Schutz vor Corona -
Wegen der Corona-Krise bleiben die Berliner Schwimmhallen ab Samstag bis zum 19. April geschlossen. Von der Entscheidung ausgenommen sind zunächst noch die Trainingsstätten für den Hochleistungssport, wie die Berliner Bäderbetriebe am Freitag mitteilten. Die Betreiber begründeten die Entscheidung mit der Sorge um die allgemeine Gesundheitslage der Bevölkerung.
In Brandenburg hat das Freizeitresort Tropical Islands am Freitag angekündigt, vom 15. März bis zum 19. April zu schließen.
Deutscher Schwimmverband und Deutsche Wasserball-Liga sagen alle Veranstaltungen ab
Konsequenzen aus der Krise hat am Freitag auch der Deutsche Schwimmverband (DSV) gezogen – er sagte bis auf Weiteres alle Veranstaltungen ab. Damit folge der DSV den Empfehlungen der Bundesregierung, hieß es in einer Mitteilung. Lokalen Organisatoren von Veranstaltungen außerhalb der DSV-Zuständigkeit werde "dringend" empfohlen, sich dieser Entscheidung anzuschließen.
Außerdem kündigte sich der DSV an: "In der nächsten Woche wird der DSV für seine olympischen Sportarten und seine Nationalmannschaften weitere Informationen veröffentlichen." Zuvor hatte der Schwimm-Weltverband Fina mehrere Wettbewerbe verschoben oder abgesagt.
Auch die Deutsche Wasserball-Liga (DWL) teilte am Freitag mit, dass sämtliche Begegnungen des Wochenendes abgesagt wurden. Danach werde es "bis auf Weiteres" in der Männer-Bundesliga und bei den Frauen keinen Spielbetrieb geben.
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Antwort auf [Wolfram Schulz] vom 13.03.2020 um 20:23