auch jahrelang Bahnmitarbeiter …

  26. 63.

    Wenn Menschen aufgrund Hitze kollabieren, man selbst der Hitze ausgesetzt ist, kann sehr schnell Panik entstehen.
    Ich habe das in einem Theater erlebt, wo glücklicherweise die einzige Tür noch rechtzeitig geöffnet wurde.

    Insofern ist das Heraustreten aus dem Zug auf offener Strecke ein allzu menschliches Ansinnen und ob der Situation vor Ort absolut akzeptabel, wenn auch andere Bahnreisende Verspätungen hinnehmen mussten.

    Dass die Polizei mit Drohnen nach etwaig Ver(w)irrten suchte, ist im Rahmen einer von Panik geleiteten Flucht aus den Waggons ebenfalls absolut sinnvoll und akzeptabel.

    Aber der echte Deutsche wärmt sich am Eisblock, wa?!

    Polizei, Feuerwehr und Helfende haben einen top Job gemacht.
    Chapeau!

  27. 62.

    Erstens ist es besser,wenn schon kein Bahnpersonal im Zug in Berlin und um Berlin herum den Zugpassagieren helfen kann,es wenigstens Soldaten tun.Sie haben z.B. Kompetenz bei Bergungen.Außerdem wurden ja wohl die Türen zum Wald geöffnet,also auf der ungefährliche Seite.Es ist schon beachtlich was für Kommentare von Personen kommen,die offensichtlich seit Jahrzehnten keinen Zug von innen mehr gesehen habendamals konnte man wenigstens die Fenster öffnen,auch in den DR Doppelstockzügen.

  28. 61.

    Und wenn man das Experiment Auto wagt, dann steht man stundenlang im Stau; ist das normal?
    Und ich kann mich auch noch daran erinnern, dass es früher keine Klimaanlagen in Autos gab. Und es gibt auch heute noch Autos ohne Klimaanlagen.

  29. 60.

    Da stimme ich Ihnen voll und ganz zu.
    Was für erbärmliche Kommentare hier, kaum zu glauben!

  30. 58.

    Antwort auf Andreas
    Na wenn das so der Fall war lag die Verantwortung erst recht beim Zugführer und der Dispo?
    Er muss nämlich Meldung machen und dann entsprechend handeln.
    Scheinbar wurde Ihm gesagt er müsse fahren.
    War zwar nicht dabei hoffe aber das Eisenbahn Bundesamt geht der Sache nach. Es stinkt gewaltig bei der Bahn , dabei könnte es besser laufen mit motivierten Mitarbeiter aber nicht solange die sogenannten Chefs von oben herab Befehle erteilen ohne Rücksicht

  31. 57.

    Es gab schon zuvor Probleme mit dem Zug.
    Der dürfte von Lübben erst gar nicht losfahren dürfen.
    Ein Skandal

  32. 56.

    Antwort auf Hannah
    Scheinbar war kein Zugbegleiter oder Servicemitarbeiter auf dem Zug bin selber wieder aus diesem Job raus wegen unzumutbare Arbeitsbedingungen.
    Wie kein Dienstauto sollte ich selber kaufen und finanzieren.
    Für was soll ich da noch arbeiten gehen.
    Die Bahnunternehmen verdienen sich dumm und dämlich und die Chefs dicke Limousinen und kleine Angestellten wird kein Dienstauto gestellt?

  33. 55.

    Danke clara für ihren sehr treffenden kommentar!
    Meiner gestern abend ging in die gleiche richtung, wurde aber nicht veröffentlicht. Wenn ich nun lese, dass diese züge ohne zugbegleiter fahren (bei gleichzeitiger Unmöglichkeit, ein fenster zu öffnen), wird mir angst und bange.. Es wird doch aber ein Zugführer an bord gewesen sein, oder nicht? Ist der nicht in der lage, die türen zu öffen, um für Frischluft zu sorgen? Und per durchsage die Passagiere zu beruhigen/informieren? Horror, ehrlich…

  34. 54.

    Meine Tochter saß in diesem Zug. Die Menschen egal, ob alt oder jung mussten auf halber Strecke aus dem Zug raus und sind dann noch ca. 0,5 Stunden durch den Wald über Stock und Stein gelaufen, mit schwerem Gepäck. Sie wurden weder geleitet noch wurde ihnen geholfen! Sie bekamen bei 30 Grad nicht mal Wasser! Sie saßen ca. 2 Stunden ohne Lüftung bei praller Sonne im Zug.

  35. 53.

    Es ist schon sonderbar, welch weltbewegendes Ereignis hierzulande ein lediglich kurzzeitig nicht fahrbereiter Regionalzug zu sein scheint. Es besteht keineswegs sofort Lebensgefahr, wenn mal keine Klimaanlage läuft. Und dass man in einem Stadtwald mit Drohnen nach Verirrten sucht, wirft ein bezeichnendes Licht auf die mutmaßlichen Mitglieder dieser Gesellschaft! So ein Ereignis ist zweifellos nicht angenehm, aber ein echtes Drama sieht wohl anders aus... Siehe Züge in Indien zum Beispiel...

  36. 52.

    Antwort auf Clara
    Im Notfall dürfen spezielle Scheiben mit dem roten Hammer die in den Zügen sind eingeschlagen werden und als Notausstieg benutzt werden.
    Aber hierzu fehlte Personal.
    Da der Zugführer scheinbar alleine war und dann überfordert mit allem. Da keiner mehr unter dem Geiz der Bahn dort arbeiten möchte, bin selber ausgebildet als Servicemitarbeiter im Nahverkehr und arbeite was anderes.

  37. 51.

    Antwort auf Wolle
    Solange Mitarbeiter wie Leibeigene behandelt werden die auf eigene Kosten sich ein Auto Kaufen sollen anstelle Ihnen einen Dienstwagen zu stellen , wird sich kaum was ändern.
    Nicht die Bezahlung spielt eine Rolle sondern schlechte Arbeitsbedingungen und man darf keine Meinung haben bzw. haben schon aber Vorgesetzte ignorieren und lassen nichts zu .
    Der Kopf stinkt ganz oben.

  38. 50.

    Oh. doch, eine Strecke, auf der ein Pendolino eingesetzt wurde, bei dem bis auf den Antrieb nichts funktionierte. Weder das Pendeln noch die Klimaanlage. Es waren ca. 35°C Außentemperatur. War nicht schön, aber kein Grund, auf den Gleisen rumzuhopsen. Die Lebenserwartung ist im Zug, auch bei einer Störung, erheblich höher.

  39. 49.

    Antwort auf Karin
    Ich bin ehemaliger Servicemitarbeiter im Nahverkehr die offizielle Bezeichnung heute für Schaffner früher.
    Ich denke es war kein Servicemitarbeiter auf dem Zug , denn normalerweise gibt es dann Sicherheitsanweisungen in Absprache mit dem Zugführer.
    Da er scheinbar alleine war konnte er nicht umfangreich handeln scheinbar.
    Problem ist warum keiner mehr bei der Bahn arbeiten möchte sind nicht zu schlechte Bezahlung sondern schlechte Arbeitsbedingungen und Zeiten.

  40. 48.

    Das ist blanke Polemik. Bitte unterlassen Sie so einen Blödsinn. Oder bleiben Sie gänzlich Zuhause. Ich stand durch unvernünftig Raden und Drängeln anderer in einem Stau, weil dieses rücksichtslos Miteiander auf der BAB 13 zu seinem Stau in Höhe Bestensee führte. Mache ich hier so ein Fall auf wie Sie? Nein, natürlich nicht, weil es halt mal passieren kann. Und das die Menschen dann einfach aufs Gleis springen...

  41. 47.

    Zunächst vielen Dank an die Fahrgäste, die die Zustände im Zug milderten, in dem sie das Wirtschaftsgut "frische Luft", den anderen Fahrgäste zur Verfügung stellten. Auch einen großen Dank an die Person die andere Personen unterstützten.
    Dass Die DB AG, mit all seinen Tochter und Tochter Gesellschaften, in mehr als einer Dekade zusammen gespart wurde, kann nicht in drei Tagen kompensiert werden. Was einige wenige in diesen Kommentaren- Zeilen schreiben, Grenzt nicht an Ferne der Realität, sonder m. E. an Vorsatz und vorsätzlich Falschbehauptung. Auch dieses gehört in die Welt des 21. Jahrhunderts.

  42. 46.

    Wo bitte war denn das "Fachpersonal"der Bahn? Genau! Abwesend! Da kollabieren Menschen, das heißt es gibt medizinische Notfälle und die Bahn kümmert sich nicht. Aber Hauptsache Bürokratie und Ordnung werden gewährt indem die Fahrgäste einfach mal hinnehmen und brav weiter in einem unzumutbaren Brutkasten sitzen bleiben.

  43. 45.

    Ich habe an diesem Wochenende mal wieder das Experiment Bahn gewagt. In Summe war es nicht überzeugend, auch wenn sowas nicht passiert ist. Aus früheren Zeiten kenne ich aber tropische Temperaturen mit ausgefallender Klimaanlage. Wer meint, dass man einfach sitzen bleibt und abwartet, kennt diesen Zustand wohl nicht.
    Ich frage mich, wie man mit dieser Bahn die Autofahrer zu den Öffis zurückbekommen möchte.

  44. 44.

    Und woher wissen Sie, dass A.R. nicht in einem der Züge saß, die am Ende nicht weiterfahren durften, weil alle Gleise gesperrt waren? Das in Berlin S-Bahnen oder Regios nicht weiterfahren können wegen „Personen am Gleis“, ist ja inzwischen Alltag. Da kann man bei Hitze und in nicht klimatisierten S-Bahnen auch gerne mal die Nerven verlieren.

  45. 43.

    Blödsinn. Das Problem sind doch nur die Fenster. Sie gehen nicht mehr früher auf. Außer oben im doppelstockbereich gibt es bei der DB keine Möglichkeit sich vor Sonne zu schützen. Nur auf Klimaanlagen zu setzen, ist störanfällig. Die Klimaanlagen schaffen im sommer die überfüllten Züge eh nicht mehr mit frischer Luft zu versorgen.

    Das Problem ist also eher der VBB mit seinen ausschreibungsbedindungen. Die db AG und Odeg liefern nur das bestellte.

  46. 42.

    Es macht ein Fassungslos in einem welchen Zustand sich die Bahn befindet? Ich habe Angst die Bahn zu benutzen, wer gibt mir die Möglichkeit sicher an mein Ziel zu kommen?
    Sprachlos über die gegenwärtige Politik?





  47. 41.

    Sowas ist vor Jahren mal in Genthin passiert. Ich war auf dem Rückweg mit dem RE1 als die Stromversorgung zur Lok zusammenbrach. Glücklicherweise war es direkt auf dem Bahnhof. Der Zug konnte nicht weiter und der nachfolgende (1h später) wurde aufs Nachbargleis umgeleitet. (Gleis2 der schadhafte Zug, Gleis 3 der nachfolgende)

  48. 40.

    Guten Morgen „Holger“,
    dem Bild nach waren die auf der waldzugewandten Seite. Scheint also alles richtig gemacht worden zu sein.
    MfG

  49. 39.
    Antwort auf [A. R.] vom 18.06.2023 um 21:46

    Was soll denn diese schwachsinnige Aussage? Ich erinnere mich noch daran als im August 2020 der S-Bahnverkehr hier in Berlin zusammenbrach. Da standen die Züge bei praller Sonne mitten auf den Gleisen. Und zwar für Stunden. Wie hätten Sie denn reagiert wenn Sie in dem Zug gesessen hätten? Außerdem hätte man den Zug erreichen müssen mitten im Wald. Also erstmal überlegen bevor man solch einen Stuss schreibt. -kopfschüttel-

  50. 38.
    Antwort auf [Tom] vom 18.06.2023 um 21:44

    Was für ein unreifer und Realitäts verlorener Kommentar...

  51. 37.

    Scheinbar war kein Schaffner oder Zugbegleiter mit auf den Zug , denn normalerweise lassen sich über die Notentriegelung die Türen öffnen dazu muss man Sie vorher entschlüsseln .
    Ich bin ja so ein Zugbegleiter gewesen .
    Nun arbeite ich wieder in meinem alten erlernten Beruf, da die Bahnunternehmen sehr geizig sind ,was Ihre Mitarbeiter angeht.
    Sie fordern viel und sind nicht bereit entsprechende Werkzeuge anzubieten dem Mitarbeitern.
    Deshalb wohl ohne Zugbegleiter dieser Zug.

  52. 36.

    Die Lebensgefahr dürfte erheblich größer sein, auf freier Strecke munter auf einem nicht gesperrten Nachbargleis spezieren zu gehen. Vergleichbar mit der Situation, auf einem Fahrrad auf der Autobahn in falscher Richtung zu fahren.

  53. 35.

    Nennt sich erste Hilfe und diese schließt ein, dass man in Notlagen zu Mitteln greifen darf, die sonst vllt. verboten sind. Was wäre die Alternative gewesen? Löcher ins Dach des Zuges schneiden?

    Es braucht nicht viel Hirn, um zu erkennen, dass ein Zug voller Menschen ohne Klimaanlage und dank kaum zu öffnender Fenster bei Stillstand bei sommerlichen Außenverhältnissen ein Notsituation schafft. Vor allem braucht es Empathie. Die scheint hier bei manchem Foristen aber vor allem zu fehlen.

  54. 34.

    Das große Problem moderner Züge ist,daß sich nicht einmal wie früher kleine Notfenster öffnen lassen und es nicht zum ersten Mal zu Kollapsen geführt hat.Abschleppen ist bei der modernen Bahn auch nicht mehr so einfach da alle stratetisch plazierten Notfalloks eingespart wurden..Das herausgebrochene Fenster ist verständlich,jedoch für die Bahn eine wunderschöne Ausrede nicht abzuschleppen.Übrigens ist das moderner Bahnverkehr in Deutschland unter einer Regierung mit grüner Beteiligung.

  55. 33.

    Sicherlich wird sich bald eine KI darum kümmern, dass es im Sommer nicht warm, im Winter nicht kalt ist und die Technik sich selbst erneuert.
    Hauptsache es spart Arbeitskräfte und sonstige Kosten.

  56. 32.

    An diesem Tag fiel so mancher Zug in Cottbus, um Cottbus und aus Cottbus aus oder hatte massve Verspätungen. Wer Abenteuer und Stress sucht, ist in unseren Regionalzügen bestens bedient. Wär schön zu hören, wann und wie sich daran etwas ändern kann.

  57. 31.

    Auch wenn es bestimmt gut gemeint war, läuft es mir kalt den Rücken runter. Einige sprechen hier in den Kommentaren von einer besseren Kenntnis von Soldaten gegenüber einem Zivilisten. Allerdings weder die Einen, noch die Anderen können abschätzen, was aus einem eigenmächtigen Öffnen der Türen heraus eskalieren kann.
    Auch wenn sich jeder wahrscheinlich in solch einer Situation zutraut, selbst beurteilen zu können, was unsicher ist und was nicht: Kein betriebsdienstlich Ungeschulter weiß um die Gefahren die daraus entstehen! Dies war eine absolut leichtsinnige Tat, die ohne Weiteres zu einer Katastrophe hätte führen können! Fühlen Sie sich angesprochen so etwas nie-nie-niemals eigenmächtig zu tun!

  58. 30.

    seltsames Zahlenmaterial:
    " Es wird in den 5-teiligen Doppelstockzügen mit 550 Sitzplätzen nun deutlich mehr Sitzplätze geben." So die Aussage des VBB zum RE2 von Nauen nach Cottbus. (DB-Regio) nicht ODEG (alt)
    Sollten in diesem 5-Teiler noch tatsächlich 650 Leute gestanden haben um auf 1200 Reisende zu kommen?
    Kaum zu glauben... aber Zahlen und Statistiken: alles ne Auslegungsfrage!

  59. 29.

    Wie verwirrt muss man sein, um auf freier Strecke auszusteigen. Spielplatz Eisenbahn und über die Gleise zu tabbeln. Echt irre.
    Hat euch keiner mal erklärt, daß auf Gleisen Lebensgefahr besteht.
    Das erlebe ich leider jeden Tag,daß Personen in oder an Gleisen spazieren gehen. Das ist nicht lustig.
    Soldaten besitzen kein Recht Züge zu evakuieren. Das obliegt der BP oder Fachpersonal der Bahn. Alles andere ist sehr sehr gefährlich.

  60. 28.

    Was für ein schwachsinniger Kommentar. In der DDR war ein funktionierender ÖPNV Staatsaufgabe, bestand sein Wesen doch darin, die Werktätigen an ihren Arbeitsplatz und nach getaner Arbeit zur Erhaltung ihrer Arbeitskraft nach Hause oder auch in die Ferien zu bringen
    So ein Desaster, wie wir es seit Mitte der 90er Jahre bei der S-Bahn erleben, gab es in der DDR überhaupt nicht. Aber dass kann man nur wissen, wenn man auch in der DDR gelebt hat.

  61. 27.

    Die Bundeswehrsoldaten hatten wahrscheinlich Erfahrung, mit der Situation, dass Technik ausfällt, ein System zusammenbricht, nichts funktioniert, oder der Panzer liegenbleibt.
    Die haben sich dann halt gedacht, raus aus dem Ding, das ist jetzt kaputt.

  62. 26.
    Antwort auf [Tom] vom 18.06.2023 um 21:44

    Wohnen sie im Keller oder haben sie nicht mitbekommen, dass die Sonne scheint?

  63. 25.

    Es ist ein deutlicher Fahrgast Anstieg durch das 49 euro ticket , gerade in berlin und Brandenburg.
    Dadurch muss alle Technik die rollt raus, auch die alte.

  64. 24.

    Hallo zusammen, ich hoffe es geht allen im Zug und und außerhalb wieder gut. Aber ein paar Sachen mal zur Klarstellung.
    1.) "1200 Personen?" Passen gar nicht in diesen 5-teiligen Zug rein! Da bitte Seitens der Redeaktion nochmal prüfen und ggf. korrigieren.
    2.) "ausgeschaltetem Motor und entsprechend auch ausgeschalteter Klimaanlage?" Ist technischer Unfug - hier ist eine E-Lok der Baureihe 182 am Werk, solange die Oberleitung zugeschalten ist und Strombabnehmer (2 Stück vorhanden, einer wird immer nur gebraucht) + Trafo keinen Totalschaden haben, ist hinten im Zug auch Strom für die Klimaanlage. Auch wenn die Lok überhaupt nicht mehr fahren kann. Das hat mit einem Motor wie beim Auto nichts zu tun.
    3.) Die Türen lassen sich im Notfall auch von jederman selbst öffnen mit der Notfallentriegelung, die als großer Griff neben jeder Tür ist. Da brauch es keine Bundeswehr dafür. Im Idealfall macht das aber natürlich der Schaffner selbst / gibt die Ansage dazu - u.a. wg. Gefahr im Gleis.

  65. 23.
    Antwort auf [A. R.] vom 18.06.2023 um 21:46

    Schon zu meiner Zeit gab es den Digitalen Zugfunk, der es dem Tf ermöglicht einen Gefahrruf abzusetzen, den alle Tf in diesem Bereich erhalten und entsprechend zu reagieren (zu halten) haben. Was bei DB Cargo damals schon funktionierte, wird doch bei Regio sicher vorhanden sein und auch funktionieren. Außerdem gibt es den Tf und das Zub, welches in solchen Situationen per Ansage die Reisenden informiert und auf Gefahren verweist. Das voreilige öffnen der Türen durch Fremde war gefährlich.

  66. 22.

    Das sollte angeblich erst passieren. Es kam aber nie eine Info, wann dies ungefähr stattfinden soll. Dann hieß es, wir sollen von der Bundespolizei über die gesperrten Gleise geführt werden.

  67. 20.

    Wann die Reichsbahn Werkstätten weggespart wurden, lässt sich gut nachlesen.

  68. 19.
    Antwort auf [Tom] vom 18.06.2023 um 21:44

    Guter Einfall

  69. 18.

    Hi, eie lange hat die Situation gedauert bis es unerträglich wurde bzw wie lange habt ihr festgesteckt?

  70. 17.

    Ja es war natürlich zur gleisabgewanden Seite. Da kam nur noch Wald. Zudem sind zu dem Zeitpunkt eh keine Züge dort mehr langgefahren. Außerdem sind nur wenig Menschen zu dem Zeitpunkt ausgestiegen um frische Luft zu bekommen.

  71. 16.

    Ihnen ist auch keine Zugpanne zu dumm, um gegen das 49-Euro-Ticket zu hetzen? Beim heiligen Straßenverkehr machen Sie das nicht, oder? Da würde passen: "Bald DDR-Verhältnisse, weil PKW und Reisebusse mautfrei das deutsche Straßennetz benutzen dürfen". Tja: Schon gewusst, dass Personenzüge Schienenmaut zahlen müssen - private PKW und Reisebusse aber gratis das Straßennetz benutzen? Wer ist denn hier jetzt "DDR" und will alles von anderen geschenkt haben? Die Bahnfahrgäste zahlen mindesten 49 Euro, die Bahnunternehmen sehr viel Maut.

    Was zahlen Sie in ihrem PKW? Nichts! Und nun kommen Sie bitte nicht mit der lächerlichen KFZ-Steuer. Das ist nichts im Vergleich zu den hohen Betriebskosten des Straßennetzes. Straßenbetrieb ist ein komplettes Minusgeschäft. Damit Autofahrer "gratis" nach Belieben durch die Gegend kurven können. Da nochmal als Erinnerung, ihr Begriff "DDR". Passt: Das Defizit zahlt der Staat. Also wir alle. Auch Leute ohne Auto! Aber das böse 49-Euro-Ticket ...

  72. 15.

    Warum wird gesagt die Bahn konnte die Situation nicht in den Griff bekommen. Das war gar kein Fahrzeug der Bahn sondern der odec . Die Situation wird nur so kompliziert wenn Fahrgäste aussteigen. Dann fährt nichts mehr.

  73. 14.

    Da wohl Bundeswehrsoldaten einige Türen öffneten, hoffe ich doch auf die Intelligenz dieser zur Gleisabgewandten Seite, so das sich eigentlich niemand durch Zugverkehr in Gefahr bringen konnte. Verletzungsgefahr hätte dann nur noch durch das eigenmächtige Aussteigen bestehen, und das verschwinden im Wald. Wenn das tatsächlich ein RE2 nach Cottbus war, und im Raum Wuhlheide passiert sein soll, dann nur zwischen dem Abzweig Ostendgestell und Eichgestell (Spindlersfelder Brücke). Da kann man sich im Wald auch nicht verirren, da fährt die Parkeisenbahn.

  74. 13.

    Na beim 49€ Ticket ist kein Geld mehr für Wartung und Reparatur. Wird dann alles demnächst den Bach runtergehen wie in der DDR. Unterhalt kostet eben.

  75. 12.
    Antwort auf [A. R.] vom 18.06.2023 um 21:46

    Dann möchte ich dich sehen, wenn du in einem überhitzten Fahrzeug festsetzt! Nur kurz für dich: Es besteht Lebensgefahr!!! Dann den Zug zu öffnen und die Gleise zu verlassen ist da wohl das geringere Übel.
    Hoffe, dass du niemals in solch eine Situation gerätst.

  76. 11.

    Lieber Fotodrescher,

    ihre Wortwahl ist ein wenig irritierend: mit "Nachttopfträger" wollten Sie einen Zivi nicht beleidigen, oder? Haben Sie im Pflegedienst mal einn Nachttopf getragen oder einen alten Menschen gewindelt und wissen wie das riecht? Alles Gute.

  77. 10.

    Nach den liegen bleiben waren BW-Soldaten auf dem Wege zur Informationssammlung. Danach traf die Bundespolizei und die Polizei an sich ein, kurz darauf die Feuerwehr etc...

    Zug hatte Schaden. Sollte abgeschleppt werden. Da aber eine Insasse eine Scheibe zerstörte, musste der Zug evakuiert werden. Weiterfahrt verboten.

    Restweg von Polizei, Feuerwehr etc. begleitet. Danke nochmals.

    Ende gut, alles gut. Sehr gut gelaufen

  78. 9.

    Es ist auch ohne technische Ausfälle oft eine Zumutung.
    Sowohl in der S-Bahn, Strassenbahn als auch Regionalzügen lassen sich offiziell keine Fenster öffnen.
    Die sogenannten Klimaanlagen sind wohl je nach Baureihe nur Belüftungen, d.h. kühler als die Aussenluft wird schwierig.

  79. 8.

    Es waren heute unglaublich viele Bundeswehrbedienstete in den Regionalzügen unterwegs (war heute selber 6Std im RE unterwegs). Kann also schon richtig sein.

  80. 7.

    Es waren wohl Bundeswehrsoldaten. Die sind eben gegenüber einem zivilen Nachttopfträger fitter, was Krisensituationen betrifft. Und ich halte das Öffnen von Türen in einem sonst nicht zu belüftenden Zug bei warmer Witterung für legitim.

  81. 6.

    War in dem Zug. Es waren wirklich Soldaten, die zufällig mit im Zug waren. Die haben alles vor Ort koordiniert bis die Bundespolizei eingetroffen sind. Die Bahn war nicht in der Lage die Situation zu regeln, so dass die Soladten selbstständig die Türen geöffnet haben, da wir sonst im Zug alle vor Hitze kollabiert wären. Sie sind außerdem durch den Zug gegangen und haben sich um ältere gekümmert, dass diese versorgt waren.

  82. 5.

    Schon mal was von Elektromotor gehört? Der Strom liefert die Anteiebsenergie. Dennoch fährt von Strom allein nix. Da müssen Sie schon ein Antriebsaggregat haben

  83. 4.

    Kann man so einen Zug nicht einfach mit einer Lok abschleppen? Oder verhinderte der Defekt prinzipiell eine sichere Fahrt.

  84. 3.

    Vermutlich hat sich der Autor lediglich geirrt und es war nicht die Bundeswehr sondern die Bundespolizei, denn diese ist für die Bahn zuständig.

  85. 2.

    Die WElt geht unter wenn ein Zug liegen bleibt.

  86. 1.

    Haben Bedienstete der Bundeswehr Sonder- oder irgendwelche Befugnisse im Bahnverkehr, die über das Maß von Nichtbundeswehrbediensteten (Jedermannrecht) hinausgehen? Welcher Motor war denn aus? Oder war es doch eher die Stromversorgung vom elektrischen Triebfahrzeug zum Wagenpark? Bissel schräg die Berichterstattung.

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